Damon Ich konnte ihr pulsierendes Blut, ihren lauten und inzwischen auch wirklich sehr schnellen Herzschlag deutlich hören, weil ich ihr so nahe war. Es war einerseits schon wirklich immer wieder amüsant, wie sehr sie Angst vor mir zu haben schien - obwohl ich sie doch vorhin tatsächlich freiwillig in meine Arme geschlossen hatte, wie mir grade wieder bewusst wurde - und andererseits konnte man es ihr aber wirklich nicht verübeln... immerhin hatte ich mal gute und im nächsten Moment abgrundtief schlechte Laune, man musste schon wirklich aufpassen, was man machte und sagte, wenn ich auch nur ansatzweise damit in Bezug stand. Aber was das anging schien sie inzwischen vorsichtiger zu sein, gerade nachdem ich ihr einmal bereits früh morgens so eine laute Ansage gemacht hatte, ihr auch schon allein durch meine Körperhaltung bedrohlich nahe gekommen war. "Ja, wirklich." bestätigte ich ihr nochmals, wobei das Grinsen noch immer auf meinen Lippen lag... würde wohl so schnell jetzt auch nicht mehr verschwinden, weil die gute Laune auch erstmal nicht versiegen sollte, würde... zumindest hoffte ich das, schließlich war das dann auch zu Louisas Bestem, wenn ich nicht dabei war, sie blöd anzuschnauzen. Ja, war doch für alle Beteiligten besser so, wenn ich gute Launen hatte, definitiv. "Du müsstest nur damit aufhören, dich ständig zurückzuziehen." fügte ich dem Ganzen dann wahrheitsgemäß noch hinzu, sah sie noch einen Augenblick lang direkt - aber nach wie vor mit ruhigem Blick, ohne den 'wölfischen Ausdruck' darin - an und senkte mein Lippen dann langsam auf ihre, küsste sie sanft.
Yay! Ich mache mir jetzt nur nebenbei Essen... XD - - -
Louisa
Wenn er nicht so abgrundtief schlechte Laune hatte, war er wirklich umgänglich, auch wenn er sich im nächsten Moment über einen beugte und einen küsste. Aber...gut, okay. Damit kam ich einigermaßen klar, war besser, als wenn er mich wieder so scharf anfuhr oder mir mit irgendwas drohte - sei es indirekt oder direkt. Glücklicherweise hatte er jetzt gerade jedenfalls gute Laune, wie ich merkte. Wenn er sich jetzt in einen Wolf verwandeln würde, wäre ich platt wie ein Pfannkuchen... Und warum fiel mir sowas jetzt ein?! Er bot mir keine Chance mehr, auf seine Frage zu antworten, da sich seine Lippen dann sachte auf meine legten und ich einen Moment wie erstarrt inne hielt. Ich ließ zu, dass er mich küsste, erwiderte aber noch nicht, sondern stieß nur tief die Luft aus. Okay...er war wirklich ein seltsamer Mensch, doch wie gesagt, ich ließ mich lieber darauf ein, als wenn er mich anschnauzte. Nach ein paar Sekunden, ganz langsam, bewegten meine Lippen sich zaghaft gegen seine und erwiderten somit diesen leichten Kuss, während ich erschauderte. Sollte ich nicht lieber schreiend vor ihm abhauen, als...als [b]das[b] zu machen? Wäre vielleicht klug, doch er war nun mal - trotz seiner Launen - nicht zu verschmähen, außerdem wollte er mir helfen und das nicht nur im Bezug auf die Schwangerschaft und das Kind, sondern auch auf meinen schwierigen Charakter. Ich sollte also wirklich aufhören, mich jetzt zurückzuziehen, in mein Schneckenhaus.
