Danny Pff. Nix da mit der hässlichen 30, die war glücklicherweise noch ein paar Jahre entfernt und würde mich hoffentlich nicht allzu schnell einholen. Was verging die Zeit auch immer so schnell, war meiner Meinung nach echt skandalös. Die Jahre zogen viel zu schnell ins Land. "Nix da, wir bleiben bei 25... die 30 is noch weit genug entfernt." meinte ich diesbezüglich nur mit hochgezogener Augenbraue, ehe ich noch einen Schluck vom Champagner nahm und ihn dann ebenfalls auf dem Tisch abstellte, um mir mein Hemd vorzuknöpfen. War doch wirklich recht warm hier drin. Ich mochte zwar die Fußbodenheizung hier echt gerne, aber manchmal wars einfach zu viel des Guten. Eben jetzt zum Beispiel. So knöpfte ich die Ärmel des weißen Hemds auf und krempelte sie bis knapp unter die Ellenbogen, ehe ich das Hemd vorne noch aufknöpfte. Langsam, alles Andere als gehetzt. Ich war für den Augenblick wohl die Ruhe selbst, jep. Bei Camaros letzter Aussage hatte ich leicht grinsen müssen, warf erst einen Blick zu ihr rüber und dann auf meinen Bauch, der jetzt nach dem Aufknöpfen frei lag. War gleich viel angenehmer, wenn einem ein bisschen frische Luft um den Bauchnabel wehte, haha. "Ja... und wie ich das bin." bestätigte ich, als ich meine Bauchmuskeln für einen Augenblick anspannte. Das meine Mitbewohnerin ein wenig rot geworden war, war mir nicht entgangen. Sollte mir recht sein, Frauen in Verlegenheit bringen war was Schönes. Das Training hatte ich inzwischen ja auch wieder aufgenommen und ich konnte mich nun wirklich nicht über meinen Körper beschweren, hatte gänzlich an meine Form aus Miami anknüpfen können.
Camaro Hm, eigentlich hatte ich noch etwas darauf erwidern wollen, auf seine Aussage bezüglich der dreißig Jahre, als er plötzlich sein Hemd aufknüpfte. Ich hätte es vermutlich gar nicht mitbekommen, wenn ich mich nicht gegen ihn gelehnt hätte, denn mein Blick war nach wie vor auf den TV gerichtet, um einfach einen Fixpunkt zu haben, denn so langsam verschwamm alles ein wenig. Aber durch seine Bewegungen war ich mehr oder weniger gezwungen, ihm meine Aufmerksamkeit zu schenken, was mich nur noch roter im Gesicht werden ließ. "Wow. Weißt du, ich habe gerade so den Pegel erreicht, wo es echt nicht viel braucht, um mich scharf zu machen und jetzt kommst du mir so", beschwerte ich mich schief grinsend und deutete dabei mit der Hand auf sein halb geöffnetes Hemd. Ich meine, wer konnten denn von dem Körper schon die Blicke abwenden? So hässlich sein Charakter manchmal war, sein Körper war einfach zum Anbeißen. War halt einfach nichts im Vergleich zu den Jungs - man konnte sie kaum Männer nennen - , denen ich in den letzten Jahren ein paar Lektionen in Sachen Beischlaf erteilt hatte. Wäre halt mal eine nette Abwechslung, von schicken, bemuskelten Armen gehalten zu werden. Stand zwar eigentlich nicht so auf den passiven Paar, aber man konnte hin und wieder ja mal eine Ausnahme machen, solange er mich nicht zu sehr unterdrückte. Da hatte ich doch halt irgendwo meine Grenzen, die ich ihm aufzeigen würde, wenn er kurz davor war, sie zu überschreiten. Vorausgesetzt... das ich es hier jetzt auf mehr ankommen lassen würde. Aber wer konnte denn bei dem Anblick schon Nein sagen? Ich scheinbar nicht, denn mein Körper versuchte sich gar nicht erst gegen das Lippenbeißen, was ich angefangen hatte, zu wehren.
