... soll damon ne schnelle nummer mit der tussi schieben? xDDD es wäre schon lustig, auch wenn mir louisa leid tun würde. ^^ _____
Damon Ja, wir verstanden uns wirklich einwandfrei, obwohl ich mich natürlich ein bisschen verstellte. Zu offensiv sein war schließlich auch nicht gut, wobei ich glaubte zu wissen oder zumindest zu erahnen, dass ich mir hier eine Dame ausgesucht hatte, die nicht sonderlich schwer zu überzeugen war. Nicht, als würde sie irgendwie so aussehen, nein... das nun wirklich nicht, aber ich schloss es aus ihren Aussagen. sie war seeehr aufgeschlossen und ging auf jegliche Flirtsprüche sofort ein.
___ wollte da jetz nich ewige selbstgespräche schreiben, das ist langweilig xD
Ja, kann er machen. Am besten dann noch in der Umkleidekabine oder auf dem Damenklo...oh man, dieses Privi ist so lustig. XD Das wird dann Dramatik pur, fuck yeah. ^.^ - - -
Caleb
Thaha, sie schien sich also nicht mal mehr zügeln können, was Berührungen ihrerseits auf meinem Körper anbelangte. Gefiel mir jedoch, sie sollte ihre Finger da ja nicht wieder wegnehmen und wenn doch, sollte sie sich nicht scheuen, sie doch irgendwann wieder erneut über meine Brust streifen zu lassen. Ich verkniff mir jegliches Grinsen, lächelte stattdessen nur und legte meine Hand langsam auf ihr Handgelenk, mit dem sie über meinen Sixpack strich. Sie war angetan von mir, das merkte ich ganz deutlich. Ins Schwimmbad zu gehen war also eine perfekte Idee gewesen, somit konnte ich sie davon überzeugen, wie gut ich gebaut war und ich konnte mir ihren halbnackten Körper auch nochmal genauer ansehen. Kurzerhand hob ich einfach ihr Kinn leicht an, musterte genauestens ihren Blick, denn falls sie mir jetzt einen Korb gab, würde das definitiv ein herber Rückschlag werden, und ich war vielleicht zu gelangweilt, als dass ich es nochmal versuchen würde. Daher küsste ich sie nun einfach. Ich jedenfalls wüsste nicht, was sie dagegen haben sollte. Meine Lippen legten sich langsam und vorsichtig auf ihre, fast, als würden sie eine Feder streifen, während ich das Geschrei der kleinen Kinder im Schwimmbad gerade gekonnt ausblendete.
Ich mache dann jetzt aber erst mal nicht noch einen Louisapost...die sitzt einfach niedergeschlagen auf dem Beckenrand und trauert vor sich hin. XD
Amber Wollte ich das? Ich wusste was er vor hatte, noch bevor er sich zu mir runter beugte, um mich zu küssen. Es war nur zu offensichtlich... aber ich hatte mich von diesen unverbindlichen Geschichten doch eigentlich komplett distanziert, weil es bei mir meist leider sehr schnell passierte, dass ich Gefühle entwickelte, die fehl am Platz waren, die nicht sein durften. Und ich riskierte das jetzt nur ungern... ihn abweisen wollte ich allerdings auch nicht. Also blieb mir wohl vorerst nichts andere übrig, als den kuss zu erwiedern. Ich zögerte anfangs doch so ein wenig, bewegte meine Lippen dann aber doch recht freiwillig. Wieso nicht einfach mal diesen Kuss genießen, es war ja auch nichts weiter dabei... ich war ihm nicht abgeneigt und er mir offensichtlich auch nicht, also... einfach mal den Kopf abschalten und den Moment mit geschlossenen Augen genießen. Schließlich lösten sich meine Lippen dann doch wieder von seinen und ich konnte in seine so außergewöhnlichen Augen sehen... doch ich konnte rein gar nichts daraus lesen, er war alles andere als ein offenes Buch. Er war eben leider nicht in jeglicher Hinsicht leicht zu durchschauen, aber ich hoffte einfach mal, dass mir Negatives in seiner Gegenwart größtenteils erspart blieb. Aber gut... solange ich weiterhin meine Fassade beibehielt, war das ja sowieso alles halb so schlimm. Ich war kurz davor zu fragen, was es denn jetzt mit dem Kuss auf sich hatte... aber Worte machten manchem Momente in vielerlei Hinsicht einfach kaputt, also lies ich es bleiben. War wohl auch besser so, denke ich..
Damon So, genug geredet. Langsam aber sicher näherte ich mich doch recht zielstrebig den Dingen, die ich haben wollte... und das waren gerade in diesem Moment nur wenige, die mir eine einzige hübsche Frau auch sogleich geben konnte. Weil wir ja doch recht gut ins Gespräch gekommen waren, uns schon ein paar Minuten lang unterhielten, erkunfigte ich mich schließlich nach ihrer Nummer... geschickt, sehr durchdacht. Sie hatte hier natürlich weder Stift + Zettel noch ihr Handym ich ebenso wenig. Deshalb verliesen wir kurzerhand zu zweit die Schwimmhalle, wobei wir uns nach wie vor unterhielten und ich natürlich - wie sollte es auch anders sein? - vor mich hin grinste. Wir kamen dann auch schon an den Umkleiden und Spinden an, wobei ich mich dabei kurz umhörte... nein, es war gerade niemand weiter hier. Und selbst wenn, konnte dem- oder derjenigen dann egal sein, was ich hier veranstaltete. Sie öffnete gerade den Spind, ich drückte ihn dann aber gleichzeitig mühelos mit der Hand wieder zu und drehte sie zu mir um. Ich drückte ie leicht gegen das kalte Metall des Spinds und küsste sie - ohne jegliche Zurückhaltung, das war hier gerade nicht notwendig, immerhin würde ich sie hier nach nie wieder zu Gesicht kriegen. So standen wir da ein paar Minuten knutschend herum, ehe ich mich nochmal kurz umsah und sie dann einfach mit mir in eine der Umkleiden zog. Ohja, konnte sowas von losgehen... war doch leichter gewesen als gedacht.
Natürlich lehnte sie mich nicht ab, warum sollte sie das auch tun? Immerhin konnte es durchaus sein, dass sie in mir den nahezu perfekten Mann sah, jemanden, mit dem man am liebsten einige Zeit seines Lebens verbringen wollte, immerhin war ich nett zu ihr, humorvoll, sah gut aus...da gab es rein gar nichts dran auszusetzen, wenn ich sie küsste. Sie schien es jedenfalls zu genießen, oder? Zufrieden sah ich sie an, nachdem sie ihre Lippen dann doch wieder von meinen gelöst hatte und strich ihr kurz behutsam über die Wange. "Vielleicht hat dich das davon überzeugt, dass du mich nicht mittels deiner Fingernägel umbringen sollst." Ich grinste ganz leicht. Wenn sie das nicht überzeugt haben sollte, musste ich eben leider leider noch weitergehen...ob sie wohl da was dagegen hatte? Konnte ich absolut nicht einschätzen, jedoch ging ich natürlich vollkommen davon aus, dass sie sich mir einfach hingeben würde. Wenn nicht, hatte sie Pech gehabt. Konnte sie sehen, was sie verpasste.
