Eleah Sie zog eine Grimasse und lachte leise. "Recht hast du wohl", erwiderte sie amüsiert. Mit der Kerze in der Hand überprüfte sie die Innenseite der Schubladen und war ziemlich konzentriert bei ihrer Tätigkeit. Als dann Caleb anfing zu erzählen musste sie innehalten, um ihn überhaupt folgen zu können. Dann nickte sie nachdenklich. "Also wissen wir im Endeffekt nur genauso viel wie vorher", fasste sie sein Gesagtes in einfachen Worten zusammen. "Nur weil es Pläne gibt, heißt es nicht das es passieren wird. Vielleicht, aber vielleicht auch nicht. Ich bin mir sicher, dass der König sich auch schon gewisse Pläne zurecht gelegt hat. Das es Jahrhundert alte Pläne gibt, die nie durchgeführt worden sind." Sie fingerte wieder an der Schublade herum. "Ich bin mir sogar sicher, dass die Familie Crawford ebenfalls gewisse Schlachtpläne der Familie Beaumont gegenüber hat", erwiderte sie besser gelaunt, als sie es sein sollte. "Und trotzdem ist seit Jahren nichts gravierendes mehr passiert", erwiderte sie und warf ihm grinsend einen Blick zu. Irgendwie nahm es den Wind aus den Segeln, wenn man sich über diese kindischen Streitigkeiten unterhielt und amüsierte. Im Endeffekt war es nämlich genau das, wonach es aussah. Zwei beleidigte Familien, die gegeneinander einen unnötigen Kleinkrieg führten. Und wozu? Damit beide Seiten mit irgendwas beschäftigt waren. Langsam fand sie die ganze Sache ziemlich lächerlich. "Also mach dich nicht so fertig, wegen paar Plänen", fügte sie noch beruhigend lächelnd an. "Mein Gott, da ist was, aber ich krieg es nicht raus", knurrte sie genervt. Tatsächlich hatte sie es geschafft die untere Seite der Schublade hoch zu ziehen und entdeckt das darunter noch eine weitere Wand war. Nur bekam sie das obere Teil nicht raus, um zu sehen was darunter ist. [also Caleb hilf! XD]
Tristan [eieiei schon ziemlich viel Gesülze hier XD Love is in the aiiir ^-^] "Ich habe nicht gemerkt, das Partnerwechsel waren, sonst hätte ich dich sicher nicht zum Tanzen überredet..", murmelte er etwas angeschlagen. Als ob er gewollt hätte, dass jemand anderes auftauchen würde und ihm Arya wortwörtlich wegnehmen würde. Genau das war eben nicht der Plan gewesen. Beim Tanzen konnte man sich unterhalten, ohne komisch rüber zu kommen, wie wenn man stundenlang nur beieinander steht. Deshalb dachte er sich, dass das Tanzen eine geeignete Beschäftigung wäre und auch als wunderbare Erklärung diente, warum man sich den ganzen Abend nur mit einer Person unterhielt. Tja, und alles passierte anders als geplant. Aber dafür stand er jetzt hier, was ihn umso glücklicher stimmte. Er sah ihr nach, wie sie zum Fenster ging und sich dort nieder ließ. Auf ihre Frage hin, ob er Tee möchte, schüttelte er den Kopf. Ihr Anblick faszinierte ihn so sehr, dass er sich wirklich zusammen reißen musste, nicht zu starren oder zu stammeln oder sonst irgendwie peinlich rüber zu kommen. Zögernd trat der blonde Mann näher, wobei er darauf achtete respektvoll Abstand zu halten. Schließlich waren sie hier auf ihrem Zimmer und er wollte nicht, dass sie sich durch ihn bedrängt fühlte. Es war schon persönlich genug, dass er hin drin sein durfte, dass sie ihn sofort so herzlich rein gebeten hatte. Und Tristan wollte nicht, dass sie diese Entscheidung bereute. Beim Fenster angekommen, war er ziemlich begeistert von dem was er sah. "Der Ausblick ist ja wirklich beeindruckend", bemerkte er und kam nicht ohnehin noch anzufügen: "Und die Gärten sehen in dem Licht auch wirklich schön aus."
Caleb Der junge Mann seufzte leise und fuhr sich kurz durch seine blonden Locken. „Ja… Wahrscheinlich hast du recht. Es wäre ja auch irgendwie dumm, wenn jemand tatsächlich Pläne gegen den König direkt hier in seinem Schloss schmieden würde. Und wenn sie nicht gegen den König sind sondern für ihn, ist wohl nichts dabei“, beschloss er und zuckte etwas mit den Schultern. Trotzdem schräg und wirklich sympathisch fand er ihre Funde hier ja nicht. Aber eben doch interessant. „Schlachtpläne gegen die Beaumonts? Hmm, nicht dass ich wüsste, aber danke für die gute Idee, ich werde sie bei der nächsten Familiensitzung gerne einbringen“, grinste er zurück und zuckte kurz mit den Augenbrauen. „Ich hoffe, du hast schon Angst“, fügte er mit rauer, bedrohlicher Stimme an, grinste dann allerdings sofort wieder. Dann schien aber auch schon wieder die Schublade ihre Aufmerksamkeit zu beanspruchen und Caleb beugte sich zu ihr hin, wandte sich von der uninteressanten Unterseite des Schreibtisches ab. „Du hast ein ziemliches Flair dafür, Dinge zu finden, die du nicht finden solltest, Eleah… Wie kommts?“, fragte er vollkommen aus dem Nichts heraus, während er sich die Schublade erstmal seinerseits ansah und ihr erst dann tatsächlich etwas tatkräftiger half. Er zog seinerseits an dem Doppelboden der Schublade, der ziemlich bald darauf nachgab und sich so leicht entfernen liess. Und jetzt war bitte etwas wirklich interessantes darunter, sonst fühlte er sich verarscht bei einem solchen Versteck.
Arya (Ja, herzallerliebst… Scheisse verliebt, die beiden! xD) Sie schüttelte lächelnd den Kopf, als er sich schon fast wieder dafür entschuldigen wollte, dass sie mit Michael hatte tanzen müssen. „Das ist doch nicht deine Schuld, ich habs ja auch nicht gemerkt. Ausserdem war es etwas mehr als reiner Zufall, dass genau Michael Wright zu dem Partnerwechsel wortwörtlich angetanzt kam, glaube ich… Ich weiss nicht, was er hat, aber offenbar gehört das Bedürfnis, mit mir zu reden, dazu…“, erklärte sie und blickte nachdenklich zu Boden. „Naja, jetzt wohl nicht mehr“, schloss sie das Thema dann ab und blickte wieder auf, lächelte unschuldig zu Tristan. Sie freute sich, dass der blonde Mann tatsächlich zum Fenster kam um die Aussicht zu geniessen, auch wenn er ziemlich viel Abstand hielt. „Du darfst dich schon zu mir setzen, ich werd nichts Böses tun“, bemerkte sie fröhlich blinzelnd und mit zuckersüsser Stimme, deutete auf den vielen freien Platz auf dem breiten Fenstersims. Er musste ja wirklich nicht mitten in dem Raum stehen. Klar reagierte sie relativ stark auf Körperkontakt, aber erstens musste er ihr ja nicht gleich auf den Schoss sitzen und zweitens war es Tristan, nicht irgendein dahergelaufener Fremder. Vielleicht würde es sie nicht mal stören, wenn… Ach, was machte sie sich hier für unangebrachte Gedanken. Die Brünette schüttelte etwas zu sich selber den Kopf, ehe sie sich wieder dem Fenster zuwandte. „Ja, es ist wirklich… magisch…“, bestätigte sie schliesslich glücklich seine Aussage. „Magst du die Nacht, Tristan?“, fragte sie, einen Moment später leise, wandte sich erneut dem jungen Crawford zu.
Eleah "Bitte, bitte, immer gern. Ich bin berühmt und berüchtigt für meine besonders kreativen Ideen", erwiderte sie grinsend und zuckte dann unschuldig die Schultern, "Außerdem bin ich auch ein unheimlich neugieriger Mensch, der gerne rumschnüffelt." Sie blickte kurz zu ihm herüber und war dann doch etwas froh, dass er zu ihr kam und ihr half. Sonst wäre das hier nichts geworden. Er musste nur kräftig dran rütteln und schon hatte er den Boden gelöst. Sieh an, so schnell geht sowas, wenn man sich nicht absolut blöd anstellt. "Angst?", fragte sie nach, "vor dir ganz sicher nicht", gab die Brünette von sich und grinste leicht. Dann griff sie in die Schublade und holte eine silberne Brosche heraus. Erst als sie diese hoch hielt, merkte sie, wie nah sie auf einmal beieinander standen. Klar, war logisch, die Schublade war nicht wirklich groß. Und für zwei Menschen die da rumfummelten, blieb nun mal nicht viel Platz. Es war ein Wunder, dass sie sich nicht die Köpfe angeschlagen hatten. "Ehm..", sie blickte von der Brosche zu ihm und wieder auf die Brosche, "..tada...eine Brosche mit irgendeinem Symbol drauf", stellte sie dann fest, damit sie darüber nachdachte und nicht darüber, dass Caleb viel zu dicht bei ihr stand. Klar, sie hätte zurück weichen können, aber da würde es erst Recht auffallen, also tat sie so als wäre nichts. Trotzdem fiel ihr Blick immer wieder in seine grünen Augen. Aber es war nun mal höflich wenn man sich in die Augen sah, wenn man sich miteinander unterhielt. Also alles gut.
