zu Recht XD ♥ hahaha, is mir aber auch schon ab und an passiert, halb so schlimm :3
Dean Nein, also sie mit meinem Körper platt zu machen, daran hatte ich nun wirklich nicht gedacht, als ich gesagt hatte, dass meine Hände sich womöglich mal selbstständig machen würden. "Nene, keine Panik, daran hatte ich eher weniger gedacht... hast denke ich mal so schon genug Schmerzen, da brauchste mich nicht auch noch auf dir rumliegen haben.." sagte ich, als wir schließlich im Bus waren und konnte über ihre folgende Aussage wirklich nur breit grinsend den Kopf schütteln. Hatte ja schon länger keinen ordentlichen Strip mehr präsentiert bekommen... wenn sie wieder fit war, dann brauchte sie unbedingt eine Stange in ihrem Zimmer. Ich würde sogar freiwillig beim Montieren helfen, haha. Jetzt aber versuchte ich Chiara erstmal ein wenig Freiraum zu verschaffen, machte mich etwas breiter und verdrängte zwei Kids mit einem mahnenden Blick. Hach, groß und durchtrainiert sein hatte echt seine Vorteile. "Hmm.. ich bin dafür wir halten jetzt schonmal fest, dass du für mich strippst, wenn du wieder fit bist. Allgemein wirst du dann wahrscheinlich ganz schön viel abkriegen... mehr oder weniger freiwillig." grinste ich vorfreudig und sah zu Chiara rüber, beziehungsweise runter. Sie war im Gegensatz zu mir halt einfach etwas kleiner, aber passte so, kleine Frauen waren mir immer wesentlich lieber. Fühlte ich mich dann NOCH männlicher, falls das überhaupt noch ging, haha. Der Bus hielt kurz darauf auch schon an unserer Haltestelle und ich bahnte mir mit meiner kleinen Patientin wieder den Weg nach draußen.
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Oh man. Das er das auch gleich so ernst nehmen musste mit der Stange. "Also wenn du mir so einen Kurs bezahlen willst, kann ich auch einen in der Nähe belegen. Dann wird das ganze noch professioneller!" Mir war egal, ob wir das in der Öffentlichkeit preisgaben. Aber wer machte denn sowas nicht? Gespräche am Telefon über Sex und so weiter hatte ich auch schon vor meinen Eltern mit Julia gehalten, welche nur kopfschüttelnd aus dem Zimmer verschwunden sind. Alles ganz normal. "Und wenn du die Show haben willst, muss ich die wohl draußen machen. Laternen und Straßenschilder wirken zwar nicht besonders schön, aber hey, geht auch." Ich zwinkerte Dean zu und stieg kurze Zeit auch wieder mit ihm aus. Nach Luft schnappend liefen wir dann auch dank mir wieder im Schneckentempo zum Haus, wo ich dann auch schon die Tür auf schloss und eintrat. Mit ein paar Versuchen hatte ich auch schon die Schuhe von meinen Füßen gestreift, umarmte meine Eltern leicht verkrampft und schlich weiter die Treppenstufen hinauf. Lets go!
"Das also ist mein Leben. Und ich will, dass Du weißt, ich bin glücklich und traurig zugleich und versuche noch immer herauszufinden, wie das eigentlich sein kann."
