ich kanns mir vorstellen 3 Allerlei Dinge, von mangas bis hin zu Landschaften, aber mittlerweile zeichne ich nicht mehr oft. Mir gelingt auch nicht immer was, ich mach das nur, wenn ich mal Zeit habe und seit ich auf Facebook diesem toni mahfud folge bin ich dezent unmotiviert weil der einfach...argh! seufz...der kann alles. ---
Caleb
Na, da hatte aber jemand Spaß an der Sache. So sollte es sein. Ich hatte es mir genauso vorgestellt und es war auch sehr zufriedenstellend für mich, dass es ihr scheinbar so sehr gefiel. Ich gab mir ja auch Mühe, diese sollte schließlich belohnt werden. Und das nicht nur mit ihrem Anblick, sondern mit meinem Höhepunkt, der nun stetig näher rückte und sich dann auch nicht mehr aufhalten ließ. Ich würde dennoch nicht sanfter, stoppte auch nicht, ließ lediglich noch ein zufriedenes Stöhnen los und grummelte zufrieden, verschloss meine Lippen wieder mit ihren. Allerdings nur kurz, denn sie schien die Luft anderweitig zu brauchen, so wie entzückt sie dalag, haha. Schien es ihr mit mir, dem bösen Werwolf, also so sehr zu gefallen, ja. Diesbezüglich konnte ich mir nur selbst auf die Schulter klopfen, ich war halt einmalig. Ich hatte sie bisher wirklich einmal heftig enttäuscht, ganz am Anfang unserer hübschen Freundschaft, und hätte es ihr wohl auch nicht übel nehmen können, wenn sie mich nie wieder hätte sehen wollen, allerdings war das doch der Fall gewesen. Sie mochte mich, anders konnte es nicht sein. Zwar nicht so, wie Louisa Damon mochte, aber sie mochte mich und das stimmte mich nun mal wirklich zufrieden. Und genau deswegen mochte ich sie ja auch ein bisschen, sie war hübsch, hatte Brüste und war nicht doof wie Brot. Ich war kein niveauloser Kerl, der alles flachlegte, was nicht bei 3 aufm Baum war, ich war auch wählerisch. Konnte ich mit meinem Aussehen aber wohl auch seine oder?
Louisa
Ich war immer noch sichtlich verwirrt über diesen plötzlichen Themenwechsel. Schließlich hatten wir noch vor circa zwei Minuten hier gesessen und herumgeblödelt, einfach den Alltag und Stress hinter uns gelassen, bis Damon dann mit diesem einen Satz rausgerückt war. Im Grunde genommen war da ja nichts schlimmes dran, ich fand es auch gut, wenn er mir offenkundig seine Meinung unterbreitete, doch diese plumpe gefühllose Art wollte mir einfach nicht gefallen. Er hatte ja keine Ahnung. Er sollte sich mal vorstellen, jemanden zu lieben und dann mit dieser Person zu schlafen, obwohl man ganz genau wusste, dass er/sie keine Gefühle für einen hatte und auch wohl nie entwickeln würde. Außerdem war er nach wie vor ein Werwolf, der mir vor ein paar Tagen am liebsten noch den Kopf abgerissen, mich umgebracht hätte. Das alles trug nicht gerade dazu bei, dass ich bereitwillig die Beine für ihn spreizte, aber bitte - es war mir recht, sollte sein Drang nach Sex somit gestillt sein und er keine andere Frau mit einbezog. Vielleicht würde er es auch schaffen, dass ich selber etwas davon hatte, wenn ich mich denn erst mal entspannt hatte. Ja, es war alles nicht einfach, aber ich würde es tun, es konnte ja nichts passieren. Wie Damon sagte, einfach mal den Kopf abschalten. Ich kaute mir nervös auf der Lippe herum, als ich nun gezwungen war, ihn anzusehen. Wenigstens hatte er aufgehört, so zu grinsen, das hatte mich noch unruhiger gemacht. Ich rang mich nun auch zu einem kleinen Lächeln durch und nickte bloß langsam. "Das ist nicht so einfach...aber...ich nehm's mir zu Herzen, danke." Meine Stimme war immer noch etwas leiser. Ich wählte meine Worte mit Bedacht, darauf ausgelegt, ihn nicht mal ansatzweise in irgendeiner Art zu provozieren. Das wäre das letzte, was ich jetzt gebrauchen konnte.
»It's really good to hear your voice saying my name, it sounds so sweet, coming from the lips of an angel, hearing those words; it makes me weak.« #hinder - lips of an angel
Morgen früh wieder wenn der schnee bis dahin nicht weg is... q.q ja, ich kenn den kerl... unfassbar was der immer wieder zustande bringt <.< ab und an zeichne ich ja gerne hottas, aber... ich bin immer unzufrieden. xD _____
Amber Eigentlich mochte ich es so ganz und gar nicht, wenn mir ein Kerl so den Kopf und Verstand verdrehte, wie Caleb das tat, wenn ich mich nicht in ihn verlieben durfte. Es machte nur alles unheimlich verführerisch und gleichzeitig so kompliziert. Aber in gerade diesem Moment war mir das egal, weil ich wohl mit absolut niemandem auf der Welt hätte tauschen wollen. Wer kam schon in den Genuss eines Werwolfs, hm? Es war nicht so, als würde ich mich für das alles hier nicht glücklich schätzen, eher ganz im Gegenteil. Caleb verstellte sich nicht - mehr -, war einfach er selbst und ich hätte gelogen, wenn ich gesagt hätte, dass mir sein richtiges, unverfälschtes Ich nicht gefiel. Sicher, er konnte ein richtiges Arschloch sein, aber ich hatte mich ihm gegenüber auch schon wie ein Biest verhalten. Also Schwamm drüber, würde ich sagen, zumindest solange bis er sich wieder scheiße verhielt. Dass der junge Mann an dem allem hier offenbar nicht weniger Gefallen fand als ich, stellte mich erst recht zufrieden und er hatte mich dann auch wenig später zu dem Punkt gebracht, an dem sich meine Beckenmuskeln zusammenzogen und ich mit einem nochmal etwas lauteren - scheiß auf die Nachbarn, die warn mir gerade herzlichst egal - Stöhnen kam. Ich rang inzwischen ziemlich nach Atem, zog meine Fingernägel über die Haut an seinem Rücken und verlor mich einfach in dem berauschenden Gefühl... solange, bis es dann - leider - langsam abklang und ich auch mit dem Rücken wieder ein Stück zurück auf die Matratze sank.
Damon Ja, das wusste ich bereits, dass sie sich mit dem weniger denken und einfach genießen sehr schwer tat. Einer unserer heftigsten Streits war der Beweis dafür.. konnte mich noch sehr gut dran erinnern, wie ich sie aus dem Zimmer verbannt hatte, weil sie nicht bei mir hatte schlafen wollen. Stattdessen hatte sie dann bei dem anderen netten Herr Werwolf im Loft gepennt, womit die Sache dann endgültig eskaliert war und letztlich endete es damit, dass sie mir ihre Gefühle gestand und ich keine Ahnung hatte, was ich dazu sagen sollte. Dieser eine Moment würde wohl noch lange in meinem Gedächtnis hängen bleiben und prägte mich doch auch ein Stück weit. Wär das damals nicht passiert, hätte sie sich nicht so geziert und mir auch nicht ihre Gefühle gestanden, hätten wir sicherlich viel öfter miteinander geschlafen - aber gut, man sollte wohl nicht sein ganzes Leben nach Sex ausrichten, auch wenns ein netter Gedanke war. Auf ihre Worte hin nickte ich bloß ganz leicht und hielt aber den Blickkontakt zu ihr weiter aufrecht. Sie sollte sich daran gewöhnen, denn ich würde ganz bestimmt auch in Zukunft nicht damit aufhören, sie direkt und Hemmungen anzusehen. Hatte ohnehin nichts dabei zu verlieren. "Möchtest du noch hier bleiben?" fragte ich nach und beugte mich dann kurz zu ihr vor, um ihr einen leichten Kuss auf die Stirn zu drücken. Ablenkungsmanöver von ihrer aktuellen Situation? Neeeeeeein...
