Ich gebe mir Mühe, ich bin schon wieder so fucking müde. o.o Daher muss ich dich enttäuschen, jetzt schon wieder ins Bett zu huschen, schreibe morgen eine Deutsch-Klausur. Ich bin momentan richtig vollgestopft mit Arbeiten! Und wie bereits erwähnt tut mir von Training alles weh. :'D Morgen komme ich wieder erst gegen kurz vor fünf...yay...nicht. Also schlaf gut, Monipuh. <3 - - -
Louisa
Jetzt war es also so weit, ich lag vollkommen nackt unter Damon, nicht Umstände mich zu bewegen, nicht imstande, mich irgendwie gegen ihn zu wehren, doch momentan gab es da keinen Grund. Auch wenn die Zweifel sich in meinem Inneren immer mehr vergrößerten, als ich begriff, wie die Lage nun aussah. Zweifelsohne gab es bestimmt einige Frauen auf dieser Welt, die sich nicht so von ihm erwerben lassen würden...doch anscheinend konnte man es mit mir machen, ich war nur das kleine unbedeutende Reh, das Bambi, das bei Eis auf die Nase fällt. Nur fiel ich bei Damon auf die Nase, um das Ganze etwas zu vertiefen. Er war keiner, mit dem man Pferde stehlen konnte, er war keiner, an den man zu lange gebunden sein sollte, aber er war wiederum auch keiner, der jetzt gerade nur hinter seiner Ablenkung her war, sonst würde er sich das alles hier doch sparen, oder, doch er tat es nicht... Meine Hände schoben sich nun wie zum Ausgleich endgültig hinab zu seiner Boxershorts, die ich dann vorsichtig hinabschob und sie dann irgendwie neben dem Bett liegen blieb. Jetzt waren wir doch tatsächlich beide nackt...und ehrlich, er ssh so verdammt gut aus, wenn man mal von seiner Persönlichkeit absah...
.... und willst du ausschreiben oder nicht? Mir is das egal x'D nur wüsste ich das gerne noch schnell für meinen nächsten Post :'D ----> Und weil du aber jetzt off bist ohne mir antwort zu geben, sage ich einfach wir überspringen das, ich bin jetzt nicht so heiß drauf, es komplett auszuschreiben :'D ___
Damon Sie war nackte, ich hatte ebenso nichts mehr an... es sollten mich also zumindest keine Klamotten mehr daran hindern, sie mir zu nehmen, das zu bekommen was ich gerade unbedingt haben wollte. Und Louisa würde mich ebenfalls niht daran hindern, jetzt nicht mehr... es wäre vielleicht möglich gewesen, dass sie sich noch ein wenig mehr geziert hätte, das nicht nur diese Unsicherheit, gar Nervosität vorhanden war... aber eine Abweisung würde ich jetzt nicht mehr zu spüren kriegen, sie hatten mir durch das ausziehen der Hosen und schließlich meiner Boxershorts jetzt deutlich genug gemacht, dass sie es ebenso wollte wie ich. Vielleicht nicht in selbem Ausmaß und sie würde es wahrscheinlich auch nicht zugeben wennn man sie später danach gefragt hätte, aber sie wollte es. Aber auch wenn die Versuchung meiner sonst so ungestümen und ungeduldigen Art nachzugeben definitiv vorhanden war, besann ich mich weiterhin zur Ruhe, liebkoste ihren Oberkörper sowohl mit meinen Lippen als auch mit den Händen noch die eine oder andere Minute lang, ehe ich dann endgültig zur Sache kam. Meine Lippen lagen an ihrem Hals, als ich dann in sie eindrang, was auch alles in allem langsam ablief... noch. ... Ich hatte mich noch ziemlich in die Sache 'reingesteigert' und war merklich stürmischer geworden, mir aber gleichzeitig Mühe gegeben, ihr auch ja alls Recht zu machen... wobei sie ja ohnehin keinerlei Vergleichsmöglichkeiten hatte, jedoch würde sie wohl wissen was ihr gefiel und was nicht... und vorallm, wie ihr Körper auf mich und meine Handlungen reagierte. Eher widerwillig löste ich mich von ihr, da ich noch mehr als genug Energie übrig hatte, um weiter zu machen... immerhin war ich eben doch ein Werwolf, aber mit Louisa sah es da ja anders aus, weshalb das hier vorerst das Ende der 'Liebelei' bedeutete und ich mich neben ihr ins Kissen sinen lies, mein Puls und meine Atmung hatten sich beschleunigt.
