Ludwig Ludwig schnaubte gespielt empört auf, ehe er die junge Frau wohl los ließ und die junge Frau nun mit verschränkten Armen ansah. Sie forderte ihn heraus und genau diese Herausforderung würde der junge Mann wohl annehmen, auch wenn er sich klar und deutlich bewusst war, dass er dafür seinen Kopf verlieren könnte. Schon alleine für seine Gefühl zu Claire konnte er seinen Kopf verlieren, doch gerade waren diese Gedanken und Zweifel irrelevant und nicht von Belang. Sie war hier und konnten die gemeinsame Zeit in vollen Zügen genießen. Ludwig trat nun wohl erst einmal einen Schritt zurück, ehe er den Kopf ein klein wenig zur Seite neigte."Das soll er also ohne die Hilfe der süßen Prinzessin heraus finden", schmunzelte der junge Mann, wobei dies wohl in einem etwas albernen Ton erfolgte. Sie hatte ihn herausgefordert und so ging er also wieder zu Claire, hob sie mit einer Leichtigkeit hoch und warf sie sich über die Schulter, wobei er es wohl nicht lassen konnte und ihr einen kleinen Klaps auf den Arsch gab."Ich glaube...", Ludwig machte eine Pause in seinem Sprechen und lief nun wohl langsam ins Wasser hinein, ehe er mit einem Grinsen auf den Lippen weiter sprach,"Wir gehen heute ein wenig Baden." Mit diesen Worten schmiss er Claire auch schon ins Wasser, wobei er sie weit genug ´warf´, damit sie auch ja im tieferen Wasser landete.
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Claire Etwas enttäuscht blickte sie ihn mit einem kleinen Schmollmund an, als er sie los ließ. Schade, Schade. Aber sie musste zugeben, doch neugierig darauf zu sein, was er denn nun vor hatte. Somit blitzte unübersehbare Neugierde in ihren blauen Augen auf, als er sie musterte und dann wieder auf sie zu kam. Selbstverständlich wich sie keinen Millimeter vor ihm zurück, auch wenn er deutlich größer war als Claire. Sie nickte leicht, frech grinsend, auf seine Worte hin..gab dann aber einen überraschenden Ton von sich, als er sie ohne Probleme hoch hob und über die Schulter warf. Sie lachte und zappelte ein wenig, rief: "Hey, hier gibt's keinen bösen Drachen, vor dem du mich retten musst!", und grinste einfach nur fröhlich vor sich hin. Die junge Frau hatte absolut keine Probleme damit. Auch als er ihr einen kleinen Klaps auf den Hintern gab. War ja für sie, in ihren Augen rein gar nichts bei. Für ihrem Bruder und allen anderen wäre das wohl eine Katastrophe, aber sie belustigte das nur. Außerdem war sie ziemlich verknallt, also wo lag da ein Problem? Sie fand's überaus lustig. Somit zappelte sie absichtlich, während sie lachte. Als sie bemerkte, dass Ludwig ins Wasser ging und sie kurz darauf ins Wasser schmiss, gab sie einen undefinierbaren, leicht überraschenden Laut von sich. Einfach weil das Wasser kühler war als die Atmosphäre. Definitiv nicht kalt, sondern viel eher ziemlich angenehm. Kurzehand tauchte sie wieder auf, strich sich die nun nassen blonden Haare aus dem Gesicht und blinzelte ihn empört an. Was man allerdings wohl kaum ernst nehmen konnte, da ein hübsches Lächeln auf ihren Lippen lag. Aber noch bevor er irgendwas anderes tun konnte, stürzte sie auf ihn und stieß ihn ebenfalls nach hinten ins kühle nass. Somit war sie für eine kurze Zeit triumphierend über ihn. "So, jetzt ist es wenigstens gerecht! Beide nass", gab sie zufrieden bekannt. Dass das Kleid weiß war, und nun auch nass. Nun, daran dachte sie nicht wirklich. Aber das wäre dennoch kein großes Problem, da sie noch ein Unterkleid trug. Es würde halt nur seehr anschmiegsam sein, aber nichts verraten, was es nicht sollte.
Lucian Irgendwie war es ihm klar gewesen, dass sie so reagieren würde. Dennoch versetzte es ihm schon einen kleinen Stich, als sie den Blick abwandte und ihre Hand, die seiner entzog. Der junge Mann lächelte also nur schwach, als er sie ausreden ließ, ehe er selber zu Sprechen begann. "Deswegen musste ich es zur Sprache bringen..damit dir das bewusst ist..", erwiderte er leise, und blickte ebenfalls weg, zu dem hübschen Baum. Ein wenig als würde er über irgendetwas nachdenken, bevor er weiter sprach. "Vor zwei Wochen, bei deiner Begegnung mit dem König im Wirtshaus... Dort drin waren ein dreiviertel der Kerle Werwölfe", klärte er das ein wenig unwissende Mädchen vor sich auf. "Das Dorf besteht zu fast der Hälfte aus Werwölfen.." Er wollte ihr keine Angst machen, sondern ihr lediglich sagen, wie es war, die Dinge die kaum jemand anderes aussprach, mitteilen. " Es ist richtig, dass viele das Blut ausgerottet haben. Aber das betrifft nur die Reinblut-Werwölfe. Von ihnen gibt es tatsächlich sehr wenige. Dazu zählt selbstverständlich die Königsfamilie. Die Blutlinie die absolut rein ist, ohne eine Spur eines Menschen oder Mischblutwesen, ist die mächtigste. Allerdings wird es immer schwerer, diese Blutlinien aufrecht zu erhalten. Ich weiß nicht ob du es bemerkt hast, aber weibliche Werwölfe sind extremst selten, reinblütige noch seltener." Lucian hielt inne und spielte unbewusst ein klein wenig mit dem Saum seines Leinen Oberteils. "Die schwächsten Werwölfe sind die gebissenen, dann folgen die geborenen und dann die reinblut geborenen. Aber allein.. ein gebissener kann einen Menschen innerhalb weniger Millisekunden mit einer falschen Handbewegung töten." Der Dunkelhaarige wartete nur noch darauf, dass sie vor ihm weg wich um Abstand zwischen sich beiden zu bringen, weswegen er den Blick gesenkt hielt und den Boden musterte.
Ludwig Na super. Seufzend rappelte sich der junge Mann erst einmal wieder auf, wobei ihm das Lachen wohl ins Gesicht geschrieben war."Nur das du nun wesentlich mehr Preis gibst als ich", bemerkte er spitz, wobei sein Blick wohl doch einmal an ihrem Körper von oben nach unten entlang glitt, ehe er wieder ihr Gesicht betrachtete. Theoretisch konnte sie das Kleid nun auch ausziehen, denn sehen tat man eh alles was nötig war und irgendwo störte ihn der Stoff. Und irgendwo, irgendwo da sehnte sich Ludwig nach ihrer Nähe, ihren Lippen. Einfach nach ihr. nur leider war er sich wohl auch bewusst, dass er Claire nicht für immer an seiner Seite haben wird, denn die junge Frau war sicher schon jemandem versprochen, denn einen Vielleicht-Nachfolger mit Claire zeugen würde. Und genau diese Gedanken machten ihn wohl ein klein wenig mies gelaunt, doch der junge Mann schafft es wohl doch noch diese miesen Gedanken zu verscheuchen und sich stattdessen wieder der schönen Blondine zu zuwenden."Wenn wir jetzt aber eh schon nass sind könnten wir auch wirklich schwimmen gehen", schlug er nun mit einem spitzen Grinsen auf den Lippen vor, wobei der Blonde nun auch wieder einige Schritte auf Claire zu trat und ihr eine Hand sanft an die Wange legte. Sie war warm, aber alle Werwölfe waren warm und für gewöhnlich auch wärmer als ein normaler Mensch, schließlich lag die Körpertemperatur eines Wolfes etwas über der eines Menschen.
