Amber Soso, hatte er also gern gemacht... er schien ja nicht unbedingt sparsam mit Geld umgehen zu müssen, sein Sportwagen bestätigte mir das ja nur noch einmal. Woher er das ganze Geld wohl hatte? Immerhin war er ja 'erst' 24, da hatte man normalerweise nicht soviel Geld auf der hohen Kante... oder aber er war vielleicht ein reicher Erbe. Hm. War möglich... seiner gentlemanliken Art konnte man wohl kaum irgendwelchen kriminellen Geschäfte anhängen, denke ich. Würde mich zumindest wundern... aber ich dachte ja auch nicht daran, ihn mit dem riesigen, bööösen großen Wolf in Verbindung zu bringen, wieso sollte ich auch? Er wirkte ja so absolut gar nicht böse... er war einfach nur nett, hatte Manieren, war zuvorkommend... so wie jeder gute Gentleman eben. Ich würde wohl schnellstmöglich versuchen ihm zu entkommen, den Kontakt abzubrechen, wenn ich es herausfand... aber gut, dem war ja grade im Moment nicht so. "Mhmm." sagte ich nur ein klein wenig nachdenklich wegen dem 'in der Schuld stehen' und so weiter. "Brauchst du denn noch irgendwas? Sonst sind wir fertig, denke ich..." meinte ich dann noch, sah zu ihm rüber - beziehungsweise eher hoch, er war ja schon um einiges größer als ich... aber das musste auch so sein, der Kerl musste größer sein als seine weibliche Begleitung.
Damon Es wuchs also... ich nickte erst einmal, sah dann noch einen Augenblick in ihre Richtung, sah auf ihren Bauch... ja, doch. Man sah es ihr schon wirklich an, dass sie schwanger war. Zumindest wenn man nicht ganz bescheuert war... und das war ich ja nun wirklich nicht... Caleb wahrscheinlich auch nicht und er würde es merken, wenn ich es ihm nicht sagte. Oder Louisa, immerhin war sie ja diejenige, die das Kind im Bauch hatte. Also könnte sie es auch einfach Caleb mitteilen... wobei... naja, wenn er dann Sauer wurde, wollte ich nicht, dass er sie womöglich dafür beschuldigte und sie eventuell auch noch anschrie. Nein, echt nicht. Immerhin hatte ich ja gesagt, ich würde sie beschützen. "Hast du Schmerzen?" fragte ich in ruhigem Ton nach, sah sie direkt an und lies mich gleichzeitig auf einem Stuhl nieder. Im Moment würde sie denke ich keine Schmerzen haben, aber... ich wollte da einfach Gewissheit haben. Immerhin sorgte ich mich ja um ihr Wohlergehen.
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bisschen kurz, geh jetz aber aufn Weihnachtsmarkt :3
Es schien ihr immer noch nicht ganz zu behagen, doch dann hatte sie jetzt Pech gehabt. Ich hatte es ihr bezahlt, Punkt, Aus, Ende. Klar, so gut wie keine Frau kam mit sowas anfangs klar, doch warum eigentlich? Innerlich wollten sie doch, dass ein Mann ihnen Geschenke machte, Komplimente und für sie da war, andererseits konnte sie ja auch nicht ahnen, wer oder besser gesagt, was ich war. An einen Werwolf dachte sie bestimmt nicht, wobei ich mir noch immer die Frage stellte, ob sie vorgestern nicht mitbekommen hatte, dass dort ein riesiger Wolf vor ihr gestanden hatte. Wenn ja, sie hatte es bestimmt nicht geglaubt und oder verdrängt. Ich schüttelte verneinend den Kopf. "Ich brauche nichts mehr, und du?" Wobei sie mit Sicherheit auch fertig war, immerhin hatten wir jetzt so einige Dimge erworben und ich war sonst eigentlich so gar nicht der Typ, der gerne in weiblicher Begleitung Shoppen ging. Es sei denn eben, es handelte sich um ein paar Dessous... Ich sah abwartend zu ihr hinunter, brach den Blickkontakt, den sie gerade gesucht und gefunden hatte, in keinster Weise ab und schmunzelte noch immer ganz leicht.
Louisa
Ich nahm mir ein Stück des Weißbrotes, betrachtete es kurz unschlüssig und seufzte. Hunger hatte ich nicht wirklich, auch wenn ich seit ein paar Tagen kaum mal etwas Richtiges zu mir genommen hatte und das Baby bestimmt auch etwas brauchte. Ich sollte nun wirklich mal was essen, sonst würde das mir und wahrscheinlich auch dem Kind nur unnötig schaden und das wollte ich nicht. Also bestrich ich das Stück mit Marmelade und biss dann hinein. Bei Damons Frage runzelte ich leicht die Stirn. Schmerzte es? Naja, ab und zu ein wenig, aber momentan war es eigentlich noch gar nichts. Es würde bestimmt schlimmer werden und genau davor graute mir jetzt schon, denn immerhin war ich auch erst sechzehn. "Nein...nein, eigentlich nicht." Ich sah kurz zu ihm hoch und aß dann weiter.
