Ein Versprechen? Okay...jetzt musste ich mir doch Mühe geben, nicht zu erröten, was mir glücklicherweise halbwegs gelang. Als er mir dann jedoch einen Klaps auf mein Hinterteil gab, blinzelte ich kurz und grummelte ein wenig vor mich hin. Was sollte ich nur davon halten? Einerseits fand ich es anziehend...andererseits besaß ich meinen Stolz und eine gehörige Portion an Temperament. Hm... Ich musterte ihn interessiert und folgte ihm dann aus seinem Büro. Die beiden Tage, die ich jetzt hier verbracht hatte, waren wirklich ziemlich locker gewesen. Gestern hatte ich nichts zu tun gehabt, auch heute...naja. Den heutigen Tag konnte man wohl wirklich nicht als Arbeit bezeichnen. Nein...ganz sicher nicht. Aber schon war es trotzdem gewesen. "Hältst du immer deine Versprechen?" Erneut blickte ich ihn herausfordernd an, dann verließen wir langsam das große Gebäude.
Ich drehte mich kurz zu ihr um und legte nachdenklich den Kopf schief. "Manchmal..." antwortete ich wahrheitsgemäß und sah sie an. Wir kamen am Wagen an und ich hielt ihr die Beifahrertür auf. Morgen würde ein Meeting anstehen. Ob ich sie mitnehmen sollte? Ich war mir da nicht so sicher... Vielleicht wollte sie gar nicht. Vielleicht würde es ziemlich peinlich für sie werden. Nachdenklich biss ich mir auf die Unterlippe. Am besten ich würde sie einfach fragen.
Gut, also stand noch rein gar nichts fest. Wahrscheinlich war das alles sowieso eine absolut einmalige Ausnahme. Ich schien nicht die einzige Frau in seinem Leben zu sein, meiner Erkenntnis nach hatte er mehr als viel Erfahrung, was das weibliche Wesen anging. Ich blickte ihn kurz forschend an. Er wirkte nachdenklich. Hatte ich was falsch gemacht? Hoffentlich nicht... Ich war trotz meines Temperaments ein ziemlich sensibler und perfektionistischer Mensch; etwas falsch zu machen lag absolut nicht in meinem Ermessen. Ich ließ mich auf dem Beifahrersitz nieder und trommelte mit den Fingern leicht auf meinem Oberschenkel herum, während ich ihn erwartungsvoll ansah, dabei hatte ich ihn gar nichts gefragt.
Ich schloss die Tür und stieg ebenfalls ein. Ich grinste sorglos. "Was?" fragte ich amüsiert und sah sie an während ich den Motor startete. Ich sah nach vorne und fuhr los. Ich hielt an einer Ampel und sah sie an. "Zu mir oder zu dir?" fragte ich mit einem breiten Grinsen und legte meine Hand wie zufällig auf ihren Oberschenkel.
Die erste Zeit im Auto herrschte Schweigen. Auf sein 'Was' hatte ich nur etwas ratlos die Achseln gezuckt, weil ich absolut keine Ahnung hatte, was ich darauf antworten sollte. Dann jedoch kam eine rote Ampel und mit ihr seine Hand, die sich auf den dünnen Stoff meines Rockes auf meinem Oberschenkel legte. Wie auf Knopfdruck stieg mir erneut eine leichte Röte ins Gesicht. Was genau wollte er mir damit jetzt sagen? Was hatte dieser Mann jetzt schon wieder vor? Für einen Moment hatte er es tatsächlich geschafft, mir die Sprache zu verschlagen, dann räusperte ich mich. "Diese Entscheidung überlasse ich ganz alleine dem Chef." Und dann legte sich auch meine Hand auf seinen Oberschenkel, während sich wieder ein leichtes Grinsen auf meinen Gesichtszügen ausgebreitet hatte.
