Ich konnte wirklich merken, wie Lewis mit sich rang. Den Unmut darüber, diese Aussage zu wiederholen, konnte man ihm förmlich ansehen. Sagte er das nur, weil er Angst hatte, mich jetzt zu enttäuschen? Oder war das vollkommener Ernst? Mein Herz hüpfte leicht, als ich diese stockenden Worte dann von ihm hören konnte und wollte gerade etwas zurückgeben, als Lewis jedoch davontauchte. Ich schluckte. Hatte er sich wirklich in mich verliebt? Erwiderte ich diese Gefühle? Ich fühlte mich wie ein kleines Mädchen. Perplex sah ich ihm hinterher und schwamm dann vorsichtig hinterher. "Aber... Aber es kann sein, dass es mir...", ich zuckte leicht die Schultern, "genauso geht..." Ich stoppte und sah etwas verloren zu ihm herüber.
No You'll never be alone When darkness comes You know I'm never far Hear my whispers in the dark
Das allerdings hatte ich schon mehr oder weniger erwartet. Langsam drehte ich mich zu meiner Frau herum in die ich möglicherweise ein bisschen verliebt war. Sanft lächelte ich sie an und schwamm die wenigen Zentimeter die uns voneinander trennten zu ihr herüber. "so was ähnliches habe ich mir bereits gedacht" flüsterte ich leise und küsste sie zärtlich. "aber ich kann dir nichts versprechen..." Erinnerte ich sie. Ich wusste nicht ob aus diesem kleinen aufkeimenden Gefühl mehr werden konnte. Sie sollte sich keine Hoffnungen machen. Das klang hart, aber es war einfach so.
Ich sah ihm aus großen Augen entgegen, als er auf mich zukam und schluckte. Man merkte es mir an? Warum hatte er sich das schon so gedacht? Hatte man mir ansehen können, dass ich seine Nähe womöglich etwas zu sehr genoss? Mit einem Mal kam er mir sehr, sehr fremd vor. Was würde passieren, wenn ich zu viel von ihm verlangte, was er mir nicht geben konnte? Wenn das alles aus dem Ruder lief und wir uns vollkommen zerstritten? "Wie merkst du das?", fragte ich ihn leise und strich vorsichtig über seinen Oberarm. Ja, das würde mich jetzt schon interessieren. Außerdem fragte ich mich noch immer, dass er es ernst meinte, dass er sich ein wenig in mich verliebt hätte.
No You'll never be alone When darkness comes You know I'm never far Hear my whispers in the dark
Nun musste ich etwas schmunzeln und strich ihr über die Wange. "An der Art wie du mich ansiehst... so wie jetzt" murmelte ich leise und legte meine Lippen erneut sanft auf ihre. Ich wollte dieses neu entdeckte Gefühl voll und ganz auskosten. Meine Hände glitten ihren Körper herab und zupften sanft an ihrem Bikinihöschen herum. Ja, ich wollte sie definitiv nackt sehen. Ich grinste nur noch mehr und begann von ihren Lippen zu ihrem Hals zu wandern.
Wie sah ich ihn denn an? Warum hatte er das bemerkt und ich bisher noch nicht? Mit einem Mal kam er mir nicht nur wie ein neuer Mensch vor, sondern ich bekam ein wenig Angst. Wenn wir tatsächlich ineinander verliebt waren und das allerdings schief ging, indem wir uns so richtig zerstritten, müssten wir dennoch weiterhin im gleichen Haus wohnen, im gleichen Bett schlafen und uns jeden Tag sehen. Außerdem hatte ich kaum Erfahrung mit einer Beziehung. Naja, falls das überhaupt eine werden würde, schließlich hatte ich Lewis bisher nur als ungezügeltes Arschloch und nicht feinfühligen Romantiker kennengelernt. Wobei er wohl niemals letzteres werden würde. Würde mich zumindest mehr als überraschen. Als seine Finger wieder bei meiner Bikinihose angelangt waren, schluckte ich leicht. Beinahe wusste ich jetzt schon, worauf das hinauslief. Aber diesmal war es sicher etwas ganz anderes, als nur 'mal eben für ihn die Beine zu spreizen'.
