Anouk "Halt die Klappe Lucian", meinte sie lachend, wobei sie ihm wohl leicht in den Bauch boxte, wobei man sofort spürte, was für Muskeln sich unter seiner Kleidung verbargen. Es wäre eigentlich wirklich interessant zu wissen wie der junge Mann ohne diesen ganzen Stoff aussehen würde, aber als sie merkte was sie gerade dachte, verscheuchte sie diese Gedanken sofort wieder. So etwas gehörte sich nicht, es war nicht schicklich und absolut unerlaubt. Somit sorgte sie mit einer imaginären Handbewegung, dass diese Gedanken weg waren, ehe sie den großen Hengst im Schritt vorwärts schickte, doch schließlich entschied Anouk sich für ein schnelleres Tempo und ließ Ares antraben. Schließlich wollte die junge Frau sich eben nicht all zu lange im dunklen Wald aufhalten und so schnell wie möglich nach hause. Und dann am liebsten unentdeckt in ihr Bett kommen, wobei sich der letzte Teil wahrscheinlich am schwierigsten gestalten würde, aber irgendwie würde die intelligente junge Frau auch das meistern. Sie seufzte aber dennoch leicht, denn wenn ihr Vater sie erwischen würde, dann würde sie wirklich den Arsch voll bekommen und morgen wahrscheinlich mit einer blauen Backe herum laufen, schließlich war es einfach Gang und Gebe, dass Schläge als Strafe dienten und genau danach handelte auch ihr Vater."Aber Lucian...du schuldest mir nach morgen noch ein paar Informationen über dich, schließlich möchte ich immer noch mehr über dich wissen", meinte sie, als sie auch schon vor der Schmiede angelangt waren und sie Ares anhielt und sich schließlich von dessen Rücken schwang."Bis dann" Ein liebevoller Ausdruck schwang in ihrer Stimme mit, aber damit verschwand sie auch schon im sicheren Haus.
Hannibal Nichts ist passiert? In dem jungen Mann kochte die Wut empor, doch wie gewohnt werte sich eine kleine Seite in ihm und genau diese hielt gerade einen kompletten Wutausbruch zurück und sorgte dafür, dass sein Gemüt wieder etwas ruhiger wurde. Ebenso gingen seine Krallen wieder zurück und er legte nun etwas fragend dem Kopf schief."Es ist nichts passiert?", fragte er noch einmal nach, wobei er nun etwas ruhiger war."Du bist klatschnass und riechst total nach den Anjous", fauchte er und ging nun einen Schritt auf sie zu."Welcher von den Mistkerlen hat dich angefasst?", er knurrte, wobei dieses Knurren tief aus seiner Seele empor kroch. Er war zwar ein Arschloch und ein absoluter Mistkerl, aber gerade kam wohl sein Beschützerinstinkt gegenüber seiner kleinen Schwester durch. Schließlich durfte ihr nichts passieren. Er sollte sie lediglich unter Kontrolle bringen und dafür sorgen das ihr nichts passierte. Er sollte die Aufgaben des Vaters übernehmen, doch er hatte wohl zu viel getrunken, als das er sich nun darüber groß Gedanken machen konnte.
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Claire Sie musste sogar zugeben, schon fast sowas wie erstaunt zu sein, als er es tatsächlich schaffte sich einigermaßen zu beruhigen. Das konnte man als siebtes Weltwunder betiteln. Trotzdem schaffte sie es selber nicht, sich zu entspannen. Nein, stattdessen musste sie ihn auch noch herausfordernd anfunkeln. Seine Stimmungsschwankungen brachten sie immer irgendwie durcheinander. Erst sauer, dann ruhiger, dann wieder sauer. Sie blieb immerhin die ganze Zeit dabei wütend zu sein. "Keiner verdammt nochmal!", fauchte sie genauso aggressiv zurück. "Es gab Ärger, weil ich drüben war, wir haben ziemlich gestritten und dann bin ich wieder zurück", erklärte sie sauer, während sie ihn die ganze Zeit wütend anfunkelte. Er brauchte jetzt ganz sicher nicht damit zu kommen, dass er sich Sorgen um sie machte oder so etwas. Und das was sie als nächstes tat, war wahrscheinlich auch ziemlich dumm, aber sie hatte sich mittlerweile selber wieder so ziemlich in ihre Wut hineingesteigert..Die junge Frau holte aus und verpasste ihm eine saftige unschöne Ohrfeige, auch für ihn. "Dafür das du verdammt nochmal nicht in der Lage bist, deine beschissene Menschenform beizubehalten!", warf sie ihm um die Ohren. So wie du mir, ich dir, in etwa. Sie hatte Gott verdammte Löcher in den Armen und das nicht gerade nur oberflächlich. "Du bist nicht mehr fünf Jahre alt! Wenigstens dazu solltest du langsam in der Lage sein!", zischte sie sauer und mit ein bisschen Fantasie konnte man wohl Eislblitze aus ihren sonst so liebevollen, hübschen Augen schießen sehen. Und ja sie war ziemlich furchtlos und mutig. Eigentlich schien es immer so, als hätte sie vor nichts Angst. Und Respekt ihrem Bruder entgegen würde sie wohl nie lernen.
Lucian & Anouk's Daddy [XD] Er zog einen Schmollmund und sah sie beleidigt an. Obwohl man ihm dennoch deutlich an seinen Augen anblicken konnte, dass er noch immer scherzte und witzelte. Es machte einfach zu viel Spaß mit der jungen Frau die Zeit zu verbringen. Auch er erhöhte dann das Tempo des Braunes, als sie schneller wurde. Er halt leicht neben ihr Schritt und setzte sie dann fürsorglich wie er nun mal war, direkt vor der Türe ab. "Selbstverständlich, Madam", versicherte er sie lächelnd, als sie nochmals erwähnte noch ein wenig mehr über ihn wissen zu wollen. Der junge Mann sah ihr zu wie sie vom Pferd stieg und murmelte ein liebevolles "Gute Nacht, schöne Frau", am liebsten hätte er ihr noch einen Gutenacht-Kuss gegeben, aber hier vor der Schmiede war das ein wenig sehr gewagt. Zumal er noch auf seinem Pferd saß. Als sie dann nach drinnen verschwand, wandte er sich ebenfalls ab und ritt geschwind nachhause. Der ältere Herr stand breitbeinig und mit verschränkten Armen in der Stube [?] und wartete darauf, dass seine sonst so verantwortungsvolle Tochter nach Hause kam. Und dann hörte er auch endlich tatsächlich leise Stimmen auf der Straße und er konnte es sich nicht nehmen lassen, durch die Vorhänge hinaus zu schauen. Was allerdings dazu führte, dass er unangenehm mit den Zähnen knirschte. Das konnte ja wohl nicht wahr sein! Und kaum als die junge Dame das Heim betrat donnerte er schon wütend los: "Was zur Hölle fällt dir ein?!" Das er damit wohl seine Frau und gegebenenfalls die Nachbarn weckte, war ihm in diesem Moment durchaus ziemlich egal. Da wagte sie es tatsächlich, sich nachts mit irgendwelchen Männern herum zu treiben! Welch eine Schande für ihn! Wer wollte sie denn schon heiraten, wenn sie sich nachts herum trieb, wie eine Hure?! Adliger hin oder her. Und da brachte ihr auch ihre Schönheit nichts mehr ein. Sie hatte im Bett zu legen und zu schlafen!