texte werden heute sehr kurz, bin in gedanken wo ganz anders... ^^ ____
Amber Ich schüttelte leicht den Kopf. Nein, ich brauchte hier nichts mehr, ich war gänzlich zufrieden und hatte mir grade ein Kleid für 120 € bezahlen lassen... das war gerade das einzige, was mir gerade wirklich weiterhin Unbehagen bereitete, weil es echt nicht wenig Geld war. Aber gut, Caleb hatte ich ja nicht darum bitten müssen, er hatte aus eigener Hand entschieden, dass er es mir bezahlen wollte... ach, wie auch immer, weg mit den Gedanken jetzt. "Also ich brauch hier auch nichts mehr." sagte ich schließlich und sah ihn dann nicht mehr an, sondern lies den Blick wieder durch das Kaufhaus wandern, recht ziellos. Mein Blick blieb immer mal wieder an irgendwem hängen, löste isch aber auch ebenso schnell wieder.
Damon Gut, sie hatte also keine Schmerzen... zumindest jetzt grade im Moment nicht. Ich war aber sicher, dass si das Kidn sehr deutlich spüren konnte. Immerhin entwickelte es sich um einiges schneller als ein normal menschliches. Und sie hatte ja gesagt, dass es wuchs... also ja, sie spürte es definitiv. War wohl gut, dass ich es gestern hatte ruhig angehn lassen... und solltei ch bestmöglich wohl auch zukünftig so machen. Nicht, dass sie noch zusätzlich zu dem Kind Schmerzen hatte... was nicht unbedingt so unwahrscheinlich wäre, wenn ein Werwolf sich beim Sex nicht zügelte. "Okay... gut." sagte ich und schmierte mir ein Brot mit Butter ein, um anschließend eine Scheibe Salami draufzulegen und reinzubeißen. Ohja, Fleisch am Morgen... lieber wäre mir natürlich komplett rohes Fleisch, aber man konnte nicht alles haben.
Hach ja... XD Meine auch nicht, bin dezent beschäftigt. ^^ - - -
Caleb
Gut, wenn sie auch nichts mehr brauchte, konnten wir doch bestimmt gehen, oder? Mich hielt hier definitiv nichts mehr, außerdem machten mich diese plärrenden Kinder komibiniert mit den riesigen, mehr oder weniger undurchdringbaren Menschenmassen mich langsam aber sicher wahnsinnig. Immerhin war ich ein Werwolf, meine Sinne geschärft und mein Geduldsfaden nicht unbedingt lang. Ich sah also mit einem schiefen Grinsen zu Amber hinab und schüttelte den Kopf. "Nein, ich brauche hier auch nichts mehr. Dann können wir ja gehen, oder? Ich kann dich doch bestimmt nach Hause fahren?" Mit schief gelegtem Kopf sah ich sie an und lief dann einfach schon mal mit ihr los in Richtung Ausgang und Auto.
Louisa
Nein, Schmerzen hatte ich momentan keine. Ich spürte nur, dass meine alltägliche Kotzattake näher rückte, also legte ich nach kurzer Zeit seufzend das Brot beiseite. Nein, Hunger hatte ich außerdem wirklich nicht, das Brot konnte mir gestohlen bleiben. Ich blickte also kurz zu Damon, der sich dort Salami genommen hatte. Könnte ich morgens nicht essen, aber ich war sowieso kein riesiger Fleischesser. Wer hätte das gedacht, hm? Ich, das Reh. Fraß kein Fleisch. Nur ab und zu. Wir verfielen also wieder in unseren Schweigemodus, was aber auch vielleicht ganz gut war, denn keine zwei Minuten später stürzte ich mit zusammengepressten Lippen ins Bad. Okay, jetzt tat es weh. Aber das ging vorüber, mit dem Übergeben kannte ich mich ja aus, haha. Danach wusch ich mir ordentlich das Gesicht und die Hände, betrachtete kurz meine erschöpfte Visage im Spiegel und kehrte dann langsam zu Damon zurück. Herrliches Frühstück.
Amber Ja, wieso nicht... es wäre zwar auch nicht übermäßig weit zu laufen, weil ich ja doch recht zentral wohnte, aber dennoch... schließlich hatte ich absätze an und man konnte ja die Füße ein bisschen schonen, denke ich. "Ja, gerne." sagte ich also schließlich mit einem eher schwächlichen Lächeln auf den Lippen und ging neben ihm her zum Ausgang und schließlich zum Parkplatz, zielstrebig in Richtung seines Autos, des Porsches.. hach ja, doch, gefiel mir immernoch sehr gut. Könnte ich mich glatt dran gewöhnen, haha... sollte ich aber wahrscheinlich nicht, schätze ich. Nunja, mal sehen. Ich wartete, bis Caleb den Wagen aufgeschlossen hatte, um einzusteigen... wobei er es sich natürlich mal wieder nicht nehmen lies, mir die Tür aufzuhalten... der allseits bereite Gentleman eben. Hm.
