Nick Sie wirkte fast so, als wäre sie mir vor Freude gerne mal schnell an den Hals gesprungen. Ich hatte ja nach wie vor keine Ahnung, weshalb sie hier so dringend raus musste, aber offenbar schien es sie richtig zu erleichtern, dass ich tatsächlich zu ihr zurück gekommen war, um sie für einige Minuten nach draußen zu entlassen - selbstverständlich nur mit mir als Begleitung, ich würde sie keine Sekunde aus den Augen lassen. Naja gut, doch, beim Duschen schon... ich war ja nun wirklich kein Spanner, hatte ich auch gar nicht nötig. Zwar würde ich nicht bestreiten, dass es sicherlich kein hässlicher Anblick sein konnte, aber... wie auch immer, weg jetzt damit. Ich war nicht hier, um über duschende Frauen nachzudenken. "Also brauch ich keine vollen zwei Stunder meiner Freizeit verschwenden. Sehr gut." sagte ich und setzte mich dann auch schon in Bewegung, sie würde mir freiwillig folgen. Die Inhaftierte durfte ruhig wissen, dass ich das hier einfach aus Großzügigkeit tat, dass ich genauso gut jetzt Zuhause vor dem Fernseher sitzen könnte, aber stattdessen mit ihr 'Gassi ging'. Ich achtete darauf, dass sie dicht bei mir blieb, als ich mit ihr das Revier verließ und zu meinem Wagen rüberging - war schließlich keine Dienstzeit mehr, also durfte ich auch den Dienstwagen nicht fahrn. "Mach mir ja keinen Kratzer rein, wenn du einsteigst." mahnte ich sie noch. Natürlich hatte ich als ich heute hier geparkt hatte nicht mit eingerechnet, dass da auf der Beifahrerseite jemand einsteigen musste. Aber sie war schlank und würde schon nicht so dumm sein, mich zu verärgern indem sie die Tür an der Hauswand anschrammte.
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Brooke Von seiner Freizeit? Oh... Ähm.. Sollte sie sich jetzt schlecht fühlen? Ne oder? Immerhin tat er das freiwillig. Und eigentlich war es ein gutes Zeichen, wenn er sich tatsächlich dazu herabliess, seine Freizeit mit ihr zu verbringen. Dann hasste er sie wirklich nicht mehr. Kam wohl kaum von ihrer furchtbar tollen Art als viel mehr von ihrem Vampirsein, das ihn unbewusst auf irgendeine Weise anzog. Auch, wenn er das nicht wusste und dagegen gar nichts tun konnte. Hatte man ihr zumindest mal so erklärt. War ja auch egal, jetzt gerade schiens jedenfalls bestens hinzuhauen, was sie einfach nur gutheissen konnte. Als er da mit dem Auto erwähnte, nuschelte sie nur irgendwas vor sich hin, das wie "Keine Angst, passiert schon nichts.", klang. Hiess es wohl auch. Natürlich würde sie jetzt nicht alles aufs Spiel setzen, in dem sie sein Auto beschädigte. Das wäre ja mal richtig bescheuert. Auch... wenns zu ihr passen würde. Als sie schliesslich in dem, doch sehr komfortablen, Wagen sass und sich selbstverständlich brav angeschnallt hatte, nannte sie ihm auch schon brav die Adresse. Der Plan stand fest, sie wollte wirklich nur essen und duschen, das dauerte vielleicht ne Dreiviertelstunde. Höchstens. Er würde also kaum mehr als eineinhalb Stunden für sie opfern müssen, hoffte sie. Schliesslich versuchte sie trotz allem noch immer, sich bei ihm zumindest ein Bisschen in ein besseres Licht zu rücken. Wahrscheinlich fragte er sich nämlich eh schon selber, wieso er das hier tat, weil sie es doch eigentlich sowas von nicht verdient hatte. Und da müsste sie ihm sogar recht geben, sie hatte es nicht verdient. Aber jetzt noch irgendwas abbrechen wäre nur dumm. Würde sie nicht tun. Und er hoffentlich auch nicht.