Hannibal Der junge Mann fauchte sie an, wobei er wohl doch kurz sein Hand hob und sich über seine leicht schmerzende Wange strich. Zwar tat es noch lange nicht so weh, wie wenn Azzo zu geschlagen hätte, doch die Tatsache das Claire ein Werwolf war, stärkte sie ungemein. Er knurrte nur tief, wobei er sich wieder vor der jungen Frau aufbaute."Pass gefälligst auf was du machst", knurrte er schließlich und ehe sie wohl wirklich gucken wollte, legte sich eine der kräftigen Hände des jungen Mannes um ihren zarten Hals. Warum zum Teufel konnte sie nicht einfach einmal das tun was man von ihr verlangt und wollte? Sie war genauso beschissen wir ihre Mutter und er hasste es wohl sich um sie kümmern zu müssen."Du solltest endlich einmal verstehen, dass du als Frau gewisse Pflichten zu erfüllen hast", redete er ruhig weiter und hob sie nun, am Hals gepackt etwas in die Luft, was unweigerlich dazu führte, dass sie wohl das Gefühl bekam zu ersticken, was aber ohnehin logisch war wenn einem der Hals zugedrückt wurde. Sie verstand einfach nicht was sie tun sollte und tat wohl immer genau das was sie nicht tun sollte. Schließlich ließ Hannibal sie aber wieder auf den Boden fallen und knurrte sie noch einmal an."Und jetzt verzieh dich endlich in dein Zimmer und schlaf" Mit diesen Worten verzog sich der Dunkelhaarige aber auch schon wieder recht zügig in sein Zimmer, wo er sich wohl seufzend, entkleidet, in sein weiches Bett fallen ließ. Es war einfach ein langer Tag gewesen.
Anouk Die lieben Worte des jungen Mannes bekam Anouk schon gar nicht mehr mit, denn in Gedanken war die junge Frau schon lange in ihrem Bett angelangt, doch ehe sie sich versah zuckte die junge Frau vor Schreck zusammen und schmiss dabei so gut wie alles herunter was sie gerade in der Hand hatte, was dabei wohl zwei Dolche und noch ein paar andere Kleinigkeiten. Und als der breite Mann nun auch schon laut wurde, zuckte Anouk nur ein weiteres zusammen. Dennoch hatte die junge Frau nun nicht vor - wie sonst - klein bei zu geben, weshalb sie sich auch schon etwas vor ihren Vater aufbaute. Soweit ihr das eben möglich war, denn die junge Frau war einfach kein Riese. Was sollte der Scheiß den jetzt? Anouk schnaubte etwas, bevor sie nun zu ihrem Vater nach oben blickte."Ich habe nur deinen verdammten Job erledigt.", meinte sie schließlich ein klein wenig fauchend zu ihrem Vater, der wohl weniger erfreut über ihren Ton und ihr Verhalten zu sein schien."Du hättest genauso gut auch selbst die Lieferung abgeben können...Sir Anjou war lediglich so höflich und hat mich noch sicher hier abgeliefert", erklärte sie nun in einem etwas ruhigeren Ton, wobei in ihren grauen Augen wohl ein zarter, entschuldigender Ausdruck lag. Und damit versuchte sie wohl ihr Unbehagen und ihre Angst zu über decken, denn Anouk kannte ihren Vater und dieser sah es nicht gerne, wenn seine Tochter etwas mit Männern machte.
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Ich weiß nicht..wolltest du nicht mal, mit Hannibal irgendwie an ihrem Bett sein? Könnte mann dann vielleicht gleich machen. Weil der Daddy wird jetzt erst noch richtig schön sauer werden und das wird wohl eine Weile dauern. Hannibal könnte ja schlafwandeln oder sowas..^^ Was du magst ;P _______________ Claire Es stand außer Frage, dass ihr Bruder die Ohrfeige nicht kommentarlos im Raum stehen lassen konnte. Lag außerhalb seiner Natur. Weshalb sie wohl irgendwie rechnete, dass noch was kommen würde, als er sich wütend vor ihr aufbaute. Doch immerhin schien er sich soweit im Griff zu haben, dass er nicht direkt als Wolf vor ihr stand. Immerhin. Als er dann aber mit seiner Hand ihr den Hals zu drückte, keuchte sie kurz auf. Okay, damit hatte sie nicht gerechnet. Viel eher damit, dass auch sie eine Ohrfeige abbekommen würde. Somit war sie ein wenig perplex, ehe sie versuchte ihn von sich weg zu stoßen. Was natürlich nicht wirklich was brachte, denn schließlich war er ja allzu beschäftigt drum, sie würgen zu müssen. Ihr lag schon wieder eine weitere Beleidigung auf der Zunge, die sie am liebsten auch schon sofort aussprechen wollte. Nur das sprechen ohne Luft nicht funktionierte. Glück für ihn. Vollidiot. Aber kaum dachte sie das, hatte sie keinen Boden mehr unter ihren Füßen und sie blickte ihn nach Luft ringend, aus großen Augen an. Mittlerweile hatte sie mit ihren beiden Händen seine gepackt und versuchte so, seinen Griff irgendwie zu lösen. Ihre Pflichten? Ja und Amen sagen, jedes männliche Geschlecht vergöttern und ja so viele Kinder wie möglich auf die Welt zu bringen? Nur gut, dass das Durchschnittsalter der Bevölkerung nicht wirklich hoch war. So würde sie Gott sei Dank nicht so viele Kinder in die Welt setzten können. Das würde sie auch nicht. Claire würde keine Kinder zur Welt bringen, denn sie sorgte schon vor. Regelmäßig nahm sie gewisse Pflanzen zu sich, die absolut jede Schwangerschaft verhinderten. Und desto länger sie diese nahm, desto unwahrscheinlicher wurde es, dass sie jemals Kinder zur Welt bringen konnte. Sie kämpfte dadurch mit sehr heftigen Schmerzen, aber alles war besser, als kleinen Geschöpfen, das gleiche