Ich senkte den Blick und folgte mit diesem ihrer Hand. Die liebe Annabelle war ja nicht blöd. Klar. Aber ich konnte mich beherrschen. Sie fragte aber schon so direkt... da könnte man doch... Nein. Nein, besser nicht. Langsam angehen lassen. Ich lächelte und deutete auf meine Wange. "Ich wünsch mir einen Kuss, hier auf die Wange" Ich grinste frech. Alles andere ging doch nicht, wenn das Kind im Haus war, klar Mila schlief, aber irgendwie.... nein, eigentlich hatte ich keinerleich Hemmungen es mit Annabelle zu tun, während Mila vielleicht sogar im Nebenzimmer spielte. Mich freute es ein Stückchen von der alten Annabelle wieder zu sehen, die hatte ich vermisst. Wirklich, mehr als mir bewusst war. Sanft strich ich über ihre Wange. "Woran hast du denn gedacht?" jetzt wollte ich sie auch einmal etwas herausfordern.
Er wünschte sich also ein Küsschen auf die Wange, soso. Na gut, würde er bekommen, ich wollte mal nicht so sein, haha. Daher stellte ich mich also auf die Zehenspitzen und hauchte ihm einen sanften, zärtlichen Kuss auf die Wange. Seine Bartstoppeln kitzelten mich leicht. Ich zog den Kopf wieder zurück und sah ihn lächelnd an. Nun war er also wieder mit Fragenstellen dran, was mich nicht weiter verwunderte, stattdessen schmunzelte ich vor mich hin. War ja irgendwie wieder normal... Also das mit dem Fragenstellen, zwischen uns war es noch lange nicht ganz normal. "Weiß ich nicht genau, ich hatte jetzt Brettspielen vorgehabt", grinste ich ihn an und spielte mit den Spitzen seiner Haare.
Sein graues Fell komplett zerbissen, aber hält noch warm Sein Rudel unkontrollierbar, doch es folgt ihm brav Der Hunger so groß, immer auf der Jagd Die Augen trüb, doch die Zähne noch scharf • Kontra K - Wölfe •
Ich hielt die Luft an und schloss die Augen. Einfach um diese zärtliche Berührung in vollen Zügen zu genießen. Doch war es leider viel zu schnell wieder vorbei. Schade eigentlich. Hätte mir durchaus mehr wünschen sollen.Ich öffente die Augen. Bedauernt schüttelte ich den Kopf und schmunzelte leicht. "Das tut mir jetzt aber leid... hab ich gar nicht da" Hatte ich Brettspiele? Soweit ich wusste nicht. Konnte sein das ich ein Schachspiel herumliegen hatte, sicher war ich mir nicht. Allerdings glaubte ich irgendwie nicht so ganz daran das Annabelle mit mir irgendwas spielen wollte. Ein Kartenspiel hätte ich aber sicher da. Stripppoker wäre doch nett, wobei ich gar nicht pokern konnte. Strippen aber. Das war doch schon die halbe Miete.
Ich lachte leise auf, fast schon ein belustigtes Glucksen. Ich hatte mir eigentlich schon gedacht, dass er keine Brettspiele hier im Haus hatte und ich hatte auch nicht vor, Mensch-Ärgere-Dich-Nicht oder sonst irgendeinen Quatsch zu spielen. Ich schüttelte belustigt den Kopf und blickte von unten in seine Augen. Ich mochte seine Augen. "Also keine Brettspiele...lass dir was besseres einfallen", lächelte ich und lauschte kurz. Mila schien noch immer friedlich im Wohnzimmer zu schlafen. Glücklicherweise hatte sie einen festen Schlaf und wachte nicht alle zehn Minuten auf, wie andere Kinder das taten.
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Ich schmunzelte. "Vielleicht hab ich ja ein Schachspiel..." murmelte ich und verkniff mir ein Grinsen. Könnte doch sehr nett werden. So ein schöner Spieleabend. "Was besseres als Brettspiele?" ich sah sie gespielt empört an. "Sowas gibts doch nicht..." ich schüttelte den Kopf. Das würde wirklich schwierig werden. Ich war mir nicht sicher ob Annabelle einfach nur mit mir herumfutzelte oder tatsächlich auf das hinauswollte, was ich auch wollte. Deshalb versuchte ich mich so langsam heranzutasten. Ganz langsam.