Dean Och, da hätte ich eigentlich wirklich nichts gegen... wenn sie das auch noch richtig professionell können würde irgendwann, dann würde ich es vielleicht sogar ein wenig bereuen, wieder zurück nach England zu fliegen. So ein Strip vorm Sex war wirklich unschlagbar, konnte es im Raum schon im Voraus unheimlich heiß werden lassen - wenn er eben gut war. Eine Frau, die einfach falsch oder schlecht strippte, war hingegen nämlich so gar nicht attraktiv, eher zum auslachen und unattraktiv. Nicht mehr und nicht weniger. "Ich hab Geld, so isses nich.. aber naja, da hat eine neue Gitarre dann doch Vorrang, sorry." sagte ich leicht lachend, als wir ausgestiegen waren und ging weiterhin neben Chiara her nach Hause, jederzeit bereit sie stützen zu können, falls der Kreislauf der Meinung war streiken zu müssen oder Ähnliches. "Wir fragen wohl lieber nicht deine Eltern, was die von der ganzen Sache halten.." murmelte ich eigentlich mehr zu mir selbst als zu Chiara, als wir ihr Elternhaus wieder betraten. Kurz darauf verzogen wir uns aber auch schon nach oben, hielten uns nicht lange bei ihren Alten auf. In ihrem Zimmer angekommen stellte ich erstmal ihr Zeug ab, dehnte mir dann kurz den Nacken, ehe ich sie ungeniert aus meinen dunklen Augen heraus ansah.
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Ich bin böse. Sollte schon seit 1 1/2 Stunden schlafen. ^-^ weil wegen Schule und so..
Chiara
Über aus glücklich landeten wir dann auch endlich in meinem Zimmerchen, wo ich zuschaute, wie mein Gepäck auf dem Boden landete. Ich bedankte mich bei Dean, stellte mich vor den großen Kerl und schaute zu ihm auf. "Mal sehen, wie wir das machen, mh?", sagte ich, spielte an seinem Shirt herum - brauchte immer irgendwas zwischen den Fingern oder in den Händen - und streckte mich dann mit leicht verzogenem Gesicht. Wieder auf Zehenspitzen legte ich meine Hände in seinen Nacken, blieb maximal einen Millimeter vor seinen Lippen mit meinen und schaute, wie seine Geduld wohl anhalten konnte. Entweder er nahm es so hin, oder er zog mich mit auf das Bett und vergaß vollkommen, dass ich doch eigentlich mit blauen Flecken verunstaltet war. Langsam wechselten die ins Grüne, was noch grausamer aussah. An sich waren solche Teile einfach nur lästig. Viel zu auffällig, wenn man im Sommer gerne kurze Sachen tragen wollte. Winter ja, aber jetzt nein. Aber ich bekam von der Schule erstmal noch eine Woche frei, bis ich dann irgendwann in der nächsten Woche wieder auftauchen konnte. Yeah, Schule...
"Das also ist mein Leben. Und ich will, dass Du weißt, ich bin glücklich und traurig zugleich und versuche noch immer herauszufinden, wie das eigentlich sein kann."
Dean Ja, das mussten wir wirklich mal sehen. Wir wussten hier ja beide, dass ich jetzt nicht unbedingt ein überaus geduldiger Mensch war und dass es mir nicht besonders gefiel, auf unsere anstehende zweite Runde noch länger warten zu müssen. Wenn es nach mir ginge, dann würden wir das jetzt sofort machen, aber ich war Zuhause nunmal - eigentlich! - erzogen worden. Ich wollte schon wirklich Rücksicht auf Chiara nehmen, aber es fiel schwer.. vor allem, weil sie mich provozierte und das wahrscheinlich auch noch ganz bewusst. Was sollte der Mist? War sie so sehr auf ihr eigenes Leid aus, dass sie mich dazu drängen wollte, die Kontrolle zu verlieren? Ziemlich genau so wirkte das gerade auf mich. Man, ich hatte sie doch noch extra vorgewarnt, dass ich womöglich ein wenig über die Stränge schlagen würde, wenn sie mir so nahe kam.. wieso zum Teufel tat sie mir das an? "Chiaraaa.." sagte ich etwas langgezogen und legte einen leicht gequälten Gesichtsausdruck auf. War wirklich unangenehm die ganze Sache. "Ich hab dir doch gesagt ich bin ausgelastet... also schau mich nicht so an, das ist echt nicht fair. Ich tu' dir nur weh wenn du so weitermachst.." redete ich etwas gemurmelt so vor mich hin, distanzierte mich wieder ein klein wenig von ihr - ohne Kuss. "Vielleicht geh ich doch besser in mein eigenes Zimmer.." sagte ich kaum hörbar, weil es laut gedacht und nur an mich selbst gerichtet war. Wenn Madame nämlich hier so weiter machte, war das für mich der blanke Horror, das musste ich mir dann doch nicht geben.
