Isaac Eine sehr nette und wohl durchaus berechtigte Frage, die mir der Engel hier stellte. Ich glaube nur, dass ihr die Antwort darauf ganz und gar nicht gefallen würde. Inzwischen kannte ich sie wohl besser, als mir eigentlich recht war und so konnte ich den Engel zwischenzeitlich doch recht gut einschätzen. Ich glaube nicht, dass Sex mit einem vor Wut platzenden, überall Blut verteilenden Werwolf zu ihren Lieblingsbeschäftigungen gehörte. Und wenn doch, dann sollte sie mir das mal mitteilen, dann konnten wir das von mir aus gerne öfter machen. Lieber mit einer schmerzenden Wunde am Körper Sex haben, als gar keinen, vor allem bei den momentan richtig beschissenen Zuständen. Es war wohl gut, dass mein Vater nicht im Hause war, sondern so wie es sich gehörte nur bei uns Zuhause den Tyrann spielte. Wäre er mir jetzt nämlich mit 'Isaac, mach nicht schon wieder alles dreckig, du bist keine 5 mehr!' angekommen, so wie vor ein paar Monaten irgendwann, wäre ich mit meinem momentanen Aggressionslevel wohl einfach auf ihn los gegangen, um ihn in Einzelteile zu zermetzeln... aber er war ja nicht da und so musste jemand anders unter meiner kochenden Wut leiden. Bevor ich dem Engel eine Antwort auf ihre Frage oder ihre noch folgende Aussage gab, ließ ich mich allerdings bei ihr auf der Matratze nieder, beugte mich über sie und ergriff gleichzeitig kurz oberhalb der Ellenbogen ihre Arme, drückte sie ebenso wie noch vor wenigen Tagen in die Matratze - dieses Mal jedoch sehr viel unsanfter und nicht darauf bedacht, ob ich ihr nun weh tat oder nicht. Mir schmerzte gerade in diesem Moment gefühlt alles - was ich mir natürlich nicht anmerken lassen wollte, aber es war dennoch so - und da ging es mir am Arsch vorbei, ob sie unter dem folgenden leiden würde. Wenn ich einen Scheißtag hatte, dann hatte sie den als meine Ehefrau mit mir zu teilen, Ende der nicht vorhandenen Diskussion. " 'N scheißdreck werd' ich mich jetzt verziehn." zischte ich drohend leise zu ihr runter, kam ihrem Gesicht mit meinem während der noch folgenden Worte ziemlich nahe. "Ich hatte 'nen verdammt beschissenen Tag und du wirst mir jetzt die Ablenkung geben, die ich brauche. Egal ob du willst oder nicht." Ich funkelte sie noch für einen Augenblick wütend an, bevor ich meine Lippen schroff auf ihre legte.... naja, oder zumindest eben ansatzweise, denn es war beinahe vorprogrammiert, dass sie mich von sich wegschieben und mir einige Brandwunden verpassen wollen würde. Nur zu. Ihre Hände lagen frei, sie hatte also durchaus die Möglichkeit sich zu wehren... aber vielleich war das sogar so von mir beabsichtigt. Man könnte es als zusätzlichen Kick bezeichnen.
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Riccarda Ann Entschuldigung? Was um alles in der Welt lief hier eigentlich gerade? So wütend hatte ich den impulsiven Kerl schon lange nicht mehr gesehen und wenn ich es mir recht überlegte, erlebte ich ihn dieser Phase der unbändigen Wut zum ersten Mal in unserer gemeinsamen Zeit. Hätte mir aber auch gut erspart bleiben können, denn ich wollte mir echt nur ungern anhören, wie scheiße sein Leben hier doch war und wie sehr er die Engel eigentlich hasste, die Themen hatten wir alle schon einmal durch und ich hatte auch Mitleid wegen seinem Vater und den Familienumständen, in denen er nun mal leben musste, aber hier waren andere Sitten an der Hausordnung und ich konnte es wirklich nicht ab, wenn ich mich zurückzog und meine Zeit alleine verbringen wollte, dass dann ein wutentbrannter Ehemann daher kam und meinte mir den Nachmittag vermiesen zu können. Zornig sah ich ihn entgegen und wartete schon auf die Salve von Beleidigungen, die ich mir dann einfach einmal sonst wohin dachte und er mich doch eh kreuzweise konnte, aber aus welchem Grund auch immer, machte Isaac vor dem Bett nicht halt, sondern steuerte weiter direkt darauf zu, sodass ich mich wenige Sekunden später völlig verblüfft unter ihm in die Matratze gedrückt vorfand. War ich im falschen Film oder was sollte das hier gerade werden? Ein extrem schlechter Scherz, denn er hatte nur meine Arme erwischt und wusste also, dass er, wenn er weiterhin so ein dämliches Verhalten abzog, ein paar hübsche Wunden haben würde. Noch hielt ich mich aber zurück, womit ich mich schon sehr zusammenreißen musste. Irgendwann war dann aber der Bogen definitiv überspannt, falls er das nicht schon bei seinen ersten paar Worten war, dass er sich jetzt auf keinen Fall verziehen würde. Ja danke, das bemerkte ich eh, aber er sollte doch nicht so dramatisch machen, denn ich hörte ihm eh zu, was anderes blieb mir nur schwer übrig. Irgendwie schien ich die Situation gar nicht zu verstehen und peilte erst, was der Drecksack vorhatte, als ich seine Lippen schon auf meinen spürten. Ich hatte zwar nur unscharfe Erinnerungen an unsere erste gemeinsame Bettgeschichte, aber vergleichsweise freundlich war er damals schon gewesen, von dem jetzt keine Spur mehr war. Nur weil es IHM beschissen ging, musste ICH also direkt mitleiden?! Was sollte denn der Mist wieder? Geteiltes Leid ist halbes Leid spielte es bei mir wirklich nicht, wenn der leidende ein unmoralischer, abstoßender und vor allem egozentrischer Werwolf war. Meine Laune war bereits an einem Tiefpunkt angelangt und meine Beherrschung war demnach ziemlich weit unten oder besser gesagt, ich war nicht bereit dazu mich hier irgendwie als Mittel zum Zweck zu sehen und versuchte es dann direkt, dass ich ein Fleckchen seiner Haut vor die Finger bekam, was echt keine Schwierigkeit war, wenn er mir hier mit freiem Oberkörper herumlungerte und meinen Händen genug Freiraum gab. Ohne über die Folgen nachzudenken strich ich ihn mit den Fingern an beiden Seite und leitete ihm einfach ein bisschen was von dem schmerzenden Brennen in den Körper, was als Abschreckung bis jetzt immer gereicht hatte.