No You'll never be alone When darkness comes You know I'm never far Hear my whispers in the dark
Bildete ich mir das ein oder verkrampfte sie sich leicht? Etwas irriitert betrachtete ich sie, ließ von ihrem Höschen ab und strich ihr durchs Haar. Wollte sie jetzt etwa nicht? Meinetwegen, auch, wenn ich nun etwas angefressen war, aber gut. Schließlich ging es nicht nur immer nach meiner Nase. Etwas, was ich unbedingt einmal lernen sollte. Am besten fing ich heute damit an. Oder nicht doch... nur mal kurz... ich biss mir auf die Unterlippe, eine Angewohnheit aus Kindheitstagen, die ich wohl niemals ablegen würde. Ich war nervös. Etwas was ich so gar nicht mochte. Aber okay, dann nicht. Jetzt nicht! Heute nicht? Hoffentlich nicht. Kurz schüttelte ich mein nasses Haar und küsste Annabelle noch einmal zärtlich. "Ich geh' duschen..." raunte ich leise und hievte mich aus dem Becken. Kühler war es geworden. Wenigstens ein bisschen. Ich legte mir ein bereitliegendes Handtuch um die Schulter und ging ins Haus zurück.
Er hatte noch nicht ganz ausgesprochen, da räusperte ich mich schon. "Ich komm mit", rutschte es mir keine Sekunde später raus und ich strich mir etwas verlegen durchs Haar. "Also... Wenn du willst, meine ich..." Vielleicht wollte er ja erst mal ein paar Minuten alleine sein. Bis gerade eben hatte er für einen Moment geradezu enttäuscht gewirkt. Hatte ich was falsch gemacht? Jedenfalls konnte ich immer noch nicht so ganz glauben, dass er etwas für mich empfand. Ich meine...für mich! Ein leichtes Kribbeln machte sich in meinem Bauch breit, während ich aus dem Pool kletterte und mich nur notdürftig abtrocknete.
No You'll never be alone When darkness comes You know I'm never far Hear my whispers in the dark
"Dann komm..." antwortete ich ohne lange darüber nachzudenken. Das verstand ich jetzt so gar nicht. Erst wollte sie nicht mit mir schlafen und jetzt wollte sie mit mir duschen? Ob ihr klar war das ich dabei nackt sein würde? Ich schmunzelte bei den Gedanken ein wenig und ging ins Schlafzimmer herüber und in das dort anliegende Badezimmer. Die Tür ließ ich offen, streifte meine Badeshorts ab und stellte mich in die doch recht große Duschkabine. Dann machte ich schon das Wasser an, auf Annabelle warten würde ich nicht. Rücksicht auf andere nehmen war noch nie mein Ding gewesen und sie würde ja wohl kaum etwas verpassen... Ich mochte duschen. Ja wirklich. Schon als Kind duschte und badete ich gerne. Wasser fand ich einfach toll. Schon immer. Meine Mum hatte mir da immer Stories erzählt, z.B. wie ich als Baby geheult hatte, immer wenn sie mich aus der Wanne holen mussten. Ich schmunzelte und sah abwartend zur geöffneten Tür.
Da er nicht länger auf mich wartete, sondern gleich verschwand, blieb ich für einen Moment noch perplex stehen und setzte mich dann ebenfalls in Bewegung. Aus dem Badezimmer hörte ich schon das Geräusch von fließendem Wasser, weshalb ich mich etwas beeilte und mir schon im Flur den Bikini abstreifte. Nackt wie ich war trat ich ins Bad und leicht lächelnd zu ihm unter die Dusche, darauf bedacht, ihn nicht ständig anzustarren. Nur ab und zu warf ich ihm einen Blick zu, und zwar in seine Augen und nicht auf seinen Oberkörper. Das Wasser war angenehm warm. Zufrieden schloss ich für einen Moment die hellen Augen und genoss die Situation hier mit Lewis.
No You'll never be alone When darkness comes You know I'm never far Hear my whispers in the dark
Lächelnt betrachtete ich sie, während sie schon völlig nackt im Badezimmer auftauchte. Also so gefiel mir das wirklich. Ich unterließ es sie zu mir winken, wurde dann aber auch überflüssig, da sie sofort zu mir kam. Lächelnt betrachete ich sie eingehend, nein, ich reduzierte sie nicht bloß auf ihren Körper, es war nun einmal so, dass dieser einfach atemberaubend war. Ich machte mir etwas Duschgel auf die Hand und begann zärtlich Annabells Schultern einzuseifen und zugleich zu massieren. Stetig wanderte ich so über ihren Körper und ließ absolut nichts aus. Das war meine Frau, da durfte ich anfassen. Dann kamen ihre Haare dran, denen ich auch eine besondere Pflege zu teil kommen ließ. Geschickte Hände hatte ich schon immer gehabt.