Tristan Er zuckte mit den Schultern und murmelte, "Du bist halt eine sehr hübsche Frau, kein Wunder das Michael Wright immer wieder auftaucht..", schließlich tauchte er selber ja auch immer wieder auf. Wie er hier gerade auch wieder optimal bewies. Er konnte sie nicht mal allein auf ihrem Zimmer lassen. Aber scheinbar schien sie das nicht zu stören, denn sie deutete schon an, dass er gerne auch näher kommen konnte. Tat auch gerne. Trotzdem wollte er nicht, dass er zu aufdringlich wirkte. Er lachte leise bei ihren Worten und setzte sich dann neben ihr aufs Fenster. "Das du mir nichts Böses tust das weiß ich. Aber ich wollte nicht.. zu aufdringlich sein", erklärte er ihr ehrlich und ließ sein Blick über die nächtliche Aussicht schweifen. Dann sah er kurz zu ihr und lächelte zaghaft. Ja, er mochte sie sehr und deshalb wollte er es sich auf gar keinen Fall mit ihr verscherzen. "Die Nacht hat immer etwas geheimnisvolles an sich, manchmal ist sie sogar ziemlich gruselig und gefährlich, wenn sie finster ohne jeglichen Mondschein ist.Aber an sich, mag ich die Nacht, ja, einfach weil sie scheinbar so viele Geheimnisse in sich birgt.", antwortete er und blickte dann fragend zu Arya. "Und du? Ist die Nacht oder der Tag schöner?"
Caleb „Was du nicht sagst…“, meinte er und hob den linken Mundwinkel zu einem schelmischen Grinsen. Ja war ihm durchaus auch schon aufgefallen. Dass sie gerne rumschnüffelte. Ein Glück war das hier nicht sein Haus, weiss Gott, was sie dort alles finden würde. Wahrscheinlich diverse Dinge, von denen er selber nichts wusste haha. Er war eher so der, der immer raus gegangen war, wenn er irgendwie Zeit dazu hatte. Und dann eben entweder auf der Burg oder im Wald verschwunden war. Zu Hause schnüffelte er nicht rum. Hatte er nie. Verstecken spielen auf dem ganzen Anwesen ja, aber sowas wie sie hier gerade taten… Nein. Er schaute der kleinen Brünette dabei zu, wie sie etwas aus dem offengelegten Zwischenraum beförderte und in die Luft hielt. Eine Brosche. Beeindruckend. Aber nicht ganz so beeindruckend wie die Tatsache, dass er auf einmal eigentlich unabsichtlich so dicht bei der hübschen Dame stand, die ihn doch bis vor Kurzem noch hatte hassen wollen… Doch auch er beschloss, die Tatsache gerade scheinbar zu ignorieren oder nicht zu bemerken. Er würde bestimmt nicht derjenige sein, der zurückwich, konnte die junge Frau Gift drauf nehmen haha. „Eine Brosche…“, meinte er, gefolgt von einem leisen Seufzen. „Ein einfacher Zettel mit einer deutlichen Botschaft drauf wäre mir lieber gewesen“, meinte er theatralisch, doch auch diesmal lag die Ironie wieder ziemlich offensichtlich im Klang seiner Stimme. „Zeig mal her“, forderte er, wartete aber ihre Reaktion gar nicht ab sondern griff nach dem Silber in ihren Händen, ohne es ihr dabei wegzunehmen. Und ja, diese Berührung war jetzt beabsichtigt gewesen haha, auch wenn er das absolut nicht durchblicken liess, da er zu konzentriert mit der Brosche zu sein schien. Jedenfalls dann, wenn er Eleah nicht gerade ebenfalls einen kurzen Blick zu warf, so wie sie es auch zu tun gepflegte. Achje. Wieso musste ihr Name nochmal Beaumont sein..??
Arya Sie spürte augenblicklich, wie ihr bei seinen leisen Worten die Röte in die Wangen stieg und war nur froh, dass das Licht so schwach war hier drin. „Danke…“, nuschelte sie noch leiser als er und lächelte glücklich in sich hinein. Bis heute hatte ihr noch nie ein Mann ernsthaft gesagt, dass er sie hübsch fand. Jedenfalls nicht so. Und es machte sie gleichermassen irgendwie nervös wie es ihr Herz von innen heraus wärmte. Sehr hübsch. Hm. Seine Bedenken, dass er, zu aufdringlich rüberkommen könnte, schob sie mit einem sanften Lächeln und Kopfschütteln zur Seite. „Dann würde ich nicht mehr so entspannt hier sitzen, Tristan. Mach dir keine Sorgen, du würdest ziemlich rasch merken, wenn etwas nicht gut wäre, glaub mir“, beruhigte sie ihn noch mit Worten, die er auch tatsächlich ernst nehmen konnte. Sie war keine gute Schauspielerin, wenn sie sich nicht mehr wohl fühlte. Und konnte eigentlich auch nicht gut Lügen, wenn es nicht gerade um die Geschichte ihrer Herkunft ging. Das war ja praktisch eine Notlüge… Fast… Weil er sonst wohl nicht mehr mit ihr reden würde und das wäre in der Tat ein Problem für sie. Sie hörte glücklich seiner Erzählung zu und blickte dabei weiterhin verträumt nach draussen, schaute nur ab und zu wieder zu dem jungen Mann. Als er die Gegenfrage stellte, wandte sie sich aber ganz ab um selig den Mond und die hellen Sterne anzuschauen. „Ich weiss nicht… du hast Recht, die Nacht ist sowohl düster als auch geheimnisvoll… Und gerade wunderschön… Und sie birgt eine gewisse Magie, Besinnlichkeit, Ruhe, die einem mit dem hellen Licht des Tages wieder genommen wird… In Einsamkeit und Unruhe, Ratlosigkeit und Trauer allerdings nützen auch die hellsten Sterne nichts mehr, um eine Seele zu trösten, dann ist die Nacht einfach wie ein dunkles Zeitfenster, das überstanden werden muss… Und der Tag… Jeden Morgen bringt er neue Hoffnung, mit den Vögeln und der Sonne, die gleichzeitig erwachen und aufstehen um ihn zu preisen, der Tag bringt Zeit, Licht um alles zu tun, was zu tun ist, Licht um die Dunkelheit zu vertreiben und Licht, um die Freude erstrahlen zu lassen. Ich mag beides, denke ich. Der Tag für sein Licht, die Wärme und die Zeit und die Nacht für ihre Ruhe und ihren Rat. Und für die Schönheit, die sie verborgen hält und nur dem aufmerksamen Auge zu zeigen wagt…“, Arya war so sehr in ihren Gedanken vertieft, dass sie gar nicht merkte, wie viel sie eigentlich redete. Mehr, als sie hatte sagen wollen, aber das fiel ihr erst auf, als sie fertig war und etwas entschuldigend mit den Schultern zuckte. „Das war wohl etwas mehr, als du wissen wolltest“, meinte sie und strich sich durch die langen Haare.
Eleah Wieder zuckte sie die Schultern, erwiderte etwas gleichgültiger als beabsichtigt: "Wenn man oft genug in einem Gebäude eingesperrt worden ist, wird man irgendwann erfinderisch." Sie sagte es einfach nur dahin, ohne sich wirklich Gedanken darüber zu machen. Klar, es war wieder eine private Information über sie, aber sie kam gut mit ihrer Vergangenheit und auch mit der Gegenwart klar. Er hatte damit nicht wirklich was gegen sie in der Hand, wenn er diesen Umstand, diese Geschichte wusste. Außerdem war es nun wirklich nichts überraschendes. Frauen in diesem Zeitalter genossen nun mal nicht so eine große Freiheit wie Männer. Erst Recht nicht wenn sie Brüder haben, die besitzergreifend und rechthaberisch sind. Ein unergründliches Lächeln erschien auf ihren Lippen, ehe sie sich wieder auf den Gegenstand den sie in der Hand hielt konzentrierte. Leise lachte sie bei seinen Worten auf, "Nun, ich glaub, dass wäre dann etwas zu einfach und eindeutig für mögliche Schnüffler", bemerkte sie schmunzelnd. Doch ehe sie noch irgendwas sagen konnte, hatte er einfach mal nach der Brosche gegriffen und berührte, eher schon umschloss, seine Finger mit ihren. Ehm? Sie hob eine Augenbraue, legte den Kopf schief und blickte ihm selbstbewusst in die grüne Augen. Caleb Crawford. Was versuchte er da eigentlich? Er konnte ihr ganz sicher nicht erzählen, dass das hier gerade ausversehen passierte. Sie pustete sich eine braune Locke aus dem Gesicht und blickte ihn ziemlich offenkundig und wartend auf einer Erklärung, an. Ihre Finger konnte sie jetzt ja schlecht irgendwie wegziehen. "Und das soll jetzt was werden?", hackte sie nach und deutete mit dem Kinn auf seine Hand. Sie würde sich nicht von ihm um den Finger wickeln lassen, oh nein. Am besten sollte sie ihn daran erinnern, dass er ein Crawford und sie eine Beaumont war. Das schien er irgendwie zu vergessen oder zu ignorieren, was auch immer. Aber sie sagte es nicht. So ein Scheiß, verdammter. Eigentlich hätte sie sich ihm sofort entziehen sollen, ihn stehen lassen sollen und gehen sollen. Doch was tat sie? Stand weiterhin einfach nur da und ließ seine Berührung zu. Eleah! Aufwachen! Das ist Caleb CRAWFORD!