Ich wusste noch nicht so ganz, was er denn nun wollte und war daher ein wenig vorsichtig. Also wollten wir jetzt Schach spielen, oder was? Nein, das konnte ich noch nicht mal. Und eigentlich war diese Situation hier zu schön dafür. Schließlich standen wir friedlich beieinander und ließen Körperkontakt zu, redeten auch ganz normal miteinander und ich war so froh, dass diese Angespanntheit endlich mal für einen Moment weg war. "Nein...", meinte ich amüsiert und lehnte meinen Kopf gegen seine Brust. "Bitte kein Schach, das kann ich nicht mal. Gibt es noch spannendere Spielchen hier?", flüsterte ich ihm leise ins Ohr und schwieg dann erst mal.
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Noch immer war ich mir nicht einmal sicher ob ich ein Schachspiel hatte, tat ja auch eigentlich gar nichts zur Sache. Egal. War doch völlig egal, ich atmete durch und strich Annabelle durchs Haar. Eine angenehme Gänsehaut überzog mich, als ihr warmer Atem auf mein Ohr traf. Spannende Spielchen? Wie sollte ich denn das nun verstehen. "Ähm.." ich räusperte mich erstmal und sah Annabelle dann wieder an. "Wir könnten ja.... im Schlafzimmer nachsehen ob es dort vielleicht ähm... spannende Spiele gibt" Ganz unauffällig genau.
Wir waren wohl beide so ein wenig unsicher, was wir hier nun tun sollten. Spannendere Spielchen hatte er - zumindest in Brettspielform - nicht hier im Haus und ich hatte auch nicht vor, sowas zu spielen. Viel eher spielten wir beide doch auf etwas ganz anderes an. Ich genoss es, als er mir durchs Haar strich und nickte dann langsam. "Ja...da könnten wir wirklich nachsehen." Und wir sollten dass hier nun wirklich durchziehen? So wir uns doch so lange gar nicht gesehen hatten und alles nun Kopf stand. Aber ich hatte ihn auf jeden Fall vermisst.
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Ich nickte, lächelte und nahm sie dann bei der Hand um langsam mit ihr ins Schlafzimmer zu gehen. Ich setzte mich auf die Bettkante und sah Annabelle verunsichert an. Ich wusste nicht so recht... ob sie das wollte was ich wollte. Oder besser doch, was ich brauchte. Ich schluckte und sah mich um, auf der Suche nach einem Spiel genau. Unsicher ließ ich den Blick schweifen, der am Bücherregal hängen blieb. "Wir könnten ein Buch lesen.." bemerkte ich und schmunzelte leicht. Wohl eher auch nicht, waren zwar ein paar Gute dabei, aber nein. Im Zweifelsfall blieben uns dann ja immer noch Milas Bauklötze.
Wir liegen durch das Wohnzimmer. Mila schien wirklich noch immer fest zu schlafen, was und wohl ganz gelegen kam. Lewis wirkte zum ersten Mal wirklich verunsichert. Irgendwie ja süß. Normalerweise kannte ich das gar nicht von ihm, aber wir hatten uns ja nun auch lange Zeit nicht gesehen. Ich sah mich in dem Raum kurz um und ließ mich dann langsam neben ihm auf die Bettkante sinken. "Nein, kein Buch... Lewis, ich soll kein Brettspiel spielen und auch kein Buch lesen." Ich lächelte leicht und nestelte nervös an meinen Fingern herum. Ich dachte, er wüsste das. Wobei ihm doch eigentlich bewusst sein müsste, dass wir beide keine Brettspiele spielen wollten, sonst wäre er nicht mit mir hier in sein Schlafzimmer gegangen.
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Ich sah zu Annabelle herüber und musterte sie von der Seite. Irgendwie konnte ich mir das nicht so richtig vorstellen. Annabelle mit einem kugelrunden Bauch, aber es musste ja da gewesen sein, sonst wäre Mila wohl kaum auf der Welt. Es sei denn sie war wirklich ein sehr, sehr winziges Baby gewesen, dann wäre Annabelle wohl nicht so dick gewesen. Ich sah sie an und nickte. "Ich weiß..." murmelte ich heiser und senkte den Blick. Sanft legte ich meine Hand auf ihre und betrachtete diese zwei eine Weile. Sehr langsam und sehr vorsichtig hob ich den Kopf. Sanft legte ich meine freie Hand auf ihre Wange und es kam mir wie Stunden vor, bis ich endlich den Raum zwischen ihren und meinen Lippen überbrückt hatte und sie endlich küssen konnte. Sie schmeckte noch genau wie damals. Fühlte sich so an, eigentllich hatte sich doch nichts geändert.
