Den Laptop verfrachtete ich erstmal auf den Rücksitz und fuhr dann zu meiner Wohnung, stieg aus dem Wagen aus und folgte dann Annabelle und Mila. Nach oben fuhren wir mit dem Fahrstuhl war sie Kleine wohl sehr aufregend fand und sich fest an die Hand ihrer Mama klammerte. Irgendwie niedlich. Im Loft oben angekommen streifte ich erstmal die Schuhe ab und sah mich um. Den Laptop brachte ich erstmal in mein Arbeitszimmer, welches ich auch gleich fest verschloss, da hatten Kinder definitiv nichts drin zu suchen. Ansonsten räumte ich auch alles weg was nicht in Kinderhände gehörte, die Küchentür schloss ich erstmal ganz, Mila sah noch nicht so groß aus, das sie an die Türklinken drankommen würde. Ich fand eine Packung Zigaretten und ein Feuerzeug, stopfte ich erstmal in meine Hosentasche. Ich hatte ewig schon nicht mehr geraucht. Unschlüssig sah ich die beiden Mädchen an. "Hast du für sie irgendwie... Spielzeug oder so?" fragte ich leise und lächelte leicht.
Ich wiegte die kleine Mila in meinen Armen ein wenig hin und her. Sie gluckste belustigt und auch während der Aufzugfahrt funkelten ihre Augen fröhlich. Sie schien rein gar nichts mitzubekommen, was gerade um sie herum passierte. Ihr Glück, ich wünschte, ich wäre jetzt auch nicht in dieser Lage. In Lewis' Loft angekommen nickte ich auf seine Frage hin. Aus einer Tasche, die ich ebenfalls von meiner Tante wieder abgeholt hatte, zauberte ich ein paar Bauklötze, zwei Puppen und noch Bilderbücher hervor. Für mehr hatte es bisher noch nicht gereicht. Mila nahm eines der Bücher an sich und blätterte zufrieden darin herum, nachdem ich sie auf dem Boden abgesetzt hatte. Trotz dass ich erst so jung war, war ich als Mutter schon sehr verantwortungsvoll. Schließlich war ich schon fast zwei Jahre alleine mit der Kleinen klargekommen. Zögernd sah ich wieder zu Lewis. "Ich will dich hier nicht stören... Du musst nur sagen, wann ich gehen soll und dann gehe ich." Ich zuckte leicht hilflos die Schultern.
Sein graues Fell komplett zerbissen, aber hält noch warm Sein Rudel unkontrollierbar, doch es folgt ihm brav Der Hunger so groß, immer auf der Jagd Die Augen trüb, doch die Zähne noch scharf • Kontra K - Wölfe •
Ich beobachtete das kleine Kind aufmerksam. Es war noch immer eigenartig. Das da war meine Tochter, mein kleines Baby. Das gar kein Baby mehr war. Sie war schon so groß. Wirklich süß wie sie da saß und las, als würde sie tatächlich lesen können, solange man darüber hinwegssah das sie das Buch falschherum hielt. Ich sah kurz zu Annabelle, dann wieder zu der Kleinen um mich zu versichernd das sie vorerst beschäftigt war, dann zog ich Annabelle ins Schlafzimmer, ließ die Tür bloß angelehnt und sah sie an. Ich musste dringend mit Annabelle reden. Ihre Worte konnte ich nicht so richtig deuten. Was wollte sie damit sagen? Sie würde gehen, wenn ich ihr das sagte? Bedeutete das sie würde mir das Kind hierlassen? Ich wusste nicht ob ich das könnte. "Annabelle ihr stört nicht..." erstmal nicht. "Du... ihr könnt den Sportraum haben..." war sowieso nicht so viel drin und meistens ging ich dann doch draußen laufen oder ins Fitnessstudio. "Muss da nur ein bisschen leerräumen, aber vorerst könnt ihr zwei hier wohnen..." murmelte ich und musterte sie. Verdammt, sie war noch immer so dünn.