Doch wenn ich träume, dann bin ich frei und streif auf Feuerschwiegen durch die Ewigkeit. Wenn ich träume, bist du dabei und das Paradies ist Wirklichkeit! ♥
die Sache ist ja die, er soll von mir aus mega zeichnen können, aber dann soll der aussehen wie ein Nerd und nicht wie ein Model! Wie kann man denn bitte so gut zeichnen und gleichzeitig aussehen wie ein junger Gott? :o ---
Caleb
Ihre Fingernägel in meinem Rücken gefielen mir wirklich gut, musste ich schon zugeben. Vielleicht war ich bis zu einem bestimmten Grad auch ein Masochist, das wusste ich nicht... Bisher hatte ich nur von dem Sadist Bescheid gewusst - und der hatte auch natürlich Überhand. Schließlich war ich der deutlich Stärkere, Überlegenere hier von uns beiden und daran würde sich auch nichts ändern. So sehr würde ich mich niemals einem stinknormalen Sterblichen ergeben, ich war nun mal ziemlich scharf drauf, die Kontrolle über jemanden zu haben. Falls das jemand jetzt krank fand, war mir das herzlich egal. Ich spürte wohlwollend, dass sie nun auch kam, sah sie dabei stumm an und lächelte dann zufrieden. Sie sah sehr entspannt aus, wenn ich das mal so nennen durfte. Glücklich. Ich strich zärtlich über ihre Wange, küsste sie noch einmal sanft, völlig konträr zu dem, was eben passiert war und zog mich dann aus ihr zurück, um mich neben sie in die Matratze sinken zu lassen. Ich sagte nichts, was denn auch? Nach dem Sex gab es nun mal nicht viel zu sagen und ich hatte das Gefühl, sie erst mal zu Atem kommen lassen zu müssen. In der Zeit strich ich ihr mit dem rechten Zeigefinger sanft über die schmale Taille, malte kleine, unerkennbare Muster darauf und genoss die Ruhe. Jap, das könnten wir wirklich wiederholen, sie konnte schließlich nicht leugnen, dass es ihr auch gefallen hatte.
Louisa
Herrje, er machte mich fertig. Ich wusste immer noch nicht so recht, wie ich damit jetzt umgehen sollte, aber es hatte ich mir eigentlich gedacht? Dass er die ganze liebe lange Zeit, die wir noch zusammen verbringen würden, enthaltsam lebte, weil ich ihn nicht ranließ und er gleichzeitig nicht meine Gefühle verletzten wollte? Das konnte ich nicht von ihm erwarten, aber es war eben so eine Art Zwiespalt. Dass er sich mit einer ändern Frau vergnügte, kam für mich gar nicht in Frage. Das würde mich ziemlich verletzen, wie auch das letzte Mal schon, nur war es auch nicht so einfach für mich, alles loszulassen und mit ihm zu schlafen, denn ich liebte ihn nun mal, tickte ganz anders als er, hatte wiederum Angst vor ihm und das machte einem doch ziemlich zu schaffen. Tja, aber was hatte ich nur erwartet... Ich spürte seine weichen Lippen auf meiner Stirn, die mich wenigstens ein kleines bisschen beruhigten. Das würde schon alles gutgehen. Der Gute hatte zwar seit mehreren Wochen keinen Sex mehr gehabt und ich fragte mich, wie er dann beim Anblick einer nackten Frau reagieren würde, aber er hatte selbst gesagt, er würde nichts tun, was mir nicht gefallen würde. "Nein...es wird sowieso schon dunkel." Auch die anderen wenigen, die noch hier waren, schienen sich jetzt auf den Heimweg zu machen und irgendwie hatte ich auch eine kleine, wirklich ganz kleine Sperre davor, mit dem Werwolf nachts alleine im Wald zu sitzen, zwar auf einer riesigen Lichtung mit See, aber kam aufs gleiche raus. Er hatte mir schon mehrmals bewiesen, dass er auch ganz anders konnte und ja...
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ja... das is so unverständlich für mich... SO gut aussehen und dann noch so'n fettes talent... FRECHHEIT ._.! ____
Amber Also ich hatte meinen Sport für heute dann jetzt echt gehabt, mehr war sowas von gar nicht nötig. Ich blieb noch einige Sekunden einfach so liegen und sah richtig Decke, während ich gleichzeitig versuchte, meine Atmung wieder mehr in einen gleichmäßigen Rhythmus zu bringen. Mein Puls beruhigte sich nur eher langsam, aber ich war ja - gelinde gesagt - auch sehr außer Übung. Sonst machte ich ja auch keinerlei Sport, weil ich nicht befürchten musste zuzunehmen - was den Stoffwechsel anging hatte ich mit den Genen nämlich echt Glück gehabt. Andererseits hieß das jetzt wiederum einfach, dass ich keinerlei Kondition hatte und Caleb mich doch ordentlich ins Schwitzen gebracht hatte.. aber ich war ihm sogar ein klein wenig dankbar dafür. Sagen wir's einfach grade heraus - ich hatte es irgendwo ja schon wirklich mal wieder nötig gehabt. Als sich meine Atmung und mein Herzschlag wieder in einem halbwegs normalen Rahmen bewegten, drehte ich mich zu dem jungen Mann und kuschelte mich ein kleines bisschen an ihn. Wenn er das jetzt nicht wollte, hatte er schlichtweg Pech gehabt. Er pennte hier bei mir und er hatte mit mir schlafen dürfen - ja, ganz genau, dürfen! -, also sollte er sich was das anging jetzt bloß nicht zieren. Ich bettete meinen Kopf an seine Brust und hielt die Augen dann wieder geschlossen, lächelte eher unbewusst vor mich hin, war für den Augenblick einfach rundum zufrieden.
Damon Also nein, sie wollte nicht noch länger hierbleiben. War mir auch recht, dann konnten wir uns auf den Heimweg machen. Oder aber wir gingen noch irgendwo anders hin... was Essen oder 'n Bier trinken, was auch immer. Allerdings konnten wir das auch einfach Zuhause, also sah ich nicht unbedingt einen triftigen Grund dafür, mir die Anwesenheit gewöhnlicher Sterblicher aufzuzwingen. Ich meine, es war ja nicht so, als würde ich grundsätzlich alle Menschen scheiße finden - Louisa mochte ich schließlich auch, sonst würde ich keine Zeit mit ihr verbringen, sondern sie meiden. Aber es war einfach so, dass ein Großteil der Menschen dumm und unwissend war, noch zudem im Gegensatz zu einem Wolf - egal ob männlich oder weiblich - fürchterlich schwach und zerbrechlich. Einfach in der Nahrungskette weit unter mir und da gab ich mich lieber nur mit den paar wenigen ab, die ich mochte. Hier in der Umgebung war das ausschließlich Louisa, mit Amber hatte ich nichts zu tun und ansonsten hielt ich mich nur im Rudel auf. "Dann auf nach Hause, würde ich sagen." sagte ich nach wie vor eher ruhig zu ihr, ließ das Lächeln noch einen Moment lang seinen Platz halten und gab ihr dann noch einen zärtlichen, wenn auch nur kurzen Kuss, ehe ich mich von ihr löste und mir mein Shirt überzog, ebenso wieder in meine Sneakers schlüpfte.
