' Es wird schwer für sie einen anderen netten Mann zu finden, wenn sie ihre Unschuld bereits verloren hat und ein Kind erwarten sollte! Weißt du was das bedeutet?! Du hast sie nicht nur wie eine Hure behandelt, sondern sie auch zu einer gemacht!', schrie sie ihn an. Denn ihren Posten als braves Dienstmädchen würde sie dann sicherlich verlieren. ' Vielleicht später? Wenn du dann ein alter Greis bist und dich zur Ruhe setzt?! Und dann am liebsten eine schöne junge Frau, um noch den perfekten Nachfolger zu zeugen, der in deinem Namen die Schlachtfelder beherrscht?', sie spuckte die Worte förmlich aus so sehr widerte er sie an. Natürlich tat sie das Gegenteil und verschwnad nicht, sondern stand protestierend mit verschränkten Armen vor ihm. ' Was möchtest du dem König denn schreiben? ', grinste sie provokant und konnte es einfach nicht lassen ihn jedes mal auf Neue herauszufordern, obwohl sie eigentlich jedes mal dabei auf die Nase flog. Aber wenn er sie schon zum König brachte, ganz gegen ihren Willen, dann sollte die Reise nicht auch noch angenehm werden. ' Hallo mein Herr. Ich küsse Euch in völliger Ergebenheit und Loyalität die Füße...', begann sie also ihm zu diktieren und betonte dabei jedes Wort in einer übertriebenen Art und Weise, was noch mehr zeigte, dass sie ihn aufzog.
"Glaubst du wirklich, das sie nur als Dienstmädchen angestellt war?", meinte er schließlich."Verdammt nochmal, an dem Tag als sie dieses Haus betreten hatte wurde sie schon zur Hure. Sie war keine Jungfrau mehr", fauchte er schließlich."Gott, Tarja. Du hast absolut keine Ahnung", knurrte er und blickte sie böse funkelnd aus den blauen Augen an, welche nun noch kälter waren als vorher. Er knurrte und richtete sich nun schließlich auf, ehe er direkt vor ihr stand und nun auch schon an ihre verletzte Schulter packte und dort unsanft zudrückte."Du kleines Miststück. Verpiss dich endlich und halt dein Maul. Ich fessel und Knebel dich bald einfach wieder in einer Ecke", knurrte er und damit drückte er sie schon nach draußen, ehe er sie unsanft aus der Tür stieß und sie wohl unsanft zu Boden ging.
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Darauf hatte er doch wirklich eine recht gute Konter gefunden um sich aus der Schuld zu reden und eben diese einem anderen in die Schuhe zu schieben. Als sie sah wie sehr sie ihn wieder verärgert hatte und wie sehr er sich von ihr auf die Palme bringen ließ, wurde ihr Grinsen breiter. Zumindest solange bis er sich erhob und sie wieder um einiges überragte und so viel einshüchternder wirkte. Natürlich durchschaute sie sofort was dieser Sadist vorhatte und wollte zurückweichen, damit er ihre verletzte Schulter nicht erwischen konnte, doch sie war zu spät und konnte ein leises Quietschen nicht unterdrücken, als er genau in die Wunde drückte, die gerade erst zu heilen begann. Und schon landete sie auch schon wieder draußen. Fluchend kam sie wieder auf die Beine. Dann hörte er aber erst einmal nichts mehr von ihr. Da sie nun auch in getrennten Zimmern schliefen, hatte sie ebenfalls Ruhe vor Tyron. Und da er sie nicht im Blick hatte, wagte sie es mitten in der Nacht aufzustehen, da sie sowieso nicht schlafen konnte um in seinen Manteltaschen nach dem Schlüssel der Tür zu suchen. Dabei stellte sie sich so leise wie eben möglich an, was als Diebin fats schon Alltag war.
Tyron war froh gewesen, als er sie nun endlich los hatte und vollendete in aller Ruhe den Brief, wobei sein Blick dabei immer wieder auf das Tattoo an seinem linken Handgelenk ging. Das Tattoo war gut verdeckt und war ein Zeichen von Magie. Auch wenn die meisten Leute nicht an Magie oder Drachen glaubten. In diesem Land gab es Beides, aber nur versteckt und nicht für alle zugänglich. Dennoch kannte jedes Kind die Geschichten des verrückten Drachenkönigs. Ein mittlerweile ausgestorbenes Volk, aber dennoch. Die Geschichten sind war. Auf der anderen Seite der Meerenge hat dieses Volk gelebt und war bis hier her gekommen zusammen mit den Drachen. Lange Zeit hat das Drachenvolk über die Weiten geherrscht, bis die Drachen irgendwann verschwanden und der Drachenkönig starb. Mit ihm sein ganzes Volk. Es gibt ein letztes Erbe im Carja Palast und das ist ein Grund für den Krieg und auch ein Grund weshalb Tyron die kleine Edari in den Palast bringen soll. Es gibt nicht mehr viele von ihrer Rasse. Naja, mehr von der ganzen Geschichte zu einem späteren Zeitpunkt, denn Tyrons Aufmerksamkeit wurde mittlerweile wieder von etwas, eher gesagt von jemand, anderem benötigt. Tarja. War sie wirklich so doof und glaubte, das sie hier raus kam? Vor der Tür standen zwei Wachen und das Dummerchen wollte wahrscheinlich extra noch den Schlüssel holen. Dabei war die Tür nicht mal abgeschlossen, denn Tyron hatte extra jemanden davor positionieren lassen. Schließlich kannte er mittlerweile die Art und Weise der kleinen Edari und so konnte er sich ganz entspannt dem Spektakel widmen, welches sich draußen abspielte, sollte sie den Schlüssel überhaupt finden. Denn dieser lag direkt vor Tyron auf dem Tisch und schimmerte leicht im Schein zweier Kerzen.