Leid wie sie oder ihrem Bruder zu Teil kommen zu lasen. Und außer ihr und einer weiteren Person, die ihr die Pflanzen besorgt hatte, wusste das aber keiner. Sonst wäre sie wohl wirklich dem Tode geweiht. Und die Hebamme auch, die dem zukünftigen König jede Nachfolge verweigerte und die Prinzessin unfruchtbar machte. Dadurch war das auch das größte Geheimnis überhaupt, und sie war sehr vorsichtig mit dieser Sache, da die Auswirkungen katastrophal wären, wenn das herauskommen würde.. Als sie langsam panisch wurde und anfing zu zappeln, ließ er sie aber runter. Augenblicklich als wieder Luft in ihre Lungen strömte, fing sie zu husten an. Und das dauerte auch eine Weile an, bis ihr geliebter Bruder - nicht! - verschwunden war. Die junge Frau lehnte sich nach hinten, an die kühl Wand und atmete erst paar mal gierig durch. Ehe sie etwas verwirrt aufsah und ihre eigene Hände von ihrem Hals sinken ließ. Sie brauchte etwas um sich wieder einigermaßen beruhigt zu haben und verschwand dann ein wenig unsicher auf den Beinen im Bad, wo sie sich schnell wusch. Sie zog sich irgendwas an, was in der Nähe lag und schlüpfte dann, ziemlich fertig vom Tag, ins Bett. Ohne Bettdecke, da es ihr noch immer zu warm war.
Anouk's Daddy Er wenig davon beeindruckt, dass seine Tochter vor Schreck allen möglichen Kram zu Boden fallen ließ, weil er so laut los gepoltert hatte. Gut so, geschah ihr Recht. Er konnte einfach nicht fassen, dass sie scheinbar dachte, sich alles erlauben zu können. Als Tochter des Schmieds! Sie gehörten definitiv nicht zur Oberschicht an, allerdings kannte man ihn und seine Familie, und teilweise kamen Leute aus anderen Dörfern um seine Arbeit bewundern zu können. Man kannte sie. Und das war verdammt hart erarbeitet. Sie waren nicht irgendwelche Bauerntrottel-Nichtsnutze. Und da musste Anouk eigentlich wissen, dass sie sich auch dementsprechend vernünftig zu verhalten hatte. Bisher war das auch nie ein Problem gewesen. Doch in letzter Zeit schien sie sowieso immer unkonzentrierter zu sein und sie machte Fehler, die sie sonst nie begangen hätte. Er war die letzten Wochen einfach nur maßlos enttäuscht von ihr gewesen. Und das hatte er ihr auch spüren lassen. Nun, als sich die Dunkelhaarige auch noch aufbaute und meinen zu müssen, sich verteidigen und ihm Schuld an ihren Taten zu geben, war der ältere Mann, nahezu daran, dass ihm der Kragen platzte. Und wie sie mit ihm sprach! Eine Frechheit. "Fräulein!", brüllte er also direkt los und stampfte auf sie zu. Er war ein nicht besonders großer, aber dafür sehr stämmiger und breiter Mann. Ließ nur darauf deuten, dass ein Schmied nun mal viel Kraft in seinen Armen brauchte. "Ich fasse es nicht! Über's Knie müsste ich dich legen und windelweich prügeln! Allein schon von deinem Ton, mir als Vater, gegenüber!", ging er sie aggressiv an. Eigentlich war er eher ein ruhiger und freundlicher Mann, doch auch er konnte durchaus mal seine Ausraster haben. "Du treibst nicht nächtelang mit irgendwelchen Kerlen rum, wie eine unzüchtige Hure! Schämen solltest du dich für die Schande die du über uns bringst!", brüllte er weiter, während er nur noch eine haaresbreite von ihrem Gesicht entfernt war.
Ich kann ja auch Ludwig ins Schloss spazieren lassen, haha xdd Ne, Hannibal kann ja irgendwie nochmal Randale machen oder so...aber ich muss mir erst noch überlegen was er macht, weshalb ich jetzt erst einmal nur Anouk schreibe (: -------- Anouk Fast hätte sie sich wohl an ihrer eigenen Spucke verschluckt, denn so hatte ihr Vater wohl noch nie mit ihr geredet. Und genau diese Tatsache schockierte sie und ließ sie nun doch ein wenig zittern und hiflslos wirken. Wie war das mit dem ´Mehr Standpunkt zeigen?´ aber dafür hatte die junge Frau einfach viel zu wenig Selbstbewusstsein und wollte es viel zu sehr jedem Recht machen. So senkte die Dunkelhaarige erst einmal den Blick während ihr wütender Vater weiter am herum schreien war. Bei jedem seiner lauten Worte zuckte die junge Frau ein klein wenig und kaum merklich zusammen."Ich hab mich nicht mit irgendwelchen Männern herum getrieben!"; versuchte sie sich wohl kleinlaut irgendwie zu verteidigen, doch irgendwo hatte sie eh schon aufgegeben, dass sie sich auch nur irgendwie verteidigen konnte. Sie war eine Frau und wollte ihrem Vater gerade weiß machen, dass sie nichts getan hatte, was ja auch stimmte. Von den beiden Küssen muss sie ja nichts erzählen, aber ansonsten war absolut nichts passiert!"Vater, glaub mir doch. Ich habe dich noch nie angelogen und das mache ich gerade auch nicht. Ich habe nichts gemacht, was sich nicht gehört, ich habe lediglich den bestellten Dolch dort vorbei gebracht und musste recht lange warten bis Sir Anjou Zeit hatte ihn in Empfang zu nehmen", starte sie nun aber doch noch einmal einen Versuch, auch wenn sie sehr vorsichtig klang und wohl deutlich Angst hatte, dass sie bald eine fangen würde.
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Ja dachte, weil du irgendwie was mit gemeint hattest. Konnte mich auch nicht mehr dran erinnern was genau^^ Okay, passt gut. Bin die Tage nämlich sowieso ziemlich beschäftigt.