Doch wenn ich träume, dann bin ich frei und streif auf Feuerschwiegen durch die Ewigkeit. Wenn ich träume, bist du dabei und das Paradies ist Wirklichkeit! ♥
Ja, das war wirklich herrlich gewesen, konnte ich nicht leugnen, wollte ich aber auch gar nicht. Wenn sie fragen würde, würde ich durchaus zugeben, dass es mir gefallen hatte. Ich würde es jederzeit wieder so machen und Ambers Gesichtsausdruck verriet mir eigentlich, dass sie das auch tun würde. Vielleicht stand sie sich ab und zu etwas selbst im Weg, aber ich würde ihr schon zeigen, wo es lang ging - jap, ich feierte mich gerade abgöttisch für dieses wunderbare Wortspiel. Gelassen lag ich still und entspannt da, bis die junge Frau sich dann an meine Brust kuschelte. Na prima, jetzt wurde die Luft hier drinnen zum Backofen für mich, ich war nun mal eine wandelnde Heizung. Jedoch würde ich das aushalten können und gegen ein bisschen Körperkontakt hatte ich jetzt auch nichts. Warum sollte ich auch einen Meter von ihr weg liegen und dort schlafen? Sah ich gar nicht ein. Ich setzte mich nochmal etwas auf und fischte die Bettdecke zu uns, legte sie bis über unsere Hüften. Erst dann legte ich einen Arm um Amber, zog sie noch etwas näher zu mir hin und strich eine Weile über ihren Rücken, die Augen geschlossen. So könnte ich jetzt definitiv einschlafen. Ich lauschte ihrem Herzschlag. Hatte sich noch immer nicht so wirklich beruhigt, ich hatte sie wohl alles in allem ziemlich gefordert. Und ich konnte nicht leugnen, dass mir das gefiel.
Louisa
So endete also unser gemeinsamer Ausflug und wir beschlossen, zurück nach Hause zu kehren. Ramon war noch bei meiner Tante, die ihn jedesmal zum Kindergarten brachte und wohl morgen hier abliefern würde. [der hat da jetzt zu sein und nicht zu nerven XD] Ich spürte einen weiteren kurzen Moment seine weichen Lippen auf meinen und schloss instinktiv die Augen, doch es hielt nicht lange an und so stand ich dann schließlich auch auf, wirkte alles in allem noch immer recht verwirrt. Es war neu für mich, so mit jemandem drüber zu reden und wenn dieser Jemand kein geringerer als Damon war, fiel mir das noch schwerer. Ich schlüpfte in mein Kleid, mein Bikini war glücklicherweise endlich getrocknet, und zog mir dann noch meine Schuhe über. Unsere Handtücher packte ich wieder an die Tasche, bevor ich abwartend zu Damon sah. Er wirkte auch bereit, also liegen wir einfach los, war ja kein langer Weg bis zum Loft. Daher dauerte es auch nicht lange, bis ich mit dem Testosteron-Monster [neuer Spitzname für Damon *-*] dort ankam. Caleb schien nicht da zu sein, aber wenn ich mich recht entsann, war er bei Amber. Na hoffentlich tat sie nichts unüberlegtes.
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Amber Gut... scheinbar hatte Caleb tatsächlich nicht vor, mich von sich wegzuschieben, damit er seine Ruhe hatte. Er gewährte mir noch weitere Körpernähe und ich kam ganz langsam wieder ein wenig mehr zur Ruhe. Der junge Mann zog auch noch die Decke ein wenig über uns, aber kalt wäre mir so oder so mit Sicherheit nicht geworden. Caleb war einfach ziemlich heiß - im wahrsten Sinne des Wortes - und nach der Sache grade eben war sein Blutkreislauf mit Sicherheit auch noch ziemlich angeregt. Also nein, frieren würde ich diese Nacht über mit Sicherheit nicht und außerdem war ich einfach rundum zufrieden für den Moment, würde also bestimmt auch sehr gut schlafen können. Zumindest hoffte ich das, denn ich war schon gewissermaßen irgendwo erschöpft.. und ein wenig müde definitiv auch, also eigentlich sprach nicht wirklich was gegens’ schlafen. Ich hatte die Augen bereits geschlossen, wollte auch gar nicht großartig irgendwas sagen, einfach weil es nichts zu sagen gab und es am Ende nur die schöne, ruhige Stimmung ruinieren würde. So dämmerte ich doch relativ schnell ein bisschen weg, war wenig später auch eingeschlafen. Na dann mal sehen, was ich am folgenden Morgen von meinen Taten halten würde, konnte wirklich sehr interessant werden.
Damon [schöner spitzname! und ja ramon darf gerne ‘weg’ sein XD] Kurz darauf lief ich - ebenso wie schon auf dem Hinweg - gänzlich schweigend neben Louisa her, aber ich hatte sowieso so ein bisschen das Gefühl, dass sie etwas Zeit brauchte, um ihre Gedanken zu sortieren. Schien wirklich so als hätte ich sie mit meiner direkten Wortwahl gerade eben ziemlich durcheinander gebracht, vielleicht hätte ich da echt mal vorher drüber nachdenken sollen. Aber wir kannten mich beide gut genug um zu wissen, dass ich es wahrscheinlich ohnehin nicht schonend verpackt hätte ausdrücken können, von daher war es dann doch auch wieder ziemlich egal. Die junge Frau konnte ruhig wissen was Sache war und außerdem trug das - zumindest im Nachhinein, jetzt gerade im Moment vielleicht nicht unbedingt - jawohl auch zur Verbesserung von unserer Art 'Beziehung' bei, langfristig gesehen zumindest auf jeden Fall. Zuhause angekommen schloss ich die Tür hinter uns beiden und schob mir anschließend auch direkt die Schuhe von den Füßen. Und nu? Ich hatte nicht wirklich eine Vorstellung davon, was Louisa für den Rest des Abends vorgeschwebt war, ob sie eben gerne noch in meiner Nähe sein würde oder sich doch lieber mal in ihr eigenes Zimmer verkrümelte, damit sie über meine Worte nachdenken konnte, sich irgendwie drauf einstellen oder sowas. Es war ja nicht so, als müsste ich sie jetzt gleich und sofort flachlegen - würde ich zwar gerne, aber auf einen einzigen Tag mehr oder weniger kam es jetzt auch nicht mehr unbedingt an. "Gibt es sonst noch irgendwas, was du jetzt gern machen würdest?" hakte ich einfach so nach. Vielleicht wollte sie noch bisschen im Wohnzimmer sitzen, einfach 'n bisschen reden oder ein Glas Wein trinken, aber vielleicht wollte sie auch einfach nur bald schlafen gehen. Whatever.
Doch wenn ich träume, dann bin ich frei und streif auf Feuerschwiegen durch die Ewigkeit. Wenn ich träume, bist du dabei und das Paradies ist Wirklichkeit! ♥
Doch wenn ich träume, dann bin ich frei und streif auf Feuerschwiegen durch die Ewigkeit. Wenn ich träume, bist du dabei und das Paradies ist Wirklichkeit! ♥
Ich hatte ihr noch einen Kuss auf de Stirn gehaucht und sah ihr dann ruhig dabei zu, wie sie langsam einschlafen zu schien. Sah ja irgendwie goldig aus, so genau hatte er das bei einem Menschen noch nie beobachtet. Sollte er vielleicht öfter machen - auch bei Amber. Jedenfalls würde er das gerne öfter machen, denn das eben Geschehene hatte ihm doch ziemlich gefallen, konnte er nicht leugnen, wollte er aber auch gar nicht. Es war einfach guter Sex gewesen und das war ein Kompliment für eine gewöhnliche Menschenfrau. Nicht jede hielt es mit einem Werwolf aus, aber das war ja vergleichsweise noch recht sanft gewesen, wir Wölfe konnten auch ganz anders. Würde ich ihr aber nicht antun. Ich strich noch eine Weile beruhigend über ihren Rücken, sie schien zwar schon zu schlafen, aber egal. Irgendwann schloss ich auch einmal die bernsteinfarbenen Augen, stoppte die Bewegungen auf ihrer nackten Haut und döste weg. Ich hatte einen leichteren Schlaf, wenn ich das mal so behaupten durfte, war ja schließlich kein so richtiger Mensch. Hunde konnten mit einem offenen Auge schlafen, dieses Extra hatte ich leider nicht erwerben können, aber ich war auch so ganz zufrieden. Am nächsten Morgen war ich dementsprechend auch zuerst wach und dennoch schon ausgeschlafen. Mein Blick fiel sofort auf die junge Frau neben mir mit der vielen nackten Haut. Die Decke war auf ihre Taille gerutscht. Sie sah irgendwie wirklich süß aus. Ich grinste verpennt, blieb aber vorerst noch unverändert liegen, erst mal den Moment genießen.
