Hah, er hatte es also auch gut gefunden! Das war ein wahrer Triumph für mich und es stimmte mich doch ein Stück weit zufrieden oder sogar gar stolz. Ich hatte mich auf ihn eingelassen und es hatte ihm gefallen...fand ich gut. Ich knöpfte mir meine Bluse noch schnell relativ unordentlich zu und erwiderte nebenbei Damons Kuss mit gänzlicher Hingabe. Fast wäre es mir schon wieder passiert, dass ich mich wohlig seufzend gegen seine nackte Brust geworfen hätte, aber ich unterdrückte diesen Drang und sah ihm stattdessen hinterher, als er das Bad verließ. Ich hingegen öffnete noch das Fenster auf Kipp und betrachtete mich dann eine Weile in dem großen Spiegel. Zweifelsohne konnte man eine kleine Wölbung an meinem Bauch erkennen und es sah wirklich nicht so aus, als sei ich einfach nur dick. Das musste ich unbedingt vor Caleb geheimhalten, auch wenn das nicht ewig funktionieren würde. Am besten sah ich mich einfach schon mal jetzt nach einer Wohnung um, vielleicht musste ich ihm dann gar nichts erklären. Gesagt, getan. Ich verließ also das Badezimmer und lugte kurz in Damons Raum. Dort stand auch ein Laptop, den ich nun beäugte und dann zu dem Werwolf sah, der mir eben noch so nahe gewesn war. "Darf ich da mal kurz dran, auf Wohnungssuche gehen?", fragte ich ihn vorsichtig und legte den Kopf ein wenig schief. Meine Güte, wenigstens hatte er sich endlich etwas angezogen, sonst würde ich ihn die ganze Zeit anstarren müssen...
- - - Yay, ein kurzer Post für dich. XD Ich hab überlegt, ob Louisa sich eventuell in Damon verlieben soll...das würde die Sache noch komplizierter machen, außerdem will sie sich das ja selbst nicht eingestehen und...blah. Aber was meinst du denn? Würde dann ja auch erst so mit der Zeit kommen. XD :'D
das passt schon so ;D ... kann sie tun, wenn du das willst xD mir ist das gleich... aber es macht es definiiv lustig komplizierter XD ____
Damon Ich wandt den Kopf in Louisas Richtung, als sie dannebenfalls so mehr oder weniger mein Zimmer betrat - eher weniger - und nickte leicht. Hatte auf dem laptop nicht viel, was sie nicht sehen durfte... und das, was geheim bleiben musste - oder zumindest sollte - war nochmal extra mit einem Passwort abgesichert. Man konnte schließlich nie wissen. Aber sie würde sich doch sowieso nicht traun, meine Dateien zu durchsuchen... wieso sollte sie das auch tun, es gab ja keinen Grund für sie, in meinen Sachen herum zu stöbern. Nein, würde sie sich sowieso überhaupt nicht trauen. Wie auch immer. "Klar, geh ruhig hin." sagte ich also in noch eher ruhigem Ton und räumte dann noch die breits getragenen Klamotten bei Seite... auch die vom vorherigen Tag, weil Louisa wohl eher nicht so gern in Unordnung lebte, wie ich es tat. Aber wieso interessierte mich das überhaupt? Normalerweise interessierte es mich einen Scheißdreck, was andere Leute wollten oder dachten. Alles und jeder hatte sich nach mir zu richten, ob es denjenigen nun passte oder nicht. Aber Louisa war ja sowieso alles in allem eine komplette Ausnahme... normalerweise war nämlich niemand von mir schwanger. Und ihr konnte man das inzwischen sogar schon so ein klein wenig ansehen... und Wolfsaugen ließen eine Täuschung nicht zu. ____ achja,w illst du eigentlich an dem tag jetzt noch iwas wichtiges schreiben? o.o nur dass ich das weiß ;D
Eben, ich mag pure Dramatik, Nonsense, undnkomplizierte Dinge in RS, daher ist mir das eingefallen. XD - - -
Louisa
Hätte mich ehrlich gesagt auch ein wenig gewundert, wenn er es mir verboten hätte. Immerhin hatte er heute eine wunderbare Laune und es war schon fast bedauernswert, dass der Tag nun leider so ziemlich vorbei war... Ich würde auch nur grob nach einer Wohnung gucken, morgen würde ich das wahrscheinlich richtig tun. Momentan war ich eh zu geflasht von diesem Erlebnis mit ihm in der Dusche...ich war ja noch immer hin und weg, aber gut, darüber wollte ich mir nun nicht den Kopf zerbrechen. Ich verbrachte noch eine halbe Stunde damit, sämtliche Internetseiten nach Wohnungen zu durchforsten, doch in New York etwas Passendes zu finden, war wie die Nadel im Heuhaufen suchen. Und darauf hatte ich besonders heute Abend keine Lust. Nachdem ich also erfolglos den Laptop wieder heruntergefahren hatte, hielt ich mir für eine Weile den Bauch. Ich sollte vielleicht etwas essen, doch Hunger hatte ich kaum. Ich war eventuell ein wenig müde, aber das wars auch schon. Vielleicht sollte ich einfach schlafen gehen, morgen war ja auch noch ein Tag. Also erhob ich mich und zog mir flüchtig mein Nachthemd an, Damon befand sich ja gerade irgendwo im Wohnzimmer oder so... Daher wagte ich es auch keinesfalls, ihn irgendwie aufzusuchen, nur um ihm zu sagen, dass ich nun schlafen wollte, also kroch ich wenig später alleine unter die warme, weiche Decke, kuschelte mich fest in diese und betrachtete nachdenklich die Zimmerdecke. Im Raum war es dunkel, ich konnte nur noch spärliche Silhouetten erkennen. Beinahe beängstigend wenn man wusste, dass außer einem nur zwei Werwölfe in unmittelbarer Nähe waren... Ich schluckte leicht und verdrängte diese Gedanken, drehte mich ein wenig unruhig von einer Seite auf die andere und versuchte, Schlaf zu finden.
