Und ob es funktionierte. Aber das hatte ich schon vorher gewusst. Ich beobachtete grinsend wie sie das Glas langsam leerte. Jetzt musste ich nur noch warten ob der Alkohol Wirkung zeigte. Ich lächelte sie erneut an. ich würde nichts mehr trinken. Musste ja noch fahren. Und das hoffentlich bald "Und was treibt eine so hübsche junge Frau hier alleine?" fragte ich sie neugierig. Ich hätte sie auch als Mädchen bezeichnen können, was sie offensichtlich noch war. Ich fragte mich ja wie sie in den Club gekommen war, aber diese Kids von heute hatten ja mindestens 3 oder 4 gefälschte Ausweise in ihren Brieftaschen.
Da fragte er, was ich hier so alleine tat. Er wusste ja nicht, dass ich eigentlich mit meiner besten Freundin, Kate, hier war. Aber um die musste ich mir scheinbar wirklich keine Sorgen machen, die hatte nur Augen für diesen einen Kerl. Etwas amüsiert beobachtete ich die beiden, bis ich sie aus den Augen verlor, weil Kate ihre neue Bekanntschaft in Richtung Ausgang schob. Ich drehte den Kopf wieder zu Lewis und deutete in einer vagen Bewegung hinter mich. "Nein, meine Freundin Kate ist eigentlich noch hier...aber die ist scheinbar gerade in Gesellschaft verschwunden." Schief grinsend nestelte ich ein wenig an meinem Kleid herum, bevor ich einen Moment inne hielt und dann kurz hickste. Zum Glück lautlos. Hups...was war denn mit mir los? Mein Kopf dröhnte ein wenig, dennoch ließ ich mich nicht davon beirren und nahm noch einen Schluck von diesem außerordentlich leckeren Drink. Wirklich lecker. Naja...es machte mir schon ein wenig Sorgen, dass ich das Glas nun fast zweimal sah, aber das war mir ziemlich egal.
Ach, ich erinnerte mich. Das Mädchen mit dem sie an der Bar gesessen hatte. Ich sah sie leicht besorgt an. War der Spezialdrink vielleicht doch zu viel für sie gewesen. Sie war noch minderjährig... Okay, möglicherweise hatte ich Scheiße gebaut. Aber ich blieb einfach in meiner Rolle drinnen. Ihre Freundin war weg, okay. Ich dachte kurz nach. "Gehts dir gut...?" fragte ich leicht besorgt und legte eine Hand sanft an ihre Wange und strich darüber. Ich schob das Glas in dem noch ein kleiner Schluck war aus ihrer Reichweite.
Und plötzlich war da seine warme, weiche Hand an meiner Wange. Ich musste wirklich den Drang unterdrücken, mich ein wenig gegen diese zu schmiegen, stattdessen grinste ich leicht und blickte ihn aus meinen hellen Augen an. "Alles okay. Wirklich." Na gut, möglicherweise lallte ich ein wenig, aber ansonsten hing es mir gut. Ich bekam nicht wirklich etwas davon mit, wie betrunken ich war. Ich merkte es eigentlich gar nicht. Morgen hätte ich zwar einen Kater, aber jetzt gerade war ich in Bestlaune. Mir war es sogar ziemlich egal, dass Kate einfach so verschwunden und mich hier zurückgelassen hatte.
Lewis Ich zog meine Hand vorsichtig zurück und schmunzelte. "Wenn du meinst..." Jetzt war wohl der Moment gekommen in dem sich der Rest meines Abends entscheiden würde. Ich würde sie nicht direkt zu mir nach Hause einladen, das wäre etwas plump. Ich rutschte näher zu ihr. "Was hälst du davon, wenn wir uns an einen etwas ruhigeren Ort begeben?" Entweder sie klatschte mir nun eine oder sagte zu. Die meisten wussten worauf sie sich einließen, wenn man mit ihnen an einen 'ruhigeren Ort' wollte.