Rose
Drinnen angekommen zog ich die Schuhe aus, hängte dann die nassen Handtücher im Badezimmer auf, den Bikini trug ich ja noch, und kehrte dann ohne Umschweife ins Wohnzimmer zurück, wo Damon mir dann auch direkt eine Frage stellte. Ich legte den Kopf schief, sah ihn etwas unsicher, allerdings auch neugierig - jawohl, neugierig! - an, kaute auf meiner Lippe herum. Hatte ich denn noch irgendwas vor? Es war eben erst dunkel geworden, so spät war es also noch nicht. Mir fiel also nichts ein, was ich jetzt noch vorschlagen könnte, daher zuckte ich leicht die Schultern. "Keine Ahnung, mir fällt spontan nichts ein. Dir..?" Noch immer sah sie ihn an, erwiderte eben so gut es ging seinen Blick und biss auf ihre Lippe, unbewusst. Seine Worte klangen immer noch in ihrem Kopf nach, doch so langsam schien sie es verkraftet zu haben. So war Damon eben nun mal... Und außerdem konnte sie es ihm nicht so sehr verübeln, schließlich hatte er die ganze Zeit für sie enthaltsam gelebt.
lassssss mich raten... dein chara im prs mit gweny heißt rose XDD ____
Amber Ich schlief wohl so ruhig und tief wie schon seit längerem nicht mehr. Es bedrückten mich im Alltag eben doch so einige Sachen und da ließ es sich dann auch nicht immer sonderlich gut schlafen. Aber mit der unmittelbaren Körpernähe des jungen Mannes schlief ich wirklich richtig gut, hatte keine Albträume oder anderweitig unerholsamen Schlaf, kam einfach mal wieder so richtig zur Ruhe und konnte einige Stunden entspannt durchschlafen, während Caleb seinen Arm um mich liegen hatte. Ich zweifelte eigentlich nicht daran, dass es ihm weniger gefallen hatte als mir.. sicher, als Frau machte man sich trotzdem tausende Gedanke darüber, was man denn jetzt besser hätte machen können oder ob man gar was falsch gemacht hatte, das schien bei uns im Kopf einfach so verankert zu sein. Aber das ließ sich auch dann noch gut im Hintergrund halten, als ich langsam aufwachte. Die Sonne schien schon durch das Fenster im Schlafzimmer und ich musste unwillkürlich kurz lächeln, als ich sofort den muskulösen Männeroberkörper neben mir spüren konnte. Ich dachte nicht im entferntesten daran, dass in demselben Kerl zu jeder Zeit auch ein Raubtier schlummerte, wo er doch so friedlich bei mir lag... in diesem Augenblick wirklich beinahe unvorstellbar. Ich hatte die Augen leicht blinzelnd geöffnet und sah jetzt zu dem jungen Mann nach oben, der offenbar auch schon wach war. Ich murmelte ein noch etwas müdes "Morgen.." in seine Richtung, noch immer das schwache Lächeln auf den Lippen. Hach, also ich könnte wohl wirklich den ganzen Tag noch hier so bei ihm liegen bleiben, aber das war wohl leider nicht drin.
Damon Also nein, wusste sie nichts, hatte sie sich noch keine Gedanken drüber gemacht. Mir diese Frage zu stellen war allerdings in meinem momentanen Zustand nicht unbedingt schlau - wir wussten doch beide, dass es mir nicht grade lag, einfühlsam zu sein und die richtigen Worte zu finden.. oder gar zu wissen, wann man was sagen konnte oder eben nicht, wann ein schlechter Zeitpunkt für gewisse Worte war. Ich besaß einfach nicht die Fähigkeit, mich in einen Menschen mit gewöhnlichen Gefühlen hineinzuversetzen... manchmal bekam ichs zumindest ansatzweise hin, aber dafür musste ich mir dann schon sehr Mühe geben und dazu hatte ich jetzt wirklich keine Lust. Aber hatte sie das jetzt wirklich zu mir rüberschieben müssen? Sie wusste doch gut genug, wie ich war und ich hatte sie ja gefragt, was sie denn jetzt noch gerne machen würde... hach ja. "Ist das ne ernst gemeinte Frage, Louisa..?" stellte ich ihr mehr oder weniger eine Gegenfrage, strich mir kurz übers Gesicht und ging dann in die Küche, um mir ein Bier zu holen und mich zumindest ein klein wenig abzulenken. Zwar merkte ich vom Alkohol bei einer einzigen Flasche rein gar nichts, aber körperliche Beschäftigung war gut, um sich von Gedanken ein wenig abzulenken. Ich wollte die junge Frau auch wirklich nicht unter Druck setzen, ehrlich nicht.. aber mir würde so mit Sicherheit bald der Schädel oder noch ganz andere Dinge platzen. [XD oh gott diese vorstellung hahahahaha]
Doch wenn ich träume, dann bin ich frei und streif auf Feuerschwiegen durch die Ewigkeit. Wenn ich träume, bist du dabei und das Paradies ist Wirklichkeit! ♥
Ich hatte ruhig dagelegen und gewartet, bis sie denn von alleine aufwachte. Es war noch nicht allzu spät und sie schien gestern wirklich mitgenommen gewesen zu sein, also schien sie den Schlaf nötig zu haben, da wollte ich ihr mal nicht im Weg stehen. Und sie so zu betrachten war auch ganz interessant. So ruhig und entspannt. Ihre nackte Haut schimmerte leicht in den Strahlen der aufgehenden Sonne, die vereinzelt durch das Fenster fielen. Ja, ich konnte nicht leugnen, dass Amber wirklich eine verdammt hübsche Frau war. Ein hinreißender Körper, auch das Gesicht war kein bisschen zu verachten. Nichts war schlimmer als diese Weiber, die entweder einen geilen Körper und dann aber ein hässliches Gesicht hatten, oder ein hübsches Gesicht und einen grauenhaften Körper. Das gab es alles. Amber war in meinen Augen wirklich einfach perfekt. Als sie dann aufwachte, lächelte ich leicht und streckte mich kurz. "Na, gut geschlafen?", entgegnete ich und küsste kurz sanft ihre Stirn. Warum? Naja, mir war gerade eben danach und ich dachte einfach mal nicht, dass sie irgendwas dagegen hatte. Warum auch, Aufmerksamkeit von jemandem wie mir zu bekommen war doch sicherlich ganz angenehm. Sie hatte was davon, ich hatte was davon, war doch prima. Sie sah nicht so aus, als würde sie das nicht wollen, denn sonst hätte sie es gestern Abend auch nicht gewollt. Und das hatte sie, so viel wusste ich garantiert. Und sie würde es jederzeit wieder wollen, das konnte sie mir gegenüber nicht verheimlichen.
Louisa[iiiih bitte lass es nicht platzen!! XD]
Ich fuhr mir kurz etwas unsicher durchs Haar, als er dann etwas energisch reagierte. Okay, war wohl keine schlaue Frage gewesen, aber ich fragte nun mal gerne zurück. Dabei hätte mir von vornherein klar sein müssen, dass er sehr wohl was wollte, momentan. Und das war mich. Naja...sagen wir meinen Körper, seufz. Ich sah abwechselnd ihn an und zu Boden, versuchte aber gleichzeitig, meine Art 'Pokerface' zu bewahren. "Äh...ja. Ich glaub schon..", antwortete ich und hob den Kopf, als er sich in der Küche ein Bier holte. War das jetzt das Beruhigungsbier? War er wirklich jetzt gerade im Moment so scharf auf mich, dass er sich ablenken musste? Eine seltsame Vorstellung. Dass ich jemanden so außer Kontrolle brachte. Wobei pardon, nicht ich, sondern eben nur mein Körper. Aber wie auch immer, es war immer noch Damon, der mir hier gegenüber stand. Ich kannte ihn jetzt doch schon eine ganze Weile und wusste, wie er tickte. Und dass er nicht der geduldigste Kerl war, wusste ich ebenso. Ja, ich wusste jetzt schon recht viel von ihm und dennoch konnte ich immer noch nie vorhersagen, was er im nächsten Moment tun würde. In der Hinsicht war er absolut undurchschaubar und das machte es mir auch etwas schwer, ihm komplett zu vertrauen.
