Die junge Frau war tatsächlich viel zu konzentriert darauf, dass sie nicht mitbekam wie er leise aufgestanden und aus dem hohleneingang verschwunden war. So schlich sie unnötigerweise auch auf Zehenspitzen nach draußen und konnte ihr Glück kaum fassen. Diesmal würde sie auch nicht unachtsam sein und auf die Patrouillen der Ellipse achten. Dachte sie zumindest. Im nächsten Moment prallte sie zum zweiten mal an diesem Tage gegen eine Brust aus Stahl und zuckte erschrocken zusammen als sie die Stimme vernahm, mit der sie nun wirklich nicht gerechnet hatte. Aber er hatte doch geschlafen ? Und war in der Höhle gewesen ? Unfähig nach dem Schrecken geschieht zu denken, bedrohte sie ihn doch wirklich mit ihrem Dolch, indem sie diesen mit noch immer vor Schreck zittritegn Händen auf ihn richtete. ' Lass mich laufen sonst .... ich habe eine Waffe!', wagte sie es lächerlicher Weise IHM zu drohen.
Ein doch etwas amüsiertes Lachen überkam seine Lippen, als sie sich nun doch traute ihm zu drohen. Mit einem Dolch, den sie in ihren zittrigen Händen hielt."Wenn ich dich laufen lassen würdest, hättest du in wenigen Minuten einen Pfeil im Rücken, denn wenn du mal nach oben schaust siehst du ein paar Bogenschützen, die dafür sorgen, das niemand nachts das Lager betrat oder unangelemdet verlässt", meinte er nur schulter zuckend und zeigte kurz auf die 4 Bogenschützen, welche über der Höhle saßen und das Gebiet doch im Blick hatten."Und ich möchte dir auch nicht zu Nahe treten, aber du würdest es nicht weit schaffen. Das nächste richtige Dorf ist über einen halben Tagesritt entfernt und die nächste Stadt fast einen 2 Tages Ritt. Du würdest entweder verhungern oder von einer der vielen Patroullien gefasst werden und diese töten alles was kein Eklipse ist", meinte er schließlich und fixierte sie etwas aus den blauen Augen. Seine Stimme klang nicht einmal wirklich böse, denn gerade hatte er seine Wut noch unter Kontrolle, doch er würde ihr zuerst den Dolch weg nehmen und ihr dann wohl doch einmal eine Lektion erteilen, was passieren würde, wenn sie sich nicht benahm. Mittlereile spielte er wohl auch wirklich mit dem Gedanken sie einfach zu vergewaltigen, denn irgendwo hatte er doch mal wieder Lust auf ein Weib, auch wenn sie eigentlich ganz und gar nicht nach seinem Geschmack war. Mit einem geübten Handgriff befand der Dolch sich in seinem Besitz und Tyron gab ihr nun doch eine weitere Schelle, welche nun aber dazu führen würde, das ihr Auge etwas blau werden würde und sie sogar vielleicht in die Bewusstlosigkeit getrieben hatte, ehe er sie, nun ohne weiter abzuwarten, über seine Schulter warf und sie nach drinnen brachte, wo er ihr nun nicht nur die Hände fesselte, sondern ihr auch unsanft die Augen verband und ihr ebenso das Maul stopfte. Ihr Hände fesselte er nun aber doppelt. Einmal mit einem ziemlich rauen Seil, ehe er ihr auch noch Eisenketten verpasste."Du hast noch eine Chance, entweder du reißt dich jetzt zusammen oder es passiert was", unsanft beförderte er sie nun auf den Boden, wobei er nicht darüber nachdachte ob sie sich vielleicht den Kopf stoßen könnte oder nicht. Es war ihm egal.
