Flynn [Schon klar, hast ihn jetzt auch so schön eingefädelt haha^^] „Ja, tut es“, gab er ihr wie immer vollkommen ernst, brav und ohne Widerrede eine ehrliche Antwort auf eine wahrscheinlich rhetorisch gestellte Frage. Sollte sie halt nicht immer sowas fragen, wenn sie die Antwort doch sowieso nicht hören wollte. Was dachte sie auch, dass er es tat, obwohl er es scheisse fand? Bestimmt. Nicht. Ihm entging ihr Zittern nicht und er liebte es. Er liebte es, sie so zu sehen, zu spüren, wie sie immer mehr kaputt ging, mit nichts, was sie vor dem Fall halten würde. Interessiert hörte er dann zum ersten Mal ihren vollen Namen. Soso. Hatte er noch nie gehört. Aber das war nicht ungewöhnlich. Eine Berühmtheit war sie ja wohl nicht, sonst wäre sie längst von irgendwem hier erkannt geworden. Und er selber hatte es nicht so mit Namen, weshalb er jetzt auch nicht viel damit anzufangen wusste. Er nickte leicht, anerkennend, zeigte ihr so, dass er ihr glaubte. Und wenn er dann die Akte suchte und merkte, dass sie gelogen hatte, würde sie ein Problem haben. Aber das würde sie schon sehen. „Braves Mädchen. Geht ja“, raunte er ihr ans Ohr, als er sich weit genug vorgebeugt hatte. Dann legte er seine Hände an ihre Oberarme und zog sie mit sich wieder auf die Beine. War ihm einfach zu dumm, da am Boden rum zu hocken wie zwei Behinderte. Kurz verweilte er, blickte ihr lächelnd in die Augen, ohne was zu tun. Dann aber setzte er das Spiel auch schon fort, beugte sich leicht vor und legte seine Lippen an ihren malträtierten Hals, wo er sie sanft küsste. Vollkommen nett. Er wollte nur ihre Reaktion austesten, auf alles was er tat.
Solveigh Eigentlich sollte sie sich ja sauber fühlen nach einer Dusche. Doch irgendwie war mal wieder das Gegenteil der Fall. Sie fühlte sich in diesen Klamotten einfach nur absolut schmutzig, scheisse und unwohl. Hoffentlich nahm er ihr die alten Sachen nicht auch noch weg, sie würde das Zeug sogar selber waschen, bloss damit sie wenigstens ein Bisschen was Normales hatte. Die Hotpants war ja auch nicht lang, allgemein hatte sie sich auch vorher nie nonnenkonform gekleidet. Sie hatte halt nie ein Geheimnis aus ihrer Figur gemacht. Vielleicht war ihr genau das zum Verhängnis geworden. Vielleicht wäre sie nicht hier, wenn sie sich auf der Insel ein Bisschen umgestylet hätte. Konnte sie aber jetzt auch nicht mehr ändern. Sie zog das Tuch reflexartig enger um ihren müden Körper, als die Tür aufgerissen wurde, blickte aber nicht auf. Wozu auch, sein Gesicht konnte sie sich vorstellen und das wollte sie nicht sehen.Sie blieb einfach sitzen, bewegte sich nicht und wartete, dass er sie mal wieder dazu zwang, zu tun, was er verlangte. Sie kam sowieso gar nicht mehr hoch. Ihren zitternden Beinen sei dank. Und wenn sie einfach das Tuch weglegte, hatte sie kalt. Weil sie viel zu wenig Kleidung trug. Also hatte es keinen Zweck, sich anzustrengen. Das war einfach eine scheiss Situation, wie so oft in den letzten Tagen. Klar, er hätte sie auch in einen Latexanzug zwingen können, wäre eventuell schlimmer gewesen. Aber was wäre das letztendlich für ein Unterschied? Sie würde sich genauso scheisse fühlen in ihren Kleidern wie jetzt auch. Und er würde genau gleich vor ihr stehen und irgendwas von ihr verlangen, dass sie nicht tun wollte.
Bin bisschen in Eile..deswegen wird Avith ein wenig kürzer, pardon. Aber Zeit rennt.. -.-' ______________ Lanea [Haha jaa XD Passte halt perfekt rein XD] Sie verzog auf seine Antwort hin angeekelt das Gesicht. "Perverser Widerling", knurrte sie ihm leise zu. Sie hatte nicht wirklich eine Antwort haben wollen und ganz sicher nicht diese. Eigentlich hätte er sich die so oder so sparen können. Wirklich. Aber immerhin hatte er das ohne ein widerwärtiges Grinsen gesagt..wenigstens etwas. Als sie ihm dann ihren Namen genannt hatte, hielt sie unbewusst den Atem an. Würden nicht noch immer seine Hände an ihrem Hals liegen, wäre sie wohl vor ihm weg gewichen, als er sich so zu ihr vorbeugte. Doch das ging natürlich nicht, weswegen sie brav blieb wo sie war. Aber dann verschwanden - Gott sei Dank! - seine Hände von ihrem Hals und sie atmete einmal tief durch. Okey, alles war gut. Das Zittern ließ nach und sie blickte ihm nur noch kühl in die Augen. Super, jetzt wusste er das, was er wissen wollte. Jetzt konnte er doch gehen, oder nicht? Sehr gerne könnte er sie nun alleine lassen. Sie bat innerlich sogar schon darum. Allerdings merkte sie das seine Hände ihr hoch halfen und sie wenige Millisekunden später wieder auf den Füßen stand. So, jetzt stand sie wieder, er konnte gehen. Schließlich hatte sie ihm gegeben was er wollte. Schon wieder. Sogar ziemlich bereitwillig. Sie hatte kein einziges mal nach ihm geschlagen. Doch sie wusste mittlerweile schon, dass man seinem Lächeln nicht trauen konnte, trotzdem probierte sie es: "Jetzt wo du alles weißt, kannst du ja geh..", weiter kam sie nicht, denn Flynn kam auf die beschissene Idee, statt ihren Hals mit seinen Händen zu liebkosen, das mit seinen Lippen zu tun. Augenblick lief ihr ein eiskalter Schauder über dem Rücken und sie trat einen Schritt zurück. Bäm. Wand. Was zur Hölle?! Wie war sie auf einmal hier hin, am anderen Ende des Raumes gelangt?! Am liebsten hätte sie...er hatte es vergessen!! Sie konnte ihr Glück kaum fassen. Er hatte vergessen ihre Beine zu sichern. Aus dieser ekeligen Nähe her würde sie nicht viel Kraft aufbringen können, aber dennoch hätte das einen Effekt. Allerdings zögerte sie eine Sekunde. Er würde ausrasten. Und noch fieser sein. Aber das war egal. Auch wenn das wahrscheinlich ziemlich dumm für sie sein würde. Sie hatte angewidert leicht den Kopf angewandt und sich verkrampft. Nun winkelte sie blitzschnell ihr Bein an und rammte ihm ihr Knie in seine Eier. Tat weh. Aber nicht viel, dafür war zu wenig Platz gewesen. "Ich habe dir gegeben was du wolltest!", fauchte sie dann wütend. Also warum tat er das dann? Eigentlich hätte sie eine Belohnung - wenn sie nach seinem Böse-Bestrafung & Lieb-Belohnung Schema gingen - verdient und nicht das!
