Brooke Sie hatte während dem Anziehen innegehalten, um Nick dabei zu beobachten, wie er sich gerade noch das Shirt überzog. Schade. Wieso sollte er es auch anziehen, wer würde sich bitte daran stören, wenn er oben ohne arbeitete? Es würde sich bestimmt niemand beschweren und wenn schon.. Auch egal. Sie beendete ihre Träumereien rasch, als er sich zu ihr umdrehte und zog sich ihrerseits noch das Top über. Seinen gleich darauf folgenden Kuss erwiderte sie selbstverständlich genauso zärtlich, ein Bisschen wehmütig. Was musste er jetzt auch noch arbeiten.. Feierabend, passte schon. Sie seufzte bei seinen Worten leise, zuckte mit den Schultern. Dann lächelte sie aber auch schon wieder, drückte ihm noch einen letzten Kuss auf den Mund und wandte sich langsam ab. "Dann geniess die zwei Kekse bitte gebührend. Aber belass es dabei, sonst musst du heut Abend schon wieder trainieren...", meinte sie mit einem schelmischen Lächeln und fuhr sich durch die ebenfalls recht unordentlichen Haare, versuchte diese so wieder ungefähr gleich wie zuvor zu richten. Hoffentlich schaute sie auf dem Weg nach draussen keiner zu lange an, sie wollte hier schliesslich kein schlechtes Licht auf Nick werfen. Ebendiesem bliess Brooke beim Verlassen des Zimmers noch einen dramatischen Abschiedskuss entgegen, ehe sie seine Bürotür öffnete und sich auf den Weg nach draussen machte. Vielleicht sollte sie ihn öfters mal besuchen. Ein Bisschen Ablenkung sorgte doch sowieso dafür, dass man sich hinterher wieder besser konzentrieren konnte. Oder so.
Thomas [kb noch nick zu schreiben XD] Die mir verdächtige junge Frau verbrachte eine ganze Weile in Nicks Büro, war so ziemlich seine ganze Pause über bei ihm. Keine Ahnung was die machten, hören tat ich nichts, wollte ich aber eigentlich auch gar nicht. War mir egal, was da vor sich ging, ich wollte sie einfach nur endlich wieder heraus kommen sehen. Das tat ich dann nach etwa einer halben Stunde auch. Ich musterte sie noch ein weiteres Mal, dieses Mal wohl aber nicht ganz so unauffällig - sie würde sich wohl kaum etwas denken, wenn ein Typ sie mal genauer ansah, hässlich war sie schließlich nicht... was ja ein weiteres Indiz für einen Vampir war - und so gut wie es eben ging, wenn sie hier nur an mir vorbei lief. Aber doch, für einen Menschen war sie schon ziemlich perfekt - wenn man mich fragte, dann war sie ZU perfekt, völlig makellos. Nicht nur auf den ersten Blick hin, sondern auch auf den zweiten und genau das festigte mich in der Annahme, dass die junge Dame kein Mensch war. Sie bewegte sich auch einfach viel zu präzise, eigentlich alles deutete darauf hin, dass sie einer von diesen widerlichen Blutsaugern war. Wie konnte Nick sich nur mit so etwas herum treiben, er schien mir bis jetzt eigentlich immer ein angenehmer, intelligenter Typ gewesen zu sein. "Schönen Abend." sagte ich und nickte Brooke leicht zu, einfach um kein Aufsehen zu erregen und wendete den Blick dann kurz darauf auch wieder auf ein paar Dokumente auf dem Tresen ab. Das Gute war, dass ich wusste, wo Nick wohnte. Beziehungsweise, naja, ich würde einfach in den Personalakten nachsehen und dann würde ich es wissen. Der Gute hatte übermorgen Nachtschicht und genau da würde ich mit meinem Team diese ekelhafte Kreatur dingfest machen.
You say I'm just a loser in the background, I can never seem to get it right. But I'm learning my worth is more than your word. Beartooth - Loser.
Brooke Mit zügigen Schritten ging die Brünette rasch den Flur entlang, um schliesslich wieder im Empfangsbereich anzukommen. Und wieder spürte sie deutlich den Blick des Polizisten, der da hinter dem Tresen sass, auf sich. Und wieder war ihr mehr als unwohl dabei. Sie blickte ihn leicht verwirrt an, machte dann aber einfach, dass sie so rasch wie möglich hier raus kam. Es war ja grundsätzlich nicht aussergewöhnlich, dass sie Aufmerksamkeit auf sich zog, ein Nebeneffekt des Vampirsein oder so. Aber wäre es reines Interesse, würde er sie nicht so kritisch mustern. Vielleicht existierte ihre Akte doch noch irgendwie. Vielleicht sollte sie wirklich nicht einfach so ein Polizeirevier besuchen... Seine Verabschiedung, liess sie dann innerlich aufatmen und Brooke lächelte dem Fremden leicht zu, während sie ihm ebenfalls einen schönen Abend wünschte. Und dann auch ziemlich rasch verschwand. Der Ort war ihr eindeutig nicht sympathischer geworden, wie konnte Nick auch da arbeiten?
- Zeitsprung und so weil jetzt eh nichts mehr passiert bis übermorgen xD -
Brooke ist halt zu Hause und ka, liest ein Buch, ruht sich aus, atmet, putzt, such dir was aus, spielt keine Rolle.
Vanessa Die hochgewachsene Blondine schwang gerade ihre langen Beine aus dem Auto ihres Kollegen und warf einen kritischen Blick auf das Gebäude vor sich. Kein besonders spektakulärer Anblick, einfach ein relativ neuer und nicht zu grosser Wohnblock. Innerlich rieb sie sich ja schon die Hände, wenn sie daran dachte, was da drin hoffentlich auf sie wartete. Sie fühlte sich persönlich ja immer, wie wenn sie der Erde einen grossen Gefallen tun würde, sobald ein Blutsauger weniger auf ihrer Oberfläche herumtrampelte. Tat sie ja auch. Wer wusste schon, wie viele Menschen dieses Wesen in ihrem unwürdigen Leben schon auf dem Gewissen hatte, an wie vielen sie sich unerlaubt bedient hatte. Allein der Gedanke daran liess die Blondine ihre Hände zu Fäusten ballen und sie drehte sich zu Thomas um. "Bereit?", fragte sie leicht ungeduldig, auch wenn sie gar nicht wirklich auf ihn hatte warten müssen. Sie waren ein eingespieltes Team und das war bei diesen Missionen auch von Vorteil. Sonst wäre ihre Erfolgsquote nicht so hoch, sonst hätten sie die Menschheit nicht schon von so vielen dieser unbeliebten Wesen befreit. Mit zielstrebigen Schritten, trat die 35-jährige Frau nun auf den Eingang zu, öffnete die - erstaunlicherweise nicht verschlossene - Tür und trat die Treppe hoch in den ersten Stock. Ein kurzer Blick aufs Namensschild an der Klingel genügte um ihr zu bestätigen, dass sie natürlich vor der richtigen Tür standen. Na dann mal los.