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Nick Will ich ihr auch geraten haben. Würde sie mir mein geliebtes Auto beschädigen - und sei es wirklich nur ein kleiner Kratzer -, dann würde sie dafür direkt wieder in ihre hübsche, kleine, eigentlich völlig langweilige und widerwärtige Zelle wandern. Ich meine, ja, okay, war schon alles soweit hygienisch sauber da drin und es gab sicherlich abartigere Zellen, aber ich für meinen Teil würds da drin ja nicht grade lange aushalten. Ich brauchte meine Freiheit, ganz klar. Apropos Freiheit - ich hatte momentan Kohle über, könnte mir eigentlich mal wieder eine Reise ins Ausland gönnen. Ich wollte ja ohnehin demnächst mal in den Urlaub abtreten, könnte ich mir ja eigentlich schonmal Gedanken machen, ob ich irgendwohin gehn würde. Wenn, dann aber natürlich nicht allein. Kam nicht in Frage, war dann wesentlich langweiliger als zu zweit oder eben einfach zu mehreren. Mal schaun, wer da zum Mitnehmen in Frage kam. Sooo groß war mein Freundeskreis ja nun auch wieder nicht. Ich ließ mich hinters Steuer fallen und gab eben kurz die genannte Adresse ins Navi ein, weil ich mir nicht mehr ganz sicher war, wie ich da am besten und schnellsten hin kommen würde und wo genau das nun war, also einfach auf Nummer sicher gehen. Dann fuhr ich aber auch schon los und ließ mir wohl nicht zu viel Zeit beim Fahren, wollte das hier schnell abgehakt haben und dann nach Hause - zwar war ich ein Cop, aber außerhalb der Dienstzeit gab ich dann doch gerne mal ein bisschen mehr Gas. Nicht so, dass man Angst haben musste versteht sich, aber wenn das Auto hier schon ein paar PS mehr hatte als der Durchschnitt, konnte man das doch auch mal ausnutzen. "Aber jetzt sein wir mal ehrlich - du willst doch ganz bestimmt nicht nur wegen dem Duschen nach Hause.." fing ich wieder an zu reden, als mehr als die Hälfte der Strecke geschafft war. Ich kaufte ihr diese simple Erklärung von vorhin ja nicht so wirklich ab.
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Brooke Ähm nein, wollte sie in der Tat nicht. Eigentlich kam das Duschen ja nicht einmal an erster Stelle, das war nur ein netter Nebeneffekt. "Nunja...", fing sie an und nestelte etwas unwohl an einer Haarsträhne rum. Ja, die konnten eine Dusche trotzdem wirklich gut verkraften. Aber wieso musste er auch immer solche Fragen stellen und sie in solch ungemütliche Situationen verfrachten? Wollte er denn, das sie ihn andauernd anlügen musste? Das förderte das Vertrauen zwischen ihnen nun wirklich nicht! Und zudem war es echt alles andere als nett... "Ich... lass meine Wohnung halt nicht allzu gerne so lange unbeaufsichtigt... Und zudem bin ich mir nicht einmal sicher, ob die Haustür abgeschlossen ist. Und ob dus glaubst oder nicht, ich hab ne Katze zu Hause.", Haustier. Hah. Was eine Ausrede. Wurde das olle Vieh nach all den Jahren, in denen Brooke sie schon so oft fast geköpft oder grilliert hatte, doch mal noch ganz nützlich. Ja, obwohl sie während den letzten zwei Tagen keinen Gedanken an das Tier verschwendet hatte, wäre es wohl wirklich mal gut, sie zu füttern, jetzt wo sie so drüber nachdachte. Sonst bettelte sie nämlich wieder bei den Nachbarn und die regten sich drüber auf, wie immer. Da fiel ihr ein... Ihr Haustürschlüssel. Der war ihr abgenommen worden. Gestern, bei der wundervollen Begrüssung auf dem wundervollen Revier. Als ihr sowieso alles abgenommen worden war. Blieb nur zu hoffen, dass die Tür tatsächlich offen war, sonst wäre das nämlich ein Trip für gar nichts und das wollte sie wirklich nicht hoffen. Der Gedanke daran liess sie innerlich schon wieder anfangen zu schwitzen, Hoffentlich hoffentlich hoffentlich hatte ihre grenzenlose Vergesslichkeit nicht ausgerechnet beim Haustür abschliessen eine Lücke gelassen. Das wäre dann wohl mal wieder ihr ewiges Pech... Aber gerade wollte sie noch nicht den Teufel an die Wand malen, erstmal nach Hause.