Isaac Ja, das hatte ich wie gesagt bereits erwartet. Wäre ich Riccarda - was aber wirklich nur sehr, sehr schwer vorstellbar war! -, dann würde ich mich jetzt wahrscheinlich auch wehren, nehme ich an. Ich würde auch erwarten, dass das bisher immer ausreichend gewesene 'Lichtspielchen' ausreichend war, um einen wütenden Werwolf loszuwerden. Würde sie das bei einem Menschen machen, würde das wahrscheinlich nicht so widerlich abartig brennen, wie es das bei mir als Wolf für gewöhnlich tat. Einfach schon deswegen, weil Engel nicht darauf ausgerichtete waren, einem Menschen Leid zuzufügen. Mittlerweile waren sie genauso genetisch und fähigkeitstechnisch dazu veranlagt uns Werwölfe platt machen zu können, wie es auch umgekehrt der Fall war. Man entwickelte sich nunmal einfach weiter und Riccardas Fähigkeit war eine für mich sehr unschöne Entwicklung, um es mal mild auszudrücken. Obwohl ich mich bereits darauf eingestellt hatte, gleich wieder ihre Finger und daraufhin den brennenden Schmerz zu verspüren, zuckte ich ein kleines bisschen zusammen, als die ersten Lichtstrahlen ihren Weg durch meine Haut fanden. Es tat weh, gar keine Frage, aber das Adrenalin, welches zum jetzigen Zeitpunkt wirklich massenweise durch meinen Blutkreislauf gepumpt wurde, schien den Schmerz einfach ein wenig einzudämmen und meine momentane 'Mir ist alles scheißegal-Einstellung' sorgte wohl einfach dafür, dass mir der zusätzliche Schmerz nicht viel anhaben, beziehungsweise mich nicht von meinem Vorhaben abbringen konnte. Brandwunden hin oder her, ich würde das hier verdammt nochmal durchziehen. Nachdem ich erlöst war, konnte ich mich dann immernoch über die Schmerzen beklagen. Ich löste mich von Riccardas Lippen, um ihr ein doch beinahe mit amüsiert klingendem Tonfall angehauchtes "Netter Versuch." zukommen zu lassen, bevor ich ihre Arme losließ, ihrem Körper alles in allem mit meinem viel näher kam und meine jetzt freien Hände unter ihr Top schob, sie an ihrem Körper nach oben wandern zu lassen, was aber alles vergleichsmäßig unsanft und nur auf meine eigenen Gelüste angelegt war. Und ob es ihr in den Kram passte oder nicht, meine Lippen fanden ja doch wieder den Weg zu ihren, um sie in einen intensiven Kuss zu verwickeln, den sie gefälligst zu erwidern hatte. Das hier würde wohl eine ganz andere Art von Sex sein, als der in den Flitterwochen. Es war einfach eine ganze Menge Wut im Spiel, die mich in so ziemlich allem beeinflusste und das würde Madame auch schon bemerkt haben. Dass jetzt dann wohl nicht mehr bloß ich, sondern auch der Engel mit meinem Blut besudelt war, kümmerte mich kein Stück. Ich war ja ohnehin noch von oben sie unten nass und ich mochte Blut. Lieber das von anderen Leuten als mein eigenes, aber es erfüllte dennoch gewissermaßen seinen Zweck.e
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Riccarda Ann War nicht ganz die Reaktion, die ich mir erhofft hatte und daher musste ich mir wohl schleunigst etwas anderes überlegen, das ich nicht grenzenlos Energie verpulvern konnte und ihn dann aber auch nicht in die ewigen Jagdgründe schicken durfte – kam bestimmt nicht so toll an, selbst wenn ich von einer Vergewaltigung sprechen würde… er war nun mal mein Ehemann und da gehörte das Vergnügen im Bett mehr oder weniger dazu, weshalb ich das auch lediglich als Ausreden nehmen könnte. Ich saß echt in der Scheiße fest und das wurde mir schlagartig bewusst, weshalb ich doch knapp vor einer kleinen Panikattacke war, die dennoch nie im Leben nach draußen dringen durfte, denn sonst würde ich für immer und ewig verloren sein, allein schon, dass Isaac dann meine Angst vor seinem Vorhaben mitbekommen würde, die sich dann aber endlich wieder ein wenig zurückdrängen ließ, nachdem ich den ersten Schock endgültig verdaut hatte. Es ging nur irgendwie alles so schnell, dass er sich wieder von mir gelöst hatte und ich den Kopf vorsichtshalber wegdrehte, damit er nicht erneut auf blöde Gedanken kam, aber da hatte er mir ja doch nur was zu sagen, denn sonst hätte er wohl nicht von mir abgelassen. „Verficktes Arschloch“ erwiderte ich ihm auf diese unmöglichen Worte und sah ihn dabei doch hasserfüllt an. Dabei war ich richtig stolz, dass man in meiner Stimme nicht das kleinste Anzeichen einer Angst erkennen konnte, sondern nur diese grenzenlose Wut, dass er seine Überlegen darauf verwendete, dass er mich hier so unterbuttern konnte. Am liebsten würde ich ihn grade unter den Toten weilen lassen, aber wie schon durchdacht: ich durfte das nicht bringen, wenn ich nicht an einem verheerenden Krieg schuld sein wollte. Widerwillig presste ich die Lippen zu einer dünnen Linie zusammen, als er schon wieder mit diesem aufdrängenden Kuss begann und drehte meinen Kopf ein bisschen auf die Seite, was auch gleichzeitig eine Reaktion von seinen nassen Händen waren, die an meiner warmen Haut entlang strichen und sich den Weg nach oben suchten. Boah, der sollte sich wirklich einmal zusammenreißen und mich endlich in Ruhe lassen… von Spaß oder was auch immer, waren wir hier weitentfernt und er wusste hoffentlich, dass er damit eindeutig zu weit ging, auch wenn er wegen der aufgestauten Wut nur wenig mitbekommen konnte. Und da nervte es ihn, wenn ich ihn als geistig zurückgeblieben hinstellte. Er war doch auch nicht mehr als ein ahnungsloser Vollpfosten, der sich bis jetzt durchs Leben geprügelt oder gevögelt hat, dabei aber überhaupt keine Rücksicht auf andere genommen hatte. Weil es so mit meiner Fähigkeit ihm unschöne Brandblasen zu verpassen nicht gerade hervorragend funktioniert hatte, versuchte ich es anders und setzte eben noch einmal an, mit der selben Intensität, aber gleichzeitig schlug ich dieses Mal mit meinem Bein ein wenig aus, damit ich ihn ganz kurz vielleicht anheben konnte und wegschieben konnte, aber bis auf einen deftigen Schlag ging da nichts – ein blauer Fleck musste einfach für den Moment dabei rausspringen, da ich ihn auch noch an seinem verletzen Oberschenkel erwischt hatte. Das war eine reine Handlung wegen der leisen Panik in mir, weil ich eigentlich nicht so mir nichts dir nichts um mich trat.