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Innerlich fluchend ließ sie schließlich von dem Mantel ab. Zwei mal hatte sie dessen Taschen durchsucht und war sich nun sicher, dass Tyron nicht so unachtsam gewesen war diesen dort zu verstecken. Hatte dieser Mistkerl ihn doch tatsächlich mit ins Bett genommen? Eins war sicher. Dort würde sie nicht nach dem Schlüssel suchen. Und so war ihr PLan gescheitert, aber immerhin ohne erwischt zu werden, sodass sie sich resigniert ins Bett fallen ließ. Am nächsten Tag hatte Tyron einen kleinen Anschlag auf sie vor, denn ihr Weg führte nicht über die gewöhnliche Handelsstrecke, sondern durch eine Abkürzung durch die Salzwüste. Jeder kannte diese Wüste aus sämtlichen Schauermärchen und kaum einer kehrte davon zurück. Die, die zurückkehrten sprachen von eine tagelose Ritt über eine schneeweiße ebene, das Salz brenne in den Augen und die Toten würden sich nach einem recken. Wenn man ihnen in die Augen schaue, dann wäre man verloren. Diese Weisheit, dass die Wüste eigentlich ganz ungefährlich war, sofern man den ruhelosen Geistern der Verstorbenen keine Aufmerksamkeit gab, hatte man von einem kleinen Volk der Eklipse, das auf der anderen Seite der Salzwüste in ihrer kleinen Stadt lebte und regelmäßig ohne Beschwerden die Wüste überquerten. Davon hatte Tarja jedoch nichts gehört. ' Bist du wahnsinnig?! Nein... nein da komme ich nicht mit . Auf keinen Fall !', meldete sie sich gleich panisch zu Wort, als sie sah wo er hinwollte. ( Ist auch etwas Fantasy dazu und da könnte sie ja stürtzen. Vielleicht weil sie einem Geist in die Augen schaut und Sirius scheut )
(Also ich hatte mitlerweile die Idee, das Tyron auch irgendwas magisches an sich hat. Von dem seine Stärke usw kommt. Bin aber noch am überlegen, was man da nehmen könnte. Das mit dem Geist und so find ich ganz gut. Sie kann sich dann ja verletzten und irgendwie bewusstlos werden und er darf sie dann mal wieder retten xd) Sie hatten schlicht und ergreifend keine Zeit um außenrum zu laufen. Tyron hatte schon das ein oder andere Mal die ach so gefährliche Salzwüste durch quert. Die Salzwüste war vor vielen tausend Jahren entstanden, als das Wasser eines riesigen Sees einfach verschwunden war. Viele geben die Schuld dem verrückten Drachenkönig, das dieser irgendetwas getan hatte um an das Wasser zu kommen. Aber wahrscheinlich war einfach nur der hohe Wasserverbrauch schuld gewesen und dazu der ziemlich heiße Sommer vor mehr als 300 Jahren. In der Zeit als der See verschwunden war, wurden einige Schlachten hier ausgetragen und dementsprechend herrscht nun der Mythos, das die Geister der Gefallen und vorher Ertrunkenen hier wären und die Reisenden terrorisieren. Zumindest wenn man ihnen in die Augen schaut. Tyron wusste das es hier Geister gab und ebenso wusste er, das man diesen nicht in die Augen schauen darf. So seufzte er wohl genervt und blickte dann zu ihr. Sirius machte natürlich keine Anstalten anzuhalten und lief statt dessen brav Salazar hinter her, welche entspannt abschnaubte und die kurze Streicheleinheit von Tyron genoss."Solange du ihnen nicht in die Augen schaust passiert auch nichts", meinte er schließlich." Wenn wir zügig reiten sind wir in 2 Stunden an unserem nächsten Ziel angekommen", erklärte Tyron ihr schließlich. Sie waren mittlerweile doch schon wieder ziemlich lange unterwegs.