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Nick Oh man. Sie hatte also so ein Fellknäul Zuhause und deshalb musste sie unbedingt nochmal aus dieser Zelle raus? Na ob ich das nicht bereuen würde... Hunde waren super, hatte mir schon mehrmals überlegt mir einen anzuschaffen, aber eine Katze? Ich mochte die Viecher nicht sonderlich gern, würde aber zumindest versuchen mir das nicht anmerken zu lassen. Vielleicht war ihre Katze ja ganz in Ordnung. "Dann solltest du dich besser schonmal nach einer Umzugsmöglichkeit für deine Katze umschaun, weil sie sonst ziemlich sicher ins Tierheim wandern wird." wies ich Brooke darauf hin, dass ich es nicht zulassen würde, dass ihr Tier bei ihr in der Wohnung vergammelte, nur weil sie eine Straftäterin war. Ich mochte Katzen zwar nicht, aber das wünschte ich dem Vieh trotzdem nicht. Dauerte jetzt aber auch gar nicht mehr so lange, bis wir in die Straße einbogen, in der sie wohnte. __ Sry, kurz weil steffen... xD
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Brooke Pffft. Diese Bemerkung hätte er sich ehrlich sparen können. "Sorg dich bloss nicht zu sehr um meine Katze.", murmelte sie also nur ironisch und verdrehte leicht die Augen. Die war eh schon alt, wie schon einmal erwähnt. Und das Leben, das sie das führte, hatte wohl auch ein Bisschen weit dazu beigetragen, dass das Vieh ziemlich robust war. In ihrer ganzen Hassliebe gegenüber einander... Also die Katze und Brooke. Das Tier hatte es ja besser als sie, war immerhin nicht eingesperrt. Vor einer Weile hatte ihr gütiger Nachbar ihr - oder viel eher ihrer Katze - nämlich eine Katzenklappe geschenkt. Somit konnte das liebe Tierchen raus, wenns drin nichts zu fressen gab. War doch auch gut. Als sie schliesslich in der nur allzu bekannten Strasse angekommen waren, stieg die Rothaarige auch sofort und ohne Umschweife aus und trat zielstrebig auf die Haustüre zu, ohne sich überhaupt nach Nick um zu sehen. Der würde schon kommen, da machte sie sich reichlich wenig Sorgen drum. Bei der Tür zum Treppenhaus angelangt, war sie erstmal froh, dass es einer ihrer Nachbarn wohl zu warm geworden war, sodass er die Türe des kleinen Wohnblockes mit einem Türstopper aufgemacht hatte. Im dritten Stock wurde sie dann schon etwas nervöser, da hier einzig und allein ihr Schlüssel öffnen könnte. Wenn denn die Tür geschlossen wäre. Was sie ganz offensichtlich tatsächlich nicht war, da Brooke sie ganz einfach aufschieben konnte. Gott, sie war so bescheuert und doch war sie gerade mehr als froh darum. "Hab ich mir fast gedacht...", tadelte sie sich selber zu, ehe sie eintrat und fein säuberlich die Schuhe auszog. Gab man der jungen Frau wohl nicht, aber sie war tatsächlich ziemlich ordentlich veranlagt, was man jetzt auch gut sehen konnte. Eigentlich würde sie ja gerne gleich sofort im Bad verschwinden, aber warten, bis der liebe Nick eingetreten war, wäre wohl angebrachter.
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Nick Tat ich nicht, da brauchte sie sich keine Gedanken machen, haha. Ich folgte ihr - nachdem ich den Wagen abgeschlossen hatte auf Schritt und Tritt, ließ die junge Frau keine Sekunde aus de Augen. Wie gesagt vertraute ich ihr nicht besonders gut, aber das war denke ich mal auch berechtigt und da war es auch kein Wunder, dass ich sicher gehen wollte, dass sie nicht doch versuchte einen Abflug zu machen. Sie schien ihre Wohnungstür ja tatsächlich offen gelassen zu haben.. wie leichtsinnig. Kopfschüttelnd folgte ich ihr nach drinnen und sah mich dort kurz flüchtig um. War ganz in Ordnung, nur so gar nicht mein Stil. Sollte sie jetzt dann halt machen, was sie machen musste und ich würde die Ohren gespitzt lassen.. auch wenn sie im Badezimmer war, gerade dann. Nicht weil ich spannern wollte, sondern eben einfach deshalb, weil es ja möglich war, dass sie vom Badezimmer aus auf eine Feuerwehrtreppe nach draußen konnte. Ich würde mir nachher, wenn ich nach Hause kam wohl auch erstmal eine Dusche gönnen.. und 'ne Pizzza. "Ich warte dann einfach hier.." murmelte ich noch, ehe ich mich einfach mal auf dem Sofa nieder ließ, auch wenn sie mir dafür keine Erlaubnis gegeben hatte.