Thomas Hach, wie sehr ich mich jedes Mal aufs Neue auf die Jagd freute. Wobei es denke ich heute eine ziemlich einfache Kiste werden würde, den Vampir in Ketten zu legen. Brooke schien mir kein besonders talentierter Vampir zu sein, wenns um unauffällige Verhalten ging, lebte ihr Leben schlichtweg nicht im Untergrund und genau das wurde ihr jetzt zum Verhängnis. Was war sie auch so dumm, sich mit einem Polizisten einzulassen. Zu allem Überfluss noch mit dem, der sie eigentlich hatte Laufen lassen - das war zwar nicht bewiesen worden und alles als 'Unfall' nieder geschrieben worden, aber jetzt war wohl ziemlich eindeutig, dass es Nicks Absicht gewesen war, die Blutsaugerin laufen zu lassen. "Sowas von bereit." gab ich nur zur Antwort, kurz bevor ich Vanessa das Treppenhaus nach oben folgte. Ich war nicht nervös oder dergleichen, freute mich richtig darauf, die zierliche Frau gefangen zu nehmen und ihr unter Folter einige Informationen zu entlocken. Letzteres war ja schon irgendwie mein Lieblingspart, haha. Ich drückte schließlich auf die Klingel, die rechte Hand an meinem Gürtel. Direkt neben dem Griff eines kleinen Messers - aus Eisen, versteht sich, ein normales würde ihr ja rein gar nichts anhaben können. Sie würde kaum etwas sagen können, bevor sie schon die Klinge spüren würde. Es war immer wieder faszinierend, wie schnell dieses simple Metall diesen widerlichen Kreaturen Schaden zufügte. Es schien ihnen förmlich das Fleisch wegzuätzen.. zumindest den schwachen und Brooke wirkte nicht wie ein besonders starker Vampir.
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Brooke Sie war irgendwie scheisse gelaunt. Nick war arbeiten gegangen und sie hatte ursprünglich geplant, raus zu gehen. Aber jetzt sass sie drinnen und machte nichts, obwohl draussen gerade eine wunderschöne kühle Nacht hereinbrach. Sie fühlte sich schlecht, als ob etwas Bedrohliches auf sie zukommen würde, von dem sie nichts wusste. Sie hatte niemanden kommen spüren, niemanden gesehen und von niemandem gehört. Aber der Brünette war klar, dass sie auf sich hören sollte. Auf die innere Unruhe, die sie verspürte, seit sie Nick auf der Arbeit besucht hatte. Wieso auch immer. Sie konnte es sich nicht wirklich erklären. Und erfolgreich darüber nachdenken, konnte sie auch nicht. Umso angespannter war sie auch, als auf einmal das schrille Geräusch der Klingel durch die Wohnung schallte. Es kam nicht oft vor, dass das Teil zum Einsatz kam, niemand wusste offiziell, dass sie hier wohnte und Nick hatte auch nicht zu oft Besuch. Wenn er sich mit jemandem treffen wollte, dann meistens in der Stadt. Meist klingelte es also für Pakete aber jetzt wars zu spät für einen Postboten. Und alle sollten wissen, dass Nick nicht da war. Trotzdem erhob sich die Brünette von der Couch und ging zur Tür. Vielleicht wars ja der Vermieter. Wieso auch immer. "Nick ist nicht...", begann Brooke schon zu erklären, während sie gerade mal die Tür aufzog. Für den Bruchteil einer Sekunde starrte sie die zwei Gestalten davor verwirrt an, dann knallte sie die Tür auch schon direkt wieder zu, schneller als jemand reagieren könnte. Egal was sie wollten, zum Spielen waren sie nicht gekommen. Und Nicks Arbeitskollegen, hatte sie nicht wiedersehen wollen. Er wusste, dass Nick nicht da war. Dann war er wegen ihr hier. Das war grundsätzlich schlecht.
Vanessa Sie wartete ungeduldig darauf, dass jemand die Tür öffnete. Genauso ungeduldig, wie sie halt immer war. Und als dann tatsächlich jemand von innen den Schlüssel drehte, spannte sich der ganze Körper der Blondine vorfreudig an. Allerdings war der Kopf der Vampirin dann auch das Einzige, was sie beide hier sehr kurz zu Gesicht bekamen, bevor die Tür auch schon wieder ruckartig zugestossen wurde. Wie unfreundlich. Sie hatten doch noch gar nichts gesagt. War da jemand etwas übervorsichtig? Zu ängstlich für ihre Rasse? Würden sie wohl gleich rausfinden, denn die Tür war nicht wie von der kleinen Brünette beabsichtigt wieder ins Schloss gefallen, sondern an einem Schuh, den Vanessa schnell zwischen Tür und Rahmen geschoben hatte, abgeprallt. Vanessa öffnete die Tür mit einem groben Stoss wieder, bevor Brooke überhaupt damit rechnen konnte. Hereinspaziert. Ohne auch nur eine Sekunde zu verlieren, trat sie dann auch sofort ein. Solange sie der Brünette bloss keine Zeit liessen, zu realisieren, was genau hier passierte, würden sie hier keine Probleme haben. Dessen war sich Vanessa ziemlich sicher. Denn allein die Tatsache, dass sie versucht hatte, sich zu verstecken, sagte ziemlich viel über die Stärke der lieben Brünette aus.
wurde jetzt wie erwartet nicht lang, aber iwie... wars grad mühevoll xD -----
Thomas Och wie nett, da machte sie die Tür gleich wieder zu. Oder versuchte es eben zumindest, Vanessa verhinderte ja geschickt, dass die Tür wieder ins Schloss fiel. Selbst wenn sie jetzt geschlossen wäre, würde uns das keine Schwierigkeiten bereiten. Ich als Cop hatte schon mehrere Türen aufbrechen müssen, diese hier wäre nicht besonders schwer zu knacken gewesen. So trat ich hinter meiner Komplizin - Ladys first, haha - in die Wohnung ein und hielt direkt Ausschau nach dem kleinen Biest, das es zu fangen galt. Von töten war erst einmal nicht die Rede, das stand erst in einigen Tagen an. Vorher wollten wir noch möglichst viel aus dem brünetten Miststück heraus bekommen, zwecks anderer Vampire in der Stadt. Wurde Zeit, dass wir die oft reinblütigen Oberhäupter der Clans vernichteten, um nach und nach alle Blutsauger auszurotten. Aber back to topic - wir umzingelten das Biest im Schlafzimmer und ich schreckte nicht davor zurück meine schallgedämpfte Pistole zu zücken und ihr eine Silberkugel zu verpassen. Eigentlich wollte ich ihren Oberschenkel erwischen, es wurde aber leider ihre Hüfte, weil sie noch versuchte, auszuweichen. Würde sie aber schmerztechnisch dennoch hindern, sich viel zu bewegen. "Oooh, ist Nick gar nicht da, um dich zu beschützen?" provozierte ich sie mit übertrieben mitleidiger Stimme.
