Damon 'Zu Befehl, Sir' ... tze. Machte sich da jemand lustig, ja? Wäre sie ein Mitglied meines Rudels dann hätte sie für den ironischen Unterton schon eine übergezogen gekriegt... aber sie war keines, ich hatte ja nicht mal mehr eins. Sollte sich auch ändern.. immerhin war ich mit Caleb schonmal zu zweit und klar, ich mochte meine Unabhängigkeit. Aber durch ein Rudel wurde man so viel stärker, weil man einfach als Gruppe und nicht als einzelner agierte, weil man die Kräfte der anderen spürte und mit nutzte. Andererseits onnte man Louisa gerade aber auch ein Stück weit die Unsicherheit ansehen. Klar, Caleb war eben auch ein Wolf, sie würde ihm mit großer Skepsis, großem Respekt entgegen treten. Wenn sie wüsste, dass auch noah, Attila, Kuba... und allgemein wohl die Hälfte der ehemaligen WG eben auch Wölfe waren, ich glaube dann könnte sie sich die ganzen spöttischen Bemerkungen auch erklären... sollte ich ihr vielleicht mal sagen. Und ich könnte ihr mitteilen, wieso ich am Auszugstag so verletzt gewesen war - Kuba, grml... die Rechnung stand eigentlich auch noch offen, für mich jedenfalls. Als sie dann ihre Klamotten an hatte, sah ich sie noch einen Augenblick an, ehe ich mich auch schon in Bewegung setzte, um das Zimmer zu verlassen und den Aufzug anzusteuern... ich mochte ein Werwolf sein, aber durch Wände gehen und fliegen konnte ich noch nicht, nein. Bei mir war zwar viel Übernatürlichkeit im Spiel, aber SO viel dann auch wieder nicht. Also betrat ich wenig später den Aufzug, wartete bis Louisa ebenfalls drin war und betätigte dann den Knopf fürs Erdgeschoss. "Soll ich ihm sagen, dass du die Sache mit dem Werwolf weißt, oder nicht?" fragte ich Louisa dann, sah sie aufmerksam an. Wenn ichs ihm nicht sagte, dann würde ihm ihre Unsicherheit vielleicht kommisch vorkommen, wenn er es wusste, dann konnte er sich auch ganz getrost in ihrer Gegenwart... 'natürlich verhalten', haha.
Nein, freundlich sah er nicht gerade aus, als er meine Worte von wegen 'Zu Befehl, Sir' vernommen hatte. Klar, sowas war er gerade von mir wahrscheinlich nicht gewohnt und da er mal ein Alpha gewesen war, ließ er sich Ironie in jeglicher Form wahrscheinlich nicht bieten, doch jetzt gerade war mir das herzlich egal. Natürlich wusste ich, ab wann ich am besten die Klappe halten sollte, aber manchmal vermittelte auch Damon mir das Gefühl, dass er mich unterdrücken wollte, einfach der Überlegene sein wollte. War er auch, doch man musste dies ja nicht so offensichtlich preisgeben. Er wollte, dass ich aus mir herauskam und - tada! - hier war ich, in voller Pracht. Hrmpf. Dennoch hieß das noch lange nicht, dass ich jetzt einen Haufen Selbstbewusstsein angesammelt hatte, nein, keinesfalls. Eher deshalb, weil ich mittlerweile eben darauf einging, dass ich meine schüchterne Seite ab und zu mal ein kleines bisschen in den Hintergrund schieben sollte, doch verstauben würde sie dort nicht. Ich schloss die Tür des Zimmer hinter mir und lief ihm schnell hinterher bis in den Aufzug hinein. Ich war kein Freund von Aufzügen, doch das war bei meiner Persönlichkeit wohl eh kein Wunder. Es war eng, alles aus Metall, undurchdringbar und undurchschaubar... Unschön, wirklich. Wieder mal etwas, wovor ich Angst hatte, doch Zugeben? Nein. Damon hielt mich eh schon für eine Flasche, für das totale Weichei, das kleine Reh in Person. Ich war so in Gedanen versunken, dass ich seine Frage beinahe überhört hätte, doch ich konnte mir die Worte noch wieder in den Kopf rufen. "Ja...ich finde, wir sollten es ihm sagen...oder ich sage es... Ähm...ist er...nett? Freundlich?" Wohl eher nicht, immerhin war er ein Werwolf, aber gut.
