# ich glaube dann tue ich das gleich mal nach diesem post... ich vergess das sonst wieder, ich seh's kommen... aber ich hab das geträumt O.O XD # und SO, jetzt wirds aber wirklich sehr viel weniger! :'D
Amber Was war Caleb doch für ein netter Kerl - nahm mir die Sache mit dem Augenkontakt ab, ohne dass ich den Blick vorher hatte abwenden müssen, indem er mich in einen Kuss verwickelte. Ich hatte normalerweise eigentlich keinerlei Probleme damit, jemandes Blick zu erwidern, aber bei dem jungen Mann war es irgendwie wirklich schwierig. Ob das einfach daran lag, dass er ein Wolf war und ich mich ihm instinktiv unterordnete? Also, unbewusst? Denn wenn ich so drüber nachdachte, dann sah ich Caleb zwar vielleicht in der Nahrungskette nüchtern betrachtet weiter oben als mich, aber wenn es ums rein Menschliche ging, dann stand er kein Stück über mir. Aber wenn ich mich recht erinnerte, hieß es Unterwürfigkeit, wenn man den Blick nicht mehr erwiderte... naja, okay. Bei einem Wolf könnte ich dann schätzungsweise gut damit leben, mich ein Stück weit unterzuordnen. Solange er mich als Person respektierte und nicht wie ein Stück Dreck behandelte - was gerade keineswegs der Fall war - war alles in Ordnung. Aber zurück zum hier und jetzt - ich erwiderte Calebs Kuss ohne zu zögern und nicht weniger intensiv, lehnte meine nackte Brust an seinen Oberkörper. Ich würde wohl vorerst keine Hemmungen mehr haben, mich ihm irgendwie zu nähern oder ihn an mich heran zu lassen. Ich wusste seit letzter Nacht einfach zu gut, wie sich seine Nähe anfühlte.. und ich genoss sie, wo ich doch sonst immer alles und jeden von mir wegstieß, den ich verdächtigte, nicht ehrlich zu mir gewesen zu sein. Mit Caleb war ich schon mehrmals aneinander gerauscht... ich brauchte mir aber keine Gedanken darüber machen, wieso ich dann trotzdem hier mit ihm stand. Ich wusste es.
Damon In diesem Moment war mein Kopf wirklich genauso voll, wie er leer war. Ich brachte keinen einzigen geraden oder sinnvollen Gedanken zusammen, schlug schließlich die blutigen Hände überm Kopf zusammen und knallte meinen Hinterkopf bewusst mit Schwung gegen die Wand hinter mir. Der Schmerz machte das Geschehene nicht besser oder löschte es aus, aber so hörten sich zumindest durch den Schmerz für einen Augenblick meine Gedanken auf zu drehen und es dauerte auch noch eine gute Viertelstunde, bis ich wieder dazu im Stande war, vom Boden aufzustehen. Anschließend ging ich beinahe wie mechanisch hinüber in mein Schlafzimmer, hatte die Gedanken komplett durch eine Mauer in meinem Hirn abgeschottet. Ich machte mich dann daran, alles was mit Blut befleckt war vom Bett zu nehmen und direkt wegzuschmeißen. Selbst wenn die Blutflecken rausgehen würden, so wollte ich einfach nichts mehr haben, was an diesen Abend erinnerte. Ich bezog das Bett also komplett neu, es hatten zum glück nur Decke und Kissen Blut abgekriegt, sonst würde ich die Matratze auch in die Tonne kloppen müssen... Aber als alles erledigt war, ich einfach nur dastand und in den Raum hinein starrte, drohte die Wand in meinem Kopf wieder zu bröckeln. Es strömte alles auf einmal auf mich ein und ich hätte wirklich schreien können. Einfach alles, was ich gerade fühlte, einfach nur rausschreien. Aber wären dann Nachbarn rüber gekommen, um sich zu beschweren oder nach dem Rechten zu sehen, so hätten sie das mit Sicherheit nicht überlebt. Ich fing an, fieberhaft darüber nachzudenken, was für Louisa und Ramon besser war - wenn ich hier blieb, oder wenn ich sie hier zurück ließ und sie ohne mich in Frieden leben konnten. Einerseits war es für Louisa besser, wenn sie mich an ihrer Seite hatte, wenn Ramon zunehmend in diese Wolfssache hinein rutschte, aber andererseits würde sie von jetzt an wahrscheinlich in ständiger Angst vor mir leben. War es das wert? Wenn mein Junge nur ein bisschen was von seiner Mutter geerbt hatte, was den Charakter anging, war er sicherlich nicht so schlimm wie ich..
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ich kritzel die idee nu einfach hier rein, zu faul ne PN zu schreiben... XD Aaaalso... ich hab geträumt, dass Damon einfach alles stehen und liegen lässt und die Kurve kratzt, wie mehr oder weniger ein bisschen im letzten Post angedeutet. Dass er sozusagen ohne Louisa - oder irgendwem anders - was zu sagen abhaut, das Weite sucht. Oder dass er nur Caleb oder Amber davon einweiht, so quasi für den allernötigsten Notfall, nur wenn es um Leben und Tod geht. x'D dass er dann halt n halbes jahr oder so weg bleibt und da auch ne relativ schwere Zeit durchmacht (gewissenbisse, etc), nur ab und zu unbemerkt mal nachschauen kommt, ob denn in Hinsicht auf Ramon und Louisa halbwegs alles in Ordnung ist. und dann - in meinem traum, ich bin ohne scheiß aufgewacht und hab erstmal kurz geheult x.x - steht er quasi nach diesem halben jahr, auf den tag genau, einfach vor der haustür mit der süßestens "Ich vermisse und liebe dich und bin selber so unfassbar scheiße und kriech auf knien vor dir rum wenns sein muss-Entschuldigung" der welt... alter... ich konnte danach ernsthaft nicht mehr richtig schlafen! XD was is nur los mit mir.... :'D
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ich finde die Idee sooo süß und goldig und schnuffig und haaaach, Damon kann schon echt niedlich sein, wenn er sie nicht gerade beißt und halb vergewaltigt *-*
Und wenn man gerade auch noch so melancholische Musik hört, ist das alles so abnormal traurig! :o ---
Caleb
Mein Arm legte sich eng und besitzergreifend um ihre Taille, als Amber sich an mich schmiegte. Ihre nackte Haut fühlte sich gut an, verführerisch und ich war auch nur ein Mann, weshalb spätestens jetzt für mich unausweichlich zu sein schien, dass ich sie jetzt wollte. Hier und jetzt, war mir auch gerade relativ scheißegal, was sie davon hielt, aber sie war nackt, ich war nackt, wir küssten und - ganz im Ernst, was erwartete sie von mir? Und soweit ich wusste, war Sex im Wasser was ausgezeichnetes, nun ja, ich war gewillt, dies auszuprobieren. So hob ich sie jetzt ohne große Umschweife hoch, drang dabei problemlos in sie ein, unter Wasser. So gefiel mir das. Zwar würde es eher sehr sanft passieren, aber die Hauptsache war gerade für mich, dass es passierte, Punkt, Aus, Ende. Meine Lippen lagen noch immer auf ihren, als wäre rein gar nichts passiert, während meine Arme fest um ihren Körper lagen, damit sie mir nicht noch runterfiel. Wäre ja so was von abturnend. War mir aber auch noch nie passiert und ich wagte mal so ganz mutig zu behaupten, dass ich alles andere als ein Lauch war. Ein Wolf musste durchtrainiert sein, sonst hatte er kaum eine Chance. Ich war es jedenfalls und das zeigte ich auch gerne, schließlich mochte so gut wie jede Frau einen muskulösen Körper, haha.
Louisa
Ich schlief alles andere als ruhig. Sobald mein Körper gerade so genug Energie gesammelt hatte, wachte ich auf und musste mich erst mal orientieren. Hatte bisher halt nicht viel Zeit in meinem Zimmer verbracht und mir fiel erst nach wenigen Sekunden ein, warum ich denn hier lag. Sofort presste ich die Decke eng an mich und setzte mich kurz auf. Mein Kopf schmerzte, mir war heiß und kalt zugleich. Ich hatte einen Verband am Hals, der auch schon ziemlich vollgeblutet zu sein schien. Aber diesen jetzt zu wechseln bedeutete aufstehen und das wiederum bedeutete, dass ich eventuell Damon begegnen würde und das wollte ich auf jeden Fall verhindern. Ich sah ihn jetzt mit ganz anderen Augen, er hatte das getan, was er versprochen hatte, niemals zu tun, er hatte das getan, wovor er mich eigentlich immer hatte beschützen wollen und das konnte ich ihm nicht einfach verzeihen. Das ging gar nicht, dafür hatte ich jetzt viel zu große Angst vor ihm. Jetzt war ich wohl wirklich das verschreckte Reh und er der Wolf... Ich wollte nicht mehr daran denken, er sollte aus meinen Gedanken... Leise schluchzend presste ich meinen Kopf in ein Kissen, damit es nicht so laut war, aber der junge Mann hatte ein feines Gehör... Ich wollte nicht, dass er es mitbekam. Er sollte mich einfach in Ruhe lassen. Zitternd drängte ich mich in eine Ecke des Bettes und rollte mich dort zusammen, suchte vergebens die Wärme, die Damon mir sonst immer gegeben hatte. Es dauerte auch ziemlich lange, bis ich dann endlich mal wieder einschlief und von Albträumen geplagt wurde, in denen mindestens mal ein Wolf drinnen vorkam.
