Meine Hände wurden ein wenig zielstrebender, strichen unter ihrem Top über ihren flachen Bauch mit der straffen, aber weichen Haut, bevor sie auf ihren Rücken wanderten und dort leicht mit dem Verschluss ihres BHs spielten. Auch wenn ich gerade nicht vorhatte, den aufzumachen, war noch nicht der Zeitpunkt dazu gekommen und man konnte sich ha gut und gerne mal zurücklehnen und die Show genießen, oder etwa nicht? Ich hob den Blick und schenkte ihr einen tiefen Blick, nachdem sich unsere Lippen wieder voneinander gelöst hatten. Von Worten hielt ich gerade nichts, weshalb wir auch beide schön brav die Klappe hielten. Stattdessen begann ich nun sanft, sie hinter dem Ohr zu küssen. Es gab Frauen, die waren dahinter besonders empfindlich, war wohl einfach angenehm. Tat ich doch gerne für Amber. Ich lebte nun schon eine ganze Zeit lang auf dem Trockenen, was den Sex anbelangte, wie mir gerade auffiel. Dennoch liess ich mir davon rein gar nichts anmerken, war in keinster Weise irgendwie ungeduldig oder gar drängelnd. Nein, ich hatte genug Zeit, also ging ich die Sache mit ihr einfach ein kleines bisschen langsamer an, war doch gar nicht so schlimm. Schließlich war sie eh ein Menschlein, das zu 99% noch nie etwas mit einem Werwolf am Laufen gehabt hatte.
Louisa
Mir fielen beinahe die Augen aus dem Kopf, als besagter Pascal nun fortfuhr. Also einfach von vorne anfangen? Naja... Eigentlich hatte er mir ja nichts getan, wieso war ich so abweisend zu ihm? Lag es nur daran, dass Damon mich damals vor ihm gewarnt hatte? Ich hatte ja so oder so vor fast allem und jedem Angst, jetzt hatte ich die Gelegenheit, diese mal abzulegen und neu zu beginnen. Zumindest mit einer Person. Nach einem geringfügigen Zögern erwiderte ich also den Handgriff und blickte ihm nun das erste Mal in die Augen. "Ich bin Louisa..." Ja, das wusste er ja auch schon. Aber naja, das sollte ja ein Neuanfang werden, also verhielt ich mich auch so. Ich ließ seine Hand dann auch wieder schnell los und zupfte ein wenig nervös am meinem Shirt herum. Das konnte ja eine so richtig spannende Unterhaltung werden. Aber ich durfte ja nicht gehen, hrmpf. Ich sehnte wirklich Damon herbei.
Es geht um so viel mehr als Stärke, um Zusammenhalt und Werte Es ist um so vieles tiefer als deine Wunden jemals werden Gehen zusammen durch das Feuer, bis zum Tag, an dem wir sterben Und finden vor Ärme Glück noch ein Stück grüner Erde. ➡ Wölfe
Amber Ich hatte ja doch beinahe Angst, das Wölfe so eine Sache von Grund auf sehr schnell und grob angingen, als Caleb sich den Griff an den Verschluss meines BHs erlaubte. Das hätte mir doch so ein wenig einen Strich durch die Rechnung gemacht, vor allem weil ich wohl überrascht gewesen wäre und vielleicht unkonzentriert geworden wäre. Aber es war dann ja gar nicht so, er ließ den BH noch zu... gut. Als der Kuss sich dann dem Ende zuneigte, folgte ein doch recht intensiver Blick. Calebs ungewöhnlich goldene Augen verstärkten das nur noch zusätzlich und mir hätte bei einem solchen Blick auch beinahe unwohl werden können... aber als sich seine Lippen auf dem empfindlichen Fleckchen Haut hinter meinem Ohr wiederfanden, war der Gedanke schon wieder verdrängt und ich schloss doch einen Moment lang die Augen, um seine Zärtlichkeiten zu genießen. Ehrlich gesagt hätte ich - jetzt wo ich so drüber nachdachte - nicht mit sowas gerechnet. Sonst war er einfach immer der große böse Wolf, aber er konnte wohl durchaus sachte mit mir umgehen, wenn er denn wollte... und bisher hatte er das nicht oft gewollt. Es fing nach ein paar Sekunden aber doch so ein wenig an zu kribbeln, wobei ich es nicht als unangenehm empfand. Es verleitete mich lediglich dazu, mir kurz ein wenig grinsend auf die Unterlippe zu beißen. Ich hätte wohl nicht leugnen können, dass ich trotz meines eigentlichen Plans sehr angetan von dem jungen Mann war, auf dessen Schoß ich gerade im Moment thronte. So würde ich wohl doch so ziemlich jede Sekunde von dem hier genießen, bis ich dann das Veto einlegte und einen Abgang machte, einen unbefriedigten Caleb im Loft zurück ließ. So neigte ich den Kopf doch so ein wenig zur Seite, damit er nur noch besser an all die empfindlichen Stellen in Nacken- und Halsbereich kam. Hmmm... sollte Caleb jemals damit aufhören, ein Arschloch zu sein, würde ich wohl doch noch mit ihm schlafen, haha.
Pascal Na also, es ging doch. Was musste sie auch so schüchtern sein? Wie Damon das bloß mit ihr aushielt? Konnte ich wirklich nicht nachvollziehen wenn ich ehrlich war. Ich würde es auf Dauer wirklich nicht mit so einem verschüchterten Weib aushalten, dass sich bei jeder Kleinigkeit in die hinterste Ecke verzog und mucksmäuschenstill war. Grauenvoll sowas... ob sie bei dem Alpha anders war? Ob sie sich ihm gegenüber anders verhielt? Naja, im Grunde genommen unwichtig, schließlich war se jetzt mit mir hier. "Freut mich dich kennen zu lernen." sagte ich, wobei ich mir den Sarkasmus verkneifen musste. Nein, ich blieb wirklich ernst, blieb freundlich. Das war zwar eigentlich nicht in meinem Charakter verankert, aber ich gab mir jetzt einfach mal Mühe, den Wolf nicht allzu sehr heraus hängen zu lassen. "Lass uns doch einfach ein Stück laufen.." meinte ich und deutete in eine Richtung, in der es für die Kleine wohl auch einfach nur dunkel sein musste, genauso wie überall um uns herum. Ich für meinen Teil konnte alles gestochen scharf sehen und wusste ganz genau, wo ich mich denn nun in dem Stadtpark befand.
I look inside and can't forget the way you shot me down, just like an enemy... and that's all you are to me. It's time for you to see what this has done, what you have become. Too blind to see... you are my enemy! --- BURY TOMORROW - Abdication Of Power ---
Ja, natürlich konnte sie nicht vor mir verbergen, dass ihr gefiel, was ich hier mit ihr anstellte. Der böse Wolf, der ihr nun so gut tat, indem er seine zärtliche, sanfte Seite zeigte. Diese tauchte aber nur bei Knutschereien oder beim Sex auf, sonst blieb die tief in mir drinnen verborgen, da ich nun mal nicht gerne einfach so ruhig und nett zu Menschen war. Wieso auch? Im Einzelfalle war ich einem Menschen definitiv überlegen, sie standen unter mir in der Nahrungskette, also konnte ich über sie bestimmen und befehlen. Ganz allein meine Entscheidung in diesem Falle, oftmals waren Menschen lediglich ein sonst nutzloses Mittel zum Zweck. Das hier mit Amber gefiel mir jetzt aber, auch wenn ich es noch ncht so ganz nachvollziehen konnte, wieso sie mir denn jetzt plötzlich so nahe sein wollte. Weiterhin küsste ich ihre Haut sanft und legte meine Arme fest um sie. "Ich weiß nicht, was du gerade veranstalten willst... Aber du kommst hier nicht mehr weg", grinste ich sie an und blinzelte aber zuversichtlich. Es war mehr als Scherz gemeint, schließlich würde ich sie nicht gegen ihren Willen hier festhalten und versuchen, sie zu ihrem Glück zu zwingen. Nein, ich war zwar ab und zu ein richtiges Scheusal, aber eine Frau konnte und würde ich niemals vergewaltigen.
