Aimee Ich nickte und sah mir beides kurz an, verstaute die Sachen dann in meiner Handtasche. "Danke sehr...Ich weiss das ich das eigentlich nicht verdient habe..." sagte ich und mein Blick blieb an der Uhr hängen, ich musste noch ein wenig arbeiten, sonst konnte ich morgen den ganzen Tag über arbeiten, was ich aber nie konnte. "Ich muss gehen, schönen Abend noch.." sagte ich freundlich lächelnd und ich benahm mich bewusst so distanziert zu ihr, da ich einfach nicht wusste was sie alle dachten. Es wäre ja manchmal wirklich ein Vorteil wenn man Gedanken lesen könnte. Ich schloss die Haustüre hinter mir und machte mich auf den Nachhauseweg, waren theoretisch nur ne viertelstunde weg. Währenddessen wählte ich seine Handynummer und rief ihn an. So, jetzt musste ich mir nur noch was einfallen lassen.
Sasha Ich nahm mir gerade eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank, als mein Handy klingelte. Ich seufzte und schloss die Kühlschranktür wieder. Die Bierflasche stellte ich auf der Küchentheke ab und zog dann mein Handy aus der hosentasche, sah aufs Display. Unbekannte Nummer... hm. Ich dachte einen Moment darüber nach, einfach garn icht erst ran zu gehen, weil ich im Moment sowieso keien Lust dazu hatte, mich mit irgendwem zu unterhalten... aber vielleicht war es ja irgendwas wichtiges. Hätte ich aber gewusst, dass Aimee diejenige war, die darauf wartete, dass ich ranging, hätte ich sie höchstwahrscheinlich einfach weggedrückt und mein Handy anschließend auf stumm geschaltet... weil ich das ja aber nicht wusste, ging ich schließlich mit einem schlichten "Ja?" ran.
Aimee Es tutete noch eine Weile, vermutlich überlegte er wer das war. Ja, natürlich war es merkwürdig, eine fremde Nummer und er wusste nicht woher ich die Nummer haben könnte, da er ja noch gar nicht wusste wer da war. Aber er nahm dann doch ab, gerade als ich bei meiner Haustür ankam. Ich schluckte leicht und wusste jetzt erst recht nicht mehr was sagen. Und schon wieder hätte ich zuerst denken und dann handeln sollen. "Hey Sasha..." bekam ich dann nur raus und öffnete die Haustüre, schloss sie hinter mir. Drinnen atmete ich ein wenig erleichtert auf und drückte zwei Knöpfe, der die Rollladen hochfahren liess, so das Licht in meine Wohnung strömte. Sehr gut, so war es schon um einiges heller. Ich wartete immernoch auf seine Antwort, vermutlich hatte er meine Stimme erkannt. Vermutlich ging ihm sogar jetzt ein Licht auf, wegen der fremden Nummer und wie ich an sie dran gekommen war. Ich hätte einfach nicht so voreilig handeln dürfen, vor allem hatte ich in in den nächsten Wochen gar keine Zeit für Freunde.
Sasha Mir wäre beinahe die Kinnlade runtergeklappt. Erst musste sie mir einen Besuch im Restaurant, in dem ich ganz zufällig arbeitete, abstatten... und jetzt rief sie mich an, obwohl ich eine andere Nummer hatte als vorher. Wenn sie die von meinen Eltern haben sollte, würde ich denen definitiv 'nen Einlauf verpassen. Ging ja mal gar nicht... gaben sie meiner Exfreundin meiner Nummer. Zumindest würde ich das mal vermuten... war am wahrscheinlichsten, dass sie meine Nummer da her hatte. "Was willst du, Aimee?" fragte ich und seufzte leise. Nein, ich war nicht wirklich erfreut, dass sie jetzt anrief... vielleicht sollte ich einfach auflegen, wäre doch das einfachste, oder nicht? Aber gut, das war nicht meine Art... und ich war neugierig darauf, was sie jetzt noch von mir wollte. Außerdem kamen eben doch eine Menge Erinnerungen und Gefühle wieder hoch. Auch, wenn ich das sehr gerne verhindert hätte, weil es mir dann erst nach ein paar - sehr vielen! - Bier wieder gut gehn würde... naja, aber vielleicht wurde das telefonat auch gar nicht schlimm.... oder sehr kurz, ja. Das wäre wohl am besten.