aww '-' jaaa, das kann er wirklich... er kann, wenn er will. ^^ nur offenbar will er es eher selten.. XD frag is nur, wie wir dat dann machen - ob wir einfach damon und louisa ne zeit lang komplett auslassen und nur die andern beiden schreiben, oder ob wir einfach mal wieder zeitgötter spieln XD uund ich würde sagen, dass ramon dann in der zeit, wo sein herzallerliebster vater sich verkrümelt hat, irgendwann seine erste verwandlung hat... damit auch ja alles schön konfus ist, wenn daddy nach hause kommt XD
jaaaaa ich weiß... hab ich getan, als ich den letzten post geschrieben hab... alter, ich hätte mich fast selber zum heulen gebracht q.q xDDD ___
Amber Ja, und wie ihm das hier gefiel. War nicht wirklich unauffällig, aber ich glaube auch nicht, dass er da ein Geheimnis draus machen wollte. Zumal ich ja von letzter Nacht ohnehin schon wusste, dass er durchaus angetan von mir war. Wahrscheinlich zwar absolut nur auf körperlicher Ebene, aber das genügte mir in diesem Moment genauso wie auch die Nacht zuvor. Zwar hatte ich nicht gedacht, dass es so bald eine Wiederholung geben würde, aber um ehrlich zu sein hatte ich da nicht wirklich was dagegen. Ich meine, es war ja nicht so, dass ich nichts davon hatte... der junge Mann richtete sich durchaus auch nach meinen Bedürfnissen und solange sich das nicht einmal geändert hatte, würde ich zu ihm wohl nur noch schwer nein sagen können. Mir kroch ein leises Stöhnen die Kehle nach oben, als ich ihn in mir spürte, aber es wurde durch die Küsse gedämpft. Ich schlang meine Beine um sein Becken, meine Hände hatten nun beide Platz in seinem Nacken, wobei eine doch wieder ein Stück nach oben wanderte und sich in seinen Haaren vergrub. Seine starken Arme um meinen Körper gaben mir das Gefühl von absoluter Sicherheit, Geborgenheit. Kurzum - ich hätte grade wohl nicht mit einer anderen Frau tauschen wollen.
Damon [nur so lang weil hier wegen 'Abschiedspost' :'D] Ich setzte mich auf die Bettkante, sah dann durch die Fensterfront nach draußen ins Nachtleben. Das war es, dort war ich Zuhause. Für einen Wolf war die Nacht immer angenehmer als der Tag, auch wenn wir davon nicht so sehr beeinflusst waren, wie Vampire. Aber der Mond gehörte zum Teil einfach zu uns, gerade dann wenn er sein ganzes Ausmaß erlangte und die Nacht mehr erhellte als sonst, wenn eben Vollmond war und alle Werwölfe hungrig wurden. Wenn wir nichts mehr wollten, als die menschliche Spezies aufzumischen, für Tod und Verderben zu sorgen. Ich konnte nicht leugnen, dass ich jede weitere Vollmondnacht als Höhepunkt meines wölfischen Lebens ansehen würde... das war es, wofür ich eigentlich lebte, was mich ausmachte. Ich hatte ja schon immer zur aggressiven und unberechenbaren Sorte gehört, aber bis heute hatte ich es nicht für möglich gehalten, dass ich mich gegenüber Louisa jemals so zeigen würde. Ich hatte mir immer Mühe gegeben, ihr zu geben was sie brauchte und für sie da zu sein, aber offenbar hatte ich mein Maß an Beherrschung falsch eingeschätzt. Louisa war der einzige Mensch - mein Sohn war schließlich keiner -, der mir etwas bedeutete. Es mochte keine Liebe sein, aber sie war mir nicht egal. Scheinbar war ich aber ganz besonders gut darin, alle die, die keinen schlechten Platz in meinem Leben gefunden hatten, von mir zu stoßen. Und zwar so, dass sie anschließend den Boden küssten und lieber dort blieben, als zu mir zurück zu kommen. Ich kniff die Augen zusammen und mahlte mit dem Kiefer, ballte meine Hände zu Fäusten. Zu lange hatte ich mir vorgemacht, dass das hier funktionieren würde. Ich hätte es besser wissen müssen, ich kannte mich schließlich und wusste ganz genau, wozu ich fähig war und ich sollte mich Louisa nun wirklich nicht noch länger zumuten, als ich es ohnehin schon getan hatte. So stand ich jetzt vom Bett auf, ging mit verbittertem Gesichtsausdruck zum Schrank und nahm mir frische Klamotten raus, die ich ohne noch lange zu zögern anzog. Dann verließ ich den Raum mit bewusst leisen Schritten, machte noch einmal kurz Halt vor Louisas Zimmer... was ich zu hören bekam, hatte ich schon erwartet und mich von ihr zu verabschieden, schien mir sehr unangebracht. So ging ich Richtung Haustür weiter, zog mir dort nur noch meine Biker Boots an, warf die Lederjacke über und verließ beinahe lautlos die Wohnung. Ich ließ absolut alles hier - meine Klamotten, meinen Geldbeutel mit sämtlichen wichtigen Ausweisen und Karten, sogar meinen Autoschlüssel.
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aww...ich würde sagen, wir spielen Zeitgötter. Schließlich machen Amber und Caleb auch nicht viel und bei Gelegenheit kann man sich für die beiden auch mal iwas überlegen XD ---
Caleb
Zwei Menschen, die gerade einfach nur ihren Bedürfnissen hinterhergingen und genossen, was hier geschah. War doch prima. Am liebsten könnte ich das viel öfter so haben, in der Beziehung war ich mit Amber wirklich sehr zufrieden. Sie spielte gut mit, sie schätzte mich, sie sah gut aus... Ich war wirklich nahezu begeistert. Erst langsam fing ich an, sie immer wieder leicht auf mich herabsinken zu lassen. Ein ganz schöner Kraftakt, wobei ich ja doch ziemlich gut bemustert war. Ein Nachteil von dieser Art von Sex war definitiv, dass es meist sehr schnell vorüberging, aber damit konnte ich leben. Im Moment wollte ich es einfach nur voll und ganz auskosten, denn es fühlte sich gut an. Und ich gab mir viel Mühe, dass es sich für sie auch gut anfühlte, aber da hatte ich eigentlich keine bedenken. Meine Lippen lagen weiterhin auf ihren, da wir eng aneinander waren, hatte ich auch kaum eine andere Möglichkeit, aber ich küsste sie sowieso gerne. Würde ich jetzt in Zukunft wahrscheinlich auch öle öfter machen, sie würde bestimmt nichts dagegen haben und wenn doch...tja, hatte ich halt die Arschkarte, aber sie sollte nicht glauben, dass ich ihr dann hinterher rennen würde.
Louisa
Ich hatte mich in der ganzen Nacht nicht vom Fleck gerührt und als ich endlich wieder ins Reich der Träume gelangte, schlief ich durch. Klar, man hatte mir schließlich einiges an Energie - und Blut - genommen, ich musste Kraft tanken. Mein Gehirn hatte außerdem auch so einiges zu verdauen... Ich bekam auch nichts davon mit, dass Damon irgendwann das Loft verließ - und falls ich es mitbekommen hätte, hätte ich sowieso gedacht, er würde nur einen Ausflug in den Wald machen oder so und bald wiederkommen. Dass er jedoch nicht vorhatte, jemals wiederzukommen, wusste ich nicht. Am nächsten Morgen schlug ich ruckartig die Augen auf und musste mich erst mal orientieren. Das war nicht Damons Zimmer, es war meins und ich hatte bisher nicht wirklich viel Zeit hier verbracht. Umso schlimmer war es jetzt, als ich realisierte, warum ich hier lag. Unwillkürlich fasste ich mir an den Hals und zuckte zusammen, als meine Hand den Verband berührte, als hätte ich mich verbrannt. Dass ich die Mullbinde nur tragen musste, weil Damon sich nicht unter Kontrolle gehabt hatte, ließ meine Gesichtszüge wieder entgleiten und ich konnte mich vor einem erneuten Schluchzanfall nur retten, indem ich tief durchatmete und die Beine über die Bettkante schlug. Schwindel...ich hatte Kopfschmerzen. Wackelig stand ich auf und lauschte erst mal. Mir fiel auf, dass ich nackt war. Ich fühlte mich mit jeder Sekunde, die ich so dort stand, nicht mehr wohl und zog mir schnell Unterwäsche, Jeans und Shirt an. Als ich nichts hörte, verließ ich mein Zimmer und holte mir aus dem Kühlschrank in der Küche schnell einen Joghurt, den ich in mein Zimmer schmuggelte. Dass Damon nicht da war, merkte ich erst gegen Mittag. Die Tür zu seinem Schlafzimmer stand offen und als ich zufällig vorbei gehuscht war, hatte ich irritiert inne gehalten, denn der Raum war leer. Mein nächster halt führte mich in den Flur, doch Geldbeutel, Autoschlüssel und seine anderen Sachen waren noch da. Im ersten Moment dachte ich also nur, er wäre eine Weile weg und würde abends wiederkommen. Ich versuchte, keine weiteren Gedanken an ihn zu verschwenden und verkroch mich lieber wieder in meinem Zimmer, rief aus Verzweiflung und Enttäuschung einfach Amber an. Ich brauchte jemanden, dem ich das alles mitteilen musste, denn ich hatte mittlerweile alles verloren, was ich je halbwegs besessen hatte.