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Danny Ich lachte bei ihrer "Beschwerde" einmal kurz auf, grinste auch danach noch freudig weiter. Die junge Frau hatte ja schon einmal erwähnt, dass sie mich für gutaussehend hielt. War wohl beidseitig schon passiert und hey, wenn sie jetzt dermaßen aufgekratzt war, konnte ich das mal ausnutzen, oder? Ich meine, wenn wir mal alle ehrlich zu uns selbst waren, dann hatten wir es inzwischen wohl beide mal wieder nötig. Man meinte zwar immer, wir Kerle wären viel gieriger nach Sex, als es bei Frauen der Fall war, aber das konnte ich so nicht bestätigen. Man musste die nur einmal ordentlich über die Matratze jagen und dann bekamen die auch nicht mehr genug davon, so war das nämlich. Völliger Humbug, dass es Frauen nicht genauso nach sexuellen Aktivitäten dürstete, wie uns Kerlen. "Hat ja keiner gesagt, dass du's nicht anfassen darfst." meinte ich einige Sekunden später und griff einfach nach der Hand, die gerade schon so frech auf meinen Oberkörper gezeigt hatte. Ich spannte die Muskeln wieder ein wenig an, als ich Camaros Hand unterhalb meiner Brust auf meinem Körper ablegte. Ich kam der jungen Frau auch mit meinem Gesicht näher, hielt noch für zwei, drei Sekunden den Blick in ihre Augen, ehe er auf ihre vollen Lippen schweifte. Sie schien nicht zu versuchen, auch nur ansatzweise zu verstecken, wie angezogen sie in diesem Augenblick von mir war. So zögerte ich nicht länger meine Augen zu schließen und meine Lippen auf Camaros zu legen, sie zu küssen. Dieses Mal suchte ich diesen Kontakt beabsichtigt und nicht nur, weil ihr betrunkenes Ich meinte, dass sie mich jetzt küssen musste. Meine rechte Hand lag dann auch relativ schnell an ihrer Wange, strich mit den Fingern ganz leicht über ihre Haut. Nö, hatte ich so nicht wirklich geplant. Aber zu sagen ich würde den Sex hier nicht gerne anzetteln, wäre trotz meines eigentlichen Hasses gegen die junge Frau ziemlich gelogen.
Camaro Gut, das kam jetzt unerwartet, wenn ich ehrlich war, aber ich nahm das jetzt einfach mal so hin. Mein Blick lag einen Augenblick lang auf meiner Hand, die Danny an seine Brust geführt hatte und unter denen ich jetzt deutlich die angespannten Muskeln fühlen konnte. Grinsend hob ich meinen Kopf wieder an und wurde quasi von Dannys Lippen überrumpelt, was mich einen Augenblick lang leise lachen ließ. Um mich weiter darüber zu belustigen blieb allerdings keine Zeit, denn auch wenn ich es keineswegs eilig hatte - wir hatten immerhin alle Zeit der Welt - wurde meine Kuss schon wenig später fordernder. Meine Hand wanderte den muskulösen Brustkorb weiter rauf, über die breiten Schultern, bis zu seinem Hals, wo sie schließlich auch verblieben, um mir den nötigen Halt zu geben, den ich brauchte, um mich in eine bequemere Position zu bringen. Mit verdrehtem Kopf ließ es sich nicht ganz so leicht genießen, wenn ich mal ehrlich war. So drehte ich mich also meinem Begleiter mehr oder weniger entgegen, hockte auf meinen Knien, sodass ich bald etwas größer war als er, seinen Kopf ein Stück weit zu mir hochziehen musste, denn von seinen Lippen wollte ich mich nicht trennen. "Für solche Aussagen hättest du jetzt eigentlich einen Schlag in den Nacken verdient", seufzte ich gegen die weichen Lippen, würde aber im Traum nicht daran denken, in diesem Moment Ernst zu machen. Er war ja leider keiner von meinen kleinen Jungs gewesen, die darauf abgefahren waren. Ne ne, hier musste ich mich wohl damit zurechtfinden, dass er die Hand oben hielt. Passte mir jetzt nicht ganz so gut, aber hm...
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Danny Wenn sie das jetzt wirklich wagen würde, mir mehr oder weniger eine zu verpassen, würde sie das in gleichem Maße oder schlimmer zurück bekommen. Ich denke mal, dass sie das wusste, weil nichts weiter passierte. Camaro wusste, dass sie bei mir nicht mit ihrer dominanten Seite ankommen brauchte, da war sie an der falschen Adresse. Erst, wenn ich zwei drei Mal mit einer Frau geschlafen hatte - wie oft hing von der Person und deren Charakter ab - und die Fronten geklärt waren, war es dem weiblichen Part bei mir auch erlaubt, zwischendurch die aktive Seite zu übernehmen. Natürlich trotzdem nur so, wie ich das wollte. Dauerte mir etwas zu lange oder wurde mir zu eintönig, dann war ich wurde umgekrempelt und ich war wieder am Drücker. Camaro durfte sich heute also erstmal mit dem ziemlich passiven Part herumschlagen und ob mal etwas Anderes zur Debatte stand, das stand in den Sternen. Wusste ich ja jetzt noch nicht, ob es eine Fortsetzung vom heutigen Abend gab oder nicht. Würde sich zeigen, war mir für den Moment aber auch eigentlich scheißegal. Ich begrüßte es sehr, dass die Blondine sich federleicht auf meinem Schoß niederließ und legte meine Hände an ihren Oberschenkeln ab, wobei sie noch während ich mich nach vorne vorne beugte und Camaro etwas zuflüsterte schon weiter unter ihr Kleid wanderten. War sehr praktisch in dieser Position mit Kleid, hatte ich gleich schön was zum Anpacken. "Wir wissen beide, dass du das eigentlich besser lassen solltest." hauchte ich ihr ans Ohr, ehe meine Lippen auch schon an ihren Hals wanderten. Ich ließ sie meinen heißen Atem auf der Haut spüren, als ich ein paar Küsse an ihrem Hals verteilte. Nicht zu sanft, um Gottes Willen. Eher ließ ich sie dabei auch zwischendurch leicht meine Zähne spüren, knabberte leicht an ihrer Haut, saugte auch ein wenig. Nicht so, dass Flecken zurückblieben, nur ganz leicht eben. Mit einfach nur ein paar zärtliche Küsschen auf den Hals drücken war nicht, dafür war ich nicht der Typ. Ich war wohl eher die Sorte Kerl, die seinen Nachtisch auch gerne spüren ließ, dass es Zeit war vernascht zu werden. Mein Griff an ihrem Hintern war wohl auch nicht zu sanft, aber gut, das ´waren halt so Dinge, die mussten Camaro schon klar gewesen sein. Dass ich nicht der schmusige, unterwürfige Knuddelsex-Typ war, sollte man mir und meinem Verhalten eigentlich deutlich ansehen können. Ich nahm mir, was ich wollte, punkt.