Avith Er fand sie ziemlich schnell in diesem kleinen Raum wieder und blickte sie ein wenig schräg von der Seite her an. Warum nochmal kauerte sie da wie ein Häufchen Elend in der Ecke rum? Ach richtig. Er hatte sie 'gezwungen' sich zu waschen und sich neue Klamotten anzuziehen. Weiber. Denen konnte man auch nichts recht machen. Er schnaubte leise und betrachtete seine Schönheit einige wenige Sekunden stumm. Sie schien nicht wirklich Anstalten zu machen sich zu bewegen, sich zu erheben oder gar die tollen neuen Sachen zu zeigen. Schade..sonst präsentierten Frauen immer gerne neue, schöne Klamotten, die sie neu erstanden hatten. Ging ihr's etwa schon so schlecht, dass sie nicht mal dem typischen Weiblichen Impuls nachgehen konnte? War das einfach ihre bockige Sturheit gepaart mit Schmerzen? Eigentlich könnte er ihr auch mitteilen, dass er auch Schmerzmittel besorgt hatte. Die lagen auf dem Bett. Zwar würde er sie nicht alle hier lassen, einfach damit sie ja keine Überdosis nahm, dennoch würde er ihr paar Tabletten im Raum lassen. Solche hässlichen Schusswunden waren ja auch wirklich nicht besonders toll. "Komm Mädchen, erheb dich, sonst muss ich dir helfen..", erwiderte er, während er sowieso schon auf sie zu ging. Bei ihr angekommen, packte er sie am Arm und zog sie sogar relativ vorsichtig auf die unsicheren Beinen. Vielleicht brauchte sie wirklich mal wieder eine Pause..Naja, aber das wir ihm leider egal. Erwartungsvoll blickte er sie an und streckte die andere Hand nach dem Handtuch aus, damit sie es ihm freiwillig gab. Letzte Chance Mädchen. Er würde so oder so sehen wie sie aussah. Entweder der leichte Weg oder der anstrengende Weg. Konnte sie entscheiden.
Flynn Mein Gott, wie dumm konnte ein Mensch eigentlich sein?! Jetzt mal ganz ehrlich, was erhoffte sie sich von dieser Scheisse? Flynn hatte sich zwar kurz von ihr gelöst, war mit versteinerter Miene einen knappen Schritt rückwärts getreten, das war aber auch schon alles, was sie davon hatte. Es war ja nicht so, als hätte er nichts erwartet. Jedes Mal, wenn er sie küsste, drehte sie durch. Dummes Kind. Offenbar selbst dann, wenns nur ihr Hals war. Pfft. So behindert, ehrlich. Bloss, weil er ihre Beine nicht fixiert hatte, sie nicht ganz so nah an die Wand gedrückt hatte. Er hatte gedacht, diese Nähe würde schon reichen, um ihr bewusst zu machen, dass sie ihn so nicht los wurde. Aber offenbar musste es ihrer Meinung nach sogar mit so wenig Schwung versucht sein. Er war nicht dumm und Weiber taten das nunmal zu oft und zu gerne, wenn man sie nervte - also vergas er grundsätzlich nie, sich ums Wohlergehen seiner Eier zu kümmern. Auch jetzt nicht. Bloss eben nicht so gut wie sonst. Was ihr das Gefühl gegeben zu haben schien, jetzt Scheisse bauen zu müssen. Einen Moment lang schaute er sie ruhig an, hörte ihren trotzigen Worten zu, ohne eine Antwort zu erwidern. Sie wollte wohl nicht wissen, was passiert wäre, wenn sie ihm nicht ‘gegeben hätte, was er wollte’. Wobei sie das auch gleich so erfahren würde. Da sie jetzt eindeutig nicht getan hatte, was er wollte. Er verschränkte abwartend die Arme vor der Brust, schaute sie mit dem typischen ‘jetzt hast dus verkackt’-Blick an, während ein durch und durch abfälliges, spöttisches Lächeln seine Lippen zierte. Er sagte kein Wort. Nein, er liess sie lieber in ihrem trotzigen Unwohlsein baden. Wissend, dass gleich etwas folgen würde, das ihr nicht gefiel. Minutenlang starrte er sie nur an, nagelte die Brünette förmlich an die Wand mit seinen Blicken, die kein Entkommen erlaubten. Er wartete nur darauf, dass sie sich bewegte. Etwas sagte. Etwas tat.
Solveigh Sie sass einfach stumm da und starrte den Boden an. Bis er sie dann am Arm auf die Beine zog jedenfalls. Da blieb ihr schliesslich nicht mehr viel anderes übrig, als sich zu erheben. Sie warf ihm einen kurzen Blick zu, müde und doch sauer, drehte den Kopf dann aber zur Seite weg. Einfach gesagt brachte es ihr überhaupt nicht, einzelne Forderungen seinerseits zu erfüllen. Denn er kam doch immer wieder mit neuen Dingen, die sie tun musste. Also hielt sie es für eindeutig unnötig, ihm das Tuch freiwillig auszuhändigen. Klar, würde wieder nicht gut für sie enden - tat es doch nie. Aber es endete auch nicht gut für sie, wenn sie sich ihm nun zeigte. Früher oder später war sie eh am Arsch, auf die paar Minuten, Sekunden, Stunden, whatever, kam es doch auch nicht an. Sie konnte wenigstens noch so tun, als hätte sie irgendwelche Kontrolle über ihre Lage, als hätte sie einen Einfluss auf den Ausgang dieser Geschichte. Auch wenn ihr doch längst klar war, dass sie nichts zu melden hatte. Sie schlang das Tuch noch enger um ihren Körper, schaute zur Dusche rüber und lehnte sich wie vorhin an die Wand. Sie würde kippen, wenn sie keine Wand hätte, da war sie sich ziemlich sicher. Nicht nur wegen den Schusswunden sondern auch einfach, weil sie sich total ausgelaugt fühlte. Sie hatte so lange nicht mehr richtig geschlafen, hatte noch länger nichts mehr gegessen und vorhin trotzdem gekotzt, hatte sich so lange nicht mehr entspannt und keine Zeit mehr für sich gehabt, das schlug nicht nur auf die Psyche. Irgendwann war auch ihr Körper am Ende und dieser Moment rückte immer näher.
Lanea Immerhin hatte er sich von ihr gelöst und sich ein wenig von ihr entfernt. Aber das war auch das einzige, was der Tritt von ihr, wohl bewirkt hatte. Sie machte sich gefasst darauf, schnell reagieren zu müssen, da er bestimmt irgendwas tun würde um sich zu rächen. Obwohl es wahrscheinlich kaum weh getan hatte..aber das würde gegen seine Regeln verstoßen, wenn er ihr das nun durchlassen würde. Somit stand wohl außer Frage, dass irgendwas geschehen würde. Die Frage war nur was und in welchem Ausmaß? Als er dann aber nichts tat, sondern sie nur mit seinem unangenehmen Grinsen bedachte; verkrampfte sich ihr Körper leicht. Ihre Hände hatte die junge Frau zu Fäusten geballt und blickte weiterhin mit funkelnden Augen zu ihrem Peiniger hinüber. Er tat das absichtlich, natürlich. Ließ die Zeit langsam verstreichen, wohlwissend, dass es sie umso mehr quälte, desto länger er brauchte. Das Warten..das war das schlimme. Nicht zu wissen was kommen würde. Doch eigentlich konnte Lanea es schon ahnen. Er würde wieder seine schmierigen Finger um ihren Hals legen..sie erwischte sich dabei, wie sie unauffällig ein wenig mehr Luft als nötig einzog. Oder aber er würde ihren Kopf gegen die Wand hämmern, wie schon einmal. Aber er könnte auch auf die wahnwitzige Idee kommen, sie nun richtig küssen zu wollen..Allerdings glaubte sie das selber kaum. Eigentlich hätte sie ja auch erwartet das er sauer sein würde..doch stattdessen hatte er sich im Griff und hatte ein undurchdringliches Pokerface aufgesetzt. Was sie halb um den Verstand brachte. Sollte er jetzt einfach das machen, was er sowieso vor hatte und fertig! Aber bis es so weit war blieb sie still stehen und blickte genauso kühl zurück, wie er.