Isaac Ich hatte mich schon lange damit abgefunden, aber und zu Arschloch genannt zu werden Ob davor jetzt noch 'verfickt' oder auch irgendwas anderes stand, oder nicht, das kümmerte mich allgemein ziemlich wenig und jetzt in diesem Augenblick erst recht. Sollte sie mir von mir aus auch massenhaft Beleidigungen an den Kopf werfen, ich würde sie alle geflissentlich ignorieren und an meinem Vorhaben festhalten. Wenn sie mich von dem hier abbringen wollte, dann musste sie sich schon ein wenig mehr als nur das Lichtgekribble und ihre Beschimpfung einfallen lassen, denn ich würde auf beides nicht weiter eingehen. Dass sie mir - mild ausgedrückt - giftige Blicke zuwarf, ging mir genauso am Allerwertesten vorbei wie alles andere auch, kümmerte mich kein bisschen, interessierte mich nicht. Was dann aber doch meine Aufmerksamkeit erregte, war der nicht grade nette Tritt - Schlag, wie auch immer man das jetzt nennen wollte - in unmittelbarer Nähe meiner noch immer frischen Wunden, auch wenn sie wohl inzwischen nicht mehr so arg blutete. Ganz versiegt war die Blutung noch nicht und Riccardas Reaktion auf mein Verlangen nach Ablenkung und Lust sorgte dafür, dass doch ein ziemlich deftiger Schmerz meinen Körper durchzuckte. Nicht nur das Bein, sondern wirklich meinen ganzen Körper. So hielt ich doch für drei, vier Sekunden mal inne, in denen ich mich sammelte, mit nach unten abgewandtem Blick und schmerzverzerrtem Gesicht darauf wartete, dass der Schmerz nicht mehr durch meinen gesamten Körper pulsierte. Linderung war leider nur mäßig in Sicht, aber mir hatte man nunmal einfach beigebracht, immer den eigenen Willen durchzusetzen und jegliche Kämpfe für sich selbst zu entscheiden, koste es was es wolle - mein Vater bereute es wohl inzwischen, mir sowas eingetrichtert zu haben, aber das war jetzt sein Bier. An ihn verschwendete ich jetzt aber keine Gedanken, meine volle Aufmerksamkeit galt dem Engel unter mir. Ich richtete meinen Blick wieder in ihre Gesicht, funkelte sie an, würde wieder dauerhaft etwas raubtierartiges ausstrahlen. "Du machst es nur schlimmer." teilte ich ihr knurrend und sichtlich verärgert mit, bevor ich damit anfing, ihr die Klamotten vom Körper zu reißen. Und mit reißen meine ich in diesem Fall wirklich reißen. Der Stoff ihres Tops war meiner Kraft mehr als nur weit unterlegen und gab einfach nach, zerriss und ließ sich so auch einfacher und schneller von dem viel zu eingepackten Körper nehmen. So landete das jetzt zu nichts mehr taugende Stück Stoff ebenso wie mein Tshirt schon vorher auf dem Boden von Riccardas Zimmer.
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sorry, das is heute irgendwie überhaupt nichts worden -.- ________
Riccarda Ann Dabei hatte ich doch rein aus Reflex heraus gehandelt und zugetreten oder geschlagen, aber beim Fuß nannte man das ja eher einen Tritt. Also, das war eigentlich sehr unüberlegt gewesen und mir war schon klar, dass ich das nicht gerade zur Besserung der Dinge getan hatte, sondern aus reiner Verzweiflung heraus. Nun konnte ich meine Panik wohl kaum länger im Zaum halten und versuchte irgendeinen noch so kleinen Ausweg zu finden, aber da war nur er und seine Hände, die mich noch immer in die Matratze unter mir drückten… in meinem eigenen Zimmer wurde ich zur Gefangenen und konnte mich nicht einmal gegen diese enorme Kraft wehren, die der Werwolf auf einmal in sich trug und wenn er sogar gegen meine kleinen Tricks immun wurde, dann konnte ich eh demnächst einmal ins Gras beißen. Ich war grade wirklich frustriert und versuchte mit meinen Beinen noch einmal auszuschlagen, aber das funktionierte nicht, denn im selben Moment zerrte er schon an meinem Top , das mit einem satten Reißen in zwei Teile ging und dann auch schon auf den Boden verbannt wurde. Wurde er etwa mit jedem einzelnen verronnenen Minütchen wütender oder wie sollte ich das verstehen? Dabei hatte ich ihm wirklich nichts getan, sonder er war hier derjenige mit der scheiß Laune, die einem alles zerstören konnte und ich begann automatisch die komplette Schuld an ihn abzuwälzen – ich hätte ihn natürlich auch öfter ranlassen können, aber wenn er mich immer so dämlich behandelte, dann sollte er für so einen Mist auch nicht auch noch belohnt werden… soweit kam’s ja noch. Als er mich so herzlos von meiner Kleidung trennte, kamen wenigstens meine Arme frei und die verschränkte ich sofort vor meinem Oberkörper, damit ich mir nicht so angestarrt vorkommen musste und mich so extrem beobachtet fühlte. Sollte ich nach Hilfe schreien? Aber wer würde mich auch hören, denn die waren alle zusammen damit beschäftigt, dass sie ihre Probleme diskutierten und vergasen, dass es draußen regnete. Überhaupt glaubte ich zu wissen, dass Isaac mir dann irgendwie das Maul stopfen würde und darauf war ich dann auch nicht gerad allzu erpicht. Umständlich versuchte ich mich in dem kleinen Moment der Ruhe auf die Seite zu drehen, aber da war er überall um mich herum und ich fand einfach keinen Ausweg. Das machte mich wirklich FERTIG! Ganz ruhig bleiben… ganz ruhig bleiben… aber das ging nun mal nicht!
Ach das passt schon so :) ... mein Post ist selbst total krüppelig irgendwie xd ___
Isaac Man hätte es ja beinahe schon als niedlich oder gar erbärmlich bezeichnen können, wie sie hier versuchte, sich gegen mich zu wehren. Statt dass sie es einfach mal akzeptierte... es wäre wahrscheinlich schneller vorbei, wenn sie aufhörte, um sich zu schlagen oder zu treten. Denn nützen tat ihr das alles wirklich rein gar nichts und so nervte sie mich nur weiter mit dem Rumgefuchtle. Nicht grade fördernd also, aber ich hatte wohl mit meinen vorherigen Worten gegen eine Wand geredet. Zwar war es wohl irgendwo auch verständlich, dass sie sich gegen das alles wehrte, weil sie es nunmal schlicht und ergreifend nicht wollte, aber ich würde das wie gesagt durchziehen und mir war egal, was ich damit anrichtete, ob sie Schmerzen dabei haben würde und ob sie danach wochenlang nicht freiwillig mit mir redete. Zu diesem Zeitpunkt kümmerte es mich auch nicht, ob sie mich vielleicht gar nicht mehr ranlassen würde. Später würde ich das alles hier vielleicht bereuen, aber jetzt in diesem Moment brauchte ich das verdammt nochmal einfach. Sie hätte wohl kaum mit einem Ja geantwortet, wenn ich sie gefragt hätte, ob sie mir nicht ein wenig zur Entspannung verhelfen wollte. Wäre sowieso ziemlich plump, sie einfach so nach Sex zu fragen. Also nahm ich mir einfach, was ich haben wollte. Ihre Hose wurde von mir im Gegensatz zu dem Top nicht zerrissen - ich war wohl gnädig heute -, sondern einfach nur ausgezogen. Zwar führte ich das genauso grob aus, wie alle andere meiner Handlungen, aber immerhin blieb der Stoff heil. Wobei es dem Engel hier unter mir wahrscheinlich lieber wäre, ich würde ihre Hose zerreißen und sie dafür dann in Ruhe lassen, aber so ein Handel stand leider nicht zur Debatte. Für einen Moment ließ ich beinahe ganz von ihr ab, um den nassen Jeansstoff an meinen Beinen loszuwerden, trieb sie danach aber sofort wieder mit meiner unmittelbaren Nähe in die Enge.