Der junge Mann hatte sich in sein Bett gelegt, wobei er recht schnell auch schon eingeschlafen war, doch irgendwann verstrickte sich der Wolf so sehr in einen seiner nächtlichen Träume und letztlich erhob sich der eigentlich noch schlafende Körper des Dunkelhaarigen aus dessen Bett und tapste wie von geisterhand durch das dunkle Schloss, welches schlafend in der schönen Umgebung lag. Es wirkte wahrscheinlich fast zauberhaft und elfengleich, doch wenn man wusste, wer oder was dort lebte, dann hatte es absolut nicht zauberhaftes mehr an sich, doch das war egal. Sollten die unwissenden Menschen doch denken was sie wollten und so wusste wohl auch keiner, das der Prinz schlafenden durch die langen Gänge streifte, wobei ihn sein Weg letztlich direkt in das Gemach seiner Schwester führte. In seinem Kopf musste er sie beschützen und musste nach ihr sehen ob es ihr denn auch wirklich gut ging, ja Hannibal träumte wohl fast nächtlich von einer heilen Welt und einer heilen Beziehung zu seiner Schwester und so öffnete der junge Mann die schwere Holztür und setzte sich letztlich auf die hinterste Bettkante des riesigen Bettes seiner kleinen Schwester, welche selbst schlafend wunderschön war. Eine Blondeschönheit, die wahrscheinlich jedem Mann den Kopf verdrehen konnte.
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Claire Sie schlief so tief und fest, dass sie nicht wach davon wurde, als ihre Tür knarrend auf ging. Wenn die Blonde mal schlief, dann auch richtig. Dennoch schien es so als würde sie die Anwesenheit einer weiteren Person in ihrem Traum bemerken. Denn kaum hatte sie die Körperwärme des Wolfes war genommen, gab sie ein leises "Mhhh...", samt Seufzen von sich. Sie lag bequem auf dem Bauch, ihm aber das Gesicht zu gewandt. Teilweise das Gesicht mit ihren hellen Haaren verdeckt..doch das störte sie natürlich kaum, da sie ihre hübschen blauen Augen nicht öffnete. Aber irgendwie dachte ihr Kopf im Traum, dass nicht ihr Bruder hier war sondern die Wärme von Ludwig stammte. So rutschte sie ein wenig zu ihm rüber und schmiegte sich leicht an ihm. Das das absolut keinen Sinn machte, war ihr natürlich nicht wirklich klar. Hauptsache sie war nicht alleine und Ludwig war hier bei ihr, damit sie sich nicht so einsam fühlte und jemanden zum kuscheln hatte.
Anouk's Daddy Das sie jetzt einen auf hilflos tat, ignorierte er gekonnt. Denn das kaufte er seiner Tochter gerade nicht wirklich ab. Gerade hatte sie ja nämlich einen Ton angeschlagen, der in allen Maßen unzulänglich war. Und jetzt auf einmal lieb? Eigentlich hatte er das junge Fräulein bis jetzt auch nur so gekannt. Immer versucht es einem Recht zu machen..doch in letzter Zeit schien eine Wandlung mit ihr durchzugehen. Und das störte ihn gewaltig, da ja augenscheinlich alles damit zusammen hing, dass sie regelmäßig unterwegs mit irgendwelchen Kerlen herum streunte. "So? Du hast dich nicht mit irgendwelchen Kerlen rum getrieben?!", knurrte er wütend. "Dann musst du mir mal aber erklären, warum die Person die dich bis zum Haus gebracht hat, ganz augenscheinlich nach ein Mann war! Mal davon abgesehen, dass er aus einer Adelsfamilie stammt, und allein durch seinen Genen her ein Monster und Mörder ist!" Nun war er wirklich außer sich vor Wut. Jedem Kind wurden die Gruselgeschichten von Werwölfen erzählt. Wie sie töteten und schlachteten. Und der König war der schlimmste davon. Er verpasste ihr eine unschöne Ohrfeige und funkelte sie aus zornigen Augen an. "Wie kannst du nur so dumm sein?", fragte er nun etwas ruhiger mit vor Enttäuschung und Ablehnung triefender Stimme. Und er glaubte ihr auch nicht, als sie ihm versuchte weiß zu machen, dass da nichts gewesen wäre. "Kind, du kannst doch nicht ehrlich versuchen, mir verkaufe zu wollen, dass Sir Anjou bis tief in der Nacht keine Zeit für dich hatte!", allein schon die Sache, das da was ganz offensichtlich nicht stimmte und sie ihn doch irgendwie anlog, beleidigte ihn zu tiefst.
Hannibal Wäre er gerade wach gewesen und würde seiner Schwester nur etwas auf den Geist gehen, dann würde er nun wahrscheinlich lachen als sie sich nun etwas an ihn schmiegte, doch so quittierte er das Ganze nur mit einem sanften Lächeln, während der Dunkelhaarige sie weiterhin ausgiebig musterte. Ja, er hatte eine wunderschöne Schwester, welche beschützt werden musste. Und genau deshalb saß er auch hier. Er wollte sie beschützen und musste für sie da sein. Zumindest war es genau das, was er gerade dachte. Schließlich dachte er gerade wohl auch, dass sie eine unglaublich schöne und enge geschwisterliche Beziehung hatten. Er blendete gerade wohl alles aus, was eigentlich war und es ging ihm gut damit. Hannibal fühlte sich gerade besser und entspannter als sonst irgendwann. Vielleicht war es eine innere Sehnsucht? Man wusste es nicht und erst recht wusste es der junge Mann selbst gerade nicht. Stattdessen hob er seine Hand und strich seiner schönen Schwester einige Haarsträhnen hinters Ohr, ehe er sie wieder mit einem leichten Lächeln auf den schönen Lippen betrachtete.