uuuund okay, dann lass zeitgötterchens spieln x'D kann ich ja direkt weitermachen mit seiner rückkehr, haha ^^ und ja die anderen beiden sollten auch mal wieder irgendwie was... spannenderes machen XD ich bin mir sicher vögeln werden sie noch oft genug x'DDD ____
Amber Für mich war das ganze schon irgendwo sehr bequem hier - ich musste ja im Prinzip nichts machen, war allerdings doch schon wirklich froh, dass Caleb durchtrainiert und ein Wolf war. Würde er mich jetzt nämlich fallen lassen, dann würde ich es ihm verdammt schwer machen, mich nochmal rum zu bekommen. Und ja, auch obwohl ich mich hierzu doch wirklich schnell hatte hinreißen lassen. Ich war mir eigentlich sicher, dass ich nach wie vor noch nein zu ihm sagen konnte, wenn es wirklich nötig war. Bisher war ich noch nie daran gescheitert ein Veto einzulegen, wenn ich wirklich nicht wollte... hatte der junge Mann hier ja auch schon selber merken dürfen, als ich ihm eins ausgewischt hatte. Aber ich hoffte doch, dass das so schnell nicht mehr von Nöten sein würde. Er würde mich nicht fallen lassen, nein. Es machte sich das bekannte, erregende Gefühl in mir breit und es mischte wohl auch noch ein bisschen die Spannung des Ungewissen mit rein - zwar waren wir hier bisher allein, aber wer wusste schon, ob nicht doch noch wer vorbei kommen würde? So gab einem das doch noch so einen kleinen Kick mit auf den Weg und ich ließ es mir nicht nehmen, Caleb spielerisch auf die Unterlippe zu beißen, während ich mich an ihn drängte und ihn einfach weiter machen ließ - er wusste offenbar ja sehr gut, was er da tat.
Damon [und JA, wieder ein roman, aber musste jetzt echt sein weil ich depri-lieder höre und..! XD] Was ich das letzte halbe Jahr über getrieben hatte? Ich würde sagen alles und nichts. Die ersten ein bis zwei Monate war ich wirklich fast ausschließlich ins Wolfsgestalt unterwegs gewesen, war vollkommen isoliert durch Wälder und über Wiesen gestreift, meinen eigenen Weg gegangen. Ich hatte mich lediglich zwischendurch mal in meine menschliche Gestalt verwandelt, wenn ich mir Alkohol hatte besorgen wollen. Dann wurde das Zeug in Windeseile runter gekippt - trank man das als Wolf langsam, wirkte es ja sogut wie gar nicht - und war wieder in den Wald abgezischt. Nach einer Weile hatte ich es aber partout nicht unterdrücken können, mal danach zu sehen, wie es Louisa und Ramon ging. Es hätte mich beinahe eine ziemlich unsanfte Landung auf dem Boden gekostet, die Fassade außen nach oben zu klettern, aber letztendlich war ich doch nicht gefallen. Viel mehr hatte ich Lächeln müssen, weil mein kleiner Junge ruhig schlafend in seinem Bett gelegen hatte, Louisa neben ihm ebenfalls eingeschlafen war. Ich war wieder gegangen, nachdem sich mir dieser nahezu perfekte Anblick meiner 'Familie' geboten hatte... Aber mit der Einsamkeit kam auch der Schmerz. Anfangs ließ es sich gut unterdrücken - oder in Alkohol ertränken -, aber es fühlte sich von Woche zu Woche mehr so an, als würden mich diese völlig ungewohnten Gefühle von innen heraus auffressen. Mit der Zeit ließ es sich auch partout nicht mehr verdrängen oder durch das niederstrecken unschuldiger Menschen und Tiere verschleiern. Viel mehr war es so, dass sich mein Jagdtrieb den letzten Monat meiner Vaterpause über immer mehr runterfuhr, ich nicht einmal mehr dazu Lust hatte. Und ich hatte geweint. Hatte ich nie für möglich gehalten, dass das jemals passieren würde, weil ich nicht mal als kleiner Junge geweint hatte, nie. Wenn mich jemand geschubst hatte und meine Knie blutig geworden waren, war ich eher knurrend wieder aufgesprungen und hatte demjenigen die Fresse poliert. Aber ich hatte in der letzten Vollmondnacht - statt zu morden - tatsächlich einfach nur auf einer Lichtung im Wald an einem kleinen See gesessen und still vor mich hingeweint. Wenn das - ich traute mich kaum das auch nur zu denken - Liebe war, dann wusste ich jetzt, was ich Louisa die ganze Zeit über mit meiner Nichtachtung angetan hatte. Jetzt aber stand ich hier - auf den Tag genau nach einem halben Jahr blickte ich an der Fassade des Wohnhauses nach oben, in dem sich das Loft befand. Einen Augenblick lang dachte ich, dass ich besser wieder gehen sollte, aber ich konnte nicht, wollte auch gar nicht. Ich wollte wenigstens versuchen, alles wieder grade zu biegen, jetzt wo vielleicht zumindest hauchdünn etwas Moos über die Sache gewachsen war. Ich wollte meinen Sohne aufwachsen sehen, ihn nicht von mir schicken, so wie meine Eltern es getan hatten, wollte ihm all die Dinge beibringen, für die ich alleine Jahre gebraucht hatte, wollte Zeit mit ihm verbringen und ein guter Vater für ihn sein... und ich wollte wieder in Louisas braune Augen sehen, sie in den Armen halten dürfen. Inzwischen ging ich die Stufen im Treppenhaus nach oben - die Haustür unten war offen gewesen - und ihr vertrauter Geruch schlug mir schon entgegen. Die letzten Meter nach oben atmete ich tief durch, versuchte mir schon irgendwelche Worte zurecht zu legen. Als ich schließlich vor der Wohnungstür stand und letztendlich klingelte, hoffte ich einfach nur, dass mir die Tür nicht gleich wieder vor der Nase zugeschlagen wurde.
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Ja, eben. Mir will nur nichts gescheites einfallen, aber irgendwas muss mal passieren ;D ---
Caleb
Sie schien wirklich sehr zufrieden in meinen Armen zu sein, aber das konnte ich ihr nicht verdenken. Wäre ich eine Frau, würde ich auch gerne solch eine Aufmerksamkeit wie Amber bekommen, haha, gar nicht selbstverliebt oder so. Ich war nun mal ein bisschen eingebildet, aber das war wohl jeder Wolf. Ja, in den meisten Fällen schob ich alles immer auf mein Wolfsich. Ohne das wäre ich nämlich hundertprozentig ein anderer Mensch. Ich hatte meine Hände auf ihren Rücken liegen, strich von dort aus kurz durch ihr langes Haar, drückte sie weiterhin an meine nasse Haut. Schönes Gefühl, wieso war ich da nicht schneller draufgekommen. War eine willkommene Abwechslung zum Bett und Amber schien es doch genauso zu gefallen. Sie machte jedenfalls keinerlei Andeutungen, dass sie wollte, dass ich aufhörte. Ganz im Gegenteil. Ich spürte sie dicht an mir, steigerte meine Bewegungen etwas, während ich belustigt feststellte, wie sie mir auf die Unterlippe biss. Sie biss mich, wie ironisch. Ein kleiner Wildfang, haha. Ich küsste sie sofort wieder drängend, als sie meine Unterlippe freigegeben hatte und musste mir ein leises Stöhnen verkneifen. Ja, ich war immer noch davon überzeugt, dass wir es auf jeden Fall öfter zusammen treiben sollten. Und ganz im Ernst, sie würde sich doch eh kaum dagegen wehren können.