Anouk Sie schluckte doch etwas, aber eigentlich wollte sie es gar nicht wissen. Wollte er ihr Angst machen oder warum erzählte Lucian ihr das nun so ausführlich? Sie verstand gerade wohl nicht so ganz was die Sache hier nun sollte, doch eins war ihr klar, dass es ihr nichts ausmachte wenn er ein Werwolf war. Sie hatte sich in ihn verliebt und irgendwo wurde sie gerade einfach nur unheimlich unsicher, weshalb sie wohl unwillkürlich ein paar Zentimeter von ihm rutschte. Sie fing an sich unwohl zu fühlen. Vielleicht hatte Lucian es sich auch einfach anders überlegt hatte und nun deshalb solche Sachen redete. Konnte ja sein, dass das alles Werwölfe waren, aber was tat das zur Sache? Die Männer mussten keine Werwölfe sein um Anouk Angst zu machen, sie zu verletzten oder sie gar zu töten. Das schafften sie bei dem zierlichen und eher schüchternen Mädchen auch ganz einfach so. Ohne irgendein ´Fabelwesen´sein zu müssen."Hör auf Lucian", meinte sie wohl schließlich und schnitt ihm damit förmlich das Wort ab. Sie wollte nichts mehr hören."Ich weiß wirklich nicht, warum du mir das nun so groß und breit erklärst. Wenn du willst das ich gehe, dann sag das einfach. Da musst du nicht versuchen mir irgendwie Angst zu machen. Ich hab vor dir keine Angst, ich vertrau dir. Und die Männer im Dorf können mir so oder so etwas antun. Da tut es fast nichts zu Sache ob sie nun Werwölfe waren oder nicht.", erklärte sie ihm nun schließlich ruhig, bevor Anouk ihn nun wieder ansah. Sie war unruhig, einfach weil sie sich gerade ziemlich unsicher war.
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Claire Oh, das stimmte. Deswegen war es auch so schwierig für sie ins Dorf zu gehen..sie wurde oft belästigt. Aber das wurde wahrscheinlich jede Frau die nicht gerade aussah wie eine Kartoffel. Sie sah an sich herunter und blickte ihn dann an. Hob eine Augenbraue als sie seinen musternden Blick sah, stemmte empört die Hände in die Hüfte und schüttelte tadelnd den Kopf. Allerdings sah man an ihren Augen, dass sie nicht ehrlich böse auf ihn war, weil er sie 'so' angeblickt hatte. Wahrscheinlich war er aber auch der einzige, dem sie es erlaubt, sie so mustern zu dürfen. "Sieh einer an, der Herr verliert ja alle seine überhöflichen Manieren..", erwiderte sie frech grinsend. Sie hatte sofort gemerkt gehabt, dass er die Überhöflichkeit in Person war. Immer der der sich an Regeln und Gesetzen hielt, der nichts riskierte und nie ein Abenteuer einging. Da war sie das komplette Gegenteil von ihm und das wussten sie beide. Eigentlich waren sie wie Feuer und Wasser. Nur das sie sich gegenseitig ganz übel den Kopf verdreht hatten. Ihr war es aber auch vollkommen egal, dass er nicht derjenige war den sie heiraten würde, oder das das was sie hier taten, nicht erlaubt war. Ihn beschäftigte das wohl weitaus mehr als die junge Frau. Sie lebte im Augenblick und dachte kaum bis gar nicht an die Zukunft oder an die Vergangenheit. Jedenfalls versuchte sie das geschickt. "Scheint so als wäre ich ein sehr sehr schlechter Einfluss für dich..", fügte sie noch weiter an und man sah förmlich die Abenteuerlust in ihren blauen Augen glitzern. Als er auf sie zu kam, ließ sie die Hände wieder entspannt sinken und blieb abwartend stehen. Sie lächelte leicht als er ihr seine Hand an die Wange legte und blickte zu ihm hoch. Sie fühlte sich immer neben ihm wie ein kleines Kind. Obwohl sie soo klein nun auch wieder nicht war. "Schwimmen? Und was ist wenn in den Tiefen dieses Sees ein Ungeheuer haust, dass gerne zwei kleine Werwölfchen fressen mag?", fragte sie mit großen Augen und einem kleinen Lächeln nach.
Lucian Kurz schloss er für eine Sekunde die Augen, ehe er sie dann wieder öffnete. Natürlich rutschte sie vor ihm weg, und natürlich fühlte sie sich unwohl. Waren alles Dinge die absolut verständlich waren. Doch er konnte es nicht einfach weiter verschweigen, als würden diese Dinge nicht existieren, nur weil sie es nicht hören wollte. Der junge Mann schwieg eine Weile, nachdem sie ihm das Wort abgeschnitten hatte und blickte in die Dunkelheit. "Dingen von denen man nichts weiß, von denen man nichts hören will, kann man sich nicht ausreichend schützen. Ich möchte dir keine Angst machen", versuchte er so ruhig wie möglich zu erklären. Wusste aber irgendwie, dass wenn er jetzt eine zu schnelle Bewegung machen würde, sie sich erschrecken würde und Angst vor ihm bekommen würde. "Du willst es nicht sehen, aber es gehört zu mir..", es machte alles an ihm aus, wer er war. Was und wie er Dinge tat. Er wollte nicht, dass sie so tat als würde dieser Teil von ihm nicht existieren. Den er existierte und war für ihn von einer großer Bedeutung. Er war kein Mensch, aber sie würde versuchen ihn zu einem zu machen. Und das wollte er nicht. Lucian wollte als ganzes Wesen akzeptiert werden, nicht als eine Wandelform. Sie sagte ihm, dass sie ihm vertraute. Doch wie konnte sie das, wenn sie ihn nur teilweise kannte? Im Endeffekt war er ein Monster. Aber es gehörte zu ihm, so war er nun mal. Der junge Mann blinzelte einige male, ehe er langsam den Blick auf sie richtete. Mittlerweile war er sich ziemlich sicher, dass sich seine Augenfarbe ein wenig verändert hatte. Das passierte oft in vollkommener Dunkelheit. Seine goldbraunen Augen fingen an unnatürlich zu glühen. Das sorgte wohl dafür, dass er trotz Dunkelheit perfekt sah.