Aimee Ich kaute nervös auf meiner Unterlippe rum und schlüpfte aus meinen hohen Schuhen, ging dann in das Wohnzimmer nebenan. Was sollte ich jetzt sagen? Ich wollte wissen wie es ihm ging, vielleicht ihn sogar treffen. Denn in den ersten paar Monaten war es mir wirklich richtig dreckig gegangen, jeden Abend hatte ich mich in den Schlaf geweint. Ja, ich hatte Liebeskummer und wenn ich jetzt, vier Tage nach dem ich hergekommen war ihn schon wieder traf. Das konnte doch nicht einfach Zufall sein...oder? "Ich..." fing ich dann an, aber schwieg dann wieder. Ich wusste immernoch nicth was sagen und das seine Stimme ein wenig müde und/oder genervt klang, machte es nicht besser. "wollte wissen wie es dir geht." schloss ich den Satz dann doch einfach ab und liess mich auf die Couch fallen, zog meine Bluse wieder zurecht. Ich setzte mich auf und knöpfte die Bluse auf, bevor ich sie dann auszog, so war es wenigstens bequemer. Ich war mir sicher das er mich gar nicht hören wollte, geschweige denn sehen, was ich ja eigentlich wollte. Aber das konnte ich wohl aufgeben, er hasste mich sicher nach der Trennung.
Sasha Wie es mit geht? Das wollte sie JETZT wissen? Was war mit den letzten drei Jahren? Da hatte sie das doch auch nicht interessiert, wie es mir ging, wie ich mich nach der Trennung gefühlt hatte und wie lange ich überhaupt gebraucht hatte, um da auch mal drüber wegzukommen... jetzt auf einmal hatte sie wieder Interesse an meinem Wohlergehen? Das ich nicht lache.. "Das hat dich doch die letzten drei Jahre über auch nicht interessiert." stellte ich also schon ziemlich gekränkt fest, öffnete die Bierflasche mit dem Flaschenöffner und ging dann mit dem Bier ins Wohnzimmer, wo ich mich aufs Sofa sinken lies und nebenbei den fernseher anschaltete... wobei dieser recht leise gestellt war, ich wollte Aimee ja noch vernünftig verstehen können. Auch, wenn ich immernoch keinen triftigen Grund sah, um nicht einfach aufzulegen, tat ich es nicht... vielleicht auch, weil ich mich die letzten Jahre über so nach ihrer Stimme gesehnt hatte.
Aimee Ich seufzte leise und hörte wie er den Fernseher anmachte. Auch wenn es nur sehr leise war, mein Gehör war schon immer sehr gut gewesen, was ich auch gut so fand. Und ja, ich wollte es jetzt wissen. Ich hatte ihn total vermisst und irgendwie, verlief dieses Gespräch gerade in die falsche Richtung. "Sasha, du weisst doch warum das alles passiert ist...Und du weisst auch das es mir leid tut, immernoch, es war einfach ein blöder Zeitpunkt in dem sie meinen Vater versetzt hatten und...Du weisst doch schon alles. Und die letzten drei Jahre, hat mich das immer interessiert, nur so nebenbei." sagte ich mit meiner klaren Stimme, auch wenn man deutlich heraushören konnte das ich darüber traurig war. Er wusste alles und sagte trotzdem so dummes Zeug, er wusste doch genau das ich mir alles zu Herzen nahm und seine Worte immer besondern. Ich war eben das brave Mädchen, welches auf ihren Vater hört, weshalb wohl auch das ganze passiert war. Wenn ich meinem Vater vielleicht ein wenig mehr unter Druck gesetzt hätte, hätte er mich hier wohnen lassen, aber ich wollte auch nicht von ihm getrennt sein. Das ganze war einfach nur kompliziert, ich wollte jetzt einfach das er nicht auflegte.