Tristan [Ich hoffe du schreibst Gedichte oder sowas in der Art, dass war jetzt so poetisch, dass ichs selbst zweimal lesen musste XD Ich kann sowas nicht mal ansatzweise so gut O.o] Er spürte, dass sie wirklich glücklich über dieses Kompliment war und lächelte selig in sich hinein. Es gefiel dem jungen Mann, wenn ihre hübschen Augen so strahlten und diese leichte Verlegenheit. Es zeugte davon, dass sie sich das wirklich zu Herzen nahm. Eigentlich würde man wohl annehmen, dass so eine Frau wie Arya es war, häufig solche Komplimente bekam und diese dann schon irgendwie ihre Bedeutsamkeit verloren. Aber das Gegenteil war der Fall. Dieser kleiner Satz, machte sie total froh und das freute ihn umso mehr. Er mochte Bescheidenheit und ihre Art wie, als würde sie nicht wissen, wie toll sie wirklich war. "Dann bin ich froh", gab er ehrlich zu und sah wieder kurz zu ihr, wie sie da auf dem Fenstersims sah und nach draußen blickte. Er lauschte ihren faszinierenden Worten und genau in diesem Moment, wo sie so gedankenverloren erzählte, entfalteten sich extrem starke Gefühle für sie in ihm drin, das ihm sogar die Luft zum atmen fehlte. Lieber Gott, er war gerade dabei sich unsterblich in die bildhübsche Brünette zu verlieben. Es dauerte mehrere Sekunden, nachdem sie zu Ende gesprochen hatte, bis er in der Lage war einen zusammenhängenden Satz über die Lippen zu bekommen. "Wow..das hast du wunderschön gesagt", erwiderte er ehrfürchtig und blickte sie lange an. "Hast du schon mal daran Gedacht ein Gedicht oder ein Buch zu schreiben?", fragte er ehrlich nach.
Caleb Er hob kurz eine Augenbraue als sie davon redete, dass sie oft genug eingesperrt gewesen war. Ihm war egal, ob das in ihrer Gesellschaft normal war, ganz korrekt war es trotzdem nicht. Wobei er jetzt auch nicht wusste, ob das gewesen war, als sie kein kleines Kind war oder erst kürzlich. Und das spielte dann auch noch eine relativ grosse Rolle, wenn es darum ging, die Handlungen in der Familie Beaumont zu beurteilen. Aber war jetzt auch egal, da er nicht vorhatte, weiter auf das Thema einzugehen. „Hier schnüffelt doch keiner ausser uns, dazu müsste man ja erstmal die geheime Tür finden und das grenzt schon an Zufall bei den tausend Büchern im Vorzimmer…“, meinte er schulterzuckend. Denn er wusste wirklich nicht, was er mit dem Symbol auf der Brosche anfangen sollte. Auch wenn es ihm bekannt vorkam. Er hatte keine Ahnung. Und war gerade auch anderweitig beschäftigt. Den Blick, den sie ihm zuwarf, als er die Brosche mit ihrer Hand umschloss, war ja schonmal unbezahlbar. Und er tat sich wirklich einen Moment schwer damit, nicht zu grinsen sondern vollkommen konzentriert auf die Brosche zu starren. „Ich schau mir die Brosche an, was denn sonst?“, fragte er vollkommen ernst zurück, als sie so dumm fragte. Und als wäre das tatsächlich die Wahrheit, starrte er noch einige weitere Sekunden auf das unbekannte Stück Silber, ehe er seufzte und seine Hand wieder sinken liess. Dann wandte er sich der hübschen Brünette zu und kaum trafen sich ihre Blicke, tauchte automatisch wieder das spitzbübische Grinsen auf seinem Gesicht auf. „Was denn sonst Eleah, hm? Ich weiss ja wirklich nicht, woran du gerade gedacht hast“, meinte er vollkommen offensichtlich nicht ratlos, schaute ihr noch einen Moment kopfschüttelnd in die wirklich eindrücklich blauen Augen, ehe er sich komplett abwandte und sich stattdessen einem ziemlich irrelevanten Bücherregal an einer Wand widmete. Verdammt, er sollte wirklich aufhören, das tat ihm selber am wenigsten gut. Half ihm nicht gerade dabei, im Kopf zu behalten, dass das Eleah Beaumont war und er weder mit ihr spielen noch sie ernsthaft begehren sollte, denn mit beidem würde er sich ins eigene Fleisch schneiden. Er sollte sie einfach hier stehen lassen und verschwinden… hätte nie mit ihr herkommen sollen. Tja, too late.
Arya (Uh, danke! :3 Aber nein, tu ich nicht.. Ich schreib nicht gerne alleine, das verleidet mir immer so schnell… Aber darum bau ich manchmal gerne irgendwas in die Richtung in meine Texte ein, weil ichs eben doch mag und ich mich da so gut in meine Figuren hineinversetzen kann. xD) Sie strahlte ihn ehrlich an, als sie merkte, dass er ihr offenbar tatsächlich zugehört hatte und ihre Worte schätzte. Sie hatte nämlich fast befürchtet, dass es ihm zu langweilig wurde oder er sie für verrückt hielt, wie sie hier über Tag und Nacht sinnierte. Es gab nicht viele Männer, die sowas verstanden, da war sie sich ziemlich sicher. Und die Tatsache, dass sie heute Abend doch genau einen solchen gefunden hatte, stimmte sie unglaublich glücklich. Und gleichzeitig weckte es das tiefe Verlangen in ihr, ihn nicht gehen zu lassen und immer bei sich zu behalten. Aber das war nicht möglich… Sagte ihre Vernunft. Aber was, wenn sie ihm einfach die ganze Wahrheit erzählte, ihm alles sagte, was sie bis jetzt versteckt hatte? Würde er weglaufen? Sie wusste es nicht, aber sie würde es so gerne tun. Sie wollte ihn nicht anlügen. Doch noch war es zu früh für die Wahrheit. Und der Moment war zu schön, um mit sowas unangenehmen zu kommen. So lächelte sie Tristan einfach weiter an, während das fahle Mondlicht ihr Gesicht erhellte und das strahlende Glück ihrer Augen noch viel stärker an den jungen Mann weiterzugeben schien. Seine Frage beantwortete sie mit einem sanften Wiegen ihres Kopfes. „Nein… Nein hab ich nicht, ich kann nicht…“, sie stockte, zog kurz die Stirn zusammen. Aber es war nicht so ungewöhnlich, dass selbst adlige Frauen nicht lesen und schreiben konnten, somit würde er sich wohl relativ wenig dabei denken. „nicht schreiben“, fügte sie also bedauernd an. „Ich versuche mir momentan das Lesen beizubringen, damit ich endlich die vielen Bücher zu Hause verstehe. Aber es ist schwierig alleine und sehr zeitaufwendig..“, gab die Brünette zu und wickelte sich gedankenverloren eine Haarsträhne um den Finger. Könnte sie schreiben, würde sie Bücher verfassen, da konnte er sich sicher sein. Jedenfalls, wenn sie die Zeit dazu fand. Das war dann wohl das andere Problem...