Camaro Wow. Also das es so schnell ging, mich von 90 auf 180 zu bringen, was die Lust auf ihn anging, hatte ich echt nicht erwartet, war doch etwas überrascht gewesen. Schon alleine bei seinen Worten lief mir ein angenehmer Schauer über den Rücken, der bei den Küssen, die auf meinem Hals verteilt wurden, nur stärker statt schwächer wurde. Und mal ganz abgesehen davon, dass sich seine kräftigen Hände auf meinem Hintern echt verdammt gut anfühlten, haderte ich einen Moment mit mir, ob ich hier wirklich das Richtige tat. Zwar hatten wir ja bereits darüber gesprochen gehabt, dass Sex an und für sich nichts mit Gefühlen zutun hatte, aber dennoch.. Wollte ich das wirklich, wo unsere Beziehung doch überwiegend ziemlich angespannt war, wir uns eigentlich nicht wirklich gut verstanden? Nun, wenn ich nüchtern gewesen wäre, hätte ich mich jetzt vermutlich noch gegen das Geschehen gestellt... es aber vermutlich auch gar nicht erst so weit kommen lassen. Demnach verschwendete ich gerade eigentlich nur meine Zeit, wenn ich drüber nachdachte, ob es richtig oder falsch war, denn entschieden hatte ich mich schon, als ich meine Hand auf seinen Oberschenkel gelegt hatte, also nein, ich würde jetzt einfach weiter machen, nicht aufhören. Mit einem neckischen Grinsen lehnte ich mich ein wenig zurück, um ihm wieder richtig ins Gesicht sehen zu können, ließ meine Hände dann nach hinten zum Reißverschluss meines Kleides wandern, um diesen schließlich zu öffnen. Wenig später zog ich das gute Stück über meinen Kopf, ließ es neben mich aufs Sofa fallen. Zum Vorschein kam natürlich die neu gekaufte Unterwäsche, die ich vorhin extra gewaschen hatte. Als ich fertig mit dem Ausziehen war, legte ich meine Hände wieder in seinen Nacken, suchte erneut den Kontakt mit seinen Lippen. War halt gerade einfach zu schön,wollte ich gar nicht mit aufhören.
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Danny Ich hätte nicht sagen können, was im Kopf meiner Mitbewohnerin jetzt gerade wohl vorging. Einerseits wäre es wohl interessant zu wissen und andererseits war es mir aber auch egal, solange sie nicht auf den fatalen Gedanken kam, dass sie jetzt doch nicht wollte. Ich für meinen Teil wusste, dass sie das nicht bereuen würde. Ich hatte zwar getrunken, aber mir war ja deshalb nicht abhanden gekommen, wo ich was zu tun hatte... denn so sehr ich das weibliche Volk auch hasste, war der Sex schlichtweg besser, wenn beide etwas davon hatten. Gefaketes Stöhnen war schlichtweg nicht das Gleiche wie wirklich von Lust erzeugte Laute. Ich löste mich nur ungern von ihrem Körper, aber das war wohl nötig, damit sie ein ganzes Stück mehr von ihrer Haut entblößen konnte. Bevor sie mir wieder näher kam, warf ich einen kurzen interessierten Blick auf ihren halbnackten Körper, der so schön auf mir thronte. Dafür blieb aber nicht sonderlich viel Zeit, ehe ich auch schon Camaros Kuss erwiderte. Intensiv, nach mehr verlangend. Meine Hände lagen unterdessen an ihrer Hüfte, hielten sie bestimmend ganz nah an meiner eigenen. Ich gab mich erst noch mit ein paar Küssen zufrieden, bei denen auch Zunge ins Spiel kam, ich ihre gekonnt mit meiner umspielte. Das wurde mir aber doch schnell zu langweilig und so wanderte meine rechte Hand zum Verschluss ihres BH's, um ihn zu öffnen. Anschließend streifte ich ihr sachte die Träger von den Schultern, woraufhin der BH dann auch schon auf dem Laminatboden landete. "Willst du hier oder im Schlafzimmer..?" fragte ich die junge Frau mit verführerisch rauem, leisem Ton. Mir war es prinzipiell egal und wir konnten auch gerne schön unromantisch auf dem Sofa bleiben, aber sie sollte mir morgen nicht vorwerfen können, dass nicht alles zu ihrer Zufriedenheit war. Meine rechte Hand war unterdessen an ihrem Hintern unter die Unterwäsche gerutscht, während die linke sanft, ganz leicht ihre Brust massierte. Über nicht vorhandene Brüste konnte ich mich auf jeden Fall nicht beschweren.
