Holly genoss die ausgiebigen Gespräche mit Atthan. Sie hatte nicht mal das Bedürfnis sich irgendwie zu betrinken, denn sie wollte noch genau wissen was sie mit diesem Tollen Mann gesprochen hatte. Denn von ihrer Seite aus war da ein ernsthaftes Interesse da. Schließlich begleitete sie Athan nach draußen und als er ihr ihre Jacke umlegte sah sie ihm tief in die Augen."Ich finde der Abend ist bisher echt sehr schön." lächelte sie glücklich und stellte sich noch ein Stück näher an ihn, als sich jemand nach draußen an ihnen vorbei drückte.

Athen hielt Holly an der Hüfte fest,als derjenige sich so achtlos vorbeidrückte und sie fast über ein Stuhlbein stolperte.»So ein Idiot«murmelte er und stellte sich mit Holly etwas abseits hin,damit sie nicht mehr so gestört wurden.Er sah Holly in die Augen und lächelte.Er mochte sie,sie wollte etwas ernstes und er auch.In den ganzen tiefsinnigen Gesprächen kam das Thema schließlich auf..Athan war absolut nicht abgeneigt,ganz im Gegenteil und so küsste er sie vorsichtig.Wieso warten,wenn es sowieso offensichtlich ist,was zwischen ihnen entstand.

Holly lächelte leicht, als er sie vor dem Fall rettete und lief mit ihm in die Ecke der Terrasse."Danke, hättest du mich nicht gehalten, wäre ich glaube ich jetzt tot." lachte sie neckend und als sie mit ihm ins Gespräch über eine Beziehung kam, war sie ebenfalls wenig abgeneigt, denn immerhin gefiel er ihr und wieso auch nicht? Wenn es passte, dann passte es. Sie erwiderte also schließlich vorsichtig seinen Kuss und es freute sie, dass er wusste, dass sie fast keine Erfahrungen hatte und dass er so liebevoll damit mit ihr umging.

Als Athan sich von ihr gelöst hatte,sah er Holly an und lächelte»Ich mag dich Holly«schmunzelte er und ergriff ihre zarten Hände,die recht kühl waren.»Ich kann mir niemanden vorstellen,mit dem ich lieber hier wäre«lächelte er ehrlich.Dass sie unerfahren war,machte ihm überhaupt nichts aus..Er war ja keine 16 mehr und wollte einfach nur eine Frau ins Bett bekommen,er war erwachsen genug und es ging ihm um die Frau an sich,um Holly eben.

Holly sah zu Athan und drückte seine Hände leicht, als er sie in die seinen nahm."Ich mag dich auch und somit hast du meinen Abend perfekt gemacht." lächelte sie, denn sie wussten doch beide, dass das nicht nur irgendwas einmaliges werden sollte, denn Athan war wirklich komplett Hollys Typ. Zudem war er noch so liebevoll und nett und das war einfach nur eine tolle Mischung. Das was ihr jedoch am Meisten gefiel war, dass er so erwachsen war.

Athan wurde wach und sah neben sich zu Holly.Er lächelte müde und schloss die Augen nochmal,nachdem er ihr einen Kuss auf den Hals gegeben hatte.Er war nun schon einen Monat mit ihr zusammen.Es lief so gut mit ihnen und so langsam aber sicher,würde er Holly seiner Mutter vorstellen.
Gut,die Beziehung lief wenig körperlich ab..Kuscheln okay,küssen okay..aber mehr lief nicht.Das war schon ungewöhnlich für Athan und er hatte sich dran gewöhnen müssen,aber er hatte Holly niemals zu irgendetwas gedrängt.Sowas ging einfach nicht.

Holly wurde wach, als sie Athans Lippen auf ihrem Hals spürte und schloss ihre Arme um ihn. Sie strich sanft durch sein Haar am Hinterkopf und stieß Luft aus."Morgen." hauchte sie lächelnd. Athan kannte schon Hollys Eltern und sie wollte ihn unbedingt auch noch Emilia vorstellen, jedoch hatte sie zur Zeit relativ wenig Freizeit. Ihre Hände strichen über seinen Rücken und sie küsste ihn erst ein Mal innig. Mittlerweile fühlte sie sich auch bereit mit ihm zu schlafen. Er hatte sie so gut behandelt, hatte sie nie zu etwas gedrängt.

Athan erwiderte ihren Kuss sanft und lächelte»Lass uns heute in einem Café frühstücken.Ich habe Lust auf Crêpes mit Erdbeersoße«schmunzelte er und streckte sich.Es war zum Glück Samstag und so musste er weder zu Uni und sie auch nicht zur Schule.Seine Mutter könnte sie morgen kennen lernen..sie musste auch unbedingt noch ein Kleid kaufen,sonst könnte er das ganz vergessen.Nicht,dass Holly nicht wusste wie man sich anzog..Aber es musste einfach was von Prada oder Gucci sein.