Ich war gerade schon fast am verzweifeln, weil ich dachte du bist schon weg ._. ___________________
Eleah "Das mit der Tür ist eigentlich ganz einfach. Man muss einfach die Bücher raussuchen die im Gegensatz zu den anderen nicht verstaubt oder weniger verstaubt sind", klärte sie ihn, nett wie sie nun mal doch war, auf. Die Brünette schüttelte seufzend den Kopf, als seine sehr aussagekräftige Antwort kam. Klar, dass er genau so was sagte. Wahrscheinlich wusste er selbst nicht mal, was er damit tat und anrichtete. Denn ehrlich gesagt brachte er die junge Frau ziemlich durcheinander, auch wenn sie das niemals zugeben würde. Er war ein verdammt attraktiver Mann und seine Augen funkelten nur so vor reiner Lebensfreude. Er war frech und direkt mit einer großen Prise Dreistigkeit und Mut. Alles Eigenschaften, die ihr ziemlich gefielen. Sie mochte Menschen die anders waren. Und er zählte eindeutig dazu. Und das war der Grund warum sie noch immer hier stand und mit ihm in diesem Raum teilte. Er gefiel ihr. Deshalb war sie sich auch nicht so sicher, ob sie es wirklich für gut empfand, dass er sich wieder abgewandt hatte. Einerseits, sollte es so sein. Andererseits..fand sie es fast schon schade. Oh, Eleah. Du verstrickst dich in Dinge die nicht sein sollten. Wieder entwich ein Seufzen ihre Lippen und sie besah sich nochmal, dieses mal genauer, die Brosche. Um kurz darauf wieder den Blick zu heben und zu Caleb zu schauen, der scheinbar total interessiert das Bücherregal in Augenschein nahm. Eigentlich sollten sie auf dem Ball sein, statt sich durch das Schloss zu schnüffeln. Sicher hatte Arya schon ihre Abwesenheit bemerkt und ihr Bruder schlimmstenfalls auch. Außerdem war der junge Mann schließlich hier, um eine Frau zu finden, da war es blödsinnig, so viel Zeit für nichts zu vergeuden. "Vielleicht sollten wir zurück zum Ball gehen", murmelte sie und drehte die Brosche in ihre Finger, um den Blonden nicht ansehen zu müssen. "Wahrscheinlich wird man uns schon vermissen", sie legte die Brosche langsam zurück in die Schublade. Ein schwaches Lächeln lag auf ihre Lippen und sie strich sich eine widerspenstige Locke hinters Ohr, die aber gleich darauf wieder zurück fiel.
Tristan Er hob zugegeben, ziemlich überrascht die Augenbraue. Sie konnte nicht schreiben? Und auch nicht lesen? Das war ziemlich ungewöhnlich, denn eigentlich war das Lesen und Schreiben auch bei Frauen schon längst im Unterricht eingebettet. Deshalb überraschte ihn diese Tatsache doch sehr. Er hatte bisher noch keine Frau kennengelernt, die diese Dinge nicht beherrschte, aber vielleicht kam das auch daher, dass das Bildungssystem von dort, wo sie her kam, noch nicht so weit ausgereift war, wie hier. "Das ist ja Schrecklich", erwiderte er total entrüstet. "Ist das bei euch noch nicht fester Bestandteil im Lehrplan? Normalerweise lernen schon Mädchen, wie man liest und auch wie man schreibt. Auch wenn es anfangs kaum leserlich erscheint." Er runzelte die Stirn und kratzte sich im Nacken. Das war für ihn gerade eine Hiobsbotschaft, sodass er sichtlich entrüstet war. Er liebte Bücher, er verbrachte den halben Tag damit seine Nase in Bücher zu stecken. Er war noch nie auf die Idee gekommen, dass andere gar nicht diese Möglichkeit, diese Chance hatten, überhaupt lesen zu können. Das war für ihn ein wirklich schockierender Gedanke. "Ich liebe Bücher, ich wüsste gar nicht was ich machen soll, wenn ich gar nicht die Möglichkeit hätte, zu lesen", murmelte er nachdenklich und hoffte erst jetzt, dass er sie nicht allzu sehr in Verlegenheit brachte. "Tut mir Leid, aber ich bin gerade wirklich erschrocken", klärte er Arya auf und fügte noch schnell an: "also nicht darüber, dass du nicht lesen kannst, sondern darüber, dass dir das nicht ermöglicht wurde." Er hoffte sie verstand das nicht falsch, denn natürlich war es nicht schlimm, nicht lesen und schrieben zu können. Aber es war schlimm, dass man diese Fähigkeiten nicht beibrachte.
Jaaa und ich hab mir voll die Mühe gegeben mit schnell schreiben und alles, obwohl ich dringend pennen und die Haare waschen und Bett frisch beziehen und Zähne putzen sollte… Nur um es dann letzendlich nicht senden zu können, weil das Forum down war... ganz geil.. -.- Und ich bin heute Abend dann wohl erst spät da.. ________
Caleb Hmm ja, klang mal wieder logisch. Aber eben, man musste auch erst mal auf die Idee kommen, dass überhaupt sowas hier versteckt lag. Und dazu dann auch wissen, wonach man suchte. Schien sie ja gewusst zu haben. Der Blonde strich gedankenverloren über die Bücherrücken, die sich eben jetzt wieder vor seinen Augen auftürmten und fast hätte er zeitgleich mit der Brünette geseufzt. Zugegeben, seit er sich abgewandt und zur Wand begeben hatte, bereute er schon, eben dies getan zu haben. Aber er hatte eine andere Reaktion von ihr erwartet. Er hatte geglaubt, dass sie ihn, wenn er sich nicht sehr bald wieder von ihr löste, wegstiess. Eigentlich schon viel früher. Er hatte geglaubt, dass wieder eine Bemerkung wie vorher noch in dem anderen Zimmer fallen würde. Aber es folgte nichts und das irritierte den Crawford doch ziemlich. Wieso sagte sie nichts?? Kaum ging ihm dieser Gedanke durch den Kopf, folgten dann aber auch schon ein paar leise Worte seitens Eleah. Allerdings so gar nicht in dem Stil, den er erwartet hatte. Es folgte weder eine abfällige Bemerkung noch eine Neckerei, nein. Nur die Feststellung, dass sie besser wieder auf den Ball gingen. Ach ja? Plötzlich? Caleb hatte sich noch nicht zu ihr umgedreht, hielt aber in der Bewegung inne und blickte nachdenklich zur Seite. Sie hatte auch nicht gewollt, dass er sich so rasch wieder abwandte. Dieser Gedanke kam ihm auf einmal und machte sich mit solcher Überzeugung breit, dass er gleich noch etwas länger stehen blieb. Nur sein Gesicht veränderte sich ein Bisschen durch die Erkenntnis. Und er wusste, dass alles, was er hier tat, dumm war. Aber er konnte es doch nicht lassen, wie so oft. Und so drehte er sich schliesslich doch wieder zu der hübschen jungen Frau um, die da etwas verloren am Schreibtisch stand, blickte sie ziemlich durchdringend aber auch nachdenklich an. „Wirklich..? Willst du das, zurück auf den Ball?“, fragte er erstmal relativ neutral, tatsächlich an ihrer Antwort interessiert. Langsam ging er auf sie zu, blieb relativ dicht vor ihr stehen. Nicht ganz so nah wie zuvor. Aber doch dicht genug, um ihr sehr genau in die Augen sehen zu können. „Ich glaube nicht, Eleah Beaumont… ich glaube nicht“, beschloss er schliesslich selbstständig und schüttelte etwas den Kopf. Er war irgendwie verwirrt aber irgendwie auch nicht und irgendwie wollte er genau jetzt mal wieder ein paar Regeln brechen, weil ihm genau danach war. Aber gleichzeitig war da der Teil in ihm, der hier nicht gleich alles mit der Brünette verscherzen wollte, was gerade eben entstanden war, und darum stand er einfach nur nachdenklich vor ihr und blickte sie fragend an.
Arya Sie blickte ihn aus grossen Augen an, als sie seine Reaktion beobachtete. Er schien ziemlich geschockt. Sie für ihren Teil gar nicht. Aber wahrscheinlich musste das für den jungen Mann, der das Lesen so sehr liebte, auch nach einer sehr schlimmen Botschaft klingen. Sie genoss es jetzt auch nicht unbedingt, nicht lesen zu können und wie gesagt arbeitete sie auch wirklich daran und kam auch langsam ein Bisschen vorwärts. Allerdings brauchte das viel Zeit und Geduld, Zeit hatte sie leider eher weniger. Denn auch wenn sie grösstenteils nur Eleah zu Diensten stand und diese ihr nicht tonnenweise Arbeiten zu erledigen gab, so war da doch immer etwas zu tun und letztendlich war sie ja auch zum Arbeiten bei den Beaumonts, nicht um das Lesen zu lernen oder dann wirklich Bücher zu lesen oder zu schreiben. Arya schwieg einen Moment und legte sich ein paar wenige Worte zurecht. „Nein… in meiner Welt ist das normal…“, meinte sie schliesslich und blickte etwas abwesend lächelnd zur Seite weg, während ihre Finger immer wieder über den weichen Stoff ihres Kleides glitten. In seiner Welt wäre es auch normal, dass sie nicht Lesen und Schreiben konnte. Bloss dass er nicht wusste, was sie wirklich für eine Rolle in der Gesellschaft einnahm. „Ich…“, setzte sie an, ihm die Wahrheit jetzt gleich zu sagen, liess es aber dann doch sein. „Du könntest es mir lernen, jetzt gleich“, meinte sie stattdessen und blickte ihn auffordernd aber etwas schelmisch lächelnd an. Ihr war schon klar, dass man das nicht so einfach lernte. Aber vielleicht konnte er ihr ja einen Grundkurs geben. Sie hätte jedenfalls nichts dagegen, wenn ihr tatsächlich mal jemand wirklich was erklären würde, dass sie dann verstand.