Wäre das erst unser erster Kuss gewesen, wäre es wohl der romantischste und schönste Kuss, den man sich vorstellen konnte, doch zwischen uns war ja bereits einiges passierte. Trotzdem fühlte es sich einfach nur gut an, ihn wieder bei mir zu haben und seine Lippen auf meinen zu spüren. Ich erschauderte unter seinen Berührungen und erwiderte den Kuss langsam und vorsichtig. Meine Hand strich leicht über seine. So viel also zu den Brettspielen. Es war, als wäre nur ein Tag vergangen, seit ich ihn damals verlassen hatte, dabei waren es nun circa zwei Jahre. Und vergessen konnte man das auch nicht einfach, aber jetzt gerade schien es uns ausnahmsweise egal zu sein. Ich rutschte etwas näher an ihn heran, ließ seine Lippen aber nicht los und legte meine freie Hand behutsam und fast schon fragend in seinen Nacken.
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Ich hatte das Bedürfnis unterdrückt die Augen zu schließen und so sah ich Annabelle einfach nur an, es fühlte sich gut an, so richtig. Doch wie weit durfte ich eigentlich gehen? Bisher war ich doch ganz zufrieden damit sie einfach küssen zu können und so schnell sollte dieser Kuss meiner Meinung nach nicht enden. Mein Blick lag fest in ihren Augen und ich schob zaghaft meine Zunge zwischen ihre Lippen und stubste ihre leicht an. Richtig in den Kuss vertieft waren wir, als gäbe es nichts um uns herum. Meine Hand glitt von ihrer Wange über ihre Schulter herab an ihre Taile. Doch bevor ich in irgendeiner Weise weitermachen konnte, wurden wir durch das Schreien eines Kindes unterbrochen. Ich war im ersten Moment total verwirrt, wie, wenn du aus einem Traum aufwachst und erstmal sortieren musst was nun Traum war und was wirklich passierte. Erschreckt hatte mich die Kleine auch, beinahe hätte ich mir auf die Zung gebissen, doch so löste ich mich, wenn auch etwas außer Atem, von Annabelle und sah sie bedauernt an. Als hätte das Kind es geahnt. "Gehst du?" fragte ich leise. Vielleicht würde sie auch einfach wieder einschlafen. Hoffentlich.
Ich genoss es wirklich so sehr, ihn jetzt hier bei mir zu haben und diesen Kuss weiterhin aufrecht zu erhalten. Meine Lippen bewegten sich zaghaft gegen seine und ich strich zärtlich durch den Haaransatz in seinem Nacken. Auch ihm schien es zu gefallen. War auch nicht weiter verwunderlich, Lewis schien sehr lange schon keine Frau mehr bei sich gehabt zu haben und nun war ich hier, bei ihm. Doch dann machte uns Mila einen Strich durch die Rechnung. Die Kleine fing an zu schreien, wir lösten uns wieder voneinander. Ich nickte schief lächelnd, stand schnell auf und eilte ins Wohnzimmer. "Heey..." Sanft hob ich Mila kurz hoch und wiegte sie ein wenig hin und her. Die Kleine schrie noch ein wenig weiter, beruhigte sich dann jedoch wieder und schloss die hellblauen Augen. Ja, einfach weiterschlafen, das wäre am besten... Ich wollte sie Situation mit Lewis nicht einfach so stehen lassen. Und als hätte Mila das erhört, schlief sie tatsächlich wieder ein.
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Seufzend sah ich Annabelle nach und strich mir durchs Haar. Unruhig rutschte ich hin und her. Ob wir nun wirklich.... und, wenn das Kind gar nicht mehr aufhörte zu schrein? MIt einem erneuten Seufzen ließ ich mich aufs Bett sinken und starrte die Decke an. Und wenn Annabelle nun gar nicht wollte. Vielleicht hätte sie ja doch einen anderen. Und... Stop! Ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen, was passieren würde... würde eben passieren. Vielleicht sollte ich doch einen Rückzieher machen. War doch gut so wie es lief... vielleicht sollte ich erstmal sehen wie es mit uns lief. Sie war erst seit knapp 2 Tagen wieder da. Ich konnte doch nicht jetzt einfach so mit ihr ins Bett gehen... Mensch... nein, es wäre besser, wenn wir uns einfach neu kennenlernen würden, als Menschen. Mehr nicht. Ich richtete mich auf und atmete tief durch, das müsste ich nur noch Annabelle irgendwie beibringen.