Avith Ach herrje, da war wohl jemand wirklich mit den Kräften am Ende wie es schien. Und dennoch verlangte er noch immer was von ihr. Allerdings hatte er vor ihr gleich eine kleine Auszeit zu geben. Das arme Ding war schon fix und fertig mit den Nerven, und irgendwie musste sie ja mal darauf klar kommen wo sie war..und mit welchem Monster. Er würde selber ein wenig schlafen gehen und ihr dann was leckeres zum Essen besorgen. Allerdings musste er sie hier alleine lassen und eigentlich war es so, dass er liebend gerne hier bei ihr war und nicht daran denken wollte das sie ganz einsam, alleine und traurig hier rum hockte. Nein, fand er gar nicht schön. Doch noch war es nicht so weit. "Ach Süße", murmelte er fast schon zärtlich und drehte ihr Kinn mit seiner freien Hand zu sich. Er gab ihr einen kleinen Bussi auf die Stirn [Man sieht ich bin müde..haha XD] und ließ sie dann vorsichtig los. Nicht das sie ihm noch umkippte oder so etwas in der Art. Der junge Mann trat daraufhin, als er sah das sie einigermaßen sicher stand, einige Schritte zurück und musterte sie kurz. Ehe er dann mit einer schnellen Bewegung ihr das Handtuch entriss und zum anderen Ende des Raumes beförderte. Was er aber da enthüllt hatte..WOW. Er pfiff anerkennend und grinste sie mit seinem altbekannten dreckigen Grinsen an. "Verdammt, du bist echt heiß." Stellte er nochmal laut fest und konnte vorerst auch nicht den Blick von seiner blonden Schönheit abwenden. Mensch, da hatte er aber auch ein Glück mit ihr gehabt. Beeindruckend. Wirklich. Irgendwann würde er sie noch abfüllen, zu einem späteren zeitpunkt und dann dürfte sie in diesem Aufriss vor ihm tanzen. Oh man, das würde auch geil werden..
Handypost - Fehler und andere Defizite darfst du fotografieren und auf Facebook pösten. :* und sorry wegen kurz aber ist schon halb zwölf o.o _____
Flynn Ach wie süss sie da so geduldig auf ihr Schicksal wartete. Das war ja wirklich reizend. Funkelte ihn an, als wäre nichts dabei. Gleichzeitig konnte er doch deutlich sehen, wie jede Faser ihres Körpers aufs Äusserste angespannt war. Die war am Platzen, auch wenn sie tat, als hätte sie sich im Griff. Er tat weiterhin nichts, wartete auf eine Regung ihrerseits, die nicht kam. Natürlich nicht, sie wollte ja nicht noch mehr riskieren. Nach einer ganzen Weile, während der die erdrückende Stille den ganzen Raum durchfluten konnte und die Luft schon fast zum Greifen dick geworden war, regte sich der Dunkelhaarige dann doch. Jedoch holte er lediglich tief Luft, fuhr sich mit der Hand übers Kinn und blickte sie dann wieder todernst an. "Entschuldige dich. Ich geb dir fünf Minuten.", stellte er ihr seine trockene Forderung vor. Würde ihr nicht gefallen. War ihm egal. Sie war selber schuld. Und ihr war klar, dass das eine viel härtere Strafe verdient hatte als eine jämmerliche Entschuldigung. Vielleicht kam auch noch was dazu, falls das zu einfach wäre. Aber er bezweifelte es. War schon spät und er hatte grosse Pläne für morgen. Und sie musste fit sein dafür, schon nur aus dem Grund, das sie sonst nur die ganze Zeit wie ein kraftloser Stein nichts tat.
Solveigh Sie presste sich leicht gegen die Wand und schloss die Augen, als sie seine widerlichen Lippen auf ihrer Stirn spürte. Was sollte das jetzt wieder?? Erst als sie sich sicher war, dass der Abstand zwischen ihnen sich wieder vergrössert hatte, öffnete sie die Augen wieder und hob etwas den Kopf. Gerade rechtzeitig, um seiner schnellen Bewegung folgen zu können, die ihr letzendlich grob das Handtuch entriss. Egal wie sehr sie sich dran geklammert hatte. Sofort schlang sie die Arme um ihren Körper, spürte, wie sich eine Gänsehaut bildete, obwohl es wegen dem Dampf der kurzen Dusche noch nicht mal so kalt war in dem Bad. Sie wollte sich einfach nur in Luft auflösen, ihr war alles nur noch ungemütlich und sie verabscheute Avith mit jeder Sekunde ein Bisschen mehr. Sein Grinsen, sein Pfeifen, seine Worte und seine Blicke liessen sie leicht zittern vor Kälte, Hass und Wut. Gegen die Wand gepresst stand sie ziemlich verrenkt da und versuchte, ihren Körper hinter ihren Armen zu verstecken und ihm möglichst wenig von sich zu zeigen, während sie sich langsam der Wand nach zur Seite schob, um so schnell wie möglich zum nächsten Objekt zu gelangen, hinter dem sie sich verstecken konnte. Klar, sie könnte sich auch umdrehen... Aber dann könnte er ihre Kehrseite auch noch bewundern. So blieb ihr gerade nicht viel anderes übrig als einfach darauf zu warten, dass er genug hatte und seine hässlichen Blicke abwandte, die sie zum Objekt seiner Dränge und Wünsche machten. Abwertetend. Sie hasste ihn so sehr. Und wollte es ihm so gern viel deutlicher zeigen als nur durch die Sprache ihrer Augen.
Nichts nichts, sorry bin nur sehr im Stress. Bei Sel schreibe ich auch fast nur Tablet Antworten weil ich dauer unterwegs bin. Arbeiten, dann eine halbe Stunde zuhause und dann zur Fahrschule, wenn die zu Ende ist mache ich meistens noch was für die Schule und dann bin ich fix und fertig...Ich versuche dir heute bzw. das Wochenende über zu schreiben. .
Wenn du neu schreiben willst, kannst du gerne machen. Wie gesagt, derzeit ist halt einfach meine Zeit knapp. Ich schau morgen mal ob ich was zusammen krieg, bin da nämlich noch wo und danach werde ich hoffentlich wieder ein wenig den Kopf frei haben.
Ne ich bin dieses Wochenende noch an einem Seminar und dann hat n Kumpel noch sein Abschlussfest, darum hätte ich wohl eh frühestens Dienstag Lust zum neu schreiben. Aber wenns eh nicht nur an meinem Beitrag liegt, mach ichs nicht.