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Sorry das ist jetzt mega lang aber ich wollte nicht mehr wie einen Monolog schreiben^^ _____
Brooke Ja wäre wohl von Vorteil, wenn er nicht mit ins Badezimmer kommen würde, in der Tat. Sie nickte ihm kurz zu und verschwand dann auch schon in besagtem Raum. Hätte sie ihm noch sagen müssen, dass er den Fernseher anmachen durfte? Ne, da würde er schon selber drauf kommen, sollte er tatsächlich das Bedürfnis verspüren, sich sinnvoller zu beschäftigen. Als die Tür hinter ihr zu war, entschied sie, dass es besser wäre zuerst zu Duschen. Dann würde es wohl weniger auffallen, wenn sie später ein Bisschen in den Schränken rumnestelte. Es war immerhin gut möglich, dass er sie belauschte. Gesagt, getan. Keine zehn Minuten später war sie fertig und stand in ein Tuch gewickelt vor dem Lavabo. Hm, vielleicht hätte sie zuerst frische Wäsche holen sollen, bevor sie unter die Dusche gestiegen war. Aber ja, das war ihr für den Moment egal, denn alles, woran sie gerade denken konnte war Hunger. Sie öffnete den Badezimmerschrank in dem ein sehr kleiner Kühlschrank eingebaut war. Ja, sie bewahrte das Blut tatsächlich im Bad auf. Wieso auch nicht, sie wollte nicht riskieren, dass jeder, der ihren Kühlschrank öffnete, genau das vorfand. Und der Teil des Schrankes hier, in dem ihr kleiner Schatz eingelagert war, war abgeschlossen. Der Schlüssel aber auf dem Schrank - einfallsreich, ja. Wie auch immer, als dann der Kühler offen war, nahm sie sich sofort die erstbeste Konserve und stürzte den roten Saft nur so runter. Langsam sank die Rothaarige der gefliessten Wand entlang zu Boden, liess es ohne Gegenwehr zu, dass sie in den Blutrausch verfiel und trank, bis kein Blut mehr da war. Und das sollte auch erstmal reichen, das waren wohl um die acht Liter gewesen. Und damit hielt sie erstmal wieder eine Weile durch. Brooke blieb unruhig atmend auf dem Boden sitzen. Endlich. Ihr war klar, das ihre Augen wohl rot glühen mussten, aber es war ihr egal. Auch wusste sie, dass Nick wohl wartete, aber auch das war ihr egal. Alles war ihr egal. Sie lebte. Und würde es auch erstmal noch eine Weile tun. Und es fühlte sich gut an, so wie es war. Erst einige Minuten später erhob sie sich wieder, räumte die Reste der Konserven weg, schaltete denn Kühlschrank aus und schloss den Schrank wieder ab. Gewohnheitssache. Dann begab sie sich vor das - natürlich Spiegellose - Lavabo und putzte sich die Zähne. Bürstete die Haare durch und schaute sich kurz im Raum um. Ja, es ging ihr besser, viel besser. Sie konnte endlich wieder klar denken und fühlte sich wieder gesund, lebendig. Endlich. Schliesslich nahm sie ihre schmutzige Wäsche und hüllte ihren schlanken Körper noch einmal von neuem in das grosse Duschtuch ein, ehe sie die Tür öffnete und schnell zu ihrem Schlafzimmer rüberhuschte, um sich dort wieder anzuziehen. Ganz vergass, dabei zu hinken. Hoffentlich hatte er nicht auf ihre Beine geschaut, sonst wäre ihm noch aufgefallen, dass man die Einschusstelle an ihrem linken Bein kaum mehr sah.. Wäre dumm. Sie zog sich wieder eine Jeans an, ähnlich wie die Letzte, nur diesmal ganz in dunkel. Dazu irgendeine Bluse und was halt grad so passte. Sie hatte so das Gefühl, schon genug Zeit verbraucht zu haben, weshalb sie auch nicht weiter drüber nachdachte sondern auch endlich zurück ins Wohnzimmer trat. "Fertig.", meinte sie und hatte alle Mühe, ihn nicht anzustrahlen als hätte er ihr gerade einen Heiratsantrag gemacht. Oh, die Katze.. Schnell wandte Brooke sich noch einmal ab, ging zu den Futternäpfen und füllte beide auf. Wo das Tier war, wusste sie nicht. Würde schon wiederkommen, tat sie immer.