Ludwig "Stell dich nicht so an Prinzesschen", meinte er schließlich nur noch lachend, ehe er sie also wieder hoch hob und mit ihr gemeinsam ins tiefere Wasser lief."Du wirst mir doch nicht sagen wollen, dass du nun Angst vor irgendwelchen Traumwesen hast Claire?" Er schmunzelte und schließlich blieb er stehen, wobei er da schon bis über die Hüften im Wasser stand. Es war kühl aber nicht frisch, wobei ihm die Kälte so oder so nichts ausmacht, weshalb Ludwig nun auch keinen weiteren Gedanken an die Wasser oder an die Außentemperatur verschwendete."Aber bevor wir schwimmen gehen, gäbe es da etwas, was ich viel lieber machen würde" Ludwig lächelte sie verschmitzt an, ehe der Blonde sie nun runter ließ, doch dabei hielt der junge Mann sie fest, das sie nun auf Augenhöhe mit ihm war. Schließlich wollte er ihre Lippen spüren, ihr nah sein und sie einfach küssen und genau dieses Vorhaben würde er nun auch in die Tat umsetzten. So seufzte Ludwig noch einmal, ehe er nicht mehr lange fackelte und sich ihr näherte und sie kurz darauf auch schon küsste. Nicht fordernd, sondern einfach zärtlich und liebevoll. Und als er sich nach einigen Augenblicke der Ruhe und der Innigkeit wieder von ihren Lippen löste zierte ein leichtes Lächeln seine schönen Lippen."Ich hoffe mal das hat dich nun nicht zu sehr gestört..", murmelte er, ehe wohl ein frecheres "Oder hätte ich dich lieber um deine Erlaubnis bitten sollen?"
Anouk Sie seufzte. Was sollte sie denn weiterhin dazu sagen? Ehrlich. Sie wusste es nicht und so seufzte sie wohl kurz darauf ein weiteres mal und legte kurz darauf den Kopf in die Hände, wobei sie die Ellenbogen dabei wohl auf ihren Oberschenkeln abgestützt hatte. Er sprach hier mit einer Normalsterblichen, die nie auch nur irgendwas mit solchen Sachen zutun hatte, außer das sie genau solche Leute eigentlich mied und sich einfach im Untergrund, in ihrer Schicht aufhielt. Und nun hatte Lucian es geschafft sie damit zu konfrontieren. Ob es ihr gefiel oder nicht, das wusste die Dunkelhaarige nicht wirklich. Sie wusste nicht was sie fühlen, denke oder machen sollte."Ich will es nicht sehen, weil du so tust als ob dich das zu einem Monster machen würde!", meinte sie schließlich, wobei ihre Stimme nun fest und sehr sicher klang.Ganz und gar nicht wie sie sich eigentlich fühlte und ganz und gar nicht wie man das sonst so schüchterne Mädchen einschätzte."Ich will nicht, das du, nur weil du halt ein Werwolf bist, nun so tust als ob du ein Monster bist, Lucian." Sie seufzte."Es ist mir egal ob du ein Mensch oder ein Werwolf bist. Wenn du mir wehtun wollen würdest, dann könntest du das so oder so machen. Ich akzeptiere es das du ein Werwolf bist. Vielleicht war es mir nicht dauerhaft bewusst und vielleicht vergesse ich es auch ab und an oder versuche es zu verdrängen, aber das heißt nicht, dass ich es nicht akzeptiere. Du bist der, der du ist und genau in diesen Mann habe ich mich...", für einen kurzen Moment machte sie wohl eine Pause oder eher eine längere Pause, denn wenn sie ehrlich war hatte sie Angst. Sie hatte Angst es auszusprechen.
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Claire Das er sie einfach mit Leichtigkeit durch die Gegend trug..sie lachte leise. "Sind Prinzessinnen normalerweise nicht verwöhnt?", fragte sie, frech wie sie nun mal, direkt nach. Die junge Frau war temperamentvoll, vorlaut und ziemlich frech..Aber verwöhnt? Nein, das war sie aus ihrer Sicht nicht. Schließlich lief sie die meiste Zeit mehr schmutzig als sauber rum und das störte sie nicht im geringsten. Meistens trug sie auch nur einfache, unauffällige Kleider und war zu Fuß unterwegs. "Allein der Umstand das wir uns in Wölfe verwandeln können, lässt die Möglichkeit offen, dass es noch weitaus mehr Fantasiewesen gibt!" Allerdings wurden ihre Gedanken um die Thematik schnell in den Hintergrund gerückt, als er ihr offenbarte noch eine viel bessere Idee zu haben. "So?", fragte sie neugierig nach und blickte ihm in seine hübschen Augen. Als er sich dann vorbeugte und seine Lippen auf ihre legte, musste sie leicht lächeln, ehe sie den Kuss ebenso sanft erwiderte. Nachdem er sich von ihr wieder gelöst hatte, zog sie eine kleine Schnute. Also von ihr aus konnten sie gerne so noch eine ganze Weile weiter machen und die Zeit verbringen..wirklich. Es schien nämlich als wäre eine Helligkeit in ihr aufgegangen, wo durch sie ihn strahlend anblickte. "Du brauchst nie um Erlaubnis fragen! Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob ich noch Lust auf's schwimmen habe..", gab sie leise von sich, ehe sie sich dieses mal seinen weichen Lippen näherte und ohne groß nachzudenken, ihn leidenschaftlich küsste. Nicht mehr vorsichtig oder zurückhaltend. Ihre Hände waren wie selbstverständlich in seinem Nacken gewandert und sie drückte ihren Körper leicht an seinem. Die Wärme die sie beiden einfach ausströmten war wunderbar hier in dem kühlen Wasser.
Lucian Natürlich machte ihn das zu einem Monster. Allein die Tatsache, dass es praktisch unmöglich war, gleichzeitig ein Werwolf zu sein und kein Mörder zeugte davon. Jeder Werwolf hat getötet oder tötete. Es war einfach eine andere Art von Mahlzeit, so abartig es klang, sie sättigte nun mal einfach. Der Menschenkram war im Gegensatz zu dem rein gar nichts. Klar..man kam damit irgendwie zurecht, aber richtig lecker war es nicht. Außerdem sorgte das Blut eines Menschens, dass ein Wolf neue Energie tankte und sich auf so einem Hoch befand, wie als wäre er auf Morphium. So war es dann leider umso einfacher und schneller in einen Rausch zu fallen und ein wahres Massaker anzurichten..Aber all diese Dinge wusste sie ebenfalls nicht. Und das war wiederum besser so. Lucian wusste nämlich nicht, was sie dachte, dass Wölfe mit Menschen machten und er wusste nicht wie viel er ihr zutrauen konnte zum verkraften..Leise kam ein "Es macht mich zu einem Monster..", über seine Lippen, ehe er still blieb und ihren Worten weiter lauschte. Es war ihr egal? Das konnte er kaum glauben..Für Menschen war es nicht normal und alltäglich zu töten. Und sie saß neben jemanden, der schon getötet hatte..und das auch nicht gerade wenig. Natürlich hatte er noch nie eine ganze Familie oder so abgeschlachtet..aber auch ihm fielen unschuldige Personen zu Opfer. Auch wenn er immer versuchte, sich nur die Bösen rauszusuchen..Allerdings gilt da..wer auf den Straßen war und nicht schnell genug im Haus, war fast schon Freiwild für einen tobenden Werwolf.. Er blickte sie durchdringend aus seinen Augen an, als sie den letzten Satz begann und dann nicht zu Ende brachte. Es war klar, was sie hatte sagen wollen. Doch bevor sie es hätte aussprechen können, hätte er das sowieso verhindert. Denn er hatte sich zu ihr rüber gebeugt und seine Lippen sanft auf ihre gelegt. Es war ein vorsichtiger und sanfter Kuss. Konnte auch gut sein, dass sie absolut was dagegen hatte..somit löste er sich kurze Zeit, mit einem glücklichen Lächeln auf seinen Lippen, von ihr und blickte sie leicht fragend an. Rechnete fast schon damit, dass sie ihm eine scheuern würde.