So, sorry, aber musste noch eine Projektarbeit fertig machen. Nachdem ich jetzt 2 1/2 Tage ununterbrochen dran gearbeitet habe, bin ich jetzt endlich fertig mit. War halt auch sehr viel zum Malen und alles.. :X Jetzt bin ich müde [Obwohl ich bis fast 12 Uhr gepennt habe] und auch ein wenig fertig von. Deswegen wird der Post auch nicht so dicke, und lang definitiv nicht.. Wollte heute nämlich mal früh in's Bett und muss noch duschen. ___________________
Lanea Okay, er wollte schweigen. Gut, okay. Dann würde sie auch schweigen. Vielleicht würde er sich dann ja auch entscheiden, ihr nichts zu tun. Weil ihm die ganze Sache vielleicht zu lange dauerte. Oder es ihm zu langweilig war, ihr immer weh tun zu müssen. Wer weiß? Vielleicht ließ er es einfach sein. Darüber das sie das noch immer hoffte, konnte sie selber fast schon den Kopf schütteln. Warum sollte er es bitte sein lassen? Es machte ihm ja Spaß sie zu verletzten..hatte er selbst zugegeben. Er suchte ja förmlich schon Gründe, damit er sie schlagen oder erwürgen durfte. Also warum sollte er sich diese Chance nehmen? Hmm, Lanea, das macht keinen Sinn, musste sie sich selber eingestehen. Aber dennoch, der Gedanke blieb...in irgendeiner hoffnungsvollen Ecke ihres Kopfes. Es hatte ja eigentlich gar nicht weh getan. Er hatte von ihr gelassen, ja, und das war nur der Sinn der Sache gewesen. Da konnte er ihr nicht erklären, sie hätte ihn wirklich verletzt. Als er dann aber verlangte, dass sie sich bei ihm entschuldigen sollte, entwich ihr ein trockenes Lachen. Bitte was? "Man entschuldigt sich nur für Dinge die einem Leid taten..Und das..Das tat nicht mal weh, ich bitte dich", erwiderte sie kühl und hatte definitiv nicht vor, irgendetwas wie eine Entschuldigung von sich zu geben. Obwohl es eigentlich sehr sinnvoll gewesen wäre. Aber das war was, was ihren Stolz angriff. Und nicht gerade leicht. Er wollte auch noch die psychische Macht..nicht nur die körperliche. Auch wenn sie dafür wohl irgendeine unschöne Strafe aussitzen musste..sie weigerte sich. Und es war dumm, ja. Aber es war der Versuch seinen eigenen Willen aufrecht zu erhalten und sich nicht beherrschen zu lassen. Sie würde die ganze 5 Minuten lang schweigen. Und das wusste er. Einfach aus dem Grund, dass sie nie aufgab.
Avith Seine Fingerspitzen kribbelten, als er sie so betrachtete. Aber es war nicht nur ihr Körper, der das veranlasste. Nein, auch ihr Gesichtsausdruck, ihre Körperhaltung, mit der sie versuchte, sich ihm zu verhüllen. Sich vor ihm zu schützen. Das Unwohlsein, dass sie versprühte. All das kostete er förmlich aus. Es verlieh ihm so eine ungeheure Macht, dass alles in ihm danach schrie, sie hier und jetzt zu nehmen. Auf seine Art. Brutal und widerwärtig. Aber er wusste, dass er das nicht durfte. Er wollte sie noch eine Weile als Kampfgeist haben, als eine Person die sich versuchte zu wehren, egal wie hoffnungslos er war. Frauen die wussten, dass sie verloren waren, wurden langweilig. Sie waren wie schlaffe Marionetten in denen nichts mehr zu wohnen schien. Und das war schnell ziemlich nervtötend. Natürlich störte ihn zu viel Auflehnung, aber ein klein wenig heizte ihn auf. Das brachte den richtigen Spaß. Und noch wollte er sie nicht komplett zerstören. Noch nicht. Dennoch. Er trat näher und blieb dicht bei ihr stehen. Lächelte sie eklig an, als er ihre dünnen Ärmchen nahm und sie über ihren Kopf festhielt. "Tut mir Leid, Kleine. Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss..", hauchte er ihr ins Ohr. Er wollte ihre Panik sehen, ihre Angst, dass er sie wieder vergewaltigen würde. Die Verzweiflung mit der sie sich wehrte. So landete seine andere Hand ziemlich schnell zwischen ihren kaum bedeckten Oberschenkeln. Grinste sie fröhlich an. Na Mensch, es gab verschiedene Möglichkeiten eine Frau zu befriedigen..auch gegen ihren Willen.
Kein Problem, ich war übers Wochenende ja sowieso weg und vorgestern war da noch der Abschied und gestern war ich extrem unmotiviert.. ____
Flynn Dummes Kind, wirklich. Es wäre doch so einfach. Entschuldigung, das war alles, was er hören wollte. Eine mickrige, kleine Entschuldigung. „Mädchen… Hier gehts ums Prinzip. Und dir sollte klar sein, dass es mir scheissegal ist, ob es dir nun wirklich leid tut oder nicht. Genauso wie es mich nicht interessiert, was du davon hältst. Machs einfach“, erwiderte er trocken, kühl und vollkommen kontrolliert auf ihre Meckereien. Was auch immer sie sich davon überhaupt erhoffte… Geduldig - oder so - wartete er die fünf Minuten ab, kostete die unangenehme Stille vollkommen aus und schenkte ihr sogar dreizehn zusätzliche Sekunden, bevor er dann beschloss, dass die Zeit um war. Fast hätte er die Augen verdreht oder geseufzt, liess es dann aber sein. Immerhin sollte sie nicht auf den Moment seiner Handlung vorbereitet sein und da sie keine Uhr hatte und seine nicht einsehen konnte, wusste sie nicht genau, wann es denn soweit sein würde. Und das war ein Teil seiner Folter. Dass sie nie wusste, wann genau was passieren würde. Was genau dann passieren würde. Genau jetzt. Mit zwei grossen Schritten stand er wieder direkt vor ihr und keine Sekunde später knallte auch schon seine Faust seitlich in ihr Gesicht. Ohne ihr Zeit zu lassen, sich daraufhin wieder zu fangen, packte er sie an den schmalen Schultern und schüttelte sie wie schon einmal kräftig durch, liess sie auch nicht los als er damit fertig war sondern liess seine Finger in ihre Haut gebohrt. „Ich hab dir etwas befohlen Schätzchen und das hast du auch zu tun, hörst du?“, raunte er ihr bedrohlich leise zu.
