Jayden Doch, ja... egal, ob das denn nun Zufall gewesen war, dass sie sich neben mich an die Bar gelehnt hatte, oder ob es Absicht gewesen war - ich war recht froh darüber, sie angesprochen und ganz offensichtlich klar gemacht zu haben. Wie gesagt, nötig hatte ich es zwar nicht, aber welcher Kerl würde denn bei Nima schon nein sagen, hm? Ein ziemlich bescheuerter. Oder vielleicht ein Nerd, der niemanden außer seiner Spielkonsole liebte, haha. Aber was sollte die hübsche Blondine sich auch einen Nerd nehmen, wenn sie mich haben konnte? Wäre ziemlich dämlich, fand ich. Immerhin war ich schon wirklich ein Adonis, hatte mit meinen Genen richtig viel Glück gehabt, was ja weiß Gott nicht jeder von sich behaupten konnte... gab genug Leute, die mit ihrem Körper absolut unzufrieden waren, Frauen waren da ja sowieso ganz schlimm. Hier eine imaginäre Speckfalte, hier eine imaginäre Hautunreinheit... es gab so vieles, was nicht da war und sie trotzdem bemängelte. Aber hey, wenns Spaß machte und solange sie mir damit nicht in den Ohren lagen... alles gut, sollten sie sich so viel kritisieren, wie sie wollten. Aber wie dem auch sei. Nima schien ganz offensichtlich nicht an mangelndem Selbstbewusstsein zu leiden, war auch besser so. Und diesmal sollte der Kuss auch nicht so unsanft unterbrochen werden, immerhin standen hier keine wild tanzenden Leute herum, die einem den Ellbogen sonst wo hin rammten, sei es nun der Rücken oder an der Seite, war einfach verdammt unangenehm. Der Kuss jedenfalls sollte vorerst nicht unterbrochen werden, nicht nochmal. Ich verschrieb mich also wieder gänzlich Nima und merkte durchaus, dass da leichter Druck auf meiner Brust herrschte. Aber ich war wohl allemal stark genug, um dem gegen zu halten... wäre ja auch erbärmlich, wenn nicht. Vielleicht war die kurze Pause doch nicht so verkehrt gewesen, hatte sich das Testosteron minimal ein bisschen beruhigt. Schaden tat es definitiv nicht, wenn ich wieder einen etwas klareren Kopf hatte. Erst intensivierte ich den Kuss wieder ein bisschen, weil ich wie gesagt einfach nicht auf dieses zögerliche, sanfte stand. Deshalb kam ich ihr auch noch einen Schritt näher, drückte sie ein bisschen gegen die Wand und forderte sie wieder zu einem Zungenkuss auf.
Suits So langsam ging mir das Laufen echt auf den Zeiger. Meine Füße spürte ich schon gar nicht mehr, lediglich mein Herz, welches auch im gemächlichen Tempo nun stark gegen meine Brust hämmerte, signalisierte noch, dass ich so halbwegs da war. Nur so ein bisschen, denn mitbekommen tat ich fast gar nichts mehr. Fühlte sich an, als wär ich dicht. Haha. Zwar war noch nichts verschwommen und ich torkelte nicht, aber meine Sinne waren definitiv eingeschränkt. War nicht so angenehm, ehrlich nicht. Normalerweise hätte ich mich ja jetzt doch auf irgendeine Bank gelegt und die Augen geschlossen, aber nun waren wir schon so nah dran! Die Gegend wurde langsam ruhiger, weniger Menschen liefen auf den Straßen rum und auch das Gesamtbild veränderte sich etwas. Nicht sonderlich viel, aber hier würden wir sicher ein wenig Glück haben, ein leerstehendes Häuschen zu finden. Bestimmt! Der Sonnenuntergang tauchte die Gegend in ein angenehmes Licht, ein ermüdendes Licht. Vielleicht nicht gerade so das passende für meinen Gemütszustand, aber wir hatten es sicherlich gleich geschafft, ich glaubte daran. Ein bisschen Hoffnung war nach drei Tagen immerhin noch da. War nun nicht die Welt, oder? Nee. Auch ich hielt mehr oder minder meine müden Augen auf, sah mich hier um. Wie gesagt, ein Unterschied von der Innenstadt war definitiv zu erkennen, aber es war trotzdem noch eine schöne Gegend. Für meine Verhältnisse zumindest. "Ich glaube, wir brauchen eine kleine Seitenstraße oder so", murmelte ich, hörbar übermüdet. "Ich denke, da haben wir eine größere Chance, ein freies Häuschen zu finden."
Nima Keine störende Masse, allerdings auch keine aufreizenden Bewegungen mehr, was ihn mehr oder minder sicher wieder ein wenig von seinem Testosterontrip runter bringen würde, worauf Nima nun so gar nicht scharf war, sie brauchte einen willigen Kerl und keiner, der noch schnell denken konnte, wenn sie Silence mit zu ihm nach Haus nahm. Ehrlich nicht und da Nima nun auch wirklich keinerlei Probleme damit hatte was die anderen hier sahen und was nicht - wobei sie sich doch nicht so weit erniedrigen lassen würde vor versammelter Mannschaft mit einem Kerl zu schlafen und er sicher auch nicht, war dann doch was intimes, was man für sich tat und was niemand anderem wie einem selbst Spaß machen sollte. Und nein, er sollte erst gar nicht daran denken, dass sie jetzt nicht weiter sticheln konnte, Nima hatte da noch einiges im Petto, um den jungen Mann zu beschäftigen, bevor er mal auf die Idee kam sie mit sich nach Hause zu nehmen - und er sollte sich ruhig Zeit lassen, dann hatte sie mehr Möglichkeiten ihm den Kopf zu verdrehen.. einzig blöde war dabei nur, dass er somit wohl auch mehr Möglichkeiten hatte, ihr ihren zu verdrehen.. aber solange sie noch an ihren Bruder dachte, war wirklich alles vollkommen in Ordnung. Bereitwillig nahm die Blondine die Lippen auseinander und erwiderte den Zungenkuss, wobei sie - alleine schon des Prinzip wegens - ein leises, zufriedenes Keuchen in seinen Mund abgab, als er sie in wenig gegen die Wand drückte. Durchaus zufrieden.. Ja. Sein Körper so eng an ihrem, konnte schlimmer sein.. wenn sich jetzt zum Beispiel heraus stellen würde, dass er ein absoluter Klops war.. wäre eher weniger schön. Ja. War er aber nicht, spürte sie ja alleine deswegen schon, weil sein muskulöser Körper gegen ihren Drückte, außerdem konnte man das ja wohl auch sehen. Da war sicher kein Gramm Fett zu viel an ihm dran. Und wenn doch, hatte er das heute Nacht auch los.. Definitiv. Sie würden Beide auf ihre Kosten kommen. Da war Nima sich eigentlich zweifelsohne absolut sicher. Nun aber erst nochmal zu seinem Testosteron, welches in keinster Weise abklingen sollte.. Nimas eine Hand - die zur Wand hin, brauchte ja nicht absolut jeder hier sehen.. erst recht nicht Silence, er war zwar ihr Bruder.. aber sie wusste auch, wie ihn das hier provozieren würde - wandert von seiner Brust hinunter bis zum Bund seiner Hose, nur um endlich ein wenig.. nackte Haut unter ihren Fingerspitzen spüren zu können. Sie würde ihn hier wie gesagt auf all Fälle nicht ausziehen. Ne. Dazu brauchte es in stilles Plätzchen, klare Sache.. aber Provokationen warn wie gesagt drin, fand sie zumindest.. gehörte für sie dazu und tat sie wirklich äußerst gerne. Nima strich also einen Moment vielleicht ein wenig fasziniert über die warme Haut des durchtrainierten Bauches, bevor ihre Fingerspitzen den Hüftknochen ausgemacht hatten und dessen Lauf (das liebe V, das jeder Mann haben MUSS) mit zarten Fingern folgte, bis sie weiter bei seiner Hose angekommen war, langsam wanderten zwei Finger zwischen Gürtel und Stoff der Hose, um seine Hüfte noch ein wenig näher an ihre zu befördern, indem sie zwar bestimmt ein wenig in ihre Richtung zog - was für ihn ja nun aber keinerlei Problem darstellen würde, wenn er nicht wollte, das zu verhindern -, aber sich nun auch nicht zu sehr darauf konzentrierte. Erstens weil der Kuss wohl keinesfalls in Vergessenheit geraten sollte, zweitens weil ihr rechtes Bein ein klein wenig angewinkelt wurde, um einen gewissen Druck gegen die Innenseite seines Oberschenkels auszuüben. Was sein musste, musste sein.. Aber wenn sie die Hüften nun schon nicht mehr an seinen Kreisen lassen konnte, dann war eben Kreativität gefragt.. wobei es sie gerade ernsthaft interessierte, was für Mann - bzw. gerade speziell Jayden - nun Sinnesraubender war.. das hier oder das aufreizende Tanzen. Doch, interessierte sie wirklich.