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Er machte sich über sie lustig! Sie hasste es, wenn man sie nicht ernst nahm, weshalb sie sichtlich missmutig das Gesicht verzog. Allerdings merkte sie nict wann auch er ernst machte, sodass er ihr es im nächsten Moment heftig zu spüren gab. Sie hielt den Dolch so fest wie sie Konnte und kämpfte einen Moment dagegen an, dass er ihn ihr so ohne weiteres aus der Hand holen wollte, doch dann stand sie wieder mit leeren Händen da. Die Ohrfeige kam nach seiner erstaunlich ruhigen Reaktion unerwartet und umso schmerzvoller. Vermutlich war es mehr ein Fausthieb als eine Ohrfeige gewesen, mit der er seine Wut entlud. Benommen ließ sie sich über seine Schulter werfen, murrte zwar leise, was jedoch nur dazu führte bald alle Sinne genommen zu bekommen und unsanft zu Boden befördert zu werden. In dieser Position, ihrem Augenlicht bestohen und mit brennenden Gelenken verharrte sie frierend auf dem harten Boden. Natürlich hatte er sie nun doch etwas eingeschüchtert, aber sie würde längst nicht klein bei geben. Dafür war sie zu zäh. Es hatte nur dazu geführt, dass sie ihn noch mehr verabscheute. Den Morgen bekam sie nicht it, da die Augenbinde ihr jegliches Licht nahm. Ob er ihr sie abnehmen würde? Wenigstens zum Essen? Und ihr vielleicht eine zweite Chance gab? Vermutlich hatte er tatsächlich Angst, dass sie ich vom Pferd kippte, sodass sie am Morgen doch tatsächlich zum Essen wieder ihre Sinne zurück bekam. Diese nutzte sie auch gleich, um ihn mit ihren katzenhaften Augen zu fixieren und ihn dann, kaum dass er sich über sie gebeugt und ihr das Tuch aus dem Mund entfernt hatte, voller Abscheu anzuspucken. Eine Geste, die absolut vom fehlenden Anstand zeugte und normalerweise nur unter männlichen Kriegsgefangenen verwendet wurde um das Verachten zum Ausdruck zu bringen.
Tyron hatte auch in der restlichen Nacht kein Auge zu bekommen und ihr schließlich einen Gefallen tun wollen, doch als sie ihn schließlich anspuckte folgte auch schon die nächste Ohrfeige, ehe er sie nun an den langen blonden Haaren packte und sie schlicht und ergreifend so mit sich zog, etwas vom Lager weg, ehe er sie nun an ihren Haaren nach oben zog, so dass sie ihn anblicken musste und sie etwas den Boden unter den Füßen verlor. Das war der Moment in dem er umgriff und eine Hand sich fest um ihre schmale Kehle legte. Er hatte sie zur Weißglut getrieben und spätestens jetzt war der Moment in dem Schluss mit lustig war. Er hatte keine Lust mehr auf ihr Respektloses Verhalten und ihre aufmüpfige Art und irgendwie würde er diese Art auch noch aus ihr heraus treiben. Er war sich zwar noch nicht ganz so sicher wie er die kleine, aber harte, Nuss knacken sollte, aber was solche Methoden anbelangte war Tyron doch ein kreativer Kopf."Weißt du, ich hab langsam wirklich keinen Bock mehr. Ich hab dich oft genug gewarnt, das ich einigermaßen nett zu dir sein werde, wenn du dich am Riemen reißt. Da du nun aber zwei Mal abgehauen bist und dich nun auch noch so aufführst hab ich keine Lust mehr lieb zu dir zu sein", knurrte er, während er weiterhin seine Hand an ihrem Hals hatte und dort nun doch immer mehr Druck ausübte."Und genau deswegen, ist für dich nun jeder Luxus vorrüber." Damit ließ er sie unsanft los und zerrte sie dann aber wieder nach oben um sie dann aber noch einmal wieder fester auf den Boden knallen zu lassen. Als sie nun auf dem Boden lag, war es nun Tyron der sie anspuckte und sie wieder zurückzum Lager zog. Die Pferde waren mittlerweile wieder hergerichtet und so ließ der Dunkelhaarige sich einen Sack geben, welchen er ihr dann nun doch über den Kopf stülpte. Vorher stopfte er ihr aber noch einmal das Maul, ehe er sie nun wieder an seinem schwarzen Hengst band. Sie sollte laufen. Er hatte keine Lust mehr auf Spielchen und würde ihr nun kein Stück mehr entgegen kommen, weshalb er ihre Hände noch einmal fester zusammen band und sich damit auch schon auf sein Pferd schwang."Pass bloß auf wo du hin trittst. Ich helf dir nicht auf die Beine", knurrte er und damit ritt er auch schon los. Falls er doch eine Patroullie treffen würde, würde er es schlicht und ergreifend als Gefangenentransport ausgeben. Er konnte reden und wenn reden nicht half, konnte er auch kämpfen.