Louisa
Es hatte zwei Tage gedauert, bis ich realisiert hatte, dass Damon nicht mehr wiederkehren würde. Anfangs hatte ich noch geglaubt, er hätte einfach eine Auszeit gebraucht, doch inzwischen war ich mir sicher geworden, dass es eine Auszeit für immer sein würde. Und die Tatsache, dass ich ihn nicht mehr sehen würde, machte mich trotz der entsprechenden Umstände unheimlich traurig. Ich dache darüber nach, zerbrach mir den Kopf, warum er gegangen war. Ob er es nur gut meinte oder weil er sich eben jemand neues gesucht hatte - und die letzte Variante hatte mich eine Nacht lang weinen lassen. Überhaupt war es ein halbes Jahr, in dem ich wohl so viel Tränenwasser verlor, wie sonst noch nie. Verdammt, ich hatte Damon nun mal geliebt, dass er mir das angetan hatte, machte meine Gefühle für ihn nicht kaputt, aber ich vertraute ihm eben kein Stück mehr. Ich hatte Angst vor ihm, diese Angst war so weit gegangen, dass ich mich in jeder Vollmondnacht ängstlich in meinem Zimmer versteckt hatte. Und zu allem Überfluss hatte sich in genau solch einer Nacht mein Sohn verwandelt. Ich war aus dem Schlafzimmer gekommen und hatte einen schneeweißen Wolf mit pechschwarzen Augen gesehen. Zwar noch ein kleiner, recht unerfahren dreinblickender, aber es war ein Wolf und ich musste mir eingestehen, dass ich jetzt sogar Angst vor meinem eigenen Sohn hatte. Ich wusste nicht, wohin das noch alles führen sollte. Mein Sohn wandte mich mit seinen gerade mal 5 Wolfsjahren [ist jz halt so XD] immer mehr von mir ab und ich erkannte, dass ich mit meinen knapp siebzehn Jahren nicht mehr genügend imstande war, die richtigen Erziehungsmaßnahmen zu treffen. Es war genau ein halbes Jahr her, dass Damon mich verlassen hatte und ich verbrachte diesen Tag zuhause. Caleb war nicht da, wobei ich sowieso nicht scharf auf die Nähe einer männlichen Person war. Ich hatte mich von den Kerlen abgeschottet und war ein halbes Jahr alleine herumgeirrt, hatte einfach keinen an mich herangelassen. Ramon saß in seinem Zimmer - er hatte mittlerweile ein eigenes, nämlich meins, Damons ehemaliges Zimmer war nun meins - und malte. Er konnte gut malen. Vielleicht hatte er ja wenigstens das von mir geerbt. Es klingelte an der Tür und erst wollte ich gar nicht aufstehen und aufmachen, entschied mich jedoch dagegen. Konnte ja die Post sein oder so. Mein dunkles Haar fiel in sanften Wellen meinen Rücken hinab, ich trug eine Jeans und ein Top. Jedoch wirkte mein Gesicht stets ein wenig traurig, auch jetzt, als ich die Tür öffnete. Und natürlich glaubte ich erst mal nicht, was - beziehungsweise wen - ich dort sah. Ich musste mich im Türrahmen festhalten, überrascht entwich die Luft meinen Lungen. Für einen Moment wusste ich nicht, was ich tun sollte, daher stand ich nur ungläubig da. Damon sah gut aus, jedoch wirkte er anders, als noch vor einem halben Jahr. Mein Herzschlag schoss in die Höhe, aus Angst, Nervosität, Überraschung und auch aus Hoffnung. Hoffnung, das alles wieder so werden würde, doch ich stand mir mit meiner Angst wohl selbst im Weg. "I-ich hab nix bestellt...", platzte es aus mir heraus und ich war versucht, die Tür wieder zu schließen, doch etwas in mir wehrte sich dagegen. Denn natürlich war Damon immer noch der Mann, den ich liebte.
jaaa :0 MONI DENK NACH *kopf gegen die wand hau*. xD
... insgesamt wieder kürzer weil keine zeit '-' ___
Amber Ich wusste jetzt schon, dass ich nachher keine Lust haben würde aus dem Auto zu steigen, wenn Caleb mich bei der Arbeit ablieferte. Erstens, weil er 'nen richtig schnieken Wagen hatte und zweitens - und das war der viel wichtigere Punkt -, weil der junge Mann es mir einfach angetan hatte. Ich fühlte mich in seiner Nähe pudelwohl - und mehr als das, aber das war ja alles in allem auch eigentlich recht offensichtlich - und es schien so, als würde ich jedes Mal wenn ich mit ihm unterwegs war, die ganzen Alltagsprobleme einfach mal in eine Plastiktüte stecken und zumindest für den Augenblick vergessen können. Das war angenehm, ein Stück weit befreiend. Aber es führte nachher wohl kein Weg an der Arbeit vorbei, wenn ich die Miete für diesen Monat noch zusammen bekommen wollte. War also unumgänglich, denn auf der Straße landen fänd' ich nun nicht so toll... auch, wenn das nur passieren würde, wenn ich die Miete drei Monate lang nicht zahlte, aber trotzdem. Ich woltle keine Schulden machen oder Krach mit dem Vermiter bekommen.. Das Ganze hier war für mich persönlich ja noch eine neue Erfahrung, aber ich probierte ganz gerne - in vielerlei Hinsichten - mal was Neues aus. Außerdem fühlte es sich in Verbindung mit dem Wasser einfach herrlich an und so wurde ein weiteres Stöhnen meinerseits von seinen Lippen, deren Küsse ich nach wie vor erwiderte, abgedämpft. Eine Hand krallte sich ein wenig mehr in seinen Haaren fest - hatte ich schonmal erwähnt, wie toll ich seine Haare fand? -, während die andere ein kleines bisschen weiter unten an seinem Rücken lag und ich meine Nägel in seine Haut drückte, dem Höhepunkt langsam näher kommend.
Damon Ich hatte den Blick auf die Fußmatte gerichtet, solange die Tür noch geschlossen war. Anfangs regte sich in der Wohnung gar nichts, dann jedoch hörte ich Schritte und konnte sie auch sofort der Person zuordnen, auf die ich gehofft hatte. Sicher hätte es mich auch nicht gestört, wenn nun Caleb an die Haustür gekommen wäre, aber er schien gar nicht da zu sein. Sein Geruch hing hier zwar logischerweise auch überall herum, aber er war nicht so intensiv, als dass er sich in unmittelbarer Nähe hätte aufhalten können. War mir aber auch egal, wo er war, meine ganze Aufmerksamkeit war auf Louisa gerichtet, als sie die Tür öffnete. Ich hatte schon erwartet, dass sie ziemlich überrascht sein würde und dass sie mich eben womöglich auch gar nicht mehr sehen wollte, wo ich sie doch einfach so im Stich gelassen hatte. Aber alles, was sie sagte, war, dass sie nichts bestellt hatte... ich versuchte abzuschätzen, wie sie mir gegenüber jetzt stand, gefühlsmäßig meine ich. Genaues ließ sich da auf den ersten Blick allerdings nicht feststellen. Aber es war offensichtlich, dass sie immer noch Angst vor mir hatte. Wer würde ihr das verübeln? Ich hatte den Blick inzwischen angehoben, sah ihr in die Augen, wenn auch etwas zögernd. Es war nicht der bohrende, raubtierartige Blick so wie sonst... er war weicher, nicht dominant. Reichte ja auch wirklich, dass sie so noch immer Angst vor mir hatte, da sollte ich das Raubtier grade heute besser im Schrank lassen. Ich gab ein nur eher gemurmeltes "Hey Louisa.." von mir. Ja, ich hatte mir irgendwelche Worte im Kopf zurecht gelegt gehabt, aber die waren gerade wie weggeblasen oder zumindest so durcheinander, dass ich einfach irgendwas sagte. "Kann ich rein kommen? Ich.. würd' gerne mit dir reden." Mein Tonfall war ruhig und ich sah sie hoffnungsvoll an. Wenn sie mir den Eintritt verwehrte... nun, dann hatte ich einfach Pech gehabt. Aber ich hoffte doch inständig, dass sie nicht sagte, ich könnte auch hier zwischen Tür und Angel mit ihr reden, das wäre mir unangenehm.
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oke, ich überleg mir ma was, wenn ich was zusammen bekomme XD
meins wird auch eher kurz jetzt sorry :/ ---
Caleb
Es war ein harmonisches Zusammenspiel unserer beiden Körper, die sich im Wasser aneinander pressten. Ich spürte ihre nasse Haut an meiner, ihr leises Stöhnen an meinem Ohr, ihre Brüste an meiner Brust. Alles in allem ein wahnsinnig tolles Gefühl, was mich langsam dazu verleitete, meine Bewegungen etwas unsanfter zu gestalten, auch wenn das im Wasser gar nicht mal so sehr funktionierte. Ich steuerte auf meinen Höhepunkt zu. Wenn es nach mir ginge, könnten wir das ruhig öfter machen, außerdem fand ich es unheimlich heiß von ihr, dass sie das alles überhaupt zuließ. Schließlich waren wir draußen, vollkommen ungeschützt vor Blicken im Wasser. Aber war ja keiner hier... Ihre Hand in meinem Haar gefiel mir sehr gut. Auch dass sich ihre Fingernägel leicht in meinen Rücken bohrten, entging mir nicht, ich empfand es als äußerst angenehm, diesen leichten Schmerz. Vielleicht war ich in der Hinsicht ein kleiner Masochist, wobei ich im Endeffekt eher Sadist war. Im Gesamten war das hier ja alles auch noch recht sanft, was hier geschah.