Damon Ich hätte fast ein wenig ungläubig geguckt, als Louisa sagte, dass sie es ihm ja auch selbst sagen könnte... ja, ich hätte sie wohl beinahe fast ein wenig so angesehen, als würde sie mich verarschen wollen, aber dem schien nicht so... sie hatte extra noch eine Frage hinten dran gehängt, also schien sie das schon wirklich ernst zu meinen. Ein Fortschritt, würde ich sagen... sehr gut, zufriedenstellend für den Augenblick. Und ob er nett war... nunja, das lag ganz im Auge des Betrachters, würde ich sagen. Mir gegenüber war er sicherlich nett gewesen, als ich vorbeigekommen war, um die Wohnung zu besichtigen und er schien ebenso wie ich - nunja, ich jetzt ein bisschen weniger durch die gegebenen 'Komplikationen' - ein Frauenheld zu sein... also ja, ich fand ihn definitiv nett, er war sehr unkompliziert, fand ich. Wäre ich mir dem nicht sicher, dann hätte ich nicht gesagt, ich würde zu ihm ziehen. Und schlimmer als ich konnte er definitiv nicht sein, das bekam doch niemand hin, sich noch unangenehmer aufzuführen als ich... glaubte ich zumindest mal, alles andere wäre mir nämlich neu. Ich beendete den Gedankengang, als der Aufzug wieder hielt und setzte mich dann auch schon mit den Händen in den Hosentaschen in Bewegung, ging einfach davon aus, dass Louisa mir folgte... tat sie natürlich auch, musste sie ja, schließlich hatte sie keine Ahnung wo das Loft sich befand. "Schlimmer als ich ist er auf keinen Fall." sagte ich erstmal ein wenig sarkastisch, wobei das eigentlich schon ernst gemeint war... aber war schon irgendwie lustig, wenn man über sich selbst sprach und ganz genau wusste, wie scheiße man sich manchmal benahm. Fand ich zumindest. "Aber find ich gut, dass du gleich mal die Eigeninitiative ergreifst." fügte ich mit einem leichten Nicken noch hinzu.
Na dann hoffte ich mal, dass er wirklich nicht schlimmer war. Ansonsten hätte ich ehrlich gesagt so gar keine Lust, mich überhaupt mit ihm auseinanderzusetzen, mir reichte ja schon Damon. Er war eindeutig schon launisch genug, da brauchte ich keinen zweiten Werwolf, der ungefähr auf gleicher Ebene lag... Wenigstens war es gut, dass auch Damon das einsah. Er wusste scheinbar ganz genau, was für ein Hitzkopf er war, und hoffentlich wusste er auch, dass mein anfängliches Vertrauen in ihn sofort wieder weg sein würde, wenn er mal wieder in die Luft ging. Er war nun mal eben ein Werwolf, ich nur eine gewöhnliche, junge Frau mit einem Selbstbewusstsein, das sich niemals zeigte, falls sie überhaupt eins hatte. Wenn ja, hatte sich das immerhin noch nicht bewährt, ich war ja schon eher wie ein...folgsames Hündchen, wenn man das so nennen konnte. Wohl eher nicht, denn er war ein Wolf...und ich stammte definitiv nicht vom Wolf ab. Ich war Bambi, er war der Wolf, so einfach. Doch das sollte sich ja nun grundlegend ändern und ich hoffte sogar selbst, dass das denn wirklich funktionierte und ich ein wenig aus mir herauskommen könnte...allerdings war Damon einfach nicht der richtige Typ für so eine Therapie. Konfrontation mit seinem wölfischen Ich und mit etwas Angsteinflößendem schockten mich, wieso sollte mir das mehr Selbstbewusstsein bieten? Ich verließ hinter ihm den Aufzug, der sofort wieder von ein paar Touristen belegt wurde, und eilte hinter Damon her. Fiel mir etwas schwerer, immerhin schien er von Natur aus ziemlich hastige Schritte zu machen, außerdem fühlte ich mich momentan nicht gerade blendend und das war nicht nur psychisch, sondern auch physisch. Mein Bauch schien tatsächlich größer zu sein...war ja aber vorhersehbar gewesen, irgendwann musste das Blag ja mal wachsen.. "Erstaunlich, hm?", gab ich auf seine Aussage mit der Eigeninitiative nur zurück und richtete meinen Blick für einen Moment auf ihn, während wie auscheckten und das Hotel verließen.