Camaro Ich wurde dann auch recht schnell davon überzeugt, dass es eine gute Entscheidung gewesen ist, einfach sitzen zu bleiben und Danny machen zu lassen. Der junge Mann schien wirklich zu wissen, was er tat, jagte mir mit jeder Berührung einen wohligen Schauer über den Rücken, der sich ab und an als leichte Gänsehaut bemerkbar machte. Bei unserem Zungenkuss, wanderten meine Hände hoch in seine Haare, die man bei der Länge perfekt packen konnte und was ich in diesem Moment auch nicht ausließ. Doch, gefiel mir hier schon ganz gut, wie er mit mir umging, noch war alles in Ordnung, aber ich würde ja sehen, inwieweit er mich im Bett zu unterdrücken versuchte und gegebenenfalls etwas dagegen unternehmen. Ich ließ mir ja schon viel Gefallen, aber es gab einfach Grenzen, die nicht mal ein One Night Stand zu überschreiten hatte, ganz einfache Geschichte. Hoffte jetzt einfach mal, dass es zu keinen Zwischenfällen kommen würde, gab mich ihm vorerst also einfach hin, als er sich an meinem BH zu schaffen machte, mir diesen kurz darauf von den Schultern streifte. Bei seiner Frage musste ich mich wohl oder übel ein kleines bisschen von ihm lösen, sah ihn mit lustvollen Augen an. "Lass uns rüber gehen", murmelte ich mit zittriger Stimme, war einfach jetzt schon kaum mehr in der Lage dazu, normal zu denken. Aber ich wusste, dass es im Schlafzimmer definitiv besser werden würde, schlicht aus dem Grund, da Sofas meistens nicht so viel guten Halt boten oder man sich unmenschlich verrenken musste und darauf hatte ich jetzt eher weniger Bock. Klar, Couch war schön groß,dafür dass es schlicht eine Wohnzimmercouch war, aber musste dennoch nicht sein. Da ich jetzt einfach mal davon ausging, dass er es schaffen würde, mich rüber ins Schlafzimmer zu tragen ,blieb ich einfach sitzen, schlag meine Arme um seinen Nacken.
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Danny Jep, das hatte ich mir zugegeben schon fast gedacht. Sollte mich ja aber nicht weiter stören, Camaro war ja verhältnismäßig klein und bei Weitem nicht so schwer wie die Langhanteln, die ich für gewöhnlich im Training hob. Es fiel mir dementsprechend leicht, einfach beide Hände an ihren Hintern zu legen und dann mit ihr in den Armen aufzustehen. Noch während ich sie also vor mir her ins Schlafzimmer trug, küsste ich sie zwei drei Mal, um keinen Abbruch in unser Unterfangen zu bringen. War ja kein Problem, den Weg zum Bett kannte ich sogar im Dunkeln. War halt so, wenn man auf dem Sofa einpennte und den Lichtschalter dann nicht suchen wollte, haha. Schließlich ließ ich Camaro vor mir auf die Matratze sinken, beugte mich dann aber ohne große Umschweife über sie, übernahm den dominanteren Part und gab ihr auch keine Möglichkeit, mich daran zu hindern. Meine Lippen sanken zuallererst wieder auf ihre und ich verwickelte sie in einen weiteren leidenschaftlichen, etwas längeren Zungenkuss. Dann sollten meine Lippen aber eine andere Aufgabe bekommen, wanderten von ihrem Hals über ihr Schlüsselbein hinweg, dann recht zielstrebig weiter ihren Körper hinunter. Über ihre Brust bis hin zum Bauchnabel. Dabei küsste ich ihre zarte Haut nicht nur, streifte sie auch zeitweise einfach nur mit meinen Lippen und meinem Atem. Fast bei ihrer Körpermitte angekommen warf ich einen prüfenden Blick nach oben zu Camaros Gesicht, als ich ihr auch den Rest ihrer Unterwäsche auszog, konnte in ihren Gesichtszügen aber keinen Ausdruck von Widerrede erkennen. So verteilte ich noch ein paar mal zärtlichere, mal etwas unsanftere Küsse an den Innenseiten ihrer Oberschenkel, ehe meine Zunge sich den Weg zwischen die unteren Lippen der jungen Frau bahnte.