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Riccarda Ann Es wurde wirklich mit jedem Moment aussichtsloser, dass ich heil aus der Sache raus kam und konnte das überhaupt nicht in meinen Kopf hineinlassen, dass ich diesen heimlichen Kampf jämmerlich verloren hatte. Noch immer die Arme fest um den Körper gelegt, ließ ich mir meine Optionen durch den Kopf gehen: Erstens. Ich wehrte mich weiterhin und riskierte es, dass er wirklich dadurch immer wütender wurde und mir danach auch noch sonstige Gewalt antat, wenn man hiervon einmal absah, weil auf mein Befinden schien er gerade herzlichst zu scheißen und seine Bedürfnisse nach oben zu stellen, was wohl keine Seltenheit sein dürfte, denn Isaac hatte nicht mal ansatzweise seine Skrupel, was mich nach wie vor ziemlich irritierte. Wenn ich mich also weiterhin mit Tritten und sonstigen Aktionen verteidigen würde, würde ich es laut seinen Worten, denen ich doch ein gewisses Vertrauen schenkte – zumindest in diesem Augenblick, weil er alles andere als sarkastisch klang – nur schlimmer werden und das wollte ich dann auch wieder nicht, obwohl die Tatsache allein schrecklich genug war und er sich nie wieder an mich ranmachen brauchte. Die Option gefiel mir schon mal gar nicht. Zweitens. Vielleicht sollte ich meinen Schatten einfach überspringen und aufhören mich zu wehren, denn dann ginge es schneller vorbei und ich könnte mich verkriechen, damit ich niemanden mehr sehen musste. Dann hätte er eben möglichst schnell seinen Spaß gehabt und sich an mir abreagiert, aber viel besser ging es mir bei dieser Möglichkeit auch noch, sofern sie mich noch dazu eine Menge Überwindung kostete, dass ich wirklich ruhig liegen blieb. Fazit war demnach, dass ich nicht viel Chancen hatte und mich dem halt hingeben musste, ob ich es nun in die Länge ziehen wollte oder nicht – ein Entkommen stand nicht auf dem Plan. Seine Hände wanderten dann schon zu der einfachen Stoffhose, die eigentlich ebenso brutal zerrissen werden konnte, aber da war er dann doch so gütig und zerrte sie nur ungeduldig von mir herunter, sodass ich da in meiner Unterwäsche lag und mich weiterhin dazu ermahnte, nicht mehr nach ihm zu schlagen oder sonstige Aktionen gegen seine Anwesenheit vorzunehmen. Resigniert hatte ich mich aus Reflex heraus leicht weggedreht, als er endlich wieder von mir losließ und sich an der eigenen, noch immer eklig nassen Jean ranmachte und sich diese vom Leib zog. Na immerhin schien Isaac es wirklich eilig zu haben, denn er sparte an jeder überflüssigen Sekunde und wollte es vielleicht selber schnell hinter sich haben, damit er dann alleine sein Unwesen wo anders weitertreiben konnte? Boah, er konnte mich mal… die Chance nutzen, versuchte ich doch noch einen letzten kleinen Versuch mich dem ungewollten Sex zu entziehen und rollte mich leicht zusammen. Also ich zog die Beine an meinen Körper und schlang die Arme dann um meine Beine. Er sollte doch einfach weggehen! Bitte!
Isaac Sollte das ein Scherz sein? Fand sie das ernsthaft lustig? Naja, nein, wahrscheinlich nicht, weil sie wohl einfach nur hier weg und vor allem nicht mit mir schlafen wollte, aber es kam wirklich beinahe wie ein ziemlich schlechter Scherz rüber. Fand ich aber ganz und gar nicht lustig, dass sie sich dem hier zu entziehen versuchte, indem sie sich wie ein fetter Igel zusammen rollte. Zwar war Riccarda nicht fett, aber so, wie sie da jetzt für ein paar Sekunden lag, sah sie auf jeden Fall ein wenig moppeliger aus als sonst. Normalerweise war sie eine gertenschlanke, aber nicht dürre oder gar abgemagerte junge Frau, hatte auch einfach trotz der super Figur die heiß begehrten Kurven. Aber so, wie sie da zusammen gerollt herum lag, war sie alles andere als sexy, was mir nicht gefiel. Deshalb galt es auch, schnellstmöglich etwas dagegen zu unternehmen, damit ich hier wieder dieselbe Sexbombe vor mir hatte wie das letzte Mal auch. Zwar würde sie dieses Mal kaum Gefallen an dem allem hier finden, aber mein Gott, das konnte Man(n) - vorausgesetzt dass ich dieser Kerl war! - ja irgendwann wieder ausgleichen, bekam sie halt mal was sie wollte und ich hielt die Füße still. Aber heute würde das keinesfalls so laufen, jetzt war einfach nur ich dran und was mit ihr war, ging mir so richtig am Arsch vorbei. So nahm ich sie einfach an beiden Fußgelenken und zog die Beine wieder in meine Richtung, holte sie aus ihrer gekrümmten Haltung heraus und drehte sie auf den Rücken zurück. Ich beugte mich wieder über sie, funkelte sie kurz an und machte mich dann am Verschluss ihres BHs zu schaffen, um sie dann auch zügig davon zu befreien. Auf Zärtlichkeit wurde wirklich komplett geschissen und Zeit hatte ich jetzt ohnehin keine dafür, weshalb ich ihr auch kurz darauf noch den letzten Fetzen Stoff vom Körper riss. Endlich nackt. Jetzt nur noch ich selbst und dann würde ich zügig kriegen, was ich haben wollte.