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jo, passt, solange du von mir nicht so viel erwartest is mir dat schnuppe XD der hier wurde jetz nur so lang weil mir langweilig war x'D ___
Nick Ich machte nicht grade viel innerhalb der Zeit, die die junge Frau im Badezimmer verbrachte. Dass sie direkt mal duschen ging, war bei den heutigen Hygienestandards wohl auch vollkommen nachvollziehbar, es gab immerhin kaum jemanden, der seltener als alle zwei, maximal drei Tage duschte und wenn doch, dann wurde derjenige ganz schnell zum Außenseiter. War keiner gern und außerdem war es ein Stück weit ekelhaft, wenn man nicht regelmäßig duschen ging. Haare wurden fettig und strähnig, Haut bei manchen ziemlich ölig... war einfach weder schön zum anfassen, noch schön anzusehen. War zwar jedem selber überlassen, aber nunja... ich zog es definitiv vor, alle ein bis zwei Tage duschen zu gehen. Ekelte mich sonst noch vor mir selbst, haha. Brooke brauchte echt ganz schön lange... ich verbrachte sie Zeit mit in der Gegend herum schauen und ab und an auf mein Handy schauen, mehr eigentlich nicht. Anfangs lauschte ich dem Prasseln des Wassers in der Dusche noch sehr aufmerksam, dann wurde ich aber zunehmen abgelenkt und achtete nicht mehr so konzentriert darauf. Meine Gedanken schweiften ein wenig ab und ich zerbrach mir den Kopf darüber, warum ich tatsächlich die Güte besaß, Brooke den Gefallen zu tun, sie aus der Zelle zu lassen. Sowas machte ich sonst nicht mal bei Biegen und Brechen. Vielleicht war es einfach die Tatsache, dass sie zeitweise wirklich wie am Boden zerstört geklungen hatte... und dass ich glaubte, dass sie auch nicht gelogen hatte, als sie meinte, dass sie da sterben würde, wenn ich sie einbuchtete. Ich konnte nicht sagen, weshalb es so war, aber irgendwas schien die junge Frau an sich zu haben, was sie mich ein wenig von den anderen unterscheiden ließ. Ich schüttelte leicht den Kopf um die Gedanken loszuwerden, bevor ich wieder anfing die Ohren zu spitzen. Und ich hörte nichts. Gar nichts, keinen einzigen Ton. Erst wollte ich aufstehen und nach dem Rechten sehen, dann aber öffnete sich gerade die Badezimmertür und Brooke kam wieder raus und ich wendete den Blick dann doch beinahe ein wenig reflexartig ab, als sie da nur in Handtuch bekleidet mehr oder weniger an mir vorbei lief. Man sah zwar ohnehin nichts, aber trotzdem... einfach weil mich das nichts anging, weil ich auch gar nicht wissen wollte, wie sie unter dem Handtuch da aussah. Naja gut, okay, der männliche Teil von mir wollte das bestimmt, aber der Polizist eben nicht und so merkte ich auch nichts davon, dass sie kaum mehr humpelte, einfach weil ich nicht hinsah. Ich stand erst auf, als sie meinte, dass sie soweit fertig war... hätte aber wohl beinahe noch ihre Katze vergessen, die sie jetzt noch fütterte. "Okay, dann könn' wir ja wieder zurück aufs Revier." quittierte ich ihre Aussage und nickte leicht. Die junge Frau wirkte alles in allem ein wenig lebendiger als vorher, das war deutlich zu sehen und zu spüren. Ob da nur die Dusche dran schuld war?