Kein Problem ^.^ ------ Anouk Die junge Frau wollte gerade dazu ansetzten etwas zu antworten, doch da hatte der junge Mann auch schon seine Lippen auf ihre gelegt und Anouk damit in den siebten Himmel befördert. Genüsslich schloss sie die Augen und unwillkürlich bildete sich wohl ein leichter Schmollmund in ihrem Gesicht, als der Dunkelhaarige seine weichen Lippen viel zu schnell von ihrem gelöst hatte. Er roch gut, er schmeckte gut, er sah gut aus und einfach alles an Lucian war perfekt. Es störte sie nicht, das er ein Werwolf war. Und genauso störte sie es irgendwo nicht, dass es so viele Wölfe in der Umgebung gab, auch wenn das im ersten Moment etwas schockierend gewesen war, denn sie hatte es einfach nicht so richtig vor Augen gehabt, doch Anouk dachte sich dabei immer eins. Wenn ihr jemand wehtun wollte, dann konnte er das auch als normaler Mensch. Und genau diese Tatsache nahm ihr die Angst vor den Werwölfen. Als sie nun wieder ihre Augen öffnete lächelte sie Lucian mit einem glücklichen Ausdruck direkt an. Er ist wirklich wunderschön und irgendwo keimte wohl der Gedanke auf, wie er denn als Wolf aussah, doch irgendwo war sie sich fast sicher, dass er als Wolf mindestens genauso schön war wie als Mensch."Lucian du bist kein Monster, zumindest nicht in meinen Augen. Und ich hab auch keine Angst vor dir. Es ist mir egal ob du ein Werwolf bist oder ein Mensch, das ändert doch nichts daran wer du bist. Du bist immer noch Lucian", meinte sie schließlich aber doch, als die junge Frau ihre Stimme wieder gefunden hatte.
Ludwig Er lachte nur etwas."Natürlich, aber ich glaube der See ist etwas zu klein für ein Seeungeheuer. Vielleicht sehen wir stattdessen heute Nacht ja ein paar Feen und Einhörner", schmunzelte der junge Mann schließlich, während er sich wohl gespielt verträumt umsah, ehe er die schöne Blondine wieder grinsend ansah. Als sie nun aber so strahlte und schließlich auch noch sagte, dass er sie nie um Erlaubnis bitte muss, lächelte er nur und drückte sie ein klein wenig an sich und atmete erleichtert auf, als sie auch schon wieder ihre Lippen auf die Seinen legte und ihn so fordernd und leidenschaftlich küsste. Natürlich erwiderte er diese Küssen mit mindestens genauso viel Leidenschaft wie sie, wobei seine Hände nun ihren Körper entlang wanderten und an ihrem Hintern schlussendlich wieder zum Stehen kamen. Es war einfach ein fantastischer Moment und es war einfach nur wunderschön sie so nah an sich zu haben. Innerlich strahlte er und er war glücklich und ja, sie hatte es wohl geschafft diese überhöfliche Seite irgendwo ganz weit weg zu verbannen und eine ganz andere Seite heraus zu holen. Ludwig löste sich aber dennoch einen kleinen Moment von ihr und hauchte schließlich ein charmantes "Auf was hat den die Prinzessin stattdessen Lust?" Kurz darauf legte er aber auch schon wieder seine Lippen auf die ihren, welche sich einfach unglaublich weich und voll anfühlten.
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Claire "Aber ich glaube, Feen hätten grundsätzlich was gegen Kreatur wie wir sie sind", erwiderte sie leicht nachdenklich. Feen waren gut, Werwölfe waren böse. Mörder. Wenn sie ehrlich war, glaubte sie schon an die Koexistenz von anderen Fabelwesen, wie sie sie waren. Vielleicht an Vampire. In alten Schriften in ihrer Bibliothek hatte sie durchaus Berichte über solche Blutsauger gelesen...doch es wurde nie bewiesen, ob es sie wirklich gab. Wenn dann nur unter sich, im Verborgenem. [ Könnte man für später auch was draus basteln.. XD] Sie musste an seinen Lippen grinsen, als seine Hände an ihrem Hintern verharrten. Auch er war nur ein Kerl, haha. Wenn auch ein ungewöhnlich netter. Außerdem..wer konnte schon von sich behaupten was mit der Prinzessin gehabt zu haben? Ihr Bruder würde sie umbringen, wenn er das erfahren würde. Es war absoluter Verrat. Nicht das sie nur eine Affäre hatte..Nein, direkt mit einem aus der feindlichen Familie. Somit verrat an der eigenen Familie. Dafür konnte man sie hängen.. Natürlich beschlich sie das Gefühl, dass Ludwig gar nicht in sie verliebt war, sondern sich einen Eroberungsplan für dieses Gebiet ausgedacht hatte und dieser damit begann, in dem er die Tochter des Alphas verführte. Doch sie verdrängte diese Gedanken ziemlich schnell.. Sie spürte, dass es bald Vollmond sein würde. Und er spürte es wohl genauso stark wie sie. Es war normal, dass man dann angriffslustiger war. Mehr zur animalischen Seite tendierte. Also sollten sie damit hier eigentlich lieber aufhören..bevor es aus dem Ruder glitt. Doch sie wollte hier bei ihm bleiben. "Eigentlich auf genau das ,was wir hier machen", antwortete sie leicht außer Atem. Er raubte ihr den Verstand..wirklich. Doch bevor sie irgendwas tun konnte, küsste er sie abermals. Und sie erwiderte den Kuss. So viel zum Thema aufhören.
Lucian Sie knallte ihm keine. Das überraschte ihn irgendwie ziemlich..denn eigentlich kannte sie ihn kaum und er war ein fremder Werwolf.. Aber sie war nicht sauer auf ihn, weil er sie geküsst hatte! Das machte ihn glücklich und er lächelte froh. Als sie ihm dann weiß machte, dass sie ihn nicht als Monster sah, sondern als Lucian, nahm er ihr Gesicht sanft in die Hände und betrachtete es nun verzückt von nahem. Sie war so schön. Liebevoll strich er ihr eine Haarsträhne ahs dem Gesicht und hauchte dann ein leises: "Danke", ehe er ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn fab.
// Mist, sorry aber der Kleine ist wach geworden und am schreien.