Louisa sieht Damon natürlich mit glasigen Augen hinterher... .___.
armes kleines Louisaleinchen D: ... damon ist schon echt mies xD ______
Amber Ihn nicht umbringen? Pah, wer hatte das denn behauptet? Als ob mich das davon abbringen würde, ihn mit meinen Fingernägel zu Tode zu kratzen... okay, Ironie Ende jetzt. Ich musste bei seinem Kommentar ja doch so ein wenig schmunzeln und ich hätte nicht leugnen können, dass sich seine Hand an meiner Wange auch gut anfühlte. Wahrscheinlich sollte mir das garn icht gefallen, aber das tat es trotzdem. Immerhin schottete ich sonst imemr sämtliche männliche Wesen von mir ab und es kam nur selten vor, dass ich mal einem gestattete, sich mir - meinem Körper UND meiner Psyche - zu näher... aber Caleb war gerade fast auf dem besten Weg dahin... oke, nicht nur fast. "Ach, soll ich nicht?" sagte ich und fing nun auch ganz leicht an zu grinsen, sah ihm nach wie vor in die Augen. Vor Blickkontakt mit anderen scheute ich nicht oft zurück weil man aus den Augen wie gesagt sehr viel lesen konnte... umso mehr fuchste es mich, dass das bei Caleb einfach nicht der Fall war. Ich konnte nie mehr sehen, als er mir freiwillig präsentierte und das war meistens nur der nette Gentleman von nebenan, wobei er manchmal ein klein wenig aus der Rolle fiel. Unwissend wie ich noch immer war schob ich das natürlich nicht auf das Tier in ihm.
Damon Ich war anschließend - sprich: Nachdem ich mir all das genommen hatte, was ich wollte... also eine nackte Frau und gewisse Sexuelle Aktivitäten - natürlich keinsterweise außer Atem, ich hatte ja kaum was tun müssen, sie hatte auf meinem Schoß gesessen. Stöhnen war grundsätzlich mit Küssen erstickt worden, weil man uns ja nun doch nicht unbedingt hören musste. Ich hatte sie wieder von meinem Schoß runtergeschoben und meine Badeshorts saßen dann jetzt auch wieder da, wo sie in einem Schwimmbad eigentlich sitzen sollten. Die junge Dame - der Name war überflüssig und mir schon wieder entfallen, was sollte ich auch damit? - wollte mich wohl erneut küssen, aber ich wies sie konsequent ab. Ich hatte jetzt das was ich wollte und weitere Zörtlichkeiten waren einfach fehlt am Platz. Ich lies sie einfach dort in der Umkleide zurück und machte mich dann auf den Weg zurück in die Schwimmhalle. Es war inzwischen weniger voll als vorher, aber es war trotzdem noch einiges los. Meine Frisur musste jetzt ziemlich wirr sein, weil eine gewisse Person gerade ganze Arbeit geleistet und sie mir zerstört hatte... aber dieses Problem beseitigte ich quasi einfach mit einem leganten Sprung ins Wasser,e inem Köpfer. So waren meine Haare dann nass und es legte keiner Wert auf gewissen Halt der Frisur. Ich tauchte ein ganzes Stück weit, bevor ich wieder auftauchte.
Ja man. .____. Aber ich lasse meine Charas gerne leiden. XD - - -
Caleb
Ich sah aus dem Augenwinkel natürlich auch Damon, der gerade wieder ins Wasser sprang. Dass Louisaleinchen die ganze Zeit irgendwo am Beckenrand herumgelungert hatte, war mir natürlich auch nicht entgangen und wenn Amber nicht dabei gewesen wäre, hätte ich es vielleicht sogar ein kleines bisschen ausgenutzt, dass Damon sie einfach aus den Augen gelassen hatte. Doch nun hatte ich ja Amber...die kleine ehrgeizige Amber, die man keineswegs leicht rumbekam...doch geküsst hatte sie mich schon. Gut so... Grinsend sah ich auf sie hinab, hob sie dann kurzerhand einfach nochmal im Wasser hoch. Ich konnte hier stehen, da war das kein Problem. "Überleg die, was du sagst...sonst fliegst du nochmal", raunte ich ihr dabei schmunzelnd ins Ohr, 'schwenkte' sie schon mal ein wenig in der Luft herum und hätte beinahe auch noch angefangen, wie ein kleiner Junge zu kichern. Aber all das gehörte natürlich auch nur zu meiner Fassade. Die Fassade, die wohl erst wieder bröckeln würde, wenn ich fertig mit ihr war. Sie war eben doch nur ein weiterer, unbedeutender Mensch...
Louisa
Ich zitterte so ein wenig vor mich hin, da mir langsam aber sicher kalt wurde, jedoch wollte ich gerade um keinen Preis aufstehen, denn aus der Richtung, in die ich musste, kam gerade Damon. Wie immer wenn ich ihn sah, überfiel mich ein leichtes Kribbeln, doch diesmal konnte ich mich keineswegs darüber freuen, dass ich ihn sah. Ganz und gar nicht...ich hatte ihn mit der Frau weggehen sehen, er kam alleine zurück...war doch klar, was da gelaufen war. Für mich gab es da nichts mehr nachzuhaken, nichts mehr zu klären... Nur zu wissen, dass die einzig geliebte Person mit einer anderen Frau schlief, machte einen wirklich alles andere als fröhlich. Ich kämpfte mit den Tränen, als er dann circa zwanzig Meter von mir entfernt elegant in das Wasser eintauchte und erst wenig später wieder an die Oberfläche zurückkehrte. Ich wollte hier weg. Ich wollte nach Hause, ins Bett und mich unter sie Bettdecke kuscheln... Oder die Zeit zurückdrehen... Ich war bestimmt schuld, weshalb er sich mit einer anderen Frau vergnügt hatte. Ich musste sogar insgeheim zugeben, dass es mir sehr wahrscheinlich lieber wäre, wenn ich gezwungen war, mit ihm zu schlafen, wenn dadurch der Sex mit der fremden Frau nie geschehen wäre.
