Meine Güte, sie erlaubte sich ganz schön viel und es kratzte mich schon so ein winziges bisschen. Immerhin war ich hier eindeutig der Überlegene, der Führende und der Befehlende, aber das wusste sie ja nicht. Wie gern ich mich nun verwandeln würde, um ihr zu zeigen, was ich wirklich war und was sie sich somit erlauben konnte und was nicht, denn so ganz hatte sie es scheinbar noch nicht geschnallt. Oder ich folgte ihr einfach nochmal durch eine dunkle Gasse, diesmal aber nicht in meiner menschlichen Form... Ach, whatever. Ich durfte jetzt nicht daran denken, sonst machte mich das nur noch ärgerlicher, aufgebrachter und am Ende saß ich hier wirklich als Wolf. Wollte ich vermeiden, echt jetzt. Ich fixierte sie schon beinahe mit meinem Blick, nickte aber. "Gut, morgen passt mir. Ich kann dich abholen oder wir treffen uns irgendwo?" Kaum erhob sie sich, tat ich es ihr gleich, half ihr dann noch immer freundlich lächelnd - auch wenn es mir mittlerweile ein bisschen schwerfiel - in die Jacke und bot ihr wieder meinen Arm an. Auch wenn sie scheinbar ein kleines freches Wesen war, so fand ich doch, dass es definitiv richtig gewesen war, sie zum Essen einzuladen. Jetzt konnte ich den Kontakt in Ruhe aufbauen und dann würde ich sehen, was sich entwickelt. Also...nicht beziehungstechnisch, auf gar keinen Fall.
Louisa
Ungewohntes Gefühl, ungewohntes Gefühl...oh, aber wahrhaftig gutes Gefühl! Ganz besonders als Damon dann anfing, sich wieder meinem Hals zu widmen. Das tat wirklich gut...und es entlockte mir ein weiteres Seufzen, beziehungsweise eher schon Stöhnen. Wie machte er mich immer nur so wehrlos? Hrmpf. Naja...heute ließ sich das leicht erklären, denn er war einfach so gut drauf und so zärtlich... Wie sollte mir das denn nicht gefallen? Vor allen Dingen, wie sollte er mir denn nicht gefallen? Ich lehnte meinen Kopf soweit zurück, dass er wieder an der Wand ruhte, die Augen wieder geschlossen und mich Damon hingebend. Ich beschloss jedoch, dass ich ihm ja mal ein kleines bisschen helfen konnte, denn unter einer Dusche schien das eventuell ein bisschen problematischer, als in einem Bett. Also fing ich an, zaghaft ebenfalls mein Becken ein wenig zu bewegen, während das Wasser ins sanften Schlägen auf uns tropfte und ab und zu eine leichte Gänsehaut bei mir auslöste. Wobei es fraglich war, wer die Gänsehaut auslöste...Damon oder das Wasser? Wohl eher eindeutig Damon, seine Küsse waren verdammt nochmal göttlich. Wobei ich nicht ganz verstehen konnte, warum das so vielen Frauen so sehr gefiel. Bei mir lag es wahrscheinlich daran, dass die Intensität dadurch verstärkt wurde, dass Damon ein Werwolf war und somit meine empfindlichste Körperstelle mit seinem Mund bedeckte und den Zähnen somit sehr nahe war. Aber ich wusste ja, dass er mir nichts tat.
Amber Und immer war er noch ganz der Gentleman. Also entweder er hielt sich beabsichtigt zurück, oder es kratzte ihn wirklich nicht, dass ich ihn gerade am laufenden Band angestichelt hatte. Aber was wäre er für ein Kerl, wenn ihn das nicht im Geringsten interessieren würde? Er versteckte das nur... da war ich mir fast sicher, ja. Jedenfalls hatte er mir dann freundlicherweise auch wieder in meine Jacke geholfen und bot mir jetzt wieder seinen Arm an, den ich natürlich annahm. Wieso sollte ich auch ablehnen, gab ja keinen Grund dafür. Außer vielleicht, dass er eben ein Werwolf war. Aber woher sollte ich das auch wissen... wie gesagt, ich hielt den riesigen Wolf nach wie vor für Einbildung und sollte das nochmal vorkommen, würde ich mich wohl mal testen lassen. Ja, definitiv. War doch nicht nornal sowas, ganz und gar nicht. Jedenfalls hatte ich mich jetzt wieder bei ihm eingehakt und verlies neben ihm das Café, nachdem ich meinen Blick noch einmal kurz hatte schweifen lassen. Wenigstens wusste Caleb, wie man sich in Gegenwart einer Dame zu verhalten hatte. Ob man wollte oder nicht, man hatte als Kerl gute Manieren zu zeigen... naja, zumindest sollte man das, denke ich. Machte dann auf jeden Fall einen wesentlich besseren Eindruck, würde ich sagen. Und er hatte gefragt, ob er mich denn abholen sollte oder ob wir uns wieder irgendwo treffen würden. Hm. Ich könnte seine Großzügigkeit noch ein kleines bisschen mehr ausnutze, schätze ich... aber er hatte es ja angeboten, also konnte ich das guten Gewissens auch annehmen. "Wär nett, wenn du mich abholen würdest... ich kann dir die Adresse ja nachher noch simsen, hab jetzt keinen Zettel da.." meinte ich, lächelte so ein klein wenig vor mich hin. Ich hatte seine Nummer schließlich immernoch Zuhause auf dem Küchentisch liegen. "Ist's dir vormittags oder nachmittags lieber?" fragte ich dann noch nach, als wir wieder draußen waren, wo es leider merklich kälter war.
Damon Gut, ich schien nach wie vor alles richtig zu machen, zumindest sagte mir das ihr Stöhnen ja mal wieder ziemlich deutlich. Wobei ich eigentlich nie irgendwas wirklich falsch machte... nur bei Louisa war die Wahrscheinlichkeit alles in allem wohl höher, irgendwas zu tun, dass ihr nicht gefiel. Ich hatte einfach nur extrem selten Frauen im Bett - oder in der Dusche - gehabt, die dermaßen schüchtern waren. Aber ich glaube Louisa war da auch der Extremfall, es würde wohl ganz allgemein kaum eine Frau geben, die genauso schüchtern und zurückhaltend war. Umso mehr freute es mich, dass ich sie langsam aber sicher von ihrem Schneckenhaus befreien konnte. Immerhin hatte ich sie inzwischen so weit, dass sie sich traute, weniger passiv zu sein, was natürlich nur gut war, grade hier in der Dusche, wo die Möglichkeiten doch recht eingeschränkt. Kam immerhin nicht nur mir zu Gute, dass sie sich mehr in die Sache hier einbrachte. So könnte die Sache auch selbst ein wenig mit 'steuern'... normalerweise wollte ich zwar gänzlich die Oberhand haben, aber gut, heute war ja alles ein wenig anders, wie Louisa wohl auch realisiert hatte. Durch ein erregtes, wenn auch eher leises Stöhnen wollte ich sie wissen lassen, dass sie die Bewegungen auch ja nicht einstellen sollte. Mir gefiel es sehr gut, wenn sie mal weniger deffensiv war und das sollte sie auch wissen. Vielleicht würde das auch ihr Selbstbewusstsein noch ein wenig ankurbeln, was ja sowieso meine Absicht war. Aber darauf lag der Fokus gerade gar nicht. Ich war weiterhin zu ihr runter gebeugt - ich hatte sie zwar hochgehoben, aber ihr Oberkörper war nunmal trotzdem um einiges kürzer als meiner -, küsste sie an der Halsbeuge, auch an der Schulter, am Dekoltee... so ziemlich jeden Quadratzentimeter Haut, der für mich erreichbar war, bedeckte ich mit zarten Küssen. Inzwischen hatte ich das Tempo auch wieder erhöht, aber Louisa würde wohl so 'brav' sein und sich mir einfach anpassen. Ich war ja trotzdem nicht grob oder dergleichen.