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Riccarda Ann Ich hatte ehrlich gesagt gehofft, dass er dann gar keine Lust mehr hatte, wenn ich mich so wehren würde und sich einfach etwas Anderes zum Abregen suchen würde, aber meine Hoffnungen und Erwartungen blieben unerfüllt. Er riss da an meinen Beinen herum und seiner Kraft waren meine zarten Muskeln einfach nicht gewachsen, obwohl ich nicht gerade ein Schwächling war, war ich nun mal eher zierlich gebaut und konnte dagegen auch herzlichst wenig ausrichten, was mich gerade zum dezenten Scheitern verurteilte. Durch seinen Frust traute ich mich nicht einmal mit meinen Beinen zu strampeln, denn mit ein wenig Pech, würde er mir einfach was brechen können, auch wenn das dann wirklich bemerkbar wäre und ich die Wahrheit sagen würde, was Isaac mega Ärger bereiten würde, den er im Moment wahrscheinlich noch begrüßen dürfte, damit er endlich noch mehr zum Wut raus lassen bekam. Es waren wirklich alle Fluchtwege abgeschnitten, als ich dann wieder am Rücken lag und einen kurzen Blick auf ihn erhaschen konnte. Ja schon klar, dass er verdammt noch mal gut aussah und sicher nicht von schlechten Eltern war – also da galt wirklich nur das Sprichwort, denn sein Vater war einfach mies, was eine bewiesene Tatsache war – und sich viele Frauen der Stadt gerne in meine Lage wünschen würden, selbst in dieser heiklen, wo ich auf der Stelle den Platz mit einer anderen tauschen würde. Schockiert, ein wenig perplex und ziemlich verstört sah ich dabei zu, wie er mir den BH noch ganz normal aufmachte und den dann halt irgendwo ins Zimmer schmiss, aber beim Rest ging es dann nicht mehr so locker dahin, denn da begann er schon wieder zu reißen und zu zerren, was darauf hinaus führte, dass der Stoff riss und mir dann nur mehr wie eine zweite Haut abgezogen werden musste. Hatte mich auch schon mal besser gefühlt, als ich ausgezogen wurde und dabei fiel mir irgendwie direkt die Nach in den Flitterwochen ein, auch wenn ich da bisschen was getrunken hatte, war der Moment recht freiwillig entstanden und ich wusste auch noch, dass ich selber der Auslöser dafür war. Danach war ich sogar noch bei ihm im Zimmer geblieben, aber irgendwie dachte ich mir schon, dass er nach dieser Aktion ganz schnell verschwinden würde, denn sonst würde ich ihm bestimmt die Hölle heiß machen. Okay, das machte ich so oder so, denn mit meiner Panik vor ihm wuchs auch meine eigene Wut und der Tag war nicht nur für ihn weniger schön und auch ich hatte meinen Zorn irgendwie abreagieren können, damit meine gereizte Stimmung nicht auf die anderen ausgelebt werden musste. Konnte sich ruhig mal ein Beispiel an mir nehmen! Nur dachte Isaac gerade ganz bestimmt nicht DARAN, der funkelnde Blick vorhin war mir echt nicht entgangen und trotz der Warnung in seinen Augen, machte ich die Andeutung, dass ich meine Beine wieder anziehen wollte, da ich mir so bloßgestellt und dämlich vorkam.
Isaac Jetzt in diesem Moment wurde ich wohl gänzlich dem Bild eines großen, bösen Werwolfes gerecht und manchmal nahm ich diesen Platz auch wirklich sehr gerne ein. Meinem Image entsprechend verhielt ich mich gerne wie das letzte Arschloch, mir machte das schon immer Spaß. Vor allem bei Frauen, die sich von einem Kerl wie mir sehr naiv was vom Pferd erzählen ließen. Dass ich mich hier so gefühlskalt an einer Frau zu schaffen machte, war nun auch nicht grade das erste Mal, weil ich Sex eben doch sehr oft verwendet hatte, um wieder Luft zu kriegen, um Aggressionen loszuwerden und mich wenigstens kurzevZeit richtig gut zu fühlen. Allerdings war es das erste Mal, dass sich betroffene Frau wehren wollte. Das konnte sie jetzt aber langsam echt mal sein lassen. Müsste inzwischen doch kapiert haben,m dass ich sie nicht gehen ließ, bevor ich hatte, was ich wollte, Engel hin oder her. Noch während ich mir dann das letzte bisschen eigene Kleidung vom Körper nahm, machte sie schon wieder Ansätze, erneut zum Igel zu mutieren, was ich dann aber zu unterbinden versuchte, sobald ich meine eigenen Klamotten losgeworden war. "Halt verdammt nochmal still!" knurrte ich noch zu dem Engel hinunter, bevor ich ihre Beine ein Stück weit auseinander zog. Wenn sie die weiterhin so dicht aneinander hätte, könnte ich mir ja schlecht das nehmen was ich haben wollte. Damit sie auch ja nicht auf die Idee kam, die Oberschenkel wieder zu schließen hielt ich sie noch so lange fest, bis ich in sie eingedrungen war. Weder das eine, noch das andere gingen sanfter von statten als meine vorherigen Taten.
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ich werd drüber hinwegsehen können ^^ bin dann aber auch schon mal off, weshalb mein Post nicht gerade lang is... gute Nacht und schlaf gut :3 _________
Riccarda Ann „Fick dich“ zischte ich ihn mindestens genauso sauer an, denn die Wut über sein dämliches Verhalten ertränkte die Panik in mir gerade in jeder Hinsicht, vielleicht hatte ich mich auch einfach damit abgefunden und die damit einhergehende Resignation machte mich so fuchsteufelswild, was bestimmt noch ein Nachspiel für den jungen Kerl haben würde. Am liebsten würde ich ihm gerade eine Verbrennung verpassen, die sich mächtig gewaschen hatte, dass er wenigstens ein bisschen entstellt war, aber da er gerade selber am Ausziehen war, kam ich nicht an seine Hände, Arme oder seinen Oberkörper ran. Kurz flackerte auch die Hoffnung auf, dass ich seine Wunde erwischen würde, die dann besonders nett brennen würde, wenn ich meine Finger da dran bekommen könnte, denn der Schlag vorhin in den Bereich um die blutige Stelle herum, hatte ihn schon zum Stoppen gebracht. Dabei hatte er wahrscheinlich nur noch mehr Frust mobilisiert, aber da war es mir noch einen Versuch wert, was jetzt definitiv nicht mehr der Fall war. Wie gesagt: resigniert und akzeptiert, aber einverstanden war ich nach wie vor nicht und würde ihm das auch noch einmal heimzahlen, ihn diesen Scheiß zu spüren geben. Von mir brauchte er sich wirklich nichts mehr erwarten und eine Entschuldigung würde das bei weitem nicht aus der Welt schaffen, falls sowas sein Ego überhaupt zulassen würde. Der wirklich letzte Versuch war dann noch, die Oberschenkel zusammenzudrücken, aber das wurde leider nicht mehr möglich, denn er hielt meine Beine noch immer so fest, dass alle Bemühungen vergebens waren und ich mich da eigentlich gar nicht so anstrengen bräuchte, denn immerhin hatte er eindeutig gewonnen. Willenlos würde ich mich nicht ergeben, aber was hatte ich schon für Optionen offen? Dass ich keine noch so kleine Chance bekam, zeigte er mir, indem er unsanft in mich eindrang und mich leicht zusammenzucken ließ. Am liebsten würde ich mich wegdrehen, schreien, heulen, um mich schlagen, aber das ging ja alles schwer. Mit zugekniffenen Augen und aufeinander gepresste Lippen, sodass nur eine dünne Linie aus meinen eigentlich vollen Lippen entstand, lag ich unter ihm und spürte, wie mir die Tränen in die Augen stiegen und nur schwer zurückgehalten werden konnten. Ich wollte das nicht… bitte nicht… Der krampfhafte Schmerz, der mit dem Eindringen verbunden war, setzte sich in meinem Unterleib fest und begann sich dort einzunisten, was nicht besonders angenehm war und ich wollte dieses Gefühl nur so schnell wie irgendwie möglich hinter mich bekommen. Bitte bring mich um! Ich hatte doch den Wunsch frei, dass ich mir das irgendwie aussuchen durfte, oder? Mach es einfach nur schnell und erschieß mich!