Louisa
Unsicherheit breitete sich in mir aus. Ich konnte den Wolf hier vor mir absolut gar nicht einschätzen und genau das machte mir jetzt gerade so ein bisschen Angst. Naja, ein bisschen war untertrieben. Ich hatte ja so schon vor allem Angst, da wurde die doch jetzt nur noch mehr verstärkt. Aus großen Augen sah ich mich erst mal um - unnötigerweise, denn ich sah in der Dunkelheit rein gar nichts. "Aber...ich sehe nix", rutschte es mir dann auch noch hinaus und ich sah mich beinahe etwas hektisch um. Mein Herzschlag beschleunigte sich ein kleines bisschen, obwohl ich mich eigentlich beruhigen wollte. Was war schon dabei, mit einem fremden Werwolf mitten in einer dunklen Nacht im Park herumzuirren? Wer tat sowas denn bitte nicht? Was würde Damon nur dazu sagen? Er war bestimmt furchtbar sauer, auch wenn ich es ihm erklärte. Und dann würde es wieder Stress und auch Ärger geben. Darauf konnte ich wirklich getrost verzichten, ich sehnte mich einfach nur nach Nähe einer liebevollen Person und zwar sehr. Aber diese würde ich sicherlich von keiner bekannten Person bekommen.
Sein graues Fell komplett zerbissen, aber hält noch warm Sein Rudel unkontrollierbar, doch es folgt ihm brav Der Hunger so groß, immer auf der Jagd Die Augen trüb, doch die Zähne noch scharf Der Raum zu eng zum Atmen Doch auch die aller schärfsten Krallen werden stumpf auf der Straße • Kontra K - Wölfe •
Amber Ganz ehrlich? Seine Worte nahmen wirklich einen gewissen Einfluss auf mich und flößten mir so ein leicht schlechtes Gewissen ein. Es war nunmal einfach nicht sonderlich nett, wenn man einem jungen, nur so vor Testosteron strotzenden Kerl dermaßen Hoffnungen machte - und man selbst dabei die ganze Sache auch noch richtig genießen konnte - und dann aber einfach die Fliege machte. Vor allem war es doch wohl viel mehr so, dass man es bei einem eigentlich durch und durch gewalttätigen Wolf belohnen sollte, wenn er denn mal eine 'nettere', eine einfühlsame und zärtliche Seite hervor brachte, oder nicht? Mahaaaan. Was hatte er jetzt auch was sagen müssen? Ich hätte Stille wirklich vorgezogen und was sollte ich denn jetzt darauf erwidern, ohne dass man die Lüge heraus hörte? Ich hatte hier schließlich einen Werwolf vor mir sitzen, der die kleinsten Schwankungen in meiner Tonlage erkennen und hören konnte, wenn sich mein Herzschlag beschleunigte, wenn ich unruhig wurde. Und ich würde hier aber noch verschwinden, auf jeden Fall. Ob Caleb mich vielleicht daran hindern wollen würde, hatte ich bisher gar nicht durchdacht. Ich sollte mir ehrlich mal angewöhnen, erst nachzudenken und dann zu handeln... man sah ja, was dabei rauskam, wenn man seine Pläne nicht gründlich genug durchdachte. Inzwischen spürte ich Calebs durchtrainierte Arme deutlich enger um meinen Körper und auch die sanften Küsse auf meiner Haut versiegten nur langsam in seinen Worten. "Sehe ich denn so aus, als würde ich hier weg wollen?" lächelte ich ihm entgegen, sah einen Moment lang in seine Augen. Das war keine Lüge, sondern eine Gegenfrage und so würde ich wohl nicht auffliegen. Kurz darauf legte ich meine Lippen wieder auf seine, küsste ihn - wenn auch eher ein wenig vorsichtig. Gerade war mir wohl einfach bewusster als vorher, dass ich es hier mit einem Wolf und nicht mit einem x-beliebigen Typen zu tun hatte... Caleb verarschen zu wollen war wohl keine so gute Idee gewesen. Er würde ziemlich sauer sein, da war ich mir fast sicher.
Pascal Ja, natürlich sah sie wenig... aber nichts? Nicht mal den Boden ein oder zwei Meter weit vor ihren Füßen? Das war ja wirklich erbärmlich. Naja, ein Mensch eben, keiner ihrer Sinne war so ausgeprägt wie die von uns Wölfen und das würde sich auch nicht ändern. Was das anging waren wir dem durchschnittlich menschlichen Volk einfach etliche Längen voraus und selbst dann, wenn die Evolution für besseres Gehör und bessere Sicht bei der Menschheit führen würde, so würden auch wir Wölfe uns diesbezüglich weiter entwickeln. Ich war der festen Überzeugung, dass es unmöglich für die Menschen war, uns Wölfen irgendwann überlegen zu sein Aber das war berechtigt, fand ich. "Dann... führ ich dich eben, ich seh gut genug für uns beide." sagte ich schließlich, zuckte ein klein wenig mit den Schultern und griff vorsichtig nach ihrer Hand. Ich wollte nicht wie ein Pärchen mit ihr Händchen halten, mit so einem Scheiß sollte man mir bloß wegbleiben, aber ich konnte Louisas Vertrauen so vielleicht wecken. Im Vergleich zu Damon war ich auch wirklich umgänglicher Wolf. Sicher, auch ich nährte mich an Wut und Hass, an rohem Fleisch und ab und zu konnte ich sehr ungemütlich werden, aber ich war nicht so extrem leicht reizbar wie der Alpha.
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Ja, das, was hier jetzt und gerade passierte, gefiel mir schon, das musste ich zugeben. Amber war eine hübsche, wenn nicht auch begehrenswerte Frau, die genau wusste, wie sie mit ihren weiblichen Reizen zu spielen hatte und das nutzte sie bei mir auch gnadenlos aus. Mies. Echt mies. Ich war auch nur ein Mann, der zwar nicht selten sein Vergnügen mit Frauen hatte, aber in solchen Situationen war man als männliches, testosterongesteuertes Wesen wirklich absolut machtlos. Hrmpf. Also am besten einfach die Klappe halten und die Show hier genießen, Amber war bestimmt nicht immer so bereitwillig, also musste ich das hier genießen. Meine Hände strichen ihren Rücken abwärts, über ihren Hintern, während ich nach dem Kuss leicht grinsend zu ihr aufsah. "Nein, das will ich doch hoffen. Kannst mich hier doch nicht so alleine lassen." Schmunzelnd begann ich nun, zärtlich einige Küsse auf ihren Hals zu hauchen, einfach, weil ich genauestens wusste, wie sehr jede Frau das mochte. Warum auch immer. Wäre ich ein Vampir, fände sie das sicherlich gerade nicht so toll, doch die meisten von denen waren eh ausgestorben. Ich war schon ein paar von den Blutsaugern begegnet und nein, wir mochten uns nicht sonderlich. Dabei müssten wir uns doch eigentlich gemeinsam gegen die Welt verbünden, haha. Ich schob die kleine zierliche Person näher an mich und ließ auch noch nicht von ihrem Hals ab, bis meine Lippen behutsam zu ihrem Schlüsselbein wanderten.
Louisa
Okay, vermutlich hatte er doch gar nichts Böses im Sinn. Warum war ich ihm gegenüber nur so misstrauisch? Konnte ja nicht nur daran liegen, dass Damon damals im Schwimmbad gemeint hatte, er wäre nicht nett. Aber er hatte mir nichts getan, also konnte ich doch mal ein wenig freundlicher zu ihm sein. Ich rang mir also ein schwaches Lächeln ab, was langsam echter wurde und blinzelte nur mal kurz, als er meine Hand ergriff. Sie war warm und groß. Sollte ich mich nun also auf ihn verlassen und ihm vertrauen, einem Werwolf, den ich seit circa fünf Minuten kannte. Dennoch versuchte ich es und tapste neben ihm her durch die Finsternis. Klar, ein bisschen konnte ich sehen, aber da hier viele Bäume waren, drang eben auch nicht viel Mondlicht hindurch, weshalb es für einen Menschen wirklich schwierig war, etwas zu sehen. Ich schwieg vorerst, wurde aber langsam lockerer und entspannte mich schließlich vollkommen.