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Sie war wohl langsam an dem Punkt angekommen an dem er jeden Mann längst die Zunge herausgerissen und einen Kopf kürzer gemacht hatte, Doch da der König sie brauchte und er nicht wusste wofür, musste die Zunge drin bleiben und erst einmal ein Tuch her um sie zum Schweigen zu bringen. Mit einer Ohrfeige hatte sie diesmal gerechnet und auch damit, dass er außer sich sein würde und sie es sich jetzt ein für alle mal verscherzt hatte, doch sie ließ alles über sich ergehen. Noch nie hatte sie eine solch grobe Behandlung über sich ergehen lassen und dennoch flehte sie ihn nicht an ihr eine zweite Chance zu geben. Nach Luft schnappend und am Boden liegend blickte sie zu ihm auf und ekelte sich zutiefst darüber ebenfalls angespuckt zu werden. Ein Zeichen dafür, dass er sie ebenso verachtete wie sie ihn. Nur hatte sie nicht damit gerechnet, dass der noble Krieger sich zu so einer niederträchtigen Tat herablassen würde. Immerhin war er der Adlige und sie das Gossenmädchen. Offensichtlich hatte er damit noch einmal klar stellen wollen wer die Fäen in der Hand hatte, was ihm ziemlich gut gelungen war. Nur widerwillig ließ sie sich den Sack über den Kopf ziehen als würde sie zum Henker gebracht werden. Nach den letzten zwei Tagen war ihr Körper immehrin nicht mehr ganz so ausgehungert, doch dürr und ohne Kondition war sie nach wie vor, sodass sie schon bald mehr gezogen wurde als dass sie selbst ging. Das schwierige an der ganzen Sache war, dass sie nicht sah wohin sie trat, sodass sie bald schon wieder wie ein Mehlsack hinterhergeschliffen wurde. Die Lederhose und der Leinensack schafften es jedoch jegliche Dornen von ihr fern zu halten, sodass es lediglich eine äußerst unangenehme Reiseart war und ihre Arme sich anfühlten als würde man sie von ihrem Körper reißen wollen, da sie ihr ganzes Gewicht trugen. Sie war sich sicher, dass er längst gemerkt hatte, dass sie nicht mehr auf ihren Beinen stand, doch er hielt seine Drohung. Tarja unterdesss wünschte sich nichts sehnlicher als endlich eine Pause machen zu dürfen oder aber endlich das Nachtlager zu erreichen. Vermutlich wieder irgendeine Höhle ob mit oder ohne Beowhner.
Tyron war nun einigermaßen milde gestillt. Sie hielt endlich ihre Klappe und er hatte es wohl endlich geschafft, das sie etwas Respekt hatte. Der Dunkelhaarige wählte seine Wege so, das er den Patrouillen ausweichen konnte, dennoch entschied er sich nach knapp 3 Stunden dafür eine Rast einzulegen um die Pferde zu tränken und Uhr die Wahlmöglichkeit zu geben, ob sie aufs Pferd wollte oder ob sie lieber im Trab und Galopp ebenfalls hinter her gezogen werden wollte. Schließlich stoppte der Heerführer die Pferde in der Nähe eines Bachlaufes. Ja, er hatte sich mittlerweile etwas beruhigt, weshalb er wieder, wie gesagt, milder gestimmt war und ihr eventuell etwas entgegen kommen könnte. Er band die Blondine am Pferd los, so dass er immer noch den Strick hatte, welcher schließlich an einem Baum befestigt wurde, während er die Pferde kurz trinken ließ und danach zum Grasen stehen ließ. Während er sie noch warten ließ, machte er wohl ein Feuer."Ich bin kurz etwas zu Essen holen", meinte er knapp, denn er hatte nicht weit entfernt einen Hasen gesehen, welcher kurz darauf aber auch schon tot war und Tyron zurück am Lager, wo er ihr den Sack abnahm."Wenn du noch ein spuckst, dann zeig ich dir gleich einmal wie es ist das Waterboarding am eigenen Leib zu erleben", fauchte er und nahm ihr dann aber auch schon die Sachen aus dem Mund, sodass sie nun wieder reden konnte. Er setzte sich ihr gegen über und begann nun den Hasen zu Häuten und über das Feuer zu befördern, ehe er aus den Satteltaschen etwas Brot nahm und auch einige Kräuter.