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Brooke Ja das konnten sie tatsächlich. Eigentlich. Es lag wohl auf der Hand, dass sie selber gar nichts dagegen gehabt hätte, jetzt noch länger draussen zu bleiben. Nur ein paar Stunden. Oder Tage. Oder Wochen. Oder für immer. Naja, eine einzige Nacht in ihrem eigenen Bett wäre ja auch schon mal ne Abwechslung, aber bitte, jetzt, wo sie sich wieder sehr viel genährter fühlte, sah sie auch etwas euphorischer in die Zukunft als zuvor. Irgendwie würde sie das schon überleben. Sie brauchte ja eigentlich nur definitiv raus zu kommen und wenn er sich schon so leicht für diese paar Stunden Freiheit hatte überreden lassen, würde sie ihn wohl auch irgendwie für die dauerhafte Entlassung gewinnen können. Irgendwie, ja. Sie hatte noch keine Ahnung, wie genau sie das jetzt anstellen sollte, wahrscheinlich einfach genau gleich, wie sie das hier jetzt hingekriegt hatte. Sie brauchte nur ein gutes Angebot, das ihn überzeugen würde... Und das würde ihr hoffentlich schon noch einfallen. Spätestens heute Nacht, wo sie ganz bestimmt nichts schlafen würde, so erholt wie sie gerade war. Sie schlief sowieso immer im Verhältnis zu ihrem Hunger. Hatte sie Hunger, schlief sie viel, hatte sie keinen, schlief sie wenig, hatte sie gerade gegessen, schlief sie gar nichts. Sie holte den Ersatzschlüssel aus der leeren Küche - die war immer leer, es sei denn, sie erwartete Besuch, dann konnte sie schlecht einfach nichts in den Schränken haben. Würde sonst wohl etwas... speziell wirken. Mit dem Schlüssel bewaffnet ging sie zur Tür, warf noch einen letzten, etwas wehmütigen Blick in die Wohnung und schloss dann hinter Nick die Tür ab. Für einmal. Den Schlüssel liess sie erstmal in der Hosentasche verschwinden. War wohl eine Gewohnheit den wahrscheinlich würde sie das Teil sowieso abgeben müssen. Könnte ja noch fast als Waffe durchgehen oder so. Etwas langsam und umständlich machte sie sich also an den Abstieg durchs Treppenhaus - jetzt wieder schön darauf achtend, dass sie ja eigentlich ein angeschossenes Bein hatte.
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Nick Eigentlich hätte sie sich das mit dem Schlüssel in die Hosentasche schieben vollkommen sparen und ihn direkt mir geben können. Sobald wir nämlich auf dem Revier zurück waren würde ich ihr das Stück Metall abnehmen und über den Empfangstisch wandern lassen, damit - wer auch immer grade dahinter stand und das erledigte - der Schlüssel direkt zu ihren anderen Sachen gepackt wurde. Das waren vielleicht noch Zeiten gewesen, wo ich sowas auch hatte machen müssen... jetzt brauchte ich bloß mit den Fingern schnippen und 'Mach mal' sagen und alles und jeder sprang für mich. War schon ganz toll, muss ich zugeben. Ab und zu zügelte ich mich aber auch, was das anging, wollte ja nicht als Tyrann angeprangert werden. Ne, ich wollte das alles dort schon auf eher freundschaftlicher Ebene halten. But stop, ich schweifte wieder zu weit ab. Ich ging die Treppenstufen hinter der jungen Frau nach unten, wobei sie sich dabei für meinen Geschmack zu viel Zeit ließ, weshalb ich einmal ein wenig seufzte. Ja, mir war schon klar, dass sie nicht wieder zurück wollte und so, aber es war nunmal meine Freizeit, von der der Spaß hier zeitlich ab ging und ich wollte langsam aber sicher mal nach Hause. Ich ging wortlos mit ihr zu meinem Wagen zurück, stieg dort ein und wartete bis sie ebenfalls saß, bevor ich dann wieder los fuhr. Sehr viel würde ich von meinem Feierabend nun auch nicht mehr haben, wenn ich mir beim Duschen relativ viel Zeit ließ. Hmpf. Vielleicht sollte ich morgen einfach mal einen Tag blau machen. Oder mir nachher noch Urlaub anstreichen und wen anders eintragen und anrufen, damit jemand für mich einsprang. Aber ich hatte keine Lust, morgen auf die Arbeit zu gehen. Vielleicht auch, weil es mir nicht schmeckte, dass ich nicht wusste, weshalb ich Brooke doch so halbwegs vertraute und weiter daran glaubte, dass sie mich nicht angelogen hatte. Von ihren Morden war ich aber immernoch überzeugt.
