beef zwischen leuten ist immer gut xD mag dean sie beim Kotzen erwischen, oder soll sie ihn erst aufmerksam machen?
"Das also ist mein Leben. Und ich will, dass Du weißt, ich bin glücklich und traurig zugleich und versuche noch immer herauszufinden, wie das eigentlich sein kann."
ja, sagen wir einfach er kommt grade von der schule heim und sie hat aber noch frei weil unfall und er läuft so am bad vorbei und denkt sich nur wtf xD
Trust me, I know when you look at me you see nobody at all. #StickToYourGuns #KonzertImMai*-*
"Das also ist mein Leben. Und ich will, dass Du weißt, ich bin glücklich und traurig zugleich und versuche noch immer herauszufinden, wie das eigentlich sein kann."
Dean Heute war die Schule recht chillig gewesen, muss ich sagen. Zwei Lehrer hatten gefehlt und somit waren schonmal zwei Stunden ausgefallen, die Freistunden waren echt nötig gewesen. Die eine hatte ich fast komplett durchgeschlafen, in der anderen war Julia mir auf die Nerven gegangen. Meeein Gott, die wurde ich wahrscheinlich das ganze Schuljahr über nicht mehr los. War wirklich nicht klug gewesen, sie vor ein paar Tagen als Ersatz für Chiara herzunehmen, zumal Chiara selbst davon bisher nichts wusste - sofern ihre beste Freundin nicht getratscht hatte -, weil sie ja ohnehin nicht hier in der Schule war. Dort hatte das schon ein, zwei Runden gemacht.. naja, war mir ziemlich egal. Ging ja nicht zu Lasten meines Rufes, sondern zu Julias... meiner war nach wie vor erste Sahne und offenbar hatte mein One Night Stand auch nicht gerade schlecht von mir berichtet, sonst würden nicht nach wie vor so viele Weiber hinter mir her rennen, mir förmlich am Arsch kleben. Naja, wie dem auch sei - ich kam im Haus meiner Gastfamilie an und steuerte den Weg nach oben an, um meine Schulsachen in meinem Zimmer abzuladen. Stattdessen machte ich aber schon am Badezimmer Halt, weil ein würgendes Geräusch von dort ausging. Klang echt nicht gesund. "Chiara? Alles okay?" hakte ich nach, auch wenn mir ihr Wohlergehen momentan eigentlich nicht sooo sehr am Herzen lag... war nach wie vor sauer auf sie.
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Nachdem ich noch zu Abend gegessen hatte, mein Appetit war abnormal groß gewesen, ging ich noch unter die Dusche, wusch und föhnte mir die Haare. Mit Dean hatte ich noch nicht geredet. Meine Lust war einfach zu gering. Ich wollte keinen Streit mit ihm anfangen. Also immer auf Distanz bleiben. In meinem kurzen Schlafzeug humpelte ich in mein Zimmer, traf dabei ungewollt auf Dean. Die blauen Flecken konnte man eindeutig sehen und waren nicht besonders schön. Mit einem lauten Knall fiel die Tür hinter mir zu, ich band meine braunen Haare zum Schlafen nach oben und legte mich ins Bett. Ich brauchte früh nicht raus, also blieb ich noch eine Weile wach, schlief dann aber auch ein, als meine Eltern sich ebenfalls zum Schlafen in ihr Zimmer aufmachten. Das mein Bauch rumorte kam mir eigentlich ganz normal vor. Passierte eben ab und zu mal. Aber das ich mitten in der Nacht über der Kloschüssel und kotzte, was das Zeug hielt - oder eben nicht -. Das hielt dann auch den Tag über an. Meinen Eltern sagte ich kein Sterbenswörtchen, sonst würden die mich gleich wieder in der Klinik einweisen. Darauf wollte ich echt verzichten. Als wieder dieser ekelhafte Geschmack seinen Weg nach oben suchte, sprang ich auf, egal wie sehr mein Körper schmerzte, beugte mich über die Toilette und ließ das Zeug einfach raus. Der Anblick war echt nicht lecker. Mein Hals brannte, ich hielt mich verzweifelt am Rand fest. "Scheiße...", murmelte ich nur, als auch noch Deans Stimme von draußen erklang. Sogar zum Schreien war ich schwach, denn das "Bleib draußen!" klang eher wie ein Krächzen. Hach, war doch wortwörtlich alles zum Kotzen..