Auf meinen Lippen bildete sich ein kleines Lächeln, als ich meine Tochter so beobachtete. Auch wenn sie wirklich nicht geplant gewesen war, so liebte ich sie und das würde sich auch niemals ändern. Ich hatte für dieses kleine Geschöpf zu sorgen und das tat ich. Jedoch zuckte ich zusammen, als Lewis mich mit sich ins Schlafzimmer zog und blickte ihn forschend an. Ich hatte meine Ahnung, was er jetzt wollte, doch dann bemerkte ich, dass es scheinbar ein Gespräch werden sollte. War eine gute Idee, wir mussten dringend irgendwas tun. Ich atmete tief durch und wandte den Blick von ihm ab, sah aus dem Fenster. "Das ist nett, danke... Musst nicht aufräumen, das passt so", wieder lächelte ich zaghaft und ließ meinen Blick durch das Zimmer schweifen. Alles so vertraut... Der gleiche Geruch... Seufz. Ich vermisste die gemeinsame Zeit mit Lewis, doch sie war nun mal vorbei. Und das war genau genommen meine Schuld.
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Ich schmunzelte leicht. "Du wirst wohl kaum auf einer Hantelbank schlafen wollen, lass mich dir zumindestens ein Bett besorgen..." ich sah sie an, sie schien meinem Blick auszuweichen. Warum auch immer. MIt einem leisen Seufzen setzte ich mich auf mein Bett und sah Annabelle an. "Gehst du irgendwie weiterhin zur Schule oder hast du einen Job?" fragte ich leise und senkte den Blick. Mir wäre es lieber, wenn sie einen Abschluss machen würde, wie alt war sie? 17, vielleicht 18? Ich hatte nie nach ihrem Geburtstag gefragt. Trotzdem sollte sie wieder zur Schule gehen. OHne Abschluss kam sie doch nicht weit, da gabs nur scheiß Jobs. Etwas unruhig pullte ich an meinen Fingernägeln herum. DIe sollte ich auch mal wieder schneiden lassen.
Ich musterte genauestens, wie Lewis sich auf dem Bett niederließ. Das war einmal unser gemeinsames Bett gewesen, doch jetzt war es wohl nur noch seins. Ich hatte hier eigentlich gar nichts mehr verloren, ich fühlte mich etwas fehl am Platze und wünschte mir in diesem Moment, eine andere Person zu sein. Ich lächelte ebenfalls leicht zurück, als ich das winzige Schmunzeln bei ihm entdeckte. Okay, auf einer Hantelbank würde ich wohl wirklich nicht schlafen wollen. Hatte er sich mit dem Training die Zeit vertrieben? Zumindest erschien er mir fast noch ein bisschen muskulöser als damals. Ich räusperte mich. "Ich hab einen Job als Maklerin angenommen. Es gab zwar noch andere Bewerber mit einem besseren Abschluss, aber ich hatte in den entscheidenden Fächern die besseren Noten", antwortete ich ihm bereitwillig auf die Frage und kaute leicht auf meiner Lippe herum.
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Ich legte den Kopf leicht schief und musterte Annabelle stumm. Sie hatte also einen Job. War mir das recht? Wusste ich nicht. "Wäre es nicht besser, wenn du zur Schule gehst?" meinte ich leise? War sicherlich nicht ihr Traumberuf, wie war sie da überhauot rangekommen? Kurz stand ich auf und lugte aus der Zimmertür, war so still da draußen, da wollte ich schaun ob alles okay war. War es auch, mittlerweile hatte Mila das Buch richtigherum gedreht und sah furchtbar konzentriert aus, soweit ich das beurteilen konnte war in dem Buch nicht einmal Schrift. Sie war schon richtig süß. Nach einigen Minuten drehte ich mich wieder zu Annabelle herum und sah sie wieder an. "Ich meine... Maklerin ist sicherlich nicht dein Traumberuf und ich kann die Kleine auch hierbehalten, wenn du zur Schule gehen würdest..." murmelte ich leise und senkte den Blick. Ich würde mich auf jeden Fall um Mila kümmern. Bisher hatte ich kein Wort mit dem Kind gewechselt, ob sie wusste das ich ihr Vater war?