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Brooke Jetzt war wohl wieder Schweigeminute angebracht, so wie die Atmosphäre hier gerade schien. Aber sie hatte nicht vor, das jetzt zu unterbrechen. Nein nein, sie wusste ganz genau, dass jetzt erst einmal ihre besonders brave Ader gefragt war. Zumindest für den Rest des Abends. In der Zeit mit ihm. Wenn er nach Hause ging, würde sie wohl sowieso nichts mehr mit irgendwem zu tun haben. Es sei den, ein neuer Verbrecher war in der Zwischenzeit einquartiert worden. Mal sehen. Ihr war die Ruhe auch eigentlich ganz recht und für dem Moment hielt sie es einfach für am klügsten, gar nichts mehr zu sagen, ihn nicht noch auf die Idee zu bringen, das es eine schlechte Idee gewesen war, mit ihr 'aus zu gehen'. Er fragte sich bestimmt eh schon lange, wieso er das tat, überlegte sie sich ja auch. Hoffentlich kam er nicht noch mit irgend einer Forderung als Gegenleistung. Ein Geständnis oder dass sie ihm beim nächsten Gespräch nicht mehr auf die Nerven ging. Das wären nämlich alles Dinge der Unmöglichkeit. Als die Karre schliesslich wieder vor dem Revier hielt, blieb die 'junge' Frau noch kurz im Auto sitzen und schnallte sich bedächtig ab. "Danke. Das war echt.. Naja... Nett.", sie lächelte ihn vorsichtig an. Vielleicht wäre es ihm lieber, wenn sie einfach schnell vorwärts machte und gar nicht erst noch gross was sagte. Ske zog den Haustürschlüssel aus der Hosentasche, drückte ihn in Nicks Hand, ehe sie sich der Tür zu wandte und diese öffnete.
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Nick Ich zerbrach mir auch die restliche Fahrt über noch den Kopf darüber, weshalb ich so nachsichtig mit Brooke war. Sie war schließlich immernoch eine Mörderin, ganz gleich was sie für einen Blick auflegte und was sie sagte, wie sie etwas sagte. Das alles sollte für mich keinen Unterschied machen und tat es normalerweise auch nicht, wieso dann jetzt? Ich verstand mich wohl selbst nicht mehr. Aber ich würde nachher noch Zeit haben, darüber nachzudenken, nehme ich an. Jetzt versuchte ich mich wieder halbwegs auf den Verkehr zu konzentrieren, bis wir schließlich dort ankamen, wo Brooke eigentlich die vergangenen Minuten über auch hätte sein sollen. Ich schnallte mich ab und setzte an, auszusteigen, als sie dann doch einmal das Wort ergriff. Auf ihre Worte hin drehte ich meinen Kopf in ihre Richtung, sah sie ein paar Sekunden lang an und nickte dann aber bloß, bevor ich den Blick von ihr abwandte und ausstieg. Was sollte ich darauf schon sagen? 'Kein Problem'? Oder vielleicht 'Gern geschehen'? Keines von beiden würde der Wahrheit entsprechen und lügen tat ich nicht. Ich meine, zu sagen dass ich es gern getan hatte, war einfach auch nicht richtig. Es war zwar auf freiwilliger Basis geschehen, aber trotzdem. Ich ging dann mit Brooke wieder nach drinnen. "Gib mir den Schlüssel." forderte ich sie auf, wenn auch mit recht ruhiger, ausgeglichen wirkender Stimme. Ich war ja nicht sauer auf sie, wieso sollte ich auch... ich war viel mehr einfach so ein bisschen verwirrt. Über mich selbst.