Amber Ein Kuss auf die Stirn. Ich wollte mir das ja nicht ansehen lassen - und man merkte denke ich auch kaum bis gar nichts davon -, aber im ersten Moment war das fast schon ein bisschen grotesk. Es war einfach eine Geste, die man eher verliebten Pärchen zuordnete als zwei Personen, die am vorherigen Abend einfach nur aus Lust und Laune gevögelt hatten. Ich für meinen Teil konnte auch noch nicht sagen, ob ich mich nochmal dazu hinreißen lassen würde, sollte.. es war einfach nicht ganz so einfach für mich, bei sowas einen klaren Kopf zu behalten. Schon gar nicht, wenn es um einen Kerl wie Caleb ging, einen Typen mit allen Chancen der Welt. Ein One Night Stand würde sich wohl gut verkraften lassen, immerhin quälten mich jetzt am Morgen danach noch nicht wirklich Reuegedanken, aber ich konnte nicht mit Sicherheit sagen, wie es mir ergehen würde, wenn er doch irgendwie öfter mit mir schlafen wollte. Nicht, als würde mir der Gedanke daran nicht gefallen... immerhin war er auf mich eingegangen, hatte Wert darauf gelegt dass es mir gefiel, statt sich nur zu nehmen was er haben wollte. Sollte er immer so zu mir sein war es ein recht schöner Gedanke, ihn öfter so nahe bei mir zu haben... wenn man von der ganzen Gefühlssache absah, die mich früher oder später mit tausendprozentiger Sicherheit einholen, kidnappen, in einen Sack stecken und nicht mehr rauslassen würde. "Ja, bestens..." antwortete ich dem jungen Mann auf seine Frage und sah ihn ein paar Sekunden lang an, bis mir das aber unangenehm wurde und ich mich langsam im Bett aufsetzte, mir dann kurz den Nacken dehnte - aber stetig das ganz leichte Lächeln im Gesicht. Kurz wollte ich mir die Decke ranziehen und mir vor die Brust halten, einfach aus... weiß nicht, Scham? Aber es wäre unnötig, wusste Caleb doch ohnehin jetzt wie ich nackt aussah.
Damon Seufz. Ich hätte vorhin vielleicht mal nachdenken sollen, bevor ich geredet hatte. Es wäre weitaus besser gewesen, wenn ich das Thema Sex vorhin nicht angeschnitten hätte. Stattdessen hätte ich einfach darauf hin arbeiten sollen, dass ich sie heute noch ins Bett bekam, das war normalerweise kein Problem für mich, schon gar nicht bei Frauen wie Louisa. So wie es jetzt war konnte ich ihre Unsicherheit beinahe bis hier hin spüren und die würde mit Sicherheit auch nicht von jetzt auf gleich verfliegen. Im Endeffekt hatte ich mir also durch meine vorlaute Klappe einfach selbst die Tour vermasselt, grade bei Louisa würde Druck machen nämlich absolut nichts bringen... und eigentlich wusste ich das auch nicht erst seit jetzt. Ein Grund mehr dafür, mir selber eine dafür zu scheuern. 'Ne Schelle würde wohl auch helfen wieder klar zu denken. Ich kippte das Bier einfach in noch zwei weiteren Zügen komplett runter - was mich trotzdem nicht 'anschwipsen' würde, aber man durfte ja noch hoffen, haha - und stellte die leere Flasche dann einfach auf der Theke ab. "Ich geh noch kurz duschen.." murmelte ich bloß als ich an Louisa vorbei zum Badezimmer ging. Man könnte ja als Ausrede einfach das Teichwasser von vorhin nehmen, das sicher nicht ausgezeichnet roch und aussah, auch wenn das Wasser fast klar war. Aber 'ne kalte Dusche half einfach immer gut, um wieder einen klaren Kopf zu kriegen und den brauchte ich grade wohl dringend. So machte ich die Tür mehr oder weniger hinter mir zu, wobei sie nur angelehnt war, nicht ganz zu. Wieso sollte ich abschließen? War außer Louisa ja niemand da. Ich betrachtete mich erst einen Augenblick im Spiegel, bevor ich mir die Klamotten auszog und dann das Wasser anstellte.
Doch wenn ich träume, dann bin ich frei und streif auf Feuerschwiegen durch die Ewigkeit. Wenn ich träume, bist du dabei und das Paradies ist Wirklichkeit! ♥
Iwie sind so viele in meinen privis gerade duschen XD ---
Caleb
Bestens also... Na das freute mich doch, denn irgendwie hatte ich so ein klitzekleines bisschen das Gefühl, dass ihr guter Schlaf auch daran lag, dass ich die Nacht nen ihr verbracht hatte. Und selbstverständlich an der wunderbar ausgeführten gestrigen körperlichen Aktivität mit mir zusammen. Wer schlief in meinen Armen denn bitte nicht gut? Noch sicherer als eine Werwolf ging kaum, wenn wir wollten, könnten wir die Menschheit so sehr beschützen. Vor sich selbst...aber wie auch immer. Taten wir nur nicht, weil uns das zu doof war und der Großteil der Menschen wusste ja nicht mal was von uns. Amber schon, hatte sie ja von Rose erfahren. Und es war Ambers Glück, dass sie niemand anderem davon erzählt hatte. Sonst würde ich jetzt sicherlich nicht so friedlich neben ihr liegen. "Ich geh duschen." Ich grinste sie noch etwas länger als nötig an, da sie für kurze Zeit der Meinung zu sein schien, sich irgendwie bedecken zu müssen, stand dann auf und zog mir nur gerade die Boxershorts über. Das Badezimmer fand ich ohne Probleme, war keine Kunst für einen Werwolf. Wenig später stand ich dann unter dem angenehm kühl eingestellten Wasser und genoss es.
Louisa
Aufmerksam hatte ich ihn gemustert und war zu dem Entschluss gekommen, dass er wirklich ziemlich verzweifelt und unausgelastet wirkte. Konnte einem ja beinahe leidtun. Und irgendwie tat es mir das auch gerade. Schließlich hatte er die ganze Zeit für mich enthaltsam gewirkt und jetzt hatte ich ihn schon Ewigkeiten nicht mehr rangelassen. War aber auch schwierig, wenn man in denjenigen verliebt war. Trotzdem. Er tat mir leid, irgendwie war es so rum auch nicht fair. Als er schließlich duschen ging, ich hatte nur genickt, räumte ich noch ordentlich die Bierflasche beiseite, dann ging ich ausdruckslos ins Schlafzimmer und blieb dort kurz etwas nachdenklich stehen. Damon würde unausstehlich werden, würde er nicht endlich bald das bekommen, was er begehrte. Etwas ratlos setzte ich mich auf die Bettkante, strich mein Kleid glatt und sah aus dem Fenster hinaus. Es war noch immer noch nicht ganz dunkel, doch der Abend war angebrochen. Ich lauschte dem prasselnden Wasser in der Dusche und wackelte leicht mit den Beinen, bevor ich wieder vollkommen still dasaß. Ich hatte keine Ahnung, was ich nun tun sollte. Also wartete ich einfach. Worauf auch immer, wusste wahrscheinlich keiner von uns.
und dann lässt du caleb natürlich auch direkt mal mitmachen XD :D Aber duschen is ja auch wat schönes :3 ____
Amber Ja, sollte er ruhig duschen gehen... ich nickte bloß kurz auf seine Worte hin und sah ihm nach, als er aus dem Schlafzimmer ging. Sobald er aus meinem Sichtfeld verschwunden war, ordnete ich mir selbst an meine Gedanken ein wenig zu sortieren und nicht zu lange in dieser etwas scheinheiligen 'Alles-ist-so-toll-Phase' zu verweilen. Sicher, ich konnte nicht leugnen dass mir das letzte Nacht gefallen hatte und ein gewisser Teil von mir hätte sicherlich auch nichts dagegen, wenn das Spielchen noch einmal wiederholt wurde, aber eben nicht alles in mir war davon so begeistert und ich wüsste einfach ziemlich gerne, was Caleb dachte. Ich glaubte nämlich nicht, dass er zukünftige Chancen mich nochmal ins Bett zu kriegen gerne flöten gehen lassen würde, so wie ich jetzt einschätzte. Sollten wir uns auch weiterhin treffen wäre so eine Situation wahrscheinlich unumgänglich und wenn ich dann versuchte ihm eine Abfuhr erteilen... das würde wahrscheinlich sehr unangenehm ausgehen. Gott, ich hatte das doch alles im Prinzip schon vorher gewusst. Was hatte ich mich ihm also gestern so an den Hals geschmissen? Ich rieb mir kurz übers Gesicht und stand dann aber auf, zog mir nur ein einfaches Top über und eine bequeme Hotpant, weil ich hier halt nur nicht so gänzlich nackt herum laufen wollte. Mit langsamen Schritten schlurfte ich in die Küche rüber und stellte Kaffee hin, nach Essen war mir gerade irgendwie nicht so. So zog ich mich auf die Küchentheke nahe des Fensters und sah ein wenig nach draußen, während ich weiter meine Gedanken verfolgte und im Hintergrund die Kaffeemaschine vor sich hinarbeitete.