Für einen Moment war ich fast schon enttäuscht, als er seine Hand einfach wieder wegzog, dann jedoch schielte ich zu meinem Glas hinüber. Dann jedoch stockte ich. Lewis hatte es scheinbar absichtlich zur Seite gezogen, weil ich womöglich schon so besoffen war... Hm. Aber es schien ihn nicht zu stören, ganz im Gegenteil. Er fragte, ob wir uns nicht an einen ruhigeren Ort verziehen wollten. Wäre ich nicht betrunken, hätte ich definitiv gezögert und wahrscheinlich abgelehnt, doch jetzt sah ich ihn für einen kurzen Moment nur forschend an, dann nickte ich. "Ja. Woran hasu...gedacht?" Nein, mein Sprachzentrum war nicht mehr das beste; waren ebenfalls Auswirkungen des Alkohols. Doch es war mir egal. Irgendwie war mir gerade alles egal.
Ich schmunzelte. Hoffentlich konnte sie noch alleine gehen. "Hier in der Nähe ist ein kleiner Park... wir müssen dich erstmal ausnüchtern..." Und frische Luft tat da gut. Ich bot ihr meine Hand, falls ihr Gleichgewichtssinn sie doch verließ.
Ein kleiner Park sollte es also sein... Klang gut. Ich mochte die Natur. Sie war immer so herrlich ruhig, frisch und eben...immer da. Doch um diese Uhrzeit war doch niemand mehr in einem kleinen Park...ich vermutete, dass Lewis und ich die einzigen der wären. Aber wie gesagt, mir war momentan alles egal, weshalb ich also bereitwillig nickte. "Klar, gehen wir in einen Park." Ich stieß mich von der Theke ab und lief schon mal los in Richtung Ausgang, allerdings war es wohl nicht gut, wenn man betrunken war. Und wenn man betrunken und ein vollkommener Tollpatsch war, war das erst Recht nicht gut. Ich schwankte ein wenig, nutzte das als Vorwand und blieb einfach stehen, um auffordernd grinsend zu Lewis zu schauen.
Sie ergriff meine ihre dagebotene Hand nicht. Schade eigentlich, wobei Händchenhalten sowieso nicht mein Ding war. Aber als sie so zu der Tür wackelte, ging ich ihr eilig hinterher und schlang meinem Arm um ihre Hüfte um sie ein wenig zu lenken und zugleich zu stützen. "NIcht das du jemanden mit dir umreist..." murmelte ich grinsend an ihr Ohr und führte sie unbeschadet aus dem Laden.
Na endlich, er kam hinter mir her. Fast schon trauernd sah ich noch einmal zu meinem tollen 'Spezialdrink', den ich nun einfach so auf dem Tresen zurückließ. Der Arme. Seufz. Ich hatte ihn noch nicht mal ausgetrunken. Just in diesem Moment schlang Lewis dann plötzlich seinen Arm um mich. Da ich nicht damit gerechnet hatte, blickte ich kurz aus großen Augen zu ihm hoch, dann setzte ich meinen Weg einfach fort und lehnte mich dabei ganz leicht an ihn. Wir verliessen den Club. Draußen war es noch immer recht warm, jedoch schon deutlich kühler, als vorhin. Ich atmete tief durch. Es roch nach Regen. Ich liebte diesen Geruch. So frisch und...ja, frisch eben. Ich sah noch einmal zu Lewis. "Quatsch, ich reiß doch keinen mit mir um.." Genau in dem Moment wäre ich jedoch beinahe gegen eine Straßenlaterne getorkelt. Okay, okay...ich gab mich geschlagen, Lewis hatte Recht.
Trotz der Tatsache das sie ihren Drink nicht ausgetrunken hatte, hatte ich dem Barkeeper ein ordentliches Trinkgeld dagelassen. Ich war froh endlich draußen zu sein. Wir gingen ein Stück und ich bewahrte sie gerade vor einem Zusammenstoß mit einer Straßenlaterne. Ich behielt meinen Arm wo er war und sah zu ihr herunter. "Also... gehen wir nun in den Park?" Ich lächelte und fügte dann nach einigen Minuten des Schweigens hinzu. "Wir könnten natürlich auch zu mir fahren... mein Auto steht hier ganz in der Nähe..." Wobei für das was mir vorschwebte reichte auch einfach mein Wagen. Dann müsste ich mich morgen nicht mit einem verkaterten Girl abgeben.