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Zugegeben, ich ärgerte gerne Jungs. Aber Dean fand es dann anscheinend doch nicht so prickelnd. "So ist mein Name...", raunte ich nur und schaute ihn aus meinen Augen tiefsinnig an. "Aber wenn du in deinem Zimmer verschwindest, muss ich alleine schlafen. Und das ist langweilig... Wie wäre es, wenn wir das ganze lassen, du bei mir bleibst und ich mich zügle..." Also blieb ich dem Blick standhaft. Wenn er dann doch der Meinung war zu gehen, würde ich Dean nicht aufhalten wollen. Sollte er ruhig so handeln, wie er Lust hatte. Besondere Lust, ehem. Also machte ich mich dann doch auf zu meinem Bett, legte mich hin und seufzte. "Geh ruhig, ich komm alleine klar."
"Das also ist mein Leben. Und ich will, dass Du weißt, ich bin glücklich und traurig zugleich und versuche noch immer herauszufinden, wie das eigentlich sein kann."
Dean Jaja, sie wollte also nicht alleine schlafen und ich hatte dann den Nachteil davon, so sollte das ihrer Meinung nach scheinbar ablaufen. Fand ich nicht so cool... aber es würde ja schon reichen, wenn sie sich ein wenig zurücknahm - was sie mir dann auch schon bestätigte, quasi vorschlug. Wenn sie das auch einhielt, würde das schon gehen... aber dann sollte sie mich nicht SO ansehen. Ich konnte ja auch nicht nein sagen, als sie sich so fast schon wehmütig seufzend aufs Bett fallen ließ und auch noch so tat, als wäre es ihr völlig schnuppe, wenn ich nicht her blieb, sondern stattdessen nach drüben in mein eigenes Zimmer ging. War es ihr aber nicht, das wusste ich doch, war nicht doof. "Is ja gut, ich bleib da.." murmelte ich nur vor mich hin, bevor ich zu ihr ans Bett rüberlief und mich auf der Bettkane niederließ, zu ihr runtersah. "Aber dann provozier mich ja nicht.. sonst garantier ich für nix, klar?" wollte ich mit hochgezogener Augenbraue noch einmal klarstellen.
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Ist im halben Chemieunterricht entstanden, als wir für Kohlenstoffdioxid googlen sollten xD
Chiara
Na also, war doch gar nicht so schwer den jungen Mann zu überzeugen hier zu bleiben. Verschmitzt lächelte ich also noch zu ihm hinauf, bevor ich dann auch schon wieder fortfuhr. “Also Mum und Dad müssten sowieso bald wieder verschwunden sein...“ “Aber ich hör jetzt endgültig auf, will dich ja auch nicht reizen oder so. Auf weitere blaue Flecken kann ich echt verzichten, falls du wieder das Verlangen hast, den Akt im Bad zu vollführen“, fügte ich noch schnell hinzu, klopfte das Kissen weich und legte meinen Kopf darauf. Meine Beine winkelte ich so an, das mein Bauch nicht auch noch schmerzte und zupfte an der Decke herum.In seiner Nähe war ich mal wieder überaus gut gelaunt. Hach. Das Leben konnte auch noch nach so einem scheiß Unfall gut ausgehen.
"Das also ist mein Leben. Und ich will, dass Du weißt, ich bin glücklich und traurig zugleich und versuche noch immer herauszufinden, wie das eigentlich sein kann."