Ohja, ich habe mich gestern auch unnormal aufgeregt. Habe richtig Randale bei xobor gemacht XD Kein Thema, bin nachmittags sowieso weg. ____________________
Eleah Sie sah, wie er bei ihren Worten inne hielt und hätte am liebsten wieder geseufzt. Diese ganze Sache, diese ganze Situation hier war total schwierig und verworren. Und es beunruhigte sie, dass sie das so mitnahm. Tatsächlich war sie innerlich sogar ziemlich aufgewühlt, zwischen zwei Welten hin und her gerissen. Einerseits sollte sie sauer über sein Verhalten sein und zurück zum Ball gehen. Aber andererseits, wollte sie hier bleiben und noch etwas mehr seiner Aufmerksamkeit genießen. Die junge Frau schüttelte unmerklich den Kopf und hätte am liebsten ihren Blick wieder auf irgendwas fokussiert, um ihm nicht in die Augen sehen zu müssen und sich nicht mit der ganze Sache beschäftigen zu müssen. Allein das war schon beunruhigend genug, weil sie eigentlich nie, wirklich nie, irgendwem auswich. Deshalb zwang sie sich dazu den Kopf zu heben und Caleb anzusehen, der gerade scheinbar genauso nachdenklich wie sie aufgewühlt war. Als er sich dann ganz umdrehte und zu ihr blickte, verschränkte sie die Arme vor der Brust. Keine Ahnung, warum sie das tat. Sie durfte ihn nicht in ihre Welt lassen. Und das war sie gerade im Begriff zu tun. Am besten wäre wohl wirklich, wenn sie schnell zum Ball zurück gingen und die ganze Sache hier vergaßen. Und was noch wichtiger war, sie durfte nicht durchblicken lassen, dass sie ihn wirklich mochte. Was jetzt schon schwerer als gedacht ist. Eleah blickte ihn lange an, ohne das ihr Blick irgendwas verriet. Sie überlegte sich, was sie auf seine Frage antworten sollte. Die Frage brachte sie in eine Zwickmühle und war für sie herausfordernder als wahrscheinlich beabsichtigt. Also würde sie ihm eine genauso nichtssagende Antwort geben, wie er es zuvor auch getan hatte. "Es spielt keine Rolle, was man will, manche Dinge muss man. Das müsstest du selbst am besten wissen", erwiderte sie also und hatte das Bedürfnis tief durchzuatmen, als er wieder auf sie zu kam. Sie wusste, dass er sie aus der Reserve locken wollte. Crawford und Beaumont. Es war ganz einfach. "Ich bin mir sicher, dass du Verpflichtungen und gewisse Aufgaben bezüglich des Balls mit auf den Weg bekommen hast. Es ist schon spät, bald wird der Ball zu Ende sein und wir haben noch nichts davon mitbekommen. Also sollten wir zurück gehen." Sie ignorierte geflissentlich, dass er selbst entschied, dass sie nicht zurückwollte. Die Brünette hielt seinem Blick stand und sah ihm genauso in die grünen Augen, wie er es tat. Trotzdem machte sie noch keine Anstalten sich umzudrehen. Sie nickte nur leicht, um ihre Aussage nochmal selbst zu bestätigen und zu unterstreichen. Am liebsten wäre sie sich durch die viel zu unordentlichen Haaren gefahren, aber dann sehe sie noch unschicklicher aus, als sie es sowieso schon tat.
Tristan Er fuhr sich durch die blonden Haare und sah kurz hinaus, ehe er wieder zu Arya blickte. Nun schimmerte ehrliche Traurigkeit in seinem Blick und irgendwie empfand er auch etwas Mitleid. Auch wenn dieses Wort wohl falsch gewählt war. Es machte ihn einfach traurig, dass andere Menschen keine Möglichkeit zum Lesen hatten. Das war wirklich gravierend und deshalb dauerte es auch so lange, bis er sich an diesen Gedanken gewöhnt hatte, ohne so entsetzt zu sein. Doch schlussendlich hatte er diese Information verdaut und wandte sich wieder vollkommen der Brünetten zu. Er sah wie sie nachdenklich nach draußen sah und sich übers Kleid strich. Er hoffte er hatte sie nicht irgendwie beleidigt, oder sowas in der Art. Bei ihren nächsten Worten, runzelte er die Stirn. "Naja, so leicht ist das nicht. Lesen lernen dauert viel Zeit und kann man nicht so schnell an einem Abend schaffen", doch er dachte weiter nach und kratzte sich im Nacken. "Aber wenn du doch Eleah Bescheid sagen würdest, dann wäre ich mir sicher, dass sie dir augenblicklich einen Lehrer stellen würde. Sie geht wahrscheinlich auch davon aus, dass du das kannst, weil man es hier ja den Kindern beibringt", erwiderte er. Und blickte sie ermutigend an.
Einmal vor ca. 2 Monaten oder so ist das auch passiert, nur dass die Seite dann nicht einfach nicht verfügbar war, sondern da kam dann so eine Meldung von xobor von wegen „dieses Forum wurde gelöscht“… da hatte ich nen halben Kreislaufkollaps, bis es eine Stunde später oder so dann endlich wieder kam.. Saftladen! x’D
& ich schick jetzt das schon mal, du bist mir sicher nicht böse.. xD ____
Caleb Er blickte sie ziemlich kritisch an, als sie schliesslich eine Antwort zusammenbröselte, die wohl nicht mal sie selber wirklich zufrieden stellte. Blahblah, das war eindeutig um den Brei herum geredet und das wusste die junge Dame ganz genau. „Ich habe nicht gefragt, was vernünftig wäre. Ich habe gefragt, was du willst“, stellte er erstmal klar, auch wenn ihr das längst bewusst sein dürfte. „Also. Du sagst, manche Dinge muss man tun… Seit wann interessierst du dich für sowas? Und ja, ich habe Aufgaben bekommen für diesen Ball und wie du dich erinnerst, habe ich mich ziemlich stark dafür eingesetzt, bevor ich auf den Balkon gekommen bin… Ich denke, ich habe mein Pensum erfüllt“, und dazu auch gleich die einzige Frau gefunden, die am heutigen Abend sein Interesse geweckt hatte, fügte er in Gedanken an. „Und wenn du so unbedingt zurückgehen willst… Wieso stehst du dann noch hier?“, fragte er weiter, hätte beinahe seinerseits seine Arme verschränkt. Aber das wollte er nicht. Er versuchte gar nicht, hier die Abwehrhaltung einzunehmen. Er wollte sie immerhin nicht abwehren sondern ihr ganz einfach vor Augen führen, dass sie Dinge zusammenspann, die sie selber nicht ernst nehmen konnte. Egal, wie sehr er sie eigentlich verstand. Denn er konnte nicht lügen, den gleichen Sturm in sich zu spüren, das Abwägen zwischen Herz und Verstand, das er so noch nie gespürt hatte. Und das alles nur, weil sie es nicht hatten lassen können, miteinander zu reden. Wieso?! Weil sie wahrscheinlich einfach zu gerne gegen jede Regel verstiessen, die sie jemals aufgebunden bekommen hatten. Alle beide. Und genau das rieb er ihr nun auch noch unter die Nase, nachdem er sie einen Moment nochmal stumm und nachdenklich angeblickt hatte. Caleb hatte seine Entscheidung getroffen und es war ihm egal, ob die jetzt vernünftig wäre oder nicht. Eleah war die einzige Frau, die er je getroffen hatte, die es geschafft hatte, ihn tatsächlich zu faszinieren. Die ihm das Gefühl gab, ihn zu verstehen. Die so viele Geheimnisse zu bergen schien, die er kaum zu erfahren erwarten konnte. Er wusste nicht, was es war, das er gerade fühlte, aber es fühlte sich so verdammt gut an, dass er kurzerhand den letzten Schritt näher auf Eleah zu ging, direkt vor ihr stehen blieb und ihr Kinn mit seinem rechten Zeigefinger vorsichtig anhob. Sein Grinsen war wieder zurückgekehrt, wenn es auch absolut nicht spöttisch oder so wirkte. Einfach aufgeregt, fröhlich. „Ach Eleah… Und ich dachte doch eigentlich, du würdest genauso gerne Regeln brechen wie ich… enttäusch mich nicht“, murmelte er ihr mit seiner rauen Stimme zu, blickte ihr genauso tief in die Augen wie zuvor. Als könnte er dahinter sehen, ganz egal wie sehr sie ihre Emotionen zu kontrollieren versuchte.