Anouk Sie seufzte, wobei sie ihren Blick nun direkt auf den Boden gerichtete hatte. Mittlerweile wusste sie eigentlich nicht mehr, was sie denn noch sollte. Ihr Vater hatte seinen Meinung und von diesee würde sie ihn auch nicht abbringen. Da könnte sie selbst einen Handstand machen und mit den Ohren wackeln - es würde ihn schlicht und ergreifend nicht interessieren, weshalb ihr nun nichts anderes übrig blieb als nach zugeben und sich zu entschuldigen. Sie musste nachgeben und eben wieder auf das nette Mädchen tun, welches sie sonst eben immer war."Es tut mir leid Vater", murmelte sie junge Frau schließlich mit einer gewissen Reue in der Stimme, wobei sie es nicht wagte ihren Blick zu heben."Es ist aber wirklich so gewesen, aber es tut mir leid und möchte nicht weiter darüber mit mir streiten", erklärte sie damit nun weiter und hob nun auch den Blick aus ihren grauen Augen wieder an."Ich werde es nicht mehr machen und werden den Sir meiden. Er ist die falsche Gesellschaft für mich und ich sollte mich wieder mehr auf die wichtigen Dinge konzentrieren." Sie seufzte etwas und rang sich ein kleines, kaum merkbares Lächeln ab. Innerlich zerrieß sie es fast, denn sie konnte nicht so tun als ob sie sich nicht in den Adeligen verliebt hatte. Sie konnte ihn nicht nicht sehen, doch sie musste es tun, denn ansonsten würde ihr Vater sie noch verstoßen oder sonst irgendwas.
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Claire "Lu..", begann sie zu murmeln, als sie dann aber inne hielt und verstummte. Sie hatte die Berührung gespürt und aus irgendeinem undefinierbaren Grund hatte sie das geweckt. Oder war es der Geruch, der ihr nun in die Nase stieg? Sie blinzelte..und öffnete dann langsam die blauen Augen. Erstarrte im ersten Moment, als sie nicht Ludwig, sondern Hannibal vor sich sitzend sah. Sie gab einen erschrockenen Laut von sich und rutschte sofort von ihrem Bruder weg. Fast gleichzeitig glitt ihre Hand zu ihrem Hals. Sie hatte nicht vergessen, was er getan hatte. Und das würde sie auch nie wieder vergessen können. "Was zum Teufel machst du hier in meinem Zimmer?!", stellte sie ihn augenblicklich zur Rede. Er war rasend vor Wut auf sie gewesen und nun schlich er sich tief in der Nacht, in ihr Gemach?! Nein, das passte nicht. Ganz und gar nicht und direkt beschlich sie ein unangenehmes Gefühl, ehe sie zu Boden griff und sich ihre Decke um den schlanken kaum bedeckten Körper schlang. Kurz sah sie auch zu dem Dolch der auf ihrem Nachtschrank lag, ehe sie wieder misstrauisch zu dem Dunkelhaarigen blickte. Wollte er sie etwa umbringen? Was sonst hatte er mitten in der Nacht hier bei ihr gewollt?
Anouk's Daddy Er kaufte es ihr nicht ab, keine Ahnung wieso, aber irgendwie funktionierte dieses mal nicht die Nummer mit dem 'Es tut mir Leid, ich mach's nie wieder'-Kram. Genau diese Worte gab sie immer von sich, wenn sie sah, dass sie sich in einer Sackgasse befand. Aber dieses mal glaubte der älteren Mann ihr aber einfach nicht. Das war eine zu große, wichtige Sache. Keine Kleinigkeit die sie verbrochen hatte und nun wieder reparieren würde. "Exakt, da hast du Recht!", gab der Schmied somit kühl von sich, ehe er die Dunkelhaarige genauer musterte. "Und ich werde mich höchst persönlich darum kümmern, dass du einen Ehemann bekommst, mit dem du dich dann so beschäftigen darfst!", knurrte er dann aber. Oh, und das würde er. Eigentlich hatte er gedacht, das könne er noch ein wenig verschieben, da er eigentlich noch nicht, seine Tochter wem versprechen wollte. Er wollte sie am liebsten für immer hier bei sich behalten, damit ihr keiner weh tat oder sie schlecht behandelte. Aber wenn sie jetzt schon von sich aus, so auf das andere Geschlecht fixiert war, blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als diesen Schritt so bald wie möglich zu gehen. Auch wenn er ihm, wie gesagt, äußerst missfiel. Sie war ihm eine große und wichtige Hilfe, die sehr viel seiner Arbeiten übernahm und das Talent auch ebenfalls perfekt beherrschte. Aus wütenden Augen funkelte er zu ihr hinunter, und erlaubte ihr immer noch nicht zu Bett zu gehen. Oh nein, er war noch nicht fertig. Auch wenn sie das vielleicht glaubte oder hoffte. "Ab sofort bekommst du doppelt so viel Arbeit von mir und wenn ich nur einmal sehe, wie du das Haus verlässt, dann kannst du ein wahres Wunder erleben!"
Hannibal Der eigentlich noch schlafende junge Mann zuckte etwas zusammen, wobei das sogar reichte um ihn aufzuwecken. Verwirrt huschte sein Blick durch das dunkle Gemach und so brauchten seine Augen einen kurzen Moment um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen."Wo bin ich?" Seine Stimme klang gehetzt, außer atmen und ebenso schwer ging von jetzt auf gleich seine Atmung weiter, denn er fühlte sich persönlich so, als ob er gerade einen halben Marathon hinter sich gebracht hatte, weshalb er tief die Luft einsog und langsam wieder heraus ließ, wobei sein Mund leicht geöffnet war um so mehr Sauerstoff in seine schwer schaffenden Lungen zu befördern. Hannibal wusste gerade selbst nicht was los war, und so murmelte er schließlich ein leises und scheues "Ich weiß es nicht", als er ihre Frage realisiert hatte, wobei er letztlich wohl auch mit einem perplexen und verwirrten Ausdruck seine Schwester anblickte. Was machte er hier? Fragen über Fragen stauten sich gerade in seinem Kopf an, und wenn es passte ihm innerlich wohl überhaupt nicht, dass er gerade so hilflos wirkte, doch genauso fühlte er sich gerade. Der gute, verunsicherte Hannibal hatte gerade voll und ganz die Kontrolle, doch seine Schwester würde das nicht verstehen. Es würde keiner verstehen, was manchmal in seinem Kopf los ist und letztlich würde Hannibal als verrückt erklärt werden. Er seufzte leise, doch der verunsicherte Ausdruck blieb in seinen sonst so harten Augen.