Damon Ich nickte leicht. Es war einfach definitiv ein Fortschritt und erfreute mich gewissermaßen, dass sie mal dn Mund aufmachte und sich nicht von allen auf der Nase herum tanzen lies, weil das einfach nicht grade förderlich für das Selbstbewusst und die Authorität war... nunja, wie auch immer. "Ja, tatsächlich..." bestätigte ich mit einem ganz leichten Grinsen, sah zu ihr rüber, die Hönde waren noch immer durchgehend in den Hosentaschen... brauchte ich ja jetzt für nix. "... wenn du dann schon dabei bist, könntest du ihm das mit der Schwangerschaft eigentlich auch gleich stecken... schließlich muss Caleb das auch wissen. Ein Wolfskind is immrhin keine leichte Sache, wie du inzwischen weißt." sagte ich und zuckte die Schultern. Nunja, ob sie das nun auch wollte war fraglich, ich wusste auch nicht wie er denn jetzt darauf reagieren würde, schließlich würde das Kind dann sicherlich auch von Zeit zu Zeit mal im Loft sein und da war Geschrei ja dann vorprogrammiert. Und wie wir alle nur zu Genüge wussten, waren Wolfsohren immer sehr empfindlich, ausnahmslos. Da müsste man schon sehr gut sein, um das empfindliche Gehör abschalten zu können... und so schätzte ich Caleb nicht ein, er musste schließlich etwa in meinem Alter sein und da war man mit seinen Wolfsfähigkeiten zwar sehr vertraut und sicher, aber mehr dann wohl auch noch nicht. ___
sry, dass es so kurz is aber muss jetzt dringend duschen -.-
Schon gut, ich bring in letzter Zeit auch nur schwerfällig längere Posts zusammen. :'3 - - -
Louisa
Okay, ich würde diesem anderen Wolf sagen, dass ich von den Wölfen wusste, aber ob ich ihm von der Schwangerschaft erzählen würde...er war dann bestimmt sauer, oder so. Wollte ich das riskieren? Nein, wohl eher nicht, aber bevor mein inneres Ich wieder protestierend ausweichen und den Kopf schütteln wollte, nickte ich einfach monoton. Der Kerl könnte mich ja immer noch rauswerfen, sollt er so wenig Gefallen an einem Kind finden. Das brachte mich zu einer weiteren Frage. "Damon? Du...hmm...wirst du unser Kind überhaupt...mögen?" Es lieben, es ehren, ihm genau so Sicherheit bieten wie mir, es unterstützen...einfach ein guter Vater sein, auch wenn die Erziehung wohl nicht gerade glimpflich ausgehen würde. Ich würde sie größtenteils ihm überlassen, doch ob ich ihm in allen Dingen zustimmen und nicht eingreifen würde, blieb fraglich. Denn auch wenn ich überaus unvorbereitet und geschockt war, so war das in meinem Bauch mein Kind...und egal was es war, ich würde es lieben. Das war ich ihm schuldig, ob er nun ein Werwolf war oder nicht.
Damon Ob ich das Kind mögen würde... ehrlich gesagt musste ich darüber erst einen Augenblick nachdenken, fand dann aber einen guten Grund, es zu tun. Einen mehr als nur guten, fand ich. "Sicher werde ich das." sagte ich also zustimmend und unterstützte es noch mit einem Nicken, sah weiterhin zu Louisa rüber, während ich den Gehweg an der Straße mit ihr entlang ging. Ich würde das Kind schon allein deswegen mögen, weil ich verhindern wollte, dass es in irgndeiner Hinsicht auf seine Eltern so bezogen sein würde, wie ich es meinen gegenüber gewesen war - nur Hass, keine Wärme, keine Liebe. So eine Kindheit wollte ich meinem eigenen Kind nicht geben, auch wenn es nicht geplant gewesen war. Ich fand 'lieben# war immernoch ein scheußlicher Ausdruck, aber ja doch, so könnte man das schon sagen... ich würde das Kind wohl mehr als nur mögen, allerdings änderte das nicht im Geringsten etwas an den Erziehungsmethoden, die ich einsetzen wollte und auch würde. Ich wollte nunmal nicht, dass es so ein Verhalten an den tag legte, wie ich es noch immer tat und wohl auch immer tun würde. Es hatte mich mehr als nur einmal völlig unnötigerweise in Schwierigkeiten gebracht und man machte sich nur selten Freunde damit... also würde das Kind von vornherein lernen, sich gesitteter zu verhalten und ich würde ihm nicht alles durchgehen lassen, wie es meine Eltern - oder eher Stiefeltern - bei mir getan hatten. Es so wie meine Eltern mich damals einfach wegzugeben... nein, das könnte ich wahrscheinlich gar nicht, schon allein wegen meinen eigenen Erfahrungen. So etwas wollte ich dem Kind um keinen Preis antun, nein... niemals.
Es hatte ein kleines bisschen gedauert, bis ich diese Antwort von ihm zu hören bekam und sie beruhigte mich doch ziemlich. Alles andere wäre für mich wohl inakzeptabel gewesen, immerhin übernahm er einen großen Teilder Erziehung, mochte sein eigenes Kind aber nicht. Klar, es war ein unfreiwilliges Baby, gezeugt durch ein Versehen und wuchs unter nicht gerade normalen Umständen im Bauch seiner Mutter auf, aber es verdiente genauso Liebe wie jedes andere Kind, ob es nun ein Wolf war oder nicht. Ich erwiderte seinen Blick kurz und gab ein erleichtertes Seufzen von mir. "Alles andere hätte mich...", ich zuckte die Schultern, als mir kein passender Begriff einfiel und richtete den Blick wieder auf den Gehsteig vor mir. Vielleicht enttäuscht, vielleicht niedergeschlagen, vielleicht entgeistert, nur noch mehr davon überzeugt, dass momentan alles scheiße war, was weiß ich. Die Situation war so schon schwierig genug und ich hatte keine Lust, dass die Zeit sich als noch komplizierter erwies. Aufmerksam sah ich mich schließlich um. Hier war ich noch nie gewesen, die Gegend kam mir vollkommen fremd vor. Super, ich lief hier mit einem gestörten Werwolf herum. Wobei ich ihm doch ein Stück weit vertraute. Was anderes blieb mir aber wahrscheinlich auch gar nicht übrig. "Was soll ich dem Kind irgendwann sagen...wenn...du nicht mehr da bist?", lautete meine nächste leise gestellte Frage. Was sollte ich ihm dann erzählen? Die Wahrheit? Vielleicht würde es dann wütend werden... Es würde fragen, so viel war klar.