Damon Na also, es ging doch... was zierte sie sich eigentlich immer zuerst so? Jemand wie ich gehörte doch eigentlich wirklich auf den roten Teppich... und die Vorstellung, wie mir tausende von Frauen - oder gar Millionen! - schreiend zujubelten war wirklich nicht schlecht... klar, das Gekreische wäre für meine überempfindlichen Wolfsohren nicht grade unbedingt förderlich, aber daran gewöhnen konnte man sich ganz bestimmt... jetzt stellte sich nur noch die Frage, wie ich berühmt werden wollte... die einfachste Variante wäre wohl, modeln zu gehen. Immerhin hätten wohl etliche Fotografen und Designer gerne jemanden wie mich vor der Kamera oder auf dem Laufsteg. Ich war groß, muskulös, hatte perfekte männliche Gesichtszüge... also was wollte man schon mehr, hm? ... andererseits war das aber nun wirklich nichts für mich und ich würde wohl sobald ich meinen Ruhm und Reichtum erlangt hatte alles und jeden anmotzen, weil sie ihre Arbeit hinter den Kulissen nicht richtig machten, haha... doch, würde ich wirklich, also lassen wir das besser. Schließlich löste ich meine Lippen wieder von Louisas, nachdem doch die eine oder andere Sekunde vergangen war und sah sie wieder an... wieder umspielte ein Grinsen meine Lippen, allerdings jetzt nurnoch ein wenig dezenter, nciht mehr ganz so heraus stechend wie zuvor. "Kostet's dich echt so viel Überwindung?" fragte ich fast ein wenig ungläubig und mein rechte Augenbraue wanderte ein klein wenig nach oben. Ihr Zögern, was die Erwiderung des Kusses anging war mir schließlich keinesfalls entgangen. Ich war ihr noch immer recht nahe, machte aber auch keine Anstalte mich wieder aufzurichten oder ihr wieder mehr Freiraum zu geben. Wieso auch? Ich fands ganz angenehm so.
Ich seufzte leise und erwiderte seinen Blick nun, als der Kuss langsam ausklang. "Damon, hör zu...also...ich weiß auch nicht, ich bin einfach so. Ja, ich habe in gewisser Weise einfach nur Angst und glaub mir, ich weiß selbst, dass es viel schöner wäre, wenn ich...eben nicht so schüchtern wäre. Dazu kommt, dass...d-dass du der Erste bei mir bist, aber nein, du bist kein normaler Mensch, du bist ein Werwolf und du bist launisch und ziemlich leicht reizbar..." Ich zuckte zaghaft die Schultern, so gut das im Liegen auf einem Sofa eben ging und streckte ganz vorsichtig den Arm aus, um mit leichten Fingerspitzen vorsichtig die Konturen seines Wangenknochens nachzufahren. Wow, ich berührte ihn aus eigener Hand...freiwillig. Was für eine Sensation. Ja, das war gerade eine seltsame Situation...zumindest für mich. Ich hatte ihn nun das zweite Mal geküsst, ohne dass ich besoffen war. Und ich hatte doch eigentlich schon klitzekleine...'Fortschritte' gemacht, oder? Immerhin machte ich noch immer keine Anstalten zu versuchen, mich irgendwie von ihm zu befreien, nein, ich lag bewegungslos unter ihm und kaute unruhig auf meiner Lippe.
Damon Ja also mit einer freiwilligen Berührung hatte ich nun wirklich nicht gerechnet, echt so gar nicht. Ich war davon ausgegangen, dass sie weiterhin einfach nur daliegen würde, am besten so wenig wie nur irgendwie möglich sagte und eben einfach... weiterhin 'Louisa' war. Aber sie machte tatsächlich so langsam Fortschritte... sie hatte grade mehrere Sätze gesagt und fast nicht dabei herum gestottert. Und außerdem hatte sie mich eben vollkommen aus eigener Hand berührt. Allerdings kritisierte sie mehr oder weniger mein Dasein als Werwolf, wobei ich selbst das eben als ganz und garn icht nachteilig empfand... ganz im Gegenteil. Aber gut, mit meinem teilweise wirklich launischen Verhalten hatte sie nicht ganz unrecht, ich war eben doch wirklich auch verdammt leicht reizbar... ich machte mir ja jetzt insgeheim schon wieder Gedanken darüber, mit welch scharfen Worten ich ihr sagen sollte, dass sie mich gefälligst nicht zu kritisieren hatte... aber ich hielt mich mit Biegen und Brechen zurück, weil es das gerade gänzlich zerstört hätte und sie vor jeglichen erneuten Berührungen dann wahrscheinlich die nächsten Tage - oder gar Wochen? - vollkommen abgelassen hätte.. was ich nicht unbedingt wollte, eher im Gegenteil. "Dass ich ein Werwolf bin, hat aber nicht nur Nachteile für dich." stellte ich stattdessen fest, meine Mundwinkel waren noch immer ein wenig angehoben, ich grinste noch so ein kleines bisschen, weiterhin darauf bedacht den Abstand zwischen unseren Gesichtern nicht wieder größer werden zu lassen.