Arya Ohje, ihn schien die Tatsache, dass sie nicht lesen konnte, fast mehr mitzunehmen als sie selber… Jedenfalls in diesem Moment. War ja nicht so, als würde sie das immer so locker nehmen aber es war halt eben wie gesagt vielerorts normal, dass die Unterschicht nicht lesen konnte. Besonders die Frauen nicht. Und sie lernte es ja. Eben erst jetzt und sie war noch nicht besonders weit, aber trotzdem war sich die Brünette sicher, es irgendwann zu beherrschen. Sie lächelte als er meinte, ihr das nicht an einem Abend beibringen zu können. „Keine Sorge, das ist mir schon klar“, beschwichtigte sie und nickte leicht bei dem Vorschlag, es Eleah zu sagen. Die wusste das aber eh schon. Aber um Lesen zu lernen, brauchte man, wie er gerade so schön gesagt hatte, eine Menge Zeit. Und auch wenn sie hauptsächlich bei den Beaumonts angestellt war, um Eleah bei so ziemlich allem zu helfen, bei dem man ihr helfen konnte, so fiel es den anderen im Haus doch auf, wenn Eleah ihr nicht genügend Arbeit gab. Und genau darum durfte sie dann eben auch diverse Dinge übernehmen, die eigentlich nicht zu ihrem Aufgabenfeld gehörten. Aber egal. „Weisst du… Manchmal hat es auch Vorteile, wenn man nicht lesen kann. Es ist nicht so, dass ich es nicht gerne können würde, wie gesagt bin ich es auch am Lernen. Aber wenn du keine Bücher und Berichte lesen kannst, dann sind alle Gedanken, die du dir zu allen Dingen der Welt machst, deine Eigenen… Immer mehr oder weniger unbeeinflusst…“, meinte sie und blickte ihn nachdenklich an. „Aber ich verspreche dir, dass ich dir, sobald ich Schreiben kann, einen Brief senden lasse“, meinte sie lächelnd zu dem blonden Mann neben ihr auf der Fensterbank. Ja, das würde sie machen. Und es war nur ein weiterer Ansporn, das Lesen zu lernen. Dann würde sie wenigstens auf gewisse Art und Weise in Kontakt mit Tristan bleiben können.
War bis gerade eben, gegen halb elf, sowieso noch beschäftigt. War mir nicht sicher ob du kommst und hab deshalb was anderes gemacht. Ich beeil mich mit der Antwort! XD Krass, ich hätte unnormal Panik geschoben, wenn sowas gestanden hätte. Gelöscht...schlimmster Albtraum! ______________________
Eleah Ehrlich gesagt, wusste sie nicht, was sie dazu sagen sollte. Denn eigentlich hatte er Recht mit dem was er sagte. Und tief im inneren wusste sie das auch. Aber es war nicht richtig, es war falsch. Sie beiden hier.. das war eine Mischung die nicht gut gehen konnte. Es würde sehr viel Ärger, sehr viele Probleme und auch Angst herbeiführen, die sie sich geschworen hatte, nie zu spüren. Normalerweise mochten Menschen sie nicht, einfach weil sie zu anders war. Sie war es gewohnt, wenn andere ihr mit Missbilligung und Abneigung entgegen traten, weil sie einfach direkt und ehrlich ihre unmanierliche Meinung äußerte. Das waren auch die größte Gründe dafür, dass man sie bisher nicht verheiratet bekommen hatte. Und Eleah hatte nicht vor, irgendwas daran zu ändern. Und jetzt sah sie sich in einer komplett anderen, ungewohnten Situation. Ja, sie lehnte sich gegen jegliche Regel auf. Aber das war immer noch was anderes, als sich auf Caleb Crawford einzulassen. Das hier wäre schlimmer als jeder noch so große Regelverstoß. Würde jemand davon erfahren..allein darüber, dass sie gemeinsam den Abend verbracht hatten, käme das schon fast einem Verrat gleich. Ihr Bruder würde ausrasten. Nicht so wie er es nahezu immer tat, die Hölle auf Erden würde ausbrechen und dabei würde sie ungerne die Hauptrolle spielen. Nathan war unberechenbar. Und gefährlich, wenn man sich richtig mit ihm anlegte. Und so lange sie noch im Begriff ihres Verstandes war, würde es nicht so weit kommen. Deshalb musste sie dem bildhübschen Mann vor ihr, zu verstehen geben, dass er auf der falschen Fährte war. Das es ein riesig großer Fehler war, auch wenn es ihr irgendwie weh tat, das zu tun. Sie mochte ihn. Mehr als sie sollte. Und deshalb musste sie auf Abstand gehen. Umso schwerer war es nun, dass er scheinbar eine Entscheidung getroffen hatte. Viel zu schnell und unüberlegt. Er musste doch vor Augen haben, was für Konsequenzen das hier haben würde. Das ging doch nicht. Sie schloss kurz die Augen und atmete tief durch. Nachdem sie etwas Kraft und vor allem Mut geschöpft hatte, öffnete sie wieder die blauen Augen, die sich mit leichter Traurigkeit durchsetzt, auf Caleb richteten. Unmerklich schüttelte sie den Kopf, "Caleb..", murmelte sie. Doch er kam trotzdem näher und hob ihr Kinn an. Das ging in die falsche Richtung. Das ging eindeutig in die falsche Richtung. Auch wenn ihr Herz gerade einen Satz vor Freude machte und ihre eben gewonnene Entschlossenheit sichtlich ins Schwanken geriet. Sie mochte ihn. Sehr. Deshalb wusste sie auch, dass sie seinem Charme nicht noch länger standhalten konnte, wenn sie sich nicht aus dieser Situation befreite. Sie ließ ihre verschränkten Arme sinken. "Ich liebe es Regeln zu brechen, aber manches hat zu große Auswirkungen, Caleb", erwiderte sie also, leise, schon fast mit schwacher Stimme, über die sie sich selbst ärgerte. Wie konnte ein Mann, innerhalb von paar Stunden ihr so den Kopf verdrehen? Das ging doch nicht. Sie blickte ihm noch ein letztes Mal ebenso tief in die Augen und biss sich auf der Unterlippe, ehe sie ihren Kopf abwandte und sich umdrehte. "Komm, wir müssen zurück", erwiderte sie und war schon fast an der Tür angekommen. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und sie würde sich nicht wundern, wenn er es hören konnte. Sie würde gerne mit ihm zurück gehen. Wenn er überhaupt zu ihr aufschließen würde.. Sie war der Situation gerade noch eben entkommen, doch es hatte ihr viel Kraft und Verstand gekostet, nicht der Versuchung zu erliegen. Tatsächlich schien es nämlich so, dass sie wirkliche Gefühle für den jungen Crawford entwickelte. Und daran musste sie sich selbst mit aller Kraft hindern. Aber außer diesem Abend würden sie sich sowieso nicht mehr sehen, also hoffte sie, dass es ihr nicht so schwerfallen würde. Wenn sie ihn nicht mehr sah, würde sie auch nicht in Versuchung kommen.
Wenn du Caleb fertig hast, schick auch ohne Arya ab, dann kann man parallel schreiben und das geht schneller XD Eleah und Caleb können sich dann ja kurz vor der Balltür doch noch küssen und soo ^-^ Dann ist der Ball auch endlich mal durch, Tristan weiß schon gar nicht mehr was er tun/sagen soll XD _____________
Tristan Bei ihren Worten fing der junge Mann tatsächlich an, wirklich zu grübeln. Er runzelte die Stirn und kratzte sich nachdenklich im Nacken. Wenn er so darüber nachdachte, hatte Arya schon Recht mit ihrer Aussage. Auch wenn man sich, ohne Bücher zu brauchen, allein durch die Worte anderer beeinflussen lassen kann. "Ja schon..", erwiderte Tristan also langsam, "..da hast du schon wieder Recht." Dennoch fiel es ihm schwer, etwas positivem dem Ganzen abzugewinnen. "Aber das ganze Wissen, welches in Büchern steckt, dazu hat man keinen Zugang. Wenn man einen schlechten Tag hat, kann man sich einfach unter einem Baum setzen und lesen, man kann sich von anderen Dingen.. berieseln lassen, man hat eine Ablenkung. Und irgendwie gelangt man dadurch auch in eine andere Welt", versuchte der Blonde ihr zu erklären. "Es gibt einen neuen Bücherschreiber.. der schreibt Märchen auf. Sonst sind Bücher voller Daten und Fakten, aber dieser Mann schreibt wirkliche Geschichten. Es ist wie eine zweite Welt in die man sich begeben kann." Er merkte, dass er sehr träumerisch klang, aber Bücher waren nun mal wirklich sein Faibel. Sein Blick änderte sich, als sie ihm sagte, dass sie ihm Briefe schreiben würde. Er lächelte glücklich und begann über das ganze Gesicht zu strahlen. "Das wäre wundervoll!"
