Annabelle

Es dauerte nicht mehr lange, da wurde auch Lewis erlöst und ich stellte meine Bewegungen langsam ein. Lächelnd strich ich ihm durch das Haar im Nacken und drückte ihm noch einen letzten, langen Kuss auf die Lippen.
"Immer wieder gerne...", ich zwinkerte ihn leicht an und rutschte dann langsam und vorsichtig von seinem Schoß neben ihn. Zaghaft lehnte ich mich an seinen Körper.
"Keine schlechte Idee.." Ich ließ meinen Blick kurz durchs Wohnzimmer schweifen. Das Kissen lag noch herum und das Handtuch müsste auch weg. Die Couch hatte hoffentlich nichts abbekommen, wäre dann wohl irgendwie doch nicht so toll. Schließlich legte man Wert auf Hygiene, da musste man nicht unbedingt ein Sofa haben, dem man ansah, was dort so passierte.

Lewis

Ich legte beinahe automatisch meinen Arm um Annabelle und zog sie sanft an mich. Hörbar atmete ich aus. "Du bringst mich noch ins Grab..." murmelte ich leise und schloss die Augen.
Doch, manchmal war es schon ziemlich anstrengend.Klar, irgendwo lohnte es sich ja auch, aber, nein eigentlich gas kein aber... ich hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn und erhob mich dann langsam vom Sofa.
Als auch Annabelle aufgstanden war, nahm ich das Handtuch und machte mich notdürftig damit sauber, was für ein Glück dass das Sofa nichts abbekommen hatte.
"Halt das unter dich, nicht das du noch den Fußboden einsaust..." ich grinste leicht, drückte ihr das Handtuch in die Hand und ging dann vor ins Badezimmer. Duschen oder Baden?
Duschen würde schneller gehen, also stellte ich mich in die Duschkabine und das Wasser an.

Annabelle

Wir blieben noch ein paar Minuten so sitzen. Sein Kommentar zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen und ich fuhr geistesabwesend mit dem Zeigefinger die Muskeln seines Oberarms nach.
"Das schaffst du bestimmt schon gut alleine..." Ich zwinkerte ihm noch zu, dann standen wir auf. Alles schien glücklicherweise sauber geblieben zu sein, und damit sich das nun auch nicht änderte, nahm ich, wie Lewis es gesagt hatte, das Handtuch zwischen meine Beine und folgte ihm in das große Badezimmer. Einen Moment lang beobachtete ich ihn einfach nur unter der Dusche. Er sah schon wirklich gut aus... Herrje. Was würde nur aus uns beiden werden? Ich ließ das Handtuch sinken und schlenderte die restlichen Meter zur Dusche, stellte mich neben Lewis. Das Wasser war immerhin angenehm warm, aber gleichzeitig auch erfrischend.

Lewis

Wie sollte das denn nun gemein sein? Hatte ich ihrer Meinung nach einen so gefährlichen Lebenstil das ich bald draufgehen würde? Lächelnt sah ich sie an, als sie ins Badezimmer kam.
"NUr gucken, anfassen kostet extra..." ich grinste breit und widmete mich dann wieder dem Wasser. Immer wieder schön mit Annabelle zu duschen. Da kam man auf ganz andere Gedanken.
Sanft drückte ich meine süße Frau gegen die geflieste Wand. "Dieses Wochenende..." raunte ich leise, bevor ich sie sanft küsste. An diesem Wochenende war ihr Hintern nicht mehr sicher vor mir.
Aufgeregt war ich und wie aufgeregt ich war. Ich freute mich schon drauf. Obwohl ich so etwas noch nie gemacht hatte.

Annabelle

Nein, anfassen kostete mich nicht extra. Lewis war mein Ehemann, ich konnte ihn den lieben langen Tag betatschen, wie ich wollte, haha. Und damit würde ich wohl auch nie aufhören.
Ich wollte gerade nach der Shampooflasche greifen, als Lewis mich dann wieder gegen die Wand drückte. Ich strich mir das nasse Haar aus der Stirn und sah zu ihm auf. Dieses Wochenende? Was meinte er denn genau damit... Naja, eigentlich konnte ich es mir denken. Das war eine Ankündigung für meinen Allerwertesten, haha. Klang schon fast wie eine Drohung. Grinsend strich ich mit meinen Fingernägeln über sein Schlüsselbein.
"Was willst du mir damit jetzt sagen?" Ja...ich stellte mich gerne mal unwissend.