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Dean Wenn sie nicht wollte, dass ich reinkam, dann war ganz definitiv nichts in Ordnung, aber auch wirklich gar nichts. Sie hörte sich sogar schon fertig an, ich musste sie nicht mal sehen um zu merken, dass es ihr schlecht ging. Das ließ sich heraushören - vielleicht nicht für jeden Menschen, für mich aber schon. Hatte auch was mit dem Einfühlungsvermögen und dem Gehör zu tun, will ich meinen. Klar hatte Madame ja gesagt, ich sollte bloß nicht reinkommen, aber dass ich mir von kaum jemandem etwas sagen ließ war ja jetzt auch nicht grade was Neues. So öffnete ich die Tür trotz ihrem Verbot und schob den Kopf durch den Spalt, sah zu ihr hin. Ja, sie sah fast noch schlimmer und fertiger aus, als sie sich angehört hatte und das musste schon was heißen. Ich wollte wahrscheinlich gar nicht wissen, wie viel Zeit sie hier heute im Badezimmer schon verbracht hatte... es war schon ein kleines bisschen traurig, dass ihre Eltern davon gar nichts mitbekamen, sich nicht darum kümmerten. Fand ich zumindest, naja. "Du siehst echt nicht gut aus.. kann ich dir irgendwie helfen?" Ja, ich war ein Arschloch, aber wenns mir scheiße ging dann wollte ich schließlich auch, dass mir jemand half, also war ich eben doch ausnahmsweise mal wieder der gut erzogene Engländer und bot ihr meine Unterstützung an. Auch, wenn ich eigentlich keine Lust hatte.
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Und dann kam er doch rein. Schnell betätigte ich noch die Klospülung, damit er nicht gleich auch noch kotzen musste und richtete mich auf, klappte den Deckel runter und setzte mich drauf. "Geht schon..." Hach, wie oft ich das Wort schon in meinem Leben verwendet hatte. Mir war immer noch nicht klar, warum ich jetzt überhaupt alles ausspucken musste. Schließlich hatte ich nichts schlechtes gegessen, da war ich mir sicher. Sonst müsste es meinen Eltern und Dean ebenso gehen. Und das mit dem zu viel essen... Nein, das bestimmt auch nicht. Zwar war mir der plötzliche starke Appetit suspekt, aber daran lag es einfach mal garnicht. Da gab es dann eigentlich auch nur noch eine Möglichkeit... Ich fing an zu zittern, weitete meine Augen und starrte Dean an. "Du, ich glaub, ich bin überfällig." Neeeein, ich durfte nicht schwanger sein. Ich wollte jetz kein Kind. Bestimmt genauso wenig wie der Teetrinker. Mein Körper verfiel in einen Heulkrampf, ich war am Ende. "Ich will nicht...", hauchte ich noch, bevor mir dann auch schwarz vor den Augen wurde und nach vorne kippte. Das war mir eindeutig zu viel.
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bin jetz nur noch am handy, wird deswegen wohl kürzer..
Dean Es geht schon? Danach sah es so ganz und gar nicht aus und das müsste sie selbst eigentlich ja auch wissen. Aber gut, weiter nerven und nachbohren wollte ich dann jetzt eigentlich auch nicht, einfach weil ich wusste wie das war. Also ließ ich es dabei, sagte im Bezug darauf nichts mehr, ließ es ruhen. Dann allerdings rutschte mir das Herz doch wirklich ein wenig in die Hose - nein, sie konnte nicht schwanger sein. Doch nicht jetzt, das ging nicht! Es war vollkommen indiskutabel für mich, in etwas weniger als einem Jahr als Vater wieder zurück nach England zu gehen, vollkommen unmöglich! "Bist du sicher? Ich meine.. ich dachte du nimmst die Pille.." redete ich nervös vor mich hin und fuhr mir mit der rechtrn Hand durch die dunklen Hand durch die Haare, während ich dann ganz ins Bad eintrat. Zack musste ich einen halben Sprung nach vorne machen, um Chiara vor dem harten gefließten Boden zu retten. "
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Tja, Medikamente unterdrückten eben auch die anderen, zudem auch die Pille zählte. War irgendwie auch klar gewesen, denn so starkes Zeug musste das einfach vernichten. Und die Pille danach wirkte nur zu 90% aller Fälle. Somit waren wir beide wohl am Arsch, denn der plötzliche Kindersegen war nicht nice. Wenn ich dann mal wieder wach werden würde, würde ich mich auf jeden Fall in eine der nächsten Drogeriemärkte machen, mir einen dieser Tests kaufen und hoffen, dass das nicht wahr war. Ich wollte nicht mit einer Babykugel meinen Abschluss machen und Dean Vater werden lassen. Das würden die anderen lachend ansehen, mich als Schlampe bezeichnen - die ich ja irgendwie schon Ewigkeiten lang war - und dem Engländer die Schuld geben, jetzt ein Kind ausgerechnet von mir zu haben. Mein Leben hing also von zwei blauen Strichen ab. Entweder, er viel negativ aus, oder ich musste zwei Monate vor seiner Abreise das Kind auf die Welt bringen. Ein Grauen. Am besten, es landete in einer Pflegefamilie. Mum und Dad würden mich eh nur in den Wahnsinn treiben. Oder ganz verschwinden lassen. Ausschaben und weg war das kleine, noch nicht weit entwickelte Lebewesen...