Damon Und da war sie auch schon wieder ins Badezimmer verschwunden... mich wunderte es ja, dass sie sich überhaupt übergeben konnte. Immerhin hatte sie doch nicht einmal etwas im Magen, wie sollte sie dann kotzen... kam wahrscheinlich nicht viel raus, außer vielleicht diese widerliche, ätzende Magensäure... nunja, wie auch immer. Ich wollte nun wirklich nicht darüber philosophieren, was sie wieder hoch würgte... bah. Sie kam dann wenig später wieder in den Küchenbereich zurück und mein Blic kschweifte sofort in ihre Richtung. "Du... musst mehr essen." stellte ich recht ernst fest. Sie sah alles in allem recht ausgelaugt und auch recht müde aus. Ob sie die Nacht so wie ich durchgepennt hatte? Unwahrscheinlich. "Es wird sonst nur schlimmer." Ohja. Wenn das Kind vom Essen keine Energie kriegen würde, dann zapfte sie Louisa einfach welche ab. Und dann würde es wohl nicht abwegig sein, dass sie nur immer dünner und dünner wurde... und sie war ja schon sehr schlank.
Gut, sie fuhr mit mir. Etwas anderes hatte ich auch gar nicht erwartet und es war fraglich, ob ich es akzeptiert hätte. Amber schien mir ein ziemlich vernünftiges, gutgläubiges, wenn auch freches Mädel zu sein, ich würde also eigentlich keine Probleme haben, meine Schauspielkünste weiter an ihr zu testen. Außerdem war es ziemlich amüsant, denn wenn sie erst einmal wusste, wie ich eigentlich tickte...ja, das konnte dann durchaus interessant werden, zumindest für mich. Für sie wäre das wahrscheinlich alles nur der pure Horror. Die Menschen eben...sie waren so leicht zu manipulieren und zu den eigenen Zwecken zu nutzen... Ich hatte gerne die Fäden aller Marionetten in der Hand und so langsam schaffte ich das auch bei Amber, sodass sie schon sehr bald nach meiner Nase tanzte. Ich fuhr in recht zügigem Tempo durch die Straßen, achtete aber diesmal ganz besonders auf Straßen- und Verkehrsregeln, da ich noch immer der charmante Gentleman war und nicht Caleb, der Werwolf. Die Fahrt verlief schweigend, ihr Appartement fand ich auf Anhieb. Ja, Wölfe hatten einen Sinn zur Orientierung und Wiedererkennung, von daher war das kein Problem gewesen.
Louisa
Ich ließ mich wieder auf meinen Stuhl plumpsen und kaute nachdenklich auf meiner Lippe herum. Mehr essen... Ja, das sollte ich wohl wirklich, doch mir fehlte ganz einfach der Appetit. Der kleine Schreihals in mir sollte den doch eigentlich ankurbeln, aber er blieb aus. Ich hatte keinen Hunger, auch wenn ich ihn eigentlich haben sollte, jedoch forderte mein Körper langsam den Tribut dafür. Seufzend knabberte ich also doch noch auf dem restlichen Stück Brot herum und zuckte leicht die Schultern. "Du hast ja Recht..." Er musste es doch wissen, er war selbst ein Werwolf. Obwohl er sich mit solchen Kindern aber wahrscheinlich auch nicht auskannte. Oder doch? Hatte er schon mal jemanden geschwängert? Bitte nicht...ich wollte einfach nicht daran denken, dass es vielleicht gar nicht so irrsinnig war.
Amber So, da waren wir dann also auch schon wieder... es hatte nicht lange gedauert, bis wir an meiner Wohnung angekommen waren, aber was anderes war ja nun auch nicht wirklich zu erwarten gewesen. Schließlich wohnte ich innenstadtnah und es war einfach keine besonders lange Strecke. Ich kam Caleb jetzt aber mal zuvor und stieg einfach aus, die Shoppingtüten in der rechten Hand und die Handtasche über der rechten Schulter. So, jetzt... was jetzt? Was soltle ich denn jetzt sagen? Dass ich mich bei ihm melden würde? Oder dass er sich melden sollte, wenn ihm danach war? Ich hatte absolut keine Ahnung, um ehrlich zu sein. Blöde Situation. "Dann... nochmal danke. Vorallem für das Kleid." sagte ich, die Autotür hielt ich offen, sonst würde er mich kaum verstehen können.
Damon Ich nickte leicht. Natürlich hatte ich Recht, hatte ich immer. Wenn es nach mir ging zumindest. Ich aß nicht unbedingt wenig, war dann schließlich aber mit dem Frühstücken fertig und lehnte mich gut gesättigt zurück. Ein Werwolf brauchte nunmal seine Energie durch Nahrung... immerhin funktionierte eine körpereigene Heizung auch nicht von allein, irgendwoher musste ja die Energie kommen. In dem Fall eben von einer guten Portion Frühstück. "Hasr du heute schon irgendwas geplant?" fragte ich dann nach, gähnte einmal kurz und sah sie dann wieder an. Und nein, ich hielt mir beim Gähnen nicht die Hand vor den Mund. Wozu auch... war mehr oder minder auch meine Wohnung hier, da galten nunmal meine Regeln... und wenn dazu gehörte, dass ich wenig Manieren and en Tag legte, dann war das eben so.