Louisa
Ein dicker Kloß hatte sich unterdessen in meinem Hals breitgewalzt und ich wusste gar nicht, wo ich hingucken sollte. Ich wirkte noch immer total überrumpelt und perplex, aber das war wohl nicht verwunderlich, ein halbes Jahr lang hatte ich nichts von ihm gehört, ihn nicht gesehen... Jetzt war er da, voll und ganz in Farbe. Ich wusste nicht, was ich sagen, geschweige denn tun sollte. Vielleicht mich erst mal beruhigen. Ich atmete tief durch, fuhr mir langwierig durchs Haar und hob den Blick. Seine Augen wirkten ruhig und besänftigend, ich verlor mich in ihnen, doch blinzelte hektisch. Es war eine ziemlich beschissene Situation, jemanden immer noch zu lieben und gleichzeitig gigantische Angst vor ihm zu haben. Damon hatte mir nun mal bewiesen, dass er sich nicht immer unter Kontrolle hatte und er hatte mir ziemlich wehgetan, was eine kleine hellrosa Narbe auf meinem Halsansatz bezeugen konnte. Die Zeit war schwierig gewesen, ich hatte mir Sorgen um ihn gemacht und mir gleichzeitig gewünscht, das nun alles vorbei wäre. Wenigstens war die Wunde recht gut verheilt. Ich hatte viel mit Amber gesprochen, sogar mit Pascal und auch etwas mit meinem Mitbewohner. Apropos, es war auch nicht einfach gewesen, ein halbes Jahr lang zusammen mit Caleb unter einem Dach zu leben, aber insgesamt hatten wir uns ganz gut miteinander arrangiert. Jetzt aber nickte ich zögernd und trat langsam zurück, bot ihm Einlass. "Okay." Meine Stimme war leise, fast ein Flüstern. Ich hatte keine Ahnung, was er nun vorhatte, aber mir war auch nicht wohl dabei, alleine mit ihm hier zu sein. Er hatte mir so sehr wehgetan, im psychischen und physischen Sinne, da war es wohl kein Wunder, dass ich misstrauisch war.
passt so, keine sorge :) hab im moment eh nich so den kopf zum schreiben irgendwie, wird also auch bei mir kürzer, zumindest bei amber.. damon gleicht das aber wohl etwas aus, weil der Gute ziemlichen redebedarf hat... :'D ^^ __
Amber Ich glaube es wäre nicht abwegig, wenn ich sagen würde, dass das hier wohl mein neuer Lieblingsstrand wurde. Er war einfach herrlich abgelegen und man konnte tun und lassen, was man wollte, ohne dabei doof von der Seite angegafft zu werden... und mit alles meinte ich wirklich alles. Inzwischen war ich einfach nur noch wie Wachs in Calebs Händen, kostete jede einzelne Sekunde voll aus, genoss es. Der junge Mann gab mir einfach das Gefühl, zumindest für den Augenblick der Mittelpunkt seiner - wahrscheinlich doch recht großen - Welt zu sein und wie wir ja hier alle wussten, hatte ich gerne viel Aufmerksamkeit. Es dauerte dann auch nicht mehr allzu lange, bis ich mit einem etwas lauteren Stöhnen kam, sich meine Beckenmuskulatur zusammen zog und ich meine perfekt manikürten Fingernägel über die Haut an seinem Rücken zog, Striemen hinterließ. Gleichzeitig presste ich meinen Körper noch mehr an seinen, bog den Rücken etwas durch. War einfach immer wieder aufs Neue ein berauschendes Gefühl... und für den Augenblick war Caleb mein ganz persönlicher Gott.
Damon Puh, Glück gehabt. Louisa ließ Gnade walten und so nickte ich nur kaum merklich, bevor ich in die Wohnung eintrat. Das alles hier war vertraut und doch gleichzeitig irgendwie fremd. Es roch ganz anders hier... ich musste erst kurz darüber nachdenken weshalb das so war, bis mir einfiel, dass es an Ramon liegen könnte. Aber er war noch so jung, da hatte ich es nicht für möglich gehalten, dass er schon seine ersten Verwandlungen machte. Ich war gebissen worden, konnte das also vielleicht nicht zu 100% beurteilen, aber man hatte mir gesagt vor dem achten Lebensjahr war unnormal. Aber gut, wunderte das irgendwen? Wenn ich der Vater war konnte bei dem Jungen ja im Prinzip nur was falsch laufen. Dass er wohl öfter mal mitbekommen hatte, wie ich mich mit Louisa gestritten hatte, machte es sicher nicht grade besser. Ich ging jedenfalls an seinem Zimmer vorbei in den Wohnbereich, ließ mich dort recht nervös auf dem Sofa nieder, wippte mit dem rechten Bein auf und ab, biss mir auf der Unterlippe herum. Wo sollte ich bloß mit dem Reden anfangen? Ich hatte wirklich keine Ahnung. Dauerte aber nicht allzu lange bis Louisa mir gefolgt war, weshalb ich nicht viel Zeit zum Nachdenken hatte. "Ich weiß nicht, wie ich dir alles, was ich die letzte Zeit über durchgemacht habe, am besten sagen soll, aber.." fing ich recht stockend an zu reden, fuhr mir mit der rechten Hand durch die Haare und ließ meinen Blick unruhig durch den Raum wandern. Nervosität war ein Scheißgefühl. "..ich vermisse dich. Ich weiß nicht mehr, wie viel Alkohol und Blutvergießen nötig war, damit ich das begriffen habe, aber.. Ramon und du, ihr seid das Einzige, was mir Halt gibt. Als ich gegangen bin, hat mich das komplett aus der Bahn geworfen und ich möchte wenigstens versuchen, es jetzt besser zu machen. Ich weiß, dass ich meine Versprechen gebrochen und wie sehr ich dir weh getan habe.. jedes Mal wenn ich dran denke würde ichs am liebsten einfach rückgängig machen. Der Gedanke daran ist Folter für mich, ich.. ich kann dir gar nicht sagen, wie unfassbar leid mir das tut. Und ich weiß auch, dass ich es kein Stück wert bin und dass ich jede einzelne vorher wie Dreck weggeworfen habe, aber ich flehe dich an - bitte geb' mir noch eine einzige, letzte Chance. Ich will für euch da sein, will dafür sorgen dass es euch beiden gut geht.. ich brauche und vermisse dich, Louisa. Ich weiß jetzt wie du dich gefühlt hast, als ich nicht für dich da war, als ich mich wie ein egoistisches Arschloch verhalten habe. Ich weiß es, weil ich.." Ja, Wasserfall, atmen nicht vergessen. Ich sah sie schon seit ein paar Sätzen wieder direkt an, versuchte in ihren Augen zu lesen, was in ihr vorging, aber keine Chance. Es musste einfach alles raus, was mir im Kopf herum geschwirrt war, auch, wenn ich es vielleicht etwas chaotisch und spontan zum Ausdruck brachte. Mir war einfach nur wichtig, dass sie mir zuhörte und mich verstand, mir glaubte, dass ich jedes einzelne Wort ernst meinte. Jetzt aber holte ich einmal etwas tiefer Luft bevor ich das aussprach, was mir so unglaublich schwer fiel. "..weil ich dich liebe."
Deeper than deep, I'm constantly blinded. There's no place I can hide. #HuntedByLove
ACHJA ! bevor ich das vergesse und falls dir bisher nichts besseres, brauchbares eingefallen ist... das war die einzige idee dir mir gestern nacht gekommen is wegen amber und caleb. xD und zwaaar is Caleb ja auch so "ein bisschen" besitzergreifend und ich dachte, da könnte man ein bisschen für Streit sorgen :'D also keine ahnung, dass Amber ne Zeit später (also jetzt nicht direkt gleich und sofort, aber wir spielen ja eh immer zeitgötter XD) was mit nem anderen typen hat und ihm das natürlich gar nicht passt XD und sie sagt ihm das auch nicht sondern er riecht das quasi weil der geruch von dem typen noch an ihr klebt vom vorherigen abend or whatever und das macht ihn dann erst recht sauer XD
I remember all those crazy things you said. All those crazy things we did. #WishYouWereHere
Meins wird auch net lang, zumindest Caleb nicht so... :'D
Und die Idee finde ich supi :3 ---
Caleb
Zufrieden spürte ich, wie sie in meinen Armen erzitterte, bebte, stöhnte und schließlich erschlaffte. Süß, wie schnell ich sie scheinbar fertig machen konnte, das würde ich hoffentlich noch viel öfter tun können. Offensichtlich hatte ich großen Einfluss auf sie und ihren Körper und ich konnte nicht leugnen, dass mir das außerordentlich gefiel. Ich hatte gerne Macht über andere, wollte stets die Kontrolle haben und Amber war eine interessante Person, die während dem Sex nicht passiv war, mir aber meine Kontrolle ließ. Und gleichzeitig forderte sie mich. Einfach äußerst interessant, wie sie das schaffte. Ich strich ihr sanft über den Rücken, küsste beruhigend ihren Halsansatz und wartete noch ein, zwei Minuten, bis sie wieder auf dem Boden der Tatsachen angelangt war. Da hatte ich jemanden aber fertig gemacht, haha. Vorsichtig ließ ich sie herunter, setzte sie vor mir im Wasser ab und küsste sie kurzerhand nochmal lang. Jetzt konnte sie sich gleich bestimmt sehr gut auf ihren Job konzentrieren, haha. Apropos, vielleicht sollten wir gleich mal einen Blick auf die ihr werfen, schließlich musste sie noch arbeiten...