Damon Hätte sie was? Erschüttert wahrscheinlich. Aber sie kannte meine Vorgeschichte ja auch nicht... gar nicht. Einerseits war es wahrscheinlich besser so, andererseits würde sie so oder so früher oder später davon Wind kriegen, irgndwann würde ich ihr das ganze 'Familiendrama' wahrscheinlich doch auftischen. Nur wann war jetzt eben die Frage... und ob und wie ich gehen würde. Sicher, sobald das Wolfskind die Kontrolle über sich gelernt hatte, würde Louisa auch allein mit ihm zurecht kommen, denke ich... aber ich fragte mich gedanklich dennoch, ob es denn so gut wäre, wenn ich ging. Sicher, ich hatte zu Louisa gesagt, dass ich solange bleiben würde wie es eben nötig war.. aber andererseits war es doch gerade das gewesen, was ich an meinen eigenen Eltern so gehasst hatte. Dass sie mich allein zurück gelassen hatten, mich auch noch einfach in das nächstbeste Kinderheim abgeschoben hatten... grml, schon der Gedanke daran stimmte mich nicht gerade glücklich, ganz im Gegenteil. Ich lies Louisa schon wieder recht lange auf ihre Antwort warten, wie mir gerade bewusst wurde, weshalb ich dann erneut den Blick in ihre Richtung wandt, aber leicht die Schultern zuckte. "Ich mach mir Gedanken drüber ob es überhaupt eine gute Idee ist, dass ich gehe... wenn ich ehrlich bin." sagte ich dann recht unentschlossen. Wieder mal spielte mir da die eigene Vergangenheit mit rein, stimmte mich unschlüssig und lies mich nachdenklich werden... wobei ich nicht wusste, ob ich das jetzt als gut oder schlecht empfinden sollte. Seufz An der nächsten Kreuzung bog ich nach rechts ab unnd von dort aus war das Hochhaus dann auch schon sichtbar... ja, doch, war eine etwas schickere Gegend und sooo niedrig war die Miete die ich zahlen würde nun auch wieder nicht, das Loft war schließlich alles andere als klein... aber für micch war es ja nun nicht weiter schwer, Geld zusammen zu kratzen. Selbst, wenn ich klauen musste, irgendwie kam ich immer an Geld. Natürlich ausschließlich auf illegalem Weg, versteht sich.
Wie? Was hatte er da gesagt? So ganz konnte ich ihm das nicht wirklich glauben, immerhin war er ein total unverbindlicher Kerl, der ganz sicher nicht ständig bei einem scheuen Reh wie mir rumhängen und sich um das gemeinsame Kind kümmern wollte. Er hatte besseres zu tun, mal ganz im Ernst und das wusste er bestimmt auch selber. Er war ein Wolf, unabhängig von allem und jedem, in dieser großen Welt gab es immerhin einiges zu entdecken und das würde er sich doch nicht nehmen lassen. Nicht von mir und einem gemeinsamen Wolfsfrüchtchen, was in mir zum Leben erwachte. Etwas erstaunt sah ich ihn an, hatte er mich mit seiner Antwort doch wieder so lange warten lassen. Doch damit hatte ich nicht gerechnet, wirklich. "Oh...naja...das musst du wohl wissen", gab ich dann nach einiger Zeit zurück, ein leichtes Lächeln auf den Lippen, während ich die Arme um mich schlang, da ich ja noch immer nur im Top hier herumlief. Ich sollte mir neue Klamaotten besorgen. Und vielleicht sollte ich heute mit zu meiner Wohnung fahren, vielleicht ließe sich ja irgendwas finden. Irgendwas noch halbwegs brauchbares, wobei ich nicht glaubte, dass jegliche wichtige Unterlagen, mein Portemonnaie oder mein Handy überlebt hatten.