Ja ich war jetzt noch Abwaschen weil meine gute alte (neue) Küche keinen Geschirrspüler hat und jetzt ist das eh der letzte Beitrag von mir für diese Nacht..^^ Und der Plan mit dem Ball ist gut, fänds auch nicht schlecht, wenn das dann mal so langsam durch wäre.. x’D _____
Caleb Sie schien so hin und her gerissen… Noch viel mehr als er. Und darum schien es ihr auch so viel schwerer zu fallen, eine Entscheidung zu treffen. Weil sie sich so viele Gedanken darum machte, ob es richtig oder falsch wäre. Dabei war das doch einfach. Es war falsch, wenn man ihre Familien fragte. Es war falsch, wenn man daran dachte, was die Folgen davon sein dürften. Es war falsch, wenn man daran dachte, was passierte, wenn jemand davon mitkriegte. Es war falsch, wenn man bedachte, dass sie, wenn sie wirklich in diese Richtung weiterstolpern würden, tatsächlich eben diese Gefühle, die gerade keimen wollten, nur noch mehr anfeuern würden. Und es war falsch wen man bedachte, dass diese Beziehung niemals eine Chance haben würde. Okay, whatever, es war einfach komplett falsch. Bis auf den winzigen Teil, den eben nur sie spürten. Oder er, aber er war sich ziemlich sicher, dass er in diesem Moment auch für sie sprechen konnte. Der winzige Teil, auch bekannt als Herz. Für den war es richtig. Weil es gegenseitig war und weil sie es beide wollten. Weil es das erste Mal war, dass er so empfand. Weil es das erste Mal wäre, dass es sich richtig anfühlen würde, weil tatsächlich Gefühle im Spiel waren. Aber noch schien ihr Verstand stärker zu sein, noch schien sie sich im Griff zu haben, denn sie wandte sich mit einem nicht ganz so überzeugten Ausdruck im Gesicht doch von ihm ab um sich in Richtung Tür auf zu machen. Hmm. Ne, kaufte er ihr jetzt irgendwie nicht ab. Aber Caleb war klar, dass es irgendwie fast ein Bisschen gemein wäre, wenn er sie noch einmal zurückziehen würde. Wenn er sie die Sache noch einmal überdenken liess, jetzt wo sie es geschafft hatte, sich loszureissen von schöneren Gedanken. Er seufzte innerlich, liess sich gegen Aussen aber nicht sonderlich viel anmerken sondern schwieg erstmal, während er sich nochmal im Raum umsah und einige Dinge so zurücklegte, wie sie sie vorgefunden hatten. Dann nahm er die Kerze und verliess hinter Eleah das geheime Zimmer, welches sie hinter sich wieder verschwinden liessen. Sie gingen schweigend, wohl beide in Gedanken versunken durch das nächste Zimmer und schliesslich auf den Flur hinaus, der zu dem anderen Flur führte, welcher schliesslich zum Ball zurück ging. Auf den er absolut keine Lust hatte. Überhaupt fand er das hier kein Bisschen mehr lustig. Und es war wohl wieder eine sehr dumme Kurzschlusshandlung, aber Caleb würde sich ewig fragen, was gewesen wäre wenn, wenn er es jetzt nicht tat. Und so griff er kurzerhand nach Eleahs Hand, als sie gerade im Begriff war, die Tür zum Hauptflur hinaus zu öffnen. Er zog sie zurück und stellte dabei auch gleich mit der anderen Hand die Kerze auf einem der kleinen Flurtischchen ab. „Du hast Recht, Eleah“, meinte er, während er die Brünette zwischen sich und die Wand zog, sich schliesslich mit den Händen links und rechts von ihrem Kopf an dem kalten Stein abstützte. „Manches hat wirklich zu grosse Auswirkungen. Aber manchmal muss man auch Risiken eingehen wenn man leben will. Und ich will leben. Und es hätte zu grosse Auswirkungen, wenn wir jetzt einfach zurückgehen würden. Ich würde mich nämlich für immer und ewig fragen, was gewesen wäre wenn“, raunte er ihr bestimmt zu, blickte ihr tief in die Augen. Das wars dann aber auch gewesen an Bedenkzeit, die er ihr gönnte, denn gleich darauf lagen seine Lippen auch schon auf ihren und er verstrickte sie ohne zu fragen in einen ziemlich leidenschaftlichen Kuss.
Ach supi, spülen ist immer schön ^-^ Klaro, nach diesem perfekten Post, entlasse ich dich auch glücklich in die Nacht :3 Mooorgen ist Freitag! :3 Und wehe du sagst mir jetzt, dass du Samstag arbeiten musst! Ich werde dir auch erst morgen antworten, dann kann ich noch drüber träumen. Weißt du, Gweny, mit dir schreibe ich echt gern. Ich baue mir ja fantasiemäßig oft irgendwas im Kopf zusammen und dann kommst du, und zack, es ist besser als überhaupt je vorgestellt. Das ist soo toll, ohne scheiß! Wie oft hat man in anderen RPG's, dass eine Antwort kommt und man sich denkt, "uff, das war jetzt nicht unbedingt das, was erhofft." Aber bei dir war ich noch nie traurig oder enttäuscht. Ich schreib echt gern mit dir :3 Gute Naacht ^-^
Ach, jetzt hab ich vergessen, Arya zu posten.. x'D Und der Beitrag ist auf meim Lappi und ich schreib ihn jetz nicht nochmal, kommt dann heute Abend..^^ Ich mag spülen nicht! Muss da immer schauen, dass es sich nicht zu sehr aufstaut, weil ichs nie machen mag.. x'D Ich muss diesen Samstag nicht arbeiten haha^^ aber meine Schwester kommt heute Abend von 3 Monaten Ausland nach Hause, weshalb ich wohl einfach 1x vorher antworten kann und dann halt später wieder. Denke aber nicht, dass wir sie da bis 12 umschwirren werden, ihr Freund wird eh auch noch bei uns sein, von daher bin ich dann schon da.. Irgendwann. xD Aww du Süsses du.. :3 Ich schreib auch echt gern mit dir, weil wir son Bisschen ähnliche Vorstellungen eines guten Privis haben und das macht Spass. :3 Bis heut Abend Zuckerschnutchen!
Macht ja nichts, dann schreib ich Tristan einfach heute Abend. Spülen geht bei mir, bügeln ist auch noch okay wenn ich dabei Serien schaue, waschen mag ich, aber putzen..ätsch ne. Und ich glaub wenn ich mein eigene Wohnung habe, werden vor allem die Fenster echt leiden. Ich finde es einfach soo unnötig Fenster zu putzen, wenn sie nach einem Regenschauer sowieso wieder schmutzig sind ;D Klärchen, ich bin nachmittag eh am Stall [wobei ich denke, dass ich da nicht so lang bleibe, weil das Wetter echt mies hier ist]. Aber ich bleib heute Nacht auch länger auf, bin Samstag auf einem Junggesellinnenabschied und da wird die Nacht gerockt. XD Also schon mal bisschen den Schlafrythmus umstellen XD Bin deshalb dann ab 15 Uhr am Samstag bis irgendwann am Sonntag auch away. _______________
Eleah Natürlich wusste die junge Frau, dass sie nicht unbedingt sehr entschlossen geklungen hatte. Aber das war auch ziemlich schwer, wenn man sich nun mal nicht ganz so sicher war. Wenigstens hatte sie die Situation hinter sich gebracht, jetzt ging es nur noch zurück und dann war das Thema sowieso vom Tisch. So hoffte sie das jedenfalls. Auch wenn es wohl klar war, dass sie den jungen Mann nicht mehr ganz so schnell aus dem Kopf kriegen würde. Auf dem Rückweg sagte keiner der beiden ein Wort, was ihr auch Recht war. Egal was man wohl sagen würde, es wäre mehr oder weniger sowieso belanglos. Denn das Thema was sie wirklich beschäftigte, würden sie kaum auf dem Flur ausdiskutieren. Es war einfach alles zu kompliziert. Aber desto näher sie der letzten Tür kamen, desto drückender war die Stimmung - jedenfalls hatte sie das Gefühl, dass es so war. Verdammt nochmal. Aber was sollte sie schon tun? Es war der richtige Weg das hier einfach zu vergessen. Und trotzdem sträubte sie sich innerlich auf Wiedersehn zu sagen. Ehrlich gesagt wollte sie gar nicht wirklich, das der Abend endete. Aber war sie nicht gerade noch froh darüber gewesen? Oh man, sie war wirklich ein Widerspruch in sich selbst. Und das alles nur, wegen einem Mann. Gut, zugegeben, einen sehr attraktiven Mann. Aber trotzdem. Sonst war sie doch nie so zwiegespalten. Sie wusste was sie wollte und wie sie das erreichte. Doch jetzt? Langsam nervte sie dieses hin und her gerissen sein. Was wollte sie wirklich? Eigentlich lag es auf der Hand. Doch wohin sollte das führen? Außer zu riesen großen Problemen? Fragen über Fragen. Und keine einzige Antwort war in Sicht. Außer Calebs schnell gefällte Entscheidung. Noch bevor sie überhaupt darüber nachdenken konnte. Aber so war es wohl, wenn man es mit einem sehr direkten Menschen zu tun hatte. So fühlten sich anscheinend auch die anderen in ihrer Gegenwart, wenn sie mal wieder ganz plötzlich auf 'lustige' Ideen kam. Jetzt durfte sie das mal hautnah am eigenen Körper selbst erleben. Doch sie wurde jäh aus ihren Gedanken gerissen, denn plötzlich entschied sich Caleb doch wieder anders. Er griff nach ihrer Hand und beförderte sie schneller, als sie es überhaupt realisieren konnte, zwischen der Wand und ihm. Sie keuchte überrascht auf, blickte ihn auch erst überrascht an, bis sie ein Funken der Erkenntnis traf. Natürlich. Als ob er sie einfach so gehen lassen würde. Eigentlich hätte sie mit sowas rechnen müssen. Er war aus dem gleichen Holz geschnitzt wie sie. Das war dann auch der Moment, wo Eleahs einziger Gedanke, 'Ach scheiß drauf!', war und wo sie sich tatsächlich ihren aufkeimenden Gefühlen hingab und die Zweifel für einen Augenblick aus ihren Gedanken wischte. Ein wahrscheinlich ziemlich glückliches Lächeln zierte ihre Lippen, als er sich zu ihr vorbeugte und sie intensiv anschaute. Vielleicht war genau das, doch das richtige. Sie schloss die Augen, als sie seine Lippen auf ihren spürte und erwiderte den Kuss mit genauso viel Leidenschaft und Feuer, wie er sie darin verstrickt hatte. Tatsächlich ging sie sogar so weit, dass sie ihn noch ein wenig näher an sich ran zog, um die nahezu hitzige Wärme seines Körpers genießen zu können. Es fühlte sich wunderbar an, er schmeckte nach Freiheit und irgendwie auch nach Rebellion. Das hier, sie beiden und dieser Kuss, das konnte gar nicht falsch sein, wenn es sich so perfekt anfühlte. Und deshalb dachte die junge Frau auch gar nicht daran, sich jetzt schon von ihm zu lösen.