Gut, sie hakte sich bei mir ein. Ich hatte das Gefühl, dass sie auch gar nichts anderes tun wollte, dass sie es vollkommen okay war, sich bei mir einzuhaken und somit gänzlich von meiner vorgetäuschten netten Art überzeugt war. Tja...wie das enden würde, wenn ich ihr mein wahres Ich offenbarte...nun, das würde bestimmt interessant werden. Sie würde bestimmt Angst kriegen...zumindest einen Haufen Respekt. Und das war auch gut so, ich brauchte meinen Respekt. War wahrscheinlich bei jedem Werwolf so, wir waren nun mal selbstverliebt, eingebildet und eine Diva. Zumindest in manchen Hinsichten und das waren bei den hauptsächlich männlichen Wölfen immer die Haare. Bei mir war das auch so, ich kümmerte mich um meine Frisur und ging selten ungestylt aus dem Haus, es sei denn meine Haare waren hübsch zerzaust. Aber gut, war ja auch nebensächlich jetzt. Ich sah zu Amber hinunter, die neben mir herging und verließ dann mit ihr das Café und trat auf die Straße. Es wurde bereits ein wenig dunkel. "Ich kann dich auch jetzt Zuhause abliefern, dann merke ich mir die Adresse einfach", schlug ich dann vor und vergrub die freie Hand in der Hosentasche. Ein herber Wind schlug uns entgegen und es wäre mir eindeutig lieber, wenn ich meinen Arm um ihre Taille schlingen konnte, so würde ich sie vielleicht auch ein wenig wärmen...hm, doch vorerst musste ich noch damit Vorlieb nehmen. Solange sie nicht anfing, sich irgendwie von mir zu distanzieren, war ja alles gut, denn das sollte sie ja keinesfalls. Ich tat das alles ja nur, damit ich ihr Vertrauen gewann und sie für mich einnehmen konnte. "Ist mir so ziemlich egal, ich richte mich nach dir...", meinte ich dann noch auf ihre Frage und schlug dann recht zielstrebig den Weg zu meinem Auto ein.
Louisa
Huch, das wurde ja immer besser. Dass ich sowas überhaupt tat, hätte ich auch nie gedacht, wobei es ja auf keinen Fall etwas Schlimmes oder so war. Es war eben einfach nur Sex...das Seltsame war eben einfach, dass wir keinerlei Verpflichtungen hatten, - wenn man das Kind ausblendete - sondern uns scheinbar einfach nur rein plastisch vergnügten...also körperlich. Ich klammerte mich an ihn und seine Küsse auf meinem Körper brachten mich letztendlich um den Verstand. Das war zu gut...schon nach weiteren wenigen Minuten spürte ich, dass ich mich meinem Höhepunkt schon genähert hatte und ließ auch mit meinen vorsichtigen Bewegungen nicht nach. Sein Stöhnen hatte mir ja bewiesen, dass ich nicht so schlecht sein konnte, also hörte ich lieber gar nicht erst auf. Bei fast jedem Kuss erschauderte ich und meine Atmung beschleunigte sich immer weiter. Wie er das immer mit mir anstellte, war mir unerklärlich. Heute war es wohl definitiv seine nette und zärtliche Art, die mich so überwältigte. Und ansonsten war es einfach...ach, keine Ahnung. Er schaffte es nur immer irgendwie und meist war es wahrscheinlich auch sein Aussehen.
Amber Hm... ja, das wäre jetzt wohl auch eine Möglichkeit, ich war mir nur nicht so sicher, ob ich das auch wollte. Aber eigentlich fand ich gedanklich keinen triftigen Grund, um abzulehnen. Vielleicht war es auch besser so, dann wusste er eben gleich wo ich wohnte und er brauchte kein Navi... hätte ich gewusst, dass er durch seine empfindliche Wolfsnase rein theoretisch gesehen auch einfach meinem Geruch, den ich ja schon auf dem Hinweg hierher hinterlassen hatte, folgen konnte... ja, was dann? Man konnte einen dermaßen großen Wolf wohl nicht mal eben einfach so ein bisschen vermöbeln, das ging schlecht. Das würde ihn nur wütend machen... und weglaufen war in den Schuhen auch absolut zwecklos, das hatte ich ja gestern Nacht schon erfahren dürfen. "Okay, ja... so können wir das auch machen, wenn dir das nichts ausmacht." sagte ich also schließlich und sah lächelnd zu ihm rüber, beziehungsweise hoch... beides eben, denn auch durch die hohen Schuhe war ich noch ein Stück kleiner als er. Er war eben recht groß und ich war eben rech klein. War ja nun auch nicht weiter schlimm. "Is auch gar nicht so weit weg von hier.." fügte ich dann noch hinzu. Immerhin wohnte ich recht zentral, was für meine Jobs auch von großem Vorteil war.