Ausschreiben oder nicht, ich habe mit beidem kein Problem. XD - - -
Louisa
Der Moment, in dem er seinen Körper mit meinem verband, ließ mich wieder die Augen schließen und somit gab ich mich ihm jetzt endgültig hin, ließ ihn tun und machen was er wollte und dafür bekam er die eindeutige Reaktion von meinem Körper, dass es mir gefiel. Wenn ich mich nicht irrte, war ich wirklich auch ein kleines bisschen lauter geworden, hatte ihn somit nur noch mehr in seiner Annahme bestätigt, dass er verdammt nochmal gut war und ih aber auch wahrscheinlich die nächsten Stunden und Tage wieder Schmerzen spüren durfte, denn ganz so glimpflich war er gegen Ende nicht mehr mit mir umgegangen. Mein Herzschlag wollte sich gar ncht mehr beruhigen, als Damon von mir abließ und neben mich in die Kissen sank. Ich war vollkommen fertig, er hingegen schien noch ziemlich viel Energie zu haben, doch die würde er sich nun aufsparen müssen oder sie unterdrücken. Immerhin freute es mich doch ziemlich, dass er so Acht auf mich gegeben hatte und scheinbar genau wusste, wie er was zu machen hatte, damit er eine vernünftige Reaktion von mir bekam. Tja...er hatte wohl genügend Übung. Ich blieb einen Moment noch so leise keuchend liegen, bis ich mir die Decke fischte und sie zu uns zog. Jetzt war ich also endgültig keine Jungfrau mehr...weder besoffen, noch nüchtern. Stimmte mich vielleicht doch ein klein wenig nachdenklich, aber jetzt hatte ich meine Chancen eh vertan und so drehte ich den Kopf leicht zu Damon und blickte ihn einen Moment lang aus großen Augen an.
Probleme hab ich ich damit auch nicht XD aber in howrse bin ich in einem rs, wo irgendwie im moment stäääändig irgendein chara mit jemandem schläft und weil da ja grundsätzlich ausgeschrieben wird, hatte ich gestern nicht unbedingt lust es schon wieder zu tun... oder vielleicht war ich einfach zu faul, es war spät XD :'D ______
Damon Ja, ich würde gut schlafen können, ich war jetzt erstmal vollkommen zufrieden... und Louisa würde mit dem einschlafen wohl auch keine Probleme haben, immerhin hatte ich sie gegen Ende hin eben doch ziemlich gefordert und dementsprechend fertig war sie dann jetzt auch. Aber an meinem Maß von Energie durfte man sich sowieso nie richten, ich war ja der Wolf hier, der grundsätzlich zu viel davon hatte. Ihr Herz hingegen konnte ich noch immer schneller schlagen hören als es das normalerweise tat, während ich schon dabi war, mich vollends zu beruhigen. Mein Herz schlug wieder vollkommen normal und nur die Atmung würde sich noch ein wenig beruhigen müssen. Als sich ihr Kopf in meine richtung drehte, was ich nur aus dem Augenwinkel wahrnahm weil ich momentan einfach Richtung Decke guckte, wandt ich mich ebenfalls wieder ihr zu. Diese großen Augen... schon süß irgendwie. Ich grinste wieder ein klein wenig und beugte mich leicht zu ihr rüber, um sie nochmal sanft zu küssen und anschließend ein wenig näher zu mir hin zu ziehen. Nein, passende Worte gab es nach Sex eigentlich nie. Es seidenn man war mit derjenigen Person zusammen, dann könnte ein 'Ich liebe dich' fallen... aber das war bei mir noch nie der Fall gewesen. Diese Worte waren mir noch nie über die Lippen gekommen und würden es wohl auch zukünftig nicht. Beziehungen waren einfach absolut nicht mein Ding, so gar nicht. Von mir aus mal 'ne längere Affäre wenn der Sex gut war, aber dabei blieb es dann auch. Damit bei mir sowas wie Gefühle für eine andere Person aufkamen, musste wohl schon wirklich so einiges passieren.