Aiden Ich sah zu Suits rüber, als sie sich schließlich nach unzähligen Minuten mal wieder zu Wort meldete. Ja, da hatte sie wohl recht, hier direkt an der Straße würden wir wohl kaum irgendwas finden, wo wir nächtigen konnten. War zumindest eher unwahrscheinlich, würde ich behaupten. "Ja, gehn wir..." Ich unterbrach nochmal und ging ein bisschen weiter, bis eine eher schmale Seitengasse auftauchte und ich meinen Satz dann auch mal beendete. "...da lang, würd ich sagen." sagte ich schließlich und bog dann auch schon in die Seitenstraße ein. Gab es in San Diego überhaupt so ein richtiges Ghetto-Viertel? Die Stadt hier schien jedenfalls ordentlich Kohle zu haben und dementsprechend sah es eben überall auch recht annehmlich aus. Selbst hier, wo wenig Menschen unterwegs waren, war es weder besonders dreckig, noch standen zahlreiche Penner am Straßenrand... ne, war nicht der Fall und das führte dazu, dass ich mich doch eigentlich recht wohl fühlte. Ich hielt jedenfalls weiterhin Ausschau nach einem leer stehenden Gebäude, wobei es nochmal ein paar Minuten in Anspruch nehmen sollte, bis was brauchbares in meinem Sichtfeld auftauchte.
Jayden Und da ging sie auch direkt wieder in die Offensive... wie hatte ich erwarten oder auch nur denken können, dass sie außerhalb der Tanzfläche ein wenig kürzer trat? Zurückhaltung war definitiv etwas ganz anderes, aber davon war bei Nima ja bisher sowieso allgemein nichts zu sehen gewesen... was mir aber auch zweifelsohne ganz gut gefiel, sonst würde ich jetzt ja nicht immernoch - oder eher schon wieder - an ihren Lippen hängen. Die waren aber auch so verführerisch, ich wollte absolut nicht von ihr ablassen, wirklich nicht... erst recht nicht, als sie wieder damit anfing, mich ein bisschen zu... provozieren, ihre weiblichen Reize einzusetzen. Ihr schien das ja doch wirklich ziemlich Spaß zu machen... wobei ich natürlich auch nicht freiwillig widersprechen oder sie gar von mir wegschieben würde, ne, das nun wirklich nicht. Sie sollte das nicht sein lassen, hatte selbst ja ganz offensichtlich auch Gefallen daran. Zu sagen, ich würde deshalb jetzt nervös werden, wäre aber übertrieben... immerhin war sie nun wirklich nicht die erste Frau, die ich mit nach Hause nehmen würde. Aber es hatte wohl definitiv den gewünschten Effekt, das mir das Testosteron wieder ein wenig zu schaffen machte, mir so ein wenig das Hirn benebelte. Unter ihren Berührungen spannte ich die Bauchmuskeln selbstverständlich ein wenig an, angeben musste eben einfach sein, da konnte ich gar nicht anders. Und als sie dann auch noch der Meinung war, ein wenig an meinem Hosenbund 'spielen' zu müssen, wurde der Kuss meinerseits beinahe we automatisch gesteuert intensiver, leidenschaftlicher... hmpf. Sie pushte mich jetzt schon ziemlich in die Höhe, was mir einerseits natürlich absolut gefiel, andererseits aber... merkte ich, dass sie mich wirklich viel Beherrschung kostete und sie wohl anziehender auf mich wirkte, als die meisten anderen Frauen. Bei Avril war das irgendwie... doch schon ein wenig kompliziert zu beschreiben, wobei der Sex mit ihr zweifelsohne auch geil war, sonst würde ich wohl kaum immer wieder mit ihr schlafen... aber das hier war einfach ein bisschen anders, war abwechseln... Nima war Frischfleisch, punkt. Inzwischen waren mein beiden Hände auch an ihrem Körper runter gewandert, lagen jetzt wieder an ihrer Hüfte und sorgten dafür, dass ihre auch ja so eng an meine gepresst blieb... wenn sie schon nicht wieder zu ihrem hinreißenden Hintern wandern konnten - wieder ganz versehentlich versteht sich, haha -, weil die Wand im Weg war, dann wenigstens das. Wobei ich das lange so nicht aushalten würde, ohne wahnsinnig zu werden.. hieß also wenn sie so weiter machte, trug ich sie notfalls über meiner Schulter aus dem Club, wenn sie Widerstand leistete, aber irgendwann gabs da für mich kein Halten mehr und dann wurde auf sämtliche Einwände geschissen.