Hast du Gebabysittet?:) ----- Anouk Sie lachte nur etwas, da sie seine etwas magere Reaktion nun wohl doch etwas amüsant fand, wobei sie dabei nun erst einmal kein weiteres Wort dazu brachte. Sie lachte lediglich nur, ehe sich ein Lächeln in ihrem Gesicht einnistete. Dabei blickte die Dunkelhaarige ihn direkt aus den grauen Augen an, wobei wohl doch etwas Erwartung dabei mit schwang. Schließlich hatte er nun wohl doch irgendwo ihre Neugier geweckt. Sie wollte irgendwo wohl schon die ganze Zeit mehr von ihm wissen, denn sie hatten sich nun zwar schon so gut wie jeden Tag gesehen, aber dennoch wusste sie einfach fast nichts über den jungen Mann, welcher da ihr gegenüber stand. Sie seufzte, ehe sie nun ihre eine Hand auf seinen Oberschenkel legte. Mit ihrem Blick hatte sie den jungen Mann wohl weiterhin fixiert."Aber Lucian...", begann Anouk schließlich, wobei ihre Stimme wohl nicht mehr als ein Hauchen war. Sie hatte Angst ihm zu nahe zutreten oder ihn etwas zu fragen, worüber er gar nicht sprechen wollte und genau deswegen war sie nun so vorsichtig."Ich würde gerne mehr über dich wissen." Sie hatte ihren Blick für einen kurzen Moment gesenkt und sah ihn erst wieder an, als sie fertig gesprochen hatte und ein kurzer Moment der Ruhe eingekehrt war. Die Kurzhaarige hatte sich wohl wirklich Hals über Kopf und absolut über beide Ohren in den jungen Mann verliebt.
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Ludwig Er lachte nur etwas, denn zum antworten hatte er gar nicht genug Zeit, denn da hatte Claire schon wieder ihre Lippen auf die seinen gelegt. Und ihre Lippen waren weich, sich waren weich wie Seide. Es war einfach wundervoll zu küssen und ebenso wundervoll war es ihre Nähe so zu spüren. Und Ludwig war es wohl absolut egal, dass gerade die animalischen Triebe an die Tür klopften, welche bei heran nahendem Vollmond noch stärker waren. Es war dem blonden jungen Mann nun mal voll und ganz egal und so ließ er sich davon auch nicht weiter beirren und erwiderte stattdessen ihre Küsse und drückte sie noch etwas näher an sich heran, wobei seine Hände nun weiter an ihren Oberschenkel entlang wanderten und er schließlich somit dafür sorgte, dass sie ihre Beine um ihn schlingen musste. Schließlich hatte er keine Lust sie die ganze Zeit zu heben, auch wenn das Wasser wirklich schon viel an Gewicht weg nahm. Wobei die junge Dame ohnehin ein absolutes Leichtgewicht war, doch es war einfach angenehmer, wenn er sie nicht voll tragen musste. So konnte Ludwig die ganze Situation wesentlich besser auskosten und genießen, wobei ihm nun wohl auch die Lust aufs Schwimmen vergangen war, weshalb er nun - langsam aber sicher - wieder aus dem kühlen Nass wanderte und seine Hände mittlerweile wieder an ihrem Hintern lagen. So konnte er sie besser halten, auch wenn sie sich ohnehin ebenfalls fest hielt und die Sache für ihn super angenehme machte, denn die Lippen der Beiden hingen immer noch direkt aneinander.
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Jep, und habe die drei Tage damit verbracht ne blöde Projektarbeit fertig zu kriegen. Saß Stundenlang dran und hab jetzt beide Präsentationsplakate fertig. War halt doofer weise auch ne riesen große Schreib- und Malgeschichte..deswegen war's jetzt auch nicht mehr so mit antworten..Bin dementsprechend auch schon wieder ziemlich müde obwohl ich bis fast 12 Uhr gepennt hab... ._. Wir könnten ja noch paar Post's mit beiden schreiben und sie dann nachhause schicken. Claire könnte dann von Hannibal erwischt werden, und bei den anderen beiden..könnte ich den Daddi kurz übernehmen. Wie du magst, entweder Anouk's Vater oder Ludwig's Vater.. ^-^ Bei Ludwig könnte es dann nämlich Ärger geben, dass er nach der Alphafamilie riecht und bei Anouk, dass sie als Frau so spät nachhause kam, mit der Verheiratungs-Geschichte usw. ^-^ _________________
Claire Damit erstarb das Gespräch der beiden auch schon ziemlich schnell. War halt sehr umständlich zu reden wenn ihre Lippen aneinander hingen. Es war für die junge Frau eine sehr große Schwierigkeit, sich überhaupt von ihm zu lösen..Und eigentlich wollte sie das auch nicht..Aber hmm. Normalerweise wären sie auch nicht so übereinander hergefallen, wenn da nicht der Mond wäre. Morgen sollten sie sich deswegen auch definitiv aus dem Weg gehen..das würde sonst zu einer Katastrophe führen, wenn jetzt schon klar denken schwer war. Er war einfach so toll, so hübsch und bei Gott seine Lippen! Da war es unmöglich nicht in's schwärmen zu geraten. Zumal ihr niemand beigebracht hatte, ihr Wolfs-Dasein in den Hintergrund zu rücken. Sowieso interessierte sich die Alphafamilie kaum dafür irgendwas zu verbergen oder sachte mit ihren Kräften umzugehen. Aus dem Grund war ihr Verstand dieses mal leider sehr benachteiligt. Selbstverständlich schlang sie ihre Beine um ihn und es war ein Leichtes sich so festzuhalten. Das dabei ihr Kleid so ziemlich hoch rutschte war da irgendwie irrelevant. Das war eh pitschenass und klebte an ihrer Haut, auch wenn es langsam durch ihre Körperwärme trocknete. Seine Hände hatten ein prickelndes Gefühl hinterlassen und sie vergrub ihre Finger in sein wunderschönes Haar. Jetzt war sie fast schon ein klein wenig größer als er, wenn sie sich so an ihm festklammerte. Da war Küssen gar nicht so einfach..Sie löste sich kurz von seinen Lippen und hauchte ein widerwilliges: "Wir sollten..besser..aufhören..", es klang aber ziemlich abgehackt, da sie erst einmal Luft holen musste.