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Ja egal, ich bin gerade sowieso einfach glücklich darüber, dass auf einmal so ein paar Leute wieder schreiben, weil ich irgendwie dauerhaft schreiben will und nicht viel hab, von daher..^^ Wie immer lieber wenig als nichts! :3 ____
Brooke & Vanessa Brooke realisierte ziemlich rasch, dass sie schon beim Tür verschliessen versagt hatte und um ehrlich zu sein, war sie sich leider auch relativ sicher, dass das nicht ihr einziges Versagen bleiben würde heute. Deshalb verschwand sie auch erstmal im Schlafzimmer, um wenigstens drei Sekunden zum Nachdenken zu haben, bevor sie sich auch schon wieder im Kreis ihrer neuen Freunde wiederfand. Und die - für ihren Geschmack sehr viel zu aggressive - Blondine sich wieder auf sie stürzte, in der Hand ein Messer, von dem Brooke schon von Weitem hatte sehen können, dass es aus Silber sein musste. Die gottverdammten Arschlöcher schienen mehr zu wissen, als ihr lieb war und mehr zu wollen, als sie ihnen geben wollte. Offensichtlich, sonst würden sie ja nicht mit Waffen antanzen. Brooke wich dem Messer rasch aus, realisierte durch die Ablenkung aber zu spät, dass auch der nette Herr auf sie zielte. Somit traf die Kugel ihr Fleisch ziemlich direkt, bohrte sich tief in ihre Hüfte und blieb wahrscheinlich im Knochen stecken - so genau wusste sie das nicht, aber es tat höllisch weh und die Vampirin gab einen schmerzerfüllten Laut von sich und knickte leicht ein. Was wiederum dazu führte, dass Vanessa ihr die Klinge ihres Messers in die Schulter rammte und ihr so einen schrillen Schrei entlockte. Brooke riss die Jägerin reflexartig an den Haaren von sich, packte sie an der Taille und schleuderte sie durch das ganze Zimmer weg von sich, ehe sie sich schon ziemlich fertig an der Wand hinter sich abstützte. Erst jetzt vernahm sie die Worte, die der Vollidiot ihr wohl schon vor einer ganzen Weile hatte zukommen lassen und sie schaute ihn mit zusammengekniffenen Augen an. „Was zur Hölle willst du hier, du weisst genau wo Nick ist und ich hab euch nicht hergebeten!“, fauchte sie, noch bevor sie sich von der Wand abstiess und aus dem Schlafzimmer in die Küche hinüber taumelte. Was verdammt weh tat und zehnmal so lange dauerte wie normalerweise. Aber sie brauchte irgendeine Waffe - oder noch besser einen Ausgang - und die Messer in der Küche und die vor dem Küchenfenster vorhandene Feuerleiter waren das Einzige, was ihr auf die Schnelle eingefallen war.
Gutgut, dann bin ich ja beruhigt :D Ich bin sicher, meine kreative Langschreiber-Phase kommt gaaaanz bestimmt irgendwann wieder! x'D _______
Thomas Ach wie süß, da wurde ja jemand richtig aggressiv. Gut, konnte man ihr wohl nicht verübeln, wo man ihr in die Hüfte schoss und ein Messer in die Schulter rammte. Aber dieses Gesocks verdiente es schlichtweg nicht zu leben, also war ich ganz bestimmt der Allerletzte, der hier Mitleid haben würde. Die Göre schaffte es tatsächlich, uns aus dem Raum wieder zu entwischen, flüchtete in die Küche der Wohnung. Vanessa und ich zögerten natürlich nicht dem kleinen Biest zu folgen und waren kurz darauf ebenfalls dort angekommen. War für uns vielleicht einen Tick gefährlicher hier, wegen Messern und anderen Küchenwerkzeugen, aber gut, wäre nun auch nicht das erste Mal, wenn ein Messer in meine Richtung flog. "Du weißt ganz genau, warum ich hier bin, wenn Nick nicht hier ist. Stell dich nicht so dumm." zischte ich bloß zurück, während Brooke eine Klinge aus dem Küchenmesserblock zog. Da ich mir nicht sicher war, ob sie werfen oder nur drohend damit in meine Richtung zeigen würde, nahm ich mir schnell einen der Küchenstühle zur Hand, der zumindest so halbwegs als Schild dienen konnte. "Ob er wohl traurig sein wird, wenn du nicht mehr da bist?" provozierte ich sie weiter, weil ich ganz genau wusste, dass zwischen den beiden mehr lief und es nicht bloß irgendeine Art freundschaftlicher WG hier sein konnte. Ich hatte noch immer die Waffe in der Hand, war aber mehr auf meine Deckung fixiert, als ich mich bedacht dem Blutsauger annäherte. Dass da draußen vor dem Fenster 'ne Leiter war, konnte ich so ja jetzt nicht wissen. Hätte ich gewusst, dass dort ein potenzieller Fluchtweg auf die Vampirin wartete, hätte ich wohl nicht so lang gezögert.
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Ja glaub ich auch dran, ist doch eh immer ein auf und ab - bei allen.. x'D ______
Brooke Tatsächlich wurde sie ziemlich bald fündig und hielt das erstbeste Messer in der Hand, dass sie hatte greifen können. Sie konnte ja nur froh drum sein, dass Nick manchmal kochte und darum überhaupt Messer und sowas in der Küche vorhanden waren. Aber sie sollte nicht an ihn denken, denn Nick war nicht hier und sie sass in der Scheisse. Denn mit jedem Schritt, den sie rückwärts in Richtung Fenster ging, schien sich die Kugel tiefer in ihre Hüfte zu fressen und ein Bisschen mehr schwarzes Blut aus ihrer Schulter zu quillen. Es schmerzte höllisch und sie konnte nicht verhindern, ab und zu ein zuknicken, so sehr sie es auch zu verbergen versuchte. Sie ging vorerst gar nicht auf die Provokation des Eindringlings - dessen Name sie ja nicht mal kannte - ein, war zu beschäftigt damit, sich rückwärts zu schleifen und die beiden wachsam im Blick zu halten. Erst als sie die Wand in ihrem Rücken spürte und somit direkt neben dem Fenster angekommen war, blickte sie mit zusammengekniffenen Augen in das hässliche Gesicht des Cops. „Zu schade, dass du ihn das morgen nicht selber fragen kannst, weil es nie dazu kommen wird“, fauchte sie energisch in seine Richtung, ehe sie dann aber nicht weiter zögerte sondern ein weiteres Messer zückte und in etwas übernatürlicher Geschwindigkeit je ein Messer ziemlich präzise in seine und in die Richtung der Blondine warf, das Fenster aufriss und nach draussen sprang. Vanessa hatte das Gelaber für ihren Teil schon lange satt, sie mochte es grundsätzlich nie, wenn zu lange geredet wurde. Und der Verdacht, dass es auch diesmal nicht gut enden würde, bestätigte sich nur allzu bald, denn die kleine Ratte schien eine Flucht aus dem Fenster tatsächlich für intelligent zu halten. Und warf vorher etwas zu schnell ein Messer in Vanessas Richtung, die selber noch nicht einmal einen Stuhl zur Deckung hatte. Somit riss ihr die Klinge eine ziemlich unschöne Fleischwunde in die Schulter, woraufhin die Blondine verärgert aufschrie und zum Fenster hechtete. Gottverdammte Schlange, die würde schon noch lernen, wie dumm eine solche Aktion immer endete. Immer.