grade 'der hobbit' geguckt... iwie nicht so meins xD ______
Amber Und da drohte er mir mehr oder weniger, dass er mich wieder 'wegschmeißen' würde... und um seine Drohung noch zu unterstreichen hob er mich prompt wieder hoch, hier im Wasser erst recht völlig mühelos. Wobei er ja auch vorher schon absolut keine Problme damit gehabt hatte, mich vom Boden hochzuheben. Ich war zwar schlank, aber so leicht doch nun eigentlich auch wieder nicht, oder? Konnte ich mir jedenfalls nicht vorstellen... aber egal. "Is ja gut, is ja gut!" sagte ich und klammerte mich doch so ein klein wenig an ihm fest, hatte meine Arme um seinen Hals gelegt. Nein, ich wollte nicht nochmal fliegen und er fing schon an mich hin und her zu schwenken... nicht nett, wirklich nicht. Wo war der Gentlman hin? Hm-hm. "Nicht schmeißen, bitte... ich nehms auch zurück." bettelte ich dann mit einer Art... Hundeblick. In diese Fall eben leichte Kulleraugen und ein, zwei Wimpernschläge. Ich hatte diesen Blick eigentlich wirklich ganz gut drauf, zumindest half er immer dabei, mir in Bars Getränke zu erbetteln und selbst nichts zahlen zu müssen. Aber gut, hätte ich mir mal wieder bewusst vor Augen gehalten, dass er hier ein Werwolf war, dann hätte ich mich freiwillig schmeißen lassen, nur um von ihm wegzukommen... aber stattdessen drückte ich mich eher ein wenig an ihm. Ironie, irgendwie...
Damon Das Wasser, Schwimmen allgemein war für einen Wolf immer unheimlich angeneh und ich fühlte mich gleich noch wohler, war bestens gelaunt... aber ich hatte ja auch absolut keinen Grund, jetzt ein langes Gesicht zu ziehen. Immerhin hatte ich mir mit vorgetäuschte Charme, meinem grinsen und vorallem meinem exzellenten Körperbau eine schnelle Nummer ergattert und außerdem war ich jetzt im Wasser. Natürlich war das verchlorte Wasser hier im Schwimmbad nicht mal ansatzweise mit einer natürlichen Wasserquelle zu vergleichen, aber... es war besser als gar kein Wasser, ganz klar. Für einige Sekunden blendete ich alles um mich herum komplett aus, obwohl mein Blic ktrotzdem gleichzeitig über einige Leute schweifte - zumindest sah das so aus. Eigentlich sah ich mich bloß nach jemandem um, der ein Wolf sein könnte... ich witterte da nämlich einen gewissermaßen fast schon beißenden Geruch und der wurde immer stärker. Und Wölfe rochen für andere ihres Gleichen ja bekanntlich sehr... intensiv, um es mal so auszudrücken. Und dann blieb mein Blick schließlich an einem Typen hängen, der mich wie gebannt anstarrte und seine Augen keine Sekunde lang von mir abwandt. Ich sog noch einmal ganz tief die Luft in meine Lungen und zweifelte dann nicht mehr daran, dass er ein Mitglied des Rudels war, dem ich letzte Nacht ein Mitglied... 'streitig' gemacht hatte, jedenfalls waren sie jetzt einer weniger und somit der alpha auch schwächer als vorher... schließlich bezog er seine Kraft hauptsächlich von den anderen Wölfen seines Rudels, wenn da also eines starb... war das sehr schmerzhaft. Ich hatte das selbst auch schon erfahren müssen. Allerdings schien ich ihm zu lange zu warten, ich reagierte nicht weiter auf seine sehr intensiven Blicke, also musste er anders meien Aufmerksamkeit erregen... und er schien der Ansicht zu sein, dass Louisa ein sehr gutes Mittel dafür war, denn er steuerte sehr zielstrebig auf sie zu. Das spornte mich sofort dazu an, mich in Bewegung zu setzen und kraulend auf Louisa zuzuschwimmen, nicht unbedingt langsam. Er würde ihr hier in der Öffentlichkeit rein gar nichts antun können, der Menschen wegen... aber ich wollte auch nichts riskieren. Ich hatte ihr versprochen, für sie da zu sein und sie zu beschützen.
hab auch nicht vor, den zu gucken. Fack ju göhte ist eh das Beste momentan. XD - - -
Caleb
Hach, war es nicht immer wieder schön, von einer Frau angebettelt zu werden? Angefleht, sie nicht und Wasser zu schmeißen... Das war schon süß, wie ich fand. Allerdings definierte ein Werwolf wahrscheinlich nochmal was ganz anderes unter 'süß', als ein ganz gewöhnlicher Mensch. Ich grinste auf sie herab, hörte wenigstens damit auf, sie hier so herumzuschwenken und hielt die Hände stattdessen locker um ihren Körper gelegt, jedoch wiederum auch so fest, dass sie nicht runterfiel. "Was kriege ich dafür, wenn ich dich nicht fallen lasse?", murmelte ich ihr dann zu, legte den Kopf ein wenig schief und musterte ihre Gesichtszüge. Sie war mit Sicherheit gerade in einer Art Zwiespalt, sie drückte sich an mich, schien aber gleichermaßen darüber irritiert zu sein, dass sie das tat. Tja, die arme Amber hatte wohl gerade entdeckt, dass sie es schön in meinen Armen fand.. Ließ mich nur noch breiter grinsen, während ich auf eine Antwort wartete und ihr einen eindringlichen Blick in die Augen schenkte. So langsam wurde ich mehr Caleb, meine Fassade bröckelte. Aber das war nun wahrscheinlich auch nchz weiter schlimm, nahm ich zumindestens mal an.
Louisa
Dass sich wenig später ein fremder Mann direkt neben mir auf dem Beckenrand niederließ, nahm ich nur nebenbei war. Mein Blick starrte ziellos in die Ferne, nicht mehr zu Damon...ich wollte ihn nicht ansehen. Als der Fremde mich dann jedoch ansprach, blickte ich ihn erschrocken an und stammelte erst mal irgendwas vor mich hin. Jedoch schien er ganz okay zu sein, er fragte nach ein paar Sekunden nach meinem Namen und als er den Blick kurz abwandte und scheinbar suchend nach jemandem im Wasser Ausschau hielt, musterte ich ihn verstohlen und misstrauisch. Er war ziemlich im gleichen Alter wie Damon, zweifelsohne auch durchtrainiert und für einen Moment glaubte ich schon, er sei auch ein Werwolf. Aber ich konnte ja jetzt schlecht in jedem durchtrainierten Mann ein solches Monster sehen.. Nur dass sich seine Hand wenig später oberhalb meines Knies ablegte, ließ mich die Stirn runzeln, doch er führte das Gespräch weiter und sah immer wieder ins Wasser. Irgendwann folgte ich seinem Blick und es schien tatsächlich Damon zu sein, der da so auf mich zuschwamm. Pff, der war bestimmt beleidigt, weil ich mich mit einem fremden Mann unterhielt, während er gleich mit fremden Frauen schlief. Armer, armer Damon.