Noch immer stellte ich mir die Frage, wie es ihm wohl ging. Er sah auch nicht unbedingt glücklich aus, wenn ich ihn mal so musterte und genau dieser Anblick tat mir weh. Schließlich war das alles irgendwie meine Schuld. Wäre ich nicht gegangen, wäre er sogar bei der Geburt seines Kindes dabeigewesen und ich hätte jemanden gehabt, der mir bei der Schwangerschaft zur Seite gestanden hätte. Alles war so kompliziert. Ich schüttelte den Kopf. "Nein, wirklich nicht mein Traumberuf... Aber ich will dir nicht zusammen mit Mila zur Last fallen. Ich weiß, wie sehr ich dich enttäuscht habe und... Das tut mir so leid... Und als ich erst mal weg war, ging alles so schnell, dann war ich plötzlich schwanger... Das war alles so viel...", murmelte ich dann. Endlich redete ich. "Irgendwann habe ich mich gar nicht mehr zurück getraut... Aber ich kann Mila nicht ewig vor dir verstecken und mich auch nicht", fuhr ich fort und lächelte zaghaft. Natürlich empfand ich noch was für Lewis. Wir hatten eine tolle Zeit zusammen gehabt und all das konnte man nicht einfach so vergessen. War wohl sowas wie Schicksal oder so. Mir entfuhr ein leiser Schluchzer, während ich inmitten seines Schlafzimmers stand. "Es tut mir leid... Wirklich..." Ich senkte wieder den Blick und nestelte an dem Saum meines Kleides herum.
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Weinte sie nun wieder? Warum mussten Frauen nur andauernt weinen? Ich schloss sie in meine Arme und drückte sie sanft an meine Brust. "Annabelle du hättest dich nicht verstecken brauchen... ich... ich wäre damit klar gekommen..." schließlich hatte ich eine Dummheit begangen, eine der größten die man(n) wohl tun konnte und nun hatte ich einfach die Konsequenzen zu tragen. Wobei diese Konsequenz wirklich niedlich war, mit ihren großen Kulleraugen, die aussahen wie die meinen und den süßen Locken ihrer Mutter. Jetzt wickelte mich schon die Annabelle in Miniformat um ihren Finger, dabei hatte ich mit dem Kind kein Wort gewechselt. "Ich hab Mist gebaut und daraus ist nun ein kleines Wunder entstanden... und die Suppe muss ich nun auslöffeln..." das klang wieder so negativ. Für die meisten Menschen war ein Kind etwas schönes. Mittlerweile fand ich es auch irgendiwe schön, wären die Umstände andere. "Ich werde für euch beide da sein..." flüsterte ich und hauchte einen Kuss auf ihr Haar.
Ich hatte nicht wirklich gewusst, mit welcher Reaktion ich seinerseits nun zu rechnen hatte, doch diese Reaktion war sehr angenehm und ich genoss es, endlich wieder in seinen starken Armen lehnen zu können und seine Stimme zu hören, aber es war noch lang nicht alles so wie früher. Ich hatte sein Shirt mittlerweile ein wenig vollgeweint und entschuldigte mich dafür mit einem zerknirschten "Tschuldigung". Dann sah ich dankend kurz zu ihm auf. Wenigstens war er ein Mann, der einsah, dass man einem Kind gegenüber einige Verpflichtungen aufzubringen hatte und er war Keiner, der nun einfach davonlief. Nein, er wollte mir helfen. Und diese Hilfe nahm ich gerne an. "Danke", meinte ich ehrlich und beruhigte mich nun auch langsam wieder.
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Ich lächelte schwach. Einfach freundlich. "Macht nichts..." murmelte ich, strich ihr noch einmal sanft über den Rücken und schob sie von mir. T-Shirts ließen sich wechseln und genau das hatte ich nun vor. Ich ging zu meinem Kleiderschrank, streifte mein Shirt ab und warf es in die Wäschetonne. Es machte mir nichts aus das Annabelle im Raum stand, da war nichts was sie nicht schon gesehen hatte und außerdem war es nur mein Oberkörper, war ja nicht so das ich vor ihr die Hose runterließ. Ich griff kurz in den Schrank und angelte ein Hemd hervor, welches ich nun langsam zuknöpfte, während ich mich wieder Annabelle zuwandte. "Mila... weiß... weiß sie das ich ihr Vater bin?" fragte ich leise, als ich mit den Knöpfen fertig war. Unsicher schob ich die Hände in die Hosentaschen und sah wieder zur Zimmertür.