Lucian Sie wollte also mehr über ihn wissen. Davon abgesehen, dass er ein Werwolf war? Als Person? Hmm, er dachte eine Weile nach und genoss dabei, ihre noch so kleine Berührung. Am liebsten würde er sie einfach nur festhalten wollen und nie wieder los lassen. Aber wusste, dass er vorsichtig sein musste. Seine Gefühle waren derzeit ziemlich stark. Nicht nur weil er über beide Ohren verliebt war, sondern auch des Vollmonds wegen. Morgen würde es noch schlimmer sein. Allerdings nicht nur für ihn. "Unter einer kleinen Bedienung..oder eher gesagt dringlichen Bitte", erwiderte er leise, aber sehr ruhig und entspannt. "Morgen ist Vollmond und ich möchte nicht das du aus dem Haus gehst." Eindringlich blickte er sie aus seinen goldbraunen Augen an und erklärte seine Bitte auch sofort. "Der Vollmond und seine Wirkung wird von den Menschen meistens unterschätzt und der Alpha war dir so nah, dass er deinen Geruch in der Nase hat. Und ein Wolf kann sich sehr gut an Gerüche und Geräusche erinnern. Tu mir bitte diesen Gefallen", bat er sie mit einem fast schon flehenden Blick. Dann murmelte er noch: "Jedes Mal wenn du dich mit mir triffst und mir nahe bist, haftet ein kleiner Teil meines Geruchs an dir. Aus Respekt mir gegenüber hält das fast alle Wölfe davon ab, sich dir zur nähern. Allerdings zieht es den Nachteil mit sich, dass sich hochgestellte dadurch angestachelt fühlen könnten." Lucian hatte mittlerweile den Blick wieder gesenkt und blickte sie dann entschuldigend an. "Bleib bitte im Haus"
Dann lass uns das doch gleich im nächsten Post machen (: Weil sonst fällt mir bald nichts mehr ein, da ich Ludwig auch nicht ganz seine Fassung verlieren kann, haha xdd Ich kann es ja bei Ludwig und Claire gleich mit ein bauen lassen und Anouk kann ja schon mal sagen, dass sie langsam nach Hause muss...oh man. Die Arme wird beim nach Hause reiten sterben vor Angst ._. xd ------ Ludwig Widerwillig nickte er und ließ sie, als sie außerhalb des Wassers waren, wieder zurück auf den Boden."Du hast recht...wenn wir hier weiter machen dann haben wir ein wirklich, wirklich großes Problem", meinte der junge Mann schließlich, wobei sein Blick dabei kurz durch die Gegend um ihn herum abschweifte. Schließlich fanden seine dunklen Augen aber wieder ihr schönes Gesicht und er lächelte sie wohl irgendwo auch etwas entschuldigend an. Dafür, dass er weiter gegangen wäre als eigentlich erlaubt. Ludwig hatte voll und ganz seine Manieren und gelehrten Werte vergessen. Da merkte man einmal, wie sie ihm im Verstand herum spuckte und wohl auch gekonnt dafür sorgte, dass sie ihn mit Leichtigkeit um den kleinen Finger wickeln konnte, doch wie er es sich vorher schon oft gedacht hatte. Er hatte sich verleibt und das über beide Ohren. Er wollte sie küssen, er wollte sie in seiner Nähe haben. Ja, Ludwig wollte die schöne Blondine einfach in seiner Nähe haben und sie im Arm halten. Doch sie hatte recht. Wenn sie nun weiter gehen würden, dann würde es nur schlimmer werden und die Beiden hatten wirklich ein dickes Problem, weshalb es einfach besser war nun lieber aufzuhören. Vor allem wenn man bedachte, dass morgen Vollmond war."Und ich denke es wäre auch besser wenn wir Beide nach Hause verschwinden. Es ist nämlich schon ziemlich spät geworden", murmelte der junge Mann und gab ihr schließlich einen sanftes Kuss auf den Scheitel, ehe er kurz Pfiff. Kurz darauf kam auch schon seine schwarze Stute heran getrabt.
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Anouk So war das also. Also stimmte das Gerücht wohl irgendwo, dass Werwölfe auf den Vollmond reagierten. Die junge Frau nickte nun aber erst einmal langsam. Konnte sie das denn versprechen? Sie wusste es ehrlich gesagt überhaupt nicht, denn es konnte immer etwas unvorhersehbares passieren, auch wenn sie überhaupt nicht scharf darauf war morgen Nacht alleine draußen zu sein. Mit Lucian an ihrer Seite schon eher, aber irgendetwas in ihrem Inneren sagte selbst dabei, dass es dann nicht unbedingt sicher war. Schließlich hatte er erwähnt, dass es höher gestellte Werwölfe nicht interessierte ob sie nach ihm roch oder nicht und dieser Gedanke hatte doch irgendwo dafür gesorgt das sie schwer schluckte."Ich werde es versuchen Lucian", meinte sie schließlich, ehe ihr Blick für einen kurzen Moment durch den Garten streifte. Es war mittlerweile schon ziemlich Dunkel geworden und wahrscheinlich schon viel zu spät."Ich glaube ich muss dann langsam mal wieder nach Hause, auch wenn es mir doch etwas davor graust den Weg durch den Wald zu nehmen", meinte sie schließlich, auch wenn ihre letzten Worte eher gemurmelt waren als irgendetwas anderes. Sie hatte aber ihre grauen Augen wieder auf Lucian gerichtet und sah ihn ein wenig lächelnd an.
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Claire Sie atmete tief durch und blickte ihn dann lächelnd aus ihren klaren blauen Augen an. "Ich wohl ein größeres als du", fügte sie mit einem schwachen Lächeln an und sah sich ebenfalls um. Aber sie sah weder roch sie irgendwas das hätte darauf schließen können, dass sie nicht alleine waren und beobachtet wurden. Gott sei Dank. Da ihr das nicht aufgefallen wäre, viel zu sehr war sie in seinem Duft gehüllt und viel zu abgelenkt gewesen. Und sie war sich sicher, dass ihm das nicht anders ging. Obwohl er das wahrscheinlich noch eher mitbekommen hätte als sie. Als sie dann aber wieder seinen entschuldigen Gesichtsausdruck sah, erschien ein freches Grinsen auf ihren vollen Lippen. "Wehe du entschuldigst dich!", warnte sie ihn vor. Doch das tat er nicht. Glück gehabt, wäre wohl sonst in einer kleinen Kopfnuss geendet. Und als er dann erwähnte, dass sie wohl besser nachhause sollten, bemerkte sie selber das es schon verdammt spät war. Mist, aber auch. Dennoch. Sie vermisste jetzt schon seine Nähe, seine Wärme, seine Hände und seine wundervollen Küsse. Am liebsten würde sie an ihm gekuschelt einschlafen. Doch das ging nicht, dass wusste sie. Aus diesem Grund entwich ihr ein Seufzer und sie nickte. Sie blickte ihn noch einmal liebevoll an, als er ihr einen kleinen Kuss auf den Scheitel gab, ehe sie ihm eine gute Nacht und schöne Träume wünschte. Dann wandte sie sich ab. Bevor sie es sich noch einmal anders überlegte und doch wieder an seinen Lippen hing. Recht schnell lief sie deswegen durch den Wald und strich immer mal wieder ihr Kleid glatt. Es war noch immer nass, auch wenn es nicht triefte, klebte es dennoch an ihrer Haut, was sie jetzt ein wenig beschämte. Nicht das sie sich für ihren Körper schämte - Ah wo! - Aber wenn sie so jemand sah, könnte derjenige auf dumme Gedanken kommen. Eine Dame lief so niemals öffentlich rum. Außerdem war es schon schwierig genug, wieder ins Schloss zu kommen wo sie praktisch nach einer ganz anderem Rudel und Familie roch. Sie musste so schnell wie möglich den Geruch von sich kriegen. So schlich sie rasch durch das riesen große Schloss.