Dean Und jetzt machte sie es einfach schon wieder... sie reizte es auch, wollte es noch verlockender für mich machen, mich in ihrer Nähe aufzuhalten. Ich meine, wenn ihre Eltern echt schon wieder weg waren - was sie echt verhältnismäßig oft waren, was eigentlich ein Vorteil war, mir in diesem Fall aber nicht so sonderlich gut bei der Beherrschung half -, dann war das quasi ja wirklich perfekt. Wir hätten das Haus ganz für uns allein, konnten es zu unserer eigenen kleinen Spielwiese machen... aber eben nur theoretisch, praktisch sah das Dank des Unfalls, für den ich mir nach wie vor die Schuld gab, halt schon wieder ganz aus. Chiara war nunmal alles andere als voll einsatzfähig und deswegen sollte sie mir das Ganze doch bitte einfach nicht so unter die Nase reiben.. grml! "Du bist echt scheiße, weißt du das?" meinte ich zu Chiara, als ich mich leicht seitlich über sie gebeugt hatte und ihr in die Augen sah, meine Hände links und rechts von ihr auf der Matratze abgestützt hatte. Wie schon erwähnt wollte ich hier ja niemanden erdrücken oder anderweitig wehtun.
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"Wäre ich nicht ins Taxi gerannt, würden wir schon die zweite Runde hier hinter uns haben. Aber vielleicht ist es auch gut so. Ich meine, wer will bitte schon mit einem echt gutaussehenden Engländer schlafen, der einen echt entzückenden Akzent vorzuweisen hat? Okay, joke. Ich bereue es nicht, aber du hättest auch warten können, bis ich wieder so einigermaßen in 'nem guten Zustand noch zu haben war." Keine Ahnung, wieso die Worte jetzt aus mir kamen, weil es dafür keine gescheite Erklärung gab, aber okay, ich laberte meist irgendwas zusammen, was nicht in den jetzigen Moment passte. "Aber das ich nicht gerade nett bin, weiß ich schon so seit ein paar Jahren", antwortete ich also und schaute zu ihm hinauf. Aus Rache könnte er ja seinen Körper auf mich legen. Nur wäre er dann definitiv bei mir unten durch, würde mehr als eine geschwalbt bekommen. Und einen Tritt in die Kronjuwelen. Wie die Schmerzen sich darin ausbreiteten, wusste Dean ja bereits. Nur konnte er mir dann wirklich nichts mehr wegnehmen. Quälend legte ich meine Arme um seinen Nacken, zog ihn ein wenig zu mir herunter, um ihn zu küssen. Scheiß auf die Schmerzen, würde ich schon ausblenden.
"Das also ist mein Leben. Und ich will, dass Du weißt, ich bin glücklich und traurig zugleich und versuche noch immer herauszufinden, wie das eigentlich sein kann."
Dean Sie wollte mich hier vorsätzlich verarschen, oder? Genau so kam es mir jedenfalls in diesem Augenblick vor. Sie hörte mit den scheiß Provokationen ums Verrecken nicht auf und das machte mich wirklich nahezu wahnsinnig. Chiara wusste doch ganz genau, dass ich unausgelastet war, was musste sie jetzt hier so einen Mist daher reden, der es nun wirklich nicht besser machte? Bevor ich aber etwas bissiges, definitiv nicht erfreutes hatte erwidern können, zog sie mich auch schon zu sich runter und küsste mich. Im ersten Moment verwirrte mich das doch ein Stück weit, wobei ich ihre Lippenbewegungen schon aus Gewohnheit erwiderte. Eigentlich hatte ich ihr wirklich noch irgendwas Giftiges entgegen wollen, weil ichs nicht okay fand, wie sie sich verhielt.. andererseits war ich durch das Küssen dann auch schon wieder etwas besänftigt, einfach weil sichs nunmal gut anfühlte und man konnte auch sagen, dass es förmlich süchtig machte. So vergaß ich meinen Ärger über die junge Frau doch recht schnell wieder und verlängerte den Kuss stattdessen, ließ ihn gar nicht erst enden. Ich fürchtete nämlich, dass sie wieder irgendwas dummes sagen würde, wenn ich ihr die Luft dafür ließ.