Damon Wie von mir erwartet - und gewissermaßen auch gefordert - hörte sie natürlich nicht mit den Beckenbewegungen auf... und ja, ich genoss es unheimlich. Es war gleich viel besser, wenn sie sich auch mehr an der ganzen Sache beteiligte, veränderte auch die Stimmung... meines auf jeden fall und ihre doch sehr wahrscheinlich auch, zumindest wenn es eben hier um die Duschangelegenheit ging. Immerhin war man hier eben doch wesenlich eingeschränkter und da wäre es blöd, wenn sie wieder gänzlich passiv war... so wie die Male zuvor im Bett, wo ich sogut wie alles von der 'Arbeit' übernommen hatte... aber ich könnte sie ja darauf hinweisen, dass sie sich zukünftig gerne auch im Bett mehr daran beteiligen könnte. Würde es besser machen. Jetzt jedenfalls brachten wir uns wohl gegenseitig dem Höhepunkt immer näher, was mich doch noch einmal leicht Söhnen lies und es dauerte auch nich mehr besonders lange, bis ich dann kam. Gott ja, es war definitiv gut gewesen. Ich würde sie jetzt öfters mit in die Dusche nehmen, ganz definitiv. Nicht immer, aber immer öfter. __ sry, ist etwas kurz aber gucke nebenbei fernsehn o.o
Kein Problem, ich kriege momentan auch nichts Langes zustande. :'D - - -
Caleb
Super, kam auch gar nicht in Frage, dass sie nun alleine laufen würde. Immerhin verzog sich die Sonne schon und ich wollte sie doch nicht schon wieder alleine durch eine finstere Gasse laufen lassen. Da konnte ja weiß Gott was passieren...ein Wolf könnte sich auf sie stürzen, haha. Ich konnte es nicht verhindern, kurz süffisant zu grinsen und schlenderte dann weiterhin gemütlich mit ihr zu meinem Auto, sagte jedoch nichts mehr. Klar, machte es mir nichts aus, sie eben Zuhause abzuliefern. Dann kannte ich ihre Adresse und musste nicht noch nachfragen, erleichterte die Sache einfach allgemein ein wenig. Ich besaß zwar ein Navigationssystem, mochte die Dinger aber nicht wirklich, weil sie mir immer sagen wollten, was ich zu tun hatte. Nee, ich ließ mir auch von technischen Geräten nichts sagen, erst recht nicht von einem kleinen Kasten, der mir den Weg zeigen wollte. Was für eine Wortspielerei, haha. Kurze Zeit später waren wir auch schon bei meinem Porsche angelangt und höflich wie ich nun gerade mal war, öffnete ich Amber galant die Türe und wartete, bis sie Einstieg. Und mittlerweile war ich echt froh, dass ich sie gestern getroffen hatte, denn in gewisser Weise war sie eine Herausforderung für mich und ich liebte Herausforderungen.
Louisa
Ja, ich konnte schon sagend dass Damon mich wirklich ein wenig verrückt machte. Noch immer wunderte es mich ja außerdem ein klitzekleines bisschen, dass er sowas überhaupt mit mir durchzog, denn ich merkte natürlich, dass er jemand war, der keinesfalls wenig Erfahrung gesammelt hatte und ich nahm stark an, dass er diese nicht von schüchternen Weibern wie mir erlangt hatte. Wahrscheinlich war es des Kindes wegen und weil mein Aussehen eventuell recht passabel war... Ich schmiegte mich nun doch ziemlich an ihn, die Augen halb geschlossen und schließlich erzitterte auch ich leicht, als ich kam. Das war also wahrscheinlich die Wiedergutmachung gewesen...und sie hatte mir gefallen, das konnte ich nicht leugnen und man sah es mir auch an. Jedenfalls war ich nun aber auch sichtlich erschöpft und ob ich stehen konnte, war nun eine andere Frage, von daher klammerte ich mich immer noch an ihn, schmiegte meinen Kopf in seine Halsbeuge und genoss es einfach wahrhaftig, ihn bei mir zu haben.
Amber Okay, er würde mich also nach Hause bringen.. war sicherlich nicht verkehrt, nein. Außerdem musste ich so einfach nicht laufen. Schonte meine Füße und wohl auch ein wenig Zeit. Zusätzlich durfte ich wenig später feststellen, dass er einen Porsche fuhr... ich moche schicke Autos, ganz definitiv. Nur hatte ich im Gegensatz zu den meisten Frauen nicht nur Gefallen an dem Aussehen, sondern auch am Auto an sich. Zu sagen, ich wäre eine Autofanatikerin wäre zwar auch sehr übertrieben, aber ich interessierte mich schon so ein klein wenig für Autos. Mit Wissen prahlen könnte ich nicht, aber ich war zumindest nicht vollkommen unwissend. "Danke." sagte ich leicht grinsend, als er mir die Tür aufhielt, damit ich einsteigen konnte, was ich natürlich auch gleich tat... mit gewohn eleganter Körperhaltung natürlich, ich hatte mir das einfach schon so angewöhnt. Immerhin musste ein Körper nicht nur gut proportioniert sein, er musste auch mit Stolz und Würde getragen werden, um ihn richtig attraktiv werden zu lassen... zumindest war ich fest dieser Überzeugung. Als Caleb dann ebenfalls eingestiegen war, sah ich leicht grinsend zu ihm rüber. "Hättest ruhig vorher schonmal erwähnen können, dass du 'nen Porsche fährst." sagte ich und schnallte mich an, grinste jetzt so ein klein wenig vor mich hin.
Damon Ich atmete noch ein wenig unruhig, mein Herz schlug noch etwas schneller als sonst... sicher, ich hatte Kondition wie ein Marathonläufer und war außerdem auch noch ein Werwolf, der sowieso eigentlich ziemlich unermüdlich war. Aber Sex brachte das nunmal eben so mit sich, man steigerte sich da grundsätzlich rein, immer... aber gut, Louisa war von dem grade eben natürlich wieder mehr mitgenommen als ich, alles andere wäre für mich auch unakzeptabel. Als sich meine Brust jetzt wieder in normalem Rhythmus hob und senkte, sah icch einen Augenblick zu Louisa runter, lächelte unbewusst ein wenig vor mich hin. Ich hielt sie noch ein, zwei Minuten einfach so fest, damit sie auch wieder zur Ruhe kam. Einen Schritt ging ich noch zurück, ehe ich sie langsam wieder runterlies. Aber auch, als sie wieder - mehr oder weniger sicher - auf den Füßen stand, lies ich nicht gänzlich von ihr ab, sondern blieb ihr ganz nahe und legte ihr eine Hand an die Wange, um sanft über ihre nasse Haut zu streichen. Dabei sah ich lächelnd zu ihr runter, genoss den ruhign Moment einfach noch für ein paar wenige Sekunden, ehe ich mich endgültig der Körperhygiene widmen würde.
Sie schien meinen Porsche also zu mögen...war ja auch ein toller Wagen, ich fuhr ihn unheimlich gerne und den meisten Weibern gefiel er außerordentlich gut. Wie auch nicht, war eben ein Sportwagen. Schnell, geschmeidig und elegant. Ja, ich liebte dieses Teil, hatte es sogar auf ehrliche Art und Weise erworben und hegte und pflegte es. Und genau das schien auch Amber zu gefallen. Sie mochte den Wagen, das spürte ich ganz deutlich und wenig später sagte sie das auch - indirekt zumindest. "Ich hielt es wohl nicht für nötig, dir das zu erzählen", erklärte ich gelassen und warf ihr einen kurzen belustigten Blick zu, bevor ich den Wagen startete und dann auch schon losfuhr. Erst einmal raus aus der Stadt, dann bremste ich ein wenig. "Gut, du solltest mir jetzt mal den Weg beschreiben, sonst sind wir gleich nicht mehr in New York." Ich grinste wieder so ein wenig, dann hob ich abwartend die Augenbrauen.