So hier... war - offensichtlich - wieder up and away x'D Posts erstmal wahrscheinlich wieder mehr schlecht als recht ^^ ------
Thomas Als ob. Brooke schien ja wirklich zu denken, dass sie hier eine Chance hatte. Ihre dämliche übernatürliche Schnelligkeit brachte ihr einen Scheißdreck. Jetzt, wo ihre Hüfte so geschädigt war, war auch nicht mehr mit schnell laufen. So ging die Verfolgungsjagd dann außerhalb der Wohnung weiter, als ich durchs Fenster nach draußen kletterte. Auf der Treppe nutzte ich aber nicht die Stufen, sondern ließ mich außen am Geländer drei mal eine Etage weiter nach unten fallen - man sollte ja die Muskeln in den Armen auch nutzen, wenn man sie schon hatte -, bis ich Brooke eingeholt hatte. Dafür, dass sie unsagbare Schmerzen hatte, war sie noch immer ganz schön zäh, aber das würde gleich ein Ende haben. Ich schwang mich auf Brookes Höhe zurück auf die Treppe, riss sie mit mir auf der Treppe zu Boden. Möglichst schnell versuchte ich an das silberne Taschenmesser in meiner rechten Hosentasche zu kommen, wenn auch die Vampirin mich schon wieder loszuwerden versuchte. Allerdings hatte ich vor, dem Ganzen hier jetzt ein Ende zu setzen, bevor sie aus dem Hinterhof hier in die Nachbarschaft rannte. Wir wollten ja nicht die armen, normalen Menschen erschrecken, die keine Vampire gewohnt waren! Sie holte ich einfach auf den letzten Drücker mit dem Messer aus und rammte es Brooke von hinten in den oberen Rücken. Nicht auf der Seite, wo das Herz war natürlich - es war zwar tot, aber doch die einzige Möglichkeit, einen Vampir schnell zu töten. Da wir die Madame aber lebend brauchten, mussten schwere Wunden reichen, um sie untauglich zu machen. "Gib mir das Seil, schnell!" zischte ich Vanessa zu, die das Seil an ihrem Gürtel befestigt hatte. Und nein, natürlich kein Seil, wie es in Turnhallen hing... eines aus Silber, versteht sich.
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Brooke & Vanessa Jede verdammte Treppenstufe tat ein Bisschen mehr weh in ihrer Hüfte und noch immer drang Blut aus ihrer Schulter, was dazu führte, dass die sonst schon schwindende Energie der Brünette weiter und weiter aus ihrem Körper gesaugt wurde. Kurz dachte sie darüber nach, sich übers Geländer in die Tiefe zu stürzen, aber die Chancen auf eine gute Landung in ihrem Zustand waren ziemlich klein und wahrscheinlich würde sie dann einfach kaputt unten liegen bleiben. Nicht das, was sie wollte. Alles hier war nicht das, was sie wollte. Besonders nicht der gottverdammte Kerl, der sich gleich darauf mehr oder weniger auf sie stürzte und sie zu Boden riss. Mittlerweile ziemlich verzweifelt versuchte sie, sich irgendwie unter ihm weg zu wälzen, auch wenn sie ihr rechtes Bein kaum mehr bewegen konnte, weil der Schmerz aus ihrer Hüfte langsam das ganze Bein lähmte. Ihre Befreiungsversuche wurden jäh unterbrochen, als Thomas ihr mit voller Wucht ein Messer in den Rücken bohrte. Sogar der Schrei blieb ihr im Halse stecken, als sie zusammenzuckte und anschliessend still liegen blieb. Und das Einzige, was sie dann wirklich noch spürte, war Schmerz, schreckliche Schmerzen, von überall, die sie sich für einen Moment wünschen liessen, nie geboren zu sein. Sie hatte aufgehört, zu zappeln, zitterte nur noch leise wimmernd vor sich hin und drückte die Augen zu. Er hatte das Messer auf der rechten Seite rein gerammt. Er wusste, dass das Herz links war. Er hatte sie absichtlich nicht umgebracht. Wieso? Vanessa war ihrerseits ziemlich schnell aus dem Fenster gestiegen und die Treppe runter gestürzt. Somit auch direkt daneben, als ihr Komplize nach dem Seil verlangte, mit welchem sie der Vampirin dann auch gleich selber gar nicht zimperlich die Hände fesselte. Die würde das schon überleben, alles. So lange wie sie sie leben liessen jedenfalls. Das Gesindel war ziemlich robust. Zu robust, wenn man sie fragte, aber wie auch immer. „Na dann, weg hier“, meinte die Blondine, als sie sicher war, dass das Seil fest genug angezogen war. Sie erhob sich wieder, und warf erst dann einen Blick auf ihre eigene blutende Schulter. Gott sei dank nicht zu tief, sie würde es im Gegensatz zu der anderen Tusse hier ohne Folgeschäden überleben. Würde dann wohl im Auto, zu dem sie sich nun auf den Weg machten, kurz desinfizieren, dann gings wieder.