Solveigh Die Situation wirkte einfach mal wieder überfordernd auf sie. Ihr war schlecht, sie zitterte und sie konnte nicht mehr klar denken. Wusste überhaupt nicht mehr, was genau sie tun sollte. Gerade als er näher kam, presste sie sich einfach nur hilflos gegen die Wand, ohne etwas dagegen zu unternehmen, dass er einfach wieder ihre Arme ergriff, sie daran hinderte, sich gegen ihn zu wehren. Die Blondine hasste ihn so sehr und der ganze Hass vermischte sich mit der Angst, die seine gezielten Handlungen wieder in ihr weckten. Sie drehte ihren Kopf weg, als sie seinen hässlichen Atem so nah an ihrem Ohr spürte, gab einen verächtlichen Laut von sich. Nichts tat ihm Leid, gar nichts. Er sollte doch nicht noch lügen, sie spürte seinen Spott auch so wie Feuer auf sich brennen. Und dann, irgendwie völlig unerwartet, war auf einmal seine Hand zwischen ihren Beinen. Solveigh zuckte zusammen, riss die Augen auf und blieb ein paar wenige Sekunden wie erstarrt stehen. Dann aber blieb sie auf ihrem verschossenen Bein stehen und trat mit dem anderen wie eine Verrückte nach dem jungen Mann, während sie an ihren Handgelenken riss, damit er sie wieder freiliess, in Ruhe liess. Sie hatte nicht vergessen, wie er das letzte Mal reagiert hatte, als sie nach ihm getreten hatte. Aber sie hatte auch nicht vergessen, wie sich verlieren und aufgeben anfühlte. Und das wäre im Moment schlimmer für sie als seine Strafe, die sie doch sowieso immer und immer wieder treffen würde. „Lass mich in Ruhe du dreckiges Schwein, hast du denn nicht endlich genug?!“, zischte sie verkrampft, starrte in seine unnachgiebigen Augen, die sie so sehr verabscheute. Weil sie ihn so sehr verabscheute.
Lanea Und bei ihr ging es auch um's Prinzip. Darum, dass er sie zu Dingen zwingen konnte, die sie nicht wollte, die sie nicht verhindern konnte. Aber er konnte sie nicht dazu zwingen zu sprechen, dass du sagen was er verlangte, was er hören wollte. Das konnte er nicht. Er konnte nicht für sie sprechen. Und egal, was er tun würde..sie würde nicht das sagen, was er hören wollte. Und deswegen kam auch die Entschuldigung nicht über die Lippen. Sie wollte ihm dieses letzte kleine bisschen Macht nicht geben. Egal wie dumm das war. Was für Schmerzen sie daraufhin in Kauf nehmen musste. Aber sie würde die Macht über dem was sie sagte behalten. Und das war für sie, in ihrer Lage sehr viel. Er konnte zwar mit ihrem Körper anstellen was er wollte, aber das, das schaffte er nicht. Würde es nie schaffen. Und so blieb sie standhaft die ganze Fünf Minuten still stehen und wartete einfach nur darauf, dass er machte, was er sowieso machen würde. Fast schon gleichgültig blickte sie ihn aus ihren blauen Augen an und sah kein einziges mal weg. Hielt seinem Blick stand. Natürlich war sie bis auf äußerste angespannt, dass ließ sich auch nicht verhindern..aber dennoch. Vergleichsweise ruhig blieb ihre Gemütsverfassung. Es würde kommen, es war unausweichlich und irgendwie hatte sie diese Tatsache auch einfach akzeptiert. Auch wenn's hart sein würde. Dann bewegte sie sich und reflexartig wich sie einen halben Schritt zurück, spürte wie gewöhnlich die Wand in ihrem Rücken. Aber als seine Faust auf sie nieder fuhr, hatte sie nicht mal versucht, es abzuwehren. Ihr Kopf wurde schmerzhaft zur Seite geschleudert, und noch bevor sie sich hatte wieder fangen können, schüttelte er sie auch noch durch. Für eine kurze Zeit verlor sie wieder absolut das Raumgefühl und etwas ziellos wanderte ihr Blick hin und her, bis sie sein Gesicht gefunden hatte, und ihr Sichtfeld sich wieder normalisierte. Als er zu ihr sprach, gab sie aber keinen Ton von sich. Einfach weil jede Wiederrede sowieso nichts bringen würde. Stattdessen erschien unbeabsichtigt, wohl ein leicht trotziger Gesichtsausdruck. Er sollte einfach nur gehen.
Avith Er liebte dieses kleine, hübsche Ding hier vor sich unnormal. Nicht in dem Sinne, wie die anderen - normalen - Menschen Liebe definieren, sondern auf seine eigene perverse Art. Allein ihr Gesichtsausdruck erfreute den jungen Mann ungemein, und ließ ihn innerlich aufstrahlen. Wie sie zusammen zuckte. Wie sie ihn erschrocken anblickte. Wie der Hass und die Angst in ihren Augen glitzerte. Wie sie kurz erstarrte. Na und dann begann sie zu treten. Nanana. Das war dann nicht mehr so schön, aber gut, solange sie nicht traf..Und das tat sie nicht, da es ziellos und unkontrolliert statt fand. Aus der Panik heraus. "Tztztz..", gab er er nur von sich und schüttelte leicht enttäuscht und vor allem tadelnd den Kopf. " Du bist doch eigentlich so ein schlaues Mädchen, aber stellst dich immer dumm an..", bemerkte er fast schon schade. Lächelte aber leicht, als sie wieder paar Beleidigungen raushaute und ihm an den Kopf warf. Süß, Süß. Allerdings zog er dann aber wirklich seine Hand weg und zwinkerte sie an. "Ich werde nie genug haben, das weißt du doch", hauchte er dann aber wieder leise in ihr Ohr. Dann betrachtete er sie noch eine kleine Weile stumm, ehe er weiter sprach: "Aber ich glaube,dass reicht für heute. Dafür kannst du dich umso mehr auf morgen freuen..", grinste er sie an, ehe er ihr leicht über die Wange strich und dann auch den Griff um ihre Handgelenke löste. Der Blonde wandte sich ab und verließ schlendernd das Bad. Er würde ihr jetzt endlich mal was zum Essen besorgen. Nicht das sie ihm noch vom Fleisch fiel und nur noch aus Haut und Knochen bestand. Das wäre schade.
Sorry, tut mir echt leid. Ich weiss, dass es nicht so fair ist, immer zu stressen und dann selber nicht zu schreiben.. Ich hab grad extrem viel um die Ohren von wegen Neuseeland, jedes Wochenende weg, Bisschen Heimweh und vor allem dieser Typ und aah. Ich hoffe es klärt sich bald und dann schreib ich auch sicher wieder. Tut mir wirklich leid...
Sooo.. Wie gesagt, tut mir echt leid. Aber hier kommt jetzt endlich mal wieder was, hab mein Leben wieder geordnet. Nicht so kreativ, aber wir springen eh gleich zum nächsten Tag nehm ich an^^ ____
Flynn Eigentlich hatte er gerade überhaupt keinen Nerv für ihr blödes Geplänkel. Für ihre ewige Rebellion, ihre sinnlosen Weigerungen. Er konnte das alles auch einfach auf morgen verschieben. Das Problem war lediglich, dass das Programm von Morgen ohnehin schon voll war haha. Liess sich aber sicher noch eine Entschuldigung einbauen, so wars dann doch nicht. Ihm spielte das ja keine Rolle. Mit einem Seufzen wandte er sich langsam von der Brünette ab. „Das hat keinen Sinn, Kleines, ich weiss. Manchmal bist du einfach zu dumm um den einfacheren Weg zu wählen. Wie jetzt“, natürlich sagte er jetzt nicht, dass es ihm einfach zu doof war - wie sie wahrscheinlich erreichen wollte. Morgen dann… oh ja, auf morgen konnte sich sein Mädchen wirklich freuen. Er zweifelte auch nicht daran, dass er da seine Entschuldigung bekommen würde. Und selbst wenn sie da noch immer nicht wollte, er würde nicht locker lassen. Liess sich nämlich sicher irgendwo ganz gut einbauen. „Also dann, ich kann auch bis morgen warten… Verzichten heisst nicht vergessen“, trällerte er, während seine eiskalte Hand noch einmal über ihre Wange strich. Fast schon zärtlich, verträumt. Wer kalte Hände hat, hat ein warmes Herz oder wie ging der Spruch nochmal? Haha, traf sehr gut auf ihn zu. Nun wandte sich der junge Mann aber mit festen Schritten ab und ging zur Tür, deutete auf eine mit Obst, Brot und ähnlich gesundem Zeug gefüllte Einkaufstüte die daneben am Boden stand. Warmes Essen bekam sie bestimmt nicht nach einer solchen Aktion. Das war schon zu gut eigentlich. „Iss noch was, bevor du schlafen gehst“, flötete er glücklich und grinste sie mit seinem Zahnpastalächeln an, bevor er ihr noch einen Luftkuss entgegenschickte und anschliessend den Raum verliess. Geräuschvoll schloss er hinter sich die Türe und drehte den Schlüssel provokativ zweimal im Schloss. Sicher ist sicher und so. Aber sicher war seine Geliebte seit heute sowieso.