war kurz bei den pferden o.o ich finds immer lustig, wenn die auf der koppel rumbocken xDDD ____
Damon Sie war von meiner Antwort sichtlich überrascht gewesen... aber nunja, das konnte man ihr wohl auch nicht übel nehmen oder sich darüber wundern, schließlich war ich so gar nicht der Typ fürs 'Babysitten' oder dergleichen... war einfach so und das wussten wir wohl beide sehr gut, aber ich würde mich dennoch nicht vor meinen Pflichten als Vater hüten oder sie einfach von mir schieben. Nene, was das anging wollte ich die Verantwortung übernehmen, immerhin war ich auch fast ganz allein dafür verantwortlich, dass dieses Kind überhaupt da war, dass Louisa schwanger war... sicher, dass sie nach dem falschen Glas gegriffen hatte, war wohl der Auslöser dafür, dass sie so sehr betrunken gewesen war. Und zum Sex gehörten eben doch immer zwei, sie hatte sich ja auch mehr als freiwillig von mir entführen lassen... aber trotzdem. Ich hatte es immerhin einfach ausgenutzt und auf die Idee mit mir ins Bett zu gehen wäre Louisa auch nie allein gekommen... nunja. "Wäre wohl weniger gut, wenn ich einfach gehe... will ja niemand, dass es nachher solche Komplexe entwickelt wie ich sie habe." sagte ich mit einem Hauch von Sarkasmus, obwohl es ja doch schon der Wahrheit entsprach. Was meine Familie - eben insbesondere meine Eltern - anging war ich mehr als nur emfpindlich und alles andere als gut auf sie zu sprechen. Jetzt jedenfalls ging ich auf das große Gebäude zu, in dem sich das Loft befand. Sofort stieg mir wieder der Wolfsgeruch in die Nase und im Treppenhaus wurde der Geruch dann natürlich noch einen Tick intensiver... aber interessierte mich nicht weiter, ich wusste schließlich, dass es sich dabei 'nur' um Caleb handelte. Ich ging noch mit Lousia die Treppe nach oben und klingelte dann schließlich.
Mein eines Pferdchen hat momentan alles andere als Bocken im Kopf... - Augenentzündung. '-' Meine Posts sind dann jetzt allgemein nicht mehr so lang, weil ich ja jetzt Caleb und Louisa schreibe :'DD - - -
Louisa
Noch immer war ich ein klein wenig verwirrt, aber natürlich erleichtert, dass er mich nicht sitzen lassen würde, denn ich wusste immer noch nicht ganz, ob ich es je schaffen würde, mein eigenes Kind zu kontrollieren, ihm Befehle zu erteilen und einfach versuchen, die Authoritätsrolle an mich zu reißen. Mir blieb eben doch sehr Iim Hinterkopf, dass das Kleine von Damon abstammen und ein Wolf sein würde. Nein, diese Angst konnte mir vorerst wohl keiner nehmen, aber das war doch auch nur ganz natürlich. Eine Art Instinkt, wenn man das so nennen konnte... Aber doch, ich war froh, dass Damon bei mir bleiben wollte. Seine Nähe war für mich ab und zu dennoch nämlich durchaus beruhigend, auch wenn das vielleicht nicht so sein sollte. Vielleicht sollte ich seine Nähe nicht ganz so genießen, immerhin war er der Jäger...und ich etwa das Gejagte? Nachdenklich folgte ich ihm in das Treppenhaus und erklomm ein wenig schwerfällig die Stufen, die Schwangerschaft machte sich scheinbar schon jetzt bemerkbar, aber kein Wunder: Das Kind entwickelte sich auch viel schneller, immerhin fehlten da vier Monate. Die Tür öffnete sich schließlich und ein Mann im Alter von Damon stand hinter dieser. Oh...das war also dieser zweite Wolf und ich konnte schlecht verhindern, dass ich sofort etwas kleinlaut zu Damon hochsah. Der Fremde mochte zwar nicht 'schlimmer' sein, aber er war eben...fremd. Und ein Werwolf.
Caleb
Wer störte mich denn jetzt schon wieder? Heute Morgen hatte hier schon einer dieser hirnrissigen Staubsaugervertreter geklingelt und ich hatte mich ernsthaft zurückhalten müssen, diesen nicht sofort umzubringen.. Nun hatte ich mich in ein Hemd geworfen, trug eine zerfranste, ausgewaschene Jeans und musste insgesamt aussehen, als hätte ich den ganzen Tag geschlafen. Nur die Haare saßen, ein Dreitagebart war jedoch vorhanden und der würde aber auch fast immer mein Gesicht zieren. Das würde meinen zukünftigen Mitbewohner aber nicht wirklich stören, nahm ich an und auch genau dieser stand jetzt vor meiner Tür, als ich diese öffnete. "Hi?", grüßte ich ihn mit hochgezogenen Augenbrauen und ließ meinen Blick etwas weiter nach rechts unten wandern, wo noch eine Person stand. Eine deutlich kleinere und femininere. Ein junges Mädchen? Wollte er mir jetzt etwa Frischfleisch liefern, um die Miete ein wenig zu mildern? Dieser Gedanke ließ mich dann doch schmunzeln und ich sah wieder zu Damon hoch. "Ach...das wäre doch nicht nötig gewesen, aber danke für das Willkommensgeschenk." Gut, ein klein wenig Ironie spielte schon in meiner Stimme mit, dann trat ich zur Seite und gewährte den beiden Einlass.