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Amber Haha, ja... hatte ich schonmal erwähnt, dass Caleb ein Faible für Humor hatte? Gerade in diesem Moment hätte mir das wirklich sehr unangenehm werden können. Denn ich konnte ihn sehr wohl so hier sitzen lassen, hatte ich ja auch vor. Nur eigentlich nicht so, wie es eben jetzt gerade war. Ich hatte es mir zum Ziel gesetzt gehabt, ihn hier derart - auf Deutsch gesagt - aufgegeilt zurück zu lassen, dass er eben erst recht sauer war und mal gescheit merkte, wie es war, wenn man von vorne bis hinten verarscht wurde. Dass er nicht mehr wusste, wo ihm der Kopf stand. Aber ich war mir nicht mehr so sicher, ob ich das wollte. Ich hätte die Sache wohl doch ein wenig besser durchdenken sollen... aber einen kompletten Rückzieher gab es jetzt auch nicht mehr, weshalb ich mich möglichst schnell entscheiden musste, was mir denn nun lieber war - eine Nummer mit Caleb, oder ihn zu verarschen. Als der Wolf weitere sanfte Küsse auf meiner zarten Haus hinterließ, schien mir die Entscheidung beinahe noch schwerer zu fallen. Der junge Mann schien ganz genau zu wissen was er da tat und das merkte man. Dass ich ihm wohl auch näher war, als jemals zuvor, machte es weiß Gott nicht besser. Ich selber hatte ja schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr mit einem Kerl geschlafen, es juckte mich also doch so ein wenig in den Fingerspitzen und bei Calebs Küssen lief mir ein leichter, sehr angenehmer Schauer über den Rücken. Mein Selbstbewusstsein schien irgendwie beinahe ein wenig geschrumpft zu sein und so wäre es mir ganz recht, wenn die Sache hier ein wenig schneller gehen würde - auch, wenn ich Calebs Sorgfalt sehr zu schätzen wusste, sowas hatte ich von ihm jetzt ja so gar nicht erwartet. Aber je länger ich mich hier von ihm bezirzen ließ, desto schwerer würde es mir fallen, für sein Arschloch-Verhalten noch einen gerechtfertigten Arschtritt zu verpassen. Also schob ich meine Hände langsam unter sein Shirt, bekam auch sofort die Muskeln unter meinen zierlichen Fingern zu spüren. Ich ließ meine Hände noch ein Stück höher wandern, weshalb sich auch der Stoff von Calebs mit nach oben schob. Gleichzeitig beugte ich mich ein wenig nach vorne, um ganz leicht an seinem Ohr zu knabbern. Keine Ahnung wieso, aber die meisten Kerle fanden das toll. War ebenso unerklärlich wie bei uns Frauen die Sache mit dem Hals.
Pascal Louisa schien sich zu Anfang doch noch recht unsicher zu sein, ob sie meinen 'Vorschlag' nun gut fand oder nicht, aber ich merkte, dass sich ein wenig später doch langsam aber sicher die Anspannung in ihrem Körper auflockerte und sie nicht mehr ganz so misstrauisch und skeptisch mir gegenüber war. War dann auch gleich angenehmer für mich, dann musste ich wahrscheinlich einfach auch nicht mehr ganz so vorsichtig mit ihr umgehen. Ich musste allerdings jetzt doch kurz darüber nachdenken, worüber ich mit der jungen Frau reden sollte, ohne ihr zu nahe zu treten oder anderwärtig was Falsches zu sagen. Was musste sie auch so ein verschüchtertes Ding sein? Ich fragte mich ehrlich, wie Damon damit klar kam. War ja grässlich. "Wie alt bist du eigentlich, Louisa?" fragte ich schließlich nach und sah zu ihr rüber. Mir fiel nämlich auf, dass sie keinesfalls den Eindruck machte, in Damons Alter zu sein. Nicht nur, weil sie so klein war, sondern weil sie einfach allgemein ziemlich jung aussah. Nicht so, als würde sie Damon mit seinen 24 Jahren das Wasser reichen können.
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Naa, einfach nur sitzen bleiben, war ja langweilig. Ich war ein relativ bewegungsfreudiger Liebhaber, haha. Wie war das wohl bei Amber? Allgemein war ich ein winziges Stück weit verwirrt, wieso sie denn jetzt so plötzlich meine Nähe suchte und das scheinbar nicht nur zum Kuscheln und Herzchen und Kerzchen zählen. Aber diese dezente Verwirrung verbarg ich ganz gekonnt hinter meiner Fassade. Bis mich mal jemand durchschauen konnte, dauerte das lange. Da musste mich diese Person wirklich sehr gut kennen. Doch zurück zu meinem Bewegungsdrang, haha. Ich schob meine Hände unter ihren Hintern und stand mit ihr auf, hob sie also hoch. Vorerst verschwand ich nicht im Schlafzimmer, ich hatte Platz hier, aber früher oder später würde ich schon noch den Weg in diese Richtung einschlagen. Jetzt erst mal lehnte ich sie mit dem Rücken gegen die Wand, diesmal nicht mehr ganz so zärtlich und behutsam, aber auch nicht so, dass es ihr wehtun würde. Ich war doch ein lieber Wolf. Nein, im Grunde genommen konnte ich wirklich sehr nett sein. Wenn ich denn wollte. Ich schob ihr das Top über den Kopf und ließ es achtlos zu Boden fallen. "Ups." Grinsend senkte ich nun meine Lippen auf ihren Hals, ließ diese aber weiter in Richtung Süden wandern, so sehr wie mir das diese Position jetzt gerade eben erlaubte. Übrigens kamen hier meine Muskeln bestimmt gut zur Geltung, immerhin hielt ich Amber die ganze Zeit fest, haha.
Louisa
Mein aufmerksamer Blick huschte zu dem Wolf neben mir hinauf und ich musterte ihn. Er war ein Stück kleiner als Damon, das erkannte ich auf Anhieb. Allerdings auch nicht unbedingt viel weniger bemuskelt, eben ein Werwolf. Ich horchte auf, als er mir eine Frage stellte. Warum genau wollt er wohl mein Alter wissen? War ihm das wichtig? Wofür? Bloßes Interesse? Verstohlene Neugierde? "Sechzehn", meinte ich dann mit recht fester Stimme. Ja, jetzt zog er bestimmt Vergleiche zu Damon. Er war nun mal acht Jahre alter, was doch eine recht große Zeitspanne war, aber eigentlich lebten wir ja nur zusammen, weil wir ein gemeinsames Kind hatten. Sonst wäre jeder sicherlich seinen eigenen Weg gegangen und ich hätte mich nicht erst in ihn verliebt. "Und du?" Nochmals sah ich zu ihm auf und wusste mittlerweile absolut gar nicht mehr, wo wir hier lang liefen.
Sein graues Fell komplett zerbissen, aber hält noch warm Sein Rudel unkontrollierbar, doch es folgt ihm brav Der Hunger so groß, immer auf der Jagd Die Augen trüb, doch die Zähne noch scharf Der Raum zu eng zum Atmen Doch auch die aller schärfsten Krallen werden stumpf auf der Straße • Kontra K - Wölfe •
kp warum das bei Amber jetz so lang wurde, aber du muste ja nich so lang antworten x'DDD ______
Amber Und zack, da fand ich mich mit dem Rücken an der Wand wieder. Fand ich jetzt nicht ganz so gut, einfach schon allein deswegen, weil Caleb mich hier festhielt und mir somit doch nicht wirklich Fluchtmöglichkeiten blieben. Wäre mein Plan gewesen, wirklich mit ihm in der Kiste zu landen, dann würde mich das hier nicht stören, wahrscheinlich würde ich es sogar begrüßen. Aber mit meinem eigentlichen Vorhaben stimmte das hier nicht ganz überein und mit meinem Plan auch nicht. Aber gut, ich würde sicherlich irgendwie eine Möglichkeit finden, mich ihm zu entziehen, dafür war jetzt nur noch nicht der richtige Zeitpunkt. Wenigstens gab der Wolf Acht darauf, dass er mir nicht weh tat - würde er mir wehtun, konnte er gerne die nächste Ohrfeige haben. Ich war nämlich keine Masochistin, zumindest hatte mich bisher keiner davon überzeugen können, naja. Meine Beine hatte ich beinahe automatisch um Calebs Hüfte geschlungen - wobei der Rock wohl ein ganzes Stück weit hochrutschte, ließ sich einfach nicht vermeiden, aber so wie er da jetzt hing, hätte man ihn auch ganz weglassen können -, als er mich hochgehoben hatte. Dass dabei seine Hände an meinem Hintern lagen, störte mich nicht. Viel mehr störte es mich, dass mir das alles hier Lust auf mehr machte. Lust auf Etwas, das ich heute ganz bestimmt nicht kriegen würde, weil ich es mir selbst verbot. Ein paar Sekunden später war ich dann auch schon das Oberteil los, welches auf dem Boden landete. Okay, das war ja nun im Grunde nichts Neues, schließlich hatte ich schon in Bikini vor ihm gestanden. Unterwäsche war nur einen Ticken persönlicher. Um mir von all meinen Bedenken hier aber nichts anmerken zu lassen, grinste ich bei seinem 'Ups' einfach mal ein klein wenig mit und durfte kurz darauf ja wieder seine Lippen auf meiner Haut spüren. Maaahn, er sollte doch mal aufhörn damit. Ich hätte mir echt vorher Gedanken drüber machen sollen, ob Caleb ein guter Liebhaber war - wenn er 'den Rest' genauso gut anstellte, wie das bisschen Vorspiel hier, dann war er nämlich alles andere als schlecht. Ich genoss noch einige seiner Küsse, suchte mir dann aber einen Weg, ihn ein wenig davon abzuhalten, damit weiter zu machen, weil mich das doch so ein klein wenig von meinem Plan abbrachte. Ich ließ den jungen Mann also noch ein paar Sekunden damit weitermachen, bevor ich ihn vorsichtig ein kleines Stück von mir weg schob, um ihm das Shirt auszuziehen, welches ebenfalls auf dem Boden landete. "Selber Ups." grinste ich ihm noch an die Lippen, bevor ich meine auf seine legte, ihn in einen Kuss verwickelte. Meine Hände hatten bis grade eben in seinem Nacken gelegen, wobei meine rechte jetzt ein Stück an seinem Rücken runter wanderte. Nicht nur, dass ich hier einen perfekten Ausblick auf seinen Oberkörper und die durchtrainierten Arme hatte, nein, ich konnte auch noch die Muskeln an seinem Rücken unter meiner Hand fühlen. Ich würde mich zwar niemals auf einen hässlichen Typen einlassen, aber wenn Caleb nicht ganz so gut aussehen würde, dann wäre es für mich hier sehr viel einfacher, ihm mich äußerlich hinzugeben und innerlich aber dauerhaft zu widerstehen.