Soso, es gab da also Vorteile? Warum hatte ich die bisher noch nicht erkannt? Lediglich die negativen Seiten am Wolfsleben hatte ich kennengelernt, aber von irgendwelchen positiven Aspekten hatte ich nie etwas gemerkt. Deshalb sah ich ihn auch ein wenig verwirrt an und zog die schmalen Augenbrauen leicht zusammen. "Hm? Und...was denn für Vorteile..?" Tatsächlich mischte sich doch ein wenig Neugier in meine Stimme, als ich ihn forschend ansah, die Hand verweilte mittlerweile in seinem Nacken. Anscheinend wollte ich sie gar nicht wegnehmen, bevor ich mich erst mal wieder erneut dazu durchringen müsste, ihn anzufassen. So schlimm war das ja gar nicht... Seine Haut war angenehm weich, aber dennoch straff. Ob alle Werwölfe so perfekt waren? Ich ertappte mich bei dem Gedanken und hätte beinahe geschnaubt. Nein, er war nicht perfekt. Äußerlich vielleicht schon, aber vom Charakter her war er ein Mensch, den ich besser nicht kennenlernen wollte. Hätte er nicht seine Launen, wäre er jedoch eigentlich ein ziemlich netter Typ. Lustig, eben mit dieser kleinen Portion von Arroganz und Lässigkeit. Aber nein...er war manchmal eben auch einfach nur kaltherzig.
Damon Sie sah also tatsächlich nur die Schattenseiten meines Daseins als Werwolf, aber eigentlich hätte mir das bereits klar sein müssen... charakterlich wäre ich allerdings auch ohne meine wölfische Seite launisch, das war bei mir eben einfach so und das hatten weiß Gott nicht alle Werwölfe so an sich... nein, dass hatte einzig und allein damit etwas zu tun, dass in meine Kindheit und Jugend nicht alles so gelaufen war, wie es eigentlich laufen sollte. Und meine wölfische Seite verstärkte eben vorallem die Reizbarkeit noch zimlich, die auch schon so ein Stück weit immer vorhanden gewesen war, allerdings eben durch die Sache mit dem Wolf doch noch ein wenig verstärkt wurde... hm. Aber jetzt zum Beispiel verhielt ich mich doch eigentlich ganz okay... würde ich zumindest sagen, ich gab mir doch tatsächlich Mühe nett zu sein. Vorerst sollte ich ihr aber wohl sagen, was mein wölfisches Ich für Vorteile haben konnte. "Ich kann dich beschützen, wie kein normaler Mensch es tun könnte." sagte ich mit ruhiger Stimme und sah sie an, es entsprach voll und ganz der Wahrheit. Meine Schmerzgrenze lag wesentlich höher und selbst mit einer Schusswaffe wäre es ohne einen präzise, perfekten Schuss schwer mich zum sterben zu kriege... egal ob ich nun meine menschliche oder wölfische Gestalt trug, ich war ziemlich schwer klein zu kriegen und zudem besaß ich mehr Kraft als sämtliche normal sterblichen, das stand ganz außer Frage.