Jaja, zu faul! XD Aber schon gut, kann ich verstehen, wenn man zu oft ausschreibt, verliert man irgendwann den Spaß daran. :b - - -
Louisa
Mein zweites Mal lag nun hinter mir und beide Male hatte ich mit dem Mann hier vor mir geschlafen, einem Werwolf. Ob die sich bei Vollmond wirklich verwandelten, ohne was dagegen tun zu können? Während ich mir gedanklich diese Frage stellte, wanderte mein Blick zum Fenster, doch ich konnte keinen Mond erkennen. Es schien eine bewölkte Nacht zu sein, vielleicht würde es regnen. Meistens mochte ich Regen, da roch die Luft immer so frisch und es war so gut wie niemand bei solch einem Wetter draußen anzutreffen. Ich räkelte mich leicht zufrieden gähnend und sah wieder zu Damon, bis dieser mich noch ein letztes Mal küsste und mich dann ein wenig an sich zog. Ich rutschte zu ihm heran und kuschelte mich zaghaft an ihn. Wieder traf seine Haut auf meine, doch mittlerweile war er nicht mehr kalt, sondern angenehm warm. Meine Wärmflasche für heute Nacht? Ich lächelte leicht, denn diese Ablenkung hatte prima funktioniert: Ich hatte alle meine bevorstehenden Probleme ud Sorgen vollkommen vergessen, hatte sie in die kleinste und dunkelste Ecke meines Gedächtnis geschubst und konzentrierte mich momentan nur noch voll und ganz auf das Hier und Jetzt. Meine Augen fielen zu und ich machte gar nicht mehr den Versuch, sie wieder zu öffnen. Warum sollte ich auch gegen die Müdigkeit ankämpfen, Damon war eh nicht der Mensch, der nach dem Sex noch lange mit der anderen Person redete und vielleicht war das auch besser so, bevor wir wieder stritten.
das is wirklich so ehy. iwann wirds eintönig o.o und wilde sexspielchen ausschreiben.... naja, ich weiß ja nicht XD _______
Damon Ich warf an Louisa vorbei einen Blick zur Uhr... es war noch gar nicht sooo spät, aber wir waren dennoch recht lange beschäftigt gewesen. Wobei ich für meinen Teil ja wie gesagt noch nicht ganz ausgelastet war, aber ich wollte Louisa nun wirklich nicht bis zur völligen Erschöpfung treiben.. heute zumindest nicht. Wann anders vielleicht schon... aber würde sich zeigen. Ich wusste ohnehin nicht, ob sie das einfach so außen vor lassen konnte was hier bis vor ein paar Minuten noch gelaufen war, oder ob sie eher so dieser vollkommen gefühlsduselige Typ von Frau war und dann gleich von der großen Liebe schwafelte, nur weil man miteinander geschlafen hatte... was für mich ein rein körperliches Verlangen war. Aber vielleicht war sie auch einfach so ein Zwischending aus beidem... wobei ich eigentlich einfach darauf hoffte, dass sie ebenso wie ich nicht weiter drüber reden würde und die Sache ganz einfach ab morgen früh auf sich beruhen lassen würde, so wie ich das vor hatte und tun würde. Ganz klar. Ich hatte einen Arm um sie gelegt und genoss ihre körperliche Nähe doch noch so ein wenig. Ich mochte zwar ein Werwolf sein, aber ich war nicht unempfänglich für die Nähe eines anderen - weiblichen! - Menschen. "Schlaf gut..." murmelte ich ihr noch mit leicht angehobenen Mundwinkeln zu, ehe ich ihr noch einen leichten Kuss auf die Wange drückte und dann auch schon die Augen schloss. Ich konnte den schlaf gebrauchen, ich glaube in zwei oder drei Tagen war Vollmond... und in dieser Nacht schlief man nicht, wenn man so wie ich in werwölfischer Haut steckte.
Ja, sowas schreibt man ab und zu mal, aber nicht immer, wenn es immer nur dasselbe ist. XD - - -
Louisa
Ich seufzte wohlig. Damon tat genau das Richtige, er hielt die Klappe, zog mich aber trotzdem in seine Arme, was ich ein klein wenig dankbar erwiderte und mich schläfrig an ihn schmiegte. Morgen war das hier alles vergessen und wir würden uns wahrscheinlich wieder wegen den banalsten Dingen streiten, beziehungsweise er würde sich wegen den banalsten Dingen aufregen. Stimmte mich ein wenig nachdenklich, immerhin würde ich dann immer das Bild vor Augen haben, wie er mich küsste oder noch besser, seinen Oberkörper, aber damit musste ich jetzt klarkommen. Das heute Abend beruhte ja rein auf...äh...geschäftlicher Ebene? Schon bald war ich weggedöst und brummelte leise, bevor ich endgütig eingeschlafen war. Vielleicht war das heute Abend ein Fehler gewesen...immerhin hatte ich somit nachgegeben und ihm gegeben, was er wollte, jetzt wusste er bestimmt, wie leicht ich zu beeinflussen war, allerdings musste man auch anmerken, dass ich ja angefangen hatte. Das jedoch nur, weil die Stimmung wieder gedroht hatte, zu kippen...hach, das war so verwirrend.