Pascal Sechzehn erst? Da war sie ja wirklich noch jünger, als ich gedacht hatte. Da sie eben doch ganz gut proportioniert war, war ich doch so von etwa Achtzehn ausgegangen, aber sie war tatsächlich noch jünger. Ich wusste, dass Damon ein Kind mit ihr hatte, ich fragte ich allerdings weshalb. Unfall? Und wenn ja, warum hatte der Alpha sich nicht einfach aus dem Staub gemacht und Louisa die Suppe allein auslöffeln lassen? Wenn sie die Pille nicht nahm und sich ohne Kondom vögeln ließ, war sie schließlich selber schuld. Vielleicht würde ich das ja alles noch herausfinden. Ich hatte sie wohl einen Augenblick lang doch ein wenig verwundert angeschaut, kurz darauf ihre Gegenfrage vernommen und zögerte auch nicht lange, diese zu beantworten. "19." erwiderte ich also, noch immer ihre zierliche Hand festhaltend. Sie schien sich ja nicht daran zu stören und Körperkontakt war eine gute Möglichkeit, um irgendwie eine emotionale Verbindung aufzubauen. Ich fand ja, ich würde viel besser zu Louisa passen, schon allein vom Alter her. Natürlich nur für einige Tage, danach konnte Damon sie wieder haben, haha. Aber nein, mal Spaß bei Seite - vielleicht konnte ich es mir zu Nutze machen, wenn ich mit Louisa befreundet war. Ich wusste noch nicht genau wie, aber irgendwann würde das sicherlich Vorteile bringen, wenn sie mich mochte. "Darf man fragen, wie du an Damon geraten bist?" Ich war nunmal einfach neugierig und musste jetzt gleich nachfragen. Wenn ich jetzt keine Antwort darauf bekam, dann eben irgendwann anders.
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Ich bin schlichtweg von der Zeit her nicht imstande, sowas hinzukriegen :/ XD ----
Caleb
Aus klaren Augen musterte ich sie abschätzend. Interessant, ich konnte sie jetzt gerade wirklich absolut nicht durchschauen. Dabei war sie soein faszinierender Mensch, wie ein Buch. Und am Ende des letzten Kapitels waren einige leere Papierseiten vorhanden und allein ich konnte entscheiden, womit sie beschrieben wurden. Lächelnd strich ich ihr das Haar zurück. Würde sicherlich eine Menge Spaß machen und so schnell würde sie mir auch nicht davonkommen. Schließlich hatte sie das alles angezettelt und konnte es nun auch nicht einfach wieder so abbrechen, nein. Dann hätte ich keinen Bock mehr auf sie. Ich stellte sie kurz auf den Beinen ab, allerdings nur, um den mittlerweile eh unnötig gewordenen Rock auf ihren Beinen loszuwerden, der sich zu ihrem und meinem Shirt auf dem Boden gesellte. Schon hatte ich sie wieder hochgehoben und ließ es mir natürlich nicht nehmen, den Blick mal schweigen zu lassen. Hübsche Aussicht. Amber war definitiv nahezu perfekt. Sie war schlank, aber nicht etwa knochig, hatte weibliche Rundungen genau an der richtigen Stelle und natürlich war auch ihr Gesicht nicht zu verachten. Als sie mich wieder küsste, ging ich bereitwillig darauf ein und schob ihr meinen Körper entgegen. Also heute ließ ich mir irgendwie ganz schön Zeit.
Louisa
Natürlich. Natürlich wollte er jetzt unbedingt alles über Damon und mich wissen. Hätte ich mir ja denken können. Wenigstens wurde ich nicht rot. Also hoffte ich zumindest. Hach, Damon... Okay, jetzt übertrieb ich aber. Reiß dich zusammen, Louisa! Ich blinzelte und sah Pascal aus großen Augen an. "Ähm...." Da fing mein Gestottere also wieder an. Sollte ich ihm das nun wirklich auf die Nase binden? Warum interessierte ihn das denn.... Innerlich schimpfte ich wie ein Rohrspatz mit mir selbst und vergaß somit vollkommen, wie wir hier händchenhaltend wie ein Paar durch den Park schlenderten. Wenn Damon das mitkriegen würde... Nicht nur Pascal hätte ein Problem, sondern auch ich. Ich räusperte mich zaghaft und holze tief Luft. "Wir haben uns bei einem gemeinsamen Projekt kennengelernt. A-also nicht direkt kennengelernt... Viel eher h-haben wir uns am ersten Abend schon betrunken ... b-beziehungsweise nur ich mich und dann... Bin ich morgens neben ihm aufgewacht." Ich erinnerte mich noch zu gut an die Situation damals, wie ich aus dem Bett gefalle war. Das war so ein riesiger Schock gewesen und übrigens auch ein verdammt schlechtes erstes Mal, schließlich erinnerte ich mich an rein gar nichts mehr. Seufz.
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joar kann ich auch sehr gut mit leben, ich musste nur vorhin iwie schreibdrang ausleben ... jetzt auch schon wieder, haha :'D ____
Amber Für einen Moment lang spürte ich den kalten Parkettboden an meinen Füßen. Aber auch nur, weil Caleb mir noch einen weiteren Fetzen Stoff vom Körper nehmen wollte. Sobald der Rock auf dem Boden gelandet war, hob ich auch schon wieder vom Boden ab. Es war beinahe so, als würde ich gar nichts wiegen, weil der Wolf mich so spielend leicht heben konnte. Dass dabei seine Muskeln nochmal extra zur Geltung kamen, entging meinen momentan wohl ein wenig geschärften Sinnen - leider - auch nicht. Ich glaube, dass bereits ein wenig Adrenalin durch meinen Körper gepumpt wurde, mein Herz schlug auch schneller als normal, ich schien mich hier zunehmend reinzusteigern. Zum einen, weil ich ein Stück weit Angst hatte, was Caleb nachher tun würde, wenn ich gehen wollte und zum anderen, weil ich nicht hätte leugnen können, dass ich das hier auch gerne einfach zu Ende geführt hätte. Letzteres hatte vielleicht auch ein kleines bisschen den Grund, dass es mich interessierte, wie es mit einem Wolf war... denn ich war mir sicher, dass es anders war. Ich konnte nicht sagen, wie genau es anders wäre, aber es konnte nicht genauso sein, als würde man mit einem normalen Typen schlafen. Als er mir noch näher kam, ich quasi ohne irgendwelche freien Millimeter und sehr spärlich bekleidet zwischen ihm und der Wand festhing, wurde mir heiß. Und ich meine nicht nur, weil Caleb nunmal eine Art Heizung war. Nein, ich konnte die Hitze in mir aufsteigen spüren. Hitze und Verlangen, weshalb ich mein Becken noch ein wenig mehr an ihn drückte. Es schien, als hätte ich für den Augenblick vergessen, wieso ich überhaupt auf Sex verzichtete, denn mir fiel gerade absolut kein triftiger Grund dafür ein. Sex war auch ohne Gefühle gut... anders, aber nicht weniger gut. So schien ich mich jetzt beinahe in den Küssen mit Caleb zu verlieren und zu vergessen, weshalb ich eigentlich hier war, bevor aber etwa eine Minute später mein Retter in der Not kam... Mein Handy. Es klingelte, ich hatte es nicht auf lautlos oder gar aus geschaltet. Das recht laute Klingeln rüttelte mich wach und so löste ich mich dann doch - wenn auch weiterhin nur sehr ungern - von Calebs Lippen, sah ihn an. Es flackerte wohl kurz ein wenig Unsicherheit in mir auf, aber ich versuchte sie so schnell wie möglich loszuwerden und mir nichts anmerken zu lassen. Ob mir das ganz gelang, wusste ich nicht. "Ich muss da eben ran gehen, ist wahrscheinlich wegen der Arbeit..." murmelte ich ihm zu, biss mir kurz auf die Unterlippe - sehr blöde Angewohnheit - und sah zu meiner Handtasche rüber. "...aber du kannst ja schonmal ins Schlafzimmer gehn, ich komm dann gleich nach." sagte ich und lächelte ihn entschuldigend an. Gott, was hätte ich bloß gemacht, wenn mein verdammtes Telefon nicht klingeln würde? Ich hoffte bloß einfach, dass Caleb wirklich den Weg in sein Schlafzimmer einschlagen würde und nicht einfach hier wartete, denn dann könnte ich einfach schnell aus der Wohnung huschen. Würde er hingegen hier sitzen bleiben, dann... ja, dann würde das auf jeden Fall sehr unangenehm werden.