Wie er es sagte, klang das doch geradezu beruhigend und verlockend, ihn dazu zu bringen, das auch zu tun. Aber nein, er war ein Werwolf. Er würde sich niemals dazu herablassen, einer normal sterblichen Frau in solcher Weise zu helfen. Warum sollte er auch, er lebte doch sein Leben und schien damit mehr als zufrieden zu sein. Nun gut, mittlerweile vielleicht nicht mehr, da ich nun schwanger war und damit wohl auch seinen gewöhnlichen Lebensstil ein wenig aus dem Gleichgewicht brachte, immerhin musste er sich nun ein klein wenig um mich kümmern und ich musste zugeben, dass ich es ohne ihn wirklich nicht schaffen würde. Wäre er beispielsweise jetzt gerade nicht da...was würde ich tun? Wahrscheinlich säße ich die ganze Zeit depressiv auf dem Sofa und schnäuzte ein Taschentuch nach dem anderen voll. "Das könntest du", korrigierte ich ihn lächelnd, lauschte kurz meinem Herzschlag, der sich langsam fast wieder ganz normalisiert hatte und das, obwohl er noch immer auf mir lag und sein Gesicht auch meinem so nahe war. Erneut beschlich mich dieses seltsame Gefühl, mich einfach an ihn zu schmiegen und die Augen zu schließen, doch ich blieb reglos liegen und sah ihn interessiert an. Wie seine Wolfsgestalt wohl aussah? Ich wollte sie definitiv mal sehen...aber gut, das hatte noch Zeit.
Damon Ich sah sie wieder etwas eindringlicher an, wobei meien Körperhaltung aber alles in allem ruhig blieb. Sie schien also der Ansicht zu sein, dass ich von diesen Eigenschaften und Fähigkeiten keinen Gebrauch machen würde. Okay, konnte man ihr wahrscheinlich auch nicht übel nehmen, immerhin überlegte ich mir ja ständig irgendwas anders... aber was meine Worte anging, dass ich für sie da sein würde, hatte ich nicht vor, sie zu brechen und mich umzuentscheiden. "Als ich gesagt habe, dass ich für dich da bin, meinte ich das auch so..." bekräftigt ich meine Aussage nochmals und das Grinsen war aus meinen Gesichtsazügen gewichen. Es schmerzte mich schon so ein kleines bisschen, dass sie wohl nach wie vor der Meinung war, man könnte mir absolut garn icht über den Weg trauen. Hm. "...und wenn ich dich beschützen muss dann mach ich das auch." fügte ich dem Ganzen zur Abrundung noch hinzu und meine zuvor ganz leicht funkelnden Augen beruhigten sich dann wieder, weil ich mich selbst dazu zwang, Ruhe walten zu lassen. Alles andere hätte mich hier schließlich kein Stück weiter gebracht und ich wollte das ohnehin scheinbar noch absolut gar nicht vorhandene Vertrauen nicht noch weiter trüben.
Oh Mist, jetzt kippte die Stimmung. Ich wusste genau, dass er ein klein wenig gekränkt als auch verärgert war, selbst wenn er es gut verbarg. Beinahe schon reumütig senkte ich den Blick und räusperte mich leise. "Dann...Danke", versuchte ich die Stimmung zu retten und strich wie als Ausgleich leicht durch seinen Nacken. Doch es schien noch nicht genug zu sein, er war scheinbar sichtlich enttäuscht und das bereute ich wirklich. Bis eben war doch noch alles in Ordnung gewesen und ich wollte nicht, dass sich das schon wieder änderte. Bei uns war es wirklich sehr merkwürdig, ein paar Stunden verstanden wir uns, dann gab es heftige Diskussionen und irgendwann wieder eine knappe Versöhnung...das war doch verwirrend. Überzeugt schien er immer noch nicht, also übte ich ganz langsam Druck auf seinen Nacken aus und atmete nochmal tief durch, bevor ich mir ein letztes Mal auf die Lippe biss und ihn dann küsste. Freiwillig... Das musste als Ablenkung doch funktionieren, oder?