Lewis

Ich lächelte sie an. Und ob sie wusste was ich damit sagen wollte. Sie war doch nicht naiv. Sanft strich ich über ihre Wange und küsste sie zärtlich.
"Noch hast du Zeit es dir anders zu überlegen..." meinte ich mit einem leichten Lächeln. Dann ließ ich sie einfach wieder los und nahm das Shampoo zur Hand. "Soll ich?" langsam hatte ich mich dran gewöhnt ihre Haare einzushamponieren. Irgendwie war es auch ganz lustig.
Ohne auf eine Antwort zu warten, machte ich mir etwas von dem Shampoo auf die Hand und begann es vorsichtig in ihre Haare einzumassieren. Doch, ich musste zugeben das ich das tatsächlich gerne tat.

Annabelle

Dieses Wochenende also... [welcher Tag ist es eigentlich? XD] Hatte ich eigentlich vor, es mir noch anders zu überlegen? Eigentlich nicht, wenn ich mal so darüber nachdachte. Ich vertraute ihm in dieser Hinsicht voll und ganz, er würde schon wissen, was er tat. Von allein wäre ich wohl eher nicht auf diese Idee gekommen, aber jetzt war ich drauf und dran, sie zu verwirklichen. Neeeein, Lewis übte scheinbar so gar keinen Einfluss auf mich aus.
"Bis jetzt habe ich nichts dagegen...", gab ich lächelnd zurück und registrierte mit einem wohligen Seufzen seine Hände in meinen Haaren? Würden wir eigentlich noch einkaufen gehen und dann kochen? Hatte ich ja vorhin vorgeschlagen.. Konnte ihn ja noch drauf ansprechen.

Lewis [So Mittwoch/ Donnerstag?]
Ich lächelte. Das war doch schonmal gut. So unbedingt musste ich das auch gar nicht machen. Okay, das war eine Lüge, hatte ich mir erstmal was in den Kopf gesetzt dann musste ich es unbedingt machen.
Alsi ch fertig war wusch ich ihre Haare wieder aus, machte das Wasser aus und stieg dann aus der Dusche. Ich nahm ein großes Handtuch und hielt es ihr hin.
Als sie dann ebenfalls aus der Dusche gekommen war und das Handtuch genommen hatte, wickelte ich mir selber eines um die Hüften und begann mich abzutrocknen.
Dann ging ich hinüber ins Schlafzimmer und zog mich an. Also so hatte ich diesen Vormittag ganz bestimmt nicht geplant. Haha. "Willst du noch kochen?" fragte ich, während ich mir ein frisches Shirt überstreifte. Ich sah zu ihr herüber.

Annabelle

Ich trocknete mich sorgfältig ab, nachdem ich hinter Lewis aus der Dusche gestiegen war. Aus dem Schrank fischte ich eine Hotpants und Top. Es war warm heute, schließlich musste der Sommer ja mal irgendwann anfangen. Meine dunklen Haare ließ ich dann doch offen, so konnten sie noch trocknen und allgemein gefielen sie mir so selbst lieber.
Die Schranktüren schloss ich mit einem leisen Klicken wieder und wandte mich an Lewis, der mir eine Frage gestellt hatte. Bis jetzt hatte ich noch ans Kochen gedacht, ja.
"Schon, aber ich dachte, wir könnten das gemeinsam heute Abend machen. Davor gehen wir dann noch einkaufen?", schlug ich vor und sah ihn fragend an.