Pascal Sie schien mit dem Reden zu Zögern. Wohl entweder, weil sie nicht wusste, ob sie es mir verraten oder nicht, oder weil sie nicht wusste ,wie sie es am besten formulierte, ohne dass es peinlich klang. Denn dass bei den beiden nicht die große Liebe war, hatte Damon mit Bemerkungen nebenbei immer mal wieder deutlich genug gemacht. Es konnte ja also eigentlich nur irgendein 'Missgeschick' sein, dass die beiden zusammenhielt, wenn es keine Gefühle waren. Ich schätze mal, dieses Missgeschick nannte sich Ramon. Als sie anfing zu reden, tat sie das auch nur stotternd und mit ein paar Pausen. Den letzten Satz hätte sie gar nicht mehr sagen brauchen, den Teil hätte ich mir also denken können. Hatte der gute Damon also ein unschuldiges kleines Mädchen zu sich ins Bett geholt. Jetzt wusste ich auch, wieso Louisa so gar nichts von den Frauen hatte, die ich bisher kennen gelernt hatte, die auch mit einem Werwolf... nennen wir es mal zusammen waren. Meist hielt sowas ja nicht lang, weil wir Wölfe für sowas nichts übrig hatten und Weiber ja immer auf diese blöden Gefühle hofften. Die suchten sie ja aber in 99,9% aller Fälle vergebens. Aber sie waren zumeist taffer, weshalb sie gut - oder zumindest besser als das verschüchterte Louisachen - mit dem ignoranten Verhalten eines Wolfes klar kamen. "So ist das also gelaufen... hatte mir schon sowas in der Richtung gedacht. Hätte mir sonst nicht erklären können, weshalb Damon mit dir 'ne Familie gründen wollte." sagte ich, wobei der letzte Satz wieder so ein wenig von Sarkasmus angehaucht war. Ob das jetzt irgendwie abwertend klang oder nicht, darauf hatte ich gar nicht geachtet. Jedenfalls kam - für mich zumindest - die silbrig glänzende Oberfläche des Sees, der sich im Stadtpark befand, in Sicht. Hach ja, Wasser... ich liebte es. Es schien mich beinahe automatisch dort hinzuziehen.
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Hach, ich hatte es schon fur. War zumindest eine sehr angenehme Situation für mich und ich schätzte einfach mal so, dass sie das Ganze hier auch genoss. Wie denn auch nicht, ich gab mir ja sogar Mühe, um sie zufrieden zu stellen. Würde auch nicht bei jeder xbeliebigen tun, ich war halt einfach ein netter Wolf, im Großen und Ganzen. Für einen Moment lauschte ich. Von Damon und Louisa war nichts zu hören und von ersterem wusste ich, dass mal wieder eine Rudelversammlung anstand. Wäre gar nichts für mich. Ich war mein eigener Alpha und brachte Freiheit. Regeln waren gar nichts für mich, de würde ich sowieso nur selten bis nie beachten und dann würde mich der Rudelführer platt machen, sollte er das schaffen. Also eben kein Rudel. War besser so, ich brauchte das Zeug nicht. Und Louisa war wohl spazieren, sie hatte mir zumindest irgendwas in dem Sinne erwähnt und das kam mir doch ganz gelegen, denn Amber war hier und sie war verdammt nochmal halbnackt. Eine sehr hübsche Ansicht, das musste ich wirklich zugeben. Nur sehr widerwillig ließ ich von ihr ab. Das war wirklich der einzige Grund, warum ich Handys abgrundtief hasste. Die Dinger klingelten immer im falschen Moment und hergott nochmal, das nervte! Ein wenig kritisch musterte ich sie. Na gut... Dann würde ich eben schon mal ins Schlafzimmer gehen, alles andere war doch auch irgendwie unhöflich. Aber ich war doch nicht blöd. Naja, ich checkte zwar nicht so ganz, was sie vorhatte, aber mir kam da trotzdem ein wenig spanisch vor. Oder aber sie wollte einfach nur mal wieder vernünftigen und anständigen Sex haben. Wie dem auch sei, ich hob grinsend ihren Rock hoch, winkte ihr mit dem noch leicht zu und verschwand in meinem Schlafzimmer. Dort wartete ich geduldig an der Wand gelehnt, die Arme vor der nackten Brust verschränkt und den Blick aufmerksam auf die Tür gerichtet.
Louisa
Wow, das war wie ein Schlag ins Gesicht. Sichtlich perplex sah ich zu ihm hoch und öffnete den Mund, um etwas zu sagen, jedoch kam kein Ton hinaus. Hatte er das ernst gemeint? Naja, bestimmt. Ich glaubte kaum, dass das ein Witz gewesen sein sollte. Ziemlich vor den Kopf gestoßen strich ich mir durch das dunkle Haar am Hinterkopf und senkte den Blick wieder auf den Boden. Ich wusste nicht mal ganz, ob ich diese Aussage nun auf mein Aussehen oder meinen Charakter beziehen sollte. Bestimmt letzteres, ich war einfach ein total verschüchtertes, scheues Ding, welches es wohl nie schaffen würde, von alleine den Mund aufzukriegen. "Mhm...", murmelte ich also nur ein wenig niedergeschlagen und ließ meinen Blick über den See schweifen, der vor uns auftauchte. Natürlich hatte Damon sonst nie eine Familie mit mir gegründet. Er liebte mich nicht, all das war einfach nur ungewollt passiert. Ob er mich überhaupt mochte? Sicherlich, er beschützte mich, aber das hieß noch lange nichts. "Schön hier", meinte ich noch leise und entzog ihm vorsichtig meine Hand. Wir waren stehengeblieben. Hrmpf. Blödmann.