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Ging doch. Zufrieden lächelte ich in den Kuss hinein, der zwischen uns beiden einfach nicht mehr enden wollte. Sowas fühlte sich einfach gut an, weshalb wir das dann doch schon relativ in die Länge zogen, bis ich nach Luft schnappend von seinem Mund abließ und mit der Zunge kurz über meinen eigenen fuhr. Stumm lag ich unter Dean, ließ mein Blut wie verrückt durch meinen Körper pumpen. Mein Herz schien sich förmlich überschlagen zu wollen. Hach, so musste sich also die Liebe anfühlen... Warte, stop it! Das war nicht mein eigener Ernst?! Die Stirn runzelnd schüttelte ich kurz und knapp meinen Kopf, musterte wieder das Gesicht meines Gegenübers. Quatsch, wie konnte ich denn bitte an Liebe bei Dean denken? Er war der Gast in der Familie und würde sich in elf Monaten wieder von uns verabschieden! Ich hatte mir einfach noch zu stark den Schädel angestoßen. Ein erhöhter Herzschlag war doch ganz normal, wenn man sich lange ohne Luft zu holen küsste. Richtig? Verdammt, woher sollte ich wissen, wie es sich anfühlte, wirklich zu lieben? Bettgeschichten hin oder her, das hier war was anderes. "Ich glaube, ich kann das nicht...", flüsterte ich nur und nahm meine Arme wieder an mich, um sie auf meinen Bauch zu legen. So ein Stimmungskiller. Man musste sich mal wirklich einen Käfig für die Gedanken anschaffen, die man nicht braucht. Besonders in solchen Momenten, wo Lippen im Spiel sind.
"Das also ist mein Leben. Und ich will, dass Du weißt, ich bin glücklich und traurig zugleich und versuche noch immer herauszufinden, wie das eigentlich sein kann."
Dean Chiara schien wirklich sichtlich zufrieden, als sich unsere Lippen wieder voneinander lösten. Ja, früher oder später brauchte mann dann halt doch mal wieder etwas Sauerstoff, ganz ohne ging leider nicht, wäre ja zu einfach. Allerdings verwirrte es mich dann ziemlich, dass sie urplötzlich und völlig aus dem Konzept gerissen den Kopf schüttelte, sich sowohl körperlich als auch seelisch wieder etwas von mir distanzierte. Schließlich wusste ich ja, dass sie meine Nähe mochte.. ich meine, hey, sie hatte mir ja selbst gesagt wie gut die Geschichte in der Dusche gewesen war, daraus war kein Geheimnis gemacht worden. Sie mochte sowohl meine Persönlichkeit, als auch meinen Körper und umgekehrt war es genauso der Fall, man könnte schon sagen, dass ich ein kleines Faible für die hübsche Italienerin hatte. Keine Gefühle, aber eben so eine kleine Vorliebe könnte man sagen.. Ihre Worte ließen mich die rechte Augenbraue nach oben ziehen. Was meinte sie damit jetzt wieder? Warum mussten Frauen alles kompliziert machen, wenn doch alles so einfach und total unkompliziert sein konnte? Ich verstand das nicht, hatte es nie verstanden und würde es auch nie verstehen. "Du kannst was nicht?" hakte ich mit - noch - ruhigem Tonfall nach, ließ meinen Blick in ihren Augen ruhen. Damit konnte sie jetzt nämlich mehrere Dinge meinen.. und bevor ich hier los wetterte, wollte ich doch zumindest wissen, worüber genau ich mich aufregen musste.