Louisa
Als er an mir vorbei ging, war er so nah, zum Greifen nah. Ich musste nur die Hand ausstrecken und schon würde ich ihn berühren, doch es ging nicht. Es war die fiese kleine Stimme in meinem Kopf, die mir immer wieder zuflüsterte, wie sehr Damon mir wehgetan hatte. Ich hatte diesen Mann geliebt, was er mir im Gegenzug angetan hatte, vergaß ich nicht mal eben einfach. Es war ein einschneidendes Erlebnis gewesen, es hatte Spuren hinterlassen - eine davon war, dass ich jetzt Angst vor Damon hatte. Noch mehr Angst, als zuvor. Ich fürchtete mich vor ihm und war schon jetzt überfordert, wo er sich in meiner Wohnung befand. Wobei es genau genommen auch noch seine war, wir hatten ja nie irgendeinen Vertrag aufgehoben oder so. Er war damals einfach Hals über Kopf verschwunden, ich hatte nie richtig verstanden, was passiert war. Jetzt jedoch erklärte er es mir. In langer und ausführlicher Form und so emotional, wie ich es von ihm noch nie erlebt hatte. Damon war ein Werwolf, er war deutlich gefühlloser als wir Menschen. Ihn jetzt so nervös auf dem Sofa sitzen zu sehen, überraschte mich. Ich ließ mich in einigem Abstand zu ihm ebenfalls darauf nieder, überschlug die Beine und kauerte mich zusammen. Aufmerksam hörte ich ihm zu, ließ keines seiner Worte außer acht. Es war so viel auf einmal, dass nach seinem Redeschwall erst mal Stille herrschte, weil ich all diese Informationen verarbeiten musste. Und ich verstand ihn. Je länger ich darüber nachdachte, desto mehr akzeptierte ich sein Handeln, gab mir Mühe, ihm zu verzeihen. Ich wollte, dass alles wieder so war, wie es einst gewesen war, doch bis das geschehen würde, würde es seine Zeit brauchen. Es war einiges passiert, was ich nicht unvergessen machen konnte. Mein Blick fixierte den Boden, ich fand seinen nicht. Erst am Ende seiner Rede hob ich den Kopf und sah ihn zögerlich an, meine Augen glänzten verräterisch, weil seine Worte mich ziemlich rührten. Sie aus ausgerechnet seinem Mund zu hören machte mich ziemlich fertig. Bei seiner etwas längeren Pause dachte ich schon, dass nun nichts mehr kommen würde, doch stattdessen formulierte er ein paar Worte, die ihm ziemlich schwer fallen mussten. Und ich glaubte, ich hatte mich verhört, so sehr überraschte er mich damit. "Du...du liebst mich?", wiederholte ich leise und blinzelte, als wäre das alles ein Traum. Ich senkte wieder den Kopf. "Du kennst meine Gefühle für dich... Ich habe dich immer geliebt, Damon. Und manchmal habe ich mir gewünscht, das wäre nicht so. Ich habe mir gewünscht, dass ich dieses Empfinden einfach ignorieren könnte, aber es ging nicht... Auch unsere Streitereien haben es nicht unterdrücken können, auch...der Biss nicht. Damon, ich liebe dich auch, aber es fällt mir schwer, das Vergangene loszulassen. Was ist, wenn du wieder die Kontrolle verlierst? Ich habe dir vertraut und würde das so gerne wieder tun, aber es fällt mir nicht leicht." Ich stockte, um ihn auch mal wieder zu Wort kommen zu lassen und seufzte leise.
"how can I say what I feel when I don't feel anything at all what's a dude gotta do to live up to his morals? to show how he feels, there's no forever and no way out." ➩CAPTURE THE CROWN ♛ Fork Tongued
wird bei mir jetz allgemein eher kurz, mir gehts momentan echt miserabel... also bitte nich übel nehmen ^^ __
Amber Es dauerte schon ein wenig, bis ich wieder runter kam, sich auch meine Atmung wieder völlig gelegt hatte. So konnte ich noch für eine Zeit lang Calebs sanfte Berührungen genießen, schloss währenddessen die Augen. Schließlich ließ er mich runter und ich erwiderte seinen Kuss nur zu gerne, schmiegte mich noch einen Augenblick an seinen muskulösen Oberkörper... es war wirklich schade, dass ich mich von diesem wohl jetzt bald trennen müssen würde, denn die Arbeit wartete leider nicht auf mich, sondern wollte pünktlich verrichtet werden, zumindest laut meines Chefs. Sollte mir wirklich einen anderen Job suchen, da hatte Caleb schon Recht... aber darüber konnte ich mir grade jetzt wohl am wenigsten sinnvolle Gedanken drüber machen, der Kopf war ganz woanders. Als der Kuss sein Ende fand strich ich dem jungen Mann noch einmal leicht über die Brust, bevor ich mich mit einem leisen Seufzen langsam von ihm löste. "Ich muss bald zur Arbeit, schätze ich.." murmelte ich nur leise zu ihm hoch, sah ihn noch einen Augenblick lang an und machte mich dann - eher langsam, gemütlich, eilig hatte ich es ganz bestimmt nicht! - wieder auf den Weg zurück zum Ufer. Was schon blöd, Handtücher waren ja jetzt auch keine da... hätte mal vorher nachdenken sollen.
Damon Ja, und wie ich ihre Gefühle für mich kannte. Sie hatte sie oft genug zum Ausdruck gebracht, ich hatte jedoch nichts besseres zu tun gehabt als sie zu nehmen und drauf herum zu trampeln. Mittlerweile könnte ich mich wirklich selber dafür ohrfeigen, ich bereute es mehr als nur ein bisschen. Jetzt, wo ich wusste wie es war, wenn man jemanden liebte und dessen Nähe nicht genießen konnte, würde ich einfach gerne ein bisschen am Zeiger drehen und sehr viele Dinge wieder gut machen, die ich so erfolgreich verbockt hatte. Sicher, es würde bestimmt auch weiterhin ab und an Streit geben, einfach weil Louisa und ich sehr verschieden waren würde sich das kaum vermeiden lassen, aber ich würde zumindest versuchen mich zukünftig was das anging auch mehr zurückzuhalten, ab und an vielleicht einfach mal nachzugeben, wenn es nötig war. "Ich weiß, du hast allen Grund dazu mir nicht mehr zu vertrauen... aber schau mich an. Ich war seit drei Wochen nicht jagen... nicht mal bei Vollmond. Ich müsste eigentlich längst halb wahnsinnig sein, aber ich will kein Blut, kein Fleisch... nur dich, unversehrt und glücklich." Ich redete recht leise, ließ meinen Blick aber auf die junge Frau gerichtet. Ich wollte sie hier nicht zum heulen bringen, wirklich nicht, aber ihre Augen wurden etwas glasig. Immerhin schienen meine Worte aber nicht spurlos an ihr vorbei zu gehen... ich glaube das wäre schrecklich für mich gewesen. Wenn sie mir jetzt ins Gesicht gesagt hätte, dass ich direkt wieder gehen konnte und hier nichts mehr zu suchen hatte. Und ja, sicher, es war immer ein gewisses Restrisiko vorhanden, egal wie ruhig mein Gemütszustand auch sein mochte, schließlich würde der Werwolf in mir bleiben. Aber es würde mir selber das Herz zerreißen, wenn sowas nochmal passieren würde... mich machte das letzte Mal ja schon fertig. "Du bekommst von mir alle Zeit der Welt, das alles zu verarbeiten.. und wenn ich Jahrzehnte warten muss."
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Süß, wie verpeilt sie noch zu sein schien. Es ehrte mich aufrichtig, dass ich offenbar solch einen gewaltigen Einfluss auf sie zu haben schien, sonst würde sie jetzt nicht so fertig vor mir stehen. Ich mochte es, wenn wir uns küssten, zweifelsohne. Bis jetzt war Amber einfach ein wahnsinnig spannendes Experiment für mich, das ich unbedingt durchführen wollte. Bis zum Ende. Was auch immer das Ende war... Naja, meine Gedankengänge waren mal wieder sehr aufschlussreich, also hinfort damit. Viel eher konzentrierte ich mich darauf, außen Wasser zu waten und der tropfenden Amber belustigt zuzuzwinkern. Denn ganz offensichtlich schien ihr Problem ein Handtuch darzustellen - ein fehlendes Handtuch. Tja, doof gelaufen, da hatte ich wirklich nicht dran gedacht. Erst mal wartete ich kurz, unter der Sonne trocknete man glücklicherweise einigermaßen schnell, dann zog ich mir Boxershorts und Jeans über. Mein Hemd warf ich Amber rüber. "Hier, trockne dich damit so gut es geht ab. Du musst schließlich gleich arbeiten, ich brauch es nicht zwingend... Außerdem kriegt es dann 'nen Ehrenplatz in meinem Schrank..." Ich grinste anzüglich und verschränkte auffordernd die Arme vor der nackten Brust.