Anouk Die junge Frau seufzte, wobei sich wohl die ein oder andere Tränen gerade wegs ihren Weg über ihre Wangen nach unten machte. Sie wollte gerade einfach nur schlafen und nichts mehr davon hören. Eigentlich war sie immer zufrieden gewesen, so wie es war, doch nun ging ihr Vater ihr auf die Nerven und verbat ihr den Umgang mit dem Mann in den sie sich verliebt hatte. Aber davon wusste er ja nichts und davon dürfte er auch nie etwas erfahren, denn ansonsten hätte die Dunkelhaarige ein riesiges Problem und wäre wahrscheinlich eher an irgendjemanden "verkauft". In den Augen aller anderen natürlich sicher und geborgen, bei ihrem Ehemann, doch wenn man einmal ehrlich war, dann wurde man von den eigenen Eltern verkauft. Ganz einfach. Vielleicht tat Lucian ihr gut, denn seitdem sie mit ihm zutun hatte, hatte sie ein klein wenig zuwachs an Selbstbewusstsein bekommen, auch wenn das noch lange nicht viel war. Aber sie hatte etwas mehr, weshalb sie sich aber dennoch nun dafür entschied nichts weiter zu sagen, außer stumm zu nicken. Lediglich ein gemurmeltes "Okay Vater" kam über ihre spröden Lippen, wobei sie kurz darauf den salzigen Geschmack einer ihrer Tränen im Mund hatte. Leise seufzte sie."Dürfte ich nun ins Bett gehen?", fragte sie schließlich leise und ruhig nach, wobei ihre Stimme dabei nicht anfeinden oder sonst irgendwie klang. Sie wollte schlafen und dabei irgendwie mit der ganzen Sache klar kommen, wobei irgendwo der Gedanken über das Abhauen in ihrem Kopf auftauchte.
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Claire Es verwirrte die junge Frau natürlich umso mehr, als er scheinbar genauso perplex klang wie sie. Was sollte das denn? Schließlich war er ja kaum ferngesteuert hier hin gekommen. Das hatte er schon ganz alleine geschafft. Also sollte er gefälligst selber nicht so durcheinander sein! Auf seine Frage, wo er denn sei, schüttelte sie verständnislos den Kopf "Mitten in der Nacht, nachdem du mich fast erwürgt hast, in meinem Gemach, auf meinem Bett", bemerkte sie kühl, als sie sich aus ihrer perplexen Starre gelöst hatte. Ja, irgendwie wirkte Hannibal total neben der Spur, aber das änderte dennoch nichts daran, dass er ihr weh getan hatte. Und dieses mal keine Kleinigkeit. Selbstverständlich bemerkte die hübsche Werwölfin, dass sein Puls sich ein wenig erhöht hatte, kaum als sie ihn gerade angesprochen hatte. Auch das seine Atmung irgendwie nicht so normal war wie sonst, hatte sie registriert. Aber diese Dinge halfen ihr nicht, dass sie verstand was hier los war. Im Gegenteil. "Ich hab genug von deinen Spielchen, Hannibal, ich will das du verschwindest. " Er machte das, um sie zu verwirren. Ganz einfach. "Und wehe du tauchst irgendwann nachts nochmal in meinem Zimmer auf", drohte sie ihm sauer, wenn auch mit ruhiger Stimme. Kurz warf sie einen flüchtigen Blick zum Nachttisch, wo immer noch ihr Dolch lag. Eben aus solchen Gründen. Damit sie nachts nicht von irgendwelchen Leuten überfallen wurde. Und morgen war Vollmond..da war die ganze Sache noch ein wenig schwieriger..und komplexer.
Anouk's Daddy Und sie weinte. Natürlich tat sie das. Das war immer die letzte Möglichkeit von Mädchen noch irgendwas zu reißen oder mit irgendwelchen Dingen davon zu kommen. Und er war ihr Vater. Somit hatte er sie schon so unfassbar oft weinen gesehen, dass ihn das jetzt kaum noch berührte. Also erwiderte er nur kühl, aber schon viel ruhiger: "Hör auf zu weinen wie ein kleines Kind", Nein, dieses mal würde er kein Mitleid für sie empfinden und das sollte sie auch wissen. Irgendwann war auch genug. Und dieses irgendwann war nach den ganzen letzten Aktionen von ihr, erreicht. Alles was jetzt noch käme und was sie jetzt noch tun würde, sollte sie sich lieber äußerst gut überlegen. Als sie dann aber keine Widerworte mehr von sich gab und fragte ob sie ins Bett könne, nickte er. Trat ein wenig zu Seite, um sie durchlassen zu können. Blieb dann aber noch solange stehen, bis sie nach oben gegangen war und in ihr Zimmer verschwand.
Hannibal Wie eine kleine Furie. Er seufzte nur etwas, wobei er keinen Falls sagen konnte, das er sich beruhigt hatte. Für Hannibal war der Schock wahrscheinlich genauso schwer wie für Claire selbst, denn er hatte einfach keinerlei Erinnerung wie er hier her gekommen war oder was er denn vorgehabt hatte. Hannibal war komplett verwirrt und überfordert, doch seine kleine Schwester zeigte wie immer klar und deutlich was sie von ihm hielt und genau diese Tatsache schaffte es immer und immer wieder das Böse in Hannibal zu entfachen. Doch gerade passierte selbst das nicht und so kamen wohl vollkommen unbekannte Wörter für Hannibal über dessen Lippen."Es tut mir leid Claire", murmelte er letztlich erhob sich dann auch schon langsam, wobei er froh darüber war, das sich seine Atmung wieder beruhigte."Ich hoffe du kannst noch einmal schlafen", meinte er dann noch, wobei er dann nur ganz leise murmelte, so dass es eigentlich unmöglich wäre es zu verstehen, dass er auf sie aufpassen würde. Letztlich drehte der junge Mann sich aber auch um und verließ das riesige Gemach der Prinzessin mit einem komischen Gefühl. Er wusste schließlich nicht, was er da machen wollte und vorallem war. Er wusste nur, dass er einen starken Drang nach Nähe spürte. Nicht von irgendeiner Nutze, sondern von irgendjemandem den er liebte, doch bitterlich wurde ihm klar, dass es keinen gab. Mit diesen Gedanken legte sich der Werwolf zurück in sein Bett und hoffe darauf, dass er wenigstens ohne weitere Zwischenfälle durch die restliche Nacht kommen würde.