Nima Es schien ihm ja schon mal nicht vollkommen gegen den Strich zu gehen, eher im Gegenteil, denn so wie es schien wollte er mit seinen Händen definitiv verhindern, dass sie auch nur wieder ansatzweise einen gewissen - gesunden - Abstand zwischen ihren und seinen Körper brachte. Wobei sie das so oder so nicht vor hatte. Sie würde ihn nur lieben gerne bis zum äußersten reizen und ihn verrückt machen. Doch, liebend gerne tat sie das. Wieso sollt sie das auch nicht tun? Es war eine schöne Bestätigung dafür, dass sie hier alles richtig machte, dass sie in ihrem Fach Meisterin war, dass sie eben doch bekam, was sie wollte... ohne große Probleme in diesem Falle, was es nur noch wunderbarer machte. Und dabei kannte sie nur seinen Namen und wusste, dass er hier irgendwo in der Nähe lebte. Mehr war nicht drin. Aber mehr brauchte sie auch wirklich nicht zu wissen.. manche wussten ja nicht einmal das - Nima war da also schon ein Stückchen weiter.. wobei sie bei Interesse gegebenenfalls sicher auch noch die ein oder andere Information aus ihm hinauskitzeln könnte. Aber es interessierte sie einfach rein gar nicht. Es war ihr scheißegal wo er her kam, ob er Kohle hatte, wie er mit Nachnamen hieß, ob er Familie hatte. Das war ihr wirklich alles mehr als nur egal. Was juckte sie das im hier und jetzt wo sie einfach nur ihren Spaß mit ihm haben wollte? - Richtig, nichts. Nima ließ das bein provokanterweise noch ein klein wenig höher wandern, was wiederum auch den Effekt hatte, dass die Hüfte noch ein wenig mehr an sein Gedrückt wurde und lehnte sich voll und ganz gegen die Wand, gegen die er sie ohnehin drückte.. wobei sie wohl eiskalt nach hinten umkippen würde, wenn er jetzt einen Schritt zurück machte. Vertrauen war also da, in gewisser Weise.. Ja, doch. Wenn er sowas brachte, durfte er auch gut und gerne damit rechnen, dass das bein so rein aus Reflex - natürlich - deutlich brutaler nach oben wanderte.. da war er gerade eindeutig in der misslicheren Lage. Musste man schon sagen. Die Hand die nicht schon wieder sachte über die angespannten - was für ein Angeber, ein heißer Angeber - Bauchmuskeln strich, war mittlerweile in seine dunklen Haare gewandert, während sie sich ihm im Allgemeinen auch doch wohl weiter entgegen reckte, nachdem der Kuss noch ein wenig intensiver, leidenschaftlicher wurde.. worauf Nima nur zu gerne einging, erwiderte. Was auch immer. Gott, ja... er war ein Gott. Zumindest was das küssen anging. Alles weitere konnte sie wohl noch nicht so ganz beurteilen. Noch nicht.
Suits Ja, gehen wir da lang..., das hatte ich erwidern wollen, nur leider bekam ich jetzt schon gar nicht mehr den Mund auf. Vermutlich wäre ich sogar im Stehen eingeschlafen, wären wir nicht weiter gelaufen. Das dämmernde Licht wirkte zusätzlich noch ziemlich einschläfernd. Dennoch hielt ich mich tapfer auf den Beinen - was blieb mir auch anderes übrig? -, schlurfte Aiden hinterher und hielt mühsam die Augen nach einem geeigneten Örtchen auf. Nach einer gefühlten Ewigkeit entdeckte ich in unmittelbarer Entfernung ein dunkles Fenster, was auf den ersten Blick zerbrochen schien. Wäre definitiv gut für uns und so hoch schien das jetzt auch nicht. Konnte aber auch sein, dass ich mich irrte, was ich nicht hoffte, denn ich wollte mich einfach irgendwo hinlegen, wo es halbwegs sauber war oder zumindest geschützt. Mit der linken Hand stieß ich ihn leicht an, nickte mit dem Kinn in Richtung meiner Entdeckung, weil ich - wie schon gesagt - schlicht und ergreifend einfach keine Lust und keine Kraft mehr hatte zu reden. Brauchte ich ja auch nicht. Schließlich wusste er bestimmt, was ich meinte, so doof schien er ja auch nicht, oder? Ne, glaubte ich nicht. Ohne auf ihn zu warten, lief ich dann doch ein wenig zügiger, hoffte einfach, dass ich mich nicht verguckt hatte.
Jayden Und da wanderte das Bein einfach noch höher, als es ohnehin schon gewesen war... hätten meine Lippen nicht unablässlich auf ihren gelegen, wäre es wohl schwerer gewesen, einen leicht gequält klingenden Laut zu unterdrücken... sie brachte mich da grade schon wirklich an meine Grenzen, musste man ihr lassen, brachte auch nicht jede auf die Reihe. Und weil ich ja nun wirklich alles andere als impotent war, war es auch absolut nicht zu verhindern, dass sich in meiner Hose was regte... was sie bei derartigem Körperkontakt definitiv auch merken würde, ja. Kopfkino war dann jetzt auch wesentlich schwerer abzuschalten, beziehungsweise auszublenden. Eigentlich war ich wirklich nicht schnell aus der Ruhe zu bringen, aber Nima machte das zweifelsohne ziemlich geschickt, musste man ihr lassen. Sie wusste, was sie zu tun hatte, um das zu ereichen, was ganz offensichtlich ihr Ziel war... also lange würde ich nun wirklich nicht mehr hier bleiben wollen, echt nicht. Das würde sonst zur psychischen - und teilweise auch körperlichen - Folter werden, absolut. Und das musste ich mir ja nun nicht unbedingt antun, wollte ich auch nicht. Schlimm genug, dass Nima gerade so ziemlich alles in meinem Kopf einnahm. Ich mochte ja ein Gott sein, aber über das Testosteron hatte ich keinerlei Kontrolle, zumindest nicht in einer solchen Situation. Meine Lippen löste ich dann aber mal für einen Augenblick von ihren, während ich noch gleichzeitig die leichten Berührungen an meinem Oberkörper genoss. Doch, sie hatte Fingernägel... durfte sie mir nachher auch gern ein bisschen den Rücken mit aufkratzen, würde es nur besser machen. Aber ich glaube mal, dass sie davor wohl kaum zurück schrecken würde... das bisschen Schmerz war einfach gut, machte es besser... und war nur ein Zeichen dafür, dass man die Frau da hatte, wo Man(n) - oder zumindest ich - sie haben wollte: An den körperlichen Grenzen. Jetzt jedenfalls sah ich ihr einen Moment lang in die blauen Augen, löste mich abgesehen von ihren Lippen aber kein Stück von ihr. "Dein Bruder will wahrscheinlich wissen, wenn du gehst, oder?" sagte ich nicht allzu laut, aber sie würde es trotzdem verstehen können. Hier war die Musik wie gesagt nicht ganz so laut wie drüben auf der Tanzfläche. Und nein, ich wollte mich nicht mehr länger hier aufhalten als nötig war. Angesichts meiner... Situation war das aber denke ich auch verständlich. Aufgegeilt in der Gegend rumstehen war... weniger geil.
Aiden Auf Suits Zeichen hin sah ich erst kurz zu ihr und dann wanderte mein Blick auch schon zu dem Gebäude, auf das sie gedeutet hatte. Doch, das könnte durchaus was für uns sein und ich hoffte es auch, weil ich so langsam aber sicher ziemlich fertig war. Ich hatte zwar Kondition und Ausdauer, aber wenn man weder genug zu Essen, noch genug zu Trinken zu sich nahm. brachte einem das auch einen Scheißdreck. Dann kam der Schlafmangel noch hinzu und man fühlte sich schon beinahe ein wenig ausgelaugt. War kein schönes Gefühl, echt nicht. War schrecklich. Also folgte ich Suits einfach zu dem hoffentlich leeren Gebäude, wo wir wenig später auch schon angekommen waren. Ich sah noch einmal kurz zu meiner weiblichen Begleitung, ehe ich auch schon vorsichtig eine Tür öffnete... nur für den Fall, dass da eben doch jemand drinne war... aber war leer, niemandzu sehen, weshalb ich dann auch nach kurzem Zögern eintrat und mich umsah. Definitiv unbewohnt ja... standen zwar ein paar wenige Möbel rum, aber war echt nicht die Welt. Hier schien jedenfalls schon länger niemand mehr zu wohnen. "Sieht schonmal nicht schlecht aus.." dachte ich mal wieder laut vor mich hin und sah kurz zu Suits. In dem Raum hier stand kein Sofa oder gar ein Bett, eben nichts brauchbares, worauf man schlafen konnte... eine einfache Matrazte würde mir ja sogar schon reichen. Einfach irgendwas, das weicher als eine Bank war.