Louisa
Ich hatte ein Kissen gegriffen und zerknautschte es in meinem Schoß. Mein Blick war darauf gerichtet und ich hob ihn nur ab und zu mal, um Damon ansehen zu können. Ich war mir bisher nie sicher gewesen, wann er etwas ernst meinte, aber diesmal schon. Ich glaubte ihm, was er sagte, denn es wirkte zu hundert Prozent ehrlich. Der Widerstand in meinem Kopf schwand, blieb jedoch beständig. Es würde eine ganze Zeit lang noch nicht wieder so sein, wie jemals zuvor. Wir mussten uns neu kennenlernen, denn es war nun mal viel passiert... Zu viel, als dass man es einfach vergessen könnte. Es machte es mir unglaublich schwer, denn noch immer hatte ich große Angst vor ihm. Und auch wenn er das wahrscheinlich ganz sicher nicht beabsichtig hatte, so füllten sich meine Augen für kurze Zeit mit Tränen, doch ich riss mich zusammen. Niemals hätte ich gedacht, dass er sowas mal zu mir sagen würde, auch wenn ich es mir die ganze Zeit gewünscht hatte. Ein schwaches, wehmütiges lächeln wär auf meine Gesichtszüge getreten. "Ich hab dich so unglaublich vermisst..." Meine Stimme war kaum mehr als ein leises Krächzen, ein Flüstern. Doch er würde es hören können, selbst wenn ich noch leider reden würde.
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macht nichts, ruffy. :) wird bei mir jetzt auch kein Roman ^^ Kontra K hat neues Album, wusstest du das schon? *-* Wieder richtig gute Lieder dabei! __
Amber Der junge Mann schien mir ohne langes Zögern zu folgen, aber er hatte ja schließlich auch gesagt, er würde mich zur Arbeit bringen. Zu meiner Überraschung reichte er mir tatsächlich sein Hemd mit der Erlaubnis es als Handtuch zu missbrauchen. Sowas hatte ich jetzt nicht erwartet, aber bei seinen nächsten Worten musste ich grinsend die Augen verdrehen. Jaja, sollte er sich das Ding dann ruhig so in den Schrank hängen. Es freute mich aber schon irgendwo, dass ich ihm doch nicht ganz egal zu sein schien... denn ich war mir fast sicher, dass er es nicht so lustig finden würde, wenn ich ihm - aus Gott weiß was für Gründen auch immer - den Kontakt komplett verweigern würde. Aber gut, dazu hatte ich im Moment auch wirklich keinen Grund, er hatte also erstmal nichts zu befürchten, denke ich. "Danke, Idiot." sagte ich nur kopfschüttelnd, während ich schon dabei war mir mit dem Stück Stoff zumindest so grob den Körper abzutrocknen. Als ich damit fertig war, warf ich Caleb sein Oberteil wieder zu und schlüpfte dann auch schon Teil für Teil in Unterwäsche und Klamotten. Dann warf ich einen Blick auf mein Handy, der Uhrzeit wegen - und jap, ich musste tatsächlich jetzt dann zur Arbeit. Meh, ich wollte nicht. "Müssen uns wohl wirklich auf den Weg machen.." murmelte ich seufzend und schob das Handy wieder in meine Hosentasche, bevor ich mich auf den Weg zum Auto machte und dabei meine Haare noch etwas sortierte - waren zum Glück nur ganz unten an den Spitzen nass geworden, würden zum Trocknen also nicht lange brauchen.
Damon Es war das erste und ich glaubte zu wissen auch das letzte Mal, dass ich jemandem sowas wie ein Liebesgeständnis gemacht hatte. Ich glaube nicht, dass es irgendwann nochmal eine Person geben würde, die mich so in ihren Bann zog, wie Louisa es tat. Auch dann nicht, wenn das mit uns beiden nicht funktionieren und wieder enden würde. Es war ja ohnehin nicht leicht für einen Werwolf, Gefühle zu entwickeln.. ich hatte noch nie von einem gehört, der sich mehr als einmal verliebt hatte. So stark, wie es mich jetzt zu der jungen Frau neben mir hinzog, glaubte ich wie gesagt auch nicht daran, dass ich mich überhaupt auch nur von ihr lösen wollen würde. Sicher, vielleicht würde die Gefühle nach einer Zeit wieder ein wenig verblassen... aber ganz bestimmt nicht völlig verebben. So viel wie wir beide schon durchgemacht hatten, glaubte ich nicht daran, dass es irgendwas gab, was mich dazu bewegen würde, wieder von ihr wegzugehen, sie ein weiteres Mal allein zu lassen. Auf ihre Worte hin zögerte ich zwar noch kurz ein wenig, rückte dann aber vorsichtig zu ihr auf und hielt noch einen Moment lang inne. "Ich dich auch, Louisa.. mehr, als du dir vorstellen kannst." murmelte ich dann in die Stille hinein, bevor ich fast schon richtig unsicher dazu ansetzte, sie von der Seite zu umarmen. Meinen Kopf lehnte ich mit der Stirn leicht an ihren, sog ihren Duft ein, den ich so unfassbar vermisst hatte.
Der Himmel in grau, dunkle Wolken ziehn auf. Ich atme den Regen, ertrage das Leben. #KontraK #AusDemSchattenInsLicht
meins ist mega kurz sorry :/ ne, hab ich noch gar nicht gesehen, suchte gerade ne andere Band bisschen :3 ---
Caleb
Idiot? Also so dankte sie mir meine Wohltätigkeit, jap. Fand ich mies. Eine ganz ranzige Aktion. So hatte ihre Mutter sie sicher nicht erzogen. Hm, würde ich sie eben erziehen, haha. Ich konnte mir ein süffisantes Grinsen nur knapp verkneifen und fing stattdessen mit einer gekonnten Handbewegung mein Hemd auf, das sie mir wieder zuwarf, nachdem sie sich damit ihren herrlichen Körper abgerieben hatte. Ich lehnte an der Autotür und betrachtete seelenruhig, wie sie sich vor meinen Augen anzog. Schöne Show, würde ich gerne öfter sehen, nur vielleicht auch nochmal andersrum. Also statt anziehen eher ausziehen, nae? Schließlich war sie fertig und wir stiegen in meinen Wagen. Ich hatte eigentlich so gar keine Lust, sie jetzt zur Arbeit zu fahren, sie sollte lieber wieder mit zu mir kommen... Geschickt lenkte ich den Wagen von der Strandpromenade hinab und fädelte mich in den Verkehr Richtung Innenstadt ein. Jetzt musste sie mich aber lotsen, denn ich hatte keine Ahnung mehr, wo sie denn nun genau arbeitete. "Wolang, Mylady?", erkundigte ich mich mit meiner tiefen Stimme und warf ihr einen flüchtigen Blick zu.
Louisa
Es war verwirrend, dass ausgerechnet Damon nun mit einem Liebesgeständnis bei mir aufgetaucht war. Ich hatte ehrlich gesagt auch gar nicht mehr damit gerechnet, dass er überhaupt nochmal zurückkehrte. Ein halbes Jahr war nicht unbedingt eine kurze Zeit, ich hatte alle Hoffnung verloren, die ich damals noch in ihn gesetzt hatte. So hatte ich versucht, Ramon so gut es ging alleine zu erziehen, auch wenn er immer mehr angefangen hatte, mir auf der Nase herumzutanzen. Nein, die Zeit ohne Damon war alles andere als schön gewesen. Wobei ich auch nicht behaupten konnte, dass sie immer rosig gewesen war, wenn er da gewesen war. So gesehen kam ich also weder ohne ihn, noch richtig mit ihm klar. Super... Das einzige, was mich jetzt überzeugte, war die Tatsache, dass er mich zu brauchen schien. Er schien es ernst zu meinen, zumindest fand ich keine Anzeichen, die mir Zweifel bereiten konnten. Als er mir dann näher kam - genau das, was ich eigentlich wollte - sah ich ihn etwas unsicher an. Wir wirkten beide wie zwei unwissende Teenager... War aber wohl berechtigt, nachdem was alles passiert war. Mein Herz schien in meiner Brust beinahe zerspringen zu wollen, mir war heiß und kalt zugleich und ich biss mir unruhig auf die Lippe. Natürlich hatte ich noch Angst vor ihm. Vielleicht machte seine Liebe da mit der Zeit etwas besser, aber jetzt gerade? Nein. Er war ein Sadist, das hatte er mir nur zu gern bewiesen, er hatte ganz andere Vorlieben im Bett, als die, die ich bisher kennengelernt hatte. Wäre er anders vorgegangen, hätte ich mich ja vielleicht drauf eingelassen, aber der Biss war letztendlich das schlimmste gewesen. Seine Worte ließen mich schwach lächeln und ich lehnte mich vorsichtig etwas an ihn, schwieg nun und legte meine Hand vorsichtig auf seine.