Lucian Wenigstens würde sie es versuchen. Das war schon ohne hin etwas. "Hör zu, ich möchte dir keine Angst machen, aber du musst wissen, dass am Vollmond wir kaum in der Lage sind Impulse zu kontrollieren", da huschte auch ein entschuldigender Gesichtsausdruck über sein Gesicht. Normalerweise hätte er sich sonst nämlich auch nicht getraut, sie jetzt schon zu küssen..Aber er konnte sich nicht mehr dem Wunsch widersetzten..zu groß war er einfach. Als sie dann aber sagte sie müsse nachhause, nickte er leicht. "Ich bin ein brauner Wolf und im Vergleich zu den anderen größer. Abgesehen vom Alpha natürlich, der ist noch ein Stück weit größer und pechschwarz. Sein Sohn ist perlenweiß und seine Tochter - die du sehr wahrscheinlich nicht zu Gesicht bekommen wirst - sandfarbend. Wir, unsere Familie bleiben in den Wäldern und kommen niemals ins Dorf, allein wegen der Gebietsverteilung. Es wäre praktisch Selbstmord wenn wir uns als feindliche Wölfe in das Gebiet des Alpharudels wagen würden. Somit wirst du mich wahrscheinlich auch nicht zu Gesicht bekommen..außer im Notfall", erklärte er ihr noch schnell, damit sie Bescheid wusste. Er wusste, er würde es wagen, wenn er spürte, dass sie sich in Gefahr befand. Auch wenn es töricht wäre. "Ich kann dich nachhause bringen wenn du möchtest..", bot er dann aber noch an, als sie zugab sich zu fürchten. Konnte er auch gut nachvollziehen, nachdem was er ihr gerade mitgeteilt hatte.
Ludwig & Hannibal "Bis dann Kleines", murmelte Ludwig noch, ehe er der junge Frau noch ein wenig nach sah, doch schließlich schwang der Blonde sich auf den Rücken seines Pferdes und galoppierte direkt in den Wald hinein und direkt zurück zu der Burg seiner Familie. Irgendwo wusste er schon was passieren würde, wenn das einer mit bekommen würde. Er würde vom Alpha höchst persönlich hergeprügelt werden, aber naja. Darüber sollte er sich nun lieber keine Gedanken machen, weshalb der junge Mann nun erst einmal nach Hause ritt, seine Stute im Stall absattelte und versorgte wobei ihm gleich auffiel, dass der Shire Hengst anwesend war. Er grinste nur etwas und verzog sich erst einmal nach drinnen. Er wollte baden um den Geruch los zu werden und genau deshalb führte ihn sein Weg direkt ins Bad. Hannibal hatte den Abend in der Kneipe verbracht, wobei er mittlerweile schon wieder im Schloss angekommen war und wohl wenige Sekunden nach seiner Schwester in den Gängen herum streifte. Sie roch...anders und sofort entfuhr seiner Kehle ein tiefes Knurren. Mit einigen großen Schritten war der Dunkelhaarige auch schon bei der Blondie angelangt, packte sie recht schroff am Arm und drehte sie somit zu sich."Wo zum Teufel warst du Claire?", fauchte er sie an, wobei seine Augen sofort wieder böse funkelten und sich an seinen Händen wohl schon längere Klauen bildeten, welche sich direkt in das zarte Fleisch seiner Schwester bohrten.
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Anouk Sie nickte und murmelte dann nur noch ein "Okay", was bedeuten sollte das sie seine Worte verstanden hatte. Und sie war sich eigentlich ziemlich sicher das sie ihn erkennen würde, denn ihrer Meinung nach war Lucian als Wolf sicher genauso schön wie als Mensch. Dessen war sie sicher. Aber irgendwo hoffte sie auch das sie ihn nicht sehen würde. Zumindest nicht morgen Nacht und auch nicht wenn es sich um einen Notfall handelte. Es sollte nicht zu so etwas kommen, denn das würde bedeuten das irgendwas passiert wäre. Und das wäre die reinste Katastrophe, also sollte sie sich morgen wohl beherrschen das Haus nicht zu verlassen. "Das wäre super lieb von dir Lucian", meinte sie schließlich lächelnd und erhob sich schließlich, wobei sie ihm ihre zarte Hand entgegen streckte, damit er sich von seinem schönen Hintern erheben würde."Ich bin einfach ein kleiner Angsthase sobald es dunkel ist", gab Anouk letztlich das erste Mal offen und ehrlich vor jemandem zu, denn das stimmte auch. Anouk hatte Angst im Dunkeln.
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Claire Noch bevor sie hatte reagieren können, tauchte auch schon ihr großer Bruder auf. Verdammter Mist! Schnell legte sie sich irgendwas glaubhaftes im Kopf zurecht, dass sie ihm erzählen konnte, damit er ja nichts falsches dachte. Dennoch zuckte sie ziemlich zusammen, als sie am Arm gepackt und grob umgedreht wurde. Scheiße. Wortwörtlich. Nein, nicht nur, dass sie dummerweise anders roch, nicht nur das morgen Vollmond war, Nein, er hatte auch noch Alkohol im Blut. Eine Mischung die keinesfalls gut werden konnte. Spürte sie auch gleich schon, als sich seine Klauen unangenehm in ihren Arm bohrten. Sie durfte sich nicht streiten, Nein, das durfte sie nicht. Auch sie wurde stark vom Mond beeinflusst, wodurch sie ebenfalls gereizter war, als sonst schon..aber wenn sie sich jetzt aufregte, jetzt wütend wurde..sie wollte nicht wissen, wozu ihr Bruder in der Lage war, wenn sie ihm wieder irgendwelche Dinge an den Kopf schmiss. Sie musste ruhig bleiben, weswegen sie versuchte tief durch zu atmen und keinen Mucks von sich gab, als er ihr weh tat. Sie kniff nur lediglich leicht die Augen zu und blickte ihn kühl an. "Nicht das was du denkst. Du hast getrunken, morgen ist Vollmond, bleib ruhig", versuchte sie es auf besänftigende weise. Hoffte einfach mal, dass ihn das nicht noch mehr aufregte. Doch ihre Hände hatten sich mittlerweile zu Fäusten geballt und sie biss die Zähne aufeinander. Ruhig bleiben, Claire. Hannibal war wie ein tollwütiger Hund. Und sie selber wie hochexplosiver Dynamit. Ruhig bleiben...war aber verdammt schwer, wenn er ihr ohne große Mühe mit Leichtigkeit weh tat.
Lucian "Das macht doch nichts. Im Gegenteil Angst macht vorsichtig. Und das ist weitaus besser als furchtlos und unvorsichtig", erwiderte er leicht lächelnd und nahm ihre Hand um aufzustehen. Die ließ er dann allerdings auch nicht mehr los, bis sie den Garten verlassen hatten. "Ich glaube der Große hat dich schon als Vermisst gemeldet..", erwiderte er leise lachend, um die Stimmung ein wenig aufzuhellen. Denn kaum waren sie in der Nähe des Stalls gekommen, hörte er ihn auch schon wiehern. Allerdings nahm er schon wahr, als sie den Stall betraten, dass es hier ein klein wenig anders roch. Es war nur eine Kleinigkeit, minimal, der dazu führte, dass er ihre Hand los ließ und sich erst einmal ausgiebig umblickte. Alphafamilie? Der Geruch hier? Das gefiel ihm nicht..ganz und gar nicht. Dennoch blieb er ruhig und als er nichts weiter entdeckte oder roch, begab er sich zu seinem Tier um es eben schnell fertig zu machen. Blickte immer mal wieder zu der schönen Frau und musste sanft lächeln. Er mochte sie unfassbar sehr..Als der Braune dann fertig gesattelt bereit stand, führten sie die beiden Pferde raus und er stieg elegant auf.