Ja, da stieg sie doch einfach vor mir aus. Sehr raffiniert, Amber. Ich hätte ihr gerne die Tür geöffnet, ihr hinaus geholfen...galant wie ich eben war. Oder auch nicht. Hach ja, sie hatte ja keine Ahnung... Aber momentan war das auch besser so, immerhin musste ich mir ihr Vertrauen erst noch verdienen, auch wenn es momentan ziemlich gut für mich aussah. Auch wenn sie durch die offene Autotür etwas zu mir sagte, stieg ich seufzend aus, trat um das Auto herum zu ihr und schüttelte tadelnd den Kopf. "Amber, schon gut. Ich habe dir das Kleid gerne gekauft, also hör auf, dich ständig zu bedanken." Ich schob ein flüchtiges Lächeln hinterher und fuhr mir dann gespielt verlegen durch das dunkle Haar. Ich sollte mich mal an einer Schauspielschule bewerben... Und bald könnte ich dann nach Hollywood gehen - und irgendwann als Wolf in Twilight mitspielen, toll. Nein, sowas würde ich mir definitiv nicht antun.
Louisa
Wieder die altbewährte Frage, was ich heute vorhatte, beziehungsweise ob ich überhaupt schon irgendwas geplant hatte. Nein, hatte ich nicht, aber ganz spontan kam mir nun in den Sinn, dass wir meine Eltern besuchen könnten. So langsam musste ich ja mal bereit dafür sein und das Kind wuchs beständig. Man konnte es bei genauerem Hinsehen ja jetzt schon erkennen und meine Eltern waren auch nicht doof, ich konnte es ihnen nicht ewig verschweigen. Genauso wenig wie Caleb...aber es ihm zu erzählen, erschien mir als noch unschöner, als meinen Eltern. Meine Hand lag ganz automatisch auf meinem Bauch, während ich aufstand und dann begann, den Tisch abzudecken. Ich hatte ein Brot gegessen, für mich war das schon eine echte Leistung. Und dem Kleinen bekam das sicherlich auch gut und ich könnte etwas mehr Energie für mich alleine haben. Während ich also sämtliches Essen wieder in den Kühlschrank verfrachtete, zuckte ich die Schultern. "Wir können vielleicht heute zu meinen Eltern...wenn du noch nichts vorhast und außerdem denkst, dass ich das hinkriege." Er musste das immerhin am besten wissen.
Amber So, ich sollte mich also nicht bedanken... für ein Kleid, für dass er mal einfach so eben 120 € ausgegeben hatte... unfassbar sowas. Ich hätte ja den Kopf geschüttelt, wenn er nicht anwesend gewesen wäre, aber nun gut. Scheinbar mochte er es nicht, wenn man sich etwas überschwänglich bedankte. Hm. "Okay.." sagte ich also schließlich leicht gemurmelt un sah dann für einige Sekunden auf den betonierten Gehweg vor mir, um ihn nicht ansehen zu müssen. Es war dann erstmal kurz wieder Schweigen angesagt, weil ich nicht so recht wusste, was ich sagen sollte. "Naja... du kannst dich ja mal melden, falls du nochmal lust hast, was mit mir zu unternehmen." sagte ich dann noch und umarmte ihn kurz... nur flüchtig, freundschaftlich eben. Nein, ich würde ihn jetzt nicht noch mit hoch in meine wohnung bitten... ne. Kam nicht in Frage. Für mich zumindest nicht.
Damon Ja, hatte ich ohnehin vorschlagen wollen... dass wir eben mal zu ihren Eltern gingen, wenn sie ohnehin nichts weiter wichtiges geplant hatte. Passte mir also sehr gut in den Kram, weshalb ich nickte. Dann wäre das auch endlich mal abgehakt... allerdings würde ich dennoch nach diesem Besuch sicherlich recht angespannt sein. Und ob sie das hinbekam? Ja doch, sicherlich. "Ja, dann gehn wir zu deinen Eltern... und ich denk schon, dass du das hinkriegst. War in der Dusche gestern immerhin auch 'überzeugend'." Letzteren Satz konnte ich mir nicht verkneifen, ein breites Grinsen ebenso wenig. Schließlich waren wir doch gestern wirklich recht... zärtlich miteinander umgegangen, auch wenn das für einen Werwolf wie mich eigentlich schwierig war. Aber lag ja an der vorherigen Nacht... hatte nicht grade wenige Opfer gegeben. Aber es war gut, dass Louisa nicht vor hatte, mit mir darüber zu reden... jetzt zumindest nicht, vielleicht irgendwann anders. Naja, wie auch immer. "Also ja, von mir aus können wir zu deinen Eltern gehn... wird Zeit, dass wir das endlich hinter uns bringen." sagte ich schließlich noch und streckte mich dann einen Moment lang, noch immer auf dem Stuhl sitzend.