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Dean Innerlich wurde ich gerade wirklich halb wahnsinnig, war völlig kirre und wusste gefühlt nicht wo oben und wo unten war. Durfte einfach nicht wahr sein, ich betete wirklich darum, dass sie sich irrte und sie nicht schwanger war. Das wäre jetzt echt das letzte.. sicher, irgendwann in zehn Jahren würde ich auch einmal Kinder haben wollte, aber jetzt ganz bestimmt nicht. Schon gar nicht mit einer Frau, mit der ich nur zum Spaß was gehabt hatte. Das Grauen, ehrlich. Nach außen hin zeigte ich davon aber nur wenig bis gar nichts, verriegelte meine Bedenken in meinem Hirn und ließ mir nichts weiter anmerken. Ich wollte Chiara nicht auch noch mit meiner eigenen Unruhe nervös machen, es ging ihr immerhin schon schlecht genug. "Wir legen dich erstmal hin.." murmelte ich mehr zu mir selbst, bevor ich sie ganz vorsichtig und langsam hochhob, in ihr Zimmer rüber trug und ebenso sachte auf ihrem Bett ablegte. Ich zog die Decke noch etwas über sie, ehe ich dann erstmal mein Zeug in mein Zimmer brachte und anschließend noch einen Eimer zu Chiara ans Bett stellte.. eben nur für den Fall der Fälle. Einen Moment lang stand ich dann recht unschlüssig herum, sah von oben zu ihr runter.
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Mein Sichtfeld klärte sich nur sehr langsam auf, mir war nicht all zu stark schwindelig, doch vorhanden war das Gefühl. "Ich will nicht schwanger sein...", sagte ich ziemlich leise, hoffte einfach mal, das er das gehört hatte, denn lauter sprechen war bei mir nicht drin. Mein Blick galt ganz ihm, denn er hatte sich ja direkt über mich beugen müssen. Uff. Mein Körper hatte anscheinend mal 'nen Strich durch die ganze Rechnung gemacht und auf aus geschaltet. Meine rechten Hand tastete nach meinem Bauch, fuhr dort drüber. Ich bildete mir einfach eine Wölbung ein, obwohl es noch nicht möglich wäre. Oder doch? Man, ich kannte mich mit diesem Schwangerschaftskram nicht aus. Hatten zwar eine Stunde in Bio darüber gehabt, aber so interessiert hatte mich das alles nicht. Und jetzt hatte ich auch noch den Schlamassel. Zum zweiten Mal im Leben wurde ich damit gestrafft und geschockt, schwanger zu sein. Beim ersten war es hundertprozentig negativ ausgefallen, aber jetzt? "Brauch einen Test...", stammelte ich, drückte die Tränen runter. Nicht vor ihm heulen, nur nicht.
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Dean Sie sollte sich jetzt erst einmal beruhigen und runterkommen, sich nicht so sehr hineinsteigern und wahnsinnig machen. Das würde die ganze Situation nämlich für keinen von uns beiden einfacher machen, würde nur für weitere unnötige Unruhe sorgen. Ich ließ mich an der Bettkante nieder, damit der Höhenunterschied bei uns beiden etwas geringer wurde. War ja bestimmt auch unangenehm wenn sie so nach oben schauen musste.. dachte ich jedenfalls so. Chiara würde sivh gerade wohl nur schwer von mir wieder beruhigen lassen, versuchen wollte ich es dennoch und so strich ich ihr einmal ein paar Sekunden lang über die Wange. "Versuch dich ein bisschen zu beruhigen, Chiara.. ich weiß das ist leichter gesagt als getan, aber atme mal tief durch, mach die Augen ein paar Minuten zu.. sonst ruinierst du dir den Kreislauf heute noch komplett.." redete ich so vor mich hin, versuchte sie ein wenig abzulenken.