Damon Sie gab sich ja schon Mühe, die Stimmung irgendwie zu retten... aber die war gerade wieder mächtig am Schwanken, da war es mit dem leichten 'Streicheln' am Nacken nun wirklich nicht getan. Sie wusst doch selbst, wie launsich ich war, hatte sie doch vorhin erst gesagt und sich mehr oder weniger darüber beschwert. Wieso dachte sie dann eigentlich nicht nach, bevor sie etwas sagte? ... oder sie tat es und ich fasste eben das, was sie sagte, falsch auf. Aber bei dem Satz gerade eben war das ncht der Fall gewesen, immerhin hatte sie gesagt, ich KÖNNTE es tun, ich würde es auch wirklich umsetzen. sie hatte mir unmissverständlich gesagt, dass ich in ihren Augen scheinbar nicht dazu bereit war, sie wirklich in Schutz zu nehmen, was mir nunmal eben wirklich gar nicht passte. Als da dann aber leichter Druck in meinem Nacken aufkam, schien sie sich eine neue Art der Besänftigung für mich ausgesucht zu haben, als dann ihre Lippen auf meine trafen... hätte nicht gedacht, dass sie sich das so 'schnell' mal traun würde, aber war umso besser, dass sie es tat. Ich war in ihren Augen zwar offensichtlich in den meisten Fällen der große böse Wolf, aber eben doch nicht ausshließlich, wie es schien... ich erwiderte ihren Kuss ohne große Umschweife, innerlich doch so ein klein wenig triumphierend. Ich würde das scheuer reh schon noch 'umkrempeln', ich würde das hinkriegen. Jetzt zögerte ich vorerst aber mal den Kuss noch ein wenig hinaus, löste meine Lippen nicht gleich wieder von ihren. Musste man doch mal ein wenig 'ausnutzen', dass sie sich mir freiwillig näherte.
Gut, es schien zu klappen und ich war mir ziemlich sicher, dass ihm das gefiel. Naja...mir ja auch. Äh...ja. Zugeben würde ich das wohl vor ihm nicht, auch wenn ich schon zugegeben hatte, wie anziehend ich seinen Körper fand. Der Oberkörper, der nun vollkommen nackt auf mir lag und meinen leicht berührte. Meine Augen schlossen sich, als er den Kuss sofort erwiderte und ich konnte nicht anders, als leicht in den Kuss hineinzulächeln. Tatsächlich hatte ich es geschafft, ihn abzulenken. Ich meine...ich! Das war doch wirklich eine Sensation, um nicht zu sagen, ein Weltwunder. Ich hatte ihn durch Körperkontakt abgelenkt, das war ja fast unvorstellbar. Jetzt allerdings blieb ich weitergehend ruhig unter ihm liegen, darauf bedacht, nicht zu verkrampfen oder sonst was, und ließ meine Lippen weiterhin auf seinen verweilen. So mussten wir wenigstens nicht miteinander reden, wo wir uns doch fast ständig immer nur stritten..
ach das stört mich gar nicht :> Solange du von mir dann auch keine Romane erwartest x'D ____
Damon Doch, ich genoss es schon so ein wenig... war zwar nicht so, dass ich mir 'früher' wirklich jeden Tag eine andere Frau ins Bett gezerrt hatte, aber ich hatte schon wirklich viel Abwechslung gehabt, alle paar Tage mal... jede Woche auf jeden Fall. Ob Louisa eifersüchtig wäre, wenn ich ihr 'beichten' würde, dass ich mich zu einer anderen Frau verzog? Also nur mal rein theoretisch gesehen... man sollte ja meinen, ich sollte angesichts meiner momentanen Situationen alles außer Sex im Kopf haben... aber war nicht so. Wie Noah schon gesagt hatte... ich war eben wirklich ziemlich schwanzgesteuert, aber hey, das zeugte einfach nur von viel Testosteron... zu viel, nehme ich an. Aber was onnte ich schon für meine Männlichkeit? - Richtig, nichts. Hmmm.. ob sie sich zu einem Zungenkuss überwinden konnte? Oder würde sie sich dann gleich wieder verkrampfen? Müsste man wohl ausprobieren, um die Antwort darauf herauszufinde.. anders würde ich keine Antwort bekommen, nehme ich an. Und immerhin hatte sie wieder mit dem 'Geknutsche' angefangen, also hätte sie wohl nicht sagen können, dass ihr das hier grade eben nicht gefiel. Würde sie nicht leugnen können. Und unsere 'Paartherapie', bzw. die 'Übungen' könnten ruhig mal in die nächste Runde gehen, fand ich. Meine Augen waren noch immer geschlossen, als ich meine Lippen ein wenig öffnete und ihre dann - für meine Verhältnisse echt behutsam, vorsichtig - langsam mit meiner Zunge teilte, ihre zärtlich mit meiner umspielte. So, dann wolln wir doch mal sehn, ob sie sich jetzt wieder verkriechen würde.