----- Anouk lasse ich jetzt mal weg, da wir ja nun eigentlich auf den nächsten Tag springen könnten und es da eh nix mehr zu schreiben gibt, außer das sie sich schlafen legt. :)
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Claire Sie starrte ihn mit offenem Mund und großen Augen an, als er sich bei ihr entschuldigte. Er. Entschuldigte. Sich.?! Nein, Moment. Sowas war vollkommen unmöglich, ausgeschlossen. Das letzte mal, dass sie sowas aus seinem Mund gehört hatte..da war er noch ein kleines Kind gewesen und sie aus Versehen gestoßen hatte. Das war Jahre her! Seitdem hatte er sich nie wieder bei ihr oder bei irgendwem entschuldigt. Und das lag nicht in seiner Natur, es tat ihm nie was Leid. Hatte ja vorhin schon gezeigt, als er ihr ohne zu zögern weh getan hatte. Also warum hatte er sich gerade entschuldigt?! Das passte nicht. Das konnte kaum ihr Bruder sein. Nun glaubte er auch wirklich, dass er verwirrt war. Anders ging es gar nicht. Sie schüttelte perplex den Kopf und schloss ihre Lippen, als er den Raum verlassen hatte. Sie konnte noch immer nicht fassen, was er eben gesagt hatte, weswegen sie noch eine ganze Weile so sitzen blieb und die Tür anstarrte. Irgendwann erhob sie sich dann, strich mit den Fingerspitzen über den kühlen Dolch auf ihrem Nachttisch, dann stellte sie an ihr Fenster, nachdem sie den Vorhang zur Seite geschoben hatte. Die junge Frau schlang die Arme um ihrem Körper und blickte eine zeitlang einfach nur raus. Morgen war Vollmond. Sie wusste, dass es mehr als nur gefährlich war, für sie in dieser Zeit draußen zu sein. Aber es wäre eine psychische und auch körperliche Qual sie irgendwo einzusperren. Ein Wolf musste draußen sein. Die Impulse die sie während der Vollmondphase besaßen, waren zu groß, als das man sie unterdrücken konnte. Keiner schaffte es richtig, egal ob Reinblut oder nicht. Wenn man Wünsche besaß, wuchsen sie in Zwänge während der Mondphase, so groß, dass man ihnen nachgehen musste, weil man sonst den Verstand verlor. Es gab keinen Weg daran vorbei. Und letztes mal hatte man sie schon eingesperrt. Und dann schoben sich die Gefühle auf. Jedes mal wo man sie nicht ausleben konnte, machten den nächsten Vollmond schlimmer. Bis es nicht mehr ging, bis man die Dränge nicht mehr aushielt und man sie auslebte. Aggressiver und noch gefährlicher als sonst schon. Aus dem Grund wäre es dieses mal für sie schlimm. Zumal es so schien, dass desto schlimmer die Wirkung des Vollmond auf sie war, desto stärker war ihr Geruch. Und der war schon so viel zu stark für die männlichen Werwölfe. Somit steckte sie in einem unschönen Teufelskreis fest. Egal was sie tat. Es war schlecht. Irgendwann war sie dann doch ins Bett gekrabbelt und schlief bis zum nächsten Tag komplett durch.
Anouk Am nächsten Morgen krabbelte die Rothaarige mehr als missmutig aus dem Bett. Zwar hatte sie keinen weiteren Tränen verdrückt, doch sie fühlte sich fertig und total ausgelaugt. Es könnte unter anderem aber auch daran liegen, dass sie einfach unheimlich spät ins Bett gekommen war und noch dazu auch noch einen Anschiss kassiert hatte, der sich gewaschen hatte. Sie seufzte, doch nun musste sie endlich aufstehen, denn ihr Vater machte von unten schon Terz, wo sie denn blieb."Ich komm ja schon", rief sie ihm entgegen und machte sich nun also endlich fertig, ehe sie etwas missmutig nach unten ging und auch schon einen Berg Arbeit aufgeräumt bekamm, doch artig wie sie war nahm sie alles freundlich nickend so hin, schnappte sich noch einen Bissen vom Brot und machte sich dann auch schon daran die Arbeiten so langsam ab zuarbeiten, auch wenn sie schon wusste, dass sie bis in die Puppen beschäftigt sein würde. Ein Seufzen, doch das durfte sie sich nun nicht leisten, schließlich war ihr Vater noch wachsamer als eh schon und hatte Anouk eigentlich dauerhaft im Blick. Wie sollte sie den heutigen Tag denn überleben? So ganz ohne Lucian und noch dazu auch noch so ganz ohne irgendwelche Freizeit, doch das Ende rückte in Sicht und so entschloss sie ihre Freizeit am Abend für einen kleinen Ausritt zu nutzen."Vater? Ich wollte Ares noch ein wenig bewegen. Ist es okay wenn ich eine kleine Runde ausreiten gehen?", sie klimperte kurz mit den langen Wimpern, doch da hatte er auch schon ja gesagt und Anouk war auf und davon. Schließlich würde die Sonne irgendwann auch unter gehen und bis dahin musste! sie wieder zu Hause sein. Das hatte sie Lucian versprochen, doch nun ritt die junge Frau erst einmal in Richtung Wald, auch wenn sie noch nicht wusste ob sie hinein reiten würde, oder einen großen Bogen darum machen würde.
Ludwig Der blonde junge Mann hatte den Tag eher gemütlich angehen lassen, denn er wollte sich seine Kraft wohl für die Vollmondnacht aufsparen. Es wusste schließlich keiner was denn heute passieren würde oder könnte und so wollte er auch Nummer sicher gehen und genau deshalb hatte er den Tag für irgendwelchen shriftlichen Kram genutzt, der mal wieder erledigt werden wollte. Eine wirkliche Drecksarbeit, doch als ältester Sohn war es seine Pflicht auch solchen Tätigkeiten nach zu gehen. Er konnte sich nicht immer den ganzen Tag damit vertreiben, sich mit der wunderschönen Prinzessin zu treffen oder irgendwelchem Krafttraining nach zu gehen. Schade eigentlich, denn das machte wesentlich mehr Spaß, als mit seinem Vater alle möglichen Briefe und Einladungen durch zu kauen. Er seufzte bestimmt schon zu 1000 Mal, als sein Vater ihm einen scharfen Blick zu warf."Los, mach dich fertig. Wir gehen demnächst in den Wald", sagte sein grau gewordener Vater schließlich und setzte dann auch noch "Und sag deinem Bruder bescheid" hinter her. Ludwig nickte und ging damit auch schon los, wobei er einen Abstecher bei Lucian machte."Wir sollen uns in einer halben Stunde unten treffen", erklärte er diesem, wobei dem Wolf dabei wohl ein angenehmer Menschengeruch in die Nase stieg? Was sein Bruder da wohl versteckt hält?