Lewis

Einkaufen. Kochen. Beides Dinge die ich absolut nicht gerne machte, aber Annabelle zuliebe würde ich mich heute einfach mal überwinden. "Klar, machen wir" ich lächelte leicht und ließ mich erstmal aufs Bett sinken.
Anstrengend war es schon. Für einen Mann meines Alters. Haha.
Wenn ich jetzt schon total fertig war, wie sollte das erst werden, wenn ich 40 oder älter war? Würden wir dann überhaupt noch miteinander schlafen? Wären wir dann überhaupt noch zusammen.
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Was hältest du davon, wenn Leandro und Annabelle sich doch irgendwie näher kommen, so nach einer Party am Wochenende, bei Annabelle und Lewis zu Hause. Und Lewis erwischt dann die beiden und ist dann erstmal total sauer und will Annabelle nicht mehr sehen, woraufhin die beschließt für ein Jahr ins Ausland zu gehen.

Also ich finde die Idee gut, wollen wir dann direkt jetzt spulen, oder noch nicht? Mir ist es egal :3

Können wir meinetwegen. Also Annabelle und Leandro sind dann halt bei den beiden und Lewis hat sich irgendwie mit Freunden getroffen, hat gemeint er würde da auch schlafan und kommt dann doch nach Hause

Alles klar, aber dann wohl doch keine Party... Wäre ja irgendwie seltsam, wenn Annabelle ganz alleine ohne Lewis ne Party Zuhause schmeißt.. XD
Soll ich Selbstgespräch mit Leandro schreiben oder möchtest du ihn übernehmen?

Nein, ich dachte eher so das die beiden irgendwo feiern waren und dann noch zu ihr fahren... :3
Also du kannst gerne selbstgespräche führen... die müssen ja auch nicht besonders viel reden

Auch gut :3
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Annabelle

Es war Freitagabend, endlich Wochenende. Für Lewis hieß das, dass er sich heute mit Freunden traf und ich ging mal ein wenig feiern. Das würde uns beiden gut tun, ein wenig Auszeit voneinander war sicherlich nicht das Schlechteste. Wir sahen uns ja sonst praktisch rund um die Uhr und sowas würde auf Dauer nicht gut gehen.
Ich hatte jedoch nicht erwartet, dass ich an diesem Abend auch Leandro traf, der mich in sehr interessante Gespräche verwickelte und mir am Ende dann anbot, mich nach Haus zu fahren. Ich hatte ein wenig getrunken, jedoch noch meiner Sinne mächtig und dementsprechend war ich auch vorsichtig. Diese Vorsicht warf ich dann aber über Board und so kam es, dass Leandro noch mit ins Haus kam. Ich plapperte so ein wenig wirres Zeug vor mich hin, doch irgendwann verdrehte der Spanier nur die Augen und wir küssten uns. Ich enthielt mich erst ein bisschen, war noch sehr zögerlich, wegn Lewis und so, doch Leandro ging sehr behutsam und unschuldig vor. 
"Hey, querida...", flüsterte er mir leise ins Ohr, "darauf habe ich schon lange gewartet..."
Wenig später stand ich in Unterwäsche vor ihm, im Wohnzimmer. Zweifel wegen Lewis hatte ich weggeschoben, ich ließ mich einfach von meinem Instinkt leiten und wusste genau, dass ich Leandro recht gerne hatte.

Lewis

Eigentlich hatte ich mich heute mit einem Kumpel amüsieren wollen. Ein bisschen Sport und so... nur leider ging das wortwörtlich ins Auge. Wir waren Baseball spielen gegangen und ich hatte so eine verdammten Ball ins Gesicht bekommen.
War aber noch mal mit einem blauen Auge davongekommen, aber der darauf folgende Barbesuch fiel leider ins Wasser, wodurch ich dann doch sehr viel früher zu Hause war als geplant.
Ich vermutete nicht das Annabelle schon zu Hause war, sie hatte gemeint sie wolle mit Freundinnen ein wenig feiern gehen und das gönnte ich ihr einfach mal.
Was ich da aber im Wohnzimmer. In unserem Wohnzimmer erblickte sah definitiv nicht nach einem harmlosen Mädelsabend aus. Ich schaltte das Licht an, was dann doch die Aufmerksamkeit auf mich lenken sollte. "Du" ich funkelte den kleinen Kanacke wütend an. "Raus aus meinem Haus... und du" Ich schüttelte einfach nur den Kopf und sah Annabelle an. Ich war stinkwütend und da war noch etwas anderes... ich war... verletzt. Wirklich verletzt.
Ich schluckte und wartete darauf das der Bastard verschwand, bevor ich noch handgreiflich wurde. Bitte, konnte der endlich sein Zwergenschwanz einoacken und abzischen?