ohje, sag gute besserung und knuddels mal ganz doll von mir :0 :D ja das passt schon so :'D ____
Damon Ah, er besaß also beinahe den selben Humor wie ich. Das war nicht zwingend so, nur weil er auch ein Wolf war. Immerhin hatten ich, Noah und Kuba uns auch mehr als nur ein wenig unterschieden, also war ich doch ganz froh drüber, dass sich meine Erwartungen was seinen Charakter angingen zu bestätigen schienen... sehr gut. Andererseits passte mir doch nicht so ganz, was er da sagte... einfach weil... ach was, nein, ich war nicht eifersüchtig oder dergleichen nur weil er Louisa gemustert hatte, es ging ums Prinzip... denke ich. "So leids mir tut, ich bin nicht hier, um dich zu bestechen." sagte ich ebenfalls mit ein wenig Ironie in der Stimme, wobei das ja durchaus der Wahrheit entsprach. Ich betrat dann die Wohnung mit Louisa. Doch, mir gefiel dieses lichtdurchfluchtete immernoch sehr gut, muss ich sagen. War einfach angenehm. Und man würde den Mond nachts schön sehen können... hach ja, der Mond. Er stärkte mich schon jetzt und später würde dann Vollmond sein, wenn es dunkel war... vorher musste ich alles andere erledigt haben. "Sondern um dir mitzuteilen, dass ich jetzt gerne den Vertrag unterschreiben würde, weil mein bisheriges 'Heim' gestern leider angezündet wurde." sagte ich ein klein wenig trocken, weil dabei eben doch sehr viele von meinen Sachen draufgegangn waren, an denen teilweise einige Erinnerungen gehangen hatten.. "Und Louisa" Ich sah einen Moment zu der jungen Dame neben mir runter, dann wieder zu Caleb. "wollte dir noch was sagen... beziehungsweise dich was fragen." Sie hatte es selbst vorgeschlagen, dann sollte sie es jetzt gefälligst auch tun. Mir war zwar die leichte Angst - older zumindest gehöriger Respekt - in ihrem Blick nicht entgangen, aber etwas anderes hatte ich auch gar nicht erwartet.
'So leid es mir tut', sag mal...wollte Damon mich verarschen? Ich sah ihn einem Moment lang unergründlich an, während der fremde Wolf ein leises Lachen von sich gab und dann nach Damons weiteren Worten den Blick wieder erwartungsvoll auf mich richtete. » Dann lass mal hören «, er verengte die Augen ein wenig und verschränkte die Arme vor der Brust. Toll, das diese Körperhaltung beruhigte mich jetzt total, aber er wusste ja nicht, was für ein schüchternes Persönchen ich war. "Ähm..." Mein Blick wanderte nochmal kurz zu Damon und ich schürzte ganz leicht die Lippen, weil er gleich so mit der Tür ins Haus fiel. "Also ich wollte...oder sollte...nur sagen, dass ich weiß, dass ihr...also auch du...Wölfe seid", gab ich dann mit gewöhnlich leiser und beinahe zitternder Stimme von mir und ließ meinen Blick dann durch die Wohnung schweifen. War groß...und schön eingerichtet, anders, als in meiner Wohnung. Meine war eher gemütlich modern und das hier war...schon beinahe stilistisch modern. Mein Blick wanderte dann zurück zu dem unbekannten Wolf, der nun leicht schmunzelte. » Das ist...toll. Hat Damon dir das also verraten...« Caleb sah wieder zu dem neuen Mitglied seiner Wohnung und runzelte leicht die Stirn. Es schien ihm nicht so richtig gefallen, dass ich darüber Bescheid wusste, aber daran konnte auch ich nun nichts ändern. Ich hatte es erfahren müssen, hätte Damon es mir nicht gesagt, hätte ich so einige Konsequenzen daraus ziehen müssen.