Sasha Ja, okay... ich wusste, warum das alles passiert ist. Aber es tat trotzdem immernoch weh, vorallem weil sie nicht mal irgendwie darum gekämpft hatte, dass sie hier bleiben konnte... zu ihren Eltern sagte sie einfach Ja und Amen, egal um was es ging. Wenn es um sowas ging, dann steckte sie den Kopf einfach in den Sand. In dem Moment, wo sie mir das an unserem Jahrestag vor drei Jahren ernsthaft an den Kopf geknallt hatte, dass sie mit ihren Eltern wegzog... ich konnte gar nicht beschreiben, wie ich mich da gefühlt hatte. Ich hatte mich so dermaßen mies gefühlt - und das war noch mild ausgedrückt. Ich hatte mich einfach so gefühlt, als wäre ich ihr überhaupt nicht wichtig gewesen... das ganze Jahr Beziehung über hatten wir einfach so viel zusammen erlebt, unternommen, so viel durchgestanden... und dann sowas. Ich war am Boden zerstört gewesen. Ich nippte an der Bierflasche. "Ändert aber nichts dran, dass du nicht mal versucht hast, deine Eltern zu überreden, dass du hier bleiben kannst... also wüsste ich auch nicht, was du jetzt wieder hier willst, wenn ich dir damals schon nicht wichtig genug war." sagte ich alles in allem ziemlich trocken. Das waren harte und nicht unbedingt gerechtfertigte Worte von mir, aber ich war einfach verletzt. war wohl eine Narbe, die nie ganz heilen würde... zumindest glaubte ich da jetzt nicht dran.
Aimee Nein, in letzter Zeit sagte ich überhaupt nicht mehr Ja und Amen, seit ich ihnen meine Berufswahl vorgestellt hatte. Da hatte ich mich nämlich so ziemlich mit ihnen zerstritten und im Moment herrschte auch Funkstille. Ja, es herrschte Funkstille zwischen mir und meinen Eltern, was er mir wohl nicht glauben würde. Aber so sah es aus und ich arbeitete so ziemlich nur noch die ganze Zeit, manchmal ging ich noch mit ner Freundin weg oder machte Sport. Ja, da konnte ich mich dann wieder entspannen und alles um mich herum vergessen, am besten am Strand joggen. Zum Glück konnte ich das hier wieder und es hatte hier auch eine Klippe, von der man springen konnte. Also konnte ich meine zwei liebsten Hobbies, miteinander verbinden, laufen und schwimmen, perfekt. Aber seine Worte holten mich hier her zurück. Was erlaubte er sich eigentlich so mit mir zu reden, das war einfach nur verletzend und gemein. "Man, ich war 16, ich wollte meine Schule mit einem guten Abschluss beenden und dann anfangen zu arbeiten. Ich wäre eh irgendwann weg gezogen in eine Grossstadt, da ich hier nie meine Karriere hätte starten können, man wäre nie auf mich aufmerksam geworden. Es tut mir leid, ich weiss das diese Worte es nicht wieder gut machen können aber...aber..." toll, jetzt wusste ich nicht weiter. Ich suchte nach Wörtern, mit denen ich meine Gefühle beschreiben könnte, aber da war nichts. Nichts, konnte es ausdrücken wie schlecht ich mich deswegen gefühlt hatte, wie ich unter der Trennung gelitten hatte.