Ich grinste ungeniert, als ich bemerkte wie sie errötete und sofort schob ich meine Hand ein Stück höher unter ihren Rock. Jedoch zog ich sie zurück sobald die Ampel auf Grün umschlug, ich wollte ja keinen Unfall bauen. "Vielleicht solltest du dich ausruhen... war ein anstrengender Tag für dich" Ich zwinkerte ihr vielsagend zu und sah dann wieder auf die Straße. Wie gesagt, Unfall wäre jetzt... blöd. Als ihre Hand auf meinen Oberschenkel glitt tolerierte ich das fürs erste. Sie sollte nur nicht zu weit gehen. Ich wiederholte mich zwar, aber ich hatte noch immer nicht vor das neue Auto zu schrotten. Ich sah sie an, immer mal wieder flüchtig. Vielleicht sollte ich mit ihr einen Club besuchen. Sie könnte mir helfen eine Neueroberung zu starten. Langsam sollte ich ihr wohl deutlich machen das sie für mich nicht mehr als die Praktikantin war, mit der ich mal ein Nümmerchen schob. "Hast du heute abend Zeit?"
Ich sog ein wenig scharf die Luft ein, als seine Hand sich einen Weg unter meinen Rock bahnte, jedoch beendete Lewis das Ganze so schnell wieder, wie es auch begonnen hatte. Mir entfloh ein unwilliges Seufzen, bevor ich ihn wieder ansah. Meine Hand auf seinem Oberschenkel schien ihm nicht so richtig zu gefallen, doch ich zog sie keineswegs zurück. Stattdessen zuckte ich die Schultern. "Nein...eigentlich nicht. Wieso fragst du?" Was hatte er denn nun schon wieder vor? Ich konnte mir nicht wirklich vorstellen, dass er an ein romantisches Dinner zu zweit dachte, nein. Aber was sonst? Was war ich für ihn? Definitiv war ich kein billiges Flittchen, dass immer für ihn bereit war. Ganz sicher nicht.
Mein Blick wanderte kurz zu ihrer Hand und dann wieder zu ihrem Gesicht. "Ich kenn' da einen Club... " Ich grinste neckend. "Da kommst du auch ohne deinen gefakten Ausweis rein..." Tja, für mich waren diese Zeiten vorbei. Seit ich einundzwanzig war, konnte ich meinen eigenen Ausweis benutzen. Aber in den meisten Clusb kannte man mich, sehr gut sogar. Da war ein Ausweis unnötig. Ich grinste erneut, nahm ihre Hand, die auf meinem Oberschenkel ruhte in meine und schob sie ein Stück höher. Mein Grinsen wurde deutlich breiter. Was sie draus machte, war ihr Ding.
Dann wollte er also mit mir einen Club besuchen... Ich wusste nicht so ganz, was ich davon halten sollte. Einfach nur Vergnügung, Zeitvertreibung, Langeweile...oder warum? Ich war seine Praktikantin, verdammt nochmal. Aber gut...ich würde sehr gerne mit ihm etwas unternehmen. Er sah gut aus, war unterhaltsam...und mein Chef. Hrmpf. "Sehr witzig..." Ich verdrehte schmunzelnd die Augen, "aber okay. Dann machen wir es so." Ich stockte kurz, als er meine Hand dann etwas höher führte. Könnte er denn überhaupt noch Auto fahren? Hm...musste ich herausfinden. Mit einem frechen Grinsen strich ich leicht über den Stoff seiner Hose und hakte meine Finger in dessen Bund ein. Seine Hand war zwar schon lange wieder von meinem Oberschenkel weg, aber es machte doch auch Spaß, ihn so ein wenig anzustacheln, beziehungsweise zu provozieren.
Ich grinste bloß auf ihren Kommentar hin und warf einen Blick auf die Uhr. "Soll ich dich nach Hause fahren und du ziehst dich um?" Ich sah sie kurz an und musterte sie ebensokurz. Als ihre Hand sich selbstständig machte, biss die Zähne zusammen und versuchte mich einfach auf den Verkehr zu konzentrieren. Was bisher auch ziemlich gut klappte, auch wenn ich sich in meiner Hose langsam begann etwas zu regen und mein Puls sich verschnellerte.