Louisa
Und da hing ich bebend in seinen Armen, mich fest an seinen nassen Körper geschmiegt und die Augen nun vollständig geschlossen. Langsam beruhigte ich mich, mein Herzschlag wurde wieder ruhiger und gleichmäßiger, mein Puls gelassener. Damon wusste einfach genau, was er tat und tun musste, um diesen Zustand bei mir zu erreichen. Als ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, war ich irgendwie unfassbar dankbar, dass Damon mir dennoch nicht sofort den Rücken kehrte, sondern weiterhin bei mir blieb, den Körperkontakt nicht unterbrach und leicht lächelte. Ich blinzelte aufgrund der feinen Wassertropfen leicht und erwiderte dann seinen Blick, wobei sich auch um meine Lippen ein leichtes Lächeln bildete. Doch sagen tat ich jetzt nichts, denn erstens wusste ich nicht was und zweitens war ich zu erschöpft. Zumindest fühlte ich mich so.
Amber Ich beugte mich ein kleines bisschen vor, um mir einem Finger leicht übers Amaturenbrett zu streichen, noch immer mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. Soso, er hielt es also nicht für nötig, mir das mal zu sagen. Tze. Aber gut, vielleicht wollte er auch einfach mit sich selbst, seinem Charakter und seinem Aussehen punkten, bevor er einer Frau auch von seinem schicken Wagen erzählte. Aber eigentlich bezweifelte ich das. Schließlich war ich noch immer der festen Überzeugung, dass eigentlich alle Kerle das gleiche wollten... und meist war das Unverbindlichkeit. Und ein schicker Wagen wie dieser hier konnte sicher schnell zu einem One-Night-Stand führen... ich war ihm ja selbst nicht abgeneigt, aber mich würde das sicherlich nicht dazu bewegen, mit Caleb in die Kiste zu steigen, nur weil er eben ein schickes Auto besaß. Wobei ich noch immer nicht wirklich schlau aus diesem Kerl wurde... wirklich nicht, ich hatte keinen blassen Schimmer, was er denn pberhauot von mir wollte. Und dann riss er mich mit Worten erneut aus meinen Gedanken. "Sicher..." sagte ich dann, hatte mich inzwischen wieder nach hinten in den Sitz sinken lassen und beschrieb ihm dann den Weg zu meiner kleinen aber feinen Wohnung. War ein normales Wohnviertel, kein nobles oder eines, dass dem Ghetto glich. Einfach durchschnittlich eben.
Damon Doch, zweifelsohne hatte es ihr auch gefallen... würde ich fragen, könnte sie das nicht leugnen. Aber es war gar nicht nötig, dass ich fragte. Als sie jetzt zu mir hoch sah un ebenfalls ein wenig vor sich hin lächelte, war das Bestätigung genug. Ich hörte mit dem leichten Streicheln ihrer wange auch nicht auf, als ich mich kurz zu ihr runter beugte, um sie zu küssen. Wieder ganz sanft, ganz vorsichtig. So wie eben den ganzen Tag schon, ich wusste ja, dass sie sehr zurückhaltend war.. und da ich heute ausnahmsweise mal dauergutgelaunt und alles in allem sehr entspannt war - jetzt ja erst recht! -, konnte Louisa ruhig auch etwas davon haben. Nachdem ich mich wieder von ihren Lippen gelöst hatte, griff ich nach der Flasche Duschgel. Statt aber selbst etwas davon zu benutzen, tat ich auf ihre beiden schultern etwas davon und verteilte es anschließend mit zärtlichen Berührungen auf ihrem Körper. "..wenn du nicht willst, kann ichs auch lassen." sagte ich eher leise, sah zu ihr runter, wobei das Lächeln auf meinen Lippen noch immer nicht versiegt war. Konnte ja sein, dass sie das nicht wollte... wobei ich das bezweifelte. Mir würde zumindest kein triftiger Grund dafür einfallen, dass sie weitere Berührungen ablehnen müsste.
Geschickt lenkte ich den Wagen einhändig durch die Straßen und folgte einfach ganz leicht ihrer Wegbeschreibung. Aus den Augenwinkeln sah ich much teils immer ein wenig in der Umgebung um, man wusste ja nie, aber das hier schien eine ganz anständige Gegend zu sein, also würde ich hoffentlich auf kein Wolfsrudel treffen. Meine eigentliche Identität wollte ich vor Amber momentan nämlich unbedingt geheimhalten, nicht, weil sie das nchzs anging, sondern weil sie dann höchstwahrscheinlich nur Angst vor mir hatte. Und das wollte ich momentan wirklich vermeiden, da ich mir ihren Respekt, ihr Vertrauen und insgesamt sie gewinnen wollte. So war ich eben...durch und durch ein Arschloch und wenn mir ein hübsches Mädchen übern Weg lief, so war ich auch ziemlich schnell fasziniert davon, und wollte es haben. Wie ein Spielzeug, was ich nicht haben konnte, aber immer ein wenig Zeit damit verbrachte - bis ich es irgendwann wegwarf, weil ich das Interesse daran verloren hatte. Entschuldigt, das passierte nun mal oft. Ich war auch nur ein Mann. Schließlich hielten wir vor ihrer Wohnung und selbstverständlich stieg ich aus, lief um das Auto herum und öffnete ihr wieder höflich schmunzelnd die Tür. "Wenn ich bitten darf.." Kaum war sie ausgestiegen - machte sie übrigens schön elegant - schlug ich die Tür hinter ihr auch schon wieder zu und lehnte mich dann leicht hinter das Auto. "Gut...wann soll ich dich morgen abholen?"
Louisa
Omfg, ich hatte es mit Damon in der Dusche getrieben! In einer wildfremden Dusche...unverbindlich und unverpflichtend... Dennoch konnte ich nicht daran zweifeln, dass es mir gefallen hatte und Damon hatte das bestimmt auch gemerkt. Sehr bestimmt. Mein Körper verbarg schließlich nicht, wie angetan ich von ihm war und mein Stöhnen hatte das ja auch deutlich zu erkennen gegeben... Doch auch ihm hatte es gefallen, oder? Das hoffte ich zumindest, denn heute hatte ich nicht nur fast bewegungslos unter ihm gelegen, sondern Initiative ergriffen. Das erste Mal immerhin und ich war mir sicher, dass es ihm auch gefallen hatte. Immerhin hatte er jetzt scheinbar immer noch gute Laune und das zeigte er mir gerade ziemlich offensichtlich. Seinen sanften Kuss erwiderte ich diesmal ohne zu zögern und dann spürte ich auf einmal kaltes Duschgel auf meinen Schultern und seine warmen Hände, die es behutsam verteilten. In Kombination mit seinen Worten war das echt göttlich, denn seine Worte vermittelten mir mal wieder, wie herrlich er doch ab und zu sein konnte, wenn er mir immer wieder sagte, dass ich vollkommen unabhängig von ihm war und jederzeit ablehnen konnte, wenn mir irgendwas nicht passte. Ich schüttelte also langsam den Kopf, während wieder einmal mehrere Gänsehäuten über meinen Rücken jagten. "Neinnein...das ist gut", hauchte ich noch leise und beschloss, dass ich mich damit gleich mal bei ihm revanchieren musste. Ihm würde das bestimmt auch gefallen... Hoffte ich zumindest.