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Tarja wartete brav auf seine Rückkehr, immerhin blieb ihr nichts anderer übrig. Anspucken würde sie ihn gewiss nicht mehr, immerhin wollte sie weder erneut den ekel durchmachen im Gegenzug von ihm angespuckt zu werden und außerdem war sie froh endlich das Tuch aus dem Mund zu haben. Eine Weile lang schaute sie ihm einfach jur dabei zu wie er das Feuer machte und ihr essen zubereitete, ehe Stimme erklingen ließ. Diesmal etwas leiser und nicht ganz so aufmüpfig wie sonst. ' Wie fühlt es sich an eine Frau zu schlagen und fast zu erwürgen? Fühlst du dich dadurch stärker? Pusht das dein Selbstbewusstsein ?', fragte sie ihn zwar leise aber voller Verachtung. Für Männer wie ihn hatte sie nichts übrig. ' Und macht es dir Spaß den Babysitter zu spielen ? Brauchen dich deine Männer nicht auf dem Schlachtfeld ? ', provozierte sie doch tatsächlich weiter, denn sie wusste, dass ihm genau dieser Punkt Nähe ging.
"Man bekommt dich ja anders nicht dazu die Klappe zu halten", meinte er nur Schulter zuckend ehe er sie nun wohl doch etwas aus seinen blauen Augen anfunkelte."Wenn du willst, das man dich wie eine Frau behandelt, dann zieh dich so an, benimm dich so und hör auf zu versuchen vor zu spielen, das du ein Mann bist", meinte er nur. Sie war selbst Schuld. Sie war keine Frau, sie führte sich nicht so auf und dementsprechend sah Tyron es auch nicht ein sie so zu behandeln."Und zu deiner Information. Dich brauch ich nicht um mein Ego zu puschen oder Selbstbewusster zu sein. Du bist nur noch man leben, weil der König dich will und aus keinem anderen Grund." Damit wandte er sich dem Gespräch auch schon wieder ab. Er war sich nicht sicher ob er ihr etwas zu essen geben würde. Sie hatte es nicht verdient und so nahm er sich wohl selbst erst einmal etwas von dem Hasen sowie von dem Brot. Doch er hörte jetzt schon ihre Proteste und ihre Beschwerden, das sie etwas haben wollen würde, doch ziemlich schnell fauchte er sie an, das sie die Klappe halten soll. Die Pferde wurden unruhig und auch er hörte etwas. Das hörte sich nicht gut an."Wenn du nicht in diesem dumme Patrouille gerannt wärst, dann hätten wir den scheiß jetzt nicht an der Backe. Entweder du spielst jetzt mit oder die Eklipse töten dich auf der Stelle", meinte er und in dem Moment band er sie auch schon los. Er wusste nicht ob sie den Ernst der Lage verstand, dich eins war klar, sie mussten sofort hier verschwinden.
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Für sie war es mehr ein Kompliment als eine Beschimpfung, dass sie aussah wie ein Mann. Außerdem beruhigte sie es nur noch mal, dass sie ihn mehr anwiderte als anzog, sodass sie in diesem Aufzug nichts von ihm zu befürchten hatte. Und abstellen würde sie dieses Verhalten aus diesem Grund schon drei mal nicht. Sogar essen tat sie wie ein Mann. Keine Frau schaffte diese Portionen. Doch wenn man seit dem Krieg gehungert hatte , versuchte man sich nun Reserven für den kommenden Winter anzufuttern. Und in den drei Tagen hatte sie schon etwas zugenommen. Tarja dachte also nur pragmatisch und genoss den Luxus endlich einmal jeden Tag etwas zu essen zu haben. Als er das Feuer ausmachte und sie freiband, war ihr bewusst, dass irgendetwas wich näherte. Und so entschied sie sich ausnahmsweise dafür zu gehorchen, immerhin wollte auch sie den Eklipse nicht wieder in die Arme laufen. Abwartend sah sie ihn an, wartete auf ein Zeichen seinerseits ob sie die Reiter abwarteten oder ob sie vor ihnen flohen... ausnahmsweise mal gemeinsam.