Damon Wir erhofft ließ mich die kalte Dusche relativ schnell einen zumindest etwas klareren und sortierteren Kopf kriegen. In diesem Fall war es für mich nicht unbedingt angenehm so testosterongesteuert zu sein, aber da kam ich nun nicht wirklich gegen an. Zwar beherrschte ich viele Fähigkeiten, von denen der Großteil der Menschen nur träumen konnte, aber was das anging musste ich passen. Da war ich wieder jeder andere Kerl auch. Nur vielleicht eher noch schlimmer.. dass ich ohnehin so leicht reizbar und impulsiv war machte das alles nämlich nicht angenehmer. Weder für mich, noch für meine Mitmenschen. Nach etwas zehn Minuten stellte ich das Wasser ab, stieg aus der Dusche und trocknete mich kurz ab, bevor ich das Handtuch um meine Hüfte legte. Die ganze Geschichte würde wohl noch etwas länger als mir lieb war zwischen Louisa und mir im Raum stehen.. war nur fraglich, wie lange meine Psyche das noch mitmachte. Ich war mir auch fast sicher, dass es je länger wir mit der ganzen Geschichte noch warten würden auch unangenehmer für Louisa sein würde Mit wieder eher wirren Gedanken ging ich ins Schlafzimmer rüber, wo sich auch Louisa aufhielt. Ich sagte nichts, wechselte stattdessen von dem Handtuch zu Boxershorts. Einerseits wollte ich, dass sie von sich aus auf mich zukam damit auch wirklich alles auf vollkommen freiem Willen basierte, aber andererseits... nicht, das ich ein Vergewaltiger wäre, aber die Vorstellung sie einfach nach hinten in die Matratze zu drücken und ein wenig leiden zu lassen wäre jetzt auch sehr nach meinem Geschmack... Ich sollte aufhören in diese Richtung abzuschweifen, dazu war die Dusche echt nicht da gewesen. MAHN.
Doch wenn ich träume, dann bin ich frei und streif auf Feuerschwiegen durch die Ewigkeit. Wenn ich träume, bist du dabei und das Paradies ist Wirklichkeit! ♥
ich schwöre dir, ich hab Damon gelesen, da hatte ich Caleb schon fertig und musste dann selbst lachen, als der auch duschen ging XD ---
Caleb
Ich hatte nicht übermäßig schnell, aber auch nicht langsam geduscht. Hatte mich nicht gehetzt, sondern mir eben etwas Zeit gelassen, ich musste ja so oder so erst mal wach werden, das dauerte bei mir immer etwas. Daher hatte ich das Wasser auch etwas kalt eingestellt und war ohne Umschweife darunter getreten. Nach ein paar Minuten war ich dann fertig, hatte die Temperatur am Ende doch nochmal recht heiß gemacht, so dass jetzt eine leichte Dampfwolke im Raum hing. Es war ganz nebelig, haha. Nachdem ich mich abgetrocknet hatte, wickelte ich mir das Handtuch um die Hüften, öffnete das Fenster - um des Dampfes Willen - und schlenderte dann in aller Seelenruhe rüber in Ambers Schlafzimmer. Sie hielt sich in der Küche auf, wie mein feines Gespür gerade wahrgenommen hatte. Schnell zog ich mir meine Kleidung über und wuschelte mir durch das feuchte Haar, während ich in den Türrahmen der Küche trat. Sie wirkte nachdenklich, wie sie so dasaß. Aufmerksam beobachtete ich sie und zog leicht die Augenbrauen zusammen. "Alles okay?" Ich fragte mal sicherheitshalber ganz lieb nach, denn wenn wirklich irgendwas war, dann wollte ich das eigentlich auch ganz gerne erfahren. Wollte schließlich nicht, dass es ihr schlecht ging. Sie sollte ja weiterhin in meiner Kontaktliste zu finden sein. Außerdem wollte ich auch mal schwer hoffen, dass wenn es ihr schlecht ging, das nicht wegen mir war. Das wäre dann richtig beschissen.
Louisa
Ich war versucht, eine Melodie vor mich hinzupfeifen, irgendwie die Stille zu unterdrücken, die plötzlich herrschte, als Damon duschte. Nur das regelmäßige Plätschern der Wassertropfen war zu hören. Meine Gedanken lagen ganz bei dem jungen Mann und ich kam immer mehr zu dem Entschluss, dass er mir leid tat und ich in gewisser Weise ein bisschen Schuld war, dass er nun so lange hatte enthaltsam leben müssen. Ich nestelte nachdenklich an dem einen Ende der Bettdecke herum und sah dann kurz auf, als Damon ins Schlafzimmer eintrat - oops, herrlicher Männerkörper direkt vor mir - und wandte kurz den Blick ab. Er machte es mir aber auch nicht einfach, wenn er so verboten gut aussah! Seufz. Als ich ihn wieder ansah, runzelte ich kurz die Stirn. Er sah aus, als würde er mich am liebsten auffressen, zumindest übe mich herfallen. Oh Gott. Zack - mein Herzschlag flog wieder in die Höhe. Auf den war aber auch nie Verlass. Das nächste war wohl eine Kurzschlusshandlung. Ich würde es nicht ewig hinauszögern können und außerdem war es ja keinesfalls so, dass Damon sich nur in zwei Minuten holte, was er wollte. Ich stand etwas unsicher auf, angelte nach dem Reißverschluss des Kleides auf meinem Rücken und drehte mich zu Damon. "Kannst du das aufmachen? Schaff ich nicht alleine..." Ein zaghaftes Lächeln umspielet kurz meine Lippen und ich strich mir das dunkle Haar nach vorne über die Schultern.
Amber Dauerte gar nicht lange, da nahm ich nebenher wahr, wie Caleb das Badezimmer wieder verließ. Wirklich zu einem Ergebnis war ich mit meinen Gedanken aber leider noch nicht gekommen und ich wusste auch nicht so recht, wie ich das Problem lösen sollte. Mit Caleb darüber reden wäre sicher irgendwo auch ein Stück weit riskant und ich wollte ungern, dass wir jetzt deswegen auf unschöne Weise auseinander gehen würden. Ich mochte Caleb auch als Freund sehr gerne.. sicher, er war manchmal etwas direkt aber ich glaube in manchen Fällen brauchte man das auch, damit einem gewisse Dinge bewusst wurden. Wie zum Beispiel bei mir mit der Arbeit... noch so eine Sache, über die ich mir definitiv ein paar mehr Gedanken machen sollte, ewig konnte es so ja nicht weitergehen. Mein Aussehen würde nicht immer so bleiben und in glaube ich nicht allzu weit entfernter Zeit würde ich als zu alt dafür abgestempelt werden, was mir so gar nicht behagte.. dafür musste also ganz dringend auch noch eine Lösung gefunden werden, denn von meinem Kellnerinnen-Nebenjob konnte ich auch nicht ewig leben. Der junge Mann riss mich mit seinen Worten aus meinen Gedanken und ich musste recht schnell entscheiden, ob ich nun mit ihm darüber reden wollte oder nicht. "Ja, alles gut." versicherte ich ihm erstmal mit einem leichten Lächeln, bevor ich von der Theke rutschte und mir Kaffee einschenkte. Mir war klar dass ich früher oder später mit ihm darüber reden müssen würde, aber jetzt grade wollte ich mich davor drücken.