Amber Schön brav folgte er meiner Wegbeschreibung - was sollte er auch anderes tun, immerhin hatte er ja selbst angeboten, dass er mich nach Hause bringen konnte - und es dauerte auch nicht allzu lange, bis wir dann ankamen. Gentlemanlike wie er eben den ganzen Tag schon war - ganz im Gegensatz zum gestrigen Abend, wo er mich eben zu Tode erschreckt hatte - machte er mir die Tür auch wieder auf und ich stieg elegant wie immer aus. Und dann fragte er auch schon, wann er mich morgen abholen sollte... mir persönlich wäre vormittags lieber, dann hatte ich noch die eine oder andere Stunde am Nachmittag Zeit, um zu entspannen, bevor ich dann wieder arbeiten musste. Heute hatte ich ja den Rest des Tages frei, aber morgen hatte ich Spätschicht als Kellnerin in einem Restaurant und dann anschließend musste ich noch woanders hin, 'geschäfte' machen... seufz. "bei mir passt vormittags besser, also... sagen wir halb 11 ?" meinte ich und zuckte leicht die Schultern, sah ihn wieder recht direkt an. Dann könnte er noch ein wenig ausschlafen, falls er das wollte und musste sich nicht allzu früh aus dem Bett quälen. Und ich wollte auch nciht zu früh aufstehen, wenn ich morgen schon eine lange Nacht vor mir hatte. Da musste ich ja fit sein.
Damon Wie nicht anders erwartet lehnte sie natürlich nicht ab, sondern genoss es eher sichtlich. Ich hörte also nicht auf, sondern küsste sie zwischendurch immer mal wieder, damit sie sich hier mit mir auch ja whl fühlte. Ich würde behaupten, dass das ein absolut gutes erstes Mal war, dass ich die Dusche hier überhaupt benutzte... und das ja glücklicherweise nicht allein, sondern eben zusammen mit Louisa. Wobei wir ja beide was davon hatten, war ja nicht so als hätte ich nur eine blitzschnelle Nummer mit ihr geschoben, um allein auf meine Kosten zu kommen und nur meine eigenen Bedürfnisse zu stillen. Ich war ja immer schön auf sie eingegangen, hatte mich auf sie konzentriert, damit sie auch ja zufrieden war, sich auch gut fühlte, eben auch etwas vom Sex hatte. Inzwischen dürfte sie dann auch so ziemlich komplett sauber sein, schließlich hatte ich während der leichten Küsse die zärtlichen Handbewegungen nicht eingestellt. Als das Wasser ihr das Duschgel dann wieder vom Körper wusch, küsste ich sie ein wenig länger, auch intensiver als vorher. Wobei ich nach wie vor ganz sanft mit ihr umging, eben so wie schon den ganzen Tag.
Vormittags passte mir sehr gut und bis halb elf würde ich bestimmt auch noch genug Schlaf bekommen - hoffte ich zumindest, denn von gestern Nacht war ich ja noch ein wenig müde. Was alles gestern Nacht vorgefallen war, wusste ich nicht mehr gänzlich, aber so einige Fetzen waren doch hängen geblieben und dort waren teilweise echt brutale Dinge dabei... Ein bis zwei Menschen hatten gestern definitiv noch dran glauben müssen. Aber nicht mein Problem... Ich war eben ein Wolf und diesem Wolf dürstete es mindestens alle 4 Wochen nach Blut und Gewalt. Ich nickte und drehte gleichzeitig meine Autoschlüssel in den Händen umher. "Dann hol ich dich hier um halb elf ab, okay?" Rethorische Frage, sie musste mir nicht antworten. Stattdessen sah ich sie nun einfach schweigend etwas länger an, was ebenfalls zu meiner Masche gehörte, dann zwinkerte ich ihr zu und stieß mich vom Auto ab, um wieder einzusteigen. "Gut, wird bestimmt...interessant morgen." Leise lachend stieg ich dann ein und fuhr wenig später mit quietschenden Reifen davon in Richtung Loft.
Louisa
Oh man, das tat so gut...brachte ihm noch mehr Sympathiepunkte bei mir ein. Überhaupt war es alles so viel besser, wenn er gut gelaunt war... Doch seine launische Seite würde wohl kaum ewig wegbleiben, nahm ich an. Morgen sah das bestimmt schon wieder anders aus... Daher musste ich das jetzt nochmal ausnutzen, oder? Seine Berührungen waren jedenfalls wundervoll und ich brummelte schon beinahe ein wenig, als sie langsam versiegten. Doch nun war ich an der Reihe. Kurzerhand schnappte ich mir also ebenfalls das Shampoo, und massierte dann vorsichtig seine Schulter und Brustgegend und verteilte auch ab und zu ein paar Küsse auf seiner Haut - natürlich nur dort, wo noch kein Shampoo verteilt war. Die Wasserrechnung stieg mittlerweile bestimmt beträchtlich in die Höhe, doch das war mir gerade sowas von egal. Ich genoss einfach nur die friedliche Zweisamkeit mit Damon - vielleicht ein wenig zu sehr, doch morgen war er bestimmt eh schon wieder anders drauf.
Amber Und da war er auch schon weg, bevor ich noch irgendwas hatte sagen können... 'interessant' war allerdings eine nette Umschreibung für den morgigen Vormittag. Lies mich grinsend den Kopf schütteln, als ich ihm noch kurz einen Moment lang hinterher sah und dann aber auch schon auf das Gebäude zusteuerte, in dem sich meine Wohnung befand. Ich war auch nach kurzer Zeit die Treppen hnauf gegangen und stand inzwischen im Flur, zog mir dort die Schuhe aus. Hier war alles, was auf mich wartete, Ruhe, Stille... Einsamkeit vielleicht auch noch. Aber ich könnte Selena anrufen und einen gemütlichen Mädelsabend mit ihr machen. Louisa hatte ich zwar noch immer im Hinterkopf, aber damit konnte ich ja nun nichts anfangen. Schließlich hatte ich keine Adresse von ihr, keine Nummer... einfacch gar nichts außer ihrem Namen... korrigiere, nichts außer ihrem Vornamen. Ich ging erstmal ins Wohnzimmeru nd lies mich dort auf die Couch fallen, um anschließend mein Handy aus der Hosentasche zu ziehen und dann anschließend eben Selenas Nummer zu wählen, um sie zu fragen, ob sie nicht ein wenig Zeit hatte... sonst würde ich den restlichen Abend wohl allein verbringen, weil ich keine Lust auf Feiern hatte.