Amber Okay, gut... ich war ein wenig erleichtert, als er mit dem Rumgeschwenke aufhörte, entspannte mich wieder ein wenig mehr. Vorher hatte ich mich unbewusst ziemlich angespannt, aber das war wohl immer so, wenn man sich an jemandem festklammerte... wobei man sich natürlich gern an jemandem wie Caleb festhielt, ganz ohne Frage. Er sah nunmal einfach gut aus. Wäre das nicht der Fall, hätte ich ihn auch nicht geküsst, seinen Kuss nicht erwiedert sondern mich zurückgezogen... ja, ich war ein ganzes Stück weit oberflächlich, aber wer war das heutzutage denn nicht, hm? Das Aussehen stand grundsätzlich vor dem Charakter, immer. Und er wollte jetzt eine gegenleistung.. hrmpf. Das wiederum passte mir natürlich nicht so ganz, aber wenn ich nicht wieder ins Wasser plumpsen wollte, musste ich ihm wohl irgendwas geben. Und er war mir doch ohnehin schon so nahe... und er hatte meinen Körper schon des öfteren nur spärlich bekleidet gesehen. War ja nicht so, als wäre ihm dieser Anblick fremd... da konnte man schonmal die eine oder andere Hemmung verlieren. Ich hoffte einfach, dass ihm der folgende Kuss reichen würde, also legte ich meine Lippen auf seine. Alles in allem zögerte ich kein Stück, nicht so wie noch vor ein paar Minuten. Ich küsste ihn auch intensiver als zuvor, nicht so zurückhaltend... und ein bisschen länger wohl auch.
Damon Und er fasste sie... grml! Reichte ja nicht, dass er der Meinung war, Louisa in die ganze Sache mit reinziehen zu müssen.. nein, er musste sie auch noch betatschen. Und weil meine Eifersucht - beziehungsweise eher meine extrem besitzergreifende Ader - ja bekanntlich selten dezent ausfiel, lies das nur meinen Gesichtsausdruck etwas wütender werden und ich verschnellerte meine Armbewegungen noch ein wenig. Na also jetzt konnte der echt was erleben..! Als ich bei den beiden ankam zögerte ich nicht mich mit einer einzigen kräftigen Bewegung aus dem Wasser zu stemmen und aus dem Schwimmbecken zu klettern. Der Kerl ignorierte mich einfach, so als wäre ich gar nicht da. Das würde definitiv auch anders laufen, wenn ich das Rudel übernommen hatte... er würde als erstes eine saftige Lektion erteilt bekommen. Dass er nicht den Anstand besaß, wenigstens mich statt Louisa anzusehen, machte mich nur noch wütender und ohne noch eine Sekunde zu zögern legte ich meine Hand um seinen Nacken, was sehr schmerzhaft sein musste, als ich ihn vom Beckenrand und somit von Louisa wegzog. Ich schleifte ihn ein kuzes Stück weit über den gefliesten Boden, ehe ich ihn ein wenig abseits einfach fallen lies, weshalb er mit dem Hinterkopf recht unsanft auf den Boden knallte... aber er war kein schwacher Wolf, es würde ihm kaum Schmerzen anhaben können. Stattdessen richtete er sich sofort wieder auf uns war dann mit mir auf Augenhöhe. Er warf mir einen giftigen Blick zu, der alles in allem nicht weniger beängstigend für Menschen war als mein eigener, nehme ich an. Ich zischte ihm wütend zu, dass er Louisa da raus lassen sollte, sie hatte rein gar nichts damit zu tun. Er lachte kurz ein wenig bitter und... künstlich. 'Eigentlich war ich nur hier, um dir zu sagen, wo du heute Nacht aufkreuzen sollst... der Chef will die Sache vom Tisch haben. Aber Louisa ist ein ganz netter Zeitvertreib, findest du nicht?' ... er provozierte mich doch absichtlich hier, ganz ohne Zweifel. Ich ballte meine Hände zu Fäusten noch während er mir einen Adresse nannte. Es drehte sich um den stillgelegten Flughafen, wo ich schon neulich ein Rennen gefahren war... aber diesmal würde das eine weniger spaßige und eher blutige Angelegenheit werden. Mit einem 'Aber hey, Damon... wenn du nachher verlierst werd ich mich sicherlich gut um sie kümmern.' feixted er mir entgegen und zwinkerte mir kurz zu, was mich nur noch aufbrausender werden lies. Allerdings konnte ich gar nichts mehr erwiedern, weil er dann auch schon schleunigst die Biege machte... ich fluchte leise vor ich hin.
Genau das hatte ich selbstverständlich erreichen wollen. Die Kleine küsste mich und das sogar ziemlich selbstbewusst und ein klein wenig...leidenschaftlich? Zufrieden erwiderte ich die Bewegung ihrer Lippen auf meinen, hielt sie dabei nach wie vor fest und strich leicht über ihren makellosen Rücken. Im selben Moment stieg mir jedoch der Geruch eines anderen Wolfes in die Nase, eines fremden Wolfes. Ich zögerte den Kuss dennoch ein paar Sekunden heraus, dann stoppte ich und löste mich vorsichtig, aber sehr aufmerksam von ihr. Wir konnten ja nachher noch da weitermachen, wo wir gerade aufhörten. Suchend ließ ich meinen Blick durch die große Halle schweifen und erspähte dann Damon und einen fremden Mann, der aber genau in diesem Moment verschwand. Ein anderer Wolf. Natürlich hatte auch ich gestern mitbekommen, dass Damon das Haus nachts verlassen und sich wohl mit einem Rudel angelegt hatte. Nun wollten diese scheinbar Rache ausüben... Damon wurde zwar sicherlich alleine mit denen fertig werden, aber sollte das Rudel ihm zu große Probleme bereiten, würde ich definitiv eingreifen. Er war schon ein guter Kumpel von mir, ich würde ihn sicherlich nicht so einfach hängen lassen, meine Mitbewohner waren mir eben doch schon ein klitzekleines bisschen an mein Herz gewachsen. Auch Louisaleinchen, sie erweckte wahrscheinlich bei vielen Personen eine Art Beschützerinstinkt, der kam ihr bestimmt auch gelegen, sonst hätte sie in dieser großen kalten Welt bestimmt ein Problem. Mein Hauptaugenmerk lag jedoch nun wieder auf Amber, ich lächelte sie leicht an. "Gut...dann lasse ich dich wohl doch nicht fallen...Glück gehabt, Amber." Vorsichtig küsste ich sie nochmal kurz, dann stellte ich sie wieder vor mir im Wasser ab.