Sein graues Fell komplett zerbissen, aber hält noch warm Sein Rudel unkontrollierbar, doch es folgt ihm brav Der Hunger so groß, immer auf der Jagd Die Augen trüb, doch die Zähne noch scharf • Kontra K - Wölfe •
Amber Er wollte wohl auch tatsächlich ins Schlafzimmer gehen, was mich wirklich erleichterte, einfach weil er Abstand zu mir nahm und ich doch langsam wieder einen klaren Kopf zu kriegen schien. Ich hätte mich grade echt dafür ohrfeigen können, dass ich doch tatsächlich Gedanken daran verschwendet hatte, jetzt tatsächlich mit dem Wolf zu schlafen. Aber er nahm den Rock mit. Er konnte doch nicht einfach den verdammten Rock mitnehmen! (Es ließ sich jetzt nicht so ganz heraus lesen, ob er ihn mitnimmt oder nicht, aber so isses komplizierter und lustiger, finde ich XD) Ich musste es unterdrücken, ihn kurz völlig perplex anzusehen und ging stattdessen zu meiner Handtasche, in der noch immer das Handy vor sich hin klingelte. Ja, er hatte wohl Grund zu grinsen, ich gerade aber so gar nicht... dabei wollte ich eigentlich diejenige sein, die hier mit einem siegesgewissen Grinsen das Loft verließ. Zum Teufel..! Noch während ich telefonierte - war tatsächlich John, der mir einen Auftrag für den morgigen Abend gab -, sah ich mich nach irgendwas um, was ich statt dem Rock schnell anziehen konnte. Aber hier lag kein einziges Kleidungsstück von Louisa herum, das Einzige was ich sah war Calebs Shirt, das auf dem Boden neben meinem eigenen lag. Aber ich wollte gar nicht erst zu ihm ins Schlafzimmer, ich wollte hier weg, jetzt. Was mir als nächstes ins Auge fiel, war die Garderobe neben der Eingangstür - sämtliche Jacken von Caleb und Damon wären groß genug, dass sie mir weit genug bis über den Hintern gingen. Allerdings würde ich dann aussehen wie eine Prostituierte... Himmel nochmal, was hatte ich mir hier bloß grade wieder eingebrockt. Jetzt musste ich mich nur entscheiden, was mir lieber war - wie eine Prostituierte herum laufen, oder Caleb ins Gesicht sagen, dass ich von vorn herein vorgehabt hatte, ihn zu verarschen. Beides sehr unschön. Als ich auflegte und das Handy in meine Tasche zurück schob, hatte ich leider nicht mehr viel Zeit zu überlegen und so trat ich doch verunsichert den Weg Richtung Schlafzimmer an. Dabei atmete ich noch einmal tief durch, nahm all mein vorhandenes Selbstbewusstsein zusammen und öffnete schließlich mit entschlossenem Gesichtsausdruck die Zimmertür, sah dann auch prompt Caleb da stehen, der seinen Blick auf mich gerichtete hatte. Das wiederum verunsicherte mich jetzt aber wieder, weil ich hier nunmal doch einfach nur in Unterwäsche herum stand und deshalb blieb ich einen Moment einfach da stehen. Hilfe?
Pascal Ja, ich weiß, war jetzt grade nicht besonders nett von mir gewesen, aber es war doch nunmal einfach bloß die Wahrheit. Freiwillig hätte sich Damon so einen Klotz wie Louisa mit ihrem Kind sicherlich nicht ans Bein gebunden. Sie hatte meine Hand losgelassen, was mich aber nun doch gar nicht weiter störte. War viel mehr angenehm, wieder beide Hände frei zu haben und so lief ich auf den kurzen Steg des Sees. "Ja, ist es." sagte ich noch leicht grinsend über meine Schulter hinweg zu der jungen Frau und kam dann kurz darauf auch schon am Ende der hölzernen Bretter an. Ich blieb stehen, sah kurz auf das Wasser hinunter und setzte mich dann einfach dort hin. Ob sie mir folgte oder nicht, beachtete ich nicht. Ich wollte hier einfach die eine oder andere Minute entspannen, weil ich mit einem solchen Alpha momentan echt genug Stress hatte. Damon war einfach ein unheimlich komplizierter Typ und stellte teilweise Ansprüche an uns, die wir einfach nicht erfüllen konnten. Nunja, wie auch immer - hier am Wasser, so beinahe mitten in der Nacht, hatte ich jedenfalls vorerst meine Ruhe vor dem Alpha und zudem noch seine hübsche Frau an meiner Seite. Fand ich beides gut.
I look inside and can't forget the way you shot me down, just like an enemy... and that's all you are to me. It's time for you to see what this has done, what you have become. Too blind to see... you are my enemy! --- BURY TOMORROW - Abdication Of Power ---
Ich wartete geduldig. Ich hatte keinerlei Bedenken diesbezüglich, dass Amber mich einfach sitzen lassen würde. Nein, wirklich gar nicht. Damit rechnete ich einfach kein bisschen, schließlich hatte sie die Küsse und Zärtlichkeiten bis jetzt auch sehr genossen, meiner Meinung nach zumindest. Und ich hatte in dieser Hinsicht eine verdammt gute Menschenkenntnis. Im Schlafzimmer war es halbdunkel. Klar, man konnte alles erkennen, aber das Licht war nicht an und draußen war es schon dunkel. Glücklicherweise gab es draußen in der Stadt natürlich viele Leuchtreklamen und andere Lichtquellen, die uns hier ein kleines bisschen anstrahlten. Ich ging lächelnd auf sie zu, als sie ins Schlafzimmer trat und dort erst mal relativ verunsichert stehenblieb. Nanu, was war denn nun mit ihr los? Angst, dass sie sich hier in etwas hineinsteigerte, dem sie nicht gewachsen war? Arme Amber. Brauchte doch keine Angst vor mir zu haben. Sanft schloss ich sie in meine Arme und schenkte ihr einen durchdringenden Blick. Irgendwas sagen? Nein, wozu auch. Wörter waren ab und zu einfach unnötig. Stattdessen betrachtete ich sie einen Augenblick lang nur und strich mit meinen warmen Händen über ihre zierliche Taille. Ihre Haut war straff und gleichzeitig weich. Sie war einfach wirklich eine sehr hübsche, junge Frau. Und deshalb beließ ich es nun auch noch, sie in irgendeiner Art und Weise in Richtung Bett drängen zu wollen oder sie generell zu sehr zu fordern.
Louisa
Anstatt noch etwas zu sagen, verschwand er nun einfach in Richtung Steg und ließ sich am Ende von diesem nieder. Ich beobachtete ihn. Noch immer dachte ich ein wenig über die Aussage von dem Wolf nach. Natürlich hätte Damon sich niemals freiwillig um mich gekümmert und hätte wohl auch nie freiwillig mit mir zusammen gewohnt. Lag das alles an meiner stummen Art? Seufz. Ich musste grundlegend was an mir ändern, aber das könnte dauern und wahrscheinlich würde ich das nicht mal von alleine schaffen. Ich klnte ja jetzt schon mal damit anfangen, denn normalerweise würde ich jetzt nämlich einfach gehen, aber außerdem wusste ich nicht, wo lang, also folgte ich ihm nun mit langsamen Schritten und ließ mich neben ihm nieder. Ich ließ meinen Blick über den See schweifen. Schon schön hier. War vielleicht besser so, wenn Damon gar nicht da war. Er war viel zu leicht reizbar und würde schon vermutlich einen Anfall kriegen, wenn er nur wusste, dass wir uns überhaupt begegnet sind. Hach, der war aber auch kompliziert. Hätte ich nicht einen etwas einfacheren, umgänglicheren und charmanteren Werwolf haben können, wenn es schon ein Werwolf sein musste?
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Amber Und da kam er auch schon auf mich zu. Ein Teil von mir wollte doch wirklich beinahe vor ihm wegrennen, als er die selbstsicheren Schritte in meine Richtung machte. Aber wieder ein anderer Teil von mir fand ihn einfach unglaublich sexy und wollte mich dazu verleiten, dass ich mich dem Wolf einfach in die Arme schmiss. Keines von beidem tat ich. Auch nicht, als er mir auf sehr angenehme Art und Weise wieder sehr nahe kam. Ich schätze, wenn ich jetzt mit ihm schlafen würde, hätte ich am kommenden Tag jegliche Selbstachtung verloren. Ich würde mich wahrscheinlich selbst nicht mehr ernst nehmen können, wenn ich mich jetzt meinen körperlichen Bedürfnissen hingab, obwohl ich sonst auch immer so viel Wert auf Gefühle und diesen ganzen Beziehungskram legte. Seufz. Es tat mir dennoch beinahe selber weh, als ich meine Hände auf seine Unterarme legte und seine Arme so von mir wegschob. Ich versuchte ein wenig verzweifelt, dabei so selbstbewusst zu wirken, wie sonst auch immer. "Hier ist... Ende." sagte ich ein wenig gemurmelt, wobei ich mich aber zu keiner Sekunde traute ihm in die goldenen Augen zu schauen. Stattdessen machte ich zwei, drei Schritte von ihm weg, um mir meinen Rock zu angeln und diesen auch sogleich anzuziehen, damit er wusste, dass er richtig gehört hatte. Sollte er sich von mir aus heute noch eine andere Frau angeln und mit ihr da weitermachen, wo ich jetzt aufhörte, aber von mir würde er heute gar nichts kriegen.