Da er nicht länger auf mich wartete, sondern gleich verschwand, blieb ich für einen Moment noch perplex stehen und setzte mich dann ebenfalls in Bewegung. Aus dem Badezimmer hörte ich schon das Geräusch von fließendem Wasser, weshalb ich mich etwas beeilte und mir schon im Flur den Bikini abstreifte. Nackt wie ich war trat ich ins Bad und leicht lächelnd zu ihm unter die Dusche, darauf bedacht, ihn nicht ständig anzustarren. Nur ab und zu warf ich ihm einen Blick zu, und zwar in seine Augen und nicht auf seinen Oberkörper. Das Wasser war angenehm warm. Zufrieden schloss ich für einen Moment die hellen Augen und genoss die Situation hier mit Lewis.
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Ich beobachtete aufmerksam, wie er sich etwas Duschgel auf die Hand verteilte und schloss genießend die Augen, als er anfing, mich damit einzuseifen. Und zwar überall. Sogar meine Haare. Wohlig seufzend nahm auch ich die Shampooflasche und begann wenig später, ihn damit einzureiben. Auch ich ließ nichts aus. Warum auch? Mir kam es fast so vor, als würde die Stimmung zwischen uns knistern. Es fühlte sich anders an, aber ziemlich gut. Ob da wirklich etwas richtiges zwischen uns entstehen konnte? Bei ihm wusste ich das nicht ganz. Ob er überhaupt schon mal eine feste Freundin gehabt hatte? Ehrlich gesagt, konnte ich es mir kaum vorstellen... Aber irgendwann war wohl immer das erste Mal. Wenn er das vorhin überhaupt ernstgemeint hatte. Ich machte mir wohl einfach zu viele Gedanken.
No You'll never be alone When darkness comes You know I'm never far Hear my whispers in the dark
Ich lächelte, ließ dann irgendwann von ihr ab und ließ sie stattdessen einfach machen. Mhhh... ja, so konnte man Duschen wirklich genießen. Unbewusst hatte ich die Augen geschlossen und öffnete sie nun wieder. Schmunzelnt betrachtete ich Annabelle und strich ihr sanft über die Wange. Sie rieb zwar noch immer meinen Körper mit Shampoo ein, sah aber nicht so ganz anwesend aus. "Hey... woran denkst du?" unterbrach ich die Stille die zwischen uns geherrscht hatte, aber auf keinen Fall unangenehm gewesen war. Sanft legte ich meine Arme um sie und lächelte sie an. Bald sollten wir uns wieder abduschen. Ich widerstand dem Drang sie zu küssen, denn sonst hätte ich sicherlich Shampoo im Mund und darauf konnte ich nun wirklich sehr gut verzichten. Ich stellte das Wasser wieder ein und begann den Schaum von meiner Haut und aus meinen Haaren zu waschen.
Nach 22:00 Uhr nicht mehr zu erreichen. Fick dich Internetspeere!
Merkte er also, dass ich mich mit den Gedanken nicht vollständig im Hier und Jetzt befand. Woran stellte er das denn jetzt schon weder fest? Scheinbar kannte er mich besser, als ich dachte.. War ein schönes Gefühl. "Ich weiß nicht genau..." Sollte ich ihm jetzt wirklich unter die Nase reiben, dass ich an seinen Worten zweifelte? Vielleicht fasste er das falsch auf, andererseits war es doch nur berechtigt. Schließlich hatte er noch gestern mit einer anderen Frau schlafen wollen und außerdem steckte man ihn nicht gleich in die Schublade eines treuen Ehemannes. "Meintest du das vorhin ernst?", überwand ich mich dann doch leise und malte kleine Muster auf seinen Oberkörper. Mal sehen, wie er darauf reagierte. Hoffentlich nahm er es mir nicht übel.