Nima Und da tat sich etwas bei Jayden. Aber sowas von. Bei dem Körperkontakt war es aber auch unvermeidlich, dass sie das hätte nicht mit bekommen. Absolut. Und ja, darüber war Nima doch ziemlich erfreut, entzückt.. angetan von. Definitiv. Bestätigte ihr nur immer mehr, dass sie hier eindeutig alles richtig machte. Als Jayden sich von ihren Lippen löste, hob und senkte sich Nimas Brust schon angestrengter wie noch zuvor. Immerhin bekam man beim Küssen nicht allzu viel Luft.. war aber auch nicht weiter schlimm, fand sie zumindest. Auf seine Worte hin zuckte sie erst einmal ein klein wenig mit den schmalen Schultern. Das Thema kam schneller zum sprechen, wie sie vermutet hatte.. aber sie war ja selbst Schuld, wenn sie Mann so ausreizen musste, musste sie damit leben und jetzt war doch auch der perfekte Moment, um ihm zu offenbaren, dass sie noch gar keinen Schlafplatz hatten und ihr Bruder deswegen mitkommen würde.. wenn er ihr das durchgehen ließ, dann jetzt.. sie musste es vielleicht nur ein wenig geschickt anstellen. "Also.. was das angeht habe ich... ein kleines Problem." hauchte sie an seine schönen, vollen Lippen, bevor sie ihre nochmal sachte über seine streichen ließ, die ein Hand immer noch in seinen Haaren vergraben, wobei diese nun ein wenig tiefer wieder in seinen Nacken wanderte. "Es ist nämlich so, dass wir noch gar keinen Schlafplatz haben.. und ich kann ihn ja nicht einfach.. hier sitzen lassen.." schnurrte sie weiter an seine Lippen, wobei sie ihre Bein dann auch wieder gen Boden senkte, sich dafür aber von der Wand weg drückte und somit doch nochmal enger an Jayden - insofern das überhaupt noch möglich war. "Du wirrst ihn gar nicht.. bemerken, versprochen." mittlerweile lagen ihre Lippen auch schon an seinem Ohr, das sie mich hauchzarten Küssen bedeckte. Eben so auch die empfindlich Hat seines Halses, während sie einfach mal auf das Beste hoffte.. ansonsten wurde sie eben noch offensiver, gar kein Problem.
Jayden ... hm. Wollte sie also, dass ich auch ihrem Bruder bei mir Zuhause nicht nur Einlass, sondern auch gleich einen Schlafplatz gewährte. Was Avril wohl davon halten würde? Naja, Nimas Bruder würde doch wohl vernünftig sein, nehme ich an. Und wenn nicht, konnte ich ihn dann ja in hohem Bogen rausschmeißen... ich schätze nicht, dass Nima dann mitgehen würde. Wobei mir das egal war, wenn ich dann bereits bekommen hatte, was ich wollte... danach konnte sie auch von mir aus direkt wieder gehen, wäre mir egal. Wobei es mich wiederum wahrscheinlich auch kaum bis gar nicht stören würde, blieb sie noch ein wenig bei mir liegen... mit völlig entblößtem Körper, nackt... sie konnte sich gerne auch noch ein bisschen Räkeln, bevorzugt ohne Bettdecke... verdammt, wo war mein gesunder Menschenverstand gerade hin geflüchtet? Sie machte mir das mit den leichten Lippenberührungen auch nicht einfacher, wirklich nicht. Wie sollte Mann da einen kalren Kopf behalten, hm? Da wurde der Verstand einfach mal getrost in den Hintergrund geschoben und der Spaß stand im Vordergrund. Kerle waren eben doch deutlich sexorientierter als Frauen, zumindest zeigten's die meisten offener. Sollte durchaus auch mehr als nur versaute Frauen geben, aber die machte da ja dann großes Trara darum, hielten es bestmöglichst geheim... naja, whatever. Ich wollte Sex, punkt. "Okay, ja... schätze er kann auf dem Sofa schlafen." sagte ich also schließlich, als mir doch ein leichter, sehr angenehmer Schauer den Rücken runter lief. Ich dachte jetzt gar nicht darüber nach, warum Nima und ihr Bruder keinen Platz zum Schlafen hatten. Ich kümmerte mich nicht weiter drum, warum sie denn nicht in einer Pension, irgendeiner Herberge oder einem Hotel nächtigten. Mir war gerade so einiges wichtig, aber das hatte wohl lediglich mit Nima und ihrem Körper zu tun. Nicht damit, wo sie her kam oder wo sie zukünftig hin wollte. Mir war gerade schlicht und ergreifend nur wichtig, dass sie mit zu mir nach Hause kam und ich mich austoben konnte, ganz einfach.
Nima Während sie auf Jaydens Worte wartete - die wenigstens nicht lange auf sich warten ließen, begann sie auch schon wieder neckisch die Zähen zum Einsatz zu bringen. Zurückhaltung war wohl etwas anderes, aber das hatte Jayden schon bemerkt - dass Nima nun wirklich nicht zu der Sorte Frau gehörte, die erstens nicht zeigte was sie hatte und sich zweitens auch noch zurück hielt - in jeglicher Hinsicht. Als die erlösenden Worte - die Zustimmung - kam, ließ sie relativ langsam auch wieder von ihm ab, nickte ein klein wenig - dankbar und das vollkommen aufrichtig, bevor ihre vollen Lippen auch nochmal seine streiften. "Dankeschön - du wirrst es nicht.. bereuen." hauchte sie nochmal leise, aber wohl verständlich bei er Lautstärke der Momentanen Musik und strich sich nochmal einige der blonden Strähnen aus den Augen, bevor sie sich nun was den Körperkontakt betraf wieder relativ vollständig von ihm löste. Sie hatte jetzt immerhin was sie wollte - und er würde schon auch noch auf seine Kosten kommen. Also alles gut so. Doch, sie würden heute Nacht beide zufrieden sein. Er wie auch sie.. solange niemand störte, sowas war nämlich absolut abturnend. Ja, doch.. wenn sie jetzt gewusst hätte, dass sie erst mal noch nen halben Marathon laufen konnte, um bei ihm zu Hause anzukommen.. Naja, keine Ahnung was sie dann gemacht hätte.. Sie griff nach seiner Hand, verschränkte ihre Finger wie selbstverständlich mit seinen und zog ihn dann im nächsten Moment auch schon hinter sich her in Richtung der Ecke, in der sie ihren Bruder zuvor hatte sitzen sehen.. wobei sie während es Laufens doch wenigstens etwas die Haare ordnete und ihr Klei auch wieder ein wenig hinunter zog.. bei der Aktion eben, war es einfach ein wenig in die Höhe gerutscht.. konnte man ja auch nichts machen. Woher sollte sie auch ahnen, dass ihr da vielleicht noch die Rothaarige von vorhin einen Strich durch die Rechnung machen könnte. Wobei er das ja hoffentlich nicht zulassen würde.. Wenn doch, würde Nima ihm wohl doch die schönen Augen auskratzen. Definitiv. Aber sowas von! Nima steuerte also direkt auf ihren Bruder zu, bevor dem sie dann auch stehen blieb. "Kommst du, Sil?" Ein Spitzname, den die Blondine gerne mal nutzte, ob er ihrem Bruder nun passte oder nicht, das war ihr zugegeben einfach mehr als nur egal.. wobei sie nicht im Traume daran dachte Jayden los zu lassen. Wäre ja auch noch schöner.. wobei sie nicht damit rechnete, dass er ausgerechnet jetzt das weite suchen wollte, ne.. echt nicht. Wäre er ja auch schön blöd. Entging ihm so einiges, konnte sie ihm jetzt schon sagen.