Isaac Eigentlich war es so, wie sie da gerade unter mir lag, wirklich perfekt gewesen. Ich konnte ihren schlanken, gut proportionierten Körper bestens betrachten und gleichzeitig hatte sie so einen herrlich leidenden Gesichtsausdruck, der mir das hier versüßte. Denn wie allseits bekannt fügte ich sehr gerne Leid zu, sowohl Menschen als auch Tieren. Wobei es bei Menschen noch einen Ticken mehr Spaß machte, einfach aus Prinzip... und bei Engeln natürlich erst recht. Ich war nunmal ein gewalttätig veranlagtes Wesen und der Engel mein natürlicher, durch die Geschichte geprägter Feind und so ließ ich an Riccarda erst recht gerne meine Wut aus, zumindest jetzt gerade eben. Eigentlich war sie ja inzwischen viel mehr zu einer Art verbündeten - wenn auch nicht Freundin - geworden und ich hasste sie ja auch nicht mehr. Aber zu diesem Zeitpunkt war das alles völlig nebensächlich und ich dwollte sie einfach als Mittel zum Zweck gebrauchen, mir durch sie Abhilfe verschaffen. Die daraus resultierenden Folgen waren mir jetzt gerade eben vollkommen Latte. Deshalb gab es hier auch ganz bestimmt keinen sachten Einstieg für die junge Frau, denn auf ihre Bedürfnisse legte ich keinerlei Wert. Dadurch, dass ihr Körper sich wohl ziemlich gegen all das hier wehren wollte, musste es nur zusätzlich unangenehm sein, dass ich sie von vornherein ohne Rücksicht hart rannahm. Und Gott, sollte sie ruhig auch noch heulen, machte mich in der aktuellen Situation wohl nur noch mehr an. So oder so würde das hier heute nicht lange dauern, aber da ich ja nunmal alles andere als schlecht bestückt war, würde sie um ein, zwei Tage Unterleibsschmerzen nicht herum kommen.
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ist bei mir auch nicht so viel geworden /: ___________
Riccarda Ann Nie im Leben könnte ich es mir verzeihen, wenn ich nun auch noch mitten in meiner größten Niederlage auch noch zu weinen begann, selbst als mir bereits die Tränen vor Wut und Schmerzen in die Augen schossen, einen Weg nach draußen suchten und endlich über meine Wange hinweg fliehen wollten, aber das ging nicht. Nicht wenn Isaac es in seiner Wut darauf auslegte sich hier zu holen, was er nun mal wollte und dabei wahrscheinlich auch über Leichen ging. Ihn hatte es nicht gestört als ich versucht hatte ihn mit meinen Lichtverbrennungen zu schaden und nur kurz nach meinem Tritt gebraucht, um sich wieder zu sammeln. Es schien mir unmöglich, dass er gerade auch nur irgendeinen Schmerz empfinden konnte und sich lieber daran aufgeilte, wie sehr ich darunter leiden musste. Das würde ganz zu seinem hässlichen Charakter passen und zu der widerwertigen Person, die ich schon einmal zu hassen gelernt hatte – dabei war ich mir ziemlich sicher, dass sich das wackelige Verhältnis zwischen uns ein wenig gebessert hatte… war nun aber wieder hinfällig, denn er war der letzte Mensch auf Erden, den ich in Zukunft bereit war freiwillig zu ertragen. Ich kämpfte die Panik hinunter, denn es war so oder so zu spät sich groß aufzuregen und ich musste es einfach über mich ergehen lassen. Die Lippen weiterhin fest aufeinandergedrückt, dass sie schon leicht zu kribbeln anfingen und meine Augen taten ebenfalls leicht weh, weil ich sie so stark zupresste. Am aller schlimmsten waren jedoch diese Schmerzen in der Körpermitte, im Unterleib –und Magenbereich, wo sich die Arme des stetigen Pochens immer weiter ausstreckten und sich mit riesenhaften Klauen an meinem Magen festklammerte, als würde mir jede Sekunde schlecht werden. Gut ging es mir definitiv nicht, das konnte gerade niemand von mir verlangen und ich spürte auch, dass mir die Farbe leicht aus dem Gesicht gewichen war – typisch, wenn mir schlecht war, dass ich dann blass wurde. Mein Körper versuchte weiterhin sich vor ihm zu verstecken, in dem ich mich unbeabsichtigt weit in die Matratze nach unten drückte und vor seinem rauen Verhalten fliehen wollte.
so, endlich wieder am laptop und zuhause... krieg aber trotzdem iwie nich wirklich was kreatives zusammen :/ ______
Isaac Es war für mich ja allein schon eine Genugtuung, den Engel so verzweifelt und hilflos unter mir liegen zu sehen. In meinem Rage Mod war es nunmal so, dass ich mich - egal in welcher Gestalt, sei es nun menschlich oder wölfisch - nur noch Hass und Wut hingab und nicht mehr auf all das, was ich anrichtete, achtete. Viele von den Dingen, die ich in meinen Aggressionsanfällen bis zum heutigen Tage angestellte hatte, bereute ich auch nicht mal ansatzweise, waren halt nunmal einfach passiert und hatten mir in dem MOment gefallen, punkt. Sei es nun das quäln einer Frau beim Sex oder das abmurksen des halben Waldes - solange ich mich dadurch besser fühlte und wieder runterkam, was mir alles andere vollkommen Schnuppe. Eben gaz genau so, wie es mir jetzt egal war, wie es Riccarda ging. Dass sie Schmerzen hatte konnte ich ja schon allein an ihrem Gesichtsausdrck sehen, aber wie gesagt - vollkommen wayne. Ich war der einzige, der was von der Sache hier haben würde und so näherte ich mich ganz gezielt meinem Höhepunkt, ohne einen Gang runter zu fahren. Als es dann so weit war und ich endlich die Erlösung bekam, die ich angesteuert hatte, kam mir doch ein - aber eher ziemlich dezentes, leises - Stöhnen sexueller Erregung die Kehle hinauf gekrochen. Im Gegensatz zum letzten Mal, bei dem wir zusamen gefunden hatten, blieb ih allerdings nicht länger in ihrer Nähe, als denn nun nötig war, um den Druck loszuwerden und das hier vol auszukosten. Ich war nicht mal wirklich außer Atem, als ich mich von der jungen Frau löste. Hatte ja nun wirklich nicht lange gedauert, aber was den mangelnden Sex anging waren meine Nerven ja auch beinahe schon wieder zum Zerreißen gespannt gewesen und dementsprechend zügig war das hier von der Bühne gegangen. Ich würdigte Riccarda jetzt nicht mal mehr eines einzigen Blickes, als ich mich auch schon von ihr und dem Bett distanziere, um zumindest die leider auch nassen Boxershorts anzuziehen - konnte schlecht nackt durchs Schoss spazieren, aber in all die nassen Klamotten wollte ich nun wirklich nicht rein - und den Rest meiner Sachen eizusammeln. Ich hatte nach wie vor keine Schmerzen oder ein Reuegefüh, aber noch wurde auch massenhaft Adrenalin durch meinen Körper gepumpt.