Damon Ich schlief erst die eine oder andere Minute später ein, als Louisa... war eben doch nicht ganz so erledigt, aber gut ein- und durchschlafen tat ich dennoch. Ich träumte zwar etwas unangenehmes, aber das störte mich nun wirklich nicht weiter... aus dem Alter, dass ich mich von Alpträumen stören lies, war ich schon lange raus. Als ich dann am nächsten Morgen aufwachte, hätte ich eigentlich noch ewigkeiten weiterschlafen können, aber die Sonne blendete mich und dementsprechend war mein Schlaf dann wohl erstmal beendet. Louisa lag noch immer in meinen Armen, wobei ich mich dann langsam von ihr löste, um mich im Bett aufzurichten und mich erstmal zu strecken. Ich gähnte recht lange und warf dann noch einen Seitenblick auf die Uhr... schon halb Elf? So spät kam es mir weiß Gott nicht vor, ich hätte gut und gerne noch ein paar Stunden weiter schlafen können... aber nein, jetzt hieß es erstmal aufstehen, duschen, frühstücken. Apropos Frühstück... gerne hätte ich Louisa jetzt geweckt und ihr gesagt, sie solle mir doch mal was zu essen machen, aber dieses Szenario hatten wir ja erst gestern und das musste nun wirklich nicht nochmal nein. sollte ich villeicht mal den Gentleman spielen und mich auf den Weg zum Bäcker machen, paar Brötchen holen oder sowas? Hm. Hatte ich nur wenig Lust zu.
Ich grummelte leise, als Damon sich bewegte und dann urplötzlich weg war. Manno. Er war so herrlich warm gewesen, jetzt musste die Deck herhalten, in die ich mich dick einmummelte. Ich war schon halb wach, hielt allerdings nur wenig von der Idee, die Augen nun zu öffnen und wach zu werden. Kein Wunder, der gestrige Abend war anstrengend gewesen und hatte mich Kraft gekostet... Ich reckte mich und legte mich auf den Rücken, bevor ich erst ganz langsam ein Auge und dann das andere öffnete. Ich starrte die Zimmerdecke an. Es war hell, mindestens schon zehn Uhr, doch wenn es nach mir ginge, hätte ich sehr gerne noch viele weitere Stunden hier liegen können. Neben mir bewegte sicheres, es war Damon. Ich sah ihn nur flüchtig an und konnte mich noch sehr gut an gestern erinnern und was zu dem Zeitpunkt geschehen war. "Schon gut, ich mache und was zu essen...", murmelte ich träge, stand schwerfällig auf und blickte kurz meinen Bauch an. Sah der schon ein bisschen...aufgeplustert aus? Konnte ich gerade nicht einschätzen...jetzt schlüpfte ich erstmal in meinen Morgenmantel und verließ das Schlafzimmer. Malou grüßte mich mit einem freundlichen Maunzen und ich strich ihr sanft über das weiche Fell. Ob Damon auch so ein Fell hatte?
Damon Noch ehe ich was sagen konnte, war sie auch schon aus dem Schlafzimmer verschwunden. Ein leises Seufzen kam über meine Lippen... sie schien es schon mehr oder weniger als ihre Pflicht anzusehen unnd das war eigentlich nicht ganz so meine Absicht gewesen... schlecht fand ich es zwar natürlich nicht, weil ich ja gerne gleich was zu essen hatte, sobald ich aus der Dusche raus war. Aber dass sie sich schon so von mir... 'unterbuttern' lies... naja einerseits war ich es ja gewohnt, dass sich mir die meisten unterwarfen, aber Louisa war da irgndwie schon so ein fall für sich. Schließlich würde ich noch einige Jahre an ihrer Seite stehen und ich bezweifelte so ein bisschen, dass sie nicht irgndwann nervlich zusammen brechen würde, wenn ich ihr weiter mit 'Tu dis, tu das!' ankam und dann auch noch in so einem Tonfall wie gestern. Das war ja mehr als nur unfreundlich gewesen.. Ich stand schließlich vom Bett auf und schnappte mir nur frische Klamotten, ehe ich ins Bad ging. Und nein, ich wüsste nicht wieso ich mich auf diesem kurzen Weg etwas anziehen sollte. Meine Sachen legte ich im Bad ab und stellt mich dann auch schon unter die dusche, genoss das warme Wasser auf der Haut. Ich stand auch sicherlich 20 Minuten unter der Dusche, stellte das Wasser die letzte Minute nochmal richtig kalt um auch richtig wach zu werden. Danach machte ich das Wasser aus und trocknete mich ab, schlüpfte dann in die frischen Klamotten - in dem Fall eine bordeauxfarbene Jeans und ein schwarzes Shirt, dass natürlich wie auch alle anderen recht eng anliegend war. Ich trocknete dann noch meine Haare so weit es ging ab und stylte sie anschließend, brachte sie in die richtige Form, so wie eben jeden Morgen. Ich sah einfach gern gut aus, war halt so. Dann verlies ich das Bad und machte mich langsam auf den Weg zu Louisa.