Annabelle

Wir hatten nicht aufgehört, uns zu küssen, Leandros Hände hatten begonnen, meinen Körper zu erkunden, doch zu allem Verdruss störte in diesem Moment Lewis unsere Ruhe. Verdammt. Es war, als würde mein Herz stehen bleiben. Die ersten Sekunden blieb ich stocksteif stehen und starrte meinen Ehemann an, der zwar gar nicht nein richtiger Ehemann war, mir mittlerweile aber doch einiges bedeutete. Aber Leandro war auch ncht zu verachten und... Puuh, ich war vollkommen verwirrt. Leandro war die Ruhe selbst, murmelte nur ein paar spanische Wörter und verschwand dann mit eiligen Schritten. Jedoch hatte er mir noch einen bemitleidenden Blick zu geworfen.
Ich fühlte mich viel zu nackt und schämte mich plötzlich. Sehr sogar. Unwohl legte ich meine Arme um meinen Körper, um diesen ein wenig zu bedecken und wusste noch immer nicht, was ich sagen sollte.
"Ich... I-ich... Lewis... Es tut mir leid, ich weiß nicht, wie das passieren konnte..." Fast schon ängstlich strich ich mir das Haar zurück...
"Sei nicht sauer..." Okay, er war verdammt sauer. Und ich musste mir endlich mal darüber klar werden, was ich wollte. Jetzt wollte ich erst mal noch das hier ein wenig besänftigen und dann würde ich schauen, was ich tun sollte, um mal in Ruhe nachdenken zu können.

Lewis

Endlich war der Kerl verschwunden. Doch dann wusste ich absolut nicht was ich sagen sollte. Hatte ich Grund sauer zu sein? Ich wusste es nicht so recht, was ich wusste war das ich verletzt war, aber gab es da einen Grund dazu?
War das kompliziert. Eigentlich sollte ich ihr das nicht verübeln. Wir waren nicht wirklich ein Ehepaar, wir waren nicht einmal ein normales Paar, aber hier? Auf unserem Sofa, wo wir doch einige schöne Stunden verbracht haben... ich könnte kotzen, Scheiße, ich brauchte ein neues Sofa.
Stumm sah ich Annabelle an und durchbohrte sie beinahe mit meinem Blick. Ich musste nachdenken. "Zieh dir was an..." knurrte ich, ihre Entschuldigungen konnte sie sich sonstwo hinstecken,.
Sie wusste also nicht wie das passieren konnte? Am liebsten hätte ich verächtlich geschnaubt. Dachte die kleine Schlampe ich würde ihr das wirklich abkaufen? Ähm, wir sind einfach so aufeinandergefallen und unsere Klamotten sind dabei weggeflogen. Ich drehte ihr den Rücken zu und verschwand im Schlafzimmer. So ein Scheiß.
Was sollte das? Warum bitte machte sie sowas? Ich zog mich aus, löschte das Licht und legte mich ins Bett, wäre vermutlich nicht schlehct tatsächlich eine Nacht drüber zu schlafen.

Annabelle

Ja, ich zuckte bei seinem Tonfall jetzt merklich zusammen. Scheinbar hatte ich ihn wirklich verdammt sauer gemacht... Wie hatte ich mir das denn auch vorgestellt? Lewis war ein überaus besitzergreifender Mann, falls er heute Abend nicht hineingeplatzt wäre, wäre das mit Leandro eh irgendwann rausgekommen. Was hatte ich mir denn nur gedacht? Dennoch, ich bereute es nicht direkt. Ganz im Gegenteil, ich würde es vielleicht wieder machen, allerdings gab es da eben noch Lewis, der mir eigentlich auch nicht ganz unwichtig war.
Mit zitternden Fingern hob ich meine Kleidung auf und zog diese schnell über. Ich musste einen Entschluss fassen. Irgendwas musste sich hier ändern, ich würde in dieser Ehe verkümmern, wenn ich keinen hatte, der mich liebte, sondern nur eine plastische Beziehung führte. Ich würde für eine Weile weggehen. Morgen würde ich mich mal umsehen, vielleicht sogar schon einen Flug buchen.
Diese Nacht traute ich mich nicht zu Lewis und vor dem Sofa ekelte ich mich. Ich setzte mich auf den Boden und starrte vor mich hin. Und auch wenn das nicht geplant war, so schlief ich einfach an und lag mitten in dem Wohnzimmer. Wenigstens träumte ich weder von wütenden Ehemännern, noch von unschuldig grinsenden Spaniern.