- - - Ich schreib nichts mehr Weltbewegendes, habe Louisa nun ins Bett verfrachtet. ^^
und ja, hat es, danke :P thaha :'D gut, ich nämlich auch nicht ^^ _____
Damon Ich genehmigte mir noch ein Bier, welches ich im Kühlschrank gefunden hatte... nunja, 'gefunden'. Ich hatte es bereits heute morgen bemerkt, als ich für Louisa - und mehr oder weniger auch für mich.. aber eher weniger, gegessen hatte ich ja sogut wie nichts - Frühstück gemacht hatte und sowas merkte man sich natürlich gleich.. zumindest eben, wenn man Bier mochte. Und ich war ein richtiger Bierliebhaber, so viel stand fest. Aber anstatt dabei fernzusehen oder mich mit meinem Handy zu beschäftigen lehnte ich an der Wand neben der Fensterfront und sah einfach nach draußen... nebenbei nippte ich immer mal wieder an dem Bier, hatte unbewusst fast dauerhaft ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Meine gute Laune hielt eben einfach auch weiterhin an und die paar Gedanken, die mir gerade durch den Kopf gingen, würden mir diese auch nicht versauen. Für den morgigen Tag hatte ich noch nichts weiter geplant, aber mal sehen, was sich da ergeben würde... morgen sah die Welt sowieso wieder ganz anders aus, schätze ich. Mein Blick schweifte noch einmal zum Mond, der im Moment allein für meine gute Stimmung verantwortlich war. Dann trank ich noch den letzten schluck aus der Bierflasche und brachte diese schließlich in di Küche zurück, wo ich sie aber einfach auf der Theke stehen lies. Schon während ich auf mein Zimmer zuging konnte ich hören, dass es ruhig im Schlafzimmer war, Louisa würde nicht mehr am Laptop sitzen... sonst würde ich ja tasten oder die kabellose Maus hören. Als ich den Raum dann betrat durfte ich auch feststellen, dass sie bereits im Bett lag.. aber für meine Augen waren die dunkelheit kein Problem und deshalb machte ich das Licht auch nicht an. Mir entging allerdings nicht, dass sie noch nicht schlief... Worte waren jedoch überflüssig, weshalb ich einfach aus der Jogginghose und dem Shirt schlüpfte und mich dann wie gewohnt zu ihr unter die Bettdecke legte, sie ein wenig zu mir hinzog. Ich wusste ja auch nur zu gut, dass sie meine körperliche Nähe inzwischen sehr mochte. ___ gut, dann... nächster tag, würde ich sagen ^^
Ich hatte mich gestern Abend vor die Glotze gesetzt und noch ein wenig im Programm herumgezappt. Wenn Damon und Louisaleinchen glaubten, ich hätte nicht gewusst, dass sie eindeutig beide aus dem Bad herausgekommen waren - Damon auch nur mit einem Handtuch - dann lagen sie da aber gewaltig falsch. Grummel...Damon schien nicht gerne zu teilen, wie unfreundlich von ihm. Aber Amber konnte dann ja eventuell Abhilfe leisten. Hihi. Ja, sie musste nun einfach die Konsequenzen dafür tragen? Dass die mich so dermaßen neugierig machte. Ich hatte mir extra einen Wecker für viertel vor zehn gestellt und schälte mich nun langsam aus dem Bett. Ich war kein Frühaufsteher und viertel vor Zehn definierte ich definitiv als früh. Nun hatte ich noch Zeit, unter die Dusche zu springen, was ich jetzt auch tat. Dabei dachte ich gezielt nicht daran, was hier wohl gestern zwischen Damon und Louisaleinchen abgegangen war, stylte mir dann die Haare und schlüpfte schnell in eine wieder einmal zerfranste und verwaschene Jeans, ein Hemd und meinen dunklen Parka. Ihre Adresse hatte ich noch im Kopf...gut, mehr brauchte ich gar nicht. Lediglich Handy, Autoschlüssel und Portemonnaie steckte ich noch ein, das wars aber auch. Ich streifte mir noch meine 'Stiefel' über und verließ dann endgültig das Loft. Draußen war es kalt, doch mir war selbstverständlich warm...es gab eben doch ein paar Vorteile, die das Leben als Wolf mit sich brachte. Wenig später saß ich also in meinem Porsche und fuhr zu Ambers Wohnung. Da ich jedoch nicht wusste, wie sie hieß, konnte ich auch nicht klingeln und wartete somit einfach draußen, leicht gegen das Auto gelehnt und die Hände in den Hosentaschen vergraben.