Sollte ich erst mal meine Mutter fragen, ob es überhaupt gut war, mit dem Chef wegzugehen. Aber soweit ich wusste, war sie jetzt schon unterwegs zu ihrer Nachtschicht. Verdammt aber auch. Ich war auf mich alleine gestellt. Mit einem zögerlichen Nicken willigte ich also ein. "Okay. Du weißt den Weg ja vielleicht noch." Und so ganz nebenbei: Ich war nicht doof. Natürlich bemerkte ich, dass sich in seiner Hose langsam etwas regte. Hm...sein Problem, würde ich sagen. Mal sehen, wie ihm das gefiel. Mit einem kleinen unschuldigen Grinsen auf den Lippen erhöhte ich den Druck auf seine Lendengegend ein wenig und variierte damit so ein wenig. Nebenbei blickte ich aus dem Fenster, damit er mein Grinsen nicht so deutlich sehen konnte.
Ich nickte bloß. Und ob ich den Weg noch wusste. Doch sie schien nicht so ganz überzeugt. Ihr Pech. Wenn sie nicht wollte, sollte sie den Mund aufmachen. Sie entlockte mir ein kleines Stöhnen, welches ich aber so gut es ging zu unterdrücken versuchte. Langsam wurde die Situation etwas heikel, doch ich wollte auch nicht das sie aufhörte. Und sie tat als wüsste sie nicht welche Auswirkung das auf mich hatte. Dieses kleine Luder. Ich beschleunigte das Tempo. Ich musste dringend aus diesem Wagen raus, sonst baute ich tatsächlich noch einen Unfall.
Langsam fing ich an, irgendeine x-beliebige Melodie leise vor mich hin zu summen, während meine Hand weiterhin in seinem Schoß herum ... werkelte. Dass ihm das einerseits ziemlich gefiel und andererseits wiederum auch nicht, bemerkte ich natürlich auch. Der Rest der Fahrt verlief ansonsten schweigend, er musste sich wahrscheinlich ziemlich konzentrieren, wohingegen ich einfach permanent die Klappe hielt. Wie ich schon erwartet hatte, stand das Auto meiner Mutter nicht mehr in der Auffahrt. Also hatten wir uns wieder einmal den ganzen Tag nicht gesehen... Seufz. War nicht schön, aber immer wenn einer von uns jetzt Zuhause war, musste der andere arbeiten. Mein Dad kam sowieso erst in zwei, drei Tagen zurück. Ich achtete ganz nebenbei ziemlich darauf, dass ich es mit meiner Hand nicht zu weit trieb. Immer wieder durchaus bis zu dem Punkt, an dem er sich eventuell schon dem Höhepunkt näherte, aber dann stoppte ich immer wieder. Tja...armer Lewis.
Ich behielt meinen Blick permanent nach vorne gerichtet. Unterdrückte hin und wieder ein Stöhnen und verfluchte Annabelle innerlich. In diesem Moment pfiff ich auf so ziemlich jede Verkehrsregel, überfuhr nicht nur eine rote Ampel und blieb auch nicht mehr ganz in der vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzung. Als der Wagen bei Anna in der Auffahr parkte, machte ich mir nicht einmal die Mühe den Motor auszustellen. Ich schnallte Anna mit einem schnellen Handgriff ab und zog sie, wenn auch nicht mehr so ganz sanft auf meinen Schoß. "Das gibt Rache..." zischte ich und sah sie an. Hatte sie uns beide umbringen wollen? Ich hatte mich kaum auf die Straße konzentrieren können und war immer mal wieder kurz davor gewesen, einfach am Straßenrand zu halten und sie durchzunehmen. Ungeduldig fanden meine Hände den Weg zu ihrem Hintern und drückten sie an mich.