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ist schon okay, mach dir da keinen kopf. ich bin froh, wenn wir überhaupt weiter schreiben! :) mach dir deswegen keinen kopf, schreib einfach nur so viel wie du magst :3 Welche? :3 ___
Amber Und immer dieses Grinsen... ich glaube, dass Werwölfe dazu allgemein ziemlich veranlagt waren, Damon hatte ich auch schon ein paar Mal so ähnlich grinsen sehen - meist aus Schadenfreude, manchmal aber auch einfach so während eines Gesprächs mit Louisa. Schienen sich sowohl Caleb als auch der andere Wolf nur schwer verkneifen zu können, aber es störte mich nicht wirklich. Sollten sie lieber grinsen als weinen oder so... ich meine, ja, es war okay wenn ein Mann seine Gefühle zeigte und deshalb ein oder zwei Tränen kullerten, das war dann sogar eher schon fast süß und unheimlich romantisch. Aber ich glaube ein depressiver, deprimierter, ständig heulender Werwolf wäre sehr... anstrengend, um es mild auszudrücken. Und bestimmt auch nicht so gut im Bett, weil dann einfach der Antrieb fehlte. Aber darum brauchte ich mir bei Caleb nun wirklich keine Gedanken machen. Ich hatte mich auf den Beifahrersitz sinken lassen und mich angeschnallt, bevor es auch schon wieder los ging, wir vom Strand weg fuhren. Ich sah ihm etwas sehnsüchtig nach, aber es führte jetzt leider kein Weg an der Arbeit vorbei, wenn ich nicht gekündigt werden und auf der Straße landen wollte. Hmpf. Auf seine Frage hin beschrieb ich Caleb den Weg schonmal grob, wies ihn aber bei den einzelnen Kreuzungen nochmal jeweils in die entsprechende Richtung. Sicher war sicher. Zwar war ich noch nicht spät dran, aber Umwege fahren musste auch nicht unbedingt sein. Ansonsten sagte ich die Fahrt über nichts weiter, bis der Wagen schließlich zum Stehen kam und ich mich abschnallte, um mich noch einmal zu Caleb rüber zu beugen, weil er jetzt um einen Abschiedskuss nicht rumkommen würde! Durfte schließlich grade schon wieder ran, sollte sich nicht so haben. So legte ich ihm meine rechte Hand in den Nacken, legte meine Lippen noch einmal für einen etwas längeren, aber eher sanften Kuss auf seine. "Ich denke mal, man sieht sich bald wieder.." grinste ich ihm noch eher leise an die Lippen, als ich den Kuss - eher ungern - beendet hatte, sah ihn noch einen Augenblick lang an und löste mich dann schon von ihm, um auszusteigen, die Autotür hinter mir sachte zufallen zu lassen und das Café anzusteuern. Nein, ich würde mich sowas von gar nicht auf die Arbeit konzentrieren können, definitiv nicht. NO WAY.
Damon Ich strich ihr ganz leicht über die Seite, genoss einfach nur für den Augenblick ihre Nähe... auch, wenn ich spüren konnte, dass ihr das noch eher unangenehm war. Konnte ich nachvollziehen, wollte ich aber nicht einsehen, oder zumindest jetzt gerade nicht berücksichtigen. Ich meine, ja, ich würde in Zukunft weniger egoistisch sein müssen, wenn ich das Verhältnis zwischen uns beiden wirklich wieder aufbessern und hinbiegen wollte, aber jetzt gerade im Moment wollte ich einfach nur ein Egoist sein, ein allerletztes Mal. Danach würde ich ihr zu Füßen liegen wie ihr ganz persönlicher Butler, wenn es nötig war. Ich würde wohl wirklich so ziemlich alles dafür tun, sie wieder gänzlich meine Frau nennen zu dürfen. Ich hatte wirklich in den letzten Tagen darüber nachgedacht, vor ihr auf die Knie zu fallen und sie zu heiraten. Nie wieder würde ich sie mit einem anderen Kerl sehen müssen, es würde mich kaputt machen. Noch mehr, als wenn sie mich jetzt erstmal wie das letzte Stück Dreck behandeln würde... das ich auf unser Verhältnis bezogen zweifelsohne bis jetzt auch immer gewesen war, da gab es nicht viel dran zu rütteln. Ich drückte sie einen Moment lang ein klein wenig fester, bevor ich mich dann doch wieder ziemlich weit von ihr löste, weil ich sie nicht zu sehr bedrängen wollte. Dennoch missfiel es mir sofort, dass ihr Geruch und ihre Nähe nicht mehr ganz so intensiv waren, obwohl ich mich doch nicht mal einen ganzen Meter von ihr entfernte, viel mehr nur ein paar Zentimeter. "Aber da ist noch was anderes, worüber ich mit dir reden möchte.." setzte ich an, rieb mir dann kurz den Nacken. "Ich kann spüren, dass Ramon sich schon verwandelt hat. Das is wirklich sehr früh, normalerweise lässt die erste Verwandlung länger auf sich warten... macht er sehr viele Probleme?" Ich redete eher leise, relativ ruhig. Einfach weil ich nicht wollte, dass der Kleine womöglich sogar noch mithörte, seine Sinne würden schon geschärft sein. Ich würde ihn nachher noch offiziell begrüßen, wenn ich mir sicher war, dass ich bereit dafür war. Denn es war nicht grade unwahrscheinlich, dass er mir gegenüber eher... naja, sagen wir mal nicht nett reagierte. Ich stand zwar in der Nahrungskette deutlich weiter oben als mein Sohn, aber ich kannte das ja von mir selber - es wurde grade zu Anfang gerne in Frage gestellt und provoziert. Aber erst einmal abwarten, was Louisa mir diesbezüglich erzählen würde, vielleicht verhielt er sich bisher ja trotzdem noch eher unauffällig. War wie gesagt schon wirklich seeeehr früh für die ersten Verwandlungen, das ließ mich allgemein skeptisch werden.
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okay, ich geb mir immerhin ganz doll mühe :'D Our Last Night? :3 ---
Caleb
Süß, wie sie mich quer durch die Stadt lotste. Ich wusste nicht warum, aber irgendwie fand ich das gerade unheimlich süß. Naja, ich war wahrscheinlich einfach noch etwas benebelt von den eben erlebten Glücksgefühlen im Wasser, haha. Ja, ich konnte nicht leugnen, dass ich die Zeit, die ich immer mal wieder mit Amber verbrachte, jedes mal genoss. Ich mochte ihre Art, sie war weder aufdringlich, noch langweilig, weder blöd, noch auf den Mund gefallen. Scheinbar hatte ich einen wirklich guten Fang gemacht, haha. Geschickt lenkte ich meinen Wagen durch die Straßen, bis wir vor einem Dinner hielten, das wohl ganz offensichtlich Ambers Arbeitsplatz war, wenn ich mal so ganz schlau kombinierte. Sah ja eigentlich ganz ordentlich aus, sie kellnerte einfach nur brav und wurde hoffentlich von keinen anderen Kerl dumm angemacht. Würde ich nicht dulden sowas... In der Hinsicht waren wir Werwölfe wirklich alle gleich. Die Eifersucht spielte eine ziemlich große Rolle in unserem Hirn, aber das würde sich bei mir jedenfalls auch nicht mehr ändern. Als sie mich unvermittelt nochmal etwas länger küsste, musste ich erneut ein Grinsen unterdrücken. Zwar sollte sie auf keinen Fall denken, dass sie hier einen auf Beziehung machen konnte oder so - ich schätzte sie für schlau genug ein, dass sie wusste, dass ich nicht für sowas zu haben war - aber natürlich hatte ich gegen diese Art von Eigeninitiative nichts. War doch eine angenehme Art von Körperkontakt, solange es nicht zu schnulzig wurde. So gefiel mir das. "Das werden wir...ganz bestimmt sogar. Ruf mich an", raunte ich ihr zu, sah ihr beim Aussteigen ungeniert auf den Hintern, bevor ich mit quietschenden Reifen davonfuhr.
Louisa
Ich wackelte kurz leicht mit den Beinen und legte meinen Kopf auf Damons Schulter ab, als er mich für einen Moment fest an sich drückte. Ich versuchte diese Berührung zu deuten, wollte einen Hintergedanken darin finden, doch fand keinen. Mit einem Mal spürte ich noch deutlicher, dass er es gerade absolut ernst mit mir meinte und ich wagte mich soweit, ihm für diesen Moment mein Vertrauen zu schenken. Dennoch standen wir wieder ganz am Anfang, als hätten wir uns gerade erst kennengelernt... Ich nahm eine Haarsträhne zwischen meine Fingerspitzen und drehte sie leicht hin und her, bis ich mich wieder notgedrungen aufrichtete, als Damon sich beinahe fluchtartig wieder von mir entfernte. Etwas verwirrt richtete ich mein Oberteil etwas, sah mit pochendem Herzen zu Boden. "Ja, das stimmt... Vor circa drei Wochen hat er sich das erste Mal verwandelt, wenn auch nur ziemlich schleppend... Schon beinahe abgehackt. Ich hab mich im Badezimmer eingeschlossen, ich..." Mit einem leisen Seufzen brach ich ab und schüttelte leicht den Kopf. Ich war momentan einfach nicht gut auf Werwölfe zu sprechen, hegte ihnen gegenüber nicht nur Misstrauen, sondern Angst und Schwäche... Es war schlimm, seinem eigenen Kind nicht vertrauen zu können, aber alleine könnte ich Ramon sowieso nicht in den Griff bekommen. Ich brauchte Damon, wie mir gerade mal wieder schmerzlich bewusst wurde. In jeder Hinsicht.
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