Louisa
Was sollte das denn jetzt? Ich hatte mich wirklich ganz gut mit dem Fremden unterhalten, auch wenn ich nach wie vor etwas zögerlich war, aber das war doch noch lange kein Grund für Damon, ihn von mir wegzuzerren, ihn unsanft zu Boden zu stoßen und ihn anzuschnauzen. Was genau die beiden sagten, konnte ich nicht verstehen, sie waren zu weit entfernt. Jedoch schienen beide nicht nachgeben zu wollen, bis der Fremde dann doch Leine zog. Ich musterte Damon irritiert, wandte den Blick dann jedoch wieder ab. Noch immer glaubte ich nicht daran, dass der andere Mann ein Wolf war, daher war ich auch wenig verärgert, weil Damon mir gegenüber noch immer diese Dominanz und Besitzergreifung zeigte, er aber jedoch mit anderen Frauen im Schwimmbad vögelte. Naja..vielleicht war ja zwischen den beiden auch gar nichts gelaufen. Aber nein...da glaubte ich auch nicht dran. Ich hob den Blick doch nochmal kurz und sah in seine Richtung. Er fluchte vor sich hin, das konnte ich deutlich erkennen. "Sei doch nicht wütend...er war ganz nett", brummelte ich in seine Richtung, er konnte mich dank seiner Wolfslauscher doch eh gut verstehen.
Amber Der Kuss schien ihm also vorerst gereicht zu haben... er beendete den Kuss auch erst nach einigen Sekunden, was mir zugegeben auch gefiel, ich hatte es einfach genossen. Allerdings sah er sich dann doch sehr aufmerksam um, nachdem er seine Lippen von meinen gelöst hatte, was mich ein wenig irritierte. Er schien nach etwas oder jemandem Ausschau zu halten, jedoch hatte ich natürlich keine Ahnung nach wem oder was und deshalb blinzelte ich ihn einen Moment lang fragend an. Dann jedoch verschwand der suchende Ausdruck seiner Augen und er sah mich wieder an, lächelte mir ein wenig zu. Das wiederum lies mich nicht mehr weiter drüber nachdenken, was er gerade eben gesucht - und vielleicht auch gefunden - hatte, wobei mich das ohnehin nicht weiter interessierte. So wichtig konnte es schließlich nicht gewesen sein, sonst würde er sich nicht schon wieder mir zuwenden. Louisa und Damon hatte ich gerade sowieso sogut wie vergessen, die waren wieder gänzlich zur Nebensache geworden. "Ich muss wohl ein Glückspilz sein, hm?" meinte ich mit einem Hauch von sarkastischem Unterton und sah ihn aber weiterhin an, grinste wieder so ein klein wenig.
Damon Ganz nett? ... ganz nett ?! Er war ein verdammter Werwolf, er war ganz und gar nicht 'nett'. Aber das wusste Louisa natürlich nicht, weshalb ich mich selbst dazu zwang, wenigstens zu versuchen einen Gang runter zu fahren. Ich ging wieder zu ihr rüber, um ihr zu unterbreiten, dass sie sich zukünftig nicht einfach so mir nichts dir nichts mit fremden Kerlen unterhalten sollte. Das war einfach nur eine reine Vorsichtsmaßnahme. Ich kam bei ihr an, setzte mich nur neben ihr an den Beckenrand, damit ich möglichst leise reden konnte und sie mich trotzdem verstand. "Werwölfe sind nicht nett... nie." sagte ich erstmal nur recht leise und sah sie eindringlich an. "Schon gar nicht wenn sie aus dem Rudel stammen, dessen Alpha ich vorhabe heute Nacht zu erledigen." setzte ich dem ganzen noch immer in gefährlich leisem Ton hinzu. "Also tu mir den Gefallen und rede nicht mir nichts dir nichts mit fremden kerlen, zumindest bis morgen." Sowas wie einen sechsten 'wölfischen Sinn' schien sie nicht zu haben, sonst wäre sie nicht so unglaublich naiv. Oder sie hatte nicht erkennen wollen, dass es sich bei dem Kerl um einen Wolf gehandelt hatte... nunja, wie auch immer. Wenn der nur der Laufbursche war, dann würde wenigstens auch der rest des Rudels recht stark sein... und das würde mir hier in New York ordentlich viel Macht verleihen und meinem Leben mehr Spannung, mehr Action geben. Denn das war gewiss nicht das einzige Rudel New Yorks und es herrschte stetiger Konkurrenzkampf.
Der Wolfsgeruch wurde schwächer, was auch immer es also war, war nun gänzlich verschwunden. Hoffentlich hatte Damon nur nicht so viel angestellt, dass mich in nächster Zeit kein Wolf anfallen würde, ich hatte besseres zu tun, als mich mit einem anderen Rudel auseinandersetzen zu müssen. Da war nämlich beispielsweise die kleine hübsche Brünette, die dort vor mir stand und zu mir aufsah. Und mich geküsst hatte. Zufrieden schenkte ich ihr nun also wieder meine volle Aufmerksamkeit, nickte auf ihre Aussage hin schmunzelnd und strich mit einer Hand abwesend durch das Wasser. "Scheinbar schon...Glückspilze gibt es nur noch ganz selten auf dieser Erde." Ich zwinkerte ihr zu und ließ meinen Blick dann erneut durch die Halle schweifen. Am anderen Ende des Beckens konnte ich Damon und Louisaleinchen erkennen. Auch auf die Entfernung konnte ich erkennen, dass er nicht gerade gut gelaunt war, also schloss ich daraus, dass der fremde Wolf gerade wegen ihm hier aufgekreuzt war.
Louisa
Ich sah ihm irritiert entgegen, als er auf mich zukam und blinzelte dann noch irritierter, als er mir erklärte, dass der Kerl von eben ein Werwolf gewesen war, zumindestens indirekt. Warum war er ein Werwolf? Wieso hatte er mit mir geredet? Für einen Moment spukte der Gedanke in meinem Kopf herum, dass er wie Damon damals nur auf das Eine ausgewesen war, doch ich verdrängte den Gedanken nach einigen Sekunden wieder. Er würde sich wohl kaum eine Schwangere aussuchen, hier liefen noch viele andere Weiber herum - was Damon ja auch ausgenutzt hatte. Die Frau, mit der er verschwunden war, war hübsch gewesen...vielleicht hübscher als ich. Nein, dieser Vorfall steigerte mein Selbstbewusstsein und mein Selbstwertgefühl nicht im geringsten Sinne, ganz im Gegenteil. Ich blickte Damon für einen Moment sichtlich entgeistert an und spannte mich etwas an, als er sich neben mir niederließ und mir die nächsten Worte entgegenbrummte. Aha, ich durfte jetzt also auch nicht mehr mit fremden Männern reden, er durfte jedoch alles. Zwar hatte er auch ein kleines bisschen Recht, doch ich fühlte mich ein kleines bisschen verarscht. Ich nickte also nur lahm. Wenn ich fragen würde...würde er dann einfach so sagen, dass er sich gerade mit einer anderen Frau vergnügt hatte? Schon wieder wirkte ich sehr niedergeschlagen, weil es eben doch eine ziemliche Qual war, in diesen Mann verliebt zu sein.