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( Ja und er dann eben notgedrungen in der kleinen Stadt einkehren muss und da dann die Seuche ausbricht und sie das Ehepaar mimen müssen :3 ) ' Du bist lebensmüde! Du wirst uns beide in den Tod reißen', fauchte sie und konnte die Angst aber nicht verbergen, die ihr die Geschichten über die Wüste gemacht hatten. In diesem Moment war sie ausnahmsweise mal ein richtiger Angsthase, auch wenn sie sonst immer nur sehr taff und furchtlos auftrat. Alles übernatürliche, unerklärliche machte ihr Angst. Und so saß sie angespannt auf Sirius bis von weiter Ferne eine Art weißer Nebel aufstieg. Bei genauerem Hinsehen wurde ihr Bewusst, dass es der aufgewühlte Sand der Salzwüste war. Aufgewühlt von einer Horde Toten, die sich hinkend und heulend zu ihnen hinüberbewegten. ' Oh mein Gott... wir müssen hier weg! Was machst du denn?! ', Er steuerte direkt auf die Toten zu, sodass sie die Beine hochzog, um möglichst viel Abstand zu den Gestalten zu gewinnen und in der Hocke auf dem Pferderücken stand. ' Ich will hier weg. ', jammerte sie und starrte den bleichen Gestalten mit den auffallend leuchtenden Augen aller möglichen Völkern entgegen. Panisch wollte sie Sirius antreiben oder ihn zum Umkehren zwingen, aber er reagierte nichta uf. sie . Sie wollte den Heerführer anschreien, ihn dazu zwingen mit ihr umzukehren, doch ihre Sprache blieb ihr fern. Zu groß war der Kloß in ihrer Kehle. Immer wieder sagte sie sich den Gestalten, die mittlerweile an ihnen Vorbeigingen, nicht in die Augen zu sehen, doch als ihr das vieolette Leuchten der Augen eines einbeinigen Kriegers auffiel, starrte sie wie gefesselt in dessen Augen. Ein Edari. Der erste männliche Edari, den sie sah und dazu noch ein toter. Als er nach ihr Griff, kreischte sie auf und fiel zu Boden. Die Toten gingen an ihr vorbei, beachteten sie nict weiter und warteten darauf, dass sie der harten Bedingungen der Wüste erlegen würden , sowie alle, die den Toten in die Augen geschaut hatten und den Weg heraus nicht mehr findeten. Nur, dass Tarja einen Begleiter dabei hatte, der ebenfalls bezirzt wurde sich ihnen anzuschließen. Das rote Blut aus ihrer Kopfwunde bildete einen starken Kontrast zu ihren hellen Haaren und dem harten, weißen Wüstenboden.
(ich glaube ich mach irgendwas mit schwarzer Magie und so, weshalb er sich halt auch so gut mit den ganzen Gesiter Geschichten und Kräutern usw auskennt xd ja, genau, das war auch mein Plan :3) Er nervte sie!"Halt die Klappe und schau ihnen einfach nicht in die Augen!", fauchte er genervt doch es brachte nichts. Tyron hielt seinen Blick gesenkt. Somit konnte er dafür sorgen, das sein Blick nicht den eines der Geister traf, doch leider schaffte Tarja das nicht. Und somit hörte er wohl bald auch wie Tarja schließlich zu Boden ging und Sirius scheute. Na super! Ohne lange nachzudenken schwang sich Tyron vom Pferd, wobei Salazar ihm keinen Meter von der Seite wich und der andere schwarze Hengst nach einem kurzen Pfiff auch schon bei ihm stand. Zum Glück hörte seine Pferde wenigstens ohne zu murren. Wenn Tarja sich an die Regeln gehalten hätte, dann würde sie nun wohl nicht mit einer riesigen Platzwunde und bewusstlos am Boden liegen. Die nervigen Geister hatten sich mittlerweile zum Glück verzogen und man sah wie sich der ´weiße Nebel´weiter bewegte, immer weiter weg von ihnen. Die kleine Edari war nicht wirklich schwer und so konnte er sie mit Leichtigkeit auf Salazar legen, ehe er sich selbst wieder auf dessen Rücken schwang und die Pferde zu einem flotten Galopp animierte. Nach einem weiteren längeren Ritt kamen sie schließlich an der kleinen Eklispe Stadt an, doch so sorgten sie natürlich für aufsehen und Tyron musste sich etwas einfallen lassen. Er wurde schließlich von der Stadtwache aufgehalten, doch dem Heerführer fiel schließlich eine glaubwürdige Geschichte ein, sodass er den Soldaten die Geschichte auftischte, das sie verheiratet wären und seine geliebte Ehefrau in der Salzwüste gestürzt wären. So kam er schließlich zusammen mit der kleinen Edari in einer Gaststätte unter wo er ihre Wunde schließlich in Ruhe versorgen konnte.
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Erst einige Stunden später, blinzelte sie schließlich wieder und das Leben kehrte in die junge Frau zurück. Ein leises Stöhnen kam über ihre Lippen noch bevor sie die Augen geöffnet hatte. Wo kamen diese verdammten Kopfschmerzen nur her? ' Endlich wacht Ihr auf. Euer Ehegatte hat sich bereits furchtbare Sorgen gemacht und den Platz an Eurer Seite nicht verlassen bis ich ihn abgelöst habe, damit er etwas essen gehen kann.', hörte sie eine fremde weibliche Stimme. Der Inhalt der Worte ergab zunächst keinen Sinn, doch dann wurde sie stutzig und öffnete die Augen, sah sie irritiert an. 'Ich habe keinen Ehemann.', krächzte die junge Frau und zweifelte innerlich aber doch, versuchte krampfhaft eine Erinnerung an eine Hochzeit zu suchen, doch ihr Kopf war wie leergefegt. ' Oh das hat ihr Gatte bereits befürchtet. Ihr habt euch den Kopf gestoßen... Euer Gedächtnis hat wohl darunter gelitten... ich werde ihn ho...', sie stockte als Tyron plötzlich in der Tür stand. ' Ach da ist er ja'. Als Tarja nach wie vor nicht ganz bei sich zu der Tür blickte und den Heerführer erkannte, stellten sich ihre Nackenhaare auf und sie erhob ihren Oberkörper ruckartig aus dem Bett. ' Das ist nicht mein Mann!', protestierte sie auch gleich und schüttelte viel zu schnell den Kopf. ' Er hat mich..', weiter kam sie nicht da sie stöhnend zurück ins Kissen sank. Ihr Kopf hämmerte.