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Beruhigen. Klar. Leichter gesagt, als getan. Wenn... okay. Ganz ruhig. Ich befolgte seinen Rat wohl doch, ließ meinen Atem ruhiger werden, spürte wie sich mein Herzschlag wieder auf das normale Tempo zügelte. Auf eine Art war ich wirklich froh, dass mich Dean nicht einfach liegen gelassen hatte. Was, wenn er sich einfach keinen Kopf drüber gemacht hätte. Aber für so dumm wollte ich ihn jetzt doch nicht einschätzen. Das war dann doch nicht ich. "Danke das du hier bist..." Die Worte kamen flüsternd von meinen Lippen, ich schloss langsam die Augen. Ich starrte in die Dunkelheit, doch die tausend Fragen wichen einfach nicht von mir. War ich schwanger? Was würde ich machen? Behalten oder Abtreiben? So vieles würde vor mir stehen. Dean würde wieder nach England abhauen, mich alleine lassen, wenn das alles wahr sein sollte. Meine Eltern killten uns bestimmt dafür. In so jungen Jahren ein Kind ungewollt in die Welt setzen. Aber waren da nicht die Ärzte, beziehungsweise Medikamente schuld? Konnte man das Anklagen? Ich seuftze auf, öffnete wieder meine Augen. Nicht noch einmal wollte ich das durchmachen. Negativ und ich war froh darüber. Ich hielt mich danach von den fern. Verdauen. Grml.
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Dean Wider erwarten kam Chiara meinem Vorschlag, meinem wirklich gut gemeinten Rat nach und versuchte ihre Psyche wieder etwas in den Griff zu bekommen, was gar nicht so leicht war. Gerade weil sie eben zusätzlich körperlich in diesem Moment nicht besonders gut beisammen war, da würde es ihr nicht leicht fallen, die Ruhe zu bewahren. Aber sie versuchte tatsächlich, wieder ein wenig runter zu kommen und schloss letzten Endes sogar wie von mir vorgeschlagen die Augen. Und - wovon ich ebenfalls ziemlich überrascht war! - sie schien ehrlich dankbar dafür zu sein, dass ich ihr hier seelischen Beistand leitete, einfach nur anwesend war. "Naja, eigentlich bin ich ja immernoch sauer auf dich.. aber ich kann dich ja nicht so halbtot im Bad rumliegen lassen, da kommt dann doch der fein erzogene Engländer bei mir durch." antwortte ich ein wenig gemurmelt, hielt sie aber weiterhin im Blick, ließ sie nicht aus den Augen.
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Und mein Blickfeld verschleierte sich wieder. Aber nur durch die aufsteigenden neuen Tränen. "Ich hab Angst." Es tat weh, zu wissen, daß ich jetzt nichts weiter anstellen durfte. Warten war angesagt, bis ich wenigstens wieder laufen konnte. Laufen. Wie ich das nur herbei sehnte. Zuvor klopfte ich aber auf die Seite neben mir, forderte Dean damit auf, sich doch bitte an meine Seite zu legen. Ich brauchte beistand. Nein, nicht nur ich. Auch er selber. Denn an der Situation waren immer zwei beteiligt. Unruhig kaute ich auf meiner Lippe herum, bis ich den leichten Metallgeschmack wahrnahm. Aber das war mir so weitestgehend egal. Ich wollte ein Ergebnis haben. Und egal wie es endgültig ausfallen würde, hoffte ich doch darauf, dass mir der Teetrinker beistehen wird. Wenigstens so lange, bis er wieder bei seiner Familie war.