Tyron war da in einer gewissen Schiene. Wenn eine Frau wie eine Frau behandelt werden wollte, dann musste sie sich auch wie eine benehmen. Und da sie das nicht tat, behandelte er sie nun mal auch nicht so. Der Mann war gerade aber mit ganz anderen Dingen beschäftigt und hatte mittlerweile die Pferde zu sich gerufen, denn nun war es an der Zeit, das sie folgte oder sie würde sterben. Wenn sie ihm folgen würden, dann würde sie auch heil hier raus kommen, wenn sie das aber nicht tat, dann würde sie wohlmöglich von einem Soldaten der Eklipse erwischt werden. Tyron hätte wirklich damit rechnen können. Seine Tat, die Patroullie abzuschlachten war auffällig gewesen und für die Eklipse war sein Vorgehen doch irgendwo bekannt und so waren sich die Soldaten wohl bewusst, dass es sich auf jeden Fall um einen geübten und erfahrenen Krieger der Carja handeln musste. Kein anderes Volk hätte sie so etwas getraut und ebenso waren Kopfschüsse sowie das Köpfen eine Macke fast aller Carja Soldaten...die es irgendwie von Tyron hatte. Schnell und sauber, schlicht und ergreifend. Dennoch überlegte Tyron nun was er tat. Stellen oder lieber flüchten, aber er war sich sicher, das eine große Gruppe kommen würde, weshalb er sich lieber für eine Flucht entschied."Wir hauen ab", meinte er kurz und machte Sirus schließlich von Salazar los."Du musst nur oben bleiben, Sirus läuft Salazar einfach hinter her", meinte er schließlich und schwang sich daraufhin auch schon auf seinen schwarzen Hengst, welcher schon etwas unruhig wurde. Er wusste ganz genau, was nun Sache war und Sirus ebenso, nur das Sirus die Sache etwas entspannter anging und nicht ganz so unruhig wurde wie Salazar. Tyron schnappte sich schließlich noch seinen Bogen, so dass er griffbereit war und er reagieren konnte
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Tarja wollte auch nicht wie eine Frau behandelt werden. Sie war froh ihm ihre Tarnung und ebenso froh, dass sie nicht benachteiligt wurde ... zumindest nicht vom ihm. Wäre sie ein Mann, hätte sie schließlich eine Arbeit und würde auf der Straße leben. Also gab es doch tatsächlich eine gute Sache, die sie an ihm sah. Doch tief im inneren sehnte sich etwas in ihr nach Anerkennung des anderen Geschlechtes egal wie skeptisch sie dieser Sache gegenüberstand. Sie war eben auch nur eine Frau und hatte Träume wie mit einem liebevollen Mann vor dem Altar zu stehen. Allerdings hatte sie diese träume längst verbannt , denn ohne jeglichen stand hatte sie keine Chance einen Mann zu finden, der es ernst mit ihr meinte. Noch schwerer war das ganze geworden seit manche Städte Bastarde akzeptierten und manche eben jagen und töteten. Ausnahmsweise war sie froh über seine Anweisungen, die sie sonst so ungern befolgte, denn sie war mit einer solchen Situation überfordert, hörte wie sich ein ganzer Trupp zu nähern schien und hatte Angst. Sogar so viel Angst, dass sie angst vor einem schnellen Galopp sich hinten an stellen musste. Sie war gestern schon beinahe getötet worden, ein zweites mal würde sie das vermutlich nicht überleben. Zumindest nicht auf eigene Faust. Und so hielt sie sich mit aller Kraft am Sattelhorn fest und zwang sich nicht zu schreien, als Sirius im hollen Galopp über Stock und Stein dem anderen hinterherpreschte. Nach einem Sprung über einen Baumstamm ,hing sie nur noch seitlich im Sattel und fürchtete jeden Moment zu stürzen, wenn Tyron nicht sofort anhielt. Sie war eine unerfahrene Reiterin und egal wie erfahren das Pferd war, so ein Fluchtmanöver war auch gefährlich. Das nächste mal sollte er sie wohl besser zu sich aufs Pferd nehmen, um sie im Notfall festhalten zu können. Bevor sie jedoch stürzen konnte, hielt Sirius von selbst an und sie konnte sich wieder richten und blieb auf dem Pferderücken bis Tyron Entwarnung gab und sowohl die Pferde als auch Tarja wieder zu Atem kommen konnten. Als sie abgestiegen war, blieb sie bei Sirius stehen und tätschelte den verschwitzten Hals. ' Er hat auf mich aufgepasst ', stellte sie erstaunt fest und drehte sich zu Tyron um. ' Wie heißt er?'. Es war das erste mal, dass aus ihren Mund keine Vorwürfe oder Beschimpfungen kamen.