Endlich schien Mila wieder fest eingeschlafen zu sein und ich macht mich auf den Weg zurück und Schlafzimmer, zu Lewis. Dort würde er auf mich warten und ich würde seine Nähe weiter spüren können, endlich wieder bei ihm sein, wo wir uns doch so lange so fern gewesen waren. Ich strich der Kleinen nochmal über die Wange und kehrte dann zu meinem Ehemann zurück, sah ihn zaghaft lächelnd an und sank neben ihm auf das Bett. Dann jedoch bemerkte ich seinen Gesichtsausdruck. Stirnrunzelnd setzte ich mich wieder auf. Was? Was war denn nun schon wieder los? Seufz. Ich hob fragend die Augenbrauen und atmete tief durch. Er wollte mich nicht mehr. War ich nicht mehr attraktiv genug? Seufz.
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Schwach erwiederte ich ihr Lächeln und wendete mich ihr dann zu, zögerlich strich ich über ihre Wange und hauchte ihr einen zarten Kuss auf die Lippen. "Ich..." Wahrheit oder Ausrede? "Ich hab noch was zu tun... ich... kann jetzt nicht" seufzte ich. Ausrede. Lächelnt strich ich durch ihr Haar. "Ich muss für ein paar Stunden weg, aber heut Abend bin ich wieder da..." ich nahm eine ihrer Haarsträhnen in die Hand. "Schlüssel liegt auf der Komode im Flur, falls du mal raus willst... hier in der Nähe ist auch ein kleiner Spielplatz..." bemerkte ich und sah sie an. Ich vertraute Annabelle, sie würde mich schon nicht beklauen, deshalb konnte ich ihr wohl durchaus einen Schlüssel dalassen oder sie alleine lassen. "Bis später..." murmelte ich noch schnell, ließ von ihrem Haar ab und ging aus dem Schlafzimmer. Im Wohnzimmer warf ich noch einen kurzen Blick auf die Kleine und machte mich dann aus dem Staub. Da ich eigentlich nichts vor hatte, musste ich mir erstmal eine Beschäftigung suchen, auf dem Weg zu meinem Wagen rief ich einen Kumpel an, zu dem ich dann auch fuhr.
Okay, ich war schon irgendwie dezent enttäuscht. Schließlich hatte er doch gemeint, dass wir ja ins Schlafzimmer gehen könnten und jetzt ließ er mich hier zurück. Fand ich irgendwie nicht so richtig fair. Aber andererseits hatte ich ja auch genügend Mist gebaut, sodass ich es ihm sicher nicht allzu übel nehmen konnte. Dann war er weg. Ich sah mich etwas verloren um. Mila schlief noch immer in ihrem Kinderwagen und da Lewis mich sogar extra drauf hingewiesen hatte, verließ ich nun wirklich mit ihr das Loft und suchte den Spielplatz. Dort waren gerade nur wenige Kinder. Mila war inzwischen wach und fing auch sofort an, kleine Sandburgen zu bauen, während ich auf einer Bank daß und nachdenklich vor mich hinstarrte. Ich glaubte Lewis nicht, dass er jetzt noch was zu erledigen hatte. Das war schlichtweg einfach gelogen und das enttäuschte mich schon irgendwie.
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Lewis Nach einigen Stunden einfach rumsitzen, Bier trinken und dann noch etwas Sport, eigentlich Schwimmen im Pool meines Freundes, traute ich mich wieder nach Hause. Ich parkte den Wagen und fuhr nach oben, dann ging die Suche nach dem Schlüssel. Verdammt, wo hatte ich den nur... Ach, den hatte ich Annabelle dagelassen.. also musste ich klingeln. Ich hatte noch nie an meine eigene Haustür geklingelt. Kein einzigstes Mal. Ich sollte einen Zweitschlüssel machen lassen. Ob Annabelle wirklich so lange bleiben würde? Hoffentlich! Doch, ich hoffte wirklich drauf das sie bleiben würde, vielleicht für immer, aber das war doch eher Wunschdenken. Man, vor Türen warten war echt ätzend. Wie mich das lauste keinen Schlüssel zu haben.
Ich war gerade duschen und fluchte leise, als es klingelte. Ich hatte überall Sand von dem Spielplatz, Mila hatte es lustig gefunden, mich damit abzuwerfen. War da Lewis? Eigentlich ging ich davon aus, dass er einen Schlüssel hatte, vielleicht hatte er ja mehr als einen, scheinbar aber nicht. Na prima. Oder es war der Pizzabote. Ich stieg aus der Dusche und wickelte mir hastig eines der großen Handtücher um den Oberkörper, dann eilte ich zur Tür und öffnete sie. Es war wirklich Lewis. "Ach, du bist es", wiederholte ich überflüssigerweise und lächelte schief. Hoffentlich war es okay, wenn ich seid Dusche benutzte. Konnte ja sein, dass er irgendwas dagegen hatte, auch wenn ich das eigentlich gar nicht glaubte.
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