Damon Ich hörte dem Gespräch aufmerksam zu. Natürlich sprach Louisa genauso zurückhaltend - wenn nicht gar ängstlich -, wie sie es auch in meiner Gegenwart zu Anfang getan hatte... wunderte mich kein Stück, das hatte ich bereits so erwartet und es war wohl auch besser so, als würde sie Caleb mit Respektlosigkeit oder dergleichen entgegen kommen... nein, hätte nicht gut getan. "Nicht freiwillig... ich musste es ihr sagen." sagte ich, quasi so zu meiner eigenen 'Verteidigung', falls man das so nennen konnte. Normalerweise verteidigte ich mich mit Zähnen, Krallen und flinken Bewegungen. Allerdings würde ich ihm den Grund dafür frühestens dann nennen, wenn ich den Vertrag bereits unterschrieben hatte und ich eine Kopie in den Händen hielt... sicher war sicher, nicht dass er auf die Idee kam, mich wieder rauszuschmeißen. Nene, so einfach würde ichs ihm dann nicht machen. "Jedenfalls wollte ich mehr oder weniger noch fragen, obs okay ist, wenn sie ein paar Tage hier wohnt." sagte ich und zuckte leicht mit den Schultern. Ich lehnte inzwischen an der Wand hinter mir, meine Körperhaltung war alles in allem relativ entspannt, trotz angesichts der derzeitigen Lage, in welcher ich - und Louisa ebenfalls - mich befand. Caleb würde schon zustimmen, allerdings sollte er ja nicht glauben, dass ich ejmand war, der gerne teilte... von Louisa hatte er die Finger zu lassen, punkt. Er konnte sich meinetwegen mit so vielen Frauen vergnügen wie er wollte, aber nicht mit meinem Reh, meinem Bambi. Da würde ich definitiv ein Veto einlegen und wenn er das nicht verstand, konnte ich ihm das gerne auch noch in etwas gewalttätigerer Form nahe bringen, da war ich ja nicht sonderlich empfindlich.
Kursiv=Caleb. XD Ich bin kompliziert, ich weiß. :'DD - - -
Louisa/Caleb
Es beruhigte mich schon ein kleines bisschen, dass auch Damon etwas dazu sagte, somit fühlte ich mich so, als würde ich nicht gänzlich im Mittelpunkt stehen, denn das war ja bekanntlich das letzte, was ich wollte. Aufmerksamkeit war für mich abscheulich, ich hielt mich lieber im Hintergrund, versteckte mich zwischen den Bäumen... Das hatte Damon auch schon kapiert, doch dieser andere Kerl scheinbar noch nicht. Okay, dann musste er es ihr eben erzählen...doch mich würde schon interessieren, warum. Hatte sie etwa Wind von der ganzen Sache bekommen? Das konnte ich mir eigentlich nicht vorstellen, sie schien nicht so, als würde sie sich in fremde Angelegenheiten einmischen wollen und das war auch gut so. Bei Damons nächster Frage fuhr ich mir abwesend durchs Haar und blickte aus meinen hellen Augen wieder zu ihm. "Naja...ich wäre wohl eigentlich blöd, wenn ich was dagegen hätte." Ein süffisantes Lächeln trat auf seine Lippen, während er die Hände in den Hosentaschen versenkte. Ich stand etwas verloren im Raum und wusste noch nicht so ganz, was ich hiervon halten sollte. Für Damon war sein Mitbewohner wohl perfekt, denn sie schienen sich prima zu ergänzen, doch mir war das hier alles noch lange nicht geheuer. Immerhin konnte ich noch gerade so verhindern, dass ich mich hinter der Topfpflanze in der Ecke versteckte, auch wenn der Drang definitiv vorhanden war.
Damon Soso, er hatte also nichts dagegen. Fand ich sehr gut, aber eigentlich hatte ich auch nichts anderes erwartet. Trotzdem hatte er seine Griffel bei sich zu behalten und wenn ich ehrlich war, dann traute ich ihm in dieser Hinsicht kein Stück. Er hatte ja noch gesagt, er wolle noch 'Zweisamkeiten' genießen und ich ging nicht davon aus, dass er von einer festen freundin sprach, weil das absolut untypisch für einen Werwolf war. Zumindest für junge Werwölfe wie wir es nunmal waren... halt, korrigiere: Junge gutaussehende Wölfe... jetzt stimmte das, ja. "Sehr gut." sagte ich also und stieß mich dann wieder leicht von der Wand ab. "Dann würd' ich jetzt gern den Vertrag unterschreiben, ich hab noch einiges vor heute." sagte ich entschlossen, die Sache mit dem Unterschreiben des Vertrags jetzt möglichst zügig abzuhaken... und nein, ich würde mir den Vertrag nicht durchlesen, höchstens kurz überfliegen. Es wäre nämlich dumm von Caleb zu denken, ich würde mich in irgendeiner Hinsicht übers Ohr hauen lassen oder dergleichen. Und ich schätzte ihn eigentlich nicht als dumm ein, von daher würde ich sagen, es stand nichts in diesem Vertrag, was mich in irgendeiner Hinsicht benachteiligen würde... wenn doch, ja dann gnade ihm Gott, ich würde nämlich keinerlei Gnase walten lassen, wenn er meinte mich verarschen zu müssen oder etwas in dieser Richtung. Sollte er selbst wissen, dass das nicht unbedingt klug wäre, er war schließlich nicht erst seit gestern ein Werwolf, er wusste, wie es in 'unserer Welt' zuging, wenn etwas nicht so lief, wie es gewünscht war.