Nein, damit hatte ich ihn nun nicht dazu auffordern wollen, sich gleich umzuziehen, aber er tat es trotzdem und so bekam ich seit langer Zeit wieder einmal seinen perfekten Oberkörper zu sehen. Fast schon beschämt wandte ich kurz den Blick ab und betrachtete äußerst interessiert einen Fussel auf dem Boden. Erst als er fertig war, sah ich wieder zu ihm auf. Naja, Mila war noch sehr klein und jung, ich wusste nicht, ob sie bereits wusste, dass Lewis ihr Vater war. Daher zuckte ich nur schief lächelnd die Schultern. "Sie ist noch sehr jung... Bestimmt hat sie es mitbekommen, aber ob sie es auch wirklich wahrnimmt, ist etwas anderes.." Ich lehnte mich leicht gegen die Wand. Lewis würde bestimmt einen tollen Vater abgeben. Anfangs hatte ich mir das nicht so richtig vorstellen können, doch jetzt wirkte er trotzdem so froh und fürsorglich, eben wie ein Vater. Und das war schön. Sie war schließlich nur ein kleines Kind, gerade mal kein Baby mehr und hatte noch gar nicht richtig begriffen, was in der Welt alles vor sich ging. Einfach wehrlos und unschuldig.
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Also hatte Annabelle es ihr erzählt. Oder sie hatte es andersweitig irgendwie mitbekommen. Ich war nur froh das Annabelle das nicht totgeschwiegen hatte. Vermutlich hatte die Kleine nicht einmal richtig mitbekommen das jeder Mensch Vater und Mutter haben sollte und sich daher einfach nicht danach erkundigt. "Darf ich kurz alleine mit ihr... " Spielen? Reden? Eigentlich wusste ich nicht so wirklich was ich mit einem Kind anstellen sollte. Aus diesem Grund wollte ich auch alleine mit ihr sein, denn ich hatte wirklich Angst mich vor Annabelle lächerlich zu machen. "Du kannst dir ja schonmal den Sportaum ansehen..:" murmelte ich leise und verließ das Schlafzimmer und deutet auf die entsprechende Tür. Unsicher musterte ich die Kleine und beobachtete sie noch aus sicherer Entfernung. Und wenn sie mich nun nicht leiden konnte? Ich schluckte. War wohl gar nich so einfach Vater zu sein. Vater werden war da doch sehr viel leichter gewesen.
Ich konnte ja verstehen, dass Lewis momentan recht überfordert mit der Situation war. Schließlich war er nun von heute auf morgen vollkommen unerwartet Vater geworden und da wäre wohl kein männliches Geschöpf dieser Erde ruhig und gelassen geblieben. Ich nickte und verließ mit ihm das Schlafzimmer, dann trat ich in den Sportraum, auf den er deutete und sah mich um. Ich war mir ziemlich sicher, dass meine Kleine Lewis leiden konnte. Sie war ein sehr fröhlicher Mensch und ein Kind, das viel lachte. Und doof war sie auch nicht. Wenn Lewis sich nicht irgendwie doof oder so anstellte, würde ihr schon sehr schnell klar sein, dass er ihr Vater war. Ich sah mich in dem Raum ein wenig um. Genügend Platz auf jeden Fall und wenn ich mir vorstellte, dass Lewis hier regelmäßig trainierte, bildete sich ein schwaches Lächeln auf meinen Lippen. Aufgeregt lauschte ich. Unterhielt er sich mit ihr? Ich war versucht, durch das Schlüsselloch zu gucken, doch ich hielt mich zurück.
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Vorsichtig ging ich auf die Kleine zu und setzte mich zu ihr, ich lächelte freundlich. "Was schaust du denn da?" ich bekam erstmal keine Antwort, stattdessen sah sie mich mit großen Augen an und presste das Buch an ihre Brust. Dachte sie ich wollte es ihr wegnehmen? "Soll ich dir was vorlesen?" fragte ich vorsichtig und damit hatte ich schon eher Erfolg. Noch nie hatte ich jemandem etwas vorgelesen. Zumindestens keine Kinderbücher. Dennoch musste ich sagen ich machte das richtig gut. Haha. Ich weiß, Eigenlob stinkt, aber bisher hatte Mila sich nicht beschwert, irgendwann wurde sie dann doch unruhig, rutschte hin und her. "Ähm... musst du mal auf Klo?" Ging sie überhaupt schon auf Klo oder trug sie eine Windel, sie war zwei da war es durchaus möglich das sie bereits auf Klo ging, Windeln hatte ich bei Annabelles Sachen nämlich nicht gesehen. "Na komm..." ich lächelte, nahm sie bei der Hand und führte sie ins Badezimmer. Als ich sie dort jedoch alleine lassen wollte, gabs da noch einige Problemchen. Sie bekam ihre Hose nicht auf und auf den Klositz kam sie auch nicht alleine. Kein Problem, ich hatte schon viele Frauen ausgezogen, okay, die hier war 2 und mit ihr hatte ich nicht vor was... Ach, egal. Ich hob sie auf den Sitz und hielt sie auch weiterhin fest, während sie ihr Geschäft erledigte, die Kleine würde noch ins Klo fallen, wenn ich sie loslassen würde, gabs da nicht itgendwie Kindersitze fürs Klo oder sowas? Schnell war sie fertig, musste ich ihr nun auch? Ich musste. Na toll, kurz abgewischt, dann wieder angezogen und Hände gewaschen. Haben wir doch gut hinbekommen. Ich war richtig stolz auf mich, schließlich hätte ich auch Annabelle fragen können ob sie das machte.