Pascal Natürlich folgte sie mir. Wieso hätte sie jetzt auch mutterseelenalleine den Weg nach Hause einschlagen sollen? Ich für meinen Teil wusste, dass sie dort zwar wahrscheinlich nicht alleine wäre - weil Damon nämlich dauerhaft einen mir unbekannten Wolfsgeruch mit sich herum schleppte und ich daraus schließen konnte, dass er wohl kaum der einzige Wolf in seiner Wohnung war -, aber was wollte sie da schon, hm? Ich bezweifelte so ein wenig, dass dort in der... nennen wirs mal WG bessere Stimmung herrschte, als hier bei uns. "Wieso bist du eigentlich hier draußen? Soweit ich weiß mag Damon es nicht besonders gern, wenn du allein unterwegs bist. Nachts schon gar nicht, seitdem wir ein Rudelmitglied weniger haben." Ja, über das 'Attentat' auf Ramon wusste ich natürlich auch Bescheid. Irgendwie hatte Damon uns ja erklären müssen, weshalb wir nun ein Wolf weniger waren.
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Ich lächelte sie an, doch dieses Lächeln erstarb ziemlich schnell, als sie meine Arme von sich schob. Perplex sah ich sie an und dann kam wirklich der Hammer. Ernsthaft? Sie verleugnete mit dieser Tat ja schon irgendwie ihre 'Ich-will-nur-Blümchensex-mit-ganz-viel-Gefühlen-Einstellung'. Das hier war schlichtweg nicht fair, ich war auch nur ein Mann und hatte gewisse Bedürfnisse, die gestillt werden wollten. Und das würde nicht passieren, wenn sie sich nun einfach querstellte. Nicht schlecht. Hatte sie mich doch tatsächlich einfach verarscht. Ich war nicht richtig sauer, naja, doch, irgendwie schon, aber andererseits war ich einfach hauptsächlich nur enttäuscht. Ausdruckslos sah ich sie an. Gut? Ich hatte mich ihr auch ziemlich scheiße gegenüber verhalten, aber ich hatte versucht, das wieder geradezubiegen und mich bei mir entschuldigt, was für einen Wolf schon eine Leistung war. Doch jetzt wühlte sie das alles wieder auf und fing von neuem an, was dachte sie denn, wie ich darauf reagieren würde?! Ich musterte sie langsam und bedächtig von oben bis unten, das Lächeln verschwunden und wieder die gleiche kalte Miene aufgesetzt. Dann nickte ich nur, schob mich an ihr vorbei und verließ das Schlafzimmer. Die Tür knallte ich sogar ein kleines bisschen zu. Ich öffnete ruckartig die Kühlschranktür, nahm mir ein neues Bier heraus und öffnete es mit bloßen Händen. Wolffeatures und so. Unter anderen Umständen, wenn ich das lustig gefunden hätte, würde ich mich nun eventuell einfach ausziehen und sie weiterhin 'belästigen'. Aber so? Pff, ne. Konnte mir den Buckel runterrutschen.
Louisa
Ja, warum war ich eigentlich hier draußen? Scheiße...ich würde richtig, richtig Ärger mit Damon bekommen. Dabei wollte ich doch auch nur meine Freiheit... Mist. Ich wollte nicht schon wieder mit ihm streiten. Wenn Pascal nun aber dachte, er würde eine ernsthafte und ehrliche Antwort von mir bekommen, hatte er sich aber geschnitten, auch wenn ihm das wahrscheinlich nicht gefiel. "Soso, das weißt du also alles. Erzählt er noch mehr in meiner Abwesenheit?" Ich funkelte ihn leicht an, auch wenn es nicht schwierig wäre, mir trotzdem die Verunsicherung anzusehen. Wow, das war ja fast eine schlagfertige Antwort gewesen! Boah, ich wurde noch richtig selbstbewusst. Ich zog nebenbei meine Schuhe und Socken aus und ließ meine Füße vorsichtig in das eigentlich ganz angenehme Wasser gleiten. Fühlte sich gut an. Dann warf ich Pascal immer wieder einen kurzen Blick zu und paddelte leicht mit den Beinen. Ja, es war eigentlich wirklich keine so gute Idee, ganz alleine hier draußen. Was war, wenn wieder einer der Wölfe kam? Hm, einer saß neben mir, aber der machte nicht den Eindruck, als wäre er irgendwie böse oder so. Noch war alles gut, aber mit Damon hatte ich jetzt echt ein Problem, weshalb mein Herzschlag sich kurz nervös verschnellerte.
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Amber Von seinem kalten Gesichtsausdruck war ich schon länger nicht mehr beeindruckt. Es war nach wie vor ein wenig unangenehm, wenn er mich so ansah, aber es war nicht mehr so angsteinflößend wie zu Anfang. Was mich eher dazu brachte, zusammen zu zucken, war die Tatsache, dass er die Tür ein wenig zuknallte. Ich war mir sicher, dass er das auch noch besser, noch wesentlich laute konnte, aber er tat sich so wohl selbst auch einen Gefallen, weil seine Ohren ja noch viel empfindlicher waren als meine. Ich hatte allerdings schon erwartet, dass er irgendwas sagte, stattdessen bekam ich aber nur ein Nicken, bevor er verschwand. Ich blieb nur wenige Sekunden in dem Raum stehen, bevor ich die Tür vorsichtig wieder öffnete - nicht, dass er noch dahinter stand und ich den zweiten Schreck kriegen würde - und mich doch wieder ein wenig selbstbewusster Richtung Wohnbereich bewegte. Mister Werwolf hatte sich inzwischen schon ein zweites Bier geholt, aber das war für mich nebensächlich. Irgendwie hatte es gut getan, Caleb eins reinzuwürgen. Sicher war es irgendwie unfair von mir, dass ich den jungen Mann für all die anderen Kerle mit verarschte, die mir schon etwas vorgespielt hatten, aber eigentlich war er doch einfach bloß selber schuld - wie du mir, so ich dir. Irgendwann war bei mir nunmal auch Schluss mit der Toleranz und Caleb hatte das Pech, das jetzt abzukriegen. Ohne den jungen Mann anzusehen sammelte ich mein Oberteil auf und zog es mir wieder über, bevor ich noch meine Schuhe anzog und meine Handtasche nahm. Sollte er jetzt doch ruhig ein wenig Frustsaufen, kümmerte mich nicht. Jetzt war ich mal dran mit ignorant und scheiße sein. "Hoffentlich fühlt sichs scheiße an." murmelte ich mehr zu mir selbst, wohl auch nur sehr sehr leise. Er würde es wohl trotzdem hören können, aber ob er darauf noch irgendwas erwidern wollte, war mir nun auch nicht wirklich wichtig, weshalb ich mich in Richtung Haustür bewegte.
Pascal Ich schnaubte leicht. Kam sie mir jetzt auf die zickige Tour? Kaufte ich ihr nicht wirklich ab, außerdem war da nach wie vor diese Unsicherheit, die in ihren Augen aufflackerte. Mir konnte sie nichts vom Pferd erzählen, wirklich nicht. Ich war ein Wolf und kein dummer normal Sterblicher. "Er musste uns jawohl irgendwie erklären, wieso plötzlich jemand im Rudel fehlt. Wölfe spüren das, wenn ein anderer aus dem Rudel abkratzt. Außerdem hat er's benutzt, um uns Angst zu machen. So nach dem Motto 'kommt meinem Sohn nicht zu nah oder ihr könnte auch die Blumen von unten anschaun'." Ich zuckte unbeeindruckt die Schultern, sah dann kurz mit hochgezogener Augenbraue zu ihr rüber und dachte dann darüber nach, ob ich nicht noch ein wenig schwimmen gehn sollte. beobachten würde mich hier jetzt eh keiner, weil außer Louisa niemand da war. Außerdem war mir eigentlich auch ziemlich egal, was andere Leute von mir dachten. Was sollte mich auch de Meinung von ein paar nutzlosen, niederen Menschen interessieren?