so, und wie machen wa nu weiter? :D Zeitsprung dahin, wo Nick auf der Suche ist oder noch was von der Folterszenerie kritzeln? x'D Mir is das ziemlich egal. ^^ ------
Thomas Und zack, da hatten wir das Biest auch schon. Gut, sie schien kein besonders starker Vampir zu sein - andernfalls wäre sie sicher auch als eine der "Most Wanted's" auf einer Liste aufgeführt -, das hier war ein eher leichter Job gewesen. Ich hatte ja aber auch zum Glück nicht viel abbekommen, im Gegensatz zu meiner Komplizin. Nunja, sie würde es überleben, war ja nun bei Weitem nicht das erste Mal. Das war eben das Risiko, das diese Arbeit hier mit sich brachte, aber es gab ja ordentlich Schotter dafür. Beschweren sollte man sich also lieber nicht. Ich hoffte nur, dass Brooke wirklich ein paar brauchbare Informationen hatte... wenn nicht, schmälerte das unser Gehalt doch ziemlich. Klar, jeder zur Strecke gebrachter Vampir war etwas wert, manche nunmal aber eben mehr und manche weniger. Aber wir würden ja sehen, was dabei heraus kam. So zog ich Brooke auf die Beine, nachdem ich ihr das Messer aus dem Rücken gezogen hatte. Den Rest der Feuerleiter ging es dann so zügig wie mit einem schwer verletztend Vampir möglich hinunter und dann ab zu dem schwarzen Jeep, der als unser Arbeitswagen fungierte. Die Scheiben waren natürlich getönt, die hintere Sitzbank heraus genommen und stattdessen war eine Art transportable, kurzfristige Zelle aus dem hinteren Bereich des geräumigen Wagens geworden. Dort wurde die Vampirin auch unsanft von mir hinein gestoßen, ehe ich sie an den silbernen Ketten befestigte. Sicher 'angeleint' verschloss ich die hintere Wagentür und begab mich zum Fahrersitz.
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Ich würd ZS machen bis kurz bevor Nick da auftaucht.. Also keine Ahnung wie lange das dauert, bis er sie findet, aber wahrscheinlich ja nicht ewig. x’D ____
Brooke Sie versuchte gar nicht zu verstecken, wie scheisse es ihr gerade ging, als Thomas sie schliesslich auf die Beine zog und die Treppe runter schleifte. Griff lediglich verloren und relativ kraftlos nach dem Geländer, um sich irgendwie zu halten, um zu verhindern, dass er sie weiter nach unten zog. Aber das war sowieso relativ unmöglich, weshalb sie irgendwann aufgab und sich stattdessen aufs Gehen konzentrierte. Tat scheisse weh, weil mittlerweile so ziemlich ihr ganzer Körper brannte. Ihre Hüfte, ihre Schulter und verdammt noch mal ihre Lunge / der ganze Oberkörper / alles rund um um die Einstichstelle. Und ihre Handgelenke, die von dem Silberseil so ziemlich sofort aufgeschürft wurden. Kein Wunder, ihre Haut vertrug sich schliesslich auch null mit Silber. Sah man da wohl wieder unangenehm deutlich. Ohne noch irgendwelche Mätzchen zu machen, liess die Brünette sich ins Auto verfrachten, zog sich augenblicklich zusammen, soweit das mit den Fesseln auch ging. Wenn ihre Hände frei wären, könnte sie versuchen, die Kugel aus ihrer Hüfte zu kriegen, damit wenigstens die Chance auf Heilung bestand. So konnte sie das nämlich eindeutig vergessen.
Vanessa Nachdem sie die Aufgabe des Tages bewältigt hatten, liess sich die Blondine deutlich angenervt vorne auf den Beifahrersitz fallen, betrachtete dann erstmal ihre Schulter. Kleines gottverdammtes Biest. Die Wunde war nicht allzu tief, dafür aber lang und es tat trotzdem weh. Und Schulter war immer dumm. Aus dem Verbandkasten holte sie etwas Desinfektionsmittel sowie eine grosse Kompresse, die sie sich provisorisch auf die Schnittstelle klebte, damit es wenigstens nicht mehr blutete. Einen Verband hielt sie für unnötig, beziehungsweise schwierig und behindernd. Die Autofahrt über schwieg sie dann auch vor sich hin, bis sie bei einem Haus ziemlich abseits von irgendwelchen allfälligen Nachbarn angekommen waren. Sie wohnte hier, allerdings nur im oberen Teil. Der riesige, unterirdische Keller mit all seinen Räumen war mehr so Thomas’ und ihr gemeinsamer… Vergnügungspark haha. Und genau dahin verfrachteten sie die kleine, mittlerweile sehr wehrlose Vampirin auch gleich. Mal sehen, was sie ihnen alles erzählen würde, wenn sie nur genug dafür litt. Die Blondine selber konnte es ja kaum erwarten, die kleine Frau vollkommen zu zerstören. So wie sie es eben verdiente. Genau wie all ihre Artgenossen.
Nick Zu Anfang hatte ich ja gedacht, Brooke hätte einfach mit mir abgeschlossen gehabt. Dass sie einfach gegangen wäre, weil sie festgestellt hatte, ich sei ihr zu langweilig. Vielleicht hatte sie einfach keinen Spaß am Leben, wenn sie mit mir zusammen - mehr oder weniger, wer wusste das schon - war und sehnte sich eher nach vampirischen Abenteuern. Aber eigentlich konnte dem doch nicht so sein. Sie hatte Gefühle gegenüber mir gezeigt. Sie mochte ja echt blass und ihre Haut kalt sein, aber ich dachte, dass ich Emotionen auch bei ihr richtig deuten konnte. So gut konnte die junge Frau doch nicht schauspielern, oder? Ich war zu Anfang so konfus, dass ich Brooke nicht erreicht, dass ich die Blutspuren nicht bemerkte. Als ich dann aber langsam wieder einen klaren Kopf bekam, fand ich sie massenweise. Sowohl normales, menschliches Blut, als auch... naja, anderes eben, das eines Vampirs. Konnte ja eigentlich nur von Brooke sein, was mir sofort einen mords Schrecken einjagte. Es war nämlich nicht gerade wenig davon zu sehen.. ich atmete einmal tief durch, fuhr mir durch die Haare und schnappte mir die Dienstwaffe, die ich schon abgelegt hatte. Zwar hatte ich keine Ahnung, wohin mich die Blutspur, die durch das offene Fenster führte, letztendlich führen würde, aber das Wagnis ging ich ohne zu zögern ein. Egal wie es ausging war es das wert. Schließlich hatte ich im Grunde Nichts außer der Vampirin, sie war momentan schlichtweg mein Leben. Es hatte mich in etwa 29 Stunden gekostet, die Spuren nachzuvollziehen. Nicht, weil ich ein schlechter Polizist war, sondern weil die Blutspuren ein Ende gefunden hatten. Ein Auto nachzuvollziehen war nicht einfach und das Handy war nicht zu orten. So war es wohl auch mehr Glück als Verstand, als ich schließlich mit einem Schlucken eine Betontreppe hinunter ging. Es war anfangs nichts zu hören, die Belichtung schlecht. Ich folgte eine Weile lang einem Gang, hörte letzten Endes ein leises Weinen, Wimmern. Daraufhin beschleunigte ich meine Schritte, hatte die Waffe gezogen und entsichert. Ich wusste, um wen es sich handelte, noch bevor ich die stählerne Tür öffnete. Was ich dann sah ließ mir wohl für eine Sekunde vollkommen die Gesichtszüge entgleiten. Mit Schellen auf einen Tisch extra dafür konzipierten Tisch gefesselt, daneben massenhaft Instrumente, die nur zum Foltern da sein konnten. Blut wo ich nur hinsah, aber kein menschliches. Teilweise schon schwarz und getrocknet, anderes noch ganz frisch... und von Brooke. Nachdem ich aus meiner Schockstarre heraus gekommen war, ging ich sofort zu der jungen Frau rüber, murmelte noch ein aufgewühltes "Es tut mir so leid..", ehe ich die erste Fessel zerschoss. Klar, das machte Lärm, ging aber mit Abstand am schnellsten und ich war sicher, dass hier Eile geboten war, Brookes Wunden waren noch sehr frisch. Aber es wäre ja alles viel zu einfach gewesen, wenn ich einfach so damit durchkommen sollte. Kurz nachdem ich die letzte Fessel am rechten Fuß der jungen Frau an der Verankerung mit der Pistole zerschossen hatte, bohrte sich eine Kugel von hinten durch mein rechtes Knie und ich brach zu Boden. Mit einem schmerzverzehrten Stöhnen drehte ich mich auf den Rücken, um dem Angreifer ins Gesicht zu sehen, hinter dem kurz darauf dessen Komplizin auftauchte.