Lewis

Doch an einschlafen war gar nicht zu denken. Andauernt kreiste mir diesen Bild durch den Kopf. Und das tat einfach nur weh.... sie hatte gesagt sie wolle nicht das ich etwas mit anderen Frauen hatte, wollte ich mittlerweile auch gar nicht mehr und dann kam sie mit diesen... diesem..... War das ätzend.
Was sollte denn jetzt werden? Sollte ich so tun als wäre nichts passiert, ich befürchtete das ich das nicht könnte. Es war bereits stockfinster draußen, als ich mich wieder aus dem Bett erhob und ins Wohnzimmer schliech.
Im ersten Moment blieb beinahe mein Herz stehen, war sie weg? Doch dann entdeckte ich sie auf dem Boden. "Annabelle?" sie konnte offensichtlich schlafen.
Leise seufzte ich und wollte schon wieder umdrehen, aber auf dem Fußboden konnte es doch nicht bequem sein. Vorsichtig hob ich sie hoch und drückte sie sanft an meine Brust.
Sie war doch immer noch meine Frau... sanft hauchte ich ihr einen Kuss auf die Stirn. Ich wusste nicht wieso sie das getan hatte, vielleicht nur, weil sie getrunken hatte?
Keine Ahnung, würde ich sie wohl morgen Fragen müssen. Ich trug sie ins Schlafzimmer herüber und legte sie dort sanft auf dem Bett ab. Entkleidete sie bis auf die Unterwäsche und deckte sie dann fürsorglich zu.
Schlafen konnte ich aber immer noch nicht und irgendwann langweilte es mich einfach nur ihr dabei zuzusehen. Obwohl sie noch so lieb und unschuldig aussah. Ich hatte die Kleine in mein Herz geschlossen, ich hatte mich verliebt und war enttäuscht worden, allerdings war das nichts Neues für mich. Ich wurde immer enttäuscht, aus dem Grund hatte ich keine Beziehungen.
Seufzend stand ich auf und ging umher, irgendwann ging ich ins Badezimmer und bekam ihre Pillen in die Hand. Und wenn ich.... wäre das nicht eine etwas harte Rache? Ein fieses Grinsen hatte ich auf meinem Gesicht gebildet und nach gut einer halben Stunde, die viel Bastelei gefordert hatte, hatte ich ihre Pillen gegen harmlose Schmerztabletten getauscht. Sah doch genauso aus wie die normalen Pillen nachdem ich das ganze etwas frisiert hatte.
Ob ich das wirklich.... Ich verzog das Gesicht und gähnte dann. Ich würde es morgen rückgängig machen, jetzt hatte ich keine Lust mehr. Ich legte mich wieder ins Bett und war dann auch ziemlich schnell eingeschlafen.
Der nächste Morgen war ein Samstag, was für ein Glück. Obwohl ich nicht viel geschlafen hatte, war ich trotzdem früh war. Annabelle schlief, vielleicht war ihr Alkoholpegel so hoch das sie sich nicht an letzte Nacht erinnern könnte.
Mir war klar, das wenn sie sich anderen Kerlen zuwand ich irgendwas falsch machte und das wollte ich nun korregieren. Ich schlich aus dem Schlafzimmer und machte erstmal Frühstück. Nur ganz leicht angebrannte Pfannkuchen, Kaffee und was sonst noch dazu gehörte. Mit einem Tablett ging ich ins Schlafimmer herüber und stellte es erstmal auf dem Nachttisch ab.
Sanft hauchte ich Annabelle einen Kuss auf den Hals. "Aufstehen..." fllüsterte ich und strich ihr sanft durch die Haare.