Selbstverständlich rettete er mich ganz gentlemanlike vor der Straßenlaterne, was ich mit einem leisen Kichern quittierte. Auf einmal war alles irgendwie...lustiger. Die Straßenlaterne war lustig, Lewis war lustig, der Park war lustig... Bei seinen Worten horchte ich jedoch auf. Er wohnte also schon in einer eigenen Wohnung? Das steigerte meine Neugierde. Interessiert blickte ich ihn an. "Es regnet wahrscheinlich sowieso gleich.." Weiterhin lallte ich leicht und mein Gang war noch immer nicht wirklich sicher, aber ich war gespannt darauf, sein Auto und seine Wohnung zu sehen. Er interessierte mich einfach, das musste ich zugeben. Ich lehnte den Kopf leicht gehen seine Schulter. Er war um einiges größer, da war das kein Problem. "Dann mal los. Ich von gespannt auf dein Auto." Leicht grinsend setzte ich neben ihm unseren Weg fort.
Also irgendwie störte mich ihr Herumgekicher schon etwas. Ob ich sie vielleicht doch einfach irgendwo absetzen sollte? Aber da hatte sie wohl recht, es sah tatsächlich nach Regen aus. Noch immer lag mein Arm um ihre Hüfte und langsam und sehr vorsichtig wanderte meine Hand auf ihren Hintern. Fühlte sich gut an. Nicht zu groß und nicht zu klein. Ich führte sie zu meinem Wagen und öffnete die Tür aus zweimeter Entfernung mit einer Fernbedienung. Dann führte ich sie zur Beifahrertür und manövrierte sie auf den Sitz. Na wenigstens etwas. Dann ging ich um den Wagen herum und setzte mich. Hoffentlich kotzt sie mir nicht in den Wagen. "Also wo soll's hingehen?"
Dass seine Hand sehr langsam und vorsichtig auf mein Hinterteil gewandert war, nahm ich gar nicht richtig war und ich wendete auch nichts dagegen ein. Ich akzeptierte es einfach anstandslos, genauso wie die Tatsache, dass er mich einfach auf seinem Beifahrersitz parkte. Etwas staunend beobachtete ich das Auto. Es war bestimmt teuer. Vorsichtig strich ich über das Armaturenbrett und lehnte mich dann entspannt zurück. Als Lewis dann neben mir einstieg, hob ich den Kopf wieder ein Stück an und sah ihm lächelnd entgegen. "Hübsches Auto, gefällt mir", lobte ich ihn erst mal und nickte nochmal bestätigend. Wie konnte er so etwas leisten? Er war immerhin auch erst circa...20-25 würde ich sagen, was arbeitete er? Bestimmt irgendwas Wichtiges? Für einen Moment stellte ich ihn mir in einem Anzug vor. Hm. Nicht schlecht, nicht schlecht. "Ich weiß nicht...irgendwohin, wo es schön ist...", lallte ich belustigt und atmete tief durch. Mir gefiel es hier schon mal.
"Danke..." meinte ich kurz und lächelte dann. ich liebte diesen Wagen. Ich grinste. Also ich kannte einen sehr schönen Ort, der nannte sich mein Bett. Ich wartete darauf das sie sich anschnallte. Safety first und so ;) Dann startete ich den Wagen. Zum Glück war meine Wohnung mit dem Auto weniger als zehn Minuten von dem Club entfernt. Sonst wäre sie mir noch eingeschlafen die Hübsche. Ich parkte den Wagen neben dem Haus. "Alles aussteigen..." murmelte ich grinsend und sah zu ihr herüber. Als wir beide draußen waren verschloss ich den Wagen und sah Anna an. Ich grinste leicht. Schon bald war ich am Ziel meiner Träume. Jedenfalls was meine Träume für heute Abend befand.
"Danke..." meinte ich kurz und lächelte dann. ich liebte diesen Wagen. Ich grinste. Also ich kannte einen sehr schönen Ort, der nannte sich mein Bett. Ich wartete darauf das sie sich anschnallte. Safety first und so ;) Dann startete ich den Wagen. Zum Glück war meine Wohnung mit dem Auto weniger als zehn Minuten von dem Club entfernt. Sonst wäre sie mir noch eingeschlafen die Hübsche. Ich parkte den Wagen neben dem Haus. "Alles aussteigen..." murmelte ich grinsend und sah zu ihr herüber. Als wir beide draußen waren verschloss ich den Wagen und sah Anna an. Ich grinste leicht. Schon bald war ich am Ziel meiner Träume. Jedenfalls was meine Träume für heute Abend befand.