You say I'm just a loser in the background, I can never seem to get it right. But I'm learning my worth is more than your word. Beartooth - Loser.
Sorry, gleich evt. Bisschen lang, ging nicht kürzer x'D ____
Brooke Sie hatte gedacht, dass sie als Vampirin wissen würde, wie sich die Hölle anfühlte. Doch die letzten Stunden hatten ihr das Gegenteil mehr als deutlich vor Augen geführt. Nein, sie hatte keine Ahnung davon gehabt, wie schlimm es kommen konnte. Wie es sich anfühlte, wenn man für Informationen die ganze Zeit bis knapp vor den Tod getrieben wurde - für Informationen, die sie nicht einmal besass. Wahrscheinlich hatten die zwei Teufel mehr von ihr erwartet, waren überzeugt, dass sie mehr wusste oder einfach nur frustriert, dass sie nicht mehr sagen wollte / konnte, jedenfalls wurden sie mit jeder verstrichenen Stunde übermütiger, gingen noch ein Bisschen weiter. Sie nutzten die Unsterblichkeit der kleinen Brünette als Waffe gegen sie, indem sie alles mit ihr machten, was einen normalen Menschen töten würde, bloss weil sie wussten, dass sie so nicht sterben konnte, egal wie sehr sie sich den Tod herbeisehnte. Sie hatte immer Angst davor gehabt, zu sterben, aber schlimmer als das, konnte es nicht sein. Sie spürte, wie sie innerlich austrocknete, weil sie schon so lange nichts mehr getrunken hatte und weil sie so viel Blut verlor und begann immer mehr zu glauben, dass sie letztendlich daran sterben würde. Auch wenn das gar keine Todesursache für Vampire war. Wahrscheinlich nur eine weitere Foltermethode. Denn Brooke wollte die beiden so gerne tot sehen. Und ihr Blut trinken, auch wenn sie eigentlich zu viel Abscheu für sie empfand - gerade würde sie sogar das Blut jedes Tieres auf dem Planeten trinken, Hauptsache dieses Gefühl des Austrocknens verschwand und ihr Körper konnte die Wunden wieder heilen. Eigentlich hatte Brooke längst mit dem Leben abgeschlossen, hoffte nur noch auf eine baldige Erlösung, als sie die Tür wieder aufgehen hörte. Sie zuckte leicht zusammen, weil sie sich sicher war, dass es wieder die Bestien waren, die ihre Alpträume weiterführen wollten. Sie hatten nämlich vorhin versprochen, gleich zurück zu sein. Allerdings sagten sie nichts. Und da Brooke die dunklen Augen kaum mehr aufmachen konnte, weil sie so trocken waren, sah sie nicht, dass es sich gar nicht um die beiden erwarteten Personen handelte. Erst, als sie die leise Stimme vernahm, riss sie die Augen auf und starrte Nick panisch an. „Geh weg… Sie kommen gleich… wieder… und sie… sie töten dich…. Nick, renn weg!“, flüsterte sie kaum verständlich, weil sie die Worte mit ihrer schweren Zunge kaum formen konnte. Aber er ging nicht, was in ihr eine nur noch grössere Panik schürte und dazu führte, dass sie sich leicht hin und her wand, während er ohne auf sie zu hören die Fesseln um ihre blutigen Handgelenke verschoss. „Bitte“, flehte sie wimmernd, als sie auch schon sah, dass die Tür wieder aufging. Sie konnte nicht schreien und Nick nicht warnen, als er auch schon den ersten Schuss abbekam und zu Boden ging. „Nein, nicht!“, kam es vollkommen erstickt und heiser von ihr, während sie sich beim dritten Versuch endlich aufsetzen konnte. Sie wollte vom Tisch gleiten und zu ihm hin gehen, doch knickten ihre Beine ein, kaum versuchte sie sich darauf zu stützen und so kroch Brooke viel mehr am Boden entlang zu dem verletzten jungen Mann hin. Ihr ganzer Körper zitterte und sie weinte stumm und tränenlos. Thomas und Vanessa (ich übernehm einfach kurz beide, nehm nicht an, dass dich das stört^^) währenddessen hatten sich in der Tür breit gemacht, betrachteten das Schauspiel, das sich ihnen hier bot wenig beeindruckt. Nick war tatsächlich hergekommen. Wer hätte das schon erwartet. Oder andere Frage, wen ausser ihn hätte man erwarten sollen? „Es war nicht besonders klug von dir, hierher zu kommen, kleiner Cop“, meinte Thomas dann nur, ziemlich angesäuert, seine Waffe weiterhin unverändert auf Nick gerichtet. Er hatte nicht um Besuch gebeten und er wollte auch keinen haben, schon gar nicht von diesem jungen Möchtegern-Profi, der hier den Held spielen wollte. Konnte er vergessen, diesen Part gabs in der heutigen Geschichte nämlich nicht. „Da ich so ein guter Kollege bin, werde ich dir aber die Möglichkeit geben, relativ unbeschadet einen stillen Abgang zu machen. Jetzt. Falls du das nicht wünschst, nun, wir wissen alle, dass Brooke Hunger hat. Vielleicht möchte sie dich ja mal auf eine etwas andere Art vernaschen. Ein derart triebgesteuertes Wesen ist nicht so schwierig auf den Geschmack zu bringen, auch wenn du jetzt vielleicht denkst, dass sie das niemals tun würde“, stellte er mit fester Stimme sein Ultimatum. Er wusste dabei natürlich nicht, dass Brooke Nick in der Tat schon einmal 'angezapft' hatte, wobei das seine Aussage ja eigentlich nur gleich erneut unterstrich. Vanessa war währenddessen hinter ihrem Komplizen hervorgetreten und in einem Bogen langsam näher zu den beiden am Boden sitzenden Trauerklossen getreten. Auch sie hatte die Waffe gezückt, entsichert und auf Nick gerichtet. Sehr dazu bereit, zu schiessen. Denn er sollte nicht denken, ihnen hier den Spass verderben zu können. Ungestraft. Nene.