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Verfluchter Mist! Wieso nur musste ich wieder so anstellen und alles ruinieren. "Das.. Dean. Ähm... nicht so wichtig", stammelte ich verloren vor mich hin. In solchen Sachen war ich noch nie gut drin. Bei meinen Eltern lief das perfekt ab. Ich machte meinen Mund auf, knallte ihnen irgendwas an den Kopf und verschwand wieder. Aber bei Kerlen war das mal wieder ein anderes Pflaster, besonders dann, wenn ich doch gerade noch an Deans Lippen geklebt hatte. "Das hier ist einfach zu viel für mich. Bin wohl doch noch vom Unfall überfordert. Ich schlage vor, du gehst lieber... oder setzt dich auf den Stuhl da... kannst auch rausgehen... mir egal. Ich brauche nur meine Ruhe...", log ich also und starrte an dem jungen Mann vorbei an die Wand. "Man sollte niemals bei einem Gespräch vortäuschen, ihm ins Gesicht zu schauen, obwohl man genau dahinter schaut. Fällt immer auf", hatte meine Mum einmal zu mir gesagt, als ein Geschäftsessen mit ihrem Chef angemeldet war. Dafür ging es auch noch in ein nobles Restaurant. Natürlich hatte ich dann doch an die Wand geschaut, mit "Ja, Danke und mhm.." geantwortet. Mum war dann mehr als enttäuscht gewesen, aber hey, ich war jung gewesen. Hach, die Jugend. - Immer brav vom Thema ablenken, ging immer. Also wenn man nicht unbedingt von den Blicken des Gegenübers halb getötet wurde. Meine Hände drückte ich sanft gegen seine Brust und sagte sanft, dass er doch bitte von mir runter - in dem Sinne jedenfalls - gehen sollte. Okay, ich brauchte wirklich ein paar Minuten für mich.
"Das also ist mein Leben. Und ich will, dass Du weißt, ich bin glücklich und traurig zugleich und versuche noch immer herauszufinden, wie das eigentlich sein kann."
Mit dem PRS immer schön vor den Matheaufgaben drücken ^^
Chiara
Verfluchter Mist! Wieso nur musste ich wieder so anstellen und alles ruinieren. "Das.. Dean. Ähm... nicht so wichtig", stammelte ich verloren vor mich hin. In solchen Sachen war ich noch nie gut drin. Bei meinen Eltern lief das perfekt ab. Ich machte meinen Mund auf, knallte ihnen irgendwas an den Kopf und verschwand wieder. Aber bei Kerlen war das mal wieder ein anderes Pflaster, besonders dann, wenn ich doch gerade noch an Deans Lippen geklebt hatte. "Das hier ist einfach zu viel für mich. Bin wohl doch noch vom Unfall überfordert. Ich schlage vor, du gehst lieber... oder setzt dich auf den Stuhl da... kannst auch rausgehen... mir egal. Ich brauche nur meine Ruhe...", log ich also und starrte an dem jungen Mann vorbei an die Wand. "Man sollte niemals bei einem Gespräch vortäuschen, ihm ins Gesicht zu schauen, obwohl man genau dahinter schaut. Fällt immer auf", hatte meine Mum einmal zu mir gesagt, als ein Geschäftsessen mit ihrem Chef angemeldet war. Dafür ging es auch noch in ein nobles Restaurant. Natürlich hatte ich dann doch an die Wand geschaut, mit "Ja, Danke und mhm.." geantwortet. Mum war dann mehr als enttäuscht gewesen, aber hey, ich war jung gewesen. Hach, die Jugend. - Immer brav vom Thema ablenken, ging immer. Also wenn man nicht unbedingt von den Blicken des Gegenübers halb getötet wurde. Meine Hände drückte ich sanft gegen seine Brust und sagte sanft, dass er doch bitte von mir runter - in dem Sinne jedenfalls - gehen sollte. Okay, ich brauchte wirklich ein paar Minuten für mich.
"Das also ist mein Leben. Und ich will, dass Du weißt, ich bin glücklich und traurig zugleich und versuche noch immer herauszufinden, wie das eigentlich sein kann."