Tyron war ein sehr guter Erzähler. Und noch besser konnte er anderen Menschen Lügengeschichte auftischen. So hatte er auch allen im Näheren Umfeld wohl die Geschichte erzählt, das sie verheiratet werden und jeder glaubte es. Tyron war nicht nur etwas essen gewesen, sondern hatte schnell auch noch Ringe besorgt, damit die Geschichte komplett war."Tarja, ich bin so froh, das du endlich wieder aufgewacht bist. Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht!", meinte er schließlich wobei viele Liebe und auch ein großer Teil Besorgnis in seiner Stimme war, ehe er die Dame freundlich aus dem Zimmer bat und sich zu der kleinen Edari begab. Als er sich sicher war, das niemand mehr in Hörweite war seufte er schließlich."Du hast einem Geist in die Augen geblickt und bist vom Pferd gefallen und hast dir eine Platzwunde am Kopf zu gezogen", erklärte er ihr schließlich die Sachlage, wobei er wohl immer noch ziemlich freundlich klang."Wir mussten hier unterkommen und ich musste mir irgend eine Geschichte ausdenken", seufzte er, ehe er sich wieder auf die Beine schwang und ihr den Ring zu warf."Zieh den an. Wir müssen das jetzt durch ziehen, sonst sind wir Beide tot. Du bist mehr Edari als Eklipse und ich bin alles außer ein Eklispe", meinte er und lief das ein oder andere Mal unruhig im Zimmer auf und ab. Sie würden wenigstens bis morgen hier bleiben, doch wenn Tyron wüsste was in der Nacht geschehen würde, dann wäre er wohl jetzt schon wieder aufgebrochen. Doch leider war die Zukunft vorhersehen keine seiner Begabungen, weshalb er das leider nicht wissen konnte und sich daraufhin seufzend auf einen der Stühle fallen ließ."Ich bitte dich als mit zu spielen, sonst haben wir ein riesen Problem."
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Voller Ärger und eine erklarujz verlangend sah sie ihn an. Die Erklärung lieferte er ihr such gleich und sie schnaubte ungläubig während sie den schmerzenden Kopf schüttelte und dann an die Wunde fasste. Es hatte sie echt arg erwischt. Aber er hatte ja unbedingt durch die Salzwüste reiten wollen. ' Spinnst du ? Einen Mist werde ich. Sie hat längst meine Augen gesehen. Wir wissen beide, dass Di se Stadt noch so klein und ab vom Schuss ist, dass der fremdenhass noch nicht untergekommen ist. Dafür durchqueren zu wenige die Salzwußte. Ist ja nicht jeder so lebensmüde wie du ', tiefste sie und presste die Hand an ihre drohende Stirn, ehe er ihr auch schon einen Ring zuwarf. Das freundliche bitten funktionierte bei ihr nicht und so steckte sie den Ring nach erstaunter Betrachtung auch nicht an, sondern steckte ihn klammheimlich in ihre Hosentasche. So viel hatte sie in ihrem ganzen Leben noch nicht besessen.
Tyron richtete sich nun wieder auf."Du weißt gar nicht wie viele diese gottverdammfe Wüste durch queren. Nur weil Ihr Diebe Angst habt, heißt das nicht, das andere es nicht tun", fauchte Tyron in ihre Richtung und lehnte sich daraufhin nach vorne um seine Arme auf den Oberschenkeln abzustützen."Du bist so verdammf naiv", stellte er. Je noch Kopf schüttelnd fest. Sie wusste gar nicht was für einen Aufwand er betrieben hatte um diese ganze Geschichte aufzutischen."Deine Augen fallen außerdem niemandem auf. Schau mal in den Spiegel", meinte er schließlich Schulter zuckend. Dann würde er sie nun halt etwas schicken, denn Tarjas Augen waren mittlerweile nicht mehr auffällig. Sondern sie waren einfach nur braun. Stink normal braun. Tyrons Augen waren nicht gar so auffällig, denn es gab auch einen Adeligen Stamm der Eklipse von Übersee, welche blaue Augen hatten. Und von da kam er. Und Tarja war seine Ehefrau und sie waren auf Handelsreisende. Ganz einfach und leicht zu verstehen. Nur wohl für sie nicht."Stell dich jetzt nicht so an und spiel mit sonst kannst du gleich die Konsequenzen spüren", knurrte Tyron und im nächsten Moment steckte ein wunderschöner aber gefährlicher Dolch.