Damon Das nächste, was mir auffiel, war, dass Louisas Herz einen Satz machte. Ich wusste nicht genau wieso, aber wäre merkwürdig, wenn es nicht mit mir zusammenhängen würde. Da gab es die Möglichkeit, dass sie Angst hatte, dass ich meine Worte nicht einhalten und ihr doch weh tun würde.. aber nein, eigentlich musste sie inzwischen wissen, dass ich auf Versprechen viel Wert legte und sie nur brach, wenn es nun wirklich gar nicht anders ging. Zweite Möglichkeit wäre, dass sie einfach so von meinem Körper angetan war. Aber hey, wer würde ihr das schon verübeln? Ich war groß, durchtrainiert, hatte schöne Gesichtszüge... war eben ganz der Typ Kerl, den man in der Modebranche als Model auffand. Hatte aber nicht vor, mich jemals in diese Sparte der Geldmacherei zu bewegen. Ab und an erregte ich als Wolf mit Blutvergießen genug Aufsehen, wäre unklug sich ins Rampenlicht zu stellen. Ich hatte mich schon zu Louisa umgedreht, als sie mir schließlich den Rücken zudrehte und mich fragte, ob ich ihr nicht aus dem Kleid helfen konnte... und ich war sicher, sie würde das auch alleine schaffen, immerhin war sie auch allein rein gekommen. So blitzten meine dunklen Augen auf, als ich ruhig von hinten an sie heran trat, nach ihrem Reißverschluss griff und ihn langsam und bedacht öffnete. Ich raunte Louisa leise die Worte "Nichts lieber als das.." zu, während ich ihr die Träger von den Schultern streifte, das Kleid kurz darauf auch schon auf dem Boden gelandet war.
Doch wenn ich träume, dann bin ich frei und streif auf Feuerschwiegen durch die Ewigkeit. Wenn ich träume, bist du dabei und das Paradies ist Wirklichkeit! ♥
Ich fuhr mir mehrmals mit der Hand durch mein noch immer feuchtes Haar. Es dauerte eine ganze Weile, bis es trocken war, war echt lästig. Ich liebte meine Haare, wirklich! Jetzt gerade sahen sie allgemein ziemlich wuschelig aus und wiesen keinerlei Struktur auf, doch wahrscheinlich würde ich sogar mit langen Haaren gut aussehen, haha. Nein, ich war absolut nicht eingebildet, kein Stückchen. Und ironisch auch nicht. Vielleicht so ein klitzekleines bisschen, aber das würde man mir bestimmt nicht anmerken. Pff, haha. Okay, ich war mal wieder sehr lustig drauf, wie man gerade erkannte. Stattdessen sah ich die junge Frau vor mir in der Küche etwas nachdenklich an und trat ein paar Schritte in den Raum, da ich bisher nur im Türrahmen gelehnt hatte. Sie erschien mir nicht so, als wäre alles in Ordnung, aber ich merkte, dass sie abblockte. Also würde ich erst mal nicht weiter nachhaken, es war doch alles so schön friedlich gerade. "Okay...willst du was essen? Kann Brötchen holen..", schlug ich etwas ratlos vor und hob die Augenbrauen. Ich selbst hatte nicht so großen Hunger, würde vielleicht später einfach mal jagen gehen. War ich schon länger nicht mehr, wurde also mal wieder Zeit und ich war komplett ausgelastet, also in Höchstform.
Louisa
Ich hatte ruhig darauf gewartet, dass Damon mir aus dem Kleid helfen würde, doch allzu lange musste ich da gar nicht warten. Jedenfalls schien durch diese Tat seine Laune zu steigen und er wirkte etwas fröhlicher. Da ich den Blick von ihm abgewendet hatte, konnte ich das Blitzen in seinen Augen nicht erkennen, dafür aber die Worte hören, die er mir mit seiner leisen, verdammt verführerischen Stimme ins Ohr raunte. Ohjee, ich könnte dahinschmelzen. Wie er das jedes mal bei mir schaffte, war mir ein Rätsel. Wie er es überhaupt jemals geschafft hatte, dass ich mich in ihn hatte verlieben können, wusste ich genauso wenig. Er war doch eigentlich gar nicht der Typ dafür. Er sah 'nur' wahnsinnig gut aus. Vom Charakter her konnte man ihn quasi in die Tonne kloppen. Leicht reizbar, launisch, einfühlsam wie ein Stück Brot, und zu guter letzt ein Werwolf. Eine Gänsehaut überfuhr mich und ich stieg mit einem kurzen Schritt aus dem Kleid. So stand ich nun also nur in Unterwäsche da, drehte mich zu ihm. Etwas zaghaft lächelte ich und legte meine Hände in seinen Nacken. Vorsichtig, ganz vorsichtig strich ich darüber, konzentrierte mich darauf, nicht seinen Oberkörper anzusehen, der direkt vor mir herumschwebte und konnte letztendlich doch nicht verhindern, dass mein Herzschlag auch wieder nervös etwas verschnellerte.
sry, jetz leider teilweise eher kurz, weil sehr müde q.q _____
Amber Gut, er schien vorerst der Sache nicht weiter nachgehen zu wollen... wenn ich mich recht entsinnte, so kam es mir erst jetzt in den Sinn, war der junge Mann eigentlich fähig zu spüren, wann ich die Wahrheit sagte und wann ich log. Aber Caleb schien wohl ebenso wie ich jetzt nicht die Stimmung verdorben haben zu wollen, wäre auch eigentlich wirklich schade. Dass mir der junge Mann anbot Brötchen zu holen kam trotzdem so ein wenig unerwartet muss ich sagen, ließ mich dann ein wenig aufrichtiger lächeln. War einfach nett von ihm und so nickte ich, wollte ihn an seiner guten Tat nun wirklich nicht hindern. "Ja, das wär lieb von dir.." sagte ich nur eher gemurmelt zu ihm, suchte einmal kurz flüchtig den Blickkontakt mit ihm und sah dann aber wieder auf den Inhalt meiner Tasse, bevor ich davon einen Schluck nahm. Wenigstens hatte ich mich gestern nicht wirklich betrunken, hatte also immerhin keinen Kater oder sowas. Würde mir jetzt gar nicht passen, war einfach unangenehm. Zwar auch mit gewissen Tabletten einzudämmen, aber ganz auflösen ließ sich das meistens nicht.
Damon Es gefiel mir immer wieder, was ich für eine Wirkung auf die junge Frau hatte, die auch an diesem Abend sichtlich angetan von mir war. Gut, vielleicht kam mir da auch ein wenig zu Gute, dass sie eben in mich verliebt war.. was wiederum teilweise sicherlich auch an meinem Aussehen lag, in meinen Charakter würde man sich nämlich nur sehr schwer verlieben können. Spontan fielen mir nur wenige Dinge daran auf, die irgendwie gut waren. Aber okay, für guten Sex brauchte man nicht zwangsläufig guten Charakter, also war das hier jetzt auch nicht so wichtig würde ich mal behaupten. Louisa drehte sich kurz darauf zu mir um und ich durfte ihre Hände in meinem Nacken spüren. Ich lächelte selbst so ein kleines bisschen vor mich hin, als ich meine rechte Hand anhob um ihr einen Augenblick lang zart über die Wange zu streichen, sie anzusehen. Wenn sie schon ausnahmsweise auf mich zukam, wollte ich mir immerhin ein bisschen Zeit für sie nehmen.. mal sehen, wie lange ich das durchhalten würde. Jetzt kam ich ihr dann doch recht bestimmt näher, legte meine Lippen auf ihre und küsste sie intensiv. Blieb zu hoffen, das sie nicht auf Kuscheltour hoffte.. denn auch, wenn unser letztes Mal lange her war, würde ich sie jetzt nicht mehr als sonst mit Samthandschuhen anfassen, eher weniger als zuvor. Meine freie Hand legte ich in den unteren Bereich ihres Rückens, drückte sie an mich. Mit viel Distanz war nicht. So stand ich erst einige Sekunden so mit ihr da und küsste sie einfach nur, bevor ich sie dann doch langsam Richtung Bett schob.