Anouk "Wenn du das so siehst", murmelte sie nur mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen, wobei wohl doch etwas eine leichte Unruhe in ihrer Stimme lag. Und als er dann auch noch so urplötzlich ihre Hand los ließ und etwas komisch wirkte, zuckte Anouk ein klein wenig zusammen, doch die junge Frau fragte besser nicht nach. Wahrscheinlich wollte sie es gar nicht oder sie verstand es ohnehin nicht, denn es war einfach so, dass sie erst vor wenigen Augenblicke so wirklich mit der Existenz der Werwölfe konfrontiert wurde. Also zumindest so wirklich, denn sie wusste eben das es sie gab, aber der Rest war totales Neuland für sie."Morgen bekomme ich dich dann eher nicht zu Gesicht, oder Lucian?", fragte sie den jungen Mann schließlich um ihn erst einmal wieder zum Reden zu bringen. Sie liebte es einfach wenn er redete. Sie liebte es vor alle, wie er mit ihr redete und auch seine Stimme. Er hatte einfach eine wundervolle Stimme und wenn sie so darüber nachdachte sehnte sie sich schon wieder nach seinen Lippen. Der kurze Kuss von vorhin war einfach nichts gewesen und genau deshalb blieb sie außerhalb des Stalles kurz stehen, ging zu ihm, stellte sich auf den Zehnspitzen und küsste ihn dann auch schon sanft, wobei sie dafür sorgte das ihre Lippen etwas länger aneinander blieben. Schließlich ließ sie sich aber wieder lächeln zurück sinken und schwang sich dann auch schon, mit Hilfe der Treppe, auf den Rücken ihres Pferdes welchem sie sofort sanft über den starken Hals strich. Sobald sie auf Ares Rücken saß fühlte sie sich einfach sofort wohl und sicher, aber dennoch würde sie jetzt nicht alleine zurück reiten wollen. Da war ihr die zusätzliche Anwesenheit von Lucian lieber, wobei ihr dann wohl auch schon einfiel das sie seinen Dolch immer noch bei sich trug.
Hannibal Er zog kurz seine linke Augenbraue nach oben und betrachtet sie eindringlich."Soso - was denke ich denn?", hackte er nun auch schon scharf nach, wobei er nun seinen an ihrer Schulter lockerte und seine Hand wieder zu sich nahm. Erst da fiel ihm wohl auf das ihr Kleid noch leicht feucht war und schon leuteten seine Alarmglocken hell. Sein Blick glitt kurz an ihr herab, doch da blickte er sie auch schon wieder direkt an und blitzte sie scharf an."Claire, was ist passiert?", fragte er nun noch einmal nach, wobei in seiner Stimme eine enorme Portion Nachdruck mit klang. Sie roch nach der anderen Wolfsfamilie, sie war klatschnass und ebenso war sie erst mitten in der Nacht nach Hause gekommen. Also warum? Was hatte sie gemacht und was war passiert? In ihm brodelte der Zorn hoch. Der Zorn auf den, der mit seiner Schwester verkehrt hatte und wohl auch auf seine kleine Schwester. War es denn so schwer einfach die Wahrheit zu sagen? Und das nicht erst wenn man zum 100 Mal nach gefragt hatte? Er seufzte leicht um sich etwas zu beruhigen, denn sie hatte wohl irgendwo recht. Er war angetrunken und bald ist Vollmond. Das trug natürlich sehr gut zu seinem ohnehin schon aggressiven Verhalten bei.
---- sorry etwas kurz :3 bin leicht müde, haha xd
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Claire Auf seine Frage hin erwiderte die junge Frau rein gar nichts. Allein schon, dass er sich so aufregte, zeigte, woran er direkt dachte. Und das musste sie nicht auch noch als Worte ausformulieren..wenn sie es aussprechen würde, würde ihn das nur noch mehr reizen. Aber wenigstens hörte er auf, ihr weh zu tun, was doch schon immerhin etwas war. Sofort als er seinen Griff löste, lief ein Rinnsal Blut ihren Arm herunter und ihr Blick fiel automatisch darauf. Sie musste einen Moment die Augen schließen und tief durchatmen, damit sie nicht von ihrer eigenen Wut erfasst wurde. "Nichts ist passiert", zischte sie dann. Konnte nicht verhindern, dass dennoch große Gereiztheit in ihrer Stimme mitschwang. Dieser Dorftrottel hier, hatte es geschafft mit einer kleinen Handbewegung ihr eine unschöne Wunde hinzu zu fügen, nur weil er nicht in der Lage war, einmal in seiner gottverdammten Menschenform zu bleiben! Von einer Entschuldigung sprach sie schon gar nicht mehr. Der führte sich ja sowieso auf, wie der Herrscher höchstpersönlich. "Ich wollte zum See und der ist ganz rein zufällig nicht auf unserem Territorium. Also bin ich rüber. Ganz einfach", erwiderte sie kühl, wobei sie sich eingestehen musste bei dem 'Ganz Einfach' kurz, vielleicht eine Millisekunde lang, gezögert zu haben. Unabsichtlich. Und wenn ihr ihr ganz genau zugehört hatte, würde er es aufgeschnappt haben. Mist. Das war eine ziemlich lasche Begründung, aber sie konnte ihm ja kaum die Wahrheit erzählen..Also musste sie die Geschichte irgendwie glaubhaft ausbauen, da sie schon wusste, dass er sich mit so einer Antwort nicht zufrieden geben würde. "Im Endeffekt geht es dich sowieso nichts an, also lass mich in Ruhe!", gab sie nun doch wütend von sich. Er war nicht ihr Vater. Auch wenn er sich in letzter Zeit genauso aufspielte.
Lucian Er blickte sie ruhig und gelassen an, in der Hoffnung, dass ein wenig davon auf sie über ging. "Nein, du wirst mich nicht zu Gesicht bekommen", antwortete er ihr dann und lächelte schwach, was allerdings nicht wirklich seine Augen erreichte. Dennoch funkelten seine Augen in einer Sanftheit, dass sie es wahrscheinlich gar nicht merken würde. Natürlich machte sich der junge Mann nämlich Sorgen, dass ihr irgendetwas zu stoßen konnte, wenn er nicht bei ihr war..Aber sie war schon so eher ein ängstlicher Typ, da wollte er sie nicht noch mehr in Aufruhr bringen. Als sie dann aber wieder zu ihm trat und ihre weichen Lippen auf seine drückte, musste er wieder richtig lächeln. Liebevoll erwiderte er den Kuss und war froh darüber, dass es ihr vorhin doch gefallen hatte. Denn eigentlich war es nur eine Nicht-Beherrschung seiner Wünsche gewesen. Sonst hätte er sich das so 'früh' nicht getraut.. Als sie sich wieder von ihm löste, blinzelte er glücklich und zufrieden zu ihr hinunter: "Mensch, da fällt mir gerade auch erst auf, wie klein du wirklich bist", erwiderte er neckend und strich ihr eine Haarsträhne aus dem wunderschönen Gesicht. Aber er war nun mal auch schon recht groß. Also war das vollkommen akzeptabel und normal. Als sie dann beide in den Sättel saßen, blickte er sie noch kurz an, ehe er auch schon den Weg zurück ins Dorf einschlug. Vorerst aber in einem flotten Schritt. Wenn sie schneller gehen wollte, konnten sie das auch tun. Wie es ihr beliebte, er richtete sich da einfach mal nach ihr. Er war hier sowieso der Fels in der Brandung. Jedenfalls solange bis ihn keiner reizte.