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Rachel Sie schlief recht lange, doch für ihre Verhältnisse nicht wirklich überraschend. Sie hatte ja nie wirklich irgendwas zu tun, schließlich war sie eine unbrauchbare Frau. Also schlief sie lange, lies lange, schoss ab und an paar Pfeile und war unterwegs mit ihrem Pferd. Eigentlich ein wunderbares Leben, doch wenn sie ehrlich war würde sie gerne tauschen. Sie war ein kleines besonderes Vögelchen eingeschlossen in einem Goldkäfig mit einem bösen Wächter davor. Nur das der Wächter sie gestern Nacht, vollkommen aus der Bahn geschmissen hatte.. Irgendwann morgens gab sie ein verschlafenes Murren von sich und streckte dann die entspannten Glieder. Doch kaum hatte sie die schönen blauen Augen geöffnet, spürte sie es. Die Elektrizität in ihrem Körper, die Nerven die kribbelten und die ungeheure Ungeduld. Heute würde es hart werden, dass wusste sie augenblicklich. Sie blieb noch einige Minuten ruhig liegen und blickte in ihr leeres, verlassenes Zimmer. Sah den Staubkörnchen beim Rumfliegen zu. Die Wucht des Vermissens schlug heftig auf sie ein und sie spürte wie sie innerlich schon bettelte, Ludwig besuchen zu dürfen. Aber das war ein Fehler, wusste die junge Dame auch. Aber ihre Seele sah das anders. So seufzte die Werwölfin leise und erhob sich aus dem großen Bett. Öffnete die Vorhänge, ließ frische Luft hinein. Ehe sie sich gründlich wusch und mithilfe einer Zofe in ein Kleid schlüpfte. Heute nachtblau mit schönen weißen Spitzverziehrungen. Sah ein wenig aus wie der Nachthimmel. Hach. Ihre Haare wurden kunstvoll eingeflochten und sie inspizierte sich im Spiegel. Gestern hatte sie den Gedanken unterdrücken können, abzuhauen und die Vollmondnacht draußen zu blieben. Aber schon jetzt erschien ihr dieser Gedanke praktisch unmöglich. Außerdem merkte sie, dass ihre Anspannung auch auf die Zofe über ging. Auf Menschen. Und das war ein schlechtes Zeichen, wenn allein Menschen dieses Gefühl wahrnahmen...Dann war sie förmlich eine Signalfackel. Schlecht. Hmpf. Sie müssten schneller weg sein, als Hannibal auf die Idee käme sie wieder weg zu sperren. Aber sie zu finden war heute so leicht wie zu keiner anderen Zeit. Verdammt. Die junge Frau stand am Fenster und blickte hinunter in den Hof. Stand eine ganze Weile nur so da. Als dann aber einer der Wachen den Blick hob und direkt zu ihrem Fenster hoch sah, lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken und sie wandte sich ab. Signalfackel.
Lucian Anders als sein geliebter älterer Bruder hatte er nicht den gesamten Tag lang am Schreibtisch gesessen und irgendwelchen Kram studiert. Die wenigen Vorteile des Kleinen-Bruder-Daseins. Allerdings hatte er es ebenfalls nicht gewagt das Grundstück zu verlassen..Zu groß war die Gefahr, dass seine Gedanken abschweifen würden und er sich vor Anouk's Haus wieder finden würde. Anouk. Er fing schon wieder an zu schwärmen, weshalb er den Kopf schüttelte. Das ging so nicht, er musste aufpassen. Und das war so ziemlich schwer. Also auf die wichtigen Dinge konzentrieren, Lucian. Den ganzen Tag über hatte er an seinen Kampftechniken gefeilt, lange und ausgiebig trainiert. Nachdem er mit sich selbst zufrieden war - einige Stunden später, hatte er sich wieder in das Anwesen begeben und sich ein schönes Bad gegönnt. Wo er eigentlich fast ausschließlich an das schöne Mädchen im Dorf dachte. Ach Mensch, ihn hatte es wirklich gehörig erwischt. Nach dem erholsamen Bad hatte er sich frische, saubere Klamotten angezogen und hatte sich aus der großen Hausbibliothek ein interessantes Buch geholt, mit dem er schon seit einigen Stunden versuchte sich abzulenken. An sich interessierten ihn diese Art von Bücher immer extremst. Doch heute fiel es ihm tatsächlich schwer sich darauf zu konzentrieren und sich richtig drin zu vertiefen. In dem Moment als er den dicken Schinken zu Seite legte, tauchte auch schon sein Bruder auf. "Alles klar", erwiderte er ihm auf seiner Information hin. Dann machte er sich fertig um kurze Zeit darauf unten aufzukreuzen. Hellwach und vollkommen fokussiert. Oder so etwas.
Ludwig Der junge Mann schlenderte schließlich in sein Gemach, wo er sich kurz frisch machte und dann auch schon in ganz einfache Klamotten schlüpfte. Es wurde ein einfaches Leinenhemd und eine dazugehörige dunkelbraune Hose, wobei er wohl selbst darin mehr als unverschämt gut aussah. Es konnte keiner leugnen, aber die Anjou Brüder zählten zu den schönsten Junggesellen der Umgebung, weshalb es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit war bis Beide verheiratet werden würden Eigentlich traurig, dass man nicht selbst entscheiden konnte, welche Frau man haben wollte. Und Ludwig selbst wusste wahrscheinlich schon zu gut welche er gerne zur Frau nehmen würde. Claire - die wunderschöne Prinzessin, von welcher er eigentlich die Finger lassen wollte. Doch gerade sehnte er sich viel mehr nach ihrer Nähe und ihrem Duft. Einfach nach der jungen Frau, ganz wie sie war. Schließlich hatte er sich nicht nur in ihr Aussehen verliebt sondern auch in ihren Charakter. Man konnte immer mit ihr Lachen, die Scherze kamen nicht zu kurz, aber auf der anderen Seite war sie auch für einen da, wenn man sie brauchte. Eben bei ernsteren Themen. Ein lautes "Ludwig, es geht los", holte ihn schließlich aus seinen Gedanken zurück, denn sein Vater rief nach ihm und wahrscheinlich auch einfach nach allen, welche mit gehen würden. Es war Tradition das ein Rudel oder eine Familie zusammen bei Vollmond jagen gehen würde. Ab und an finden in dieser Nacht auch die Rangkämpfe statt, doch bis jetzt bahnte sich in dieser Richtung nichts an.
----- Hannibal mach ich später und Anouk auch.
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