Für wie lange das fremde Mädel bei mir hausen durfte, hatte ich somit jetzt vorerst auf unbegrenzt festgelegt. Eigentlich war es wohl so, dass wenn ich keinen Gefallen an ihr finden sollte oder mehr fand, sie zu gehen hatte. Nach meiner Meinung hatte sie bei uns Wölfen eigentlich eh nichts zu suchen, war sie etwa so abenteuerlustig? Hm... Ich wandte mich schließlich ab und holte von meinem Schreibtisch den Vertrag, den Damon und ich unterschreiben mussten, damit er ein festes Mitglied meiner WG war. "Kein Problem, du musst nur deinen Namen hierunter setzen und schon kannst du deinen anderen Pflichten nachgehen. Bleibt diese kleine...Louisa denn hier?" Bei den letzten Worten ließ ich den Vertrag fallen und reichte Damon noch einen Kugelschreiber. Ich musste noch herausfinden, ob er so einer von diesen besitzergreiferischen Kerlen war, wobei mir das aber auch relativ am Arsch vorbeiging. Ich kam mir schon ein klein wenig beknackt vor, weil die hier plauderten, als wäre ich gar nicht vorhanden. Gedanklich stand ich schon hinter der Topfpflanze, doch konnte es nicht verhindern, einen flüchtigen Blick auf den Vertrag zu werfen, allerdings aus sicherer Entfernung. Ob ich hier bleiben würde? Hmm...ich würde mich hüten.
Damon Ich nahm den Vertrag und den Kugelschreiber entgegen, überflog dann wie gesagt nur sehr flüchtig den Inhalt des Textes, der da auf dem Papier stand... nein, ich vertraute Caleb nicht blind, aber für den Augenblick hatte er so viel von meinem Vertrauen, dass ich den Vertrag nicht Satz für Satz, Wort für Wort durchgehen würde. Dafür sah ich gerade nach wie vor keinen Grund, er würde schon wissen, dass man sich mit mir besser nicht anlegte. Konnte böse enden, definitiv. Also legte ich das Stück Papier schließlich nur gegen Wand, um mit dem Kugelschreiber meine Unterschrift auf das papier zu setzen. "Nein, bleibt sie nicht..." selbst wenn sie wollte - was ich aber ehrlich gesagt bezweifelte, sie mochte keine fremden Menschen meines Wissens nach -, dann hatte ich das jetzt einfach so entschieden, es war besser so. "...ist immerhin ihre Wohnung, die mehr oder weniger Dank mir abgefackelt ist, sie hat genauso viel damit zu tun wie ich." sagte ich dann noch und gab ihm dann den von mir unterschriebenen Vertrag inklusive dem Kugelschreiber zurück. Sollte Caleb ruhig wissen, dass ich einige Zeit - oke, zumindest ein paar tage - bei Louisa verbracht hatte und es sollte vielleicht auch eine Andeutung sein, dass er seine Finger von ihr zu lassen hatte, ob es ihm nun passte oder nicht. Würde ich ihm auch nochmal wörtlich sagen, wenn wir einen Moment lang unter vier augen waren... ich hatte noch genügnd Respekt vor Louisas sensiblem Charakter, es ihm nicht direkt hier ins Gesicht zu sagen, war ihr wahrscheinlich schon genug, dass wir hier mehr oder weniger über sie redetren obwohl sie anwedend war und ich über ihren Kopf hinweg einfach entschied, dass sie mit mir mitkam... auch wenn ich mir bei letzterem sicher war, dass sie ebenso entschieden hätte, also passte das schon so.
Also war es Louisaleinchens Wohnung gewesen zu sein, die abgefackelt war...und wenn das Ganze dank Damon passiert sein sollte, war es bestimmt aus einer Racheaktion heraus erstanden. Diese gab es gerade in unserem Leben viel zu oft und hatte schon so einigen Wölfen und anderen unschuldigen Menschen den Tod beschert und das war sehr wahrscheinlich auch das Ziel des Brandstifters gewesen. Somit hatte Damon eindeutig jetzt meine Neugierde geweckt, denn bei ihm und seinem Louisaleinchen schien es ganz schön spannend zuzugehen. Vielleicht würde sich das Ganze ja jetzt auch auf mich übertragen, immerhin wohnte Damon jetzt offiziell bei mir und der Kleinen gewährte ich auch erst mal Einlass. "Nun...dann muss sie eben mit dir Vorlieb nehmen..", ich konnte es nicht lassen, dem Mädchen kurz zuzusichern, dann trat ich zurück in den Flur und öffnete die Tür. "Dann nehme ich an, wir sehen uns heute Abend. Viel Glück beim Untersuchen der Wohnung..." Und letzteres meinte ich wirklich Ernst. Ich mahlte nachdenklich mit meinen Kiefermuskeln und trat in den Flur und schnell ins Treppenhaus zurück, war zwar ein wenig eingeschnappt, weil Damon einfach für mich entschied - auch wenn die Entscheidung definitiv die richtige war - aber auch erleichtert. Ich sagte nichts weiter. Warum auch, sie ignorierten mich ja so wunderbar. Was sollte ich dem Ganzen also noch hinzufügen?