Ich stand am Herd und brutzelte ein bisschen Rührei, dazu konnten er und ich ja einen Toast oder eben eine Brotscheibe essen, da würde uns schon was einfallen und ich musste zugeben, dass ich einen wahnsinnigen Hunger hatte. Immerhin lief diese Schwangerschaft deutlich komplizierter und doppelt so schnell ab und ich musste ein kleines hungriges Wolfsbaby in meinem Bauch durchfüttern. Nebenbei deckte ich nun noch den Tisch mit Besteck, Tellern und Gläsern, dann wanderte mein Blick nach draußen. Tatsächlich regnete es. Vielleicht würde ich nachher bewaffnet mit einem Regenschirm einen kleinen Spaziergang unternehmen... Damon kam zurück und ich lächelte ihn grüßend an. Jetzt war das Bad wieder frei, aber ich würde erst nach dem Frühstück duschen gehen können, das Essen war ja nun fertig und verpassen wollte ich das nicht. Ich hatte die letzten Tage so gut wie gar nichts gegessen, also hatte ich einiges nachzuholen. Geschickt füllte ich das komplette Rührei in eine separate Schale um und stellte diese dann mitsamt einem Brotkorb und Marmelade auf den Tisch. Sogar eine Wurstsorte stelze ich hinzu, extra für Damon, den Wolf...
Damon Und da war das frühstück dann tatsächlich fertig, als ich kam... Ich hatte mich schonmal an den Tosch fallen lassen und wartete geduldig, bis dann auch alles auf dem Tisch stand. Sogar was 'fleischiges' holte sie letztendlich noch mit dazu... wahrscheinlich nur für mich, es gab einige Leute, die da früh morgens gar keinen Hunger drauf hatten, aber bei mir war das natürlich anders. Ich war nunmal ein Jäger, ein Raubtier. Als Louisa sich dann ebenfalls bei mir am Tisch niederlies, sah ich zu ihr rüber, weil ich da etwas... klar stellen wollte. "Louisa, du... das is echt nett von dir, aber... nur weil ich dir gestern so 'ne Ansage gemacht hab, musst du jetzt nicht jeden Morgen aus dem Bett springen... nur um mir was zu essen auf den Tisch zu stellen." sagte ich ihn ruhigem Ton und wählte meine Worte möglichst sorgfältig, weil ich doch noch den einen oder anderen tag hier sein würde. Ich wollte den Umzug nicht überstürzen, das musste jan un wirklich auch nicht sein... und deswegen sollte doch Klarheit herrschen, was die Sache mit dem Frühstück machen angeht. "Ich hab mich gestern scheiße benommen." stellte ich dann noch fest, ehe ich mir etwas von dem Rührei nahm und dann aber wieder zu Louisa rüber schaute.
Ich überschlug die Beine und nahm mir eine trockene Scheibe Brot, kaute lustlos auf dieser herum, obwohl ich einen Mordshunger hatte. Allerdings kam Damons Aussage unerwartet und ich wusste noch nicht so ganz, was ich davon halten sollte. Das war ich so gar nicht von ihm gewohnt. "Damon..", fing ich leise an, "ich glaube aber, dass du ganz leicht wieder so ausrasten wirst, sollte ich mich dir verweigern", stellte ich fest, "das stimmt doch, oder? Oder Damon?" Ich sah ihn einen Moment lange an und seufzte leise. Ja, er hatte mir gestern eine verdammte Angst eingejagt, allein schon wie er mir gedroht hatte...unwillkürlich überfuhr mich ein Schauder und ich fischte mir schnell mit dem Besteck etwas Rührei aus der Schüssel und kaute darauf herum. Dann erreichten mich auch schon wieder diese kleinen 'Krämpfe' in meinem Bauch und ich wusste, was gleich wieder bevorstand, das ich gleich wieder ins Bad musste...das würde eine regelrechte Gewohnheit werden, wie für einen anderen Menschen das Zähneputzen. Noch immer ein wenig misstrauisch sh ich ihn an. Nein, ich konnte mir nicht vorstellen, dass er sich so irgendwie ändern würde, was seinen Hitzkopf betraf...doch ich wünschte es mir, denn ich schrumpfte unter seiner direkten Art doch sehr in mich zusammen und gestern hatte ich ein winziges Stückchen Vertrauen zu ihm aufgebaut, das wollten wie ja nicht gleich wieder über Bord werfen.