Sie machte es mir aber auch wirklich nicht leicht. Ich hatte mir so viel Mühe gegeben und dann bekam ich allen Ernstes eine Umarmung von ihr? HRMPF. Aber gut, das konnte ich jetzt auch nicht mehr beeinflussen, sie war hier ja der Chef, weil ich noch immer den lieben und netten Gentleman spielte, der keiner Fliege was zuleide tun konnte. Ich musste mich also weiter um ihr Vertrauen bemühen, doch andererseits zeigte mir ihre kleine Umarmung auch, dass ich nun nur noch fixierter auf sie war, dass sie mich nur noch neugieriger machte und ich ganz sicher weiterhin mit ihr in Kontakt bleiben würde. Ich nickte, während ich die Umarmung erwiderte und meine Hand kurz über ihren Rücken gleiten liess. Vielleicht dachte sie ja, ich sei schwul? Oh bitte nicht. Nein, wirklich nicht. Das wäre doch unfassbar beknackt. "Werde ich machen", meinte ich dann noch lächelnd, als sie wieder vor mir stand und wandte mich dann auch schon ab. Ja, ich würde sie auf jeden Fall anrufen, daran zweifelte ich sicherlich nicht. Ich würde mir ihr Vertrauen schon noch vollständig erarbeiten, da war ich mir sicher. "Also, wir sehen uns", ich zwinkerte ihr kurz zu, dann stieg ich in den Wagen und brauste auch schon davon.
Louisa
Warum hatte ich nur geahnt, dass solch eine Bemerkung jetzt von ihm kommen musste? Natürlich färbten meine Wangen sich wieder dezent rot, als er das mit der Dusche erwähnte und schnell schnappte ich mir einen Lappen und wischte den Tisch ab, wobei ich das auch recht schnell sein ließ, da es mir nach dem Kommentar jetzt wiederum auch nicht richtig erschien, über einen Tisch gebeugt dazustehen. Ich grummelte leise und funkelte ihn an, allerdings hielt ich den Blickkontakt nicht lange und verschränkte dann irgendwann seufzend die Arme vor der Brust. "Ja...mag sein. Ähm...wann willst du denn ungefähr los?" Bloß ein schneller Themenwechsel, denn an die Dusche wollte ich nun nicht denken. Auch wenn es wirklich schön gewesen war. Hätte das nicht mein erstes Mal sein können? Warum wurde ich betrunken und recht unsanft - was ich glücklicherweise dank des Alkohols kaum gespürt hatte - von einem verdammten Werwolf entjungfert?
Amber Ja, okay... dann würden wir uns wohl wieder sehen. Aber viel was anderes hatte ich ja eigentlich auch nicht erwartet, wenn ich ehrlich war. Gab schließlich kaum einen Kerl, der von mir abgeneigt war. Immerhin wurde man ja dochi mmer in erster Linie nach dem Aussehen bewertet... in dieser Hinsicht hätte ich auch kein Problem damit, Caleb wieder zu sehen. Immerhin war er nicht hässlich, ganz im Gegenteil. War shon ein hübscher, hätte ich nicht leugnen können... dennoch schloss ich mit einem leichten Kopfschütteln schließlich die Tür zu meiner recht kleinen Wohnung auf und schob mir im Flur die Schuhe von den Füßen, ehe ich auch noch die Jacke auszog und weg hängte. Dann ging ich leise seufzend ins Wohnzimmer, wo ich die Taschen neben dem Sofa auf den Boden sinken lies und dann erstmal für einen Augenblick auf das Sitzpolster sank... was versprach ich mir eigentlich genau von meinem Vorgegaukel Caleb gegenüber? Hm.
Damon Und da wurde sie natürlich wieder rot im Gesicht, was mich erst recht weiter grinsen lies. Auch ihr giftiger, böser - zumindest fasste ich ihn so auf - Blick bewirkte bei mir lediglich, dass ich weiter vor mich hin grinste und mir einfach meinen Teil dachte. Und nein, ernst nehmen konnte ich einen solchen Blick bei einer Person wie Louisa nicht wirklich, eigentlich gar nicht. Ihr schien das Thema auch sichtlich unangenehm zu sein... klar, sie war eines von den Mädels, die nicht ungehemmt über Sex reden konnten. Aber das war bei ihr ja auch nicht verwunderlich, wirklich nicht. Und dann fragte sie, wann ich denn los wollte. Darauf konnte ich nur die Schultern zucken. "Eigentlich ist es mir ziemlich egal... gefrühstückt hab ich und duschen brauch ich ja nicht mehr, von daher... könnten wir ebenso gut jetzt wie später gehn." sagte ich recht gleichgültig und so langsam wich das Grinsen dann auch aus meinen Gesichtszügen.