Tyron war einmal mehr froh über seine Erfahrung. Und wohl auch froh darüber, das er teilweise so unglaublich brave Pferde hatt. All seine Pferde hatten Routine und waren für ihren Reiter da, lediglich sein großer schwarzer war etwas spezielle und teilweise vielleicht sogar schwierig. Aber Sirius, bei dem alten hasen brauchte man sich keine Sorgen machten. Dennoch merkte er, das sie keine erfahrene Reiterin war, obwohl das in der heutigen Zeit wohl wirklich ungewöhnlich war, denn die meisten Leute reisten heute zu Pferd und nicht zu Fuß. Aber eine dueb könntensich nicht einmal ein Pferd leisten, weshalb das nicht sehr weit her geholt war, das sie keine Erfahung hatte. Nach einem doch langen und schnellen Galopp waren sie schließlich fürs erste in Sicherheit. Tyron für seinen Teil blieb sitzen, ehe die kleine Edari sich vom Pferd bewegte. Hatte er sie endlich überzeugt, das Sirius brav war."Das ist Sirius", meinte er schließlich ruhig und ritt kurz darauf neben den Hengst und klopfte dessen Hals. Zwar schnauften die Pferde angestrengt, aber sie hatten immer noch genug Power und Salazar war gerade erst richtig wach.
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Sirius hatte sie Also ihr Leben oder immerhin keine Knochenbrüche zu verdanken. Nachdenklich musterte sie den schwarzen Hengst und während sie ihn weiterhin liebkoste als Belohnung für sein gutes Verhalten, blickte sie wieder zu dem Heerfuhrer hinüber. ' Ist es deiner ? Oder vom Heer?', fragte sie ihn weiterhin in Bezug auf Sirius, immerhin war es unvorstellbar, dass der brave Hengst einen so ungestumen Besitzer haben sollte. Salazar passte da schon besser. Vielleicht war er aber auch einfach gut zu seinen Pferden und nicht gut zu Menschen. Zumindest nicht zu Gefangenen. ' Ich bin übrigens Tarja ', kam es dann erstaunlicherweise über ihre Lippen. Der plötzliche Sinneswandel rührte vermutlich daher, dass sie ihn gerade einfach nur dankbar war, dass er ihr erneut aus der Patsche geholfen hatte. Nur vergaß sie für einen Moment , indem sie einfach nur glücklich war die Flucht und den waghalsigen Ritt überstanden zu haben, dass er es schuld war, dass sie sich überhaupt als edari in dem gefährlichen und feindlichen Grenzgebiet befand. '
Er hatte nicht gedacht, dass das Weib auch anständige Wort aus ihrem Mund rausbekam. Er hatte sie eigentlich als fluchende, beleidigende Nervensäge kennen gelernt, doch gerade merkte er, das sie sogar normale Worte heraus bekam."Sirius gehört mir. Er war mein erstes eigenes Pferd", stellte er schließlich fest, wobei dabei in seiner Stimme sogar etwas liebevolles war. Sirius war stolze 19 Jahre alt und immer noch topfit. Tyron hatte Sirius kurz nachdessen Geburt gekauft. Damals war er 18 Jahre alt gewesen und war endgültig zum Heer gegangen, und deswegen hatte er sich ein eigenes Pferd zulegen müssen. Zuvor hatte er immer mal ein Pferd von seinem Vater zur Verfügung gestellt bekommen, doch Sirius war sein ganzer Stolz. Salazar hatte er sich vor 5 Jahren auch als Fohlen gezogen. Salazar war nämlich der Sohn von Sirius. Im Lager hatte er noch drei weitere Pferde stehen, aber die anderen drei waren Stuten, die aber ihren weiblichen Artgenossen um nichts nachstanden. Je nach Auftrag oder Krieg wählte er sein Pferd aus, wobei er in den Krieg eigentlich immer Sirius oder nun auch Salazar mit nahm. Schließlich vernahm er aber wieder ihre Stimme und sie stellte sich bei ihm nun wohl wirklich auch mit ihrem Namen vor. Was war denn jetzt bitte in die kleine Edari gefahren?"Ich bin Tyron", meinte er aber schließlich auch und stieg derweil auch vom Pferd, um etwas Hafer aus einer Satteltaschen zu holen. Eine kleine Stärkung für die Beiden schwarzen Hengste.