Schreibt sie mir hier 'nen Mördertext o.o xD -----
Nick Ich hatte gar nicht erwartet, dass ich das Ganze hier unbeschadet überleben würde. Nicht umsonst war das ganze Blut in der Wohnung zu sehen gewesen. Wer einen Vampir überrumpeln konnte, der würde wohl keinerlei Probleme damit haben, mir Leid zuzufügen oder mich gar umzubringen. Was mich in diesem Augenblick, in dem der Schmerz aus meinem Bein bis hoch in meinen Kopf zu steigen schien, viel mehr irritierte, war, dass ich eine der beiden Personen mehr als gut kannte. Thomas war eigentlich einer unserer besten und auch freundlichsten Mitarbeiter - der Schein trügt, wie man so schön sagte. Das ausgerechnet er mir hier das Knie zertrümmerte, hatte mir nun wirklich nicht vorgeschwebt. Allerdings war mit den Worten kleiner Cop dann so ziemlich alle Verwunderung vorbei. Er konnte wohl kaum wissen, dass ich von uns beiden zuerst Brooke 'gefangen' hatte, aber ich konnte es auf den Tod nicht ausstehen, wenn jemand meine Fähigkeit als Polizist in Frage stellte. Ich griff mit einem leidenden Grummeln nach meiner Waffe, die etwa einen Meter von mir entfernt zu Boden gefallen war. Sicher, das mochte keine besonders gesunde Idee sein, aber ich gedachte hier eigentlich nicht zu sterben. Und wenn doch, dann wenigstens nicht allein. "Na na na! Wenn ich du wäre, würde ich das schön bleiben lassen!" kam eine drohende Mahnung aus Thomas' Richtung. Für mich kam aufgeben wohl niemals in Frage - erst recht nicht, wenn dabei das Leben eines Menschen (oder Vampirs) auf der Kippe stand, der mir wichtig war. Oder - um ganz ehrlich zu sein -, den ich sogar liebte. Ich für meinen Teil wusste, dass ich wirklich mehr als nur ein paar Gefühle für Brooke hegte, sonst wäre ich nicht hier. Warum wir nie darüber sprachen, wusste ich nicht, aber es spielte für mich auch keine Rolle, solange sie mich nicht verließ. Und das würde sie, wenn ich jetzt nichts unternahm. Ich sah also todesmutig meinem eigenen Verderben ins Auge, wartete, bis die sportlich gebaute Blondine nahe genug an uns dran war, setzte bis dahin eine unschlüssige Miene auf. Sie wollte gerade nach Brookes Haare greifen, ich nehme an, um sie vom Boden hochzuziehen, als ich mit zusammen gebissenen Zähnen mit den Beinen Schwung holte, um dem Miststück damit die Füße vom Boden wegzuziehen. Als ich daraufhin mit der Waffe auf meinen eigentlichen Kollegen zielte und abdrückte, in der Hoffnung irgend eine gute Stelle zu treffen, sah ich nur noch, wie ihn die Kugel im Bauch auf Magenhöhe traf, bevor eine silberne Kugel meinen Hals seitlich streifte. Tief genug, um eine wichtige Vene zu treffen.
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Ja ne aber zu meiner Verteidigung, ich hatte 3 Charas und es war ein handlungsreicher Zeitraum… x’D Ich hab aber glaub ich schon lange nicht mehr sowas gemacht o.o Jetzt musste ich auch wieder abbrechen, damits nicht gleich wieder ausartete x'D _____
Brooke Sie versuchte die Augen offen zu halten und gleichzeitig auszublenden, was gerade alles passierte. Beides sehr schwierig bis unmöglich. Hilflos klammerte sie ihre kalten, blutigen Finger um Nicks freien Arm, versuchte ihn zurück zu halten, ihn dazu zu bringen, sich in Sicherheit zu bringen oder zumindest nicht noch alles schlimmer für ihn selber zu machen. Sie würde es sich niemals verzeihen können, wenn er heute draufging, wenn er wegen ihr starb, beim Versuch, sie zu retten. Egal ob sie dann ebenfalls gleich starb oder wieder frei war, wenn Nick es nicht auch bis nach draussen schaffte, wollte sie lieber sterben. Nicht nur, weil sie sich ihr Leben ohne ihn momentan nicht mehr vorstellen konnte, sondern einfach, weil sie den Rest ihres verdammten, untoten Lebens Schuldgefühle hegen würde, es immer mit sich herum tragen würde. Sie war so darauf fixiert, was Thomas zu tun drohte, dass sie erst dann realisierte, dass Vanessa hinter sie getreten war, als Nick sie auch schon zu Fall gebracht hatte. Erschrocken zuckte die Brünette zurück, presste sich gegen den Tisch und das Zittern ihrer Hände wurde noch unkontrollierter und stärker. Und dann fielen zwei Schüsse so schnell hintereinander, dass sie, als sie sich wieder zu Nick umdrehte, nur noch sah, wie das Blut fröhlich aus seinem Hals spritzte. Ein schriller Schrei war zu hören, sie drückte sofort panisch ihre Hand auf die lebensgefährliche Wunde, versuchte das Blut zu stoppen, während sie Nick aus weit aufgerissenen Augen anstarrte. „Nein, nein!“, kreischte sie mit erstickter Stimme, vollkommen unfähig, auch nur noch einen Strich klar zu denken. Nicht wegen dem Blut, komischerweise kam sie nicht einmal auf die Idee, dass es ihren Durst stillen würde. Sie war viel zu sehr im Kreis der Gedanken gefangen, dass er sterben könnte, durch die grausamen Hände der beiden Bestien hier drin. Vanessa hatte sich nach wenigen Sekunden wieder aufgerappelt, sah, wie der schnelle Schusswechsel stattfand und dass sowohl Nick als auch Thomas getroffen zu sein schienen. Fuck. Allerdings hatte sie nicht vor, hier aufzugeben oder zu Thomas zu rennen oder sowas, da sie viel mehr wusste, dass sie gegen Brooke momentan nur gewinnen konnte. Und dass sie sie jetzt umbringen würde. So stürzte sie sich nach einer kurzen Schrecksekunde auch schon auf die kleinere und spätestens jetzt auch endlich schwächere Brünette, riss sie von ihrem Beschützer weg um sie unter sich auf den Boden zu befördern. Sie würde sie einfach töten, scheiss auf irgendwelche Informationen, die sie sowieso nicht preisgab, es gab noch genügend andere Vampire und der hier verdiente das Leben schon lange nicht mehr.