Warum musste er sich denn so über mich lustig machen? Seufz. Das gestern in der Dusche war nun mal eine ganz neue und andere Erfahrung für mich gewesen und ich konnte wohl nicht bestreiten, dass es mir verdammt nochmal gefallen hatte. Vielleicht sogar eine Spur zu gut... Aber das alles hieß noch lange nicht, dass ich mit Damon vollkommen unbeschwert darüber reden konnte. Immerhin war ich Louisa, das kleine schüchterne Ding, was außerdem noch nie zuvor Sex gehabt hatte, bevor Damon in sein Leben getreten war. Ich strich kurz mit zusammengepressten Lippen über die Arbeitsplätze und grummelte erneut leise, weil mein Blick bei ihm nichts bewirkte. Bei seiner Antwort nickte ich. "Gut, das passt mir. Ich gehe auch noch eben duschen, dann können wir meinetwegen direkt los?" Vielleicht wollte ich es einfach nur schnell hinter mir haben. Hoffentlich klappte alles und ich wurde nicht bei der kleinsten Berührung Damons vor meinen Eltern hochrot. Wäre bestimmt ungünstig...meine Eltern waren zwar nett, aber doch nicht doof. Wie sie wohl reagierten, wenn ich ihnen erzählte, dass ich schwanger war... Bestimmt nicht gerade begeistert, aber viel mehr fragte ich mich, wie Caleb reagieren würde, wenn er es erfuhr.
Damon Gut, vielleicht war es mal wieder alles andere als nett, mich so über Louisa zu amüsieren... aber es war für mich nunmal einfach lustig und von dem etwas höflicheren Damon, der gestern noch vorhanden gewesen war, war jetzt nunmal nichts mehr da. Damit musste sie klar kommen und sie hatte gewusst, dass ich nicht ewig so zuvorkommend und nett sein würde. Also brauchte sie sich jetzt eigentlich auch nicht darüber wundern, dass ich wieder wesentlich direkter und weniger nettw ar... ich war nunmal kein Plüschwölfchen, ganz und gar nicht. Ich war ein Werwolf, der alles andere als 'plüschig' und 'nett' war... also gut, mein Fell war wahrscheinlich schon samtweich und um diese Jahreszeit auch bis zu einem gewissen Grad flauschig, aber... es war ja auch mehr so gemeint, dass man bei mir nicht 'plüschig' im Sinne von 'nett und knuddelig' vermuten sollte. Ich nickte schließlich, noch immer ein leichtes Grinsen auf den Lippen. "Okay, dann machen wirs so." stimmte ich nochmals zu und stand dann vom Stuhl in der Küche auf, um anschließend leicht meine Schultern kreisen zu lassen und mich dann noch einmal ausgiebig zu strecken, wobei sich meine Muskeln ein wenig lockerten. Ich sah noch einen Moment lang zu Louisa, ehe ich mich langsam auf den Weg ins Schlafzimmer machte... ich konnte mich ja schonmal anziehn, in Boxershorts sollte ich sicherlich nicht bei ihren Eltern antanzen... wobei es ein echt lustiger Gedanke war, schon allein wegen den entgeisterten Blicken. Aber nein, ich wollte mich ja anständig benehmen. Mal gucken, ob ich das heute halbwegs hinbekam.
Ja, dann machten wir es so. Ich seufzte noch einmal kurz und folgte ihn dann ins Wohnzimmer, wo ich stehen blieb. Ein wenig mulmig war mir ja schon...immerhin musste ich meinen Eltern gleich beichten, dass ich schwanger war... Sie würden bestimmt denken, dass ich schon im dritten oder vierten Monat war, da man das Baby ja mittlerweile schon ganz gut sehen konnte und die Zeit bis zur Entbindung viel kürzer war, als bei einer normalen Schwangerschaft. Außerdem musste ich ihnen eröffnen, dass ich mit Damon zusammen war, was in der Realtität ja alles andere als stimmte. Riesenseufz. Er würde bestimmt mit alldem kein Problem haben, doch ehrlich gesagt belastete mich das alles doch schon ziemlich. Mein komplettes Leben war nun mal immer noch vollkommen auf den Kopf gestellt und es würde meinerseits noch eine Weile dauern, bis da Routine eintrat. Ich verschwand im Badezimmer, schlüpfte aus meinem Nachthemd und betrachtete kurz die Dusche mit einem nahezu bösen Blick. Oh Gott...was hier gestern passiert war... Jedoch war es schön gewesen.. Ich duschte schnell, trocknete mich ab und band mir das Handtuch um. Im Schlafzimmer zog ich mir wahllos eine enge Jeans und ein Top an, dann schminkte ich mich zart und bändigte irgendwie meine Haare. Ich sah müde aus... Außerdem spannte das Top. Ich zog es seufzend wieder aus und griff nach einer hellen Bluse, in die ich schlüpfte. Sah besser aus, da mein Babybauch für ein Top schon zu sichtbar war. Und die Bluse war ja nicht hässlich. Sie erstrahlte in einem hellen cremefarben und war sogar mit einigen Nieten versehen. Und Nieten passten ja wirklich so gar nicht zu mir.