Holly lächelte leicht und nickte."Oh ja, ich will Nutella Banane." grinste sie voller Vorfreude, ehe sie sich aufsetzte und dann streckte."Ich geh mal duschen." schmunzelte sie, küsste sanft seine Wange, ehe sie sich aus dem Bett rollte und im Bad verschwand. Sie machte sich fertig und wartete dann bis Athan fertig war. Innerlich wusste sie es. Heute würde sie mit ihm Schlafen wollen."BIst du fertig?" fragte sie dann als er auch wieder aus dem Bad kam.

Athan sah ihr nach und lächelte leicht.Er ging schließlich nach ihr duschen und kam zu ihr»Okay,los gehts.Wir müssen auch ein Kleid kaufen heute für morgen«lächelte er.Sie waren ja mit seiner Mutter verabredet und wenn sie eh schon in der Stadt frühstückten,konnten sie das grade erledigen.Er stieg mit ihr in seinen Wagen und fuhr los in die Stadt.

Holly sah zu Athan und nickte."Okay, dann gehen wir heute wohl was kaufen." nickte sie."Aber gefällt dir mein Style denn nicht?" hakte sie etwas unsicher nach. Immerhin verwirrte es sie und sie dachte sie gefiel Athan so wie sie war.

Athan hielt auf einem Parkplatz und schnallte sich ab,ehe er rübeer sah und den Kopf schüttelte »Ach was,quatsch«sagte er und küsste ihre Stirn sanft»Mach dir über sowas keine Gedanken,du bist wunderschön und zwar genauso wie du bist und wie du dich kleidest«lächelte er und stieg aus und ging mit ihr in ein Café,wo er sich hinsetzte mit Holly.»Meine Mutter ist nur..nicht einfach und ich will,das sie dich mag..Sie ist komisch,es liegt nicht an dir,Schatz«lächelte er.

Holly nickte."Okay, wenn es sein muss und ich will ja auch deiner Mutter gefallen." lächelte sie und küsste ihn kurz sanft, ehe sie schließlich mit ihm ins Café ging und dort ein paar Waffeln mit Puderzucker aß. Schließlich ging sie mit ihm in ein Kaufhaus wo es nur teurere Läden gab. Sie warf immer wieder einen Blick auf ein Kleid und Athan meinte das würde nicht passen."Schatz was sonst?" meinte sie genervt.

Athan suchte ein passendes Kleid heraus.Es war teuer und genau darum ging es.Es war aus der neuen Kollektion,also kannte seine Mutter es.Zugegeben,er fand es nicht schön..Aber Holly würde dennoch gut aussehen darin und wenn es seine Mutter zufrieden stellt,dann war es genau das richtige.»Probier dieses bitte an«lächelte er.

Holly stieß genervt Luft aus, als sie es anhatte und sah zu Athan."Wirklich Schatz? Ich fühle mich wie eine Nonne." sagte sie dann und drehte sich ein Mal im Kreis. Das war wirklich nicht das Kleid für das sie viel Geld ausgeben würde und sie kam sich vor als wäre sie eine Puppe die gut aussehen musste.

Athan nickte»Ja,wirklich Schatz.Das ist perfekt dafür«sagte er und lächelte»Und du siehst wunderschön aus.Bitte trag das morgen.«sagte er lächelnd und hoffte,die Sache habe sich damit erledigt.Er ließ da nämlich nicht mit sich reden und hatte wirklich keinen Nerv auf irgendwelche Diskussionen.

Holly stieß Luft aus und ging zurück in die Umkleide. Das Kleid ging wirklich gar nicht. Sie sah aus wie eine Nonne und sie fühlte sich unwohl. Auch wenn es Gucci war, gefiel es ihr einfach überhaupt nicht. Letzten Endes hatte sie sich umgezogen und hielt Athan das Kleid hin. Sie liebte ihn ja und dann könnte sie das schon ein Mal für ihn tragen.

Athan sah zu ihr und nahm das Kleid entgegen»Danke Schatz«lächelte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange.Auf dem Weg zur Kasse griff er noch zu einem paar Schuhe,dass sie noch tragen sollte..Hätte er fast vergessen und so wie seine Mutter drauf war,schoss sie sich am Ende noch auf die Schuhe ein,selbst wenn alles andere perfekt war.

Holly sah wie Athan nach Schuhen griff und schüttelte den Kopf, ehe sie seinen Arm packte."Athan das Kleid ja, aber die Schuhe gehen wirklich gar nicht." sagte sie ernst und sah ihn und die Kleidungsstücke an."Ich bin doch nicht deine Puppe die du anziehen kannst wie du willst." sagte sie genervt.

Athan verdrehte die Augen,dass sie jetzt so rebellierte und zog seinen Arm aus ihrem Griff»Okay,hier,räum Beides wieder weg«sagte er kühl.Es war,als hätte man einen Schalter umgelegt in ihm.»Dann brauchst du meine Mutter auch nicht kennenlernen,warum sollen wir uns die Mühe machen,wenn du nicht mal bereit bist für ein Essen diese Klamotten zu tragen.Für mich.«sagte er und legte bewusst Enttäuschung in seine Stimmlage.
Auch wenn er behaupten konnte,dass er Holly liebte,so blieb er wie er erzogen wurde..Egoistisch und manipulativ,wenn etwas nicht nach seiner Nase ging.