Damon Da schien jemand beinahe schon gar nicht genug von mir zu bekommen... ihr Gesichtsausdruck war beinahe schon ein wenig enttäuscht, als ich dann schließlich aufhörte, ihren Körper noch ein wenig mit meinen Händen zu verwöhnen. Andererseits freute es mich umso mehr, dass sie sich weiterhin nicht in ihrem Schneckenhaus verkroch, sondern mir auch noch ein bisschen was Gutes tun wollte. Ich genoss es wohl alles in allem auch nicht weniger als sie, noch etwas mehr Aufmerksamkeit zu bekommen... wie schon öfters erwähnt gab ich natürlich meist den eisernen, eher recht gefühlskalten Wolf, aber das war gar nicht immer so. Klar, ich liebte meine Playermasche und ich würde mich wohl nicht ewig mit Louisa allein zufrieden geben. Aber ab und an war so ein wenig Zärtlichkeit doch auch einfach mal schön... für sowas war nur bei meinen sontigen Bettgeschichten immer keine Zeit, da ging es mir nur darum, mir das zu nehmen, was ich eben gerade brauchte und haben wollte. Aber ich befand mich mit Louisa ja auch in einer vollkommen anderen Situation... war eben alles anders als sonst, außerdem war ich auch nicht aus Stahl... obwohl meine Muskeln natürlich sehr darauf schließen liesen. Ich schloss einen Moment lang die Augen - das Lächeln auf meinen Lippen hielt auch noch weiterhin an - und konzentrierte mich einfach nur darauf, auch mal richtig in den Genuss der Zweisamkeit zu kommen. Auch wenn Kuscheln und eben dieses ganze doch fast schon ein wenig gefühlsduselige Zeug normalerweise gar nicht so meins waren... gerade empfand ich Louisas Nähe und ihre Berührungen einfach nur als sehr angenehm und wohltuend.
Momentan sah es wirklich gut für mich aus. Mein Plan schien immerhin aufzugehen, denn Amber wirkte nicht so, als wollte sie den Kontakt nicht weiterhin aufrecht erhalten wollen. Lag vielleicht an dem Auto, lag vielleicht an mir, jedenfalls hatte ich sie bestimmt neugierig gemacht und gerade das gefiel mir unheimlich gut. Sie hatte mich immerhin auch neugierig gemacht, dann durfte ich das auch. Außerdem wirkte da auch noch die Tatsache mit, dass Damon Zuhause sein Weib rumhüpfen hatte, welches ich nicht anfassen durfte. Hrmpf, die Welt war verdammt nochmal ein ungerechtes und gnadenloses System...saugte uns arme, wehrlose Männer aus, wie ein Vampir. Aber wie gesagt, scheinbar hatte ich ja gute Chancen mit Amber und wenn ich sie erst mal rumgekriegt hatte, würde sie mir wohl schon noch zu Füßen liegen, da hatte ich gar keine Sorge. Ich trat das Gaspedal noch ein Stückchen weiter durch und erreichte dann auch schon bald das Loft. Ob Damon wohl da war? Und Louisaleinchen? Ui, die beiden alleine in meinem Loft... Nee, da wurde ich schon wieder schlecht gelaunt, weil er gerade lustig seinen Spaß haben konnte, während ich mir mühevoll verdienen musste, was ich haben wollte. Allgemein hatte Louisaleinchen es ihm wohl sehr einfach gemacht...ich konnte ja nicht ahnen, dass sie schwanger war.
Louisa
Ich revanchierte mich sehr ausgiebig bei ihm und achtete darauf, dass es ihm genauso gefiel wie mir eben. Ich hoffte jedenfalls, dass es das tat, wobei es schwer sein würde, seine Leistung von eben zu toppen. Ich gab mir jedenfalls alle Mühe, massierte da, strich da, kitzelte da und streichelte da. Auch seinen weiterhin sehr behutsamen und sanften Kuss erwiderte ich, konnte natürlich gar nicht anders. Ansinsten hatten sich meine Lippen die meiste Zeit auf seinen Hals gelegt und küssten ihn dort vorsichtig, bis auch er irgendwann sauber war - gut, wir waren beide schon vorher 'sauber' gewesen, aber...naja, auch egal - und konnte es mir nicht verkneifen, mir das Shampoo für den Kopf zu schnappen und dann in seine Haare einzumassieren. Dabei grinste ich nun leicht vor mich hin, musste mich zwar ein wenig auf die Zehenspitzen stellen...aber lustig war es und ich funkelte ihn amüsiert an. Sah ja irgendwie goldig aus...wie ein Pudel. Okay, doofer Vergleich, passte ja so gar nicht zu ihm...aber was dann? Auf jeden Fall sah es schon auf eine Art und Weise...süß aus und zufrieden betrachtete ich mein Werk.
- - - Ich bin nun schlafen, länger halte ich heute nicht durch. :'D <3
Damon Wir standen inzwischen doch wirklich schon Ewigkeiten unter der Dusche, oder? .. Ja, ganz sicherlich. Ich musste jetzt nämlich einmal kurz nach dem Wasserhahn greifen und das Wasser etwas wärmer stellen, weil es langsam kälter wurde. Und das wollte ich ja nun wirklich nicht, es sollte schön warm bleiben, so wie es das die ganze Zeit über gewesen war... und jetzt auch wieder war, nachdem ich ein wenig nachgeholfen hatte. Und dann widmete Louisa sich auch meinen Haaren - meinem heiligtum, wehe sie ging nicht gut genug damit um! -, was ihr wegen ihrer geringen Körpergröße wohl alles andere als leicht fiel, aber sie bekam es schon irgendwie hin... küssen konnten wir uns ja schließlich auch, ohne dass ich sie hochheben musste. Und es schien sie gewissermaßen schon ein wenig zu amüsieren. Was genau allerdings der Auslöser für ihr Grinsen war konnte ich nur nach kurzem Nachdenken vermuten. "Dein Glück, dass ich so gute Laune habe... normalerweise hab ichs nicht so gern, wenn sich jemand über meine Haare amüsiert." sagte ich schmunzelnd mit leicht hochgezogener Augenbraue, wobei sich meine Mundwinkel dann doch recht schnell zu einem leichten Grinsen anhoben. "Aber gut, werd ich drüber wegsehen... weil du dich ja mit so viel Hingabe um mich kümmerst." sagte ich noch immer ein wenig grinsend, ehe ich mich zu ihr runterbeugte, um sie kurz zu küssen. Meine Hände lagen währenddessen an ihrer Hüfte, zogen sie wieder ein Stück näher zu mir ran. Ja, ihr sei verziehen... ausnahmweise, weil ich heute einen so außerordentlich guten Tag hatte. Normalerweise durfte sich ja niemand über mich amüsieren, aber heute war ja sowieso Ausnahmezustand. Und Ausnahmen bestätigten schließlich die Regel. Als ich mich dann wieder von ihren Lippen gelöst hatte, schnappte ich mir ebenfalls die Shampooflasche für die Haare und fing an, auch ihr die Haare einzushampoonieren. So langsam aber sicher sollten wir nämlich mal wieder aus der Dusche rauskommen, sonst würde die Haut noch so richtig schrumplig werden... und das war nicht unbedingt grade geil. Trotzdem blieb ich auch beim einmassieren des Shampoos natürlich ganz sanft... für Hektik hatte ihc die nächsten paar Tage dann sicherlich wieder mehr als genug Zeit.