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Tarja schluckte als er sagte sie solle doch mal in den Spiegel schauen. Er hatte sie doch nicht etwa in eine Carja verwandet? Auch wenn sie nicht an solche Sachen glaubte, sotraute sie ihm mittlerweile alles zu und stand mit wackligen Beinen auf, um zum Spiegel hinüber zu gehen. Ein erschrockenes Fiepen entwich ihr, als er dann auch noch einen Dolch nach ihr warf und dieser im Bettpfosten stecken blieb. Dennoch ließ sie sich nicht beirren sich ansehen zu wollen. Sie kannte ihr Spiegelbild nur von den klaren Gewässern der Eklipse, die nahezu silbrig schimmerten und spiegelglatt waren so war es das erste mal, dass sie sich in einem richtigen Spiegel begutachten konnte und wich erst einmal erschrocken zurück, stieß dabei gegen einen Stuhl, der krachend zu Boden ging. Schnell suchte sie Halt an einem Tisch und wagte einen zweiten Blick. Ihre Augen waren braun! Nicht mehr katzenhaft sondern völlig normal. Außerdem fiel ihr auf, dass sie zugenommen hatte. Kein Wunder, denn sie hatte gegessen wie ein Mann und ausgenutzt endlich nicht mehr hungern zu müssen. Ungläubig drehte sie ihr Gesicht, wollte sich davon überzeugen, dass die Lichtverhältnisse ihr keinen Streich spielten, ehe sie taumelnd auf ihn zutrat und mit den Fäusten auf seine Brust trommelte. ' Was hast du mit mir gemacht?! '
Tyron beobachtete das Schauspiel wohl mit seinem süffisanten Grinsen auf den Lächeln. Eigentlich war ihre tollpatschige Art manchmal sogar schon fast süß und umso amüsanter fand er es wie erschrocken sie war als sie ihre nun braunen Augen erblickte. Die Eklipse hatten fast alle braune Augen, bis auf eben einen Adelige Familie. Er seufzte etwas als sie nun vor ihm stand und ihm auf der Brust herum trommelte. Mit einem kurzen Griff hatte er ihre Handgelenke in der Hand und hielt diese ohne großen Druck fest. Er unterband lediglich das nervige Getrommle, welches sie hier veranstaltete."Ich? Ich hab gar nichts mit dir gemacht", meinte er schließlich. Und das stimmt auch so halb. Okay, eigentlich war es gelogen, aber Tyron würde ihr sicher nicht erzählen, der er die schwarze Magie beherrschte und so einiges damit anstellen konnte. Seine Großmutter der Carja Seite war Magierin gewesen und das ist auf ihn übergegangen. Er konnte es seit seiner Geburt und war genau des Wegen so ein guter Kämpfer. Seine Sinne waren geschärft und er war stärker und schneller als andere. Auch die gute Bindung zu Tieren war eine Gabe. Er konnte teilweise fühlen was sie dachten und wie es ihnen geht. Und noch dazu kannte er die Zaubersprüche und viele Bücher waren in seinem Besitz. So gesehen stimmten viele der Märchen und Geschichten über ihn. Er war kein normaler Mensch, doch ihm war bewusst das auch Tarja keine normale Mischung aus Edari und Eklipse war. Er spürte etwas magisches in ihr doch bislang lang konnte er nicht zuordnen was es war. Doch Tyron würde es noch heraus finden."Das waren die Toten. Du hast einem Geist in die Augen geblickt.", erklärte er nun weiter wobei man nicht einmal ansatzweise bemerkte das er log. Natürlich hatte er ihre Augenfarbe verändert. Zu Ihrem und seinen Schutz, aber für sie sollen es die Geister gewesen sein."Wenn man einem Geist aus seinem Stamm in die Augen blickt, dann verändert sich die Augenfarbe immer in ein normales braun für eine gewisse Zeit. Wenn du einem toten Banuk in die Augen gesehen hättest, hättest du immer noch deine auffälligen Augen, aber es war bei dir entweder ein Edari oder ein Eklipse dem du in die toten Augen geblickt hast"
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Mit großen Augen lauschte sie seiner Ausführung und ließ die Hände dann sinken. ' Es war ein Edari', sprach sie mehr zu sich selbst als zu ihm. ' Aber... das geht wieder weg?', fragte sie den Mann noch einmal zur Sicherheit. Sie wusste nicht ganz wie sie das finden sollte. Zum einem fühlte sie sich so nicht wie sie selbst, wollten die braunen Augen doch so gar nicht zu ihr passen, aber gleichzeitig war es ein Schutz, den sie sich immer gewünscht hatte. ' Der Tote... er hat nach mir gegriffen... warum ? Ist das normal? Werde ich sonst noch irgendwelche Konsequenzen davontragen?', fragte sie ihn dann auch schon, da r gut über die Salzwüste informiert zu sein schien. Tarja erschauderte bei der Erinnerung, als der einbeinige Edari ihr direkt in die Augen geblickt hatte und ihr dann die Hand hatte reichen wollen. 'Und was sollte mir passieren, wenn ich ihen sage, dass ich eine Eklipse bin und du mich entführt hast? Sie wissen nicht, dass Edariblut in mir fließt und trauen doch wohl eher braunen Augen als deinen blauen', grinste sie dann fast schon siegessicher. Er hatte sich ihrer Meinung nach selbst in die Falle gelockt.