Sasha Aber... aber was? Da versagte entweder ihre Stimme oder ihre geistige Verfassung, jedenfalls brach sie den Satz dann einfach ab und es kam nichts mehr. Karriere... haha, ja, die hatte ich auch. Allerdings in einer etwas ... oder eher sehr anderen Art und Weise. Sie nahm sicherlich an, dass ich dauerhaft da in dem restaurant arbeitete, mir so mein Geld verdiente... aber das war nur ein sehr kleiner Teil meines Einkommens, ein fast schon unwesentlicher. Ich arbeitete da im Grunde genommen nur, damit ich es irgendwann so richtig schön haben konnte. Lieber jetzt mehr arbeiten als nötig und früh mit viel Kohle auf dem Konto in Rente gehen, als länger zu arbeiten und weniger das Leben auszukosten. Insofern mir niemand beim 'arbeiten' auf die Schliche kam, war ja auch alles in Butter. "Richtig, Worte können das nicht wieder gut machen." wiederholte ich mit kühler Stimme, nippte noch einmal an der Bierflasche. "Wars das jetzt?" Nein, ich hatte wirklich keine Lust auf Konversation. Ich würde wohl beten dürfen, dass ich diese Nacht überhaupt schlafen konnte.
Aimee Ja, es lag wohl an meiner geistigen Verfassung, wie er mit mir redete tat weh. So kalt. Machte er das um sich zu schützen? Um mir nicht zu zeigen was er in echt dachte oder fühlte? Ja, es war sehr wahrscheinlich das er das tat, er war schon immer ein wenig kompliziert war. Ich richtete mich wieder ein wenig auf und sah aus dem Fenster. "Klar, wenn du willst." sagte ich dann nur und versuchte das nicht allzu gekränkt klingen zu lassen. Ja, ich war gekränkt und er hatte mich verletzt, auch wenn ich ja vor drei Jahren damit angefangen hatte. Aber verdammt nochmals, ich konnte es nicht mehr ändern, jetzt musste er es mir nicht auch noch vorwerfen. Okay, wahrscheinlich hätte ich das auch gemacht, wenn er schluss gemacht hätte und dann nach drei Jahren wieder ankam, hätte ich genau so reagiert. Ich legte dann auf, schliesslich wollte er ja nicht mehr. Meine Handynummer hätte er ja jetzt falls er mal was wollte. Ich warf das Handy ans andere Ende des Sofas und sah deprimiert aus dem Fenster. Ich seufzte dann und stand auf, ging nach oben.
Sasha Gut, sie hatte also geschnallt, dass ich jetzt definitiv keine Lust hatte, mich mit ihr zu unterhalten und legte selbst auf... hätte ich auch getan, wenn sie es nicht selbst erledigt hätte. Ich legte das Handy einfach neben mir auf dem schwarzen Ledersofa ab, griff anschließend nach der Fernbedienung und machte den Fernseher ein wenig lauter. Die Füße legte ich auf dem flachen Tisch vor der Couch ab und trank dann mein Bier, welches definitiv nicht das letzte für heute sein würde... wahrscheinlich würde ich mich nicht mal mit dem Bier zufrieden geben sondern letztendlich noch die Flasche Wodka rausholen, auch wenn der grauenvoll im Rachen brannte. Er machte im Gegensatz zum Bier wenigstens schnell betrunken... ach man, Alkohol war doch auch keine Lösung, aber manchmal musste man einfach den Kopf wieder frei kriegen. Und mit Alkohol ging das so herrlich einfach, man musste nichts tun außer zu trinken und das war nunmal sehr simpel. Dauerte auch nicht lange, bis die erste Flasche schon leer war und ich mir die nächste holte.