Louisa
Ich hatte gestern Nacht natürlich noch bemerkt, dass er ins Zimmer gekommen war und ich mich wenig später wieder an seine Brust gelehnt befand. Schön, dass er das scheinbar auch mochte, genau wie ich. Ich machte jedenfalls mittlerweile gar kein Hehl mehr daraus, dass es mir eindeutig gefiel, wenn ich solch einen Körperkontakt mit ihm pflegte. Das fühlte sich gut an, wirklich. Ich hatte deutlich hörbar tief durchgesatmet und mich dann vorsichtig noch etwas weiter an seine nackte Brust gekuschelt, dann war ich auch schon eingeschlafen. Am nächsten Morgen war mein Schlaf merklich ruhiger als die komplette Nacht über. Ich hatte die meiste Zeit wachgelegen, irgendwelche schwachsinnigen Alpträume gehabt, mein Baby gespürt und sonst was. Jetzt lag ich ruhig da, mein Herzschlag normal, die Atmung normal...eben vollkommen ausgeglichen und ruhig. Damons Arm lag noch immer um meine Taille und ich lächelte ganz leicht in meinem Halbschlaf. In diesem Moment fiel auch die Wohnungstür zu, Caleb war also verschwunden, nahm ich an. Gut so...war bestimmt alles in allem entspannter so.
Amber Es war am vorherigen Abend nicht mehr wirklich spät geworden, Selena war um halb Elf gegangen und ich hatte mich danach auch schon ins Bett geschmissen, war recht schnell eingeschlafen. Immerhin brauchte ich den Schlaf, ich war nicht unbedingt spät aufgestanden. Um halb 10 war ich dann aus dem bett gekrochen, um duschen zu gehen - wofür ich mir heute Morgen etwas mehr Zeit nahm - und anschließend meine Haare und mein Make Up machte. Ich schminkte mich aber wie immer nur sehr dezent, ich hatte es gar nicht nötig, mir Tonnen von Make Up ins Gsicht zu klatschen. Nein, echt nicht. Ich legte die Betonung hauptsächlich auf meine Augen, was für mich ebenfalls sehr gewöhnlich war... wieso auch großartig aufbrezeln, ich ging ja 'nur' Unterwäsche shoppen mit Caleb... haha. Inzwischen kam mir die Idee nicht mehr ganz so gut vor, aber es würde sicherlich trotzdem lustig werden... und ich hätte noch die eine oder andere gute Gelegenheit, ihn weiter zu provozieren, was mir einfach Spaß machte. Hätte ich nicht leugnen können. Mit Handtuch bekleidet war ich in mein Schlafzimmer zurück gegangen, wo ich natürlich zuerst in Unterwäsche schlüpfte, ehe ich mich kurzerhand für eine schlichte Jeans und eine hellblaue Bluse entschied. Anschließend packte ich noch ein paar Sachen in meine handtasche. Dann ging ich kurz in die Küche und schob mir nur eben ein halbes Brötchen als Frühstück in den Mund, bevor ich auch schon in den Flur flitzte - ich war bereits spät dran. Ich schlüpfte in die beigefarbenen Stiefeletten mit Keilabsatz und zog mir noch den ebenso beigen Mantel über... fuuu, welcher Schal? ... Ach egal, ging ich jetzt eben ohne, hier hing nichts passendes. Ich schnappte mir also noch die Handtasche und verlies dann meine Wohnung, Caleb wartete unten bereits auf mich. Mit einem etwas schiefen Lächeln ging ich auf ihn zu und begrüßte ihn schließlich mit einem "Hey", gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange. War ja nun wirklich nichts dabei. "Tut mir leid, ich hab mal wieder zu lange gebraucht." entschuldigte ich mich dann noch fast ein wenig kleinlaut. Immerhin hatte ich ihn ja hierher bestellt und dann kam ich auch noch zu spät... war nicht unbedingt gut.