damon ist ins schlafzimmer, nich ins wohnzimmer ^^ ____
Damon Hm-hm. Was zog man denn bei einem Elternbesuch am besten an? War nicht leicht für mich, schließlich hatte ich keine Eltern mehr... weder leibliche noch Adoptiveltern, wie Louisa ja aber inzwischen wusste. Wie auch immer... ich entschied mich für etwas eher schlichtes, als Louisa gerade aus dem Badezimmer zurück kam... lediglich mit einem Handtuch bekleidet - hrrrr! ... Aber nein Damon, jetzt nicht schon wieder an Sex denken. Jetzt stand erstmal das Geständnis ihren Eltern gegenüber an, was schonmal hieß, dass ich mich jetzt nicht zu sehr auf ihren Körper fixieren sollte, der für einen Augenblick gänzlich nackt war... aber ausnahmsweise gab ich den Gentleman und achtete gar nicht darauf, sondern konzentrierte mich einfach darauf, mir selbst mal ein paar Klamotten anzuziehen... in diesem Fall eine eher schlichte Jeans und ein weißes Shirt. Lieber hätte ich schwarz getragen, aber schwarz kam vielleicht nicht so gut... ich warf nur einen kurzen Seitenblick zu Louisa. Nieten? Ungewöhnlich für sie, definitiv. Standen ihr aber trotzdem, auch wenn sie im Gegensatz zu ihrem scheuen Charakter standen. "Muss ich auf irgendwas... bestimmtes achten? Ich meine wenn wir bei deinen Eltern sind.." fragte ich dann nach und zuckte leicht die Schultern. Konnte ja sein, dass es irgendetwas gab, was ihre Eltern so gar nicht mochten oder was sie bevorzugten... und es wäre besser, wenn ich nicht unbeabsichtigt schlechte Laune oder gar Streit anzetteln würde. Denn wie wir beide wussten, war ich sehr impulsiv und mich zum ausrasten - oder eher verwandeln - zu bringen, war nicht besonders schwer.
Hätte mir mal jemand vorher sagen können, dass Damon im Raum war? Denn dann hätte ich mir das mit dem Umziehen im Schlafzimmer nochmal überlegt, jetzt war es jedoch sowieso egal. Hatte er mich angeguckt? Keine Ahnung, aber es kam nicht mal eine spöttische Bemerkung oder so von ihm. Ich fuhr zu ihm herum und starrte ihn für einen Moment an, da ich doch der festen Überzeugung gewesen war, er wäre im Wohnzimmer. Tja...war er nicht, er stand felsenfest vor mir. Ich atmete tief aus und richtete den Kragen meiner Bluse, dann runzelte ich kurz die Stirn. Tja...gab es irgendwelche Besonderheiten bei meinem Eltern? "Sie legen Wert auf gute Manieren", erklärte ich mit recht leiser Stimme. "Sie waren immer sehr kritisch was es betraf, wenn ich jemals mit einem Kerl zusammen sein sollte. Sie haben Angst, dass dieser Jemand mir nicht gut tut..." Ein ironisches Lachen kam von mir, denn genau das war ja jetzt passiert. Ich hatte Damon, mit dem ich gar nicht zusammen war und der mir auch definitiv nicht gut tat. Aber andererseits musste ich auch zugeben, dass ich nicht wollte, dass er ging, denn dafür hatte ich mich dann doch schon zu sehr an ihn gewöhnt.
- - - Minipost, ich muss die Spülmaschine ausräumen. XD
Damon Ha... na das war doch gelacht. Bekam ich ganz bestimmt hin, gute Manieren zeigen und so... naja, nein. Also eigentlich war das ja so absolut gar nicht mein Ding, aber gut... würde ich schon hinkriegen, denke ich. Es würde wohl einiges an Überwindung und auch Geduld kosten, mich einwandfrei zu behnehen, so zu tun als würde ich Louisa lieben, mit ihr ein gemeinsames Leben aufbauen wollen... hm. Aber war schon machbar, für einen gewissen Zeitraum zumindest... auf Dauer ganz sicherlich nicht. "Okay... sollte ich hinkriegen." meinte ich bloß mit einem Schulterzucken und ignorierte ihr recht ironishes Lachen fast gänzlich. Ja, mir war schon klar, dass sie mit mir einen alles andere als guten Freund hatte, aber hey, ich konnte mir ja ausnahmsweise einfach mal ein wenig Mühe geben. Ein wenig Händchenhalten und so weiter würde schon drin sein... denke ich zumindest. "Könn' wir los?" fragte ich dann schließlich noch, nachdem ich meine Schuhe - weiße Vans... für mich recht ungewöhnlich - geschlüpft war. Ich sah Louisa dann mal wieder direkt an, wi ich es eben so oft tat.
