"Ist mir eigentlich egal..." murmelte ich und löste mich von ihr um rüber ins Schlafzimmer zu gehen, wo ich mir Boxershorts und T-Shirt überstreifte. "Such du was aus..." meinte ich dann, als ich wieder im Türrahmen des Badezimmers stand. Sollte sie sich erstmal anziehen, währenddessen ging ich in die Küche und durchsuchte die Schränke. Immerhin eine kleine Ausbeute, etwas Erdnüsse in der Dose und Mikrowellenpopcorn, gezuckert. Diese machte ich auch sofort fertig und füllte sie in eine Schüssel, nachdem die Mikrowelle durch ein Piepen angekündigt hatte, das sie nun fertig war. Ich stellte beides auf den Wohnzimmertisch. Jetzt fehlte nur noch etwas zu trinken. Trank Annabelle Alkohol? An unserem ersten Zusammentreffen hatte sie, aber mehr, weil ich sie dazu genötigt hatte.
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Mir war es eigentlich auch egal... Bei Actionfilmen würde ich wahrscheinlich die ganze Zeit zähneklappernd an ihm kleben und beteuern, dass dieser Film doch soo schrecklich war, ein lustiger Film würde eventuell die Stimmung noch mehr lockern. Hoffentlich würden wir uns weniger streiten. Ich mochte es nicht, wenn wir uns gegenseitig anfauchten und sann nicht mehr miteinander redeten. War einfach nicht so toll. Ich lief also erst mal ins Badezimmer, zog mir kurzerhand einfach sein Hemd über, was noch auf dem Boden herumlag, nachdem ich in frische Unterwäsche geschlüpft war. Ich knöpfte es zu und kämmte meine dunklen Haare ordentlich durch, bis es mir in sanften Locken über die Schultern fiel. Dann trat ich hinaus und sah lächelnd auf den Wohnzimmertisch. Er hatte schon was vorbereitet. Das konnte ja ein richtig toller Abend werden. Ich freute much jedenfalls wirklich drauf, denn genau genommen kannten wir uns eigentlich kaum. Schulterzuckend legte ich nun doch eher einen Actionfilm ein, einfach weil ich nichts Lustiges fand. Ich wusste nicht mal, dass wir überhaupt Filme hier hatten. Ich nahm die Fernbedienung und legte sie auf das Sofa, bevor ich mich setzte und geduldig auf Lewis wartete.
No You'll never be alone When darkness comes You know I'm never far Hear my whispers in the dark
Mir war es eigentlich auch egal... Bei Actionfilmen würde ich wahrscheinlich die ganze Zeit zähneklappernd an ihm kleben und beteuern, dass dieser Film doch soo schrecklich war, ein lustiger Film würde eventuell die Stimmung noch mehr lockern. Hoffentlich würden wir uns weniger streiten. Ich mochte es nicht, wenn wir uns gegenseitig anfauchten und sann nicht mehr miteinander redeten. War einfach nicht so toll. Ich lief also erst mal ins Badezimmer, zog mir kurzerhand einfach sein Hemd über, was noch auf dem Boden herumlag, nachdem ich in frische Unterwäsche geschlüpft war. Ich knöpfte es zu und kämmte meine dunklen Haare ordentlich durch, bis es mir in sanften Locken über die Schultern fiel. Dann trat ich hinaus und sah lächelnd auf den Wohnzimmertisch. Er hatte schon was vorbereitet. Das konnte ja ein richtig toller Abend werden. Ich freute much jedenfalls wirklich drauf, denn genau genommen kannten wir uns eigentlich kaum. Schulterzuckend legte ich nun doch eher einen Actionfilm ein, einfach weil ich nichts Lustiges fand. Ich wusste nicht mal, dass wir überhaupt Filme hier hatten. Ich nahm die Fernbedienung und legte sie auf das Sofa, bevor ich mich setzte und geduldig auf Lewis wartete.