Aimee Ich ging ins Bad und entledigte mich meiner Kleider, stieg dann unter die warme Dusche. Okay, das war jetzt peinlich gewesen, wieso hatte ich das überhaupt getan? Da ich ihn vermisst hatte? Ja, durch die Begegnung heute Mittag, hatte er wieder einen Platz in meinen Gedanken bekommen, die sonst nur die ganze Zeit mit Arbeit und Arbeit vollgestopft waren. Aber ich vergass das ganze jetzt einfach mal unter der Dusche und entspannte mich, als ich fertig war, wickelte ich mich in ein Handtuch ein. Meine Haare bürstete ich vorsichtig durch und band sie dann nach hinten zusammen, zu einem ein wenig losen Dutt. Hielt aber schon, weshalb ich dann in frische Unterwäsche und meinen Bademantel schlüpfte, jetzt würde ich mich einfach entspannen und ein Glas Wein trinken. Also ein völlig entspannten Abend würde ich mir jetzt machen, ohne irgendwelche Sorgen oder Gedanken die mich nur noch aufgewühlter machen könnten.
ja, das könnten wir machen :3 machen wir halt einfach ein paar tage später oder so und abends, jumpen wir halt... müssen wir nur noch überlegen wo genau sasha jemanden killen soll ^^ ____
Sasha So... dann mal los. Ich hatte mich natürlich in eine Art 'Kluft' geworfen, war gänzlich schwarz gekleidet. Schwarze Jeans, schwarze Stiefel - für Kerle eben - und über den schwarzen Hoodie auch noch die selbstbverständlich ebenfalls schwarze Lederjacke. Ich zog die Kapuze ganz tief ins Gesicht und steckte noch ein paar Handschuhe ein. Stoffhandschuhe, allerdings ebenfalls schwarz. Immerhin war es inzwischen schon 23 Uhr und da war es dunkel draußen, mit schwarzen Klamotten war man da nunmal am besten getarnt... auch, wenn es schwer war, in der Großstadt einen Fleck zu finden, der nicht mit Straßenlaternen beleuchtet war... ich war Profi in meinem Fach, ich fand immer einen Weg unentdeckt zu bleiben. Bisher zumindest. Ich verlies meine Wohnung und ging nach unten zur Garage. Ich trug im übrigen Kontaktlinsen... blaue, ich hatte eigentlich braune Augen. Nur für den Fall eben, dass mich jemand sehen sollte. Man musste ja möglichst viel tun, um die Leute zu täuschen. Jedenfalls stieg ich in den schwarzen Camaro ein - der übrigens nicht mal mir gehörte, aber der Besitzer schien ihn ja nicht zu vermissen, also verwendete ich ihn als 'Dienstauto' weiter. War ich also auch nicht als Besitzer irgendwo verzeichnet, war perfekt. Ich fuhr also erstmal die Landstraße entlang in Richtung Stadt.
In einer Seitengasse von der Hauptstrasse? Aimee kann ja in einem Restaurant gewesen sein und kommt da dann eben gerade vorbei. Aber was passiert dann genau? xD ------ Aimee Meine Haare hatte ich für den Abend heute geglättet und mich auch stärker geschminkt als sonst, meine Augen waren von dunklem Make-up umrandet und ich hatte ein schwarzes Minikleid an und schwarze High Heels. Ja, ich sah heute Abend ziemlich gut aus, was ich in dem Restaurant auch ziemlich gemerkt hatte. Aber ich hatte nur mit Ian gegessen und da er mich abgeholt hatte und ich nicht mit dem Taxi nach Hause fahren wollte, lief ich jetzt eben nach Hause. Ich hielt meine Handtasche mit einer Hand fest und dachte ein wenig nach. Ich und Sasha hatten keinen Kontakt gehabt, nachdem ich ihn angerufen hatte, aber ich könnte ihn jederzeit auf dem Handy oder dem Festnetz anrufen. Ich könnte sogar an ihm vorbei laufen wenn ich wollte. Aber ich wollte nicht, da irgendwas mich daran hinderte, vermutlich die Angst das er wieder so zu mir sein würde. Das war nämlich wirklich verletzend gewesen und ich wollte es nicht unbedingt nochmals erleben, in solchen Sachen fing ich immer schnell an zu weinen, verlor einfach die Fassung. Ich war eben nicht konfliktfähig was echt blöd war, deshalb hatte ich im Moment gerade auch keinen Kontakt mit meinen Eltern.