Camaro Wusste ich ja, hatte ich gesagt gehabt, dass er mich ganz einfach rüber tragen würde. Gefiel mir, um ehrlich zu sein, denn an und für sich hatte ich jetzt keine große Lust gehabt, aufzustehen. So aber brauchte ich mir darum keine Sorgen machen, fand mich wenig später auf der Matratze unseres gemeinsamen Schwebebettes wieder, was unter der Einwirkung unserer beiden Körper leicht das Schaukeln anfing. Nun würde ich mich wohl damit abfinden müssen, den passiven Part an der ganzen Sache einzunehmen, denn Danny schien nicht so, als würde er seine Position noch großherrlich ändern wollte. Nach wie vor mit einem zufriedenen Grinsen im Gesicht - das letzte, richtige Mal war schon vergleichbar lange her - erwiderte ich den Kuss, beobachtete dann, wie sich der Kopf samt verführerischer Zunge des jungen Mannes den Weg nach ganz unten zu bahnen schien. Erst wanderten sie sanft, erregend über mein Schlüsselbein, passierten meinen Bauch und die Oberschenkel, bis sie schließlich ihr Ziel - meine empfindlichste Stelle - erreichten. Angetan ließ ich meinen Kopf wieder etwas tiefer ins Kissen sinken, seufzte leise und drängte mich ihm ein kleines bisschen entgegen. Doch, ich musste zugeben, dass das wirklich mal wieder gut tat, sich von einem echten Kerl befrieden zu lassen. Kopfkinos und Selbstbefriedigung hin oder her, aber mit jemand anderem machte es ja bekanntlich immer mehr Spaß. Vorausgesetzt natürlich, dass beide etwas davon hatten und keiner aufhörte, wenn er fertig war, sondern brav den anderen nachholte. Hoffte ich ja mal, dass Danny das genau so sah, sonst musste ich leider mal kurz eskalieren. Ich genoss noch eine Zeit lang die warme, feuchte Zunge zwischen meinen Beinen, fummelte aber anschließend fordernd an seinem Hemd herum. Ich wollte nun auch endlich anfangen, ihn auszuziehen... und er sollte mir jetzt ja nicht sagen, dass er das nicht wollte.
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Danny Nachdem mein Verwöhnprogramm dann langsam sein Ende gefunden hatte - die junge Frau schien langsam doch recht ungeduldig zu werden, war mir nur eine gute Vorarbeit bestätigte -, kam ich mit meinem Kopf wieder auf Gesichtshöhe zu ihr nach oben. Sollte fürs Erste doch wohl reichen. Denke mal dadurch, dass es bei jedem von uns etwas länger her war, reichte das vollkommen an Vorspiel, um langsam mit dem eigentlichen Part anzufangen. So ließ ich Camaro mein Hemd Stück für Stück runterziehen, bis es dann letztendlich doch recht energisch von mir vom Bett geschmissen wurde. Ich wurde selbst inzwischen nämlich auch ziemlich ungeduldig und in der Hose wurde es langsam doch auf unangenehme Weise recht eng, also konnte die Sache mit dem Ausziehen hier doch von mir aus gerne recht schnell von Statten gehen. Dennoch wollte ich einzig in dieser Hinsicht auch die Blondine etwas machen lassen und so lag es zumindest noch an ihr meine Hose zu öffnen. Den Part mit dem richtig ausziehen musste ich halt leider selbst übernehmen, ging in dieser Position nicht anders. Als dann jeglicher überflüssiger, lästiger Stoff beseitigt war, wollte ich die Sache auch nicht noch länger herauszögern. Es folgte noch ein intensiver Kuss, ehe ich dann in sie eindrang. Vielleicht nicht unbedingt gerade sanft, aber war halt nunmal auch nicht meine Art, damit hatte sie dann jetzt klar zu kommen. Nur um uns beide daran zu gewöhnen schlug ich für kurze Zeit noch einen nicht zu Rhythmus an, steigerte das Tempo aber schon bald merklich. So kam mir auch ein leises, erregtes Stöhnen über die Lippen, bevor ich meine wieder mit Camaros' verschloss. Ich konnte mir echt nicht vorstellen, wie das hier sein musste, wenn man als Kerl nicht viel in der Hose hatte. Für mich fühlte es sich jedenfalls ziemlich eng an und ich würde demnach wohl auch nicht besonders durchhalten, war nunmal einfach unausgelastet und eine Frau war kein Vergleich zu meiner eigenen Hand. Ich hoffte im Stillen also, dass Camaro keine Frau war, die Ewigkeiten brauchte. Zwar würde ich sie nicht einfach so unbefriedigt liegen lassen, sollte ich zu früh kommen, aber sonderlich Lust darauf es ihr im Nachhinein noch weiter besorgen zu müssen hatte ich logischerweise nicht.