Ich musste noch circa fünf Minuten warten, bis Amber sich dann mal entschied, herunterzukommen. Nett von ihr. Alles in allem sah sie wirklich top aus, als sie dann die Auffahrt herunterschlenderte und kurz vor mir stehen blieb. Wenigstens war sie nicht eine von diesen Tussen, die sich erst mal Zementwerkes Make-up ins Gesicht schmierten und die Augen betonte sie auch nur dezent. Gefiel mir, zu viel Schwarz oder sonst was war echt nicht schön. Dann wurde man außerdem sehr schnell als leicht zu haben definiert, weil sowas auch immer einen gewissen billigen Hang hatte. Und da war der Pfad zwischen Schön und Nuttig nun wirklich nicht breit. Ich bewegte mich keinen Millimeter, als sie dann bei mir angelangt war und mir einen kurzen Kuss auf die Wange drückte. Innerlich fing ich sofort zu grinsen an, denn sie schien wirklich schon Vertrauen in mich zu haben. Aber da ich ja die ganze Zeit den perfekten Gentleman mimte, war das auch vollkommen vorhersehbar, was allerdings passieren würde, wenn sie heute in Unterwäsche vor mir stand...das war wiederum nicht vorhersehbar, aber ich würde mich zurückhalten. War ja schließlich alles für einen bestimmten Zweck, nämlich dass sie abhängig von mir wurde und am Ende gar nicht mehr weg von mir wollte. Ich lächelte kurz zu ihr hinab und schüttelte nur abwehrend den Kopf. "Kein Problem, so lange warte ich auch noch gar nicht." Dann öffnete ich ihr wieder die Beifahrertür und ließ mich kurz danach hinter dem Steuer des Porsche nieder. "Gut, du musst mir sagen, wo lang du willst." Mit einem kurzen Seitenblick zu ihr startete ich den Wagen und fuhr langsam los.
Amber Gut, okay... er wartete also noch gar nicht lange. Wäre auch blöd gewesen, war ja alles andere als nett, wenn man jemanden zu sich bestellte und dann erstmal stundenlang nicht kam. Aber ich hatte mich ja noch ein wenig gehetzt und war wenigstens noch fast pünktlich zu ihm runter gegangen... und es schien ihn ja auch nicht weiter zu stören, dass ich nicht hundertprozentig pünktlich war. Gut so. Er öffnete mir dann - gentlemanlike wie er nunmal eigentlich immer war die Beifahrertür, was ich ihm wie das letzte Mal auch nur mit einem leichten Nicken dankte, wobei ich im Moment aber auch allgemein recht gute Laune hatte und deshalb auch so ein wenig vor mich hin lächelte. Er war dann auch gleich selbst in den Wagen - immernoch dieser schicke Porsche! - eingestiegen und fragte mich, wo es denn hingehen sollte... da brauchte ich nicht lange überlegen. "Gehn' wir am besten einfach ins Einkaufszentrum in der Innenstadt... da gibts mehrere Läden speziell für Dessous... wenn wir dann im ersten Laden nichts akzeptables finden, haben wir immernoch genug Ausweichmöglichkeiten." sagte ich und fing doch so ein klein wenig an zu grinsen... hach ja, Shoppen. Ob jetzt mit oder ohne Caleb, ob Unterwäsche oder irgendwas anderes - ich liebte es, absolut. Ich war mir auch sicher, dass ich irgendwo an einem Schaufenster vorbeilaufen würde, irgendwas sah, was ich uuunbedingt haben wollte und dann nicht mehr zu bremsen war. So war das ja doch fast jedes Mal. Es brauchte nicht viel, um mich für etwas zu begeistern - eine nett gekleidete Schaufensterpuppe reichte da vollkommen aus.