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Sie war erstaunt darüber wie sanftmütig der Krieger sein konnte, hatte sie ihn bisher doch nur als skrupellosen und eiskalten Mann kennengelernt. Es schien beinahe so als könnte sie von Sirius nach dem waghalsigen Ritt kaum mehr ab, aber das lag wohl daran, dass sie durch den sanften Charakter des großen Tieres ihre Angst vor den anmutigen Geschöpfen verloren hatte. Und daran, dass er ihr zum ersten mal nicht die Hände verbunden hatte und sie das Tier streicheln konnte. Ihre Handgelenke waren blau und wirkten so als würde sie Armbänder tragen. Nur sie beide wussten dass es sich dabei um die Verbliebenheiten von zu engen Fesseln handelte. 'Der Tyron?!', fragte sie ihn plötzlich völlig entgeistert und stoppte in ihrer Bewegung. Sie hatte bsiher gedacht, dass es sich um einen gewöhnlichen Feldherr eines kleinen Heeres handelte, aber nie im Leben wäre sie davon ausgegangen, dass der Mann, den die Carja für sämtliche Siege feierten und der ihr Volk die Eklipse immer weiter verdrängte, ausgerechnet ihr auf Aufpasser war. Auf der Stelle wurde ihr bewusst wie auswegslos ihre Situation war. ' Aber warum... ich meine warum verschwendest du deine Zeit mit mir? Warum hast du nicht einen anderen geschickt?'. Wie wichtig musste dem König dann ihr Leben sein? Er musste sich definitiv irren. Ihr BLick fiel auf das Feuer, dass er machte nachdem er die Pferde gefüttert hatte. ' Wirst du mich heute Nacht wieder fesseln und an einen Baumstamm ketten?', sprach sie ihre Gedanken aus und ärgerte sich darüber ihn auch noch daran erinnert zu haben, dass sie keinerlei Fesseln mehr trug.
"Da es keinen anderen Tyron gibt, muss ich wohl der Tyron sein", meinte er daraufhin nur schulterzuckend. Natürlich war er der Tyron, der Tyron der dafür sorgte, dass die Carja so erfolgreich waren und ebenso dafür zuständig war den Kampf gegen die Eklipse zu gewinnen. In seinen Vorgehensweisen brutal, kalt und skrupellos. Aber das musste man als Heerführer des kompletten Carjaheeres auch sein. Als sie nun fragte, wieso er denn seine Zeit mit ihr verschwendete, wusste er ehrlich gesagt keine Antwort, außer die Wahrheit. Und eigentlich hatte er keine Folgen zu befürchten, wenn er es ihr sagen würde."Du bist so wichtig für meinen König, das ich diesen Befehl bekommen habe", meinte er kurz und blickte sie dabei aus den blauen Augen an."Und ehrlich gesagt, habe ich es meinen besten Männern nicht zu getraut, heil durchblas Reich der Eklipse zu kommen. Das ist keine leichte Aufgabe vor allem in der momentanen Vorkriegszeit.", meinte er. Es war die Wahrheit, schließlich war es momentan sehr gefährlich das eigene Reich zu verlassen.
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Er bestätigte ihr noch einmal was sie bereits befürchtet hatte. Und so nickte sie das ganze erst einmal ab und machte sich ihre Gedanken. Ob er wohl wirklich nicht wusste warum sie für den König so wichtig war oder ob er es ihr nur verheimlichte, damit sie nicht noch unangenehmer auf ihrer Reise für ihn wurde? Nachdenklich blickte sie ihn an. ' Was weißt du darüber? Ich bin mir sicher, dass du weißt was der König mit mir vor hat oder zumindest wozu ich nützen soll... und die Beschreibung ... wo kam die her? Wer hat mich gesehen?', überrumpelte sie ihn förmlich mit ihren ganzen Fragen und schaffte es endlich sich von Sirius weichem Fell zu lösen. Der Hengst hatte ihre Streicheleinheiten doch deutlich genossen, weshalb er ihr einen Moment lang nachschaute,, ehe er versuchte die letzten Körner Hafer vom Boden aufzusammeln und sich dabei beinahe mit Salazar in die Haare bekam. Tarja unterdessen setzte sich zu Tyron. Vielleicht redete er mehr, wenn sie ihn nicht beleidigte? Immerhin wirkte er gerade gar nicht mehr ganz so einschüchternd und herzlos ja fast schon etwas redseliger... oder zumindest ruhig und nicht vor Wut geladen.