Suits Mit leisen Schritten - wer wusste schon, ob die Wohnung da wirklich verlassen war -, schlich ich Aiden hinterher, blieb vorerst neben der Tür stehen, warf einen zögerlichen Blick ins Innere, als er die Tür aufgestoßen hatte. Scheinbar war das hier wirklich unbewohnt. Gott sei Dank! Zumindest konnte es doch nur das heißen, wenn er weiter eintrat, oder? Na ja, prinzipiell könnte er auch einen Geist gesehen haben, der ihm die Sprache verschlagen hatte. Haha. Na ja, aber dem war wohl eher nicht so. Trotzdem noch recht vorsichtig, schob ich meinen zierlichen Körper in den recht kahlen und kühlen Raum. Ach, drauf geschissen, ob es nun kalt oder warm war, hauptsache, ich konnte mich in den nächsten paar Minuten hinlegen! Sonst würde ich vermutlich wirklich sauer werden, vorausgesetzt, ich hatte die Energie dafür noch. Ich war wie gesagt ziemlich fertig und mochte wirklich gar nicht mehr. Nicht mal mehr essen wollte ich, wobei mir das vielleicht auch ein wenig mehr Energie gegeben hätte, aber nö. Schlafen war jetzt einfach besser, punkt. Ebenso wie Aiden sah ich mich ein wenig im Raum um, seufzte schwach. Es wäre zu schön gewesen, hätte man hier eine Matratze gefunden, ein Sofa oder sogar ein Bett! Gut, vermutlich hätte ich mir nicht so große Hoffnungen machen sollen, ich meine, wer ließ bitte seine Möbel in einer Wohnung verrotten, wenn er sie genau so gut verticken konnte? Oder eben wegschmeißen. Hm. Egal. Wenigstens hatten wir hier jetzt etwas halbwegs geschütztes gefunden, reichte mir schon vollkommen aus. Alles weitere konnte man denke ich, morgen sehen. Nachdenklich hielt ich meinen Blick schließlich auf meinen Begleiter gerichtet, zuckte mühsam mit den Schultern. "Ist doch wenigstens schon mal etwas, oder?", murmelte ich kaum hörbar zu ihm rauf, versuchte zu lächeln, obwohl mir danach gar nicht zu mute war. Was hätte ich auch einen Grund dafür gehabt? In einer verlassenen Wohnung zu hausen? Ohne irgendwelche brauchbaren Möbel? Bestimmt nicht! Das ich einfach so überstürzt abgehauen war?! Auch nicht!
Silence Als mich einer der Türsteher, der wohl in dem Moment hatte Pause machen wollen, ansprach und mir mitteilte, dass hier drinnen nicht geraucht werden durfte und auch so offenes Feuer nicht gestattet war, hatte ich mein Feuerzeug zurück gesteckt, genoss nun den restlichen Geruch von dem Feuerzeuggas. Das ich eine leicht... pyromanische Ader hatte, war schlichtweg daran zu erkennen, dass ich viel zu gerne zündelte. Egal was ich ansteckte, es durfte einfach nicht ausgehen. Das rauschen, welches die Flammen von sich gaben, wenn sie nach Sauerstoff rangen, diese rot-orangenen Farben die vor meinem Augen tänzelten, erfüllten mich mit mehr Befriedigung, als es eigentlich sollte, aber bis jetzt hatte ich daraus keinen großen Hehl gemacht. Bis jetzt hatte ich ja auch noch nichts größeres angesteckt, ein Papiercontainer zum Beispiel. Na ja, die Betonung lag wohl ziemlich stark auf dem 'Noch', denn der Wille war schon seit einiger Zeit vorhanden gewesen, nur hatte ich bis jetzt einfach noch keine Möglichkeit gefunden, das halbwegs unauffällig hinzukriegen, denn verletzen wollte ich eigentlich niemanden, aber wenn es brannte, dann sollte es verdammt noch mal auch wirklich brennen. Am besten noch mit einer riesigen Stichflamme beginnen! Außerdem sollte man den Geruch vom Brandbeschleuniger beinahe Schmecken können und das zu organisieren, ohne das irgendwer zu Schaden kam war leider verdammt schwierig. Na ja, wie auch immer. Als nach einer gefühlten Ewigkeit, in der ich also nutzlos in der Ecke gesessen hatte, Nima aus der Menge auftauchte, seufzte ich gedanklich erleichtert aus. War ihr also doch nichts passiert. Zugegeben, ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt, sie zu suchen und mitzunehmen, aber da sie scheinbar schon einen Typen an der Angel hatte, wollte ich das auch nicht unbedingt kaputt machen. Zwar machte ich mir Sorgen um meine kleine Schwester, klar, aber als ich mir den Kerl, mit dem sie hier angedackelt kam, genauer ansah, stellte ich zu meiner Erleichterung fest, das er etwa in unserem Alter sein musste, dementsprechend war es halb so schlimm. So konnte ich das wenigstens noch als ... harmlosen One-Night-Stand quittieren und ich hatte schließlich auch was davon. Einen Schlafplatz. Hoffte ich doch zumindest. Aber da sie ja kurz nachdem sie vor mir zum Stehen kam auch schon sagte, dass ich mitkommen sollte ... na ja, da war es für mich schon klar gewesen. Mit einem leichten Nicken und neutralem Gesichtsausdruck begrüßte ich den Typen, den sie sich angelacht hatte, sah dann zu meiner Schwester rüber, schwieg allerdings.