Alles klar. Dann war es halt ein Edari. Wenn er ehrlich war, dann war es ihm eigentlich relativ egal was für einem Geist sie in die Augen geblickt hat."Weißt du eigentlich überhaupt irgendwas über die Salzwüste? Mal abgesehen von den ganzen Schauergeschichte", fragte er sie wohl schließlich etwas genervt, da er es nicht fassen konnte, das ein Mensch so wenig über die ganze wahre Geschichte des Landes hatte. Sie war naiv und dazu ziemlich leichtgläubig. Und als sie nun fest stellte, das er ja immer noch blaue Augen hatte, musste er seufzend. Sie war nicht nur dumm und leichtgläubig sondern auch ziemlich naiv. Ihr würde schon einmal niemand glauben, weil sie eine Kopfwunde hatte und Tyron jedem erzählt hatte, das sie gestürzt war. Das stimmte ja und in Folge eines solchen Sturzes kam es gut und gerne zu Gedächtnisverlust und Wahnvorstellungen, weshalb ihr keiner glauben würde. Und zum anderen hatte er die Geschichte in die Wege geleitet, das er ein Verwandter der blauen Eklipse sei. Diese adelige Familie hatte einen guten Ruf und Tyron hatte einen Umhang auf welchen deren Symbol abgebildet ist bei sich. Woher er den hatte? Gute Kontakte. Er war also ebenfalls sicher und sogar sicherer als sie, denn niemand der Eklipse, absolut niemand, legte sich mit der Familie der blauen Eklipse an. Sie waren mächtig und hatten Geld. Und wenn sie wollten, dann könnten sie das Reich der Eklipse auf dieser Seite der Meerenge ziemlich schnell in Schutt und Asche verwandeln." Du bist wirklich dumm Kindchen", stellte Tyron schließlich leicht schmunzelnd fest."Hast du schon mal was von den blauen Eklipse gehört?" Er seufzte kurz und sah sie dann etwas schnippisch an."Wieso frag ich üerhaupt, du kennst sie wahrscheinlich eh nicht." Kurz zuckte er mit den Schultern."Die blauen Eklipse sind eine adelige Familie der Eklispe auf der anderen Seite der Meerenge. Extrem mächtig und gefürchtet von den Eklipse hier. Diese adelige Familie hat blaue Augen und auf Grund des Umhangs und der guten Geschichte bin ich wohl nun erst Mal ein naher Verwandter der Eklipse.", schmunzelnd zuckte er die Schultern und zeigte ihr kurz das Symbol auf dem Umhang welchen er trug ehe er sie nun wieder scharf aus den blauen Augen anblickte."Noch dazu bist du scher gestürzt und so ein Sturz kann Gedächtnisverlusst und Wahnvorstellungen hervor rufen. Genauso wie der nahe Kontakt zu einem Geist. zumindest erzählt man sich das. Dir wird als niemand glauben..." Damit hatte er ihr diesen Plan wohl auch wieder versaut."Mir dagegen glaubt hier jeder. Wenn ich sage das du verrückt geworden bist, müsste nicht mal ich dich töten. Das würde die Stadtwache gerne für einen Angehörigen der blauen Eklipse übernehmen."
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Sie hasste es von ihm immer wieder aufs neue als dumm und naiv dargestellt zu werden. Nun gut naiv war sie in manchen Dingen, was nicht gerade Männer, sondern irgendwelche Schauermärchen betraf tatsächlich, aber dumm war sie in keinster Weise. Natürlich wusste sie nicht allzu viel über das Land. Woher sollte sie das Wissen auch nehmen? Sie war eine Einzelgängerin gewesen, hatte aus Sicherheit keine Kontakte gepflegt und somit auch ziemlich wenig mitbekommen. Auch wenn es lächerlich war, baute sie sich vor ihm auf und reckte das Kinn, auch wenn sie immer noch viel kleiner als er war. ' Du bist ein Monster. Ich hasse dich', zischte sie bedrohlich leise. Dabei war nun sogar das einzige ansatzweise bedrohliche, ihre Raubkatzenaugen weggefallen, sodass sie mehr niedlich als bedrohlich aussah. Am Nachmittag kam die Wirtstochter wieder zu ihr und freute sich darüber, dass es Tarja sogar wieder so gut ging, dass sie ihr in einen Ankleideraum folgen konnte. Dort stand auch schon ein Badezuber für sie bereit, sodass sie sich waschen konnte, da der Staub der Salzwüste noch an ihr klebte. Nahezu genüsslich sank sie in das heiße Bad. So einen Luxus hatte sie vor ihrer Entführung tatsächlich noch nicht gehabt. Als sie auf ihr Handgelenk blickte, bekam sie jedoch beinahe einen Schreikrampf. Dort wo der Tote sie hatte berühren wollen, oder es getan hatte, dort schimmerte ihre Haut wie Schuppen. Sie schrubbte sich beinahe wund mit einem Schwamm, doch das Mal ging nicht weg. Irgendetwas hatte es zu bedeuten. Und sie war sich sicher, dass es mit dem Edari aus der Salzwüste zu tun hatte. Sie musste das Mal vor allen, auch vor Tyron geheim halten. Solange bis sie wusste worum es sich handelte. Was wenn sie nun eine Ktödliche Krankheit hatte? Von den Toten gebranntmarkt war? Die schlimmsten Horrorszenarien gingen ihr durch den Kopf. Und so war sie auch nicht mit voller Brunst dabei, als sie dem Dienstmädchen sagen wollte, dass sie Hilfe brauchte, weil der Mann da oben