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Ich betrachtete sie neugierig und räusperte mich dann. "Trinkst du eigentlich Wein oder sowas?" Ich legte leicht den Kopf schief. Stand ihr, mein Hemd. Ich schmunelte leicht und stütze mich auf die Lehne des Sofas hinter dem ich stand. Wieder wanderte mein Blick über sie. "Und verrat mir eines, hast du darunter was an?" ich grinste frech, ja das war die Frage die mich gerade besonders beschäftigte. Wirklich, wirklich beschäftigte. Im Zweifelsfall würde ich einfach selbst nachsehen. Würde ich vermutlich auch, selbst wenn sie es mir sagte müsste ich ihre Aussage dann ja überprüfen. Mein Grinsen wurde breiter, also darauf freute ich mich schon. Verdammt, dieser Verzicht auf Sex war schwerer als ich dachte. War einfach so daran gewöhnt es jeden Tag zu bekommen. Wirklich schwer würde das werden. Ich wartete nicht mehr auf eine Antwort ab, sondern holte einfach eine Flasche süßen Rotwein und zwei Gläser. Dann hob ich kurz ihre Beine hoch, setzte mich aufs Sofa und legte ihre Beine auf meinem Schoß ab. Der Film startete und ich goss erst mir etwas Wein ein und sah Annabelle dann fragend an.
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Ich grinste nur geheimnisvoll, als Lewis mich fragte, ob ich unter dem Hemd überhaupt etwas trug und wartete mit meiner Antwort ab, bis er mit zwei Gläsern und Wein zurückkehrte, und sich neben mich setzte. Ich legte meine Beine auf seinem Schoß ab und kuschelte mich an ihn, noch immer grinsend. Der Film fing an. "Natürlich habe ich darunter was an... Was denkst du nur von mir?" In meiner Stimme schwang ein wenig Ironie mit, dabei hatte ich wirklich Unterwäsche an. Mal sehen, wie er das jetzt nun auffasste. Entweder, er glaubte das, oder glaubte es aufgrund der Ironie nicht. Ich wollte ihn eigentlich nur in bisschen irritieren und ihm keine klare Antwort geben... Ich angelte mir eine Erdnuss und laute bedächtig darauf herum, während ich grinsend zum Fernseher sah.
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Ich stellte Gläser und Flasche auf dem Wohnzimmertisch ab und sah zu Annabelle. Ich grinste leicht, vielleicht auch ein wenig verunsichert. Keine Ahnung wie ich das nun auffassen sollte. Eine klare Antwort hatte ich somit noch immer nicht, naja, dann müsste ich wohl nachsehen. Dieser Gedanke brachte wieder ein Grinsen auf mein Gesicht und ich sah zum Fernseher und genehmigte mir ein Glas Wein. Im Laufe des Filmes ließ ich meine Hand immer wieder, natürlich rein zufällig, über ihre nackten Beine gleiten und traute mich hin und wieder ein Stück näher zu dem Bereich vor, den ich nicht einblicken konnte. Irgendwann ging ich dann aufs Ganze, ließ meine Hand höher als zuvor gleiten und strich das Hemd ein Stück in die Höhe. Und... da war ein Slip. Schade. Ich ließ das Hemd wieder an seinen Platz gleiten, legte meine Hand sanft auf ihrem Bein ab und sah wieder zum FIlm.
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Ich lauschte dem Film mehr oder weniger konzentriert, während ich ab und zu leicht mit den Beinen auf seinem Schoß herumwackelte. Draußen wurde es mittlerweile auch schon langsam dunkel, doch hier drinnen bei Lewis war es mittlerweile urgemütlich. Zufrieden genoss ich seine 'Streicheleinheiten' - bis diese dann allerdings bis zu meinem Höschen wanderten. Ich erschauderte leicht, grinste dann breit und sah meinen Ehemann leicht spöttisch an. "Du glaubst mir also nicht?", fragte ich ihn frech und verdrehte leicht die Augen, bevor ich mich für einen kurzen Moment wieder dem Fernseher zuwandte.