Beinahe wäre ich tatsächlich auf der Hantelbank eingepennt, doch als ich die Klospülung hörte, öffnete ich wieder blinzelnd die Augen. War Lewis mit Mila also auf der Toilette gewesen. Lächelnd setzte ich mich wieder gerade hin und stand dann schließlich ganz auf, um neugierig ins Wohnzimmer zu lugen. Mila saß vor Lewis auf dem Boden und tippte glucksend auf seiner Nase herum. Ein schönes Bild, die beiden. Eben ganz wie eine Familie. Etwas zögerlich trat ich dazu, doch Mila machte unbeirrt weiter und hatte nur noch Augen für Lewis, was mich schmunzeln ließ. Scheinbar hatte sie ihren Vater in ihm erkannt und sie fand seine Nase jedenfalls unterhaltsam. Ich hob die Kleine dann doch hoch, während sie meinen Ehema-...den Vater ihres Kindes weiterhin ansah. Waren wir noch verheiratet? Ja, auf dem Papier, aber waren wir wirklich noch so gesehen ein Paar? Ich wollte nicht darüber nachdenken und setzte die kleine Mila wieder ab. "Nicht Papas Nase kaputt machen!" Ich strich ihr lächelnd eine dunkle Locke aus dem Gesicht und warf Lewis einen kurzen Blick zu.Annabelle
Beinahe wäre ich tatsächlich auf der Hantelbank eingepennt, doch als ich die Klospülung hörte, öffnete ich wieder blinzelnd die Augen. War Lewis mit Mila also auf der Toilette gewesen. Lächelnd setzte ich mich wieder gerade hin und stand dann schließlich ganz auf, um neugierig ins Wohnzimmer zu lugen. Mila saß vor Lewis auf dem Boden und tippte glucksend auf seiner Nase herum. Ein schönes Bild, die beiden. Eben ganz wie eine Familie. Etwas zögerlich trat ich dazu, doch Mila machte unbeirrt weiter und hatte nur noch Augen für Lewis, was mich schmunzeln ließ. Scheinbar hatte sie ihren Vater in ihm erkannt und sie fand seine Nase jedenfalls unterhaltsam. Ich hob die Kleine dann doch hoch, während sie meinen Ehema-...den Vater ihres Kindes weiterhin ansah. Waren wir noch verheiratet? Ja, auf dem Papier, aber waren wir wirklich noch so gesehen ein Paar? Ich wollte nicht darüber nachdenken und setzte die kleine Mila wieder ab. "Nicht Papas Nase kaputt machen!" Ich strich ihr lächelnd eine dunkle Locke aus dem Gesicht und warf Lewis einen kurzen Blick zu.
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Ähm, ja, zumindestens einer von uns hatte Spaß. Haha. Wenn sie dann beschäftigt war, gut. Sollte mir recht sein. Tat ja auch nicht weh oder so. Als Annabelle ins Zimmer kam sah ich zu ihr hoch und lächelte leicht. Papa? Jetzt war ich also ein Papa? Ich weiß nicht ob mir das so recht gefiel, aber mir wurde ganz warm in der Brust. Vielleicht war es gar nicht so schlecht ein Papa zu sein. Ich strich der Kleinen sanft über den Kopf. Doch, ich war stolz auf die kleine Maus. Wirklich stolz, das hätte ich nie gedacht. Langsam erhob ich mich und setzte mich aufs Sofa. Sanft nahm ich Annabelles Hand und zog sie zu mir, die damit gar nicht gerechnet zu haben schien, erstmal strauchelte und auf meinem Schoß landete. Okay, peinlich. Ich räusperte mich und sah Annabelle an. NIcht das es mir unangenehm... war es mir unangenehm von ihr berührt zu werden? Ich wusste es nicht. Wirklich nicht. Ich konnte es einfach nicht sagen.. Würde ich mit ihr schlafen, wenn sie sich anbieten würde? Puh... der Zeitspanne nach zu urteile, die ich wieder Sex gehabt hatte, noch mastubiert hatte... doch ich würde auf jeden Fall.