Den ganzen Abend hatte ich alleine in der Ecke, auf der Couch gesessen und nur ab und zu einen aufmerksamen Blick in die Richtung von Jayden geworfen. Schnell hatte er sich ein Mädchen geangelt und war ebenso schnell mit ihr verschwunden - blieb der Scheiß eben an mir hängen. Danke. Um kurz vor Zwölf hatte ich mich schließlich aus der einsamen Ecke erhoben und nochmals einen Blick durch die tanzenden Menschen schweifen lassen. Er hatte sich wirklich mit der Blondine verdrückt - Idiot. Nicht das ich was dagegen hatte, nur es ging ums Prinzip. Geschäfte mit wichtigen Kunden waren nämlich wohl wichtiger als son Weib. Ganz ehrlich. Grummelnd hatte ich den Club allein verlassen - durch den Hinterausgang natürlich. Victor lehnte schon gegen der Hauswand und hob den Blick als ich herauskam. Nach einer kurzen Begrüßung, fragte er mich wo Jayden sei. Ich schilderte ihm die Situation und er schüttelte nur belustigend den Kopf. Nach kurzem Wortwechsel übergab er mir auch schon die Ware und ich ließ diese in meine kleine Handtasche sinken. Es war eine SD-Kart mit Informationen für mich und ein paar Anleitungen für Waffen, welche für Jayden waren. Zum Dank, drückte ich Victor einen Kuss auf diw Wange als er auch schon in der Dunkelheit der Nacht verschwand. Nach kurzem zögern, ob ich auf Jayden warten sollte - ich entschied mich dagegen, setzte ich mich in Bewegung und steuerte unser Heim an. Er würde schon allein Heim finden. Dort kurze Zeit später angekommen, ließ ich mich vor meinem PC nieder und machte dort weiter wo ich aufgehört hatte. Das Kleid hatte ich gegen ein Top eingetauscht - Hose brauchte doch niemand.
Ich will so kaputt gehen, dass niemand mehr irgendetwas an mir kaputt machen kann.
Aiden Ich nickte ihr leicht zu, wobei ich persönlich mich jetzt nicht zu einem Lächeln ringen konnte. Mir war einfach nicht danach, ganz und gar nicht... morgen würde die Laune sicherlich nochmal ein Stück weit ansteigen, sobald ich was im Magen hatte und mal wieder halbwegs ausgeschlafen war. Aber gerade war an ein Lächeln eher wenigr zu denken. Ich ging einen Raum weiter, musstewohl die ehemalige Küche sein. Da war noch eine alte Küchenzeile drinnen, inklusive Waschbecken... ich ging darauf zu und wollte testen, ob denn da aus dem Wasserhahn noch Wasser kam - nichts, nada. Mist. War also abgestellt, die Wasserleitung, echt klasse. Ich hatte Durst wie sonst was, der Hunger war ja sogar noch auszuhalten, weil ich vorhin zwei Sandwiches reingedrückt hatte. Langsam aber sicher mangelte es meinem Körper aber massiv an FLüssigkeit und das machte sich bemerkbar... der gute Aiden war ja so schlau, nur ans geliebte Essen zu denken und nicht aber beispielsweise an ein oder zwei Flaschen Wasser. Manchmal fragte ich mich schon echt, wie ich so schusselig sein konnte... aber könnte auch einfach nur an der Eile liegen in diesem Fall, immerhin hatte ich da schnell weg gewollt, einfach nur raus aus Mexiko und ab zurück in die USA. Anfangs war das jeztt aber wohl erstmal mit mehr Hürden als sonst was verbunden... sah man ja. Nix zu Essen, nix zu trinken und auch nur eher ungemütliche Schlafmöglichkeiten.
Jayden Sil? Hm. Ich war Nima einfach gefolgt, obwohl ich ganz und gar kein Fan von diesem Händchenhalten war. Echt absolut nicht, es war einfach so... ach, keine Ahnung was es war, ich mochte es nicht, ganz einfach. Aber für die eine oder andere Sekunde sollte das jetzt mal auszuhalten sen, denke ich. Schließlich konnte ihc mich dafür dann nachher noch mit der hübschen Blondine in mein Zimmer verziehen, angesichts dieser Tatsache - was anderes kam nämlich absolut nicht in Frage! - war das Händchenhalten hier doch ganz gut auszuhalten. Ich beschloss, dem Typen ebenfalls kurz zuzunicken. Mehr dann aber auch nicht, war halt ihr Bruder, fertig. Der brauchte von mir jetzt grade mal keine weitere Aufmerksamkeit kriegen... ich fragte mich zwar doch noch einen Moment, wofür Sil denn die Abkürzung war, aber im Grunde genommen war auch das wirklich vollkommen unwichtig und es war auch nach ein paar Sekunden vollkommen wieder aus meinem Hirn verschwunden. Avril war wohl schon gegangen, immerhin war sie hier nirgends mehr im Club, ich hatte sie nicht ausfindig machen können... war ja inzwischen auch schon nach 12, da würde sie dann wahrscheinlich nach dem Deal den Heimweg angetreten haben. Sollte ich ihr wohl für danken, dass sie mich vorhin nicht von Nima weg geholt hatte... aber naja, morgen reichte dann auch noch, fand ich. "Dann könn wir ja gehn.." War mehr an mich selbst gerichtete als an die anderen beiden, wobei ich mich dann auch schon wieder in Bewegung setzte, um mit meinem Fang und dessen Bruder die Diskothek zu verlassen. Mich hielt hier schließlich absolut gar nichts mehr.
Nima Na Wunderbar. Sil hielt die Klappe, Jayden hielt die Klappe.. war doch gut so. Nima nickte auf Jaydens Worte hin, wobei sie Silence ein kurzes Lächeln zuwarf, bevor sie sich durch die blonden Haare fuhr und dem Dunkelhaarigen dann auch schon aus der Disco auf die Straße folgte, wo sie erst einmal von der frischen Nachtluft empfangen wurde, die ihren Lungen zwar gut tat, aber ansonsten doch.. eher schlecht als recht war. Allerdings auszuhalten und ihr würde nachher doch sicherlich noch warm werden. Da ging sie fest von aus und die Vorfreude darauf stieg auch noch ein ganzes Stückchen in die Höhe. Hätte sie geahnt, dass zu Hause noch eine.. Freundin auf ihn wartete, die vermutlich nicht sonderlich gut gelaunt war.. - ach, was redete sie da, sie wäre trotzdem mit gekommen. Wenn jemand meinte ihr den Abend oder die Nacht verderben zu müssen, dann konnte die Blondine durchaus auch mal kratzbürstig werden, wobei sie zu Anfang vielleicht amüsiert zusehen würde.. lange warten war allerdings noch nie Nimas Stärke gewesen, zumal sie sich wie gesagt auf die folgenden Stunden freute, sollte ihr einfach besser niemand verderben. Ganz einfach. Naja, jetzt strich sie sich flüchtig auch erst einmal über die nackten Arme, bevor sie sich entschloss sich aus der Tasche die Silence noch bei sich hatte ihre Lederjacke zu angeln, die sie sich überstreifte, dann froren auch nur noch die Beine.. außerdem konnte sie sich eine der Zigaretten aus der Jackentasche angeln, die kurz darauf auch schon glimmend zwischen ihren vollen, roten Lippen steckte. Schuhe waren wie gesagt kein Problem. Sie würde einwandfrei laufen können, auch ein Weilchen, da war eher ihre Geduld das Problem.