Während er in seine Schuhe schlüpfte, tat ich es ihm gleich. Schwarze Stiefeletten - sogar auch mit Nieten. Dann streifte ich mir noch meine neue Jacke über und nickte zustimmend. "Gut. Und ja...lass uns gehen." Wenn ich einmal hier draußen war, gab es kein Zurück mehr. Wie würden meine Eltern wohl auf die Schwangerschaft mit Damon reagieren? Ihn würden sie sich zumindest ganz bestimmt unter die Lupe nehmen, würden ganz genau schauen, ob er es denn mit mir wirklih ernst meinte. Sie wussten selbstverständlich, wie schüchtern ich war und passten daher für mich mit auf, da es vielleicht doch den ein oder anderen geben konnte, der mich bloß ausnutzen wollte. Doch Damon nutzte mich definitiv nicht aus, bei uns lag es ja nur daran, dass wir nun durch ein gemeinsames Kind miteinander verbunden waren. Und auch miteinander schliefen, obwohl zwischen uns rein gar nichts war... Ich verließ neben ihm das Loft und sah nachdenklich zu Boden. Ein Auto hatten wir ja auch nicht mehr, sein Wagen stand ja scheinbar immer noch in der Werkstatt. Aber wenn wir liefen, hatte ich noch ein bisschen mehr Zeit.
Damon Ob ihr Vater Humor hatte? Wenn ja, dann wäre das eine Sache, womit ich punkten könnte. Wenn nicht... ja, dann wäre das eher ein Griff ins Klo schätze ich, aber ich würde wohl immer dreimal nachdenken, bevor ich etwas sagte. Man wollte blöde Situationen einfach vermeiden, wenn man den Eltern seiner 'Freundin' vorgestellt wurde... Louisa und ich waren ja nicht mal zusammen, ich sollte halt so tun, damit ihre Eltern nicht allzu... entsetzt reagieren würden. Wobei sie das bestimmt dennoch tun würden,s chließlich war ihre Tochter grade mal 16 und schon schwanger... nicht mal von einem gleichaltrigen Mann, sondern von einem 24jährigen - Jay!, da bekamen die bestimtm direkt noch bessere Laune, wenn die das mitbekamen. Würde ich ihnen auch noch auftischen, dass ich ein Werwolf großen Kalibers war, würden die Mutter wahrscheinlich in Ohnmacht fallen und der Vater einen Revolver zücken... haha, als ob man mich so leicht killen konnte. So gestärkt wie ich momentan noch immer von der Vollmondnacht war, würde mich wahrscheinlich auch kein Alpha klein kriegen... apropos Alpha. Eigentlich wäre es doch eine gute Idee, mal wieder einen rauszufordern. Vorher würde ich mich natürlich noch richtig hochpuschen und so viel Kraft und Energie sammeln, wie nur irgendwie möglich war. Aber alles in allem rechnete ich mir exzellente Chancen aus. Ich ging neben Louisa her den Gehsteig entlang, hatte die Hände in den Hosentaschen verstaut und sah zu ihr rüber. "Isses weit?" erkundigte ich mich aufmerksam, ein Stück weit neugierig. Würde mir besser passen, wenn ihre Eltern ein ganzes Stück weit von meinem Eigenheim entfernt wohnten, aber man konnte wohl nicht alles haben.
Ich schüttelte nur abwesend den Kopf, während ich neben ihm herlief und den Blick nachdenklich weiterhin zu Boden gerichtet hielt. Schon mehrmals war ich nun mit ihm draußen herumgelaufen und dabei hatte ich nach kurzer Zeit immer gespürt, dass er seinen Arm um mich gelegt und mich zu sich gezogen hatte. Das aber jedoch nur, weil mir kalt gewesen war. Wäre mir warm gewesen, wäre wahrscheinlich gar nichts passiert, aber ich hatte sowieso das Gefühl, dass ihm das in der Öffentlichkeit nicht so recht passte. Ach man... Einerseits wollte er mich in dem Loft mit in die Dusche abschleppen, draußen wollte er jeglichen Körperkontakt jedoch tunlichst vermeiden. Unverständlicher, seltsamer Mann. Doch wie gesagt, ich gewöhnte mich bereits an ihn... Ich bog mit ihm ein paar Mal ab, schwieg die ganze Zeit über angespannt und bemerkte aus den Augenwinkeln die Blicke von den Leuten, die an uns vorbeiliefen. Sie sahen zu meinem Babybauch, als nächstes zu Damon, dann lächelnd zu mir, doch einige blickten auch ein wenig verwirrt drein, da wir so emotionslos nebeneinander herliefen. Wir kamen schließlich an einem freistehenden, hübschen kleinen Haus an, dessen Auffahrt wir erklommen und ich dann klingelte. Nervös strich ich mir ein letztes Mal durch die Haare, sah kurz aus großen Augen zu Damon und schluckte leicht.