Rache...was definierte er denn unter Rache? Einerseits wollte ich es unbedingt herausfinden, allerdings hatte ich auch noch eine gewaltige Portion Respekt vor ihm, gerade weil er jetzt doch schon geradezu...wütend war. Jedoch grinste ich weiterhin ein wenig vor mich hin und lehnte mich leicht gegen das Lenkrad, dass sich in meinen Rücken drückte. "Oh oh, da ist wohl jemand ungeduldig..." Herausfordernd funkelte ich ihn aus meinen hellen Augen an und biss mir für einen Moment auf die Unterlippe. Jedoch machte ich jetzt keine Anstalten mehr, ihn anzufassen. Und joa...es machte schon ein wenig Spaß, ihn so zu ärgern.
Ich drückte ihr einen sanften Kuss auf ihr freches Grinsen, löste mich aber sehr schnell wieder von ihr. "Gehen wir rein?" Ich war mir sicher, das es in einem Bett sehr viel bequemer, als im Auto war, vor allem größer. Nur wusste ich nicht genau, ob sie mich in ihr Haus lassen würde. War ja schon irgendwie etwas persönliches. Sie war ein Teenager. Gerademal 16. Ob ihre Eltern zu Hause waren? Ich konnte kein anderes Auto, außer meinem auf dem Parkplatz sehen, deshalb würde ich mal sagen nein. Ich war ungeduldig, da hatte sie schon recht. Ich griff an ihr vorbei und zog den Schlüssel und ließ ihn in meine Tasche gleiten. "Also?" Ich öffnete die Tür ein kleines Stück, doch war mein Blick stetig auf sie geheftet
Reingehen...ja, das war bestimmt besser. Waren die Scheiben hier überhaupt getönt? Möchte für einen Passanten nämlich etwas komisch aussehen, wenn er jetzt gerade hier reinblickte. In solch einer großen Stadt mochte das zwar kaum etwas besonderes sein, aber naja... Riskieren wollte ich definitiv auch nichts. Ich nickte daher langsam. "Ja...wir können rein." Mit diesen Worten stieg ich auch schon von seinem Schoß und somit aus dem Auto, dann strich ich meine Kleidung glatt und schlenderte die Auffahrt entlang. Wieder pfiff ich leise grinsend vor mich hin, während ich die Eingangstür aufschloss.
Ich sah ihr einen Moment hinterher. Stieg dann ebenfalls aus und folgte ihr ins Haus. Vorher verschloss ich allerdings das Auto. Nicht das mir der Wagen noch geklaut wurde. Mein Blick war in erster Linie auf ihren Hintern gerichtet und ich grinste leicht, während ich hinter mir die Eingangstür schloss. Sofort zog ich sie an mich und sah sie an. "Darf ich dein Zimmer sehen oder machen wirs gleich hier im Flur?" Ich legte den Kopf etwas schief um besser an ihren Nacken zu kommen, den ich nun mit sanften Küssen bedeckte.
Ein angenehmes Kribbeln durchlief mich, als ich spürte, wie er mich an seine warme Brust zog. Mit einem Mal fühlte ich mich ziemlich wohl und gab ein zufriedenes Seufzen von mir. Okay...jetzt kam also die 'Rache'. Ich hob eine Augenbraue an und blinzelte zu Lewis auf. "Naja...das Haus ist groß. Los, such das Zimmer doch." Auffordernd grinste ichbezogen breit an und schloss genießerisch die Augen, als er seine Lippen zärtlich auf meinen Nacken legte. Das war schon mal gut... Mein Herzschlag beschleunigte sich ein kleines bisschen, während ich versuchte, tief durchzuatmen und Ruhe zu bewahren.
Suchen? "Ich könnte dir die Antwort auch einfach entlocken..." flüsterte ich an ihr Ohr und küsste dann wieder ihren Hals, arbeitete mich an ihr Ohr heran und biss zärtlich hinein. Meine Hand wanderte währenddessen ihr Bein herauf, unter ihren Rock und in ihr Höschen. "Vielleicht sollte ich dich ein wenig foltern... was würdest du davon halten?" ich sah sie grinsend an und streichelte sanft über ihren Schamhügel. Das würde eine Süße Folter werden. Die würde sogar mir sehr gefallen.