nicht ihrer war. Im Endeffekt hatte Tyron Recht gehabt. Sie glaubte ihr nicht, sah sie nur mitleidig an und steckte sie gegen ihren Willen in ein rosafarbenes Kleid. Doch Tarja hatte andere Gedanken als ihre Weiblichkeit weiterhin zu verstecken, sonst hätte sie sich vermutlich aufgeführt wie eine Furie bevor sie sich so zu Tyron an den Esstisch hätte führen lassen. Sie wirkte wie eine Puppe durch ihr helles Haar, der porzellanfarbenen Haut und dem zartrosanen Kleid, sowie der schmalen Figur. Doch auffallend war spätestens nach einem Blick auf ihr Dekoltee, was zar nach wie vor nicht üppig war, dass sie zugenommen hatte und durchaus so etwas wie Brüste besaß. Dass sie eine Frau war, war nun nicht mehr zu leugnen. Das Mädchen hatte ihr zudem die Haare gekämmt und zu einer Hochsteckfrisur frisiert, sowie zu ihrem Entsetzen auch noch Rouge aufgetragen, sodass sie ständig so aussah als würde sie erröten. ' Sie sieht doch gleich viel besser aus und wollte sich für ihren Mann schön amchen', verkündete das Dienstmädchen, was eine bloße Lüge war , doch vielleiucht hatte sie auch Mitleid mit dem sorgsamen Ehemann. Tarja war durch den Wind. Das merkte man alleine daran, dass sie noch nicht einmal auf diese Aussage reagierte, sondern teilnahmslos auf den Teller vor sich blickte. Als sie den Löffel in die Hand nahm fiel sofort auf, dass sie den Ring nicht trug.
Was sollte das nun wieder? Wollte sie ihm jetzt Angst machen? Tyron schnaupte etwas und blicke zu der kleinen Edari herab, ehe sie wohl schließlich von einem Dienstmädchen abgeholt wurde um sich für das Essen fertig zu machen. Dadurch, das hier jeder glaubte das Tyron ein adeliger Eklispe war, wurden sie wohl wie Königin und König behandelt, auch wenn der Dunkelhaarige gut und gerne auf jegliche Gesellschaft verzichten könnte. Als die beiden Frauen das Zimmer verlassen hatten trat der schöne Mann vor den Spiegel, wobei man ihm mittlerweile auch die vielen Schlaflosen Nächte ansah. Er für seinenTeil hatte abgenommen. Zwar nicht an Muskeln, aber man sah den Stress, die Hetzerein und wohl auch die Besorgnis in seinem Gesicht an. Doch Tyron war zäh und dazu nicht gerade Mittellos. Er hatte die Inhalte der Satteltaschen mit nach oben genommen und machte sich schließlich an einem kleinen Leinensack zu schaffen in welchem ein paar Kräuter und gar durchsichtige Steine waren. Der Mann fackelte wohl nicht lange und legte eine Kräuter und einen der Steine in eine Schale, in welche er etwas Wasser und Honig gab. Ein Trank weöcher die Müdigkeit aus dem Körper zog und ihn wieder wach werden ließ. Die Schüssel stellte er über eine Kerze welche er mit dem Wort "Ignis" entzündete. Das war er hier gerade tat war wohl noch keine schwarze Magie. Dafür war er zu schwach, denn seine wirklich Restkraft hatte er für Tarjas Augen verwendet. Dennoch half der Trank dem Heerführer um wieder zu Kräften zu kommen. Nachdem er die Sachen wieder verräumt hatte warf er einen weiteren Blick in den Spiegel. Sein Gesicht war verändert. Die Haut sowie seine Augen strahlten ieder und auch sein Körper und sein Geist fühlten sich wieder erholter. Das war die Macht der Magie und der Grund weshalb Tyron so wenig schlafen konnte aber dennoch konzentriert bleiben konnte. Er selbst hatte sich umgezogen. Gewaschen hatte er sich vorhin schon und das kleine Dienstmädchen schließlich beauftragt ihm Tarjas alte Kleidnung zu bringen. Er wollte den Ring und diesen hatte er schließlich, wobei er sich seinen ansteckte. Er einfacher silberner Ring während der von Tarja wohl silber war, dabei aber aufwenig verziert und mit einem schwarzen Diamanten aus den Tiefen der Sandwüste. So begab sich Tyron zum Essen ehe auch schon seine geliebte Ehefrau zu ihm geführt wurde. Bei dem Gedanken alleine wurde ihm fast schon schlecht, aber er musst den guten Ehemann spielen und sie verdammt nochmal die Frau. Aber eins musste man sagen, in einem Kleid und etwas aufgehübscht sah das junge Mädchen schon weitaus ansehnlicher aus und sie gefiel ihm sogar fast. Dochw arum rosa? Ihm hätte an ihre eine andere Farbe wesentlich besser gefallen. Auch der Rouge und die Hochsteckfrisur war etwas zu fiel. Tyron lächelte etwas, ehe er sich erhob um zu seiner ´Frau´ zu treten. Er wusste das Tarja nicht gerade begeistert war."Mit offenen Haaren gefällt sie mir aber wesentlich besser", meinte er schließlich fast liebevoll und öffnete mit einer geschickten Handbewegung auch schon die Hocksteckfrisur ehe ihr doch schönen hellen Haare über ihre Schultern fielen. Daraufhin nahm er auch schon ihre zarte Hand um ihr den Ring anzustecken."Den hattest du oben vergessen", stellte er fest und gab ihr nun wohl einen Kuss auf die Stirn, nur um den Schein zu waren. Er konnte spielen, das war Tatsache.