Damon Ich seufzte leise... so ganz Unrecht hatt sie da zu meinem eigenen Bedauern leider nicht, ich war einfach ein sehr neurotischer und extrovertierter Kerl. Es war quasi unvermeidbar, mich nicht zu reizen. Zumindest langfristig gesehen würde es sich nicht umgehen lassen, dass ich das eine oder andere Mal an die Decke ging. Aber so sagen wollte ich das nicht... es würde ihr ja nur weiter bestätigen, dass sie sich vor mir hüten und mir ja bloß nicht vertrauen sollte. Und das wollte ich vermeiden. Sonst würde das nur immer wieder zu Problemen führen und das stände dann zusätzlich zu der Kindererziehung zwischen uns... ich war mir nämlich sicher, dass sie - obwohl sie zugestimmt hatte und bereits wusste, dass bei einem Wolfskind härtere Erziehung nötig war - das eine oder andere Mal nur schwer akzeptieren könnne würde, wie grob ich mit unserem zukünftigen Kind umgehen würde... seufz. Eine wirkliche Entschuldigung für gestern hatte ich aber nicht, schließlich hatte ich mich einfach nur von meinem inneren Alphawolf leiten lassen. "Ich hab ja vor, mich zu bessern.. das beinhaltet unter anderem, dass ich... sowas wie gestern nicht mehr abziehe." sagte ich ruhig, hielt einen Moment inne um sie anzusehen, ehe ich mir ein Brot schnappte und das mit der Wurst belegt... ja, Flisch zum Frühstück war Bombe! "...ich weiß schon, dass das nicht immer funktionieren wird... immerhin hab ich das ja schon so im Blut... aber ich will dir nicht weiter Befehle erteilen und Vorschriften machen... was mir sowieso eigentlich nicht zusteht, solange ich mich mehr oder weniger hier bei dir durch schnorre." stellte ich fest, ehe ich von dem Brot abbiss und dann auch was von dem Rührei aß.
Ein schwaches Lächeln huschte über mein Gesicht, während er sprach. War das nicht irgendwie wirklich toll, wie er hier darüber sprach, dass er sich bessern wollte. Für mich. Zwar nur deshalb, weil wir ein gemeinsames Kind bekommen würden und uns demnach miteinander zu arrangieren hatten, aber immerhin, er tat es für mich. "Dann bin ich...nun also deine Art Versuchskanislnchen, damit du versuchen kannst, dich zu bessern." Wie wäre es wohl, wenn ich ihn absichtlich provozieren würde? Naja, so weit konnte ich bestimmt nicht gehen, das wäre zu übertrieben und würde ihm keineswegs gefallen, wie ich mir dachte. Dafür war er zu egoistisch und von sich selbst überzeugt. Ich biss von dem Brot ab, schluckte den letzten Bissen Rührei herunter und wunderte mich gar nicht mehr darüber, dass eine Hand sich wieder den Weg zu meinem Bauch gebahnt hatte. "Du, Damon? Also...wird es wehtun? Die Geburt..?" Ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass es das war, immerhin sollte ein blutrünstiges Monster auch gebührend geboren werden...und es war eben ein Wolfskind. Das war was anderes, als ein Menschenbaby. Und ich wollte es nun endlich wissen, denn diese Schwangerschaft schwirrte mir nun wieder im Kopf herum, aber wenigstens brach ich nicht gleich wieder in Tränen aus oder so.