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Ich schmunzelte leicht und sah zu Annabelle herüber. "Doch natürlich! Wollte mir nur einmal deine Unterwäsche ansehen..." super Ausrede. Jap! Für den rest des Films ließ ich dann meine Hände bei mir, trank noch ein Glas Wein und die Popcornschüssel leerte sich auch zunehmend. Als der Abspann über den Bildschirm flimmerte sah ich erneut zu Annabelle herüber. Ich schob ihre Beine vorsichtig von meinem Schoß und beugte mich dann über sie um sie zärtlich zu küssen. "Also ich bin mir sicher dass das mein Hemd ist..:" ich grinste breit und begann langsam das Hemd aufzuknöpfen, natürlich nur, weil ich es wiederhaben wollte. *hust* Ja, ganz sicher nur deswegen.
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Der Film war nicht so meins, denn dort starben viele Leute und ständig explodierte irgendetwas. Die meiste Zeit hatte ich mich sogar angespannt an Lewis gekuschelt, jedoch immer wieder locker gelassen, als ich das selbst bemerkt hatte. Schließlich musste er nicht das nicht unbedingt mitbekommen. Aufmerksam sah ich zum Fernseher, als die Namen der Schauspieler eingeblendet wurden, las das jedoch gar nicht. Stattdessen schmunzelte ich wieder, als Lewis mir plötzlich ganz nahe war und begann mein, pardon, sein Hemd aufzuknöpfen. "Nimm es dir halt wieder..." Das Grinsen auf meinem Gesicht wurde zu einem Lächeln, während ich Lewis' Augen studierte und sobald er die unteren Knöpfe öffnen wollte, schloss ich die oberen wieder. Unschuldig sah ich ihn mit einem Engelsblick an.
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Das würde ich tun. Ich grinste leicht, war darauf konzentriert die Knöpfe zu öffnen und bemerkte erst gar nicht das die Oben wieder zugingen. Ich lachte leise und strich Annabelle über die Wange. "Dann behalts halt..." murrte ich leise, musste dann aber einfach wieder grinsen das sie einfach so... so liebenswert aussah. Ich nahm ihre Hände sanft in meine und hielt sie über ihrem Kopf fest. Forschend trafen meine Lippen die ihren und ich schloss für einen Moment die Augen, während wir uns küssten, meine Zunge schob sich vorsichtig zwischen ihre Lippen und umspielte nun ihre. Atemlos löste ich meinen Mund von ihr und sah ihr in die Augen. "Was hälst du davon, wenn ich dich ins Bett bringe?" fragte ich leise und lächelte sanft.
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Ich grinste triumphierend, als er es aufgab, an den Knöpfen des Hemdes herumzuspielen und sie zu öffnen, dann hielt er plötzlich meine Arme über meinem Kopf zusammen, was mich an eine ganz andere Situation erinnerte. Nur dass das hier seine Hände waren, keine Krawatte. Seufz. Konnte ich nicht endlich mal damit aufhören? Einfacher gesagt, als getan. War ja zum Glück rein gar nichts passiert. Sanft erwiderte ich seinen Kuss, ging auf das Spiel mit seiner Zunge ein und entspannte mich vollkommen. Viel zu schnell waren seine Lippen wieder weg. Wieder einmal sah ich ihn an, so unschuldig und dennoch wissend und andererseits fast schon bewundernd. War das dieser Blick, an dem er erkannt hatte, das er womöglich mehr für mich war? Keine Ahnung. Lächelnd schlang ich meine Arme um seinen Nacken, nachdem er diese wieder losgelassen hatte und nickte eifrig. "Ja!" Nochmal stahl ich mir einen Kuss und funkelte ihn an.