Ein Kaufhaus sollte es also sein...hatte ich kein Problem mit, dann hatte man ein paar gute Läden direkt zusammen auf einem Fleck und musste nicht so ewig laufen oder gar fahren, um von einem Geschäft zum nächsten zu fahren. Auf sowas hatte ich keine Lust, selbst wenn ich Amber in ein paar hübschen Dessous sehen würde. Auch wenn ich ein Mann war. Shoppen tat ich zwar gerne, da auch ich ein ziemlich modebewusster Kerl war, aber es sollte alles möglichst stressfrei und bequem ablaufen und das ging in einem Einkaufszentrum bestimmt am besten. "Gut, dann ins Kaufhaus", willigte ich ein und schlug auch schon besagten Weg ein. In New York gab es zwar ziemlich viele Kaufhäuser, aber ich wählte nun einfach mal das, in welches ich auch immer ging und ganz hier in der Nähe war. Immerhin wollte ich nicht lange im Auto sitzen, sondern Amber in Unterwäsche betrachten. Die Fahrt dauerte auch nicht lange, dann waren wir schon angelangt. Ich parkte meinen Wagen im Parkhaus und stieg dann kurzerhand aus, öffnete ihr wieder galant die Tür und konnte es mir nicht verkneifen, eine kurze Verbeugung zu machen. "Dann zeig mir mal, welchen Laden du zu erst durchstöbern möchtest..." Ich warf ihr einen kurzen Seitenblick zu bot ihr dann wieder meinen Arm an.
Amber Gut, er schlug auch gleich den Weg dahin ein. Sehr schön... mit einem schicken Wagen wie diesem Porsche hier dauerte es ja auch nicht allzu lange, bis man dann schließlich am kaufhaus ankam. Wobei jetzt fraglich war, ob Caleb immer so zügig - nicht rasant, aber eben flott - fuhr, oder ob das jetzt... einen 'bestimmten grund' hatte, haha. Naja, würde sich sicherlich noch zeigen. Ging ich zumindest mal davon aus. Er öffnete mir dann auch die Tür, verbeugte sich leicht... ich musste grinsend den Kopf schütteln. "Witzbold." sagte ich nur ein wenig ironisch und lies dann erst einmal kurz den Blick schweifen. Ja, waren ein paar mehr Leute hier, aber es war nicht Wochenende, weshalb es nicht überfüllt war oder dergleichen. Die meisten Leute würden wohl am Arbeiten sein. "Jap, dann mal los..." sagte ich noch, als ich mich bei ihm eingehakt hatte und setzte mich in Bewegung, um den ersten Dessou-Laden anzusteuern. War ich ja mal gespannt, ob sein Geschmack auch meinem entsprach. Aber würde sich in absehbarer Zeit ja zeigen.
Witzbold...das war definitiv genau die richtige Bezeichnung für mich. Nein, war es nicht. Witzbold sagte man nicht zu einem Werwolf, das war ganz eindeutig die falsche Assoziation. Ich machte zwar ab und zu einige Scherze, aber die entsprachen bestimmt nicht ihrem Geschmack, da sie meist viel zu abgedroschen und ironisch waren. Ich kämpfte mich mit Amber an der Seite vorbei an ein paar geschäftigen Menschen, die alle dem Kaufrausch verfallen waren und kreischend von einem Schnäppchen zum anderen rannten. Solche Leute waren einfach nur stressig... Hoffentlich war Amber nicht genauso, denn dann würde ich womöglich sogar auf ihre hübschen Dessous verzichten und mich aus dem Staub machen. Dann würde ich zwar wieder einen Caleb an meiner Seite haben, der mit Louisaleinchen herumvögelte und ich leer ausging... Hrmpf. Ich könnte natürlich in irgendeinen xbeliebigen Club gehen, immerhin sah ich alles andere als schlecht aus, doch ich wollte Amber haben. Sie interessierte mich, was sie dazu jedoch sagte, war mir relativ egal. Schweigend schlenderte ich neben ihr her und fuhr mir mit der freien Hand kurz durch die dunklen Haare. Wir erreichten ziemlich bald ein Geschäft, speziell für Dessous. Hübsch hier...war eine gute Idee von Amber, sowas mit mir zu unternehmen.
das ist schön, hab mein ruffypuh schon vermisst! D: :3 _____
Amber So, endlich angekommen... das Paradies, ich kaufte gerne Unterwäsche ein. Wenn ich denn mal mit einem Kerl schlief - was ja aber wegen meiner leichten geistigen Blockaden nicht sooo oft vorkam -, dann wollte ich schließlich auch passend gekleidet sein... auch was die Unterwäsche anging, wobei die Kerle natürlich mehr interessierte, was unter der Unterwäsche war. Aber man fühlte sich als Frau einfach besser, wenn man schicke Unterwäsche trug... oder ich zumindest fühlte mich ein wenig selbstbewusster, war einfach so. Ich sah zwar sicherlich auch ohne Unterwäsche gut aus - ha-ha -, aber ich fühlte mich dann einfach wohler. Auch, wenn man die Unterwäsche meist sehr schnell los war, kam nur selten vor, dass man mal jemand geduldigeren erwischte. Naja, wie auch immer. "Gut, dann..." Mein Blick und meine Hand streiften bereits ein Dessou, ich sah dann jedoch wieder zu Caleb. "...würde ich sagen wir machen das folgendermaßen... du gehst einfach mal gucken, was du nettes findest, für eben... naja, du weißt ja wofür. Und ich schau mich so einfach ein bisschen um." Meine Lippen wurden von einem leichten Lächeln geziert. Erst wagte ich es beinahe, ihn zu fragen, ob er denn gut im Schätzen war oder ob ich ihm meine BH-Größe verraten sollte... einfach nur, um mir wieder einen kleinen Spaß zu erlauben und ihn vielleicht auch ein wenig weiter zu provozieren, aber ich lies es dann bleiben und verriet ihm meine Körbchengröße einfach, ehe mein Blick nun doch leicht grinsend wieder zu den Dessous wanderte.