Ich hab grad gemerkt, dass ich Arya gestern Abend nur knapp bis zur Hälfte geschrieben habe… Ich bin wohl eingeschlafen, lel.^^ Somit hier jetzt erstmal nur das, dann muss ich mal duschen und so und vielleicht reichts noch für einen weiteren Beitrag bevor sie nach Hause kommen… Aber wsl nicht, denk ich. _______
Arya Der junge Mann schien wirklich begeisterter Leser zu sein. Und sie kam nicht umhin zu bemerken, dass Menschen einfach nochmal so viel schöner waren, wenn sie von etwas redeten, dass sie mochten oder gar liebten. Und das, obwohl sie bei dem jungen Crawford wirklich nicht gedacht hatte, das er überhaupt noch attraktiver werden könnte. Moment, hatte sie das wirklich gerade gedacht? Haha, scheisse, sie wusste wirklich nicht, wo dieser Abend hinführen sollte, beziehungsweise was dann folgen sollte. Auch wenn sie das ja theoretisch schon mit sich ausgemacht hatte, also dass Tristan nach diesem Abend Geschichte wäre. Spass. Sie wusste jetzt schon zu gut, dass sie ihn nicht mehr aus dem Kopf kriegen würde. Und zwar nicht nur für zwei Tage nicht… Seufz. „Das klingt wirklich schön.. Ich mag Geschichten... Zumindest dann, wenn sie schön enden“, stimmte sie ihm zu und lächelte ihn glücklich an. „Was ist deine Lieblingsgeschichte?“, wollte sie gleich darauf auch schon wissen. Wahrscheinlich würde er nichts sagen, das sie kannte. Aber dann wüsste sie jedenfalls, was sie unbedingt lesen müsste, sobald sie lesen konnte. Sie sah dem Blonden deutlich an, dass er sich offenbar sehr darüber freute, dass sie ihm einen Brief versprochen hatte und sofort wurde ihr nochmal etwas wärmer ums Herz. Sie würde ihn ja fragen, ob er ihr auch einen Brief schreiben würde, aber dann kam das Problem, dass er nicht wusste, wo er einen Brief hinbringen lassen sollte. Und das konnte sie ihm ja eh nicht sagen, somit beliess sie es bei einem ebenso glücklichen Lächeln. Wieder glitt ihr Blick zum Fenster und sie blickte auf die Gärten draussen und auf den Mond darüber. Irgendwie hatte sie ja Lust, nach draussen zu gehen und im Mondschein durch die Blumen zu streichen. Mit Tristan. Aber das war wohl ein etwas zu romantischer Gedanke für ihre ach so hoffnungslose Beziehung zu dem jungen Mann… Komisch, wie sie schon nach so kurzer Zeit so stark bezweifelte, jemals einen anderen Mann zu finden, den sie so faszinierend und anziehend fand wie diesen... Dabei hatte sie doch einfach nur einmal in ihrem Leben einen königlichen Ball sehen und im besten Fall am Rand stehen und den anderen beim Tanzen zuschauen wollen. Und jetzt sass sie in einem viel zu edlen Zimmer, mit einem viel zu perfekten Mann, der sie viel zu sehr in seinen Bann gezogen hatte. Und sie liebte das.
Tristan "Eigentlich mag ich fast alle Geschichten", erwiderte er. "Es gibt bisher nur wenige Märchenbücher, deshalb finde ich jedes einzelne Buch mit seiner ganz eigenen Geschichte besonders. Ehrlich gesagt habe ich noch keine Lieblingsgeschichte. Sie sind alle toll, alle empfehlenswert, mit einem schönen Ende." Er lächelte sie strahlend an und sah dann wieder kurz hinaus. Langsam musste es wirklich spät sein und er war sich sicher, dass der Ball sich nun auch langsam dem Ende neigte. Was sein Bruder wohl den ganzen Abend gemacht hatte? Tristan war, zugegeben, viel mit sich selbst und vor allem mit der schönen jungen Dame hier vor ihm beschäftigt gewesen, sodass er Caleb schnell aus den Augen verloren hatte. Er konnte nicht mal mehr mit Gewissheit sagen, ob sein Bruder überhaupt auf dem Ball geblieben ist oder ob er sich wieder vom Acker gemacht hatte. Er hoffte, dass er geblieben ist, denn schließlich sollte er nach einer Frau für sich Ausschau halten. Eine Aufgabe die nicht ganz zu unterschätzen ist. Denn wenn er keine fand, würde irgendwann Vaters Geduld platzen und er würde für seinen Sohn selbst eine 'geeignete' Frau finden, ohne das Caleb noch eine Mitspracherecht hatte. Also hoffte Tristan, dass Caleb einen gelungenen und schönen Abend hatte. Denn bei ihm selbst war es so. Er war wirklich froh über diesen Ball und hätte sich am liebsten selbst dafür gekniffen, dass er zuvor so gejammert hatte. Dieser Ball hatte einfach so viel verändert! Er war so unfassbar dankbar dafür, dass er Arya kennenlernen durfte.
Oh mannn, das tut mir voll leid… Ich bin gestern Abend so um ca. 11 ins Zimmer gegangen und hab mich so aufs Schreiben gefreut, hab angefangen und nach fünf Sätzen bin ich schon eingepennt… Und erst heute Morgen um 10 wieder aufgewacht. Hoppalaaa. Nicht ganz der Plan… Ich hätte mir denken können, dass das nicht funktionieren wird mit lange schreiben, wenn ich die ganze Woche zu wenig geschlafen habe.. Sorry!! .-. Rest kommt später, gibt Frühstück ________
Caleb In dem Moment, in dem er ihr Grinsen gesehen hatte, wusste der blonde Mann, dass er gewonnen hatte. Er und das Herz und das Verlangen hatten wohl gemeinsam die Vernunft und Bedenken vertrieben. Gut so, wurde auch echt Zeit! Irgendwie fühlte er sich, als wäre dieser Kuss eh schon längst fällig. Seit dem Anfang dieses Abends, als sie unter einem falschen Namen die Treppe runter stolziert war, hatte er sie küssen wollen. Zuerst zwar einfach nur, weil sie halt eben verdammt gut aussah und das hellblaue Kleid ihrer Figur und ihrem ganzen Auftreten halt eben doch dezent schmeichelte, dann aber immer mehr einfach, weil er zum ersten Mal im Leben das Gefühl hatte, eine Gleichgesinnte gefunden zu haben. Eine Frau, die ihn verstand und die auf dieselben dummen Ideen kam, immer und immer wieder. Sonst fand er diese Art von Charakter nur in anderen Männern und auch da nur sehr selten, in zwei, drei Freunden eben. Die, die immer mit ihm durch die Wälder streiften. Sonst waren auch die Männer im Lande viel zu gesittet, als würden sie sich nicht wagen, aus diesem Muster auszubrechen. Aber Eleah war nicht so. Sie interessierte sich genauso wenig für Standards und Regeln und die Erwartungen der Gesellschaft wie er. Das war wundervoll. Mehr als das, das war einfach nur unglaublich anziehend. Alles an der Brünette war so anziehend. Und dieser Kuss war so viel mehr als perfekt, so viel mehr als er sich hätte wünschen können. Dieser Kuss war alles. Genau wie diese Frau. Er genoss jeden Augenblick davon, jede Berührung, die sie ihm schenkte, als sie ihn näher zog. Seine Hände lagen an ihrer Hüfte und auch er zog sie näher, wollte sie so dicht wie möglich bei sich haben. Sie sollte ihm gehören und er ihr, das war es doch, was sein sollte. Erst als sich nach geraumer Zeit einmal von ihr löste, um erstmal wieder Atmen zu können, blickte er ihr tief in die Augen, voller Glück und Freude. Er machte keine Anstalten, sich von ihr zu lösen, abgesehen eben von den Lippen. „Da brennt wohl ein ziemliches Feuerchen in dir, Eleah… Das hätte ich nicht verpassen wollen“, murmelte er ihr leise zu, während seine rechte Hand durch ihre Haare strich.