I look inside and can't forget the way you shot me down, just like an enemy... and that's all you are to me. It's time for you to see what this has done, what you have become. Too blind to see... you are my enemy! --- BURY TOMORROW - Abdication Of Power ---
warst du auf Urlaub? :D macht gar nichts, weiß gerade nämlich nicht, ob ich im Vielschreibmodus oder im Sparmodus bin ^^ ____________________
Riccarda Ann Ich zählte die Sekunden, dann die Minuten bis er endlich zu einem Ende kam, das ich mir wirklich mehr als verdient hatte. Wenn Isaac seinen Höhepunkt länger hinausgezögert hätte, wäre ich wohl komplett zu Grunde gegangen, denn die Tränen ließen sich nur mit vollster Konzentration und Willenskraft unterdrücken, sodass er sie nicht sehen konnte. Ich wollte nicht vor meinem schrecklichen Ehemann weinen, wollte das Ereignis aus meinen Gedanken streichen und nie wieder an mich heranlassen, wollte IHN nie wieder in meiner Nähe wissen und fand es nun nur noch schlimmer, dass ich bis an den Rest meines Lebens an diesen einen Mann gefesselt war. Niemand hatte ahnen können, dass er zu so einen Perversen mutieren konnte, wenn er einmal wütend war, dabei wollte ich nicht einmal wissen, wie viele menschlichen Frauen unter seiner Wut leiden mussten und das bestimmt nicht so leicht wegsteckten wie ich, denn mein Körper war von Natur aus stärker und dennoch gab ich ein zierliches Bild ab. Normale Frauen sahen nicht nur zierlich aus, sondern waren auch vom Körperbau meistens so zerbrechlich, dass sie unter solch einem Hass auf Alles und Jeden doch nur zerrissen werden konnten. Ich stellte es mir ziemlich brutal vor, wenn er selbst mir diese pochenden Schmerzen im Unterleib zufügen konnte. Der einzige ansatzweise positive Aspekt war, dass ich mir durch das Beißen auf die Innenseite der Wangen jegliche Art von Keuchen oder anderen Lauten verbieten konnte, selbst wenn ich mich nicht einmal dazu gedrängt fühlte. Kurz vor seinem Kommen schmeckte ich diese metallische Flüssigkeit auf meiner Zunge und spürte erst jetzt, dass ich mir die Innenseite leicht blutig gebissen hatte und schon leicht taub war, da ich so verbissen auf das Ende fixiert war. Endlich… es kam sicherlich nicht nur ihm wie eine Erlösung vor… entzog er sich mir wieder und stellte keine Versuche an irgendwie in meiner Nähe zu bleiben, sondern verschwand zu meiner Freude direkt aus dem Zimmer. Am liebsten würde ich ihm irgendetwas nachschießen, damit er die endgültige Verbannung aus meinen Räumen verstehen würde, aber selbst das wäre noch zu wenig. Das Beste wäre, wenn man ihn aus dem Schloss warf und zu seiner kaputten Familie schickte, wo er jämmerlich zu Grunde gehen sollte und dann schauen konnte, wo er sich austobte und wem er Schmerzen zufügte, nur damit es ihm besser ging. In mir gähnte im Moment noch diese hoffnungslose Leere, sodass ich nicht einmal Hass verspüren konnte. Da war einfach nur diese Hilflosigkeit und die stechenden Schmerzen in meinem Körper, die alles ausfüllten und mich nicht mehr loslassen konnten. Endlich, wo die Tür hinter ihm zugefallen war, konnte ich die drängenden Tränen loslassen und schon rollten sie mir ohne Probleme über die blassen Wangen und verloren sich irgendwo an meinem Hals oder auf der Decke, die ich mir so hastig wie möglich über den geschundenen Körper zog und nichts mehr von der Welt wissen wollte. Heute bekam man mich gewiss nicht mehr aus dem Zimmer heraus gelockt. Nicht in tausend Jahren würde ich an diesem Abend Isaac unter die Augen treten können, dazu hatte er mich viel zu stark schikaniert und gedemütigt.
jop, Ostsee bei meinen Verwandten, immer schön umsonst Urlaub machen XD haha okay ^^ Schon ne Idee wie wir dann nu weiter machen? <.< ____
Isaac Doch, als ich jetzt einfach so die Gänge entlang zu meinem Zimmer ging, fühlte ich mich wirklich schon ein ganzes Stück besser. Es war einfach ein gewisser Druck weg und ich fühlte mich irgendwie freier, nicht mehr so von alles und jedem eingeengt. Zwar war ich das nach wie vor, aber ich hielt mir das nicht vor Augen, weil ich gerade - so wie immer eigentlich - bekommen hatte, was ich wollte und das stimmt mich einfach unfassbar zufrieden, war für mich total bestätigend. Dass ich so ziemlich die einzige Person, mit der ich über alles reden konnte - was ich zwar nicht tat, aber Riccarda wäre rein theoretisch gesehen der einzige Mensch, mit dem das ginge -, gerade mehr als nur meilenweit von mir weggeschoben hatte, realisierte ich nicht wirklich. Ach, selbst wenn ich das getan hätte, würde es mich wahrscheinlich einen feuchten Dreck interessieren. In meinem Zimmer angekommen verschwand ich dann doch erstmal ins Bad, um mir das Blut vom Beim zu waschen und die Wunde wenigstens ein bisschen sauber zu machen. Das Bett des Engels - und der Engel selbst - war bestimmt auch nicht ganz ohne Blutspuren davon gekommen, aber das interessierte mich herzlich wenig. So machte ich nur noch die Wunde sauber, trocknete mich ab - eine richtige Dusche würde dann morgen früh kommen - und verzog mich dann mit frischen, trockenen Boxershorts in mein Bett. Auch, wenn ich nach wie vor wütend war, der Sex nicht alles hatte wegzaubern können, so war ich jetzt zumindest ruhig genug, um irgendwie einschlafen zu können. Morgen würde die Welt dann komplett anders aussehen.