Damon Ich nickte ganz leicht, schluckte dann etwas von dem Brot runter. "Könnte man so sagen, ja.." meinte ich noch wegen meinen Versuchen, mich zu bessern. Nur war sie gewiss nicht das Versuchskaninchen eines Menschen, sondern das eines Wolfs... was die ganez Sache defintiiv nicht milderte, ganz mit Gegenteil. Aber ich würde es nicht nur versuchen, ich würde es auch wirklich tun... also das mit dem 'mich bessern' eben, auch wenn es ganz sicherlich ziemlich schwer werden würde, das stand außer Frage. Aber ich konnte mir dabei ja wenigstens Mühe geben. Und dann kam sie auch schon wieder auf das Kind zu sprechen, welches nach wie vor meinerseits ungewollt war, weil es ganz einfach nicht in mein Leben passte, so wie ich es lebte... korrigieren, gelebt hatte. Ich musste ja jetzt schon mit der Umstellung anfangen, indem ich versuchte, mich charakterlich nicht mehr ganz zu mies zu benehmen. Aber ich hatte für das, was ich mit meinem testosterongesteuerten Gehirn nunmal angerichtet hatte jetzt zu verantworten, punkt. "Egal ob Mensch oder Wolf... jede geburt trägt Schmerzen mit sich." War ja nunmal so und ich wollte vielleicht auch noch erst ein kleines bisschen drum rum reden, schob mir auch nochmal eine Gabel voll Rührei in den Mund, ehe ich fortfuhr. "Je nachdem, wann das Kind kommt, variiert das ziemlich... wenn es länger als viereinhalb Monate dauert, dann würde ich an deiner Stelle aber den Kaiserschnitt vorziehen..." sagte ich in vollkommen ruhigem Ton, weil ich sie nicht durch eine miese Stimmlage zusätzlich nervös oder ängstlich machen wollte, was die Geburt des Kindes anging. "Ich hätte ja gesagt, frag meine Mutter, aber..." rutschte es mir dann mit einem Schulterzucken noch raus, was nicht beabsichtigt gewesen war. Für den Bruchteil einer Sekunde hätte ich mich dafür selbst ohrfeigen können. Aber eigentlich hatte Lousia doch schon ein Recht darauf, zu erfahren, mit was für einer Art von Monster, mit was für einer Art von Bestie sie hier gemütlich frühstückte.
Und damn, ich bin wjeder weg. :'3 morgen habe ich nur fünf stunden, bis dann also und schlaf ganz fein. :** - - -
Louisa
Wow, ich war das Versuchskaninchen eines Wolfes. War diese Bezeichnung nicht ein wenig ironisch? Immerhin fraß ein Wolf das Versuchskaninchen lieber, als mit ihm irgendwelche Versuche durchzuführen, um ihn zu einem besseren Menschen zu machen. Ich zweifelte eh noch ein bisschen daran, dass er das schaffen würde. Scheinbar lebte er immerhin nun schon sein ganzes Leben so, immer nur nach den persönlichen Interessen her und immer nur drauf und dran diese durchzusetzen, sich um niemand anderen zu scheren. Und das wollte er jetzt mal eben ändern? Hatte ch definitiv nichts gegen einzuwenden, aber ich zweifelte eben dran. Seine Aussage stimmte natürlich vollkommen, ich hatte mich nur einfach falsch formuliert. Eine Wolfsgeburt war bestimmt...ich weiß nicht...vielleicht blutiger? Würde Damon mit im Kreißsaal sein? Insgeheim hoffte ich das ja schon, dann hatte ich jemand Bekannten an meiner Seite, der mich vielleicht auch ein wenig unterstützte. Aber ob er das tun würde? Mein Blick ruhte einen Moment lang nachdenklich auf ihm, bevor ich mich kurz räusperte. Ja, ich müsste gleich bestimmt mal ins Bad verschwinden, das spürte man irgendwie. Dann war es fast genau die gleiche Uhrzeit wie gestern. Dann allerdings folgte der Kommentar zu seiner Mutter. Ja, was war eigentlich mit seinen Eltern? Von denen hatte ich ja noch nie etwas gehört? Sehr seltsam, doch seine Aussage ließ eindeutig darauf schließen, das zumindest sie nicht mehr lebte. "Wieso...?", fragte ich langsam und zog die Augenbrauen leicht zusammen. Normaler Tod? Konnte ich mir nicht vorstellen.