Doch wenn ich träume, dann bin ich frei und streif auf Feuerschwiegen durch die Ewigkeit. Wenn ich träume, bist du dabei und das Paradies ist Wirklichkeit! ♥
Ich unterdrückte kurz ein Gähnen, war einfach noch ein bisschen müde, aber gestern wars schließlich auch spät gewesen. Spät aber gut. Ich würde es jedenfalls jederzeit wieder tun und sie konnte mir nicht erzählen, dass sie auch nur den Hauch einer Chance gegen mich hatte. Hatte sie nämlich nicht. Natürlich würde ich keine Gewalt gegen sie anwenden, aber ich war nun mal sehr überzeugend in dem, was ich tat. Sie würde es letztendlich genießen. Aber ich schweifte mit meinen Gedanken schon wieder in eine ganz falsche Richtung ab, ich sollte jetzt besser an die Brötchen senken, nicht an ein paar schöne Nächte mit Amber. Auch wenn mir das ziemlich gefiel. Aber Schluss jetzt. Ich räusperte mich, setzte ein Lächeln auf und nickte. "Okay, ich brauch nicht lange, bin gleich wieder da." Mit diesen Worten verschwand ich im Flur, zog mir meine Schuhe an und verließ kurze Zeit später die Wohnung der jungen Frau. Es fiel mir nicht schwer, irgendwo einen Bäcker aufzutreiben. Ich konzentrierte mich so sehr auf meinen feinen Geruchssinn, dass ich wenig später einen gefunden hatte, dort einfach ein paar Brötchen holte und zurückkehrte. Alle hatten mich angeguckt, als wäre ich irgendwie ein glücklicher Familienvater oder so... Definitiv nein. Einen Schlüssel für Ambers Wohnung besaß ich nicht - leider - deshalb klingelte ich seufzend, lehnte mich erneut etwas in den Türrahmen und sah abwartend vor mich hin, ein winziges Grinsen umspielte meine Lippen.
Louisa
Oh okay... Ich spürte, wie er mich an sich drückte, gleichzeitig seine Lippen auf meinen und die eine Hand, die sanft an meiner Wange lag. Alles in allem wirkte er wirklich nicht gerade geduldig heute Abend, aber ernsthaft übel konnte ich ihm das nicht nehmen. Ich würde einfach mal mitspielen, auch wenn es mich zunehmend wieder etwas verunsicherte. Mit meiner Persönlichkeit war das immerhin nicht einfach. Und so ein bisschen Angst vor ihm hatte ich auch noch...es würde wohl auch noch eine ganze Weile dauern, bis die dann mal verschwand. Ich spürte seinen nackten Oberkörper an meinem und erschauderte erneut leicht, während ich das Kinn in die Höhe reckte, als er mich küsste. Es dauerte auch nicht mehr viel länger, da schob er mich schon wieder in Richtung Bett und ich ließ mich in die Matratze sinken, als wir dort angekommen waren. Dadurch hatten sich unsere Lippen wieder voneinander getrennt, stattdessen sah ich ihn kurz mit meinen rehbraunen Augen an, in denen sich dennoch immer noch Unruhe spiegelte. Trotzdem, mir würde ja nichts passieren. Viel eher würde ich wahrscheinlich auch was davon haben, also sollte ich jetzt besser aufhören, mir so ins Hemd zu machen. Und danach wäre Damon sicher auch etwas erträglicher.
wie alt is ramon jetz eigentlich ca.? xD textmäßiger ausgleich für das letzte mal so wenig... <.< XD ____
Amber Ich nickte dem jungen Mann noch einmal kurz zu und dann war er auch schon verschwunden, auf dem Weg zur nächsten Bäckerei. Kurz nachdem er weg war atmete ich einmal ein wenig tiefer durch, fuhr mir durch die Haare und war ein Stück weit froh, einmal kurz allein zu sein. Manchmal hatte ich wirklich beinahe das Gefühl, Caleb wüsste was ich dachte.. zumindest teilweise. Sicher, Gedankenlesen konnte er denke ich mal nicht, aber er war eben was Emotionen anging übernatürlich einfühlsam und aufmerksam, da lief man schnell Gefahr Dinge preis zu geben, die man wörtlich nie von sich gegeben hätte. Ich versuchte mich wieder ein wenig mehr zu entspannen und die ganzen Gedanken einfach bei Seite zu schieben, stellte dann meine Kaffeetasse auf den Tisch und fing an diesen zu decken. Ich war nur etwas unschlüssig, ob ich nun für Caleb mitdecken sollte oder nicht.. seine Worte hatten offen gelassen, ob er für sich auch was holte oder eben nur mir zu Liebe Brötchen holen ging. Aber bevor es nun einen unverschämten Eindruck vermittelte, plante ich ihn doch lieber mit ein. Wenn er wollte konnte er gerne mitessen, wenn nicht, dann hatte ich damit auch kein Problem. Ich nippte gerade noch einmal an meiner Tasse als es klingelte, woraufhin ich diese dann auch schon wieder abstellte und dem jungen Mann die Tür öffnete.. hätte ja so schlau sein und ihm einen Schlüssel zustecken können, aber hatte ich nicht dran gedacht. Ich trat einen Schritt bei Seite damit Caleb reinkommen konnte, sah ihn dann ein klein wenig unsicher an. "War mir jetzt nicht sicher ob du mit essen magst.. hab einfach mal für dich mitgedeckt." murmelte ich so vor mich her und strich mir mit der rechten Hand durchs Haar, bevor ich dann hinter ihm wieder die Tür schloss.
Damon Hmmm, so viel nackte Haut.. und es würde noch mehr werden. So hatte ich sie prinzipiell ja heute schon gesehen, das mit Bikini oder Unterwäsche war nichts Neues, die Schlafzimmersituation hingegen schon und ich hieß sie wirklich mehr als nur willkommen. Ich war mir nicht sicher ob sie überhaupt einschätzen konnte, was sie mir damit für einen großen Gefallen tat. Spätestens morgen würde sie's wissen, wenn ich mich 'ne Spur anders verhielt. Würde ich mit ziemlicher Sicherheit, es sei denn es würde irgendwas geben, worüber ich mich massiv aufregen musste, aber davon ging ich jetzt eigentlich nicht aus. Sie tat also nicht nur mir damit etwas Gutes, sondern auch in mehreren Hinsichten sich selbst.. insofern ich mich zusammen reißen konnte, aber daran zweifelte ich gerade eigentlich nicht. So beugte ich mich ohne zu zögern über Louisa, nachdem sie aufs Bett gesunken war und erwiderte ihren Blick einen Moment lang, bevor ich ihr einen etwas sanfteren Kuss gab, weil ich ihre Unsicherheit spüren und sehen konnte. Aber das kannte ich von ihr ja schon, würde ich wohl auch dieses Mal noch wegkriegen. War in Verbindung mit meiner Ungeduld zwar nicht so einfach, aber sollte kein Hindernis werden. Danach ließ ich meine Lippen zu der rechten Seite ihres Halses wandern, ganz nahe ihrem Ohr, küsste sie dort sanft. "Wenn dir irgendwas nich passt... sags einfach." raunte ich der jungen Frau zwischen den Küssen an die Haut. Mit dem rechten Arm stützte ich mich ab, während die Finger meiner linken Hand ganz sachte an ihrem Körper hinunter wanderten. Noch störte mich da ja die Unterwäsche, aber ich wollte nun nicht zu schnell vorgehen.. hieß sonst am Ende noch ich wäre egoistisch oder sowas.
Doch wenn ich träume, dann bin ich frei und streif auf Feuerschwiegen durch die Ewigkeit. Wenn ich träume, bist du dabei und das Paradies ist Wirklichkeit! ♥