Caleb --> schließt die Wohnungstür auf und ist nun Zuhause. :b
Louisa
Seine Haare waren so weich durch das Shampoo und Wasser...oder waren sie immer so? Wusste ich nicht recht, da ich sie zuvor noch nie berührt hatte, doch gerade jetzt gefiel mir das. Damon allerdings schien leider viel zu penibel mit seinen Haaren zu sein, als dass er wirklich auf diesen Spaß einging. Naja...dann eben nicht, doch zu guter Letzt nahm ja auch er sich wieder die Flasche und fing dann an, meine Haare einzushamphoonieren. Ich lächelte leicht und genoss diese Tortur, erwiderte auch seinen nächsten Kuss und diesmal war ich diejenige, die diesen ein wenig hinauszögerte, bevor ich schließlich mit dem Wasserstrahl meine Haare auswusch. Ob er es glaubte oder nicht, aber meine Haare waren mir auch so einiges wert. Ich mochte sie, sie waren so dunkel, lang und wellig. "Oh, dann...tut es mir leid, dass ich dein Heiligtum überhaupt angefasst habe", entgegnete ich mit einem ehrlichen Lächeln und konnte es mir dann nicht verkneifen, nochmal so richtig durch seine Haare zu wuscheln. "Komm schon, Damon. Lass deine Haare Haare sein, ist doch egal!" Belustigt sah ich zu ihm hoch, konnte jedoch nur hoffen, dass seine gute Laune nun weiterhin anhielt. Na hoffentlich tat sie das. Nachdem ich mit seinen Haaren fertig war, lehnte ich kurz erschöpft meine Stirn gegen seine Brust und atmete tief durch. "Es ist schön, wenn du gute Laune hast..", murmelte ich dann ganz leise, für einen normalen Menschen vielleicht schon schwer verständlich, aber ich war mir diesmal darüber bewusst, dass Damon das hörte, und er sollte es auch hören. Es war ja die Wahrheit...immerhin hatte er somit erreicht, dass ich nicht nur begewegungslos in seinen Armen, beziehungsweise auf dem Bett lag, sondern Initiative ergriffen hatte. Mittlerweile waren wir nun also fertig und konnten die Dusche verlassen, doch ich blieb noch kurz so stehen und genoss diesen letzten Moment einfach.
Damon Und da wuschelte sie mir durch die Haare... tze, normalerweise duldete ich das sowas von gar nicht und fuhr dann erst recht aus der Haut, aber dadurch dass meine Haare ja noch nass waren, liesen sie sich leicht und schnell wieder von mir glatt streichen. Mein Haare einfach Haare sein lassen... tat ich doch, aber sollten eben gutaussehende Haare sein. Ich wollte schließlich nicht wie Struwwelpeter persönlich aussehen. Wobei das wiederum ja schon allein wegen meinem perfekten Körperbau ohnehin nicht möglich war. Wie auch immer, jedenfalls liebte ich meine Haare... genauso wie eigentlich alles andere an mir. Ich war eben selbstverliebt. "Würde dir aber sicherlich auch nicht gefallen, wenn ich dir so durch die Haare wuscheln würde, oder?" fragte ich noch immer ein wenig vor mich hin grinsend. Konnte ich mir zumindest nicht vorstellen, dass sie das weniger stören würde als mich. War doch bei so langen Haaren sich noch umso nerviger, oder nicht? Naja, wie auch immer. Ich hörte die Haustür auf und wieder zu gehen, Caleb musste zurück gekommen sein. Wo der wohl überhaupt grwesen war? Naja, ging mich wahrscheinlich gar nichts an und im Grunde genommen war es ja auch nicht so wichtig. Als wir dann mit Haarewaschen beide komplett fertig waren, hätten wir eigentlich sofort die Dusche verlassen können... taten wir aber natürlich nicht. Grade wegen Louisa nicht, die sich lieber noch ein wenig mit ihrem zierlichen Körper an mich lehnte. Ihr folgender Satz lies mich dann aufmerksam zu ihr runter schaun. Meine Arme hatte ich fast schon wie aus Gewohnheit, wenn nicht schon aus einer Art von Reflex wieder ein wenig um ihre Taille gelegt, um sie nahe bei mir zu haben. Ja, ich hatte bereits gemerkt, dass es ihr sehr gut bekam, wenn ich ausnahmsweise mal nicht total launisch in der Gegend herum lief und die ganze Zeit einen eher neutralen bis miesen Gesichtsausdruck hatte. Natürlich gefiel ich ihr so, wie ich mich heute verhielt, viel besser... aber darüber hatte ich nunmal nur wenig bis gar keine Kontrolle. Schließlich konnte ich nicht jede Nacht losgehen und Leute umlegen... würde sicherlich eine Panik in ganz New York auslösen und das sollte man doch eher vermeiden. Ja, definitiv. Auch, wenn es mir sicherlich Spaß machen würde... so brutal es auch klang, aber ich war nunmal einfach ein Werwolf. "Da hab ich aber nur wenig Kontrolle drüber, Louisa." sagte ich in ruhigem Tonfall und ebenfalls eher ein wenig leiser, sah noch einen Moment lang zu ihr runter und löste mich dann aber von ihr, um aus der Dusche zu steigen, als das Wasser abgestellt war. Ich griff nach einem Handtuch und fing an mich abzutrocknen. Nein, meine Stimmung war deswegen jetzt nicht komplett gekippt, aber es war eben einfach so. Und meine Mundwinkel waren eben wieder ein Sück weit gesunken, wobei mein Gesichtsausdruck aber dennoch keine schlechte Laune ausstrahlte.