Dean Aha. Nicht so wichtig also. Jeder Blinde hätte gemerkt, dass Chiara einfach nur nicht darüber reden und mich los haben wollte. Ganz ohne Zweifel. Sie sagte mir dann ja auch noch, dass ich doch bitte Leine ziehn sollte, dass sie mich nicht länger bei sich haben wollte. Das Ganze schoss hier den Vogel ab, ehrlich. Aber sie wollte ihre Ruhe? Konnte sie gerne haben, wenn sie mich auf so eine mehr als unschöne Art und Weise abschob. "Ja, danke auch." knurrte ich bloß zu ihr runter, als sie mich langsam von sich wegschob. Das war so gar nicht die feine englische Art von ihr. Aber gut, wenn sie hier rumzicken und mich verarschen wollte, dann würde ich mich schon mit wem anders zu beschäftigen wissen. Ich konnte wirklich der netteste Kerl auf Erden sein, aber bei sowas hier sah ich immer komplett rot. Sowas ging für mich echt nicht, so gar nicht. Ich erhob mich also mit ziemlich energischer, angespannter Körperhaltung vom Bett und steuerte die Zimmertür an. "Kannst dich dann irgendwann melden, wenn du mit der Sprache rausrückst. Vorher nicht." sagte ich deutlich gereizt und knallte kurz darauf schon die Tür hinter mir zu. Im Flur schnappte ich mir nur mein Longboard, zog noch meine Vans an und war dann auch schon draußen. Dann eben doch zu Julia, sollte mir recht sein. Aber jetzt musste ich irgendwo den Frust und die Wut ablasse.
Trust me, I know when you look at me you see nobody at all. #StickToYourGuns #KonzertImMai*-*
Nachdem Dean dann auch schon verschwunden war und das Haus verlassen hatte, setzte ich mich im Bett auf, fuhr mir die Schläfen entlang und seufzte gefühlte fünf Minuten nur vor mich hin. Ich sollte erst wieder angekrochen kommen, wenn ich ihm meine, sagen wir mal, Liebe zu ihm gestehe? Wohl eher würde ich mir die Hand abhacken, als sowas dem Engländer zu sagen. Nein. Never. mai! Ich hatte mich einfach zu viel in die Situation hineinversteigert. Dean lieben. Unsinn. Um aber erstmal wieder in ein Gespräch mit ihm hineinzukommen, würde mich das einiges an Selbstvertrauen kosten. Mal wieder hatte ich es bei dem jungen Herrn verbockt. Wütend schmiss ich eine der Vasen, welche künstliche Pflanzen beinhielten, mit meinem Kissen ab. Aaargh, wie ich mich selber hätte schlagen können! Der Wurf wurde dann mit Schmerzen an meinen Rippen bestraft, ich sehnte das Kissen zurück, um mein Gesicht darin sinken zu lassen und einfach zu heulen. Scheiß Stimmungsschwankungen. In einem Moment war mal so glücklich, das man Bäume ausreißen könnte, im anderen war man seelisch wieder soweit unten, das man einfach Musik auf voller Lautstärke hörte. Wie in meinem Fall. Lauthals sang ich mit, mir egal was die Nachbarn wieder von mir dachten. »I wanna run away, just you and I...« Und mein Leben war wieder ein einziger Scherbenhaufen, indem ich mich vollends wälzte.
"Das also ist mein Leben. Und ich will, dass Du weißt, ich bin glücklich und traurig zugleich und versuche noch immer herauszufinden, wie das eigentlich sein kann."
Ahm... sie könnte ja jetzt ihre “Schwangerschaft vortäuschen“? xD idk.
"Das also ist mein Leben. Und ich will, dass Du weißt, ich bin glücklich und traurig zugleich und versuche noch immer herauszufinden, wie das eigentlich sein kann."