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Das warme Wasser wusch langsam das Shampoo von mir und eigentlich könnte ich nun aus der Dusche steigen, jedoch wartete ich gespannt auf Annabelles Antwort. Ja, ich hörte doch gerne was Leute dachten. Wenn ich mir eine Superkraft aussuchen könnte, dann das Gedankenlesen. Ich legte den Kopf schief. Sie wusste nicht wirklich was sie dachte? Also jetzt würde ich erst recht einmal in ihren Kopf gucken wollen. Gedanken zu lesen würde alles sehr viel einfacher machen. Manchmal wüsste ich wirklich zu gerne was Annabelle wirklich dachte. Manchmal zweifelte ich ernsthaft daran ob sie tatsächlich so glücklich oder zufrieden mit dieser Ehe war. Klar, glücklich damit zu sein war wohl etwas übertrieben, war ich auch nicht wirklich. Jedenfalls nicht so häufig, aber Annabelle war noch so jung. Ich seufzte leise und spitzte die Ohren. Was hatte sie gesagt? Ich dachte ich hätte mich verhört oder durch das Rauschen der Dusche nicht alles verstanden. Sie zweifelte also an mir. Nachdenklich schwieg ich und lehnte mich mit dem Rücken gegen die geflieste Wand hinter mir. Ich zweifelte ja selber dran. Verliebtheit war etwas was ich schon sehr lange nicht mehr erlebt hatte, meiner Meinung nach war das etwas für Teenies. Für Annabelle. Zaghaft nickte ich. "Ich denke schon... " murmelte ich leise. Da war auf jeden Fall etwas. Zuneigung. Die Instinkt sie zu schützen, egal vor wem oder was... und Eifersucht, ja, ich war sehr besitzergreifend, das wusste ich aber auch. Dann stieg ich aus der Dusche und wickelte mir ein Handtuch um die Hüfte.
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Ich begann ebenfalls langsam, mir das Shampoo vom Körper zu waschen. Angestrengt beobachtete ich, wie dieses im Ausguss verschwand und hob zaghaft den Blick, um Lewis' Antwort abzuwarten. Noch immer war ich mir nicht ganz sicher, ob er das vorhin ernst gemeint hatte. Ehrlich gesagt, konnte ich mir nämlich irgendwie schon vorstellen, dass er ein guter Schauspieler war. Aber ob er das wirklich mit mir machen würde? Seine Antwort beruhigte mich dann dich ziemlich. Ich glaubte ihm und das machte mich dann irgendwie glücklich. Er schon wirklich etwas für mich zu empfinden, zumindest Zuneigung. Er hatte gemeint, er hätte sich ein wenig in mich verliebt. Und irgendwie ging es mir ja nicht anders. Er sah gut aus, war erfolgreich und spendete mir in den meisten Fällen stets Geborgenheit und Schutz. Seufz. Leicht lächelnd verließ ich die Dusche und schlang mir fröstelnd eines der Handtücher um die Schultern.
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Ich trocknete mich ordentlich ab und betrachtete Annabelle lächelnt. Als ich fertig war nahm ich mir ein zweites Handtuch zur Hand und half ihr sich abzutrocknen, doch schon bald ließ ich mein Handtuch zu Boden sinken und zog Annabelle an mich. "Sollen wir uns einen Film ansehen oder so...?" fragte ich leise und strich ihr durchs nasse Haar. Eigentlich war ich dann doch auf etwas anderes aus, aber ich musste ja nicht immer meinen Willen bekommen, tat mir vielleicht doch richtig gut. Und Annabelle und ich taten ja sonst nie etwas anderes. Wir sollten möglicherweise tatsächlich einmal an unserer Ehe arbeiten. Mal was anderes machen als naja, uns betatschen und miteinander zu schlafen. Vielleicht sollte ich wirklich mal eine Art Diät machen. Sexfasten oder sowas... Ob ich das wirklich aushalten würde? Mal sehen.
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Dankend sah ich kurz auf, als er begann, mir beim Abtrocknen zu helfen und ließ mein Handtuch ebenfalls langsam fallen, als er mich in seine Arme zog. Wohlig atmete ich tief seinen Geruch ein und spielte mit dem Ring an seinem Finger. Der Ring, der verriet, dass wir ein Ehepaar waren. Nur eben nicht so ein normales Ehepaar... Aber vielleicht würde das noch werden. Wobei, nein. Halt, Annabelle! Er mochte mich nur ein bisschen, mehr war da vielleicht doch nicht. Seufz. Ich wurde einfach nicht so ganz aus seinen Worten schlau. Bei seiner Frage wurde ich hellhörig und nickte erfreut. "Sehr gerne sogar... Was magst du lieber, Action oder was Lustiges?" Immer dann, wenn ich unternehmensfreudig war, funkelten meine Augen leicht, genauso wie jetzt, als ich ihn ansah. Absichtlich hatte ich nicht erwähnt, dass es auch romantische Filme gab. Denn es konnte ziemlich gut sein, dass das auf etwas ganz anderes hinauslief und es schien fast so zu wirken, als würde Lewis sich darauf konzentrieren wollen, mal etwas ohne Sex auszukommen. Haha. Mal sehen, wie lange der Gute das aushielt, ich würde ihn fairerweise aber nicht behindern.
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