Damon Es shätte ja auch sein können, dass sie aus Angst irgendeine skurrile Geschichte zu erfahren gar nicht erst nachgefragt sondern einfach nur geschwiegen oder vielleicht ein wenig genickt hätte... aber nein, sie fragte tatsächlich nach. Wäre vielleicht besser gewesen, wenn sie es nicht getan hätte. Sicherlich würde das ihr zumindest ansatzweise in mich vorhandenes Vertrauen wieder vollkommen erschüttern oder sie würde sich gleich hier auf den Teppich übergeben... oder vielleicht insn Badezimmer gehen und sich erstmal so lange darin einschließen, bis ich weg war. Lieber verhungern, als sich weiterhin mit mir abzugeben... nunja, würde ich alles gleich sagen. Aber ihren Brechreiz hatte sie durch das leise Räuspern schon angekündigt, zumindest vermutete ich das, und sie konnte von mir aus jederzeit verschwinden. "Naja... sie wäre bei meiner Geburt fast gestorben... ich bin erst nach knapp fünf Monaten auf die Welt gekommen." erklärte ich, was Louisa schonmal ausschließen lassen konnte, dass meine Mutter gestorben sein könnte, als ich geboren wurde... sie war wochenlang danach extrem schwach gewesen und nicht fähig sich selbst zu versorgen, aber gut, das würde ich vorerst für mich behalten, weil ich nicht wusste ob das alle Wolfsgeburten betraf oder eben nur meine. Konnte ich mich ja aber sicherlich mal umhören... vielleicht fand ich einen anderen Wolf, der Bescheid wusste. Somit lies ich erstmal noch offen, woran meine Mutter gestorben war, aber Louisa wusste immerhin dass meine Geburt wohl eine recht schwierige gewesen war... was sie zumindest respekt bekommen lassen sollte. "Und Tote soll man ja bekanntlich in Frieden ruhen lassen..." meinte ich ein wenig sarkastisch, weil ich mich nicht davor scheute, Witze über meine beschissenen Eltern zu machen, da onnte ich sie noch so brutal nieder gemetzelt haben, ich hatte kein bisschen Schuldgefühle. Geschah denen doch einfach nur recht, genauso wie meinen Stiefeltern... mein Teller war inzwischen leer und von mir aus konnte Louisa auch erstmal im Bad verschwinden, wenn sie denn musste, was ich ihr mit einem einfachen Blick deutete... wenn es sie interessierte, könnte sie ja anschließend weiter nachfragen.
War seine Mutter dann also bei der Geburt gestorben? Das war...krass. Ich hatte mir zwar scgeachtetacht, dass eine Wolfsgeburt die eines Menschen in den Schatten stellte, aber das seine Mutter gleich daran gestorben war...? Wobei er in keinster Weise gesagt hatte, dass dem so war. Vielleicht war sie gar nicht bei der Geburt gestorben und er verschwieg es mir absichtlich. Naja, wenn er es mir nicht erzählen wollte, dann war das eben so, ich würde ja nicht nachbohren, denn ich konnte schlecht ahnen, dass er sie höchstpersönlich umgebracht hatte. Einen Moment lang herrschte Stille in meiner Wohnung, bis ich dann das schmutzige Geachirr aufeinander stapelte und mich vorsichtig erhob. Ja, ich sollte gleich wohl wirklich mal besser im Bad verschwinden...war ein extremst ekelhaftes Gefühl, dass sich da in mir breit gemacht hatte. Seine ironische Bemerkung über die Totenruhe entging mir jedoch nicht und ich sah ihn ein wenig verwundert an. "Du redest nicht gerne drüber?" Ich schwieg wieder kurz, "Und ist deine Mutter bei der Geburt gestorben, oder...?" Tja, und dann musste ich ins Bad, bevor ich ihm hier vor die Füße gereihert hätte. Mein kleiner Magen rebellierte und ich eilte ins Bad, hing mich über die Kloschüssel und das Spiel von gestern begann von neu.
Damon Ob ich nicht gern darüber redete... naja, so konnte man das eigentlich wirklich nciht sagen, weil ich was das anging auch ein sehr offener Mensch war. Aber es war nunmal eben so, dass andere Leute eher ungern hörten, dass jemand seine eigenen Eltern gekillt hat. Das kam - um es mild auszudrücken - ziemlich schlecht an. Mit Louisa wollte ich es mir eigentlich wirklich nicht verscherzen und zusätzlich Angst einjagen wollte ich ihr natürlich auch nicht, schließlich wollte ich ja, dass sie mir zumindest ein bisschen vertraute.... aber das würde mit der Erzählung über meine von mir getöteten Eltern natürlich nicht unbedingt gefördert werden, eher ganz im Gegenteil... vermutete ich zumindest. Aber ehe ich antworten konnte, war sie auch schon aus dem Raum verschwunden und ins Badezimmer geeilt. Also würde ich ihr eben antworten, wenn sie wieder zurückkam.. so lange würde es wohl nicht dauern, bis sie sich übergeben hatte... denke ich. Und ihr dabei zuzusehen, darauf war ich nun wirklich nicht besonders scharf. Meistens lösten sich übergebende Menschen bei mir ebenfalls so einen leichten Brechreiz bei mir aus... und das frühstück von grade eben wollte ich definitiv drin behalten, es hatte gut geschmeckt. Ich stand jetzt dann aber dennoch auf und ging mit dm iPhone in der Hand rüber ins Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch sinken lies... war einfach bequemer, hier auf Louisa zu warten, als auf einem Stuhl.