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Ich lachte, schlang meine Arme um ihren zarten Körper und hob sie hoch. Dann mal los. Auf dem Weg zum Schlafzimmer stellte ich noch den Fernseher aus, was gar nicht so leicht war, wenn man bedachte das ich dabei noch Annabelle balancieren musste. Geschafft hatte ich es dann doch und ging langsam den Flur entlang. Da war er wieder. Dieser Blick der mir ganz warm ums Herz werden ließ und der mir zugleich Angst machte. Ich wusste das man mit den Gefühlen eines Mädchens nicht spielen sollte. Wie begeistert sie klang, wieder einmal wurde mir klar das sie noch beinahe ein Kind war. Und wir hatten davon gesprochen selber Kinder zu bekommen, das kam mir nun so suspekt vor. Ich lachte erneut, vielleicht etwas erzwungen. "Fräulein, ich sprach vom ins Bett bringen, woran du schon wieder denkst..." ich schüttelte belustigt den Kopf und legte sie im Schlafzimmer angekommen auf dem Bett ab. Als sich ihre Hände aus meinen Nacken gelöst hatte legte ich mich neben sie, nicht ohne vorher das Licht zu löschen.
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Ich kicherte, als er mich hochhob, was schon bald zu einem belustigten Lachen wurde, als er versuchte, mit mir in seinen Armen den Fernseher auszuschalten. Ich klammerte mich an ihn, ließ aber lockerer, je näher wir dem Schlafzimmer und dem Bett kamen. Dort ließ ich mich in die weiche Matratze sinken und knöpfte nun doch langsam das Hemd auf. Es wäre zu unbequem, nun darin zu schlafen. "Ich?!" Grinsend schüttelte ich protestierend den Kopf. "Ich denke an gar nichts..." Noch immer bedachte ich ihn mit einem unschuldigen Lächeln und warf das Hemd einfach zu Boden, bevor ich mich wieder hinlegte.Annabelle
Ich kicherte, als er mich hochhob, was schon bald zu einem belustigten Lachen wurde, als er versuchte, mit mir in seinen Armen den Fernseher auszuschalten. Ich klammerte mich an ihn, ließ aber lockerer, je näher wir dem Schlafzimmer und dem Bett kamen. Dort ließ ich mich in die weiche Matratze sinken und knöpfte nun doch langsam das Hemd auf. Es wäre zu unbequem, nun darin zu schlafen. "Ich?!" Grinsend schüttelte ich protestierend den Kopf. "Ich denke an gar nichts..." Noch immer bedachte ich ihn mit einem unschuldigen Lächeln und warf das Hemd einfach zu Boden, bevor ich mich wieder hinlegte.
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Für jemanden der an nichts dachte lag sie da aber ganz schön freizügig herum. Mich sollte es nicht stören. Ich deckte uns beide fürsorglich zu und rutschte nun näher zu Annabelle herüber. Locker legte ich meinen Arm um die Hübsche und raunte an ihr Ohr. "Gute Nacht schöne Frau!" Dann konnte ich einfach nicht wiederstehen und knabberte sanft an ihrem Ohrläppchen, küsste es einige Male, aber dann war auch gut. Schließlich wollte ich ihr jetzt nicht das Gefühl geben das ich heute noch mehr wollte. Also etwas dagegen hätte ich nicht, aber nein. Nein. Besser war nicht.
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Ich grinste nur noch und kuschelte mich an ihn. "Schlaf du auch schön, Bärchen." Mit diesen zuckersüßen Worten schlief ich lächelnd ein und wachte morgens auf, als der Wecker klingelte. Heute hatte ich glücklicherweise nur drei Stunden und wir würden einen neuen Schüler bekommen, wie unsere Lehrerin angekündigt hatte. Neugierig war ich schon. Angeblich war er hierhin umgezogen. Aus welchen Gründen wohl? Hm. Konnte ich ja vielleicht noch rausfinden. Ich schluckte leicht, schob die Gedanken dann beiseite und strich sanft durch Lewis' Haar. Er schien noch zu schlafen. Leise erhob ich mich und zog mich schnell um. Ein leichtes Sommerkleid. Meine Haare ließ ich offen, ich blieb außerdem ungeschminkt, wie Lewis es sagte. Dann packte ich noch meine Tasche.