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Dean Ja, die hatte nicht nur sie. Ich würde mih als Vater ganz sicher mehr als ungeeignet anstellen, einfach weil ich mit Kindern nicht besonders gut konnte, dafür noch gar keine Beziehung zu ihnen hatte, mich kein Stück für Nachwuchs interessierte. Weder jetzt, noch in neun Monaten, sollte die junge Frau tatsächlich ein Kind mit sich herumtragen. Ob sie auch so ein Mäddl war, das nicht im Entferntesten an eine Abtreibung dachte? Viele zierten sich ja davor, weil sie das Leben nicht auslöschen wollten.. aber ich verstand sowas immer gar nicht. Zu dem Zeitpunkt hatte das Ding noch gar kein Leben in dem Sinne. Man nahm ihm nur einfach die Zukunft, das war in meinen Augen alles. Ich persönlich würde das aber ehrlich gesagt an Chiaras Stelle in Erwägung ziehen.. ich meine, wie zum Teufel sollten wir beide denn ein Kind aufziehen? Und dann noch auf so eine große Distanz, das konnte quasi gar nicht hinhaun. But whatever - auf die Aufforderung der jungen Italienerin hin ließ ich mich neben ihr im Bett nieder, legte meinen Arm um ihre Schultern. "Das wird schon.." murmelte ich nur, wobei das selbst für mich wenig aufbauend k.ang. War noch nie jemand gewesen, der gut trösten konnte, eher ganz im Gegenteil.
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mit diesem post verarbschiede ich mich auch. schlafen, muss leider wieder früh raus. x3
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Musste wohl doch eingeschlafen sein, denn mein Traum galt wirklich diesem ganzen Babykram. Als dieses Übelkeitsgefühl wieder auftauchte schreckte ich auf, starrte in einen dunklen Raum. Toll, ich hatte bis in die Nacht einfach weiter durchgepennt. Neben mir lag zwar noch Dean, aber der schien zu schlafen. Und genau jetzt, zu allem übel, tauchte meine Mutter noch im Türrahmen auf und schaltete das Licht an. "Ist alles in Ordnung bei dir?" Besorgt schaute sie zu mir herüber, hatte wohl den Eimer wahrgenommen, der neben dem Bett stand. Leer, wenn sich versteht. "Mir war nur ein wenig schlecht", antwortete ich und hoffte einfach darauf, dass sie wieder verschwand. Sie wurde dadurch aber immer mehr aufdringlicher, fragte, warum ich ihr das nicht gesagt hatte und ob es mir noch so war. Gespielt schüttelte ich den Kopf, worauf sie nur eine Augenbraue hoch zog und dir Tür hinter sich schloss. Sofort, nach dem das passiert war, machte ich die Augen wieder zu. Morgen brauchte ich sie Gewissheit. Einfach, um mich seelisch endlich darauf vorbereiten zu können.
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Dean Ja, doch, ich schlief irgendwann dann einfach ein, weil ich fertig war. Nicht fertig wegen übermäßiger körperlicher Anstrengung oder sowas in der Art, sondern psychisch fertig, weil ich nicht so recht wusste, wie ich mit der ganzen Situation eigentlich umgehen sollte. Es war einfach zu viel auf einmal - der Streit mit Chiara, ihre mögliche Schwangerschaft und dann auch noch die Tatsache, dass ich vielleicht kurzzeitig etwas Heimweh hatte. Wie unfassbar gerne würde ich mich jetzt mit meinem besten Freund in eine Bar setzen und bei vier, fünf Bier einfach über alles reden, mich bei ihm auskotzen. Er war einfach immer für mich da gewesen, nur jetzt hatte ich ihn eben nicht hier... Ich wachte erst so ganz langsam auf, als Chiaras Mutter den Raum wieder verließ, weil sie die Tür ein kleines bisschen unsanft zumachte. Ich grummelte kurz ein wenig vor mich hin, bevor ich zögernd die Augen öffnete und mich kurz streckte. Der Arm, auf dem Chiara die meiste Zeit gelegen hatte, war teilweise eingeschlafen, super. "Gehts dir besser?" fragte ich meine Mitbewohnerin murmelnd, noch ziemlich verschlafen und musterte sie dabei einen kurzen Augenblick. Chiara hatte die Augen zwar zu, aber sie sah nicht so aus, als würde sie schlafen. Würde es ihr schon besser gehn, dann würde ich mich nämlich in mein eigenes Zimmer verziehen. Wollte nur ungern noch länger hierbleiben..
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Hier... Sie kann ja pregnant sein... Aber dann dreht Julia durch, boxt ihr in den Bauch und sie verliert es? No baby, no problems.
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