Nick Alles, was ich nach dem Schuss noch vernahm, war Schmerz. Zwei Einschüsse waren einfach zwei zu viel, zumindest für einen Sterblichen wie mich. Ich sah zu Brooke hoch, als sie mir die Hand auf den Hals drückte, schluckte einmal. Als ich die Angst und das Entsetzen in ihren Augen sah, lieferte mir das den endgültigen Beweis dafür, dass sie mich lieben musste. Dass ich ihr etwas bedeutete, nicht nur ein Zeitvertreib war, bis ich zu alt und hässlich wurde und sie mich für einen anderen verlassen würde. Sie empfand mindestens genauso viel für mich, wie ich für sie und schon allein, um ihr diese Gefühle zu entlocken, war es all das hier wert gewesen. Zwar würde mir das angesichts meiner Wunden, die definitiv tödlich waren bei all dem Blutverlust, nicht mehr viel bringen, aber so konnte ich wenigstens als Held sterben. Für jemanden, den ich liebte. Noch ehe ich mich darauf konzentrieren konnte, die zweite Jägerin - denn ich war mir inzwischen ziemlich sicher, dass sie das waren. Vampirjäger - irgendwie auszuschalten, hatte diese sich allerdings auf meine Geliebte gestürzt und wollte sie wohl endgültig in die ewigen Jagdgründe schicken. Ich presst meine linke Hand auf meinen Hals, während mir zunehmend schwummriger wurde, biss mir stark auf die Unterlippe. Ich hörte meinen eigenen Herzschlag in den Ohren und tat mir zunehmen schwerer damit, klar zu sehen, überhaupt die Augen offen zu halten. Aber wenigstens meine Mission musste ich erfolgreich beenden, damit ich guten Gewissens dahin gehen konnte... also hob ich ein letztes Mal den rechten Arm und zielte auf den Kopf des Miststücks. Ich drückte ein letztes Mal den Abzug, als sie gerade dabei war, ihre eigene Waffe in Position zu bringen. Ich sah nur, wie sie erstarrte und seitlich zu Boden fiel. Ob ich nun wirklich ihren Kopf getroffen hatte, konnte ich nicht sehen, es war einfach alles so unscharf, doppelt, verschwommen. Während sich die blonden Haare der jetzt toten jungen Frau rot färbten, war ich schon mit dem Kopf zurück auf den Boden gesunken, hatte meinen Griff um die Pistole gelockert und versuchte weiterhin, mir auf den Hals zu drücken. Das Blut quoll einfach unter meinen Fingern hervor und auch meine Kraft schwand immer mehr, ich konnte kaum noch Druck ausüben. So versuchte ich nur angestrengt blinzelnd die immer schwerer werdenden Augenlider offen zu halten.
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Brooke Sie hatte einen erschrockenen aber wiederum kaum hörbaren Laut von sich gegeben, als Vanessa sie von Nick weg riss und stattdessen auf den Boden beförderte. Hilflos wie ein Käfer auf dem Rücken versuchte sie, die grössere und soweit noch unverletzte Blondine von sich runter zu kriegen, sich irgendwie gegen sie zu wehren. Sie biss ihr sogar in die Hand, was die andere nur noch aggressiver werden liess. Doch dann, auf einmal, Brooke hatte ihre verzweifelten, kräfteraubenden Befreiungsversuche beinahe aufgegeben und schluchzte nur noch verloren vor sich hin, stürzte Vanessa wie vom Blitz getroffen um, neben Brooke, die sie erschrocken anschaute zu Boden. Sofort kam wieder Leben in die Vampirin, die so schnell sie irgendwie konnte wieder zu Nick rüber kroch. Er hatte sie gerettet, wirklich gerettet und fuck, er starb langsam vor sich hin! Sie konnte nicht anders, als noch einmal einen heiseren, erstickten Schrei von sich zu geben, als sie ihn erblickte und sah, dass er auf dem Boden lag, fast in seinem eigenen Blut schwamm, dass mehr und mehr wurde. Sie kniete schluchzend neben ihm, auch wenn ihre Hüfte und überhaupt ihr ganzer Körper dabei betäubende Schmerzsignale aussandte, die sie gerade einfach nicht hören konnte. Wieder drückte sie fest ihre Hand gegen seinen roten, durch und durch blutverschmierten Hals, versuchte sich einzureden, dass es nicht so schlimm war, wenn ihr doch vollkommen klar war, dass er am Sterben war. „Nick… Nick bitte, bleib bei mir!!“, schluchzte sie, während ihr staubtrockener Hals sich anfühlte, als würde er durch die stummen Schluchzer bald gesprengt werden. „Ich kann dich nicht gehen lassen, bitte! Ich… ich liebe dich!“, flüsterte sie, mittlerweile total zusammengesunken und ihre Stirn auf seiner abgelegt, die schmerzenden, tränenlosen Augen geschlossen. Es tat weh - jedes Einzelne Wort, dass sie aussprach, tat weg. Aber noch schlimmer war die Stille, wenn sie nichts sagte, wenn sie seinen Herzschlag hörte, wie er immer und immer schwächer wurde. Sie hatte solche Angst. Wenn er hier starb, wäre sie alleine, anders alleine als immer bisher, richtig alleine. Verloren, zurückgelassen in einer Welt, in die sie ohne ihn nicht hineingehören wollte. Sie würde sich umbringen müssen, oder versuchen, für ihn zu leben aber trotzdem nie mehr das Leben spüren. Und genau in dem Moment, in dem sie gedacht hatte, dass alles vorbei war, dass er sterben musste und sie nichts mehr für ihn tun konnte, kam ihr der letzte Gedanke, die letzte Möglichkeit, ihn zu retten. Sie hatte nie mit ihm darüber geredet. Sie wusste nicht, ob er sie dann für immer dafür hassen würde. Vielleicht. Wahrscheinlich. Und es war wohl eine sehr egoistische Entscheidung, die sie her für sich traf. Rein aus dem Grund, dass Brooke ohne ihn nicht mehr leben konnte. Sie senkte langsam ihre Lippen auf die Wunde an seinem Hals. Aber ihre Augen blieben schwarz, nicht rot, wie wenn sie Hunger hatte. Sie verspürte keinen Hunger. Trotzdem hatte sie die schützende Hand von der Stelle genommen, die so blutete. Trotzdem schluckte sie sein Blut, Milliliter um Milliliter. Während sie sich mit einem Messer aus Silber, das Erstbeste, dass sie hatte greifen können, ihre Handfläche quer aufschnitt. Es tat weh. Aber nicht auch nur annähernd so sehr wie der Anblick ihres sterbenden… Freundes, dem sie nun ihre tropfende Hand über den leicht geöffneten Mund hielt. Hoffentlich konnte er noch schlucken. Wenigstens zwei, drei Mal… Hoffentlich funktionierte ihre Übung. Es musste funktionieren.