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Brooke Schon auf dem Weg zum Eingang hatte sie den Schlüssel aus der Hosentasche gezogen und reichte ihn dann auch ohne Unschweife weiter. Was sollte sie jetzt hier auch noch eine grosse Szene veranstalten wegen dem Schlüssel. Ihr war wesentlich Schlimmeres widerfahren im Leben, als eine Schlüsselabnahme. Damit kam sie noch so knapp klar. Ihr Handy hingegen würde sie ja gerne wieder mal zu Gesicht bekommen. Wobei.. Wahrscheinlich waren eh nur wieder Drohungen und so n Mist drauf. Wobei.. Diesmal hätte sie wenigstens eine Ausrede fürs Nicht-Zurückschreiben. Auch praktisch. Der Schlüssel war dann auch irgendwann abgegeben und Brooke hinkte den langen Flur zu den Zellen entlang zurück. Vielleicht hinkte sie jetzt übertrieben, sie wusste nicht mehr, wies gestern ausgesehen hatte. Oder vor wenigen Stunden. Schliesslich fiel es ihr allgemein sehr viel schwerer, das verzweifelte Lamm zu spielen, jetzt wo sie mehr als satt war und eigentlich vor Lebensenergie nur so strotzte. War immer so, die ersten Stunden nach dem Trinken. Da fühlte man sich einfach wie neu geboren. Als könnte man erstmal ganz gechillt die Welt umarmen. Eigentlich war es ja auch nicht so schlimm, wenn ihre Stimmungsschwankungen ein etwas weniger authentisches Licht auf sie warfen. Das sie kein Unschuldslamm war, stand sowieso ausser Debatte. Das dementierte sie ja nicht einmal selber direkt.
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Nick Die Abnahme des Schlüssel war schnell und einfach erledigt. Hätte sie mir hier jetzt noch angefangen zu zicke, hätte ich ihr das sehr wahrscheinlich auch wieder schwarz angestrichen und würde ihr derartige Gefallen wie den heutigen ganz bestimmt nicht mehr tun. Wenn ich was nicht leiden konnte, dann waren es nämlich Zicken. Wenn sie zu ihrer Aufmüpfigkeit dann auch noch arrogant waren, gute Nacht. Mit solchen Weibern - pardon, 'Frauen' - kommunizierte ich wirklich nur im Notfall und meine Sympathie konnte man sich mit sowas auch ganz sicher nicht sichern. Sollte denen vielleicht mal jemand sagen. Ich ging neben Brooke in den Zellentrakt zurück, der Gang war ja allemal breit genug um darin nebeneinander her gehen zu können. Dauerte auch nicht lange, bis ihre Zelle erreicht war und ich wartete, bis sie eingetreten war, ehe ich das Gittertor hinter hier wieder abschloss. "Ich werd' vielleicht morgen nicht da sein... benimm dich, ich will keine Beschwerden hörn wenn ich wieder komme." mahnte ich sie, wobei das alles ein wenig sarkastisch angehaucht war. Man hätte meinen können, ich redete mit einem Hund, der einen Tag lang von den Nachbarn beaufsichtigt wurde. Aber nein... nur, weil sie eine Gefangene war, stand sie in der Nahrungskette nicht weiter unten als ich. Naja, zumindest nicht viel weiter.
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Nein.. Also ich bin für ein paar Tage springen aber ich weiss nicht wirklich wie weit und was dann da sein soll.. Ich penn jetzt erstmal, schreib dan Morgen... Vielleicht fällt mir oder dir ja noch was ein ;) ___
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Also mir ist nicht wirklich ein toller Moment eingefallen, bei dem wir wieder einsteigen könnten xD Aber ich hab drüber nachgedacht, wirklich xD Also ich hab gedacht, dass sie noch bis zum Gericht drin bleibt. Also mindestens bis da. Weil das ja einfach noch ne Woche ist und Nick kaum so schnell umgestimmt werden kann, jetzt wo er noch mind. einen Tag weg ist^^ Also könnten wir vielleicht iwie bis vor/nach dem ersten Gerichtstermin springen. Und in der Zwischenzeit ist halt nicht sehr viel zwischen ihnen passiert, weil der liebe Nick sehr viel Arbeit zu erledigen hatte oder so. _____
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jooooar könn wir so machen :D komm aber heute denk ich nich mehr zum schreiben.. :/ ___
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Ich auch erst später, passt also. Wollen wir das Gericht schreiben oder nicht? Ich hab einfach kaum Ahnung, wie das läuft und stells mir langweilig vor, darum würde ich wohl tendentiell eher bis dannach springen^^ ____
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