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Also hatte sie das alles hier die Ganze Zeit ordentlich durchdacht und wirklich rein gar nichts anderes tun wollen, als mich nur zu verarschen. Nahm ich ihr echt übel, aber so wirklich, die sollte sich wirklich nicht mehr bei mir blicken lassen. Da überwand ich mich schon so sehr und schenkte ihr eine Entschuldigung, die sonst nur sehr selten meinen Mund verließ, war ansonsten recht nett zu ihr, weil ich mich zusammenriss und versuchte, ihr behutsam klarzumachen, dass ich einfach mehr oder weniger ein Monster und kein Mensch war. Ich hätte auch andere Saiten aufziehen können, aber das hatte ich nicht getan, und das nur, weil ich einfach nur einmal hatte nett sein wollen. Nur hatte ich davon jetzt nichts, weil sie sich nachder ganzen Zeit nun rächen wollte, dabei war das doch jetzt wirklich gefühlte Ewigkeiten her. Verstand ich einfach nicht, aber gut. Ich nahm einige Schlucke des angenehm kalten Biers, trat mit sichtlicher abschätziger Miene zur Tür und öffnete ihr diese. Sollte sie mal sehen, was ihr da für ein Gentleman entgangen war. Haha - nein, mir war absolut gar nicht zum lachen. Hrmpf. Ich machte eine auffordernde Kopfbewegung. "Na dann los. Raus." Meine Stimme war dennoch ruhig uns kontrolliert, wenn auch dunkel und rau wie immer. Außerdem stand ich auch weiterhin noch ganz ohne Oberteil hier, aber das war für einen Kerl nichts ungewöhnliches.
Louisa
Okay, das war eine durch und durch sinnvolle Antwort, ließ ich zählen. Ich nickte also nur wieder eingeschüchtert von seiner doch sehr selbstbewussten und bestimmenden Art und schwieg. Eine ganze Weile sagte keiner von uns beiden was, ich beobachtete ihn einfach nur aus dem Augenwinkel. Wie? Wollte der jetzt schwimmen gehen, oder was? Zumindest erkannte ich das in seinem Blick, als er die Wasseroberfläche musterte. Ich persönlich mochte Schwimmen sehr gerne. Wasser war nett, es sprach nicht und verurteilte mich auch nicht direkt. Ja, Wasser war schon eine tolle Sache. Ich könnte den Wolf neben mir einfach nass spritzen. Okay, Schnapsidee, das ließ ich lieber sein, am Ende war er dann noch wütend oder so. Wie kam ich denn nur auf so einen Quatsch. Ich war langsam müde, aber ich würde jetzt auf gar keinen Fall nach Hause gehen. Caleb hatte mir vorhin gesteckt, dass er sich heute mit Amber treffen würde und da wollte ich nicht hineinplatzen, außerdem wollte ich Damon lieber aus dem Weg gehen, wobei es sicherlich unvermeidlich wäre, ihn zu sehen. Schließlich wohnten wir zusammen und er war der Vater meines Kindes.
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Amber Oooh, jetzt hielt er mir ja doch noch ein letztes Mal die Tür auf. Wie nett, haha. Konnte er sich jetzt auch sparen, wirklich. Ich wäre durchaus im Stande gewesen, die Tür selbst zu öffnen. Er durfte sie gerne wieder hinter mir zu machen, wenn ich draußen war. Aber inzwischen fand ich solch gentlemanlikes Gehabe auch gar nicht mehr so toll. Einfach, weil ich wusste, dass es in 90% aller Fälle nur Heuchelei war, damit ein Kerl sich Sex erschleichen konnte. Dann konnte ich darauf nämlich auch verdammt gut verzichten, ehrlich. "Liebend gern!" sagte ich noch - inzwischen mit wieder recht fester Stimme -, hob die Hand an, um ihm noch den Mittelfinger zukommen zu lassen und warf ihm gleichzeitig ein provokant falsches Lächeln zu, bevor ich dann auch schon die letzten Schritte über die Türschwelle nach draußen setzte. Mal sehen, was ich mit dem Rest des Abends noch anstellen würde. Es war zwar mittlerweile schon ein wenig später aber irgendwas würde sich sicher finden lassen - ich wollte nämlich nicht nur dasitzen und mir den Kopf über die Geschichte mit Caleb hier zerbrechen. Also ging ich jetzt eine Treppenstufe nach der anderen hinunter.
Pascal Ja, dachte ich mir doch. Das plötzliche Selbstbewusstsein war alles andere als echt gewesen und so trat nach Louisas Nicken wieder ein Schweigen ein. Währenddessen kam ich dann auch zum endgültigen Entschluss, noch ein wenig baden gehen zu wollen und so stand ich nach ein paar Minuten wieder auf, um mir bis auf die schwarzen Boxershorts alles auszuziehen. Ich hatte keine Hemmungen und würde auch vor Louisa blank ziehen, aber musste ja nicht sein. Nicht, dass sie noch schwach wurde, haha. Ich warf ihr noch einen kurzen Blick zu, ein leichtes Grinsen, bevor ich mit ein klein wenig Anlauf einen präzisen Köpfer ins Wasser machte. Sofort kam ich in den Genuss des kühlen Nass, fühlte mich pudelwohl. Empfindliche Menschen würde an meiner Stelle jetzt wohl frieren, aber mein Körper hatte ja eine selbst eingebaute Heizung und so war das Wasser einfach nur angenehm erfrischend für mich. Ich tauchte erst nach einigen Sekunden wieder auf, strich mir die Haare nach hinten und das Wasser aus dem Gesicht, bevor ich gemütlich wieder in Louisas Richtung schwamm. "Willst du nich auch 'n bisschen mit rein kommen?" grinste ich ihr zu. Ich rechnete mit einem glasklaren Nein, fragte einfach bloß damit eben kein Schweigen mehr da war.
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Noch ne Idee für Amber und Caleb? Ich hatte mir gedacht, dass er sie vielleicht vor irgendwas spontan rettet... Aber ich weiß nicht genau. Er ist jedenfalls extrem angepisst XD ---
Louisa
Ich wandte etwas überrascht den Blick ab, als er sich hier einfach so seiner Klamotten entledigte. Hübsch anzusehen... Aber wirklich noch nicht so hübsch wie Damon. Stumm sah ich auf die silbrig glänzende Oberfläche des Sees und stockte dann bei seiner Frage, während ich versuchte, ihn nicht unbedingt direkt anzusehen. Scheiße... Was sollte ich nun sagen? Keine Ahnung... Ich wusste genau, dass er ein eindeutiges und felsenfestes Nein von mir erwartete, aber genau das wollte ich doch ändern. Ich wollte nicht mehr, dass alle Leute vorhersehen konnten, was ich sagte, wie ich Entscheidungen traf und wie ich mich verhielt. Das war nämlich einfach nicht fair, ich war ein eigener Mensch und konnte selbstständig denken. Mit Damon hatte ich es spätestens jetzt wohl richtig verkackt, ich konnte nur hoffen, dass er nicht allzu sauer war. Ich versuchte diesmal also wirklich, mir rein gar nichts von meiner Unsicherheit anmerken zu lassen und ich hatte praktischerweise nur ein Sommerkleid an, das ich nun einfach ablegen konnte. Dennoch beeilte ich mich, in das Wasser zu kommen, um mich nicht mehr so nackt zu fühlen. Herrje, Louisa...was tat ich nur hier? Mein Selbstbewusstsein vielleicht ein wenig steigern. Ja, das musste es sein. Nur war mir im ersten Moment noch verdammt kalt hier im See und ich blieb lieber noch ein bisschen in der Nähe vom Steg.
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er hat auch allen grund, extrem angepisst zu sein XD ich wäre an seiner stelle auch angepisst :'DDD Ja, doch, vor irgendwas retten klingt gut. *nick* Nur vor was is da die frage :'D _______
Pascal Ich traute meinen Augen doch nicht so recht, als sich die Brünette doch tatsächlich ihres Kleides entledigte und dann ins Wasser stieg. Zu keiner Sekunde hatte ich den Blick von ihr abgewandt und hey, wenn ich Damon gewesen wäre, hätte ich sie mir im trunkenen Zustand wahrscheinlich auch einfach genommen. Wölfe waren nunmal ein eigennütziges Volk und da wurde zumeist keine Rücksicht auf Verluste genommen. Simpler Egoismus eben. "Hätte ich dir jetzt nicht zugetraut." stellte ich noch ein wenig breiter grinsend fest, sah ihr inzwischen aber wieder in die Augen. Mann musste ja auch nicht zu viel hinstarren, haha. Aber sie war in Unterwäsche schon ganz ansehnlich, konnte ich wohl nicht verneinen. Würde ich auch nicht machen, wenn jemand fragen würde. "Aber umso besser, muss ich nicht alleine schwimmen." fügte ich dem Ganzen noch hinzu, bevor ich ein wenig umher schwamm. "Wenn du dich bewegst, wird dir übrigens schneller warm." teilte ich Louisa über meine Schulter hinweg ein klein wenig sarkastisch mit, weil ich mir sicher war, dass sie das eigentlich schon wusste und sich wieder nur unsicher in ihrer momentanen Situation war.
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