Die beleidigende Art gefiel ihm irgendwie besser. Da könnte er ihr nämlich einfach das Maul stopfen, doch gerade überhäufte sie ihn schlicht und ergreifend mit Fragen, welche er nicht beantworten wollte. Tyron seufzte schwer und blickt daraufhin kurz zu dem Pferden."wir müssen weiter reiten", meinte er schließlich, ehe er auch schon aufstand um sich auf seinen Hengst zu schwingen."Wegen mir kannst du beim reiten auch noch deine ganzen Fragen stellen, aber wir haben keine Zeit um ewig hier rum zu sitzen", setzte er noch kurz hinten an, und schnappte sich daraufhin die Zügel von Sirius ehe er den Hengst in ihre Richtung steuerte. Sirius war wirklich ein Goldschatz und so konnte er die kleine Edari dem Hengst sehr gut anvertrauen.
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Auch nach dem folgenden Ritt war sie nicht wirklich schlauer. Vemrutlich hatte sie ihn mit ihrer Fragerei genauso ermüdet wie sich selbst. Erschöpft fiel sie nachts ins Nachtlager. Sie waren fast die ganze Nacht durchgeritten und so bekam sie lediglich ein paar Stunden Schlaf, ehe es auch schon weiterging. Mittlerweile war sie sich sicher, dass ihre Improvisationen was das Flüchten betraf nicht wirkten. Dafür war ihr Aufpasser zu erfahren, aber was wenn er sie freiwillig laufen ließ? Sie war ihm gestern schon gehörig auf die Nerven gegangen mit ihrer Fragerei und außerdem waren sie nicht mehr im Grenzgebiet. Hier wurden auch Edari geduldet, da die Städte noch ein Miteinander gewohnt waren. Außerde waren sie sowieso nur im Wald unterwegs, sodass kein Mensch sie hören würde. Lediglich er musste sie aushalten. Und so begann Tarja in ihrer schnsten Singstimme, die sie definitiv nicht begab, Lieder vor sich herzu summen und teilweise auch zu singen. Dass sie damit eventuell Räuber anlocken würde darauf kam sie gar nicht. Insgeheim hoffte sie darauf Einheimische anzulocken, die ihr aus der misslichen Lage helfen konnten. Vielleicht Soldaten der Eklipse, die die Stadtore bewachten und gerade im Wald unterwegs waren?
Die kleine Edari war nicht ohne. Zwar war sie mittlerweile etwas handlicher, sie versuchte nicht ständig abzuhauen, aber Tyron vertraute ihr nicht wirklich und hatte sie immer im Blick. So auch während sie schlief, denn der Heerführer, tat kein Auge zu. Er hatte genug Sternenkraut dabei und würde wohl erst wieder ein Auge zu machen, wenn sie im Schloss ankommen würden. Doch jetzt waren sie soweit im Land, das sie sich bald auf die Händlerroute begeben würde. Ebenso würden sie morgen in einer Handelsstadt nächtigen. Tyron hatte dort einige Bekannte und auch zwei seiner Spione mit denen er das ein oder andere Wort wechseln würde. Er musste schließlich weiterhin an einem Plan arbeiten, wie sie die Eklipse ausschalten könnten. Am frühen Morgen brachen sie schließlich wieder auf und Tyron hatte Tarja immer noch genau im Blick."Bevor du wieder versuchst abzuhauen, sag mir bitte Bescheid. Dann kann ich mir wenigstens schon mal überlegen ob ich dich wieder einfange und dich wieder hinterm Pferd her schleife oder ob ich dir einfach gleich einen Pfeil in den Kopf jage", sprach er ruhig in ihre Richtung, wobei in seinen Worten wohl doch eine gewisse Drohung lag.
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