Da bedankte er sich, wenn ich sein Auto lobte. Ja, er war mir wirklich sympathisch. Durchaus ein Gentleman. Und ich mochte dieses Auto wirklich. Wie es wohl war, damit zu fahren? Ich würde es wohl je erleben. Meine Eltern hatten zwar ausreichend Geld zur Verfügung, aber wenn überhaupt, wollte ich mir sowas mit dem eigenen, selbstverdienten Geld erreichen. Und das würde dauern. Ich wusste noch nicht genau, welchen Beruf ich später einmal ausüben wollte. Eigentlich nichts, was mit der Branche meines Vaters zu tun hatte. Ich wollte etwas neues, spannendes. Ich blickte auf, als wir angekommen waren. Ein hübsches Haus von außen. Ich vermutete, dass das sein Zuhause war, zumindest eine Wohnung davon. Aufgeregt stieg ich aus und sah zu Lewis. "Schön hier." Zufrieden schlenderte ich die Auffahrt entlang und wartete an der Tür lächelnd auf den eigentlich noch fast fremden Mann.
Nachdem sie ausgestiegen war, stellte ich mich wieder neben sie und ließ sie einen Moment das Haus von außen bewundern. Ich legte erneut meinen Arm um sie und schloss die Haustür auf. Dann fuhren wir im Aufzug nach oben. Ich musste einen Code eingeben. Denn die Fahrstuhltür war praktisch meine Haustür. Jedoch gab es auch einen Schlüssel, ohne den bzw. den Code kam man gar nicht bis nach ganz oben. Als sich die Fahrstuhltür oben angekommen öffnete, grinste ich leicht, ich war gespannt auf ihre Reaktion. Vor uns breitete sich mein Reich aus. Geradeaus war ein großes geräumiges Zimmer, das das Wohnzimmer oder einfach ein zu groß geratener Flur war. Links von uns war ein Panoramafenster, durch das man leider gerade nicht so viel sah, da es draußen ziemlich finster war. Geradeaus war die große Flügeltür zu meinem Schlafzimmer, rechts von uns eine Küche, die jedoch direkt ins Wohnzimmer überging und nur eine Küchenzeile und der geflieste Boden symbolisierten den Beginn der Küche. Neben der Küche war ein gut ausgestattetes Badezimmer, mit einer großen Dusche und sogar einem kleinen Whirlpool. Doch all das war mir jetzt schnuppe. Ich zog Anna an mich und legte meine Hände auf ihren Hintern. Sanft lächelte ich sie an, dann beugte ich mich vor um sie zärtlich zu küssen.
Puh, mir war irgendwie warm und nur wurde noch ein wenig wärmer, als wir dann ins Innere des Hauses kamen. Dankbar, dass er mir die Zeit gab, zu staunen, sah ich mich um. So wohnte der also? "Wow." Etwas anderes als 'Wow' konnte ich wirklich nicht sagen. Das war ein Traum von Wohnung. So wollte ich später auch mal leben... Jetzt wollte ich erst Recht wissen, was für einen Beruf er wohl ausübte, aber ich blieb still und fragte nicht nach. Vielleicht irgendwann mal. Wenn es nach mir ging, so wollte ich den Kontakt aufrecht erhalten, auch wenn ich gerade sturzbetrunken war. Aber er war nett und ich konnte ja nun wirklich nicht ahnen, dass ich ihn mal heiraten sollte. Ich drehte mich zu ihm um, da war er schon wieder bei mir und erneut spürte ich seine Hände auf meinem Hintern. Ich erschauderte ein wenig. Es schien tatsächlich auf Sex hinauszulaufen... Etwas zaghaft erwiderte ich dann seinen sanften Kuss. Ich ließ mich auf ihn ein. Betrunken hin oder her, ich fand ihn irgendwie nett und er sah gut aus, Punkt.
Auch ihr schien meine Wohnung zu gefallen. Schien sie wirklich nicht gewöhnt zu sein. Das sie so zögerlich war, verwirrte mich etwas. Ich zog mich kurz ein Stück zurück und lächelte sie an. "Ich hoffe du hast keinen pubertierenden Freund der mir Ärger machen könnte..." Ich schmunzelte, ob so ein Halbstarker mir etwas anhaben könnte. Sanft strich ich ihr über die Wange. "Wenn dir das hier schon gefällt solltest du erstmal das Schlafzimmer sehen..." flüsterte ich und grinste leicht.