I look inside and can't forget the way you shot me down, just like an enemy... and that's all you are to me. It's time for you to see what this has done, what you have become. Too blind to see... you are my enemy! --- BURY TOMORROW - Abdication Of Power ---
horcht sich ja ganz nett an ^^ und man kann es ja als Verwandtenbesuch tarnen ^^ mhm... vielleicht sollte man mal schauen, dass die beiden wieder auf einen grünen Zweig kommen... nur frag mich bitte nicht wie wir das anstellen wollen :'D _______
Riccarda Ann Wimmernd lag ich da noch eine halbe Ewigkeit munter unter meiner Bettdecke, schlecht war mir zwar nicht mehr, aber die Schmerzen schalteten sich bereits ein und ich glaubte nicht, auch nur ein paar Schritte aus dem Bett zu kommen, egal wie besudelt und dreckig ich mir vorkam. Dennoch... an Schlaf war in diesem Zustand nicht zu denken und das wollte war keineswegs mein Ziel für den Abend, dass ich mich möglichst lange wachhielt, immer wieder an Isaac und seine bescheuerte, ziemlich verletzende und erniedrigende Tat zu denken. Meine Abendgestaltung war eigentlich ein gutes Buch... das lag mittlerweile auch neben dem Bett, irgendwann musste es von der Matratze gefallen sein, aber daran erinnerte ich mich schon nicht mehr. Selbst mit zugekniffenen Augen wurde es nicht dunkel, denn die Bilder kamen wie von selbst angeschwommen und verfingen sich vor meinem imaginären Augen, sodass ich echt eine tolle Sicht auf den Streifen hatte, der mir den Bettspaß von meinem ach so genialen Ehemann zeigte. Sogar die ein oder andere Träne fand noch ihren Weg in den bereits salzigen Spuren auf meiner Wange ihren Weg in den Stoff der seidigen Bettdecke. Nein, so ging das wirklich nicht... ich merkte richtig, wie das Blut an mir klebte und ich mich weiterhin so schäbig fühlen würde, wenn ich nicht mindestens eine halbe Stunde unter dem warmen Wasser stand. Also ging ich direkt noch einmal duschen, stand unter dem brennheißen Wasser und fühlte dennoch keine Erleichterung, dass der Ekel von mir abgefallen wäre. Wenigstens waren die leichten Blutflecken ab. Dann überzog ich auch noch schnell selbst das Bett, sonst würde ich zu noch weniger Ruhe kommen, Beschäftigung bekam ich dadurch auch noch, aber diese dauerte nicht lange an, sodass ich kurz darauf wieder auf der Matratze saß, das Gesicht in den Handflächen vergrub und mich seitlich auf die Polster fallen ließ. Die Decke fand dieses Mal nicht direkt den Weg über mich, da ich mir so oder so einen dicken Pullover und eine lange Jogginghose übergezogen hatte. Man sollte so wenig wie nur möglich an Haut sehen könne. In dieser Position schlief ich auch ein, wachte ich auch am nächsten Morgen auf, als ich mich wohl auf die andere Seite drehen wollte, aber die Schmerzen explosionsartig in meinem Unterleib verbreitet wurden.
schreib mir mal ne pn wenn du das nächste mal on bist, dann diskutiern wir das aus xd __
And everything is running out of control. We got the pockets full of money and a heart made of gold. You gotta keep your head up high and start to move your body and shake your ass. #EskimoCallboy #FinalDance
Isaac So langsam aber sicher wurde ich doch wirklich wahnsinnig. Um ehrlich zu sein wusste ich nicht so recht, wo mir der Kopf stand. Es waren inzwischen einige Tage vergangen und ich musste nach wie vor mein Dasein im Anwesen der Engel fristen... nur noch viel einsamer als zu Anfang ohnehin schon. Mittlerweile bereute ich richtig, was ich getan hatte. Man hätte beinahe sagen können, ich fühlte mich schuldig deswegen, obwohl ich es schon so oft getan hatte... aber nunmal eben doch nur mit Frauen, dir mir so gar nichts bedeuteten und denen ich im Leben nie wieder begegnen würde - zumindest nicht gewollt und auch nicht bewusst, ich würde sie ja wahrscheinlich nicht mal wieder erkennen. Aber bei Riccarda war das einfach irgendwie was komplett anderes... auch, wenn ich mir das so nicht ausgesucht hatte, war sie nunmal meine Ehefrau und ich würde noch den Rest meines Lebens mit ihr verbringen müssen. Es war nach wie vor nicht so, als würde ich sie lieben, das tat ich definitiv nicht, aber ich hatte doch vor einigen Tagen erst gemerkt, dass ich mit ihr reden konnte. Sonst gab es irgendwie nicht mehr wirklich jemanden, dem ich mich anvertrauen konnte... zwar würde ich der jungen Frau auch kaum alles sagen, was mir im Kopf vorging, aber es hatte gut getan, sich das neulich alles einfach mal von der Seele zu reden und langsam aber sicher fraß es mich einfach auf, dass sie mich nur noch ignorierte, mich nicht mal ansah. Aber man konnte es ihr nicht verdenken. Was ich mit ihr angestellt hatte war mehr als nur nicht richtig gewesen, sah ich mittlerweile auch ein, aber wie sollte ich mich denn bitte entschuldigen, wenn mich nicht mal mit sich reden ließ? Wobei es mit einer einfachen Entschuldigung wahrscheinlich auch nicht getan war, war nicht zu entschuldigen sowas. Wurde mir wohl erst jetzt bewusst, als ich mit solchen Konsequenzen leben musste. Ich ging mit den Händen in den Hosentaschen gerade den Gang zu meinem Zimmer entlang, als mir das alles zum gefühlt tausendsten Mal durch den Kopf ging. Ein tiefes Seufzen rang sich meine Kehle nach oben. Kurz darauf hörte ich Schritte, weshalb ich den Kopf leicht anhob, mal ausnahmsweise nicht mehr auf den Boden vor mir starrte, sondern eben sehen wollte wer da kam. Und es war Riccarda. Vielleicht hatte sie einfach einen Moment nicht aufgepasst, hatte vergessen, dass sie mir strikt aus dem Weg gehen wollte. Ich nahm die Hände aus den Hosentaschen und lief ihr schneller entgegen. "Riccarda, bitte... lass mich nur kurz mit dir reden." sagte ich eher ein wenig gemurmelt, als ich noch ein paar Meter von ihr entfernt war, aber sie würde mich ja so oder so trotzdem hören können. Wann hatte ich zuletzt mal um etwas gebeten?
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