Amber Ich konnte nicht anders, als wieder so ansatzweise die Augen ein wenig zu verdrehen, aber ich grinste dennoch weiter. Wollte er mir damit jetzt dagen, ich sei etwas außergewöhnliches? In positiver Hinsicht? Hatten schon viele versucht. "Jaja... von wegen 'du bist was besonderes und so'." sagte ich nur ein wenig sarkastisch und wich doch so ein kleines bisschen von ihm zurück. War doch eine typische Masche, um jemanden ins Bett zu kriegen. Okay, zugegeben... ich war Caleb wirklich nicht abgeneigt und wäre ich irgendwann demnächst mal betrunken, würde ich ihn wahrscheinlich auch nicht daran hindern das ein wenig auszunutzen. Aber im nüchternen Zustand... ne, da war ich alles andere als leicht ins Bett zu kriegen und ich denke das wusste er auch. Da konnte er mich auch mit solchen Sprüchen nicht dazu verleiten und ab und an reagierte ich etwas bissig darauf... aber heute eher weniger, würde ich sagen.
Damon Das Nicken war irgendwie nicht sehr überzeugend. Nein, ganz und gar nicht und das passte mir wirklich nicht, was man wohl auch deutlich an meinem Gesichtsausdruck erkennen konnte. Was zierte sie sich denn jetzt so? Aber sowieso und überhaupt ging mir gerade alles und jeder ziemlic hauf die Nerven... dabei sollte ich mich doch eigentlich auf den bevorstehenden Kampf freuen, ich hatte nicht umsonst längere Zeit darauf hingearbeitete und war zuversichtlich, den Sieg mit nach Hause tragen zu können. Immerhin hatte ich mich beabsichtigt nur für das alles gestärkt, Energie aus allen möglichen Quellen bezogen, nu um zu dem zu werden was ich jetzt war - eine definitiv totbringende Killermaschine in Übergröße und unglaublich hoher Schmerzgrenze. Denn ohne Schmerzen würde ich nun wirklich nicht davon kommen... ich mochte stark sein, aber ich trat immerhin gegen einen Alpha an. Der würde bei weitem nicht so leicht zu handhaben sein, nein. "Ich hab keinen Bock mehr..." stellte ich leicht grummelnd fest. "Ich geh nach hause. Bleibst du hier oder kommst du mit?" Überlies ich ihr. Allerdings nur, weil ich einfach davon ausging, dass sie mitkommen würde. Immerhin wäre sie doch gewissermaßen ein wenig in Gefahr, würde ich sie hier zurücklassen... Caleb hatte schließlich nur Augen für Amber und beschäftigt, der würde nicht auf sie aufpassen, wenn ich ihn darum bitten würde, schätze ich. Und ich hatte ihr vorher noch gesagt ich wolle sie nirgends alleine hinlassen... sie hatte das zu respektieren und zu antworten, dass sie mitkam. Punkt, Ende der Diskussion.
Ich schnaubte leise, wandte meinen Blick jedoch keine Sekunde von ihr ab und auch mein Grinsen wich nicht von meinen Lippen. Sie hingegen wich jedoch vor mir zurück...fand ich nicht gut, damit sollte sie auf jeden Fall aufhören. Immerhin hatte sie mich gerade eben noch geküsst, dann sollte sie aufhören, jetzt zurückzutreten! Jedoch konnte ich ihr das jetzt schlecht ins Gesicht sagen, das würde sie ganz sicherlich noch weniger toll finden. Ich blieb also weiterhin ganz ruhig, legte den Kopf ein wenig schief und musterte sie. "Das habe ich nicht gesagt..." Entweder war sie jetzt noch beleidigter, oder aber ruhiger. Naja, beleidigt war sie ja jetzt momentan wiederum auch nicht. Lediglich ein wenig forschend. Ich sah nochmal kurz zu Damon und Louisaleinchen, auch über diese Entfernung. Er wollte also gehen. Konnte ich ihm nicht verübeln, anscheinend hatte er eben die Begegnung mit einem feindlichen Wolf gemacht, vielleicht wiegte er sich und Louisa in Gefahr. Von Gesprächen hatte ich mitbekommen, dass er die Kleine beschützen wollte, ich wusste auch, dass er sie damals in irgendeiner Nacht ausgenutzt zu haben schien, doch mir war das völlig gleich. Ich würde Amber auch ausnutzen, wenn sie betrunken wäre, damit hatte ich nun wirklich kein Problem.
Louisa
Ich wackelte mit meinen Beinen leicht in dem hellen Wasser herum, mied jeglichen Blick- und Körperkontakt, auch wenn ich mich tief im Innersten danach sehnte, einfach nur von ihm in den Arm genommen zu werden, seine Wärme zu spüren...einfach jemanden zu haben, der mich verstand, aber ich konnte ihm nicht sagen, dass ich in ihn verliebt war. Das ging einfach nicht... Er würde mich auslachen, würde mich verächtlich ansehen oder mich nie wieder anfassen. All das wollte ich nicht. Ich fuhr mir kurz durch die halbnassen Haare - nur die Spitzen waren feucht -, dann sah ich doch für einen winzigen Moment zu Damon. "Ich komme mit.." Was blieb mir auch anderes übrig? Caleb hatte nachher vielleicht noch anderes vor, sodass ich nicht mit ihm zurück nach Hause fahren konnte und laufen konnte und wollte ich auch nicht. Wahrscheinlich dämmerte es jetzt schon ein bisschen, da wollte ich ungern hochschwanger durch die Gegend laufen. Vorsichtig und sichtlich bemüht richtete ich mich auf, hielt mir mit verzogenem Mund kurz den Bauch, weil der Kleine scheinbar wirklich innerlich an mir herumknabberte, Samba tanzte oder sonst irgendwas...dann blickte ich in Richtung der Umkleiden. Eigentlich sträubte ich mich dagegen, nun dorthin laufen zu müssen, da Damon dort auch mit dieser fremden Frau verschwunden war...
Amber Ja, richtig... gesagt hatte er es nicht und ich hielt es auch für unwahrscheinlich, dass er es gedacht hatte. Wieso sollte er auch? Ich war wahrscheinlich nur eine Frau wie jede andere, die er bisher geküsst hatte. Ich bildete mir auch gar nicht ein, irgendwas besonderes zu sein, das war ich nicht. Ich suchte nur noch immer nach dem einen Kerl, der mich für etwas Besonderes hielt, weil er mich liebte... und das Caleb dieser jemand nie sein würde, hätte ich mir schon vorher vor Augen halten müssen. Warum hatte ich ihn nochmal geküsst? Ich war doch nicht umsonst so schwer zu haben.. aber ich schätze gegen sein nahezu magnetisch anziehendes gutes Aussehen konnte man nichts machen. "Mhmm.." meinte ich bloß und sah ihn noch einen Augenblick an, ehe mein Blick ebenfalls mal z Damon und Louisa wanderte, die sich gerade aus der Schwimmhalle verzogen. War wohl wirklich gut, dass sie mit Damons auto gekommen waren und nciht mit uns mitgefahren waren, war bei den beiden ja recht schnell vorbei, das Vergnügen. Mich interessierte schon, warum der Typ jetzt so unglaublich schlechte Laune zu haben schien, aber vielleicht ging es mih auch gar nichts an... also sah ich einfach wieder zu Caleb.