Aha. Gut, so schwer konnte das nicht sein. Unterwäsche suchen und sie dann womöglich dazu bringen, dass sie sie anprobierte, war doch eine hübsche Aufgabe. Ich hatte ja ein geschultes Auge, da würde es echt keine Kunst sein, das ein oder andere passende Teil herauszupicken. Ich stand also vor ihr und nickte, wobei auch meine Gesichtszüge von einem kleinen Grinsen geziert wurden, das ich einfach nicht abstellen konnte. Aber hallo, wie denn auch? Immerhin stand ich mit der Frau, der ich einen Mordsschrecken eingejagt hatte, in einem Dessouladen. Und ihre Körbchengröße verriet sie mir selbstverständlich auch, bevor ich lauter zu kleine Sachen anschleppte. Und es war ja nicht so, als wäre ihre Oberweite klein. Nein...eher im Gegenteil, aber gut jetzt. In meinem Kopf hatte sich wahrscheinlich eh schon ein großes Kino gebildet. "Gut, dann schau ich mich mal um." Ich zwinkerte ihr noch kurz zu, drehte mich dann um und schlenderte gemütlichen Tempos los. Während ich mich so umsah, musste ich ab und zu ein wenig die Stirn runzeln. Meine Güte, es gab teilweise schon echt hässliche Teile... Die wollte ich Amber keinesfalls zumuten. Jedoch ließ sich schnell hübsche schwarze Spitzenunterwäsche finden, die ich gleich mal in Schwarz und Dunkelrot mitnahm und zu Amber brachte, die selbst gerade dabei war, sich umzusehen. "Und, was hältst du davon?"
Amber Während ich dann so zwischen den Dessous entlang schlenderte, hing ich mal wieder so ein bisschen meinen eigenen Gedanken nach. Calbs Grinsen konnte einem ja gar nicht entgehen, aber es war wohl nur zu verständlich, absolut nachvollziehbar. Könnte recht billig wirken, was ich hier abzog... hmpf. Aber ich war nicht billig, nicht leicht zu haben, um Gottes Willen nicht. Selbst im angetrunkenen Zustand war es nicht leicht, mich abzuschleppen... wobei ich sowieso allgmein wenig Alkohol trank. Aber egal, wie dem auch sei... würde ich jetzt durchziehen hier, Calebs Meinung von mir würde sich dadurch wohl kaum ändern, oder? Wobei es sowieso fraglich war, warum mich seine Meinung kümmerte. Er war schließlich nicht die einzige Person in New York, sollte mich nicht weiter interessieren, was er dachte... tata es aber leider. Trotz meiner eher trüben Gedanken - die ich jetzt aber wirklich mal wieder beendete - blieb mein Gesichtsausdruck gut gelaunt. Das musste wohl einfach vom Shoppen kommen. Und wenig später kam Caleb dann auch schon zu mir zurük, hatte schwaze und eher dunkelrote Unterwäsche mit Spitze in der Hand.... was mich doch wieder ein wenig mehr grinsen lies. Klassische Farben, die aber scheinbar immer und bei jedem Kerl gut ankamen. Das Gute bei mir war, dass meine Haut unter dunklen Farben nicht zu blass wirkte.. hatte ich wirklich Glück gehabt mit den Genen. "Werd ich mal anprobiern." stimmte ich nickend zu - noch immer ein leichtes Grinsen auf den Lippen -, aber er durfte noch kurz den Packesel spielen, während ich mich noch einen Moment umsah. Ich hatte noch zwei, drei andere Dessous in den Händen, wobei ich die eher für den Alltag plante. Waren zwar natürlich nicht hässlich oder dergleichen, sowas kam mir gar nicht erst in den Schrank, aber sie waren eben recht normal. "Gut, dann... anprobieren, würde ich sagen." sagte ich und sah Caleb noch einen Augenblick an, ehe ich mich auf den Weg zu den Umkleidekabinen machte, ihm kurz davor die Unterwäsche aus der Hand nahm und dann in einer der Umkleidekabinen verschwand. Die fielen hier irgendwie recht großzügig aus. Waren keinesfalls eng die Dinger, aber dann hatte ich wenigstens schön viel Platz, um mich auszuziehen... haha.