Solveigh Sie war so kurz davor, ihm ins Gesicht zu spucken, als er sie auch noch so angrinste, so provokativ genau das tat, was er am allerwenigsten tun durfte. Es war einfach etwas vom Niedrigsten, das er tun konnte, ihren Körper gegen ihren Willen zu reizen und sie fand es nicht nur daneben sondern noch viel schlimmer. Sie presste die Augen zu, als er ihr ins Ohr flüsterte, biss die Zähne zusammen um nicht zu schreien, weil er sie so sehr anekelte. Sie wollte einfach nur, dass er verschwand. So unbedingt. Und als hätte er ihren Wunsch gehört - war nebenbei wohl auch nicht so schwer aus ihrem Gesicht abzulesen - folgten kurz darauf auch schon die erlösenden Worte. Natürlich konnte sie ihm nicht vertrauen, aber trotzdem glaubte sie ihm, dass er jetzt endlich ging. Dass er sie schon vor morgen warnte, überhörte sie einfach. Sie wusste ja, dass jeder Tag mit ihm ein Tag in der Hölle war, spielte keine Rolle, ob er es ihr noch einmal sagte oder nicht. Als er sich abwandte und das Bad verliess, fühlte es sich an, als würde eine Tonne Gewicht von ihren Schultern genommen werden. Ihre Augen schlossen sich langsam und sie rutschte der Wand entlang zu Boden, lächelte kurz sogar selig in sich hinein. Sie hatte nicht mehr dran geglaubt, dass er wirklich gehen würde, eher noch, dass er die Nacht wieder bei ihr schlafen wollte oder so. Aber offenbar zog er den Komfort des eigenen Bettes vor. Und liess ihr dafür sogar etwas Ruhe. Sie durfte alleine sein. Oh Gott, das war mehr als sie sich erhofft hatte… Daran, dass er noch einmal zurückkehren würde, dachte sie in dem Moment nicht. Erwartete sie nicht. Auch wenn ihr eigentlich selber am besten bewusst sein sollte, dass er ihr mal was zu Essen besorgen sollte. Sie hatte schon so lange nichts mehr gegessen, eigentlich sollte sie auch Hunger haben. Würde sie darüber nachdenken, hätte sie wohl auch Hunger.
Lanea Es störte sie nicht. Es störte sie kein bisschen, dass er sie immer und immer wieder als dumm bezeichnete. Lieber das als das er ihr irgendwelche sexistischen Beleidigungen an den Kopf warf. Da war sie gerne dumm. Das war Nichts im Gegensatz zu dem, was er ihr schon angetan hatte. So ließ sie ihn einfach nur reden..doch sichtlich erleichtert darüber als er ihr mitteilte, dass er scheinbar genug für heute hatte. Allerdings glaubte sie ihm das nicht wirklich. Er würde doch nur wieder so eine Aktion bringen, wie das letzte mal. Behauptete das er gehen würde und tat es dann doch nicht. Die Brünette lehnte sich gegen die kühle Wand und blickte ihm aus leicht verengten Augen nach. Er würde nicht gehen. Er würde sie wieder verarschen und gleich wieder umkehren. Auch wenn sie innerlich einfach nur hoffte das er ging, quälten sie diese Gedanken weiterhin. Auch nachdem er die Tüte abstellte und den Schlüssel zweimal umgedreht hatte..sie glaubte es ihm nicht. Somit blieb sie verkrampft stehen..bis wohl einige Minuten verstrichen. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit begann sie zu glauben, dass er Wirklich gegangen war. Wenn auch dieser Gedanke nur vorsichtig in ihren Geist sickerte. Sie konnte einfach kaum noch klar denken. Ihr ganzer Körper war malträtiert, ihr psychischer Zustand genauso schlecht dran. Ihre Wunde am Unterarm war schon längst wieder offen und blutete, ihre beiden Arme und Schultern schmerzten höllisch. Ganz abgesehen von ihren Kopfschmerzen die sie wohl umbringen würden.. Wissen wie ihr Gesicht, insbesondere ihr Hals aussah, wollte sie auch nicht. Dennoch..als sich weitere Minuten nichts tat, trat sie einen Schritt vor und ging, beziehungsweise taumelte unsicher auf den Beinen ins Bad. Sie wollte nichts essen. Wusste das sie es tun musste, aber jetzt in diesem Moment war sie dazu nicht in der Lage. Im Bad angekommen schloss sie erst mal nur die Tür hinter sich, um sich dann auf den Klodeckel zu setzten und das Gesicht in die Hände zu legen. So blieb sie erst einmal sitzen, zitternd. Sie musste runter kommen. Sich zusammen reißen, tief durchzuatmen. Irgendwann..als sie aufgehört hatte am ganzen Körper zu zittern, erhob sie sich langsam. Trat ans Waschbecken und ließ kaltes Wasser über ihr Gesicht laufen. Als sie sich nun endlich traute doch in den Spiegel zu schauen, sah sie zunächst nur in ihre Augen. Sie waren immer noch blau. Sie hatten nichts eingebüßt. Nur wenn man richtig hinsah, merkte man das irgendwas anders war. Aber noch nicht so, dass es direkt auffiel. Sie seufzte. Ihr Blick glitt rüber zu ihrer Wange, die nun schon jetzt leicht lila-bläulich schimmerte. Immerhin hatte er ihr kein blaues Auge verpasst. Dazu war der Schlag zu seitlich gewesen. Der Platzwunde an ihrer Stirn schenkte sie schon gar keine Aufmerksamkeit mehr. Viel eher war sie geschockt über ihren Hals. Vorsichtig strich sie mit ihren Fingerspitzen über die dunkel verfärbten Male und schluckte. Dann wandte sie sich so schnell wie möglich ab. Nachdem sie prüfte ob alles okay war und Flynn noch immer nicht gekommen war, stieg sie unter die Dusche um sich seinen Schmutz von ihrem Körper zu waschen. Begutachtete dabei die vielfachen Blutergüsse überall auf ihrem Körper.
Avith Er kam nochmal kurz vorbei um etwas Essbares mitzubringen. Nichts besonderes, einfach irgendwas aus dem Kühlschrank. Würde sie schon mit zurecht kommen müssen. Er packte dies alles aufs Bett und verschwand dann wieder so schnell wie er gekommen war. Nicht das er sich die Sache nochmals anders überlegte. Sie brauchte diesen Tag Ruhe. Sonst würde er sie noch schneller zerstören als geplant war. Und das wäre schade um sie. Noch ein wenig wollte er mit ihr kämpfen. Sobald diese leeren Hüllen auftauchten wurde es immer langweilig. Und er wollte ja diesen Spaß haben..