Suits Hey, da war wohl noch jemand nicht gerade bester Laune. War ja echt super. Haha. Waren es ja gleich schon zwei mit schlechter Laune, aber war das denn verwunderlich? Ihm ging es sicherlich keinen Deut besser, wie mir, war also absehbar gewesen, wann seine Laune sank und das auf den Tiefpunkt, nahm ich mal an. Als er sich dann in ein anderes Zimmer verzog, folgte ich ihm mit dem Blick, sah neugierig dabei zu, wie er den Wasserhahn testete. Auch wenn ich es geahnt hatte, so war ich ebenfalls merklich enttäuscht, dass hier scheinbar kein Wasser ließ. Wieso eigentlich auch? Sicherlich waren die Ämter hier in San Diego nicht so schusselig, um zu vergessen, irgendwo nach einem Auszug die Leitungen abzustellen. Gewiss nicht. Weil ich ihn nicht weiter ärgern beziehungsweise nerven wollte, sagte ich lieber nichts, seufzte nur erneut und sah mich dann ebenfalls mal ein wenig um, entdeckte das Badezimmer. Zumindest dachte ich, dass es das Bad war. Na ja, um ehrlich zu sein war ich mir sogar sicher, ich meine, wo stand sonst eine Toilette, hm? Letztendlich kam ich in einer kleinen Abstellkammer an, in welcher es ziemlich muffig war. Hmhm. Ein wenig angeekelt trat ich zurück, lief zurück ins Wohnzimmer. "Schönes Ambiente", stellte ich ironisch fest, stützte die Hände in die Hüften, legte meinen Kopf kurz in den Nacken. Ich wollte einfach nur schlafen. "Also hier ist so ziemlich nichts, was irgendwie weich aussieht."
Aiden Na toll... die Aussichten hier wurden von Minute zu Minute echt noch beschissener, auch wenn ich eigentlich gedacht hatte, die Küche hätte dem Fass schon den Boden ausgeschlagen, weil da kein Wasser mehr lief... hmpf. Schmeckte mir alles so ganz und gar nicht im Moment, ich wollte einfach nur ein gemütliches Bettchen und was zu trinken, das würde mir ja vollkommen reichen. Einfach was zu trinken und etwas halbwegs Weiches zum Schlafen. "Naja... vielleicht haben wir oben mehr Glück." seufzte ihc und sah dann zu der Treppe im Wohnbereich. War aus Holz und sah definitiv ein wenig runter gekommen aus. Ach, egal, würde schon halten das Teil. Ich sah also nochmal einen Augenblick lang zu Suits und setzte mich dann auch schon in Bewegung, um die Treppe anzusteuern.. bei jedem einzelnen Schritt knarzte die Treppe unter meinen Schuhen... und es war dunkel hier drinnen, erinnerte so 'n bisschen an einen billigen Horrorfilm. Aber Angst bekam ich von dem bisschen Holz hier bestimmt nicht, wäre ziemlich... lächerlich, ja. Oben im Flur angekommen sah ich mich kurz um. Waren mehrere Zimmer vorhanden, ich entschied mich für die erstbeste Tür und spazierte einfach mal rein. War ganz offensichtlich ein Fehlgriff gewesen, war wohl mal das Zimmer eines Babys gewesen... stand ein altes Kinderbett herum und eine Kommode stand da auch noch. Das wars dann aber auch schon, weshalb ich mich wieder in Richtung Flur wandt und drauf und dran war, das nächste Zimmer zu erkunden.
Jayden Ich hatte inzwischen die Hände in die Hosentaschen geschoben und lief recht entspannt neben Nima und ihrem Bruder her. Doch, ich freute mich definitiv auf den Rest der Nacht, konnte meiner Meinung nach ja wirklich nur gut werden... Nima war was das anging wirklich ein Glücksfang, zumindest konnte ich mir nichts anderes vorstellen. Ich hoffte einfach, mir die Erwartungen nicht zu hoch gesteckt zu haben. "Mit 'ner schicken Wohnung kann ich allerdings nicht dienen.." stellte ich auf halbem Wege in den - nicht vorhandenen - Raum und warf Nima nur einen kurzen Seitenblick zu, ehe ich den Blick wieder nach vorne richtete. Aber hey, mein gutes Aussehen würde doch wohl vollkommen ausreichen... sollte es zumindest, sonst würde ich ihr wohl ordentlich die Meinung geigen. Das Gebäude kam dann nach dem letzten Stück, das wir durch den Wald gelaufen waren, auch endlich in Sicht. Ein paar Minuten hatten wir schon gerbaucht, war mir ja aber von vornherein klar gewesen. Wobei Nima sich keine Sekunde wegen ihrer Schuhe beschwert hatte und ihr Bruder hatte auch brav den Mund gehalten... häte ich gewusst, dass mich hier zu Hause erstmal eine doch recht gereizte Avril erwartete, wär ich wohl nicht ganz so super gelaunt hier herein spaziert... wobei mir selbst das kaum die Laune vermiesen konnte, zumindest bezweifelte ich das ziemlich.
Nima Mit einer schicken Wohnung konnte er also nicht dienen. Im Grunde schade, aber das würde schon gehen. Nima war froh ihre Nacht nicht auf einer Bank, frierend und unter freiem Himmel verbringen zu müssen. War also alles vollkommen in Ordnung so. Und nachdem sie dann auch ein kurzes Stück durch den Wald gelaufen waren - störte Nima nun wirklich nicht, auch der Kies machte ihr keine Probleme -, tauchte auch das Gebäude auf. Wieso auch immer er so abseits lebte.. keine Ahnung, aber war ja auch egal.. wie gesagt: Hauptsache sie hatte ein Dach über dem Kopf und ein weiches Bett unterm Hintern. "Kein Problem, es kann nur Besser sein wie das, was mich sonst erwartet hätte." Ja, Nima redete hier nur für sich, aber im Grunde meinte sie auch Silence damit, so war es ja nicht. Dieser hatte den Weg über geschwiegen, was sie aber nicht weiter beachtet hatte. "Solange die Stimmung stimmt ist das Ambiente wohl nur halb so wichtig." fügte sie noch mit einem leichten, süffisanten Lächeln auf den vollen Lippen fest, bevor sie Jayden gemeinsam mit ihrem Bruder auch schon in sein trautes Heim folgte.. was auch immer sie hier erwartete.
Mein Blick war die ganze Zeit stur auf den Bildschirm des Computers gerichtet. Die paar letzten Codes, welche Victor mir vor ein paar Monaten hatte zukommen lassen hatte, waren gelöst und ich sendete ihm diese. Es war eine Vereinbarung zwischen ihm und mir. Informationen gegen kleine Sachen, welche er dringend benötigte. Wenigstens ein kleiner Erfolg. Seufzend erhob ich mich von meinem Schreibtischstuhl und lief in die Küche als ich auf einmal die Tür unten ins Schloss fallen hörte. - wenigstens war die drinnen geblieben. Jayden. Na endlich. Ich nahm mir eine Flasche Cola, trank einen Schluck davon und verließ die Küche. Mal schauen ob er wals mitgebracht hatte. Ich trat gerade auf den Flur als er auf einmal vor mir stand. Ein kurzes Lächeln schlicht sich auf meine Lippen, doch dieses schwand so schnell wie es gekommen war als das Weib bin der Bar und ein fremder Kerl hinter ihm auftauchten. Meine Augen weiteten sich. War der Typ etwa Lebensmüde? Wald brachte der einfach fremde Leute zu uns. "Was wollen die hier?" Ich klang noch recht freundlich für meine Verhältnisse, was sich jedoch auch schnell ändern könnte. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und musterte die beiden Fremden.