Und tut mir leid, aber ich bin so müde, dass ich wieder so früh off gehe. >.< Schule und das frühe Aufstehen machen mch irgendwie fertig...also verzeih mir und schlaf gut. XD <3 Morgen habe ich auch nur sechs Stunden. :4 - - -
Es missfiel mir nicht, doch ich musste noch üben, es zu genießen. Ansonsten wuerde ich die ganze Zeit nur angespannt unter ihm liegen und mich nicht rühren. Warum war es eigentlich so unfair, dass Damon so viel Selbstbewusstsein besaß und ich einfach gar keins? Das war doch nicht fair, er konnte mir ruhig mal was abgeben, genügend hatte er auf jeden Fall und ich hatte das Gefühl, dass er das auch genau wusste. Dass er wusste, was für ein Kerl er war und wie andere auf ihn reagierten, mit ihm agierten, whatever. Ablehnen tat ich diese Fortführung des Kusses jedenfalls nicht, auch wenn ich einen Moment inne hielt, dann aber ganz langsam Wenfalls diese Bewegungen erwiderte. Naja, er ging ja auch netterweise richtig sachte und behutsam an die Sache, wie sollte ich ihn da abweisen? Vielleicht war es auch nur die pure Verzweiflung über meine momentane Lebenslage, dass ich mich so auf Damon einließ und es mich kaum kümmerte, was genau wir da gerade taten. Es war wohl die irrsinige Vorstellung, dass ich dafürstehe anderen Dinge vergessen könnte, aber nein, das konnte ich nicht. Ich konnte sie lediglich ein wenig in den Hintergrund schieben. Mein Herz beschleunigte sich doch wieder ein wenig, wirklich nur ein wenig, als ich den Kuss erwiderte und dabei kleine Kreise auf seinen muskulösen Rücken zeichnete.
Damon Also nicht... ich bekam in keinster Weise eine Ablehnung oder gar Widerstand zu spüren, was mich natürlich erst recht wieder bestätigte. Wenn ich es sogar schaffte, eine schüchterne jungen Frau wie Louisa es war, irgendwie dazu zu bringen sich so weit auf mich einzulassen, obwohl sie nur allzu gut wusste, was ich eigentlich für ein selbstsüchtiges Arschloch war... dann stellte sich mir die Frage, welche Frau es eigentlich schaffen konnte, mir zu widerstehen? Absolut keine einzige, würde ich mal behaupten. Dabei war der Werwolf in mir keinesfalls eine 'Schönheitsgarantie' so wie es bei Vampiren der Fall war, die sahen ja grundsätzlich alle gut aus... bei Werwölfen war das nicht so, weshalb ich einfach genetisch bedingt etwas Glück gehabt hatte... viiiel Glück, ich meine, schließlich war ich ja der Adonis in Person, ganz ohne Frage. Ich war makellos, perfekt... körperlich gesehen zumindest. Mit meinem miesen, niederträchtigen Charakter sah es da wirklich schon wieder gaaanz anders aus. Dass sie sich ja keinsfalls wehrte, sondern eher ganz angenehme Berührungen auf meinem Rücken hinterlies, bestärkte mich nur in meinem Vorhaben, erst dann aufzuhören weiter zu gehen, wenn sie mir in irgendeiner Art und Weise zu verstehen gab, dass sie nicht mehr wollte. Ich würde zwar auch dann nur widerwillig von ihr ablassen, aber nunja... wie dem auch sei. Ich lies den Kuss also etwas weniger sanft und intensiver werden, wobei sich eine meiner beiden Hände - mit der anderen musste ich mich ja noch immer so ein wenig abstützen, damit ich Louisa nicht unter meinem Gewicht begraben würde - den Weg unter ihr Top bahnte und ich ihr leicht über die zarte Haut an ihrem - noch - flachen Bauch strich.