Camaro Danny schien zu merken, dass das für mich mehr als genug Vorspiel war, es dann auch langsam richtig losgehen konnte von meiner Seite aus. Zumindest ließ er sich relativ schnell das Hemd und auch die Hose ausziehen, die unbeachtet auf den Boden geworfen wurden. Während ich mich mit dem Ausziehen beschäftigt hatte, wurde Danny nicht ein einziges Mal aus den Augen gelassen. Mein Blick musste schon vollkommen vernebelt gewirkt haben, weil es einfach so unglaublich schwer war, sich auf lange Zeit im Zaum zu halten, wenn man einen so gut aussehenden jungen Mann über und letzten Endes in sich hatte. Mein Mitbewohner zögerte nämlich keinesfalls, sofort in mich einzudringen, als die Sachen auf dem Boden gelandet waren, was mir ein lautes Stöhnen abverlangte. Da Danny nun wirklich nicht schlecht bestückt war und ich nicht ausgeleiert wie eine billige Straßenhure, war das Gefühl doch schon ziemlich intensiv, fast sogar ein kleines bisschen schmerzhaft, aber das lag schlicht und ergreifend daran, dass ich das so, wie wir hier gerade den Beischlaf vollzogen, gar nicht gewohnt war. Zum einen war ich immer der aktive Part gewesen, zum anderen brauchten meine kleinen Lieblinge doch immer erst ihre Aufwärmphase, bevor es dann richtig losgehen konnte. Hier war alles ein kleines bisschen anders und ich brauchte ein paar Sekunden, um mich daran gewöhnen, bis ich schließlich meine Arme um seinen Nacken schlang, seinem Rhythmus folgte, zu dem ich übrigens auch im Takt das Stöhnen anfing. Da es nun wie gesagt etwas länger her war, dass ich das letzte mal guten Sex hatte, dauerte es keine Ewigkeiten, bis ich mich leicht verkrampfte, nach Dannys Haaren griff, die unter der Welle aus purer Lust nahezu ausgerissen wurden. Gut, vielleicht übertrieb ich in dem Punkt etwas, aber besonders sanft packte ich dennoch nicht zu. Er sollte zudem froh sein, dass aktuell nur seine Haare litten. Ab und an kam es zum Beispiel vor, dass ich beim Küssen zubiss oder kratzte. Konnte mir gut vorstellen, dass das noch unangenehmer war, wenn man nicht damit rechnete.
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Danny Ich schien in meiner Hoffnung bestätigt zu werden. Denn obwohl Camaro mir ja erzählt hatte, dass sie normalerweise eher selbst die Kerle flachlegte und eben nicht umgekehrt - so wie es jetzt gerade der Fall war - schien sie kein Problem mit dem Ablauf zu haben. War deutlich hörbar angetan von dem, was ich tat und ihr Gestöhne stachelte mich nur zusätzlich an. Da es gleichzeitig eine Art Bestätigung für mich war, dass das alles hier so für sie in Ordnung ging und offenbar mehr als erregend genug war, um zum ersehnten Höhepunkt zu kommen. So schaukelten wir uns wohl gegenseitig weiter nach oben und als sich ihre Unterleibsmuskeln dann auch noch um mich herum verengten, kam dann auch ich zu meinem von Lust durchtränkten, leider wie immer nur einige Sekunden anhaltenden Moment. Dabei rann mir wohl eine Art leises Knurren die Kehle hinauf und ich kam nicht umher, dass ich sie leicht in den Übergang von Hals und Schulter biss. Nicht so stark, dass man morgen noch etwas davon sehen würde, war wohl mehr ein... starkes Knabbern. Bei Katzen war das ja tatsächlich ähnlich, da biss der Kater auch gerne mal dabei zu, haha. Als dann wohl leider jegliche Wellen des Orgasmus' vorbei waren, atmete ich einmal etwas tiefer ein und wieder aus, bevor ich Camaro eine ihr ins Gesicht gerutschte Haarsträhne bei Seite strich. Ich sah ihr noch für einen kurzen Augenblick in die noch immer benebelten Augen, gab ihr noch einen nicht zu langen, eher zarten Kuss. Das war für mich der Abschluss vom gemeinsamen Körperkontakt und dem gegenseitigen Sich-Was-Gutes-Tun, also löste ich mich aus der jungen Frau und legte mich neben ihr auf die Matratze, sah in Richtung Decke. Hatte jetzt echt gut getan, war dringend nötig gewesen. Reichte dann aber jetzt auch erstmal mit dem sehr nett zueinander sein. War Zeit den Schalter für meinen bekannten Egomodus wieder zu aktivieren.
Camaro Danny schien mir relativ schnell zu folgen, was ich wirklich sehr begrüßte. Ich hatte zwar kein Problem damit, auf den ausstehenden Orgasmus vom Mann zu warten, aber es gab so einiges, was ich lieber täte. Ich war also ganz froh darüber, dass es bei uns beiden ziemlich schnell ging. Lag unter anderem - wie jetzt schon bestimmt zum fünften Mal erwähnt - einfach daran, dass wir das beide echt mal wieder gebraucht hatten. Musste allerdings zugeben, dass das dann jetzt auch erst mal wieder für ein paar Tage reichen würde, hatte ich doch gerade leichte Unterleibsschmerzen. Nicht sonderlich starke, sodass ich die nächsten Minuten das Heulen anfangen würde, aber es war auf jeden Fall zu spüren, der etwas unangenehme Druck im Intimbereich. Demnach war ich auch ganz froh, dass Danny sich schließlich zurück zog, sich neben mich fallen ließ, was das Bett wieder leicht zum schwanken brachte. Gut, an der Stelle musste man sagen, dass es bei gewissen Aktivitäten sowieso nicht stillgestanden war, Gott sei Dank aber nicht gegen die Wand geschlagen hatte oder so etwas. Das wäre echt der Brüller gewesen, genervt und mir die Lust genommen hätte es mir, glaube ich, trotzdem. Aaaber es passte ja alles, auch die langsam einsetzende Müdigkeit blieb nicht aus. Da mein Atem aber noch etwas aus dem Takt arbeitete, brauchte es noch eine Weile, bis ich mich ruhig auf die Seite rollen und meine Liebelei von heute Abend angucken konnte. "Gelungener Abend", stellte ich fest, während ich eine der beiden Decken über mich zog, mein Gesicht im Kissen versteckte. Doch, ja, war schon gut gewesen heute.