Ich will so kaputt gehen, dass niemand mehr irgendetwas an mir kaputt machen kann.
Suits Auf seine Aussage hin nickte ich nur schwach, folgte ihm, auch wenn ich erst an der Treppe unten gewartet hatte. Als Aiden vorgegangen war, vernahm ich nämlich ein ziemlich beunruhigendes Knarren, welches ich gedanklich jetzt nicht weiter ausweiten wollte. Würde schon halten, was machte ich mir da Gedanken? Und selbst wenn? Na ja, dann war ich wenigstens in Anwesenheit eines hübschen Begleiters gestorben. Oder hätte mir irgendwas gebrochen. Je nach dem ob unter der Treppe noch ein Keller war, oder eben nur der Boden. War ja auch egal. Treppe war Treppe, Fall war Fall, nur die Folgen waren unterschiedlich. Nachdem Aiden oben angekommen war, setzte auch ich vorsichtig meinen Fuß auf die Treppe, marschierte doch recht schnell nach oben, aus Angst, es würde doch noch irgendwas passieren. War einfach nicht sonderlich geil der Gedanke, ließ sich nicht abstellen und so weiter. Zu meinem Entsetzen schien er sich hier oben dann auch schon am umgucken zu sein, sodass ich ziemlich verloren im Flur stand, in die Dunkelheit blickte. Okay, das war... gruselig und beunruhigend. Aber sicher kam er gleich wieder, oder? Musste er ja, um die Zimmer zu wechseln, ja.
Silence Misstrauisch hatte ich zwischenzeitig die Augenbrauen in die Mitte geschoben, mich in der Gegend umgesehen. Okay. Noch mal fürs Protokoll... der Kerl wohnte inmitten eines Walds? Er konnte mit keiner schicken Wohnung dienen, das hieß... er wohnte mehr oder weniger in einer Holzhütte? Als Entschluss darauf zog ich, das er keinerlei Geld hatte und was hatte Nima vorhin zu mir gesagt? Morgen würden wir reicher aufwachen, als wir hier in die USA gekommen sind? Einen Scheiß würden wir tun, wenn sich das bewahrheitete! Eigentlich hatte ich Einwände einlegen wollen, schon als wir in den Wald liefen, aber ich blieb still. Musste ja schließlich einen Grund für meinen Namen geben, haha, dennoch hatten sich meine Muskeln angespannt und auch mein Herz schlug ein wenig schneller. So lange der Kerl Nima bis auf... weiteres in Ruhe ließ, war alles okay, trotzdem kotzte mich das ja jetzt schon irgendwie dezent an. Kein Geld. Ein Heim für nur eine Nacht.. da hätten wir uns die Kohle echt sparen können. Aber na ja, war jetzt nicht mehr rückgängig zu machen. Als wir schließlich in einem kleinen Wohnraum standen, scheinbar seine 'Wohnung', sah ich mich einen Moment lang um. Kurz darauf erregte aber auch schon ein recht zierliches Mädchen meine Aufmerksamkeit, welches... ohne Hose vor uns auftauchte!? Ich musste ein paar mal blinzeln, um mich davon zu überzeugen, runzelte dann leicht die Stirn.
Jayden Und da war sie auch schon, meine herzallerliebste beste Freundin. Ich kannte sie viel zu gut, um ihr jetzt abzunehmen, dass sie unseren Besuch mit einem freundlichen Lächeln empfing. Schon allein am Ausdruck in ihren Augen konnte ich sehen, dass sie absolut gar nicht erfreut darüber war, dass ich die beiden mit hierher genommen hatte. Aber hey... die würden sich wohl kaum im Waffenkeller oder an ihren PCs zu schaffen machen, ich schloss die Tür unten nicht umsonst immer ab. Und hey, für den Notfall hatte ich - wie Avril denke ich auch wusste - eine Pistole in dem kleinen Nachttisch neben meinem Bett. Ich hatte sie damals nicht weg geben können, hatte sie unbedingt behalten wollen. War einfach ein einmaliges Prachtexemplar, sowas verkaufte man nicht. Und war ganz gut, falls uns eben doch mal jemand... überraschen sollte. "Was Nima hier will, ist denke ich offensichtlich." sagte ich, wobei selbst Avrils aufkommende schlechte Laune konnte mir - bisher jedenfalls - nicht die gute Laune verderben. Ich freute mich schlichtweg auf das, was bevor stand, grinste deshalb doch so ein klein wenig vor mich hin. "Und ihr Bruder braucht 'ne Schlafgelegenheit... is doch wohl kein Problem, wenn der 'ne Nacht auf dem Sofa pennt." Ich zuckte ein wenig die Schultern und ließ den Blick aber weiterhin auf Avril ruhen. Ja, gut... trug sie eben keine Hose, sie lief noch öfter in Unterwäsche herum, also kratzte mich das grade nicht. Ich hatte sie ohnehin schon unzählige Male nackt gesehn, das mit uns ging schon eine ganze Weile. Eigentlich hätte mir auch klar sein müssen, dass es ganz und gar nicht in Ordnung war, die beiden mit hierher zu schleppen, ohen etwas über sie zu wissen... aber das Testosteron hatte sich nach wie vor ziemlich in mir breit gemacht, da kratzten mich die Folgen der Übernachtung hier eigentlich kein bisschen.
Aiden Als ich aus dem Zimmer ging holte ich mir dann erstmal einen mittelschweren Schock. Klar, durch das Mondlicht, dass durch die Fenster fiel, war es jetzt nicht stockfinster und man konnte die Hand vor Augen sehn, aber da stand eben dann doch irgendwie unerwartet Suits und im ersten Moment zuckte ich ein wenig zusammen... war eben doch horrormäßige Atmosphäre hier, aber ich kommentierte das nicht weiter. Mein Herz schlug kurz ein wenig schneller, beruhigte sich aber doch recht schnell wieder und so sah ich mich im nächsten Raum um. Eeeendlich. Kein Bett, aber da lag immerhin eine Matratze. Ein bisschen eingestaubt logischerweise, aber es war zur Abwechslung mal kein harter Boden. Sollten wir allerdings in den anderen Zimmern nichts mehr finden, wäre das recht... eng, war nur eine Einpersonenmatratze, für ein Einzelbett gedacht. "Matratze Nummer Eins wäre gefunden..." verkündete ich dann auch noch einmal wörtlich und sah mich dann kurz ein wenig im Raum um. Er hatte ein recht großes Fenster, weshalb es auch nicht ganz so dunkel war und man alles verhältnismäßig gut sehen konnte. Es stand da wohl nochein etwas älterer, beinahe antik wirkender Schrank, dem ich aber nicht weiter Beachtung schenkte. Wichtig war nur die lang ersehnte Matratze. "Gehst du in den anderen Räumen schaun?" fragte ich Suits über meine Schulter hinweg. Es müssten noch zwei weitere sein, wenn ich mich jetzt nicht verguckt hatte und es würde wohl kaum irgendwo eine Leiche rumliegen... haha, ne, war doch sehr unwahrscheinlich, sie sollte mal gucken ob sie noch eine Matratze ausfindig machen konnte.