Hey, dieses leicht Grobe war ja gar nicht mal so schlecht. Hätte auch nie gedacht, dass ich das mal denken würde, doch ich empfand das ganze wirklich als wie Art Test, eine Übung, der ich mich nicht entziehen durfte. Ich durfte ihn nicht von mir wegschieben oder ihm zeigen, dass es genug war. Vielleicht wurde er dann wieder sauer und außerdem war es doch die Übung, um so zu tun, als seien wir ein junges Paar. Wobei ich mich doch ein klein wenig fragte, bei wievielen Frauen er das schon abgezogen hatte. Ja, ich wusste genau, dass ich nur irgendein wahlloser Zeitvertreib für ihn war und dass er mich zwar beschützen wollte, aber irgendwann war er weg. Irgendwann gab es keinen Damon mehr, irgendwann war er bei irgendeiner anderen Frau untergetaucht, entjungferte und schwängerte sie, spielte ihr seine Launen vor und erklärte dann noch, dass er für sie da sein würde - die Frage war nur, für wie lange? Ein kurzer Moment, in dem ich ganz leicht zögerte, folgte. Immerhin war das nun eine ganze Stufe weiter, ich spürte seine Hand auf meinem Bauch und das war irgendwie schon ein seltsames Gefühl, immerhin wuchs da drinnen unser gemeinsames Baby... Eine Gänsehaut überfuhr mich, dennoch erwiderte ich den Kuss nach ein paar Sekunden wieder. Wie gesagt, es war bei mir wahrscheinlch wirklich diese Vezweiflung, einfach Abwechslung zu bekommen. Weg von all den Sorgen, die sich in mein Leben geschoben hatten, einfach nur das Gefühl haben, dass Damon da war und dass er mir Geborgenheit bot. Meine linke Hand strich noch immer über die feste Haut seines Rückens, während ich den Kuss ganz leise keuchend erwiderte. Warum war er nur so launisch? Konnte er nicht den ganzen Tag so...äh....nett sein?
Damon Hier und da ein kurzes Zögern, ja... aber auch, als ihr langsam die Luft auszugehen schien, erwiederte sie den Kuss weiter. Ja, ich würde sagen, so langsam aber sicher fand sie mehr Gefallen daran, als ihr selbst recht war. Immerhin hatte sie mich vorhin noch - meiner Meinung nach zu Unrecht - kritisiert und jetzt gab sie sich mir fast gänzlich hin. Aber hätte ihr wohl niemand übel genommen... ich hätte meinen gottgleichen Körper wohl nicht oft genug erwähnen können... was meinen Charaktzer anging prahlte ich dafür nie, war doch ein ganz guter Ausgleich. Eben mehr oder weniger. Weil ich selbst aber auch so langsam mal wieder ein wenig Luft benötigte, löste ich meine Lippen - wenn auch eher zögernd - langsam wieder von ihren, allerdings hatte ich nicht vor mit den 'Umgarnungsversuchen' aufzuhören. Wie gesagt, sie machte stopp, nicht ich. Wenn also nichts kam, dann... nunja. Wäre ich ein Vampir, hätte sie folglich wohl erstmal laut aufgeschrien, aber ich war ja glücklicherweise keiner und so konnte sie die zarten Küsse, mit denen ich ihren Hals übersähte, ohne Angst haben zu müssen genießen... so konnte sie auch einmal schön durchatmen. Und ihr beschleunigter Puls... ja, der würde sich entweder wieder ein bisschen legen oder im Gegenteil, aber das würde ich ja gleich merken. __ sry, dass der so grottig kurz ist, aber ich muss zu den pferden :'D die haben hunger ^^