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Danny Jop, konnte man nicht viel was Anderes zu sagen. Wir hatten ordentlich viel Geld eingenommen und uns somit für die nächsten paar Wochen erst einmal die lästigen Geldsorgen aus dem Weg geschafft. Noch dazu hatten wir uns durchweg gut verstanden und hatten uns umsonst betrunken, zumindest bevor der teure Tropfen Champagner ins Spiel gekommen war. Den hätte es eigentlich gar nicht mehr gebraucht, wenn man jetzt so im Nachhinein darüber nachdachte. Alkohol hatten wir zuvor schon genug intus gehabt und anziehend fanden wir uns körperlich gesehen sowieso nüchtern und betrunken. Der Sex war jetzt einfach noch der krönende Abschluss gewesen, hatte den Abend tadellos abgerundet. "Ohja." grinste ich nur entspannt vor mich hin, genoss für den Augenblick das Gefühl des leer gevögelten Gehirns. Ich ließ die Augen dann aber wieder geschlossen, würde doch recht zügig von der Müdigkeit überrollt. Kurz bevor ich mich mit dem Rücken zu ihr drehte und mir die zweite Bettdecke zu eigen machts, verlor ich noch ein paar Worte an Camaro. "Dann.. Schlaf Mal gut." war alles, was ich noch sagte, bevor ich kurz darauf auch schon wegdöste.
Camaro Ich vernahm zwar noch die letzten Worte, die Danny an mich richtete, nickte aber nicht viel später ein, fiel in einen erholsamen, ruhigen Schlaf, der sich bis in die späten Morgenstunden zog. Es war gegen zwölf Uhr, als ich fast komplett fit die Augen aufschlug, müde gähnte. Nachdem ich mich ausgiebig gestreckt hatte und meinem Bettnachbarn einen verschlafenen Blick zugeworfen hatte, schob ich die Decke von meinem Körper, schlurfte nackt, wie Gott mich schuf, zum Kleiderschrank um mir frische Unterwäsche und ein Shirt von Danny anzueignen. Dann trugen mich meine Beine Richtung Badezimmer, um mein morgendliches Hygiene Ritual zu vollziehen, bevor es in die Küche ging - Kaffee kochen und eine Kleinigkeit essen. Gott sei Dank war der Abend gestern Alkohol technisch nicht ganz so aus dem Ruder gelaufen wie die letzten Male, konnte ich mich doch an alles erinnern. Nicht zuletzt würden mich meine Schmerzen im Unterleib darauf aufmerksam machen. Aber wie ich es gestern schon gesagt hatte, war es nicht ganz so schlimm, aber es war halt einfach da. Während die Kaffeemaschine das braune Gesöff durchkochte, schmierte ich mir ein Brot, mit dem ich mich anschließend auf einen der Stühle plumpsen ließ. Ach doch, alleine der Gedanke an das viele Geld, was wir gemacht hatten, ließ mich schon wieder gute Laune haben.
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Danny Die Nacht - und noch ein Teil des jetzigen Tages - war wirklich erholsam gewesen und ich hatte jetzt auch nicht so viel Alkohol getrunken, dass ich heute merklich Schwierigkeiten deshalb hatte. Übelkeit war bei mir ohnehin nur selten vertreten, da musste ich schon wirklich sehr viel sehr schnell trinken. War ja nicht der Fall gewesen und auch, wenn der Champagner nicht mehr hatte sein müssen, hatte ich auch keinen brummenden Schädel. Allgemein startete ich wohl recht positiv in den Tag, einfach weil ich einen gewissen Druck nicht mehr hatte. Camaro schien schon aufgestanden zu sein, lag nicht mehr neben mir im Bett. Nachdem ich mich kurz gestreckt hatte, trat ich meinen morgendlichen Gang ins Bad an, unterzog mich doch immerhin einer kurzen Dusche und putzte mir die Zähne. Anschließend schlurfte ich mit noch nassen Haaren und in schwarze Boxershorts gekleidet zur Küche, wo ich die junge Frau mit einem Kaffee sitzen sah. Ich ließ ihr ein kurzes, noch leicht müdes "Morgen." zukommen, widmete dann aber meine volle Aufmerksamkeit meinem anstehenden Frühstück. Ich kippte mir Müsli zusammen mit Milch in eine Schüssel und nahm mir den Rest Kaffee, ehe ich mich ebenfalls am Esstisch niederließ.