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Tarja missfiel nicht seine Verwunderung als er sie zum ersten mal in einem Kleid und zurechtgemacht sah. Sie kam sich darin allerdings völlig lärcherlich vor. Ganz so als hätte das Dienstmädchen sich alle Mühe gemacht ihre Vorstellung von einer Prinzessin wahr werden zu lassen oder aber ihre Kindheitspuppe zum Leben erwecken wollte. Dadurch dass sie so zierlich war hatte sie ihr Ziel sogar erreicht. Zumindest kam sich Tarja so vor wie Porzellanpuppe zur Zierde. Es fehlten nur noch die rosa Haarschleifen. Als Tyron auf sie zutrat, hätte sie am liebsten geknurrt, aber sie wusste,, dass sie nachher nur als verrückt abgestempelt werden würde und auf dem Scheiterhaufen enden würde. So wich sie ihm lediglich aus als er seine Pranken nach ihr ausfuhr, doch schon fielen ihre fast weißen Locken über ihre Schultern und sie funklete ihn aus ihren neuen braunen Augen heraus an. Er hatte sie noch gar nicht mit offenen Haaren gesehen. So ein Lügner! Es hatte schließlich allen Grund warum sie die Haare immer geschlossen hatte. Um sich Männer wie ihn vom Leib zu halten. Als er ihr den Ring an den Finger steckte und sie sich fühlte als würden sie gerade heiraten, er ihr dann zu allem Überfluss einen uss auf die Stirn drückte, drehte sich ihr Magen um und ihr Appetit war ihr gehörig vergangen. Schlecht gelaunt saß sie ihm nun gegenüber, rührte ihr Essen allerdings nicht an. Wenn die Wirte sahen wie sehr sie litt, dass sie noch nicht einmal etwas essen wollte, vielleicht würden sie ihr dann endlich Glauben schenken. ' Hast du ihr gesagt sie soll mich so verunstalten ?', fragte sie den Heerführer leise, aber sichtlich verärgert. Sie traute ihm diesen Sadismus jedenfalls zu. Denn ein Mädchen, das sonst nur in Hosen herumlief wollte bestimmt nicht in ein figurbetontes rosafarbenes Kleid gesteckt werden.
Natürlich spielte Tyron gerade die Rolle des perfekten Ehemanns. Aber als er sie nun schließlich mi offenen Haaren sah, musste er wirklich sagen, das es ihm so wesentlich besser gefiel. Natürlich hatte er eine Schwäche für schöne Frauen, aber diese mussten dabei nicht aussehen wie eine Puppe. Zu seiner Verteidigung, er hatte dem Dienstmädchen absolut gar nichts aufgetragen. Er hatte nur gesagt, das sie Tarja ein Bad einlassen solle, aber seine Freundlichkeit der kleinen Edari gegenüber fand bei dieser überhaupt keine Bedeutung und so würde Tyron es wohl bald einfach sein lassen und sie in der nächsten Stadt als seine verrückte Gefangene abstempeln lassen. Dann müsste er nicht in irgendeine blöde Rolle schlüpfen und er hatte vor allem seine Ruhe vor dem undankbaren nervigen Mädchen. Er selbst aß etwas. Zwar nicht wirklich viel, aber dennoch ein wenig was. So viel um satt zu werden, der schöne Mann war noch nie ein großer Esser gewesen. Er gab sich eben auch mit wenig zufrieden."Nein, ausnahmsweise war ich das mal nicht. Ich hatte nur gesagt, das sie dir ein Bad einlassen sollen", meinte er schließlich Schulter zuckend. Er riss sich wirklich mal zusammen freundlich zu ihr zu sein, doch er wusste jetzt schon, das Tarja kein bisschen Dank zeigen würde. So wie immer. Er hatte ihr nun schon 4 Mal das Leben gerettet und sorgte dafür, das sie immer etwas zu Essen bekam und sich bei jeder Gelegenheit waschen konnte. Natürlich wurde sie gegen ihren Willen zum Carja König gebracht, aber für sie gibt es eigentlich kein besseres los. Wenn sie den König dann auch noch heilen kann und eines der Dracheneier bei ihr schlüpft, denn hätte sie fort an ein gutes Leben vor sich.
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