Oh Gott, dieser Laden war ein Paradies für mich, denn nicht nur Amber würde sich gleich in ein paar hübschen Dessous präsentieren, sondern auch andere Weiber. Immerhin waren wir nicht die einzigen Kunden in diesem Laden. Gut, diese Frauen wollten wahrscheinlich eher ihren eigenen Partner beeindrucken, aber ich scheute sowieso nicht davor zurück, irgendwas ausgiebig zu betrachten, was einer Frau unter Umständen vielleicht unangenehm war. Bei Amber sollte ich mich jedoch gleich am besten zurückhalten... Immerhin war ich doch noch immer der nette Kerl, der sich bloß entschuldigen wollte, doch...war das hier noch eine Entschuldigung? Für mich definitiv nicht; ich wäre mit ihr auch Dessous kaufen gegangen, wenn ich ihr keinerlei Entschuldigung schuldig sein würde. Ich blieb außerdem der Rolle des treuen Gentlemans treu und trottete wie ein Hündchen bepackt mit Unterwäsche hinter Amber her, die mit routinierten Schritten den Laden abkämmte. Ging die mit jedem Typen hier hin, der sie erschreckt hatte? Hm, aber von denen war bestimmt niemand ein Werwolf. Noch immer fragte ich mich, ob sie überhaupt gesehen hatte, wie ich mich verwandelt hatte. Wenn ja, hatte sie es hoffentlich wieder verdrängt oder zweifelte an ihren Wahrnehmungssinnen. Sie entschied sich dann endlich, in einer der Kabinen zu verschwinden und lächelnd drückte ich ihr somit die Klamotten in die Hand, bevor ich mich erwartungsvoll auf dem Sofa niederließ, was vor den Umkleiden platziert war. So hatte ich immerhin schon mal einen guten Ausblick - auf verdammt nochmal alle Umkleiden, fuck yeah.
Caleb ist echt fast genauso schlimm wie Damon... XD Love it <3 _____
Amber Hach ja... konnte man wirklich als sehr angenehme Wiedergutmachung bezeichnen, zumindest seitens Caleb. Er würde hieran doch bloß Gefallen finden. Ich hielt ihn zumindest nicht für schwul, wirklich nicht.. Man konnte Schwule zwar auch nicht alle in eine Schublade stecken, aber Caleb hatte so gar nichts von einem schwulen Typen. Außerdem hatte das Grinsen vorhin Bände gesprochen, definitiv. Also nein, er konnte gar nicht schwul sein... andererseits sollte mich das wahrscheinlich gar nicht interessieren. Tat es aber trotzdem. Ich schälte mich jetzt jedenfalls aus meinen Klamotten und legte sie auf einem Hocker ab, der an der Rückwand stand. War zum Glück angenehm warm hier drinnen, ganz imm Gegensatz zu draußen, wo es fast schon eisig kalt war. Ich entschied mich, zuerst das rote Dessou anzuziehen. War ein schönes, dunkles Rot... aber grelle Farben waren doch sowieso meistens total abturnend, oder? Doch, schon. Aber dieses Rot hatte etwas angenehm warmes... fand ich jedenfalls und Caleb hatte es selbst ausgesucht, ihm würde es sowieso gefallen. Aber er dachte ja sowieso, dass ic hdas ganze hier für jemand anderes einkaufte... im Grund genommen eigentlich nur für mich selbst. Ich mochte vielleicht Verehrer haben, aber von einem Liebhaber war keine Spur... leider nicht. Ich war was meinen Körper anging alles in allem recht ungehemmt, weshalb ich nicht lange zögerte und den Vorhang der Umkleidekabine bei Seite schob, um mich meinem männlichen Begleiter präsentierte. "Wie findest du's?" fragte ich eher lächelnd als grinsend nach und drehte mich einmal, damit er mich auch ja von allen Seiten betrachten konnte und seiner Beurteilung nichts im Wege stand... haha.