Camaro Als Danny in die Küche geschlurft kam, sah ich erstaunt zu ihm rauf. "Oh, du bist schon wacht?", fragte ich etwas verwirrt, nickte ihm aber grüßend zu. "Ich hab Kaffee gekocht, wenn du welchen haben möchtest", fügte ich noch hinzu, ehe ich mich wieder meinem Brot widmete. Die Beine hatte ich angewinkelt, schnappte mir eine der Zeitungen, die wir auf dem Küchentisch liegen hatten, um dort ein paar Seiten durchzublättern. "Hast du heute irgendwas vor?", fragte ich nach einem Moment der Stille, sah von der Zeitung auf. So ein bisschen Planung wäre nämlich schon gut. Mein Tag würde wohl erst mal wieder überwiegend aus Hausarbeit bestehen, denn mir viel gerade wieder der verschüttete Champagner ein. Wäsche musste auch gewaschen werden und wenn ich schon dabei war, konnte ich direkt auch noch was kochen. Also ja, mein Tag war so ziemlich ausgebucht, aber vermutlich würde ich dafür heute Abend vielleicht feiern gehen oder noch mal Lukas aufsuchen, ein wenig arbeiten... keine Ahnung.
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Danny Irgendwie war das hiet glaube ich so ziemlich das erste Mal in einem Leben, dass es nach einem One Night Stand nicht.. komisch war. Also an mir hatte das nie gelegen, weiß Gott nicht, aber die meisten Frauen stellten sich wegen ein bisschen Sex immer so an. Entweder sie taten es damit ab, dass es ja so ein Fehler gewesen war und sie sowas sonst nie machen würden, oder aber sie taten gleich wie verliebt und schwirrten die ganze Zeit um einen herum. Waren dann in den meisten Fällen hinterher beleidigt, wenn man sagte, dass da nix weiter mehr passieren würde. Aber Camaro schien die Sache ausnahmsweise wohl genauso locker hinzunehmen, wie ich das für gewöhnlich tat und das war perfekt. Es ersparte mir nervige Gespräche, die ich schon x Mal hatte führen müssen. "Naja, noch nicht wirklich. Wenn mir sonst kein Geistesblitz kommt, werd' ich wohl überwiegend nichts tun oder arbeiten." meinte ich unentschlossen, zuckte die Schultern und schaufelte mir anschließend wieder Müsli rein. Tat immer gut nach einer alkoholreichen Nacht was in den Magen zu bekommen, es sei denn natürlich einem war schlecht. Bei mir aber wie erwähnt nicht oft der Fall, sehr selten. Sie erfreute ich mich doch echt ziemlich an dem Frühstück, vor allem aber an dem Kaffee, der mich wohl aus der anhaltenden Müdigkeit holen würde.
Camaro Ich war mir jetzt gerade nicht wirklich sicher, wie ich meine aktuelle Gefühlslage beschreiben sollte, als ich mit zittrigen Beinen das Badezimmer verließ. Es war jetzt über knappe zwei Wochen her, dass ich eigentlich meine Tage hätte bekommen sollen und noch immer war nichts zu sehen, nichts zu fühlen. Und das konnte nach der Nacht mit Danny ja nur eines bedeuten. Ich ging im Kopf sämtliche Möglichkeiten durch, hatte eine Schwangerschaft ausgeschlossen, weil ich doch regelmäßig die Pille nahm, aber beim darüber nachdenken war ich mir da auf einmal gar nicht mehr so sicher. Wunderbar, Schöne Geschichte, wenn man mich fragte, denn ein Kind war genau das, was ich im Moment noch brauchte, dann wäre mein Leben absolut perfekt..... nicht. Anders als andere Frauen, die ungewollt schwanger wurden, wollte ich direkt mit Danny reden, ihn nicht sechs Monate im Ungewissen lassen, sollte jetzt tatsächlich irgendwas passiert sein. Natürlich würde ich mich so schnell vom Frauenarzt untersuchen lassen, wie es nur möglich war, aber dennoch, besser direkt aufklären, was Sache war oder Sache sein könnte. Ich betrat also das Wohnzimmer, in dem sich Danny aktuell aufhielt, schlurfte rüber zum Sofa nur um mich leise seufzend neben ihm fallen zu lassen. "Wir müssen reden", murmelte ich bloß, griff nach der Fernbedienung um den Ton abzustellen, ehe ich meine Beine an meinen Körper zog, den Blick auf ihn heftete. "Ich... will mich kurzhalten: Ich bin überfällig", fiel ich mit der Tür ins Haus, weil ich kein großer Drum-Herum-Redner war. Danny sollte bloß wissen, was eventuell Fakt war, auch wenn ich bei meiner Wortwahl extra aufgepasst hatte. Noch wusste ich nämlich nichts Genaues, aber es lag halt verdammt nahe... und da war das Problem.
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