Flynn Er hatte sich dann den Abend relativ gemütlich gestaltet und hatte auch nicht mehr allzu viel unternommen. Lediglich einkaufen war er noch gegangen, um seiner Liebsten das Nötigste zur Verfügung stellen zu können. Es lag ja überhaupt nicht in seinem Interesse, das Mädchen vollkommen herunterkommen zu lassen… Würde er also auch nicht machen. Am nächsten Morgen stand er dann voller Elan auf. Es fiel ihm überhaupt nicht schwer, auch wenn er sonst eher nicht so der Morgenmensch war. Heute hatte er allen Grund, sich auf den Tag zu freuen, weshalb er auch genau das tat. Und wie er sich freute..! Er wusste gar nicht, wie der Tag noch perfekter werden könnte, als er ihn sich gestalten würde. Und niemand konnte ihm die Laune verderben. Er hatte noch einen ganzen freien Tag zu Gute, weshalb auch keiner ihn mit irgendwelchen ernsten Angelegenheiten nerven würde… Hach, einfach nur perfekt. Nachdem er sich eine kurze Dusche, eine entspannte Zigarette und einen Kaffee gegönnt hatte, wollte der junge Mann dann aber auch gar nicht mehr länger warten sondern machte sich auf zu seiner wundervollen Prinzessin. Sie freute sich bestimmt auch riesig auf den Tag. Auch wenn sie noch keine Ahnung hatte, wie furchtbar toll er wirklich werden würde. Fröhlich pfeifend ging er durch die Gänge des grossen Gebäudes, bis er schliesslich wieder vor der verschlossenen Tür angelangt war, hinter dem sein Dornröschen wohl noch seinen Schönheitsschlaf hielt. Immerhin war sie bestimmt müde gewesen und da es hier immer dunkel war, wusste sie auch kaum, was überhaupt für Zeit war… Könnte theoretisch noch mitten in der Nacht sein für sie. War es aber nicht. Er drehte den Schlüssel im Schloss der dicken Tür, welche er kurz darauf schwungvoll öffnete und hinter sich auch gleich wieder schloss. Das Licht war ebenfalls gleich eingeschaltet und er ging grinsend auf die Brünette im Bett zu. „Aufwachen, aufwachen mein Schatz! Ein neuer, schrecklich schöner Tag wartet auf dich!“, säuselte er dabei fröhlich vor sich hin. Sie lag noch im Bett, so wunderschön. Frisch geduscht sah sie so unversehrt aus, kein Dreck, der in ihrem Gesicht klebte, nur ein einziger Bluterguss auf der Wange war sichtbar und die kleine Platzwunde an der Stirn, nichts Schlimmes. Er war schon stolz auf die sanfte Behandlung, die er bis jetzt hatte durchziehen können. Heute würde damit aber wohl Schluss sein. Konnte ja nicht ewig so weitergehen. Der junge Mann setzte sich auf die Bettkante und begann auch schon beständig damit, ihr langsam die Decke wegzuziehen. Warten war nicht so sein Ding haha.
Solveigh Sie hatte zwar mitgekriegt, dass er nochmals hier gewesen war, da sie aber zu diesem Zeitpunkt noch immer im Bad gewesen war, hatte sie den blonden Mann nicht mehr gesehen. Worüber sie auch sehr froh war, denn sie hatte ihn auch nicht mehr sehen wollen. Stattdessen war sie einfach nur eine ganze Weile sitzen geblieben, hatte nichts getan als vor sich hin zu starren und einfach mal runter zu kommen. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit hatte sie sich dann mal erhoben, um zuerst einmal die Kleider genauer durchzuschauen, die er ihr mitgebracht hatte. Ihre eigenen Sachen waren einfach wirklich total verschmutzt und voller Blut… und zumindest frische Unterwäsche wäre schon mal von Vorteil. Schliesslich wurde sie auch so halbwegs fündig und zog sich - selbstverständlich im Bad und hinter verschlossener Tür, man weiss ja nie - noch einmal komplett um. Es fühlte sich falsch an, Kleider von ihm zu tragen, aber ihr blieb ja wohl gerade nicht viel anderes übrig. Und besser seine Kleider als gar keine. So trug sie nun eben frische Unterwäsche, eine Hotpants, die noch etwas kürzer war als ihre eigene und das ‘normalste’ Top, welches sie hatte finden können. Gleich darauf machte sie sich auch schon daran, ihre eigenen Sachen gründlich auszuwaschen und im Bad über die Heizstange zu legen. Dann war ihre Energiereserve aber eindeutig bei null angelangt und sie konnte nicht mehr viel anderes tun, als sich zum Bett zu schleppen, wo sie dann auch endlich feststellte, dass sie noch was zu essen bekommen hatte. Und da sie wusste, dass sie unbedingt was essen sollte, weil sie sonst nie wieder auf die Beine kam, weil sie sonst nie eine Chance auf eine erfolgreiche Flucht hatte, weil sie sonst keinen einzigen weiteren Tag hier überstehen würde, ass sie brav noch alles auf, bevor sie dann aber ohne weitere Zwischenstopps schlafen ging. Die Nacht ging dank der Tatsache, dass sie einfach vollkommen fertig war durch die langen letzten Tage, die noch immer bestehenden Folgen des Blutverlustes und den psychischen Druck, dem sie hier dauerhaft ausgesetzt war, dann auch einfach traumlos und ruhig vorbei. Die Blondine schlief wie in einer Betäubung, fühlte nichts, hörte nichts, dachte nichts, träumte nichts. Erst in den nicht mehr ganz so frühen Morgenstunden, als ihr Körper langsam wieder zu Kräften zu kommen schien, begannen die Träume. Die sie dann nicht mehr losliessen und das Weiterschlafen irgendwann unmöglich machten. Solveigh war sich ziemlich sicher, dass Morgen war. Und dass ihr Alptraum jeden Moment wieder hier auftauchen konnte. Und das machte sowieso schon nur den Gedanken an Schlaf unmöglich, weshalb sie irgendwann einfach nur in der Dunkelheit vor sich hin starrend auf ihrem Bett sass, die Knie mit den Armen umschlungen und den Kopf auf die Arme gebettet.