Ja man. Ist eben auch ein Werwolf. XD War gerade essen, sorry...und du weißt ja, wie unzuverlässig ich mit einem Kerl bin. ô.ô - - -
Caleb
Normalerweise hatte ich was gegen Warten. Es war nervig, dauerte lange und war ausserdem schrecklich langweilig. In diesem Laden hier allerdings war es eins der Dinge, das ich am liebsten nicht mehr missen wollte. Immerhin standen hier ein Haufen halbnackter Weiber. Gut...es waren leider auch einige Exemplare dabei, die man sich nicht unbedingt so freizügig anschauen wollte, aber die blendete ich nun mal gekonnt aus und konzentrierte mich auf das, was mich wirklich interessierte. Und das war unter anderem ganz sicher Amber, die sich schließlich auch vor die Kabine traute und sich von ihrer Schokoladenseite zeigte, haha. Selbstverständlich musterte ich sie erst einmal. Sie wusste mit Sicherheit, dass es kaum Männer gab, die sowas nicht anzüglich fanden, es sei denn, sie waren schwul. Und das war ich nun weiß Gott nicht und wer sich anmaßte, mich schwul zu nennen, der bekam es mit einem waschechten Wolf zu tun - und der wollte dann garantiert nicht kuscheln. Kuscheln war doch bah. Ich konnte es mir nicht verkneifen, ein anerkennendes Pfeifen zu verkünden, als sie sich dann auch noch umdrehte. "Gefällt mir." Ich grinste sie schief an und fuhr mir kurz durch das Haar. Einen hübschen Körper hatte sie auf jeden Fall, war definitiv wert, mit ihr in solch einem Laden zu shoppen. Hoffentlich hielt uns jedoch keiner für ein Paar. War zwar schön und gut wenn einige dachten, dass diese junge Dame dort mir gehörte, aber eben nichts für einen Wolf wie mich. "Wie findest du es denn selbst?", fragte ich sie noch und hielt den Blick mittlerweile konzentriert auf ihr Gesicht gerichtet. Im Prinzip war ich doch eine vollkommen schlechte Beratung, denn mir würde Amber in so ziemlich jeder Unterwäsche gefallen.
gut, dann hetz ich damon jetzt wieder auf Louisa XD darfst dann auch gerne weniger schreiben, mach ich dann auch ^^ _____
Amber Gefiel ihm also... ja, das Pfeifen vorher hatte das schon deutlich genug gemacht, eigentlich bräuchte er gar nichts mehr weiter sagen, es hätte schon ausgereicht. Aber gut, er wollte wohl sicher gehen, dass ich das auch richtig auffaste und verkündete nicht grade unzufrieden aussehend, dass ihm gefiel, was er sah... nunja, ob das jetzt eher auf die Unterwäsche an minem Körper oder nur auf meinen Körper bezogen war... ja, das könnte ich mir wahrscheinlich aussuchen, würde auf die gleiche Antwort hinauslaufen, schätze ich. Zumindest ging ich mal davon aus, immerhin war ich nun wirklich kein Hungerhaken, war aber auch nicht dick und besaß die gewissen weiblichen Rundungen... in einem gesunden Maß versteht sich. Über meine Oberweite konnte ich mich eigentlich nicht beschweren, nein... aber zu viel wäre sowieso auch nicht gut, bekam man nämlich Rückenprobleme. Zumindest im höheren Alter, aber davon war ich ja glücklicherweise noch recht weit entfernt. "Ja, doch... steht mir." stellte ich nun auch wieder leicht grinsend fest, sah ihn dabei direkt an. War ja so und meine Stimme hatte keinen überheblichen Ton. Aber war eben einfach Fakt, dass ich das gewisse Selbstbewusstsein hatte, ganz ohne Frage. "Ich schätze mal ich brauchs in schwarz nicht auch noch anprobieren, hm? Krieg ich wohl die gleiche Antwort.." sagte ich wobei mein Grinsen wieder ein klein wenig breiter wurde.
Damon Ich wachte von iner nervigen Feuerwehrsirene auf. Wahrscheinlich erstens wegen meinem sehr empfindlichen Gehör und zweitens wegen den noch nicht weit zurück liegenden Geschehnissen... also Lousias abgebrannter Wohnung. Ich wachte ein wenig ruckartig auf und ebenso plötzlich öffnete ich die Augen... aber nein, kein Rauch zu riechen, kein Feuer in der Nähe. Das erleichterte mich doch schon irgendwie und ich streckte mich ganz leicht, ehe mein Blick auf die Uhr auf dem Nachttisch fiel. Mhm, war inzwischen kurz nach 11, hatte ich immerhin den verlorenen Schlaf der Vollmondnacht wieder gänzlich aufgeholt. Von der guten Laune des Vortages spürte ich allerdings schon kaum mehr was. Hmpf. Naja, vielleicht wurde es besser, wenn ich erstmal richtig aufgestanden war... aber ich war gerade ziemlich unmotiviert für... alles, einfach alles.