Auch ich hatte mitbekommen, wie die Tür wieder zugeschlagen und Caleb anscheinend eingetreten war. Super, den brauchte ich jetzt ganz eindeutig...nicht. Ich fand keinen Gefallen an der Art von seinem Humor, die war mir zu trocken und ironisch... Damon kam mit ihm bestimmt einigermaßen gut klar, beziehungsweise würde mit ihm bestimmt noch gut klarkommen. Seine Worte diesbezüglich, dass Caleb die Finger von mir lassen sollte, waren mir ja gestern nicht entgangen und ich erfreute mich an diesen, auch wenn ich wusste, dass er das einfach nur aufgrund dessen sagte, weil er unheimlich dominant und besitzergreifend war. Damit hatte ich mich abgefunden, ich hatte mich überhaupt mit dem ganzen Damon abgefunden, immerhin würde ich noch so einige Zeit mit ihm verbringen. Auch wenn ich noch immer nicht ganz glauben konnte, dass er es ernst meinte, den Kontakt aufrechtzuerhalten, sogar über die Schwangerschaft hinaus. Irgendwann war ich ihm zu langweilig und er würde sein Spielzeug entsorgen oder es einfach fallen lassen... Damon war nun mal eine Person, der man eine längerfristige...'Bekanntschaft' nicht so recht zutraute und auch diese gute Laune, die er gerade an den Tag legte, war nicht so ganz normal und teilweise irritierte sie mich. Doch ich hatte mir gesagt, dass ich sie nun einfach genießen würde, bevor er in absehbarer Zeit wieder der launische Damon war. Ich zuckte ebenfalls leicht die Schultern. "Ich weiß...so war das auch gar nicht gemeint...vergessen wir das einfach." Ich schob ein schiefes Lächeln hinterher und trat dann hinter ihm ebenfalls aus der Dusche, schlang frierend ein großes flauschiges Handtuch um mich und trocknete mich dann ab. Es herrschte Schweigen und als ich zu ihm sah, war sein Lächeln verschwunden.
Damon Ich hatte ihre Worte zwar zur Kenntnis genommen, aber ich ging nicht weiter darauf ein. Selbst wenn sie es nicht so gemeint hatte... schlicht und ergreifend war es der Fall und das konnte sie wissen. Es war zwar nicht allein der Werwolf an meinem launischen Ich schuld, aber er trug einen großen Teil der Mitschuld. Und ich war die ganzen letzten Jahre über so gewesen... ich war nunmal von Grund auf recht launisch und das würde sich wohl auch in Zukunft nicht ändern. Ich konnt mich zwar darum bemühen, nicht mehr ganz so leicht auszuticken und sie eben nicht mehr - mehr oder weniger grundlos - anzumotzen, aber das war es dann aucch schon so ziemlich gewesen. Gute Laune konnte man sich nunmal nicht einfach zaubern. Ich hatte mich komplett abgetrocknet und das Handtuch inzwischen um den unteren Teil meines Körpers gebunden. Die Haare trocknete ich ebenfalls kurz ab, aber ich föhnte sie nicht oder so. Ich musste jetzt ja nirgends hin und außerdem trockneten die allgemein recht schnell, weil sie ja nun nicht wirklich lang waren. Ich stand kurz vor dem Spiegel, sah mich ein paar wenige Sekunden an. Doch, ich sah genauso gut aus wie immer. Aber wie sollte es auch anders sein... ich sah immer gut aus. Es sei denn, ich war krank. Aber das hielt dann ja auch nie länger als einen Tag an, weil meine verstärkten Selbstheilungskräfte mich gänzlich wieder gesund machten und das innerhalb kürzester Zeit... es musste schon ein ziemlich aggressives Virus sein, damit ich überhaupt erst krank werden konnte. Naja, wie auch immer.
Schweigen...es herrschte Schweigen. Gefiel mir wirklich nicht, da wir dann immer unseren eigenen Gedanken nachhingen und somit des öfteren die Stimmung kippte. Das das jetzt auch passierte, hoffte ich nicht, denn Damon war mit seiner netten Art ein ganz anderer Mensch für mich und das wollte ich beibehalten. Das sollte nun aber alles wiederum nicht heißen, dass ich den launschen Damon verabscheute oder gar hasste, nein. Er war nur eben anders. Mal verärgert, mal einfach nur mies drauf, mal die pure Ironie... Man konnte ihn nie durchschauen oder gar wissen, was er als nächstes tun würde, doch mittlerweile fand ich das gar nicht mehr allzu schlimm. Man musste nur lernen, damit umzugehen und ich war gerade dabei. Ich fischte mir meine Unterwäsche vom Boden zusammen und schlüpfte in diese, nachdem ich mich abgetrocknet hatte. Das Handtuch hängte ich ordentlich über die Heizung, dann klaubte ich Jeans und T-Shirt zusammen und zog mir auch diese Kleidung wieder über, bevor ich zu Damon war. Abschließende Worte? Naja...ich wusste jedenfalls nicht, was ich sagen sollte. Daher also weiter Schweigen...aber nein, das gefiel mir wiederum auch nicht. "Das war...jedenfalls gut gewesen", murmelte ich also leise, errötete dieses mal aber erstaunlicherweise gar nicht bis kaum und fuhr mir kurz durch das noch nasse Haar, band es mir schließlich flüchtig zu einem Dutt zusammen. Mittlerweile musste es Abend sein...was ich damit anfangen sollte, wusste ich nich nicht so recht.
Damon Als sie sich dann wieder zu Wort meldete, wandt ich den Blick von mir selbst ab und blickte zu Louisa. Sie wurde gar nicht so rot wie sonst... aber es tat gut zu wissen, dass sie inzwischen scheinbar mehr Vertrauen in mich hatte. Das brauchte sie schließlich auch, wenn sie zukünftig weiterhin mit mir zusammen leben würde... naja, was hieß zusammen leben. Der Kontakt würde jedenfalls selbst dann wenn sie ausziehen würde weiter aufrecht erhalten werden. Ich würde alle Verantwortung für das Kind und dessen Mutter übernehmen. Was das anging würe ich auf jeden Fall mein Wort halten. "Ja, war es." bestätigte ich mit einm leichten Nicken und drehte mich dann doch wieder leicht lächelnd zu ihr um, um auf sie zu zu gehen und sie dann noch einmal kurz zu küssen. Nachdem ich meine Lippen von ihren Gelöst hatte, strich ich ihr noch einen Moment lang über die Wange, ehe ich auch schon meine Klamotten vom Boden einsammelt - nicht, um sie anzuziehen, sondern um sie mitzunehmen. Ebenso oft wie meine Laune wechselte, wechselte ich auch die Klamotten... naja, nicht ganz wahrscheinlich. Immerhin war ich - wie allseirs bekannt war - eine sehr launische Person. Mit einem letzten Blick in Louisas Richtung verlies ich dann das Badezimmer, um in mein Zimmer zu gehen. Dort lies ich das Handtuch einfach fallen und schlüpfte in frische Boxershorts, eine sehr simple graue Jogginghose und ein sschwarzes Shirt - heute Abend würde ichs ruhig angehen lassen, definitiv. Wenn Louisa oder Caleb noch was vor hatten, dann würde ich sie nicht daran hindern, zu gehen. Aber ich würde heute chillen und recht früh schlafen gehen, immerhin fehlte mir noch von letzter Nacht einiges an Schlaf... aber apropos Caleb. Den musste ich - oder wir? - noch über Louisas Schwangerschaft informieren... am besten sobald wie möglich, je länger wir warteten, desto schlimmer würde er es wahrscheinlich finden, dass wir es ihm verheimlicht hatten. Hm.