Damon Wusste ich. Natürlich kam sie mit, was auch sonst... viel was anderes blieb ihr ohnehin nicht übrig, wenn sie heil hier raus kommen wollte. Andererseits konnte ich sie gar nicht hier lassen... zumindest konnte ich das mit meinem Gewissen nicht so ganz vereinbaren. Immerhin hatte ich ja versprochen, auf sie aufzupassen... ja, an den Moment erinnerte ich mich wirklich noch recht gut. War das erste Mal, dass sie mich dann aus eigenem Antrieb auf dem Sofa geküsst hatte, weil sie mich besänftigen hatte wollen. Und die Sache war ja wirklich sehr schön geendet, nämlich in ihrem Bett... hatte mir wirklich gut gefallen, ja, hätte ich nicht abstreiten können. War in ihrer jetzt abgebrannten Wohnung gewesen... aber nun gut, sie fühlte sich in dem Loft jetzt ja auch sehr sehr wohl. Ich sah sie nur noch einmal kurz an und setzte mich dann auch schon in Bewegung, um in die Umkleiden und zu gehen. Ich lief zielstrebig zu dem Spind, in dem meine Sachen verstaut waren, schloss ihn auf und zog die Tasche raus um dann anschließend damit in einer der Umkleidekabinen zu verschwinden... in einer anderen als vorhin mit der jungen Dame allerdings.
Mittlerweile schien ihre Laune ein klitzekleines bisschen gesunken zu sein, oder aber das war reine Einbildung meinerseits. Was genau sie nun hatte, konnte ich nicht sagen. Hatte ich was falsches gesagt? Naja...nicht, dass ich wüsste. Ich sagte zwar viel und meistens kümmerte es mich auch einen Dreck, ob ich jemanden mit meinen Worten verletzte, aber bei Amber war das momentan etwas anderes, weil ich nun mal erst ihr vollkommenes Vertrauen gewinnen musste. Und das war wirklich keine leichte Aufgabe. Zweifelte sie an mir? Nein, oder...sonst hätte sie mich doch auch nicht geküsst. Ich folgte ihrem Blick und sah, dass Damon und Louisa nun tatsächlich verschwanden, doch das war mir ehrlich gesagt ziemlich egal. Ich war eh nur wegen Amber hier, daher würde ich auch mit ihr alleine hierbleiben. Aber sie sollte ruhig sagen, wenn sie auch gehen wollte, ich würde sie nicht daran hindern. Ich würde sie an gar nichts hindern, ich spielte ja noch immer so halbwegs den vorzüglichen Gentleman. "Willst du rutschen?", fragte ich sie dann plötzlich grinsend und sah sie mit funkelnden Augen an. Hier war eine riesige, große Rutsche und ich hatte garantiert nichts dagegen, mit ihr zusammen zu rutschen. War doch lustig.
Louisa
Bei den Umkleiden war es relativ leer, ich hatte mich mit meinen Sachen in eine freie Kabine verzogen und zog mich dort rasch um, wollte einfach nicht länger als nötig dort drinnen bleiben, weil Damon vielleicht vorhin hier drinnen mit dieser fremden Frau verschwunden war. Das wäre schon echt widerlich, wenn ich ausgerechnet diese Kabine erwischt hatte. War das dort unten ein Kondom? Urgh...ich wollte hier raus, schleunigst...! Ich halluzinierte ja schon. Dort unten lag nichts, die Kabine war sauber und ich nur vollkommen paranoid. Ich zog mich rasch um, packte meine Sachen zusammen und verließ die Umkleide beinahe schon fluchtartig, wartete am Ausgang auf Damon und sah ihm entgegen, als er dann in meine Richtung kam. Feuchte Haare standen ihm...ach man. Ich wollte sowas gar nicht denken, dennoch konnte ich es einfach nicht vermeiden.
Amber Es herrschte einige Sekunden lang Schweigen, ehe Caleb sich mir wieder zuwandt und etwas sagte, beziehungsweise mich etwas fragte. Rutschen? Klang gar nicht mal so verkehrt. Mein Blick wanderte erstmal für ein paar Sekunden zu der Röhre der Rutsche und ich dachte noch kurz über Pro und Contra einer Rutschpartie nach... allerdings schien mir bei Contra gar nicht mal wirklich was einzufallen, also sah ich schließlich wiederzu Caleb und nickte ihm zu. "Klar, wieso nicht." sagte ich also und meine Mundwinkel blieben aber vorerst da, wo sie waren, hoben und senkten sich nicht. Ich schwamm dann auch schon Richtung Beckenrand, um anschließed an der Trppe aus dem Wasser zu steigen und mich noch einmal kurz umzusehen. Waren immernoch genauso viele Leute hier wie vorher auch und ich mochte Menschenmassen nicht besonders gern, aber nun gut.. hier im Schwimmbad gings noch einigermaßen.
Damon Dauerte nicht allzu lange, bis ich mich komplett umgezogen hatte und bis auf die Haare auch trocken war. Das Chlor auf der Haut war etwas unangenehm, aber ich konnte ja duschen gehen, wenn wir Zuhause waren. Wobei sich das doch nicht so richtig lohnte, weil ich mich nachts dann eh mit dem alpha irgendwo im Dreck prügeln würde. Immerhin hatte es in letzter Zeit immer mal wieder geregnet und der Austragungsort für für den Kampf war ein nahe gelegener Wald... ich würde bloß dem Geruch folgen müssen, um das Rudel zu finden. Als ich bei Louisa ankam warf ich ihr nur einen flüchtigen Blick zu, blieb aber nicht stehen sondern ging dann geradewegs aus dem Schwimmbad, um auf dem Parkplatz meinen Wagen anzusteuern. Ich wollte einfach nur nach Hause jetzt und für den Kampf wieder einen klaren Kopf kriegen. ___ sry dass es so kurz is aber hab grad kein kopf für lange texte..
Kein Problem, ich bin auch gerade nicht so für lange Posts zu haben. :'3 - - -
Caleb
Gut, sie würde also mit rutschen kommen. Gut so, etwas anderes hatte ich auch gar nicht erwartet. Rutschen war lustig...gerade in diesem Schwimmbad. Hier waren wenigstens Rutschen, die auch für erwachsenere Personen interessant und lustig waren, in so Kleinkinddinger passte ich wahrscheinlich gar nicht mehr rein. Sie vielleicht schon, sie war ziemlich schmal und zierlich, aber der Sinn war ja auch, dass wir zusammen rutschten, nicht alleine hintereinander. "Gut, freut mich!", schmunzelte ich noch und folgte ihr dann zum Beckenrand, zog mich daran hoch und stand auf. Die Rutsche war auf einem Plateau das man mit vielen Treppen erreichen konnte. Glücklicherweise war da oben so gut wie gar nichts los, fand ich gut, denn manchmal bildeten sich da richtige Schlangen mit vielen kleinen dicken Kindern. War ws nicht wirklich so, dass in einem Schwimmbad hauptsächlich kleine dicke Kinder anzutreffen waren? Ich jedenfalls war nicht klein und nicke, nein. Keinesfalls. Amber auch nicht, sie hatte eine ganz wunderbare Figur.