Oho, scheinst wieder richtig Bock hier drauf zu haben XD War richtig geschockt, als ich sah das du schon geantwortet hast ;P ______________
Lanea Sie war auch beim Duschen nicht wirklich zur Ruhe gekommen. Einfach aus der Sorge heraus, dass Flynn gleich wieder auftauchen würde und ins Bad rein platzen würde. Somit hatte sie sich nicht wirklich Zeit dabei gelassen, sondern fast schon aggressiv versucht, seinen widerwärtig hinterlassenen Dreck, der nicht sichtbar war, weg zu schrubben. Als sie dann einigermaßen zufrieden mit dem Ergebnis war, stieg sie aus der Dusche und hüllte sich in eines der sauberen Handtücher. Nun gab es allerdings das nächste Problem zu bewältigen. Die Klamotten die sie zuvor getragen hatte, waren nämlich für die Tonne. Sie waren ebenfalls schmutzig und auch viel zu groß, sodass man sie eigentlich gar nicht gebrauchen konnte. Und wenn sie ehrlich war..noch einen Tag diese Unterwäsche zu tragen, beliebte ihr gar nicht. So suchte sie sich also irgendwelche Sachen beisamen, die hier waren. [Sag ich jetzt einfach mal.. XD] Stieß dann tatsächlich auf einen sauberen schwarzen BH und Slip. Diese zog sie dann auch sofort an und stellte wenig überrascht fest, dass diese Unterwäsche doch nicht so schlicht gehalten war, wie zunächst gedacht. Reizwäsche. Natürlich. Doch das war ihr in diesem Moment so ziemlich egal. Sie wollte einfach nur was sauberes auf ihrer Haut tragen. Somit zog sie nach reichlichem Zögern auch das knappe Nachthemd an, was scheinbar für sie hier, bereit lag. Es gefiel ihr ganz und gar nicht, einfach weil es ihrer Meinung nach viel zu wenig Haut bedeckte..aber sie würde gerade sowieso am liebsten in langen Hosen und Pulli rum laufen, trotz tropischen Temperaturen. Einfach damit er nichts von ihrer Haut zu sehen bekam. Skeptisch hatte sie sich dann doch noch ihrer malträtierten Hals angesehen, bevor sie gezwungenermaßen einen Apfel gegessen hatte und förmlich in den Schlaf gefallen war. Die Brünette besaß einfach absolut gar keinen Appetit mehr, hatte aus dem Grund nur den einen Apfel gegessen, um überhaupt was in ihrem Magen zu haben. Ihr Schlaf war dafür sehr tief gewesen. Zwar drehte sie sich immer mal wieder von einer Seite, auf die andere und schlief recht unruhig..dennoch wurde sie kein einziges mal wach. So blieb es auch bis zum Morgen, als auch schon wieder Flynn auftauchte. Zunächst bekam sie gar nicht mit, wie sich was vor ihrer Tür regte, doch kaum als diese aufgerissen wurde, wanderte ihre rechte Hand reflexartig unter ihr Kopfkissen. Doch natürlich bekamen ihre Finger nicht das kühle Metall ihr sonst so geliebten und vertauten Waffe zu spüren, sondern nur Kissen und Matratze. Kurz verzog sie die Lippen, als sie verstand wo sie sich nochmal befand. Sie war noch immer vollkommen ausgeliefert. Einfach um irgendwie das Gespräch mit ihm hinauszuzögern, tat sie weiterhin so, als würde sie noch schlafen. Hielt ihre wunderschönen blauen Augen geschlossen und ignorierte einfach seine viel zu fröhlichen Worte. Nein, sie wollte nicht wissen, was er für heute geplant hatte. Nein..ganz und gar nicht. Als er ihr dann aber langsam die Bettdecke weg zog, kam sie nicht umhin sicherheitshalber doch noch das Kleid ein wenig runter zu ziehen. Da er ab da dann sowieso schon wusste, dass sie wach war, murmelte sie noch ein: "..Geh einfach weg." Sie hatte aber noch immer nicht ihre Augen geöffnet. Wollte seine hässliche Visage nicht schon um diese Uhrzeit sehen.
Avith Der junge Mann hatte seine hübsche Blondine dann doch wirklich in Ruhe gelassen. Irgendwie musste sie ja auch runter kommen, damit sie nicht gleich vollkommen den Verstand verlor. Außerdem hatte er selber auch nichts dagegen, sich mal mit seine Freizeit zu beschäftigen. Er hätte noch paar Telefonate zu erledigen gehabt und tat dies dann auch, damit er den Punkt ebenfalls von seiner Liste abhacken konnte. Dann überlegte er, was Madam noch gebrauchen konnte. Kam dann aber nach einer sehr kurzen Zeit zu dem Schluss, dass sie nun schon alles hatte was sie benötigte..und wenn es noch irgendwas gab, was er vergessen hatte, würde sie sich sicher melden. Die Kleine nahm ja wirklich kein Blatt vor dem Mund, darauf konnte Avith sich schon verlassen. Er hatte sich dann selber noch ein erfrischendes Bad gegönnt und sich bestens im Kopf ausgemalt, was er nun heute mit ihr anfangen würde. War aber auch gar nicht so einfach zu entscheiden, da ihm einfach so viele Dinge vorschwebten, dass er zunächst noch keine richtige Wahl treffen konnte. Er würde sich da wohl auf seine wunderbare Gabe der Spontanität verlassen. Wobei er bei seinen nächtlichen Träumen, keine einzige Möglichkeit ausließ, seine Vorstellungen umzusetzen. Somit strömte praktisch pure Glückseligkeit durch seinen Körper als er am nächsten Morgen erwachte. Bereit für einen neuen, wunderbaren Tag, den er exquisit gestalten würde. Dass seine Schönheit noch gar nicht mal wusste, was ihr heute bevorstand, schürte seine Freude umso mehr. Sicher hatte sie bestimmt einen äußerst erholsamen Schlaf gehabt...nicht. Wahrscheinlich war sie die halbe Nacht wach gelegen, und hatte mit Sorge und Unsicherheit dem neuen Tag ins Auge geblickt. Das er ihr wohl wunderschöne Alpträume beschwerte, fand er da ziemlich amüsierend. Er mochte es, anderen Menschen Angst einzujagen. Und in diesem Fall sowieso ganz besonders. Nachdem er sich ein wunderbares und sehr reichhaltiges Frühstück gegönnt hatte, begann er auch für sie einige Dinge zusammen zu suchen. Er wollte natürlich auf gar keinen Fall, dass sie zu viel abnahm, hier in seiner Obhut. Auch wenn er sich zu hundert Prozent sicher war, dass sie sein liebevoll zubereitetes Frühstück sowieso ablehnen und keines Blickes würdigen würde. Aber er würde ihr noch beibringen, seine Mühe schätzen zu lernen. Außerdem hatte er sowieso vor, die nette wunderbare Zeit mit ihr heute anders zu gestalten, als mit Frühstück zu vergeuden. Auf viel schönere Art und Weise, haha. Da konnte man ihr Frühstück auch ein wenig verschieben. Zur Mittagszeit vielleicht. War ja wohl altbekannt, dass Männer gerne schon in den frühen Morgenstunden dazu neigten, Sex haben zu wollen. Mit diesem Gedanken im Kopf, musste er auch wieder leicht grinsen. Ja doch, er war sich verdammt sicher, dass die junge Frau schon eine ganze Weile wach war, als zu schlafen. Unbesorgt war ihr Leben hier bei ihm nun wirklich nicht. Dennoch hatte er das Tablett mit Orangensaft und nett zubereiteten Broten bepackt, während er nun zu ihrem Zimmer schritt. Dabei gab er sich natürlich überhaupt keine Mühe leise zu sein. Sie durfte gut und gerne wissen, dass er schon unterwegs zu ihr war. Er zog die Tür auf und trat dann in die Dunkelheit, in dem ihr Zimmer noch immer lag, ein. Während er geschickt den Lichtschalter betätigte, begann er schon mit seinem fröhlichem, "Guten Moorgen! Ich hoffe du hattest eine angenehme Nacht?", nicht ohne einem leichten Lächeln, welche seine Lippen umspielten, als er das Tablett auf dem Nachtschränkchen abstellte und sie leicht musterte. Viel zu lange hatte er sie nun schon wieder nicht gesehen.