Lächelnd betrachtete ich Vater und Tochter, die sich glücklicherweise scheinbar ganz gut verstanden, auch wenn Lewis wohl noch etwas unsicher mit der Situation war. Aber kein Wunder, ich hätte an seiner Stelle wohl nicht anders reagiert. Als er dann nach meiner Hand griff und mich eigentlich nur ganz vorsichtig zu sich zog, stolperte ich etwas verwundert und landete natürlich direkt auf seinem Schoß. Sofort breitete sich eine ganz leichte Röte auf meinen Wangen aus und ich senkte beschämt den Blick. Er wollte das sicherlich nicht. Ich war mir auch nicht sicher, ob ich diesen Körperkontakt wollte. Okay, eigentlich war ich mir sicher. Ich hatte Lewis vermisst und nach all dem, was ich, beziehungsweise wir, durchgemacht hatten, war ich froh, ihn endlich wieder bei mir zu haben. Eigentlich wollte ich erst wieder von seinem Schoß herunterklettern, doch dann blieb ich etwas unruhig sitzen und warf einen kurzen Blick zu Mila, die sich wieder in ihr Buch vertieft hatte. Zu guter Letzt war natürlich mein Kleid in dieser Position auch nicht mehr da, wo es sein sollte, weshalb ich erneut von seinen Beinen rutschen wollte, doch stattdessen blieb ich wie angewurzelt sitzen und knabberte leicht auf meiner Lippe herum.
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Sie wurde wirklich rot, irgendwie niedlich, wobei ich mir sicher war das meine Wangen nicht beser aussahen. Und sie blieb einfach sitzen. Ob ich sie wegschieben sollte? Da käme ich mir wirklich dämlich vor, aber konnte sie nicht wenigstens stillsitzen? Peinlich war mir die Situation schon irgendwie, stocksteif blieb ich sitzen und starrte Annabelle an. Würden wir hier nun sitzen bleiben bis einer von uns sich traute etwas zu tun? War das dann meine Aufgabe? So als Mann, den ersten Schritt zu tun? So ein Blödsinn. Mein Blick war gerade auf ihre Lippen fixiert und ich war definitiv gewillt diese zu küssen... war ich wirklich? Oh ja, nichts würde ich lieber tun, aber ich konnte nicht. Leise seufzte ich. "Ich muss noch was erledigen." vorsichtig schob ich sie von meinem Schoß und verschwand kurz darauf in meinem Arbeitszimmer. Was genau hatte ich denn zu erledigen? Eigentlich rein gar nicht, deshalb fuhr ich einfach meinen Laptop hoch. Ich müsste noch Betten für die beiden besorgen, warum nicht im Internet bestellen? Machte ich dann auch.
Ich wusste wirklich absolut gar nicht, was ich nun tun sollte und wäre nicht so viel zwischen uns vorgefallen, hätte ich nicht zugelassen, dass er nun ging. Aber es war, als würde sich zwischen uns ein größer Abgrund auftun. Ich ließ mich bereitwillig von ihm wegschieben und unterdrückte ein leises Seufzen. Mir war klar, dass er nicht wirklich was zu erledigen hatte, ich hatte seinen Blick gesehen. Doch scheinbar wollte er einfach keine Nähe mehr. Ich nahm eines der Sofakissen, knetete es ein wenig zwischen meinen Händen und warf nochmal einen prüfenden Blick zu Mila. Sie schien müde, also Zeit für ein Mittagsschläfchen und da wir hier noch kein Gitterbett hatten, legte ich sie vorsichtig in ihren Kinderwagen. Sie nuckelte an ihrem Daumen. Lächelnd hauchte ich ihr einen Kuss auf die kleine Stirn und überwand mich dann, wieder zu Lewis zu gehen. Ins Arbeitszimmer. Dort sah ich mich etwas vorsichtig um, bevor ich zu ihm sah. "Alles okay?" Durfte ich überhaupt hier rein? Ach, keine Ahnung.
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