Louisa
Ich wartete nicht lange auf ihn, mein Blick schweifte unruhig durch die Eingangshalle. Noch viel mehr fremde Personen, ich kam mir vor, als würde jeder einzelne von denen mich abschätzig mustern, mit seinem Blick förmlich an meinem Bauch hängen bleiben und dann wieder mein Gesicht betrachten. Dann stellte die Person fest, dass ich noch viel zu jung aussah und der Blick wurde noch skeptischer, teilweise schon richtig vorwurfsvoll. Ich ließ es über mich ergehen und sah dann Damon entgehen, der auf mich zukam. Ich öffnete den Mund, wollte etwas sagen, doch dann lief er einfach an mir vorbei zum Auto. Ich blickte ihm perplex hinterher, stand noch einige Sekunden vollkommen versteinert da, bis ich mich ebenfalls in Bewegung setzt, die Arme vor der Brust verschränkte und den Blick zu Boden richtete. Wenn er nicht reden wollte, redete ich auch nicht. Schweigend stieg ich in sein Auto, nachdem er aufgeschlossen hatte, und sah desinteressiert aus dem Fenster.
Amber Ich lief neben Caleb her die Treppenstufen nach oben und war doch recht froh darüber, dass sich vor der Rutsche keine schier endlose Warteschlange gebildet hatte. Darauf hätte ich jetzt nämlich so ganz und gar keinen Bock, echt nicht. Warten war nicht so mein Ding, ich war einfach allgemein ziemlich ungeduldig. Wenn es mir dann nicht schnell genug ging, sank die Laune natürlich... und die war jetzt ohnehin nicht mehr ganz so gut wie vorher, also passte das hier ganz gut. Wir mussten nicht allzu lange warten und ich lies mich dann am Anfang der Rutsche nieder, setzte mich vor die Röhre und sah über die Schulter hinweg zu Caleb. Ich hatte das so aufgefasst, dass wir zusammen rutschten, also hatte er sich hinter mich zu setzen... ganz einfach. Inzwischen hatten sich meine Mundwinkel ja doch wieder so ein klein wenig angehoben.
Damon Schweigen... immernoch. Aber das war ja nichts neues, heute kam das wirklich oft vor. Aber manchml war es besser zu schweigen, als sich zu streiten und gegenseitig anzuschreien. Wobei Louisa nur selten lauter geworden war, als wir uns gestritten hatten. Ich war einfach immernoch bis zu einem gewissen Grad angsteinflößend für sie, ganz besonders wenn ich mal wieder aus der Haut fuhr und wütend wurde. Ich lenkte den Ford vom Parkplatz. Seit Louisas Schwangerschaft recht weit fortgeschritten war, fuhr ich allgemein vorsichtiger und bedachter, setzte sie keiner Gefahr aus. So viel Verantwortungsbewusstsein hatte ihc dann doch noch. Die Heimfahrt wurde jetzt aber trotzdem gänzlich schweigend verbracht, nur der schnurrende Motor war zu hören. Ich hielt den Wagen dann am Straßenrand vo dem Gebäude an, indem sich unsere Wohnung befand. Ohne noch einen Blick zu Louisa zu werden stieg ich aus, wartete bis sie das ebenfalls getan hatte und schloss den Wagen dann wieder ab.
Die Rutsche sah von außen aus wie ein dunkler Tunnel, der nicht zu enden schien, doch genau das mochte ich ja. Ich war ein Werwolf, bei mir brauchte es seine Zeit, bis ich mal wirklich angespannt war und für mich gab es auch nicht oft etwas, dass sich wirklich 'Action' nannte. Solch eine Rutsche schon mal gerade gar nicht. Ja, es war lustig, amüsant und eben auch nur für Amber gedacht, aber gut... Ich ließ mich aufgrund ihres Blickes schnell hinter ihr jeder, lächelte doch so ein wenig in mich hinein und gab uns dann ein wenig Schwung, sodass wid hinunterrutschten. Meine Arme hatte ich um ihren flachen Bauch geschlungen, nicht dass sie noch schneller rutschte als ich und wir am Ende unten angekommen zusammenkrachten. Wäre unvorteilhaft für sie, mir würde das nichts ausmachen, ich hatte im wahrsten Sinne des Wortes ein dickes Fell. Von dem Amber aber nichts wusste und vorerst auch nichts wissen sollte. Übrigens war mir auch aufgefallen, dass sie meine WG zu mögen schien. Ich hatte ja auch schon drüber nachgedacht, sie einfach einzuladen, ebenfalls bei uns zu wohnen, aber es war bestimmt nicht gut. Denn wenn ich wirklich erreicht hatte, hinter dem ich die ganze Zeit her war, würde sie mich mit den miesesten Schimpfwörtern auf Erden verfluchen und mir Gegenstände an den Kopf werfen und dafür war mir meine WG zu schade. Naja...mal sehen, wie es so weiterging, vielleicht kam es ja auch gar nicht so weit, dass sie mich tatsächlich beschimpfen sollte.
Louisa
Ich betrachtete die Gegend, die an mir vorbeiflog, während Damon uns nach Hause fuhr. Mittlerweile war ich ziemlich gelassen, wenn ich in seinem Auto und er hinterm Steuer saß. Mein Vertrauen in ihn war ziemlich gewachsen, auch wenn es immer durch etliche sinnlose Streits erschüttert wurde. Ich hasste diese Auseinandersetzungen mit ihm... Ich konnte ihm immer genau ansehen, wie wütend und aufgebracht er war und nicht selten hatte ich zu dem Mittel gegriffen, was ihn auch bei unserem ersten Streit besänftigt hatte. Doch mehr als ein Kuss war es nie geworden, dafür hatte ich wiederum auch gesorgt. Nun hatte ich jedoch leider die Konsequenz ziehen müssen, dass er sich einfach eine andere Frau nahm. Und das gefiel mir logischerweise gar nicht...und ich wünschte, dass ich es ändern oder gar rückgängig machen könnte. Ich stieg ebenfalls aus, als wir angekommen waren, und schlenderte dann neben ihm den Weg zur Haustür entlang. Ich schloss die Tür kurzerhand selbst auf, mittlerweile hatte ich auch einen Schlüssel, dann erklimm ich langsam und vorsichtig die Treppenstufen, hielt mich mit einer Hand am Geländer fest und achtete nicht weiter auf Damon. Mein Blick ruhte auf den Stufen, wâhrend ich die Lippen fest zusammenpresste.