gute frage, ähm... XD er könnte ja grade nen typen abstechen und... naja aimee sieht das halt. jetz müssten wir nur entscheien ob sie ihn erkennt oder nicht :'D ____
Sasha Ich parkte den Wagen etwas abseits... es war nie gut, direkt dort zu parken, wo man plante den Auftrag zu erledigen. Konnte einem in den meisten Fällen nur zum Verhängnis werden und man sollte jegliche Problemmöglichkeiten einfach von vornherein verhindern. Ja, definitiv. Außerdem war ich ja durchtrainiert, hatte gute Kondition. Mir fiel es nie schwer, noch irgendjemanden auf dem Weg zum Auto eben mit einem faustschlag niederzuschlagen, damit derjenige mir nicht in die Quere kam... und dank meiner perfekten Ausdauer konnte ich auch ganz gut noch ein Stück zu Fuß flüchten, war absolut kein Problem. Sportlichkeit machte sich eben doch bezahlt... im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn das heute genauso reibungslos ablief wie sonst auch, dann durfte ich morgen einige neue Tausender auf meinem Konto begrüßen. Noch bevor ich ausgestiegen war, hatte ich die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Reine Vorsichtsmaßnahme. Die Hände hatte ich in den Jackentaschender Lederjacke verstaut, machte mich jetzt mit schnellen aber nicht zu gehetzten Schritten auf den Weh zu meiner Zielperson... ich kannte den Typen nicht, aber ich sollte eine ältere Rechnung begleichen. Wenn ich dafür ordentlich kassierte, war es mir das wert.
Ehm..sie könnte ihn ja nicht erkennen, aber da sie den Mord gesehen hat, nimmt er sie mit und betäubt sie, das sie das vergisst. Würde das gehen? und sie wacht dann eben iwo auf, wo ich noch nicht weiss xD Bin im KreaTIEF (: -------- Aimee Ich fühlte mich schon länger unwohl, vielleicht lag es auch einfach daran, das ich nicht gerne allein in der nacht umher lief. Ich behielt die Tasche fest in der Hand und liess meinen Blick über die Strasse schweifen. Die Autos fuhren ziemlich schnell, was mich ein wenig näher an die Geschäfte gehen liess und auch näher an die Seitengasse, was vielleicht doch nicht so klug war. Aber mich beschäftigte immernoch, weshalb ich Sasha so viele Gedanken schenkte und ihn im Moment die ganze Zeit vermisste. Man, ich hatte so viele Probleme im Moment nicht einmal meine Arbeit lief rund. Ich konnte einfach nichts zeichnen, da meine Gedanken die ganze Zeit umher kreisten.
jop oke, sollte hinzukriegen sein irgendwie ^^ ___
Sasha Inzwischen hatte ich den Kerl gepackt, ihm den Mund zugehalten und mit mir in die nächstbeste Seitengasse gezerrt, ohne dass es eine Menschenseele mitbekommen hatte. Ich zog ihn noch weiter hinein, weil ich beim besten Willen nicht erwischt werden sollte und der Betrieb auf der Straße natürlich in solch einer Großstadt auch nachts weiter ging... jedenfalls schaffte ich es, ihn mit einem Arm gegen die Wand eines Gebäudes zu drücken und gleichzeitig das recht lange, scharfe Messer aus meiner Hosentasche zu ziehen... die Handschuhe hatte ich schon auf dem Weg zu meinem Auftrag angezogen. War gar nicht schlecht, dass es draußen ohnehin recht kalt war, dann fiel das nicht weiter auf und erregte keine Aufmerksamkeit. Der Kerl hatte inzwischen seine Aktentasche fallen lassen und versuchte stattdessen nach mir zu schlagen, aber weil ich ja nun kein Anfänger mehr war, was diese ganze Sache hier anging, setzte ich zu einem einzigen gezielten Messerstich ins Herz an und es dauerte keine drei Sekunden, damit der Kerl zu Boden sank... eine Nervensäge weniger.