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Ich lachte leise. Bärchen? Das war nun wirklich nicht unbedingt der passenste Kosename für mich. Das war für niemanden der Kosename, es sei denn es gab einen Kerl der tatsächlich wie ein Teddy aussah. Doch kurz nachdem ich angefangen hatte leise Protest einzulegen bemerkte ich das sie eingeschlafen war. Schade aber auch. Sanft strich ich durch ihr Haar und hauchte ihr noch einen Kuss auf die Wange. "Dann träum' was Schönes, Häschen..." Auch ich war dann schon bald eingeschlafen. Meine Augen öffnete ich eher blinzelnt. Wie viel Uhr war es? Auf jeden Fall lag ich schon wieder alleine im Bett. Das sollte ich meiner lieben Frau aber noch unbedingt abgewöhnen. Ich grummelte. "Annabelle?" rief ich einfach mal. Vielleicht war sie noch zu Hause.
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Ich bekam nichts mehr von Lewis mit. Er hatte geschlafen, bis ich das gemeinsame Haus schließlich verlassen, und auf die Strasse getreten war. Im Klassenzimmer warteten schon alle gespannt auf den Neuling. Er schien sitzen geblieben zu sein, zumindest war er ein Jahr älter. Laut Klassenbuch jedenfalls. Außerdem hieß er Leandro und schien fast die gleichen Kurse zu belegen, wie ich. Nicht nur meine Augen wanderten erwartungsvoll zur Tür, sondern die der ganzen Klasse. Und ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass dann solch ein attraktiver, junger Mann durch die Tür trat. Himmel Herrgott. Natürlich sah Lewis auch furchtbar gut aus, aber man konnte die beiden gar nicht richtig vergleichen, denn Leandro hatte dunkle, fast schwarze Haare und schien außerdem südländische Wurzeln zu haben. Hektisch wandte ich meinen Blick wieder ab, nachdem er sich in der Klasse einen freien Platz suchte. Hatte er mich gerade gemustert? Oder irrte ich mich? Ich schluckte. Den Rest des Tages kämpfte ich mich mehr durch den Unterricht. Irgendwas war anders und es lag an diesem mysteriösen Leandro. Die Krönung war dann jedoch, dass er am Ende der Schule mit einem wahrhaftigen Zahnpastalächeln zu mir kam und mich mit leicht spanischen Akzent nach meiner Nummer fragte. Ohne groß drüber nachzudenken, gab ich sie ihm, doch als ich die Schule verließ und darauf hoffte, dass Lewis mich abholte, Leandro das aber nicht sah, hatte ich schon ein mulmiges Gefühl.
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Offensichtlich keine Annabelle. Seufz. Ich quälte mich also aus dem Bett und zog mich an. Ausnahmsweise wieder arbeiten. Ich verdrehte die Augen und fuhr ins Büro. Langweilig wie gestern, nur heute mit Konferenz. Während der ich die meiste Zeit einen Turm aus Bleistiften baute, was mir einen finsteren Blick meines Vaters einheimste. Aber das amüsierte mich eher. Aber ich ließ es für den Rest der Sitzung bleiben. Pünktlich machte ich schluss um meine Süße Annabelle von der Schule abzuholen. Ich blieb im Wagen sitzen und lehnte mich zurück. Hatte noch Zeit bis sie Schulschluss haben würde. Sie kam dann auch endlich auf mich zu, mit einem Gesichtsausdruck den man schon als etwas paranoid bezeichnen konnte, was war denn mit der los? Ich schmunzelte, würde ich sie gleich mal fragen.
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Ich gab mir Mühe, normal dreinzublicken. Wahrscheinlich war morgen alles schon wieder ganz anders. Leandro war nur ein neues Klassenmitglied. Außerdem war es andererseits doch so, dass ich jemand anderen mittlerweile sehr in mein Herz geschlossen hatte und das war Lewis. Als ich ihn sah, stahl sich ein wahres Lächeln auf meine Gesichtszüge. Ich beeilte mich, zu ihm in den Wagen zu steigen und strich mein Kleid glatt, nachdem ich ihn flüchtig geküsst hatte. "Na du?" Laut seiner Kleidung war er wohl arbeiten gewesen. Mochte er seine Arbeit eigentlich? Zumindest schien er dabei manchmal gestresst zu sein..
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