Haut raus. ^-^
Denke ist schnuppe wie lang, nur nicht komplett kurz.

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→ Grundlegendes ←
◘ Username
◘ Vorname, Nachname:
◘ Spitzname:
◘ Geschlecht:
◘ Geburtsdatum, Alter:

→ Bisheriges Leben ←
◘ Vergangenheit/Familie:
◘ Beziehungen:

→ Eigenschaften ←
◘ Stärken/Vorlieben:
◘ Schwächen/Abneigungen:

→ Werwolf // Mensch? ←
◘ Ist der Chara ein Werwolf: ja [ ] ll nein [ ]
◘ Wenn ja, wie lange schon [Reinblüter können sich ab ihren 8 Lebensjahr verwandeln[selten!]]:
◘ Als Werwolf geboren oder gebissen worden?:

→ Aussehen ←
◘ Körperbau:
◘ Haare/Frisur:
◘ Augenfarbe:
◘ [Klamotten-] Style:
◘ Wolfsaussehen:
◘ Sonstiges:

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→ Grundlegendes ←
◘ Username: # Tigerrr

◘ Vorname, Nachname: Raskim
» Diesen Namen hat man so wahrscheinlich noch nicht zu Ohren bekommen. Warum? Weil er ihn sich selbst gegeben hat und daher besitzt er auch keinen Nachnamen. Was sagt ein Name schon über einen aus... rein gar nichts und auf der Straße braucht man meistens eh auch einen Decknamen. Seinen wahren Namen weiß er selber nicht genau und gibt keinem die wenigen Details seiner Erinnerungen preis. Niemanden.

◘ Spitzname: - - -
» Da ihm sein Name so schon sehr gut gefällt, hört er es nur sehr ungern, wenn man ihm Spitz -oder gar Kosenamen gibt. Wehe jemand verniedlicht seinen Namen beziehungsweise glaubt eine würdige abgekürzte Bezeichnung für ihn zu finden. Als kleinen Jungen hat man ihn hin und wieder Tiger genannt, da er so leise wie die große Raubkatze schleichen konnte und dabei so skrupellos mit den Waffen umging, dass man ihn teils schon mit jungen Jahren fürchtete. Diese Bezeichnung verlor seine Bedeutung, als er gebissen wurde, also die Wandlung durchlebte, und von der Straßenszene verschwand.

◘ Geschlecht: männlich
» Er liebt es ein Kerl zu sein und seine rohe Gewalt zur Schau zu stellen, dabei auf Nichts und Niemanden Acht geben zu müssen. Außerdem waren Frauen nichts wert und wer wollte schon so ein bemitleidenswertes Wesen sein? Ein Frau... schwach, sensibel und verweichlicht. Nein, er war stolz auf sich und was er geworden ist - nie im Leben würde er tauschen wollen!

◘ Geburtsdatum, Alter: 24 Jahre | 27. November | Schütze
» Als er auf die Welt kam, lag gerade Schnee auf den Straßen und bedeckte alles unter einer hübschen, aber genauso gefährlich kalten Decke. Er selber wusste nicht, wie er das überleben konnte, da seine Mutter ihn wohl zurückgelassen haben musste oder ihn nach einer kurzen Zeit abgegeben hatte, die paar Monate seiner Vergangenheit sind ihm schleierhaft und werden ihm wohl auch nie verraten werden.

→ Bisheriges Leben ←
◘ Vergangenheit/Familie:
» Ich kann mich an meine Vergangenheit immer nur schemenhaft bis gar nicht erinnern, aber was sich mir ins Gedächtnis gebrannt hatte, war diese schreckliche Kälte, die damals meinen Körper immer mehr auskühlen ließ und schließlich schon bewegungsunfähig machte. Aber es kam meine Erlösung... in der Form einer suizidgefährdeten Frau, die ihr eigenes Kind an einer schweren Krankheit verloren hatte. Sie nahm mich mit nach Hause und zog mich wie ihren eigenen Sohn auf, dabei gab sie mir nie einen Namen. Sonderbar, aber ich hatte mich daran gewöhnt und es war leichter, wenn man keinen Namen hatte. Das zumindest wurde mir eingeredet. Irgendwann kam ich dann in ein Alter, in dem ich immer mehr Fragen stellte und ihr nicht mehr glauben wollte... ich hatte relativ früh begonnen sie in Frage zu stellen und ihr immer mehr Probleme bereitet, bis ich eines Tages weggelaufen war, um ein Abenteuer zu erleben, aber das war ganz schnell nach hinten losgegangen.
Mein damals bester Freund - ein Straßenjunge - nahm mich mit auf einen kleinen Auftrag seiner Gang. Wir hatten ein Wettrennen zu dem ausgemachten Treffpunkt gemacht, nur dort erwarteten uns ein paar zwielichtige Gestalten, die mit Messern ohne ersichtlichen Grund auf uns losgingen und meinen Freund dabei schwer verwundeten. Ich konnte dieses schneidende Geräusch immer noch wahrnehmen, als das Messer durch die Luft segelte und auf einmal meinen Begleiter traf. Ich hatte mich gerade aus den Fängen eines schmächtigen Mannes befreit und wollte ihm helfen, aber das Messer hatte seine Halsschlagader durchtrennt, ich konnte ihm nicht mehr helfen. Dieses Bild voller Blut und dem leblosen Körpers da am Boden hatten sich in meine Netzhaut gebrannt und ich konnte es nicht mehr vergessen. Damals hatte ich meinen ersten Wutausbruch und ich konnte sagen, dass mein Kumpel nicht als einziger den nächsten Morgen nicht mehr erlebt hatte. Ich hatte mit gerade einmal mit zehn Jahren einen lebenden Menschen umgebracht und es würde nicht der letzte bleiben.
Verstört war ich weiter gelaufen, aber nicht nach Hause, um Schutz zu suchen. Ich war zurück zu der Gang des verstorbenen Jungen gelaufen und wollte es ihnen mitteilen, aber sie schoben mir die Schuld an dem tod zu, weshalb ich fliehen musste und in diesem Moment erst dachte ich daran, dass ich zu meiner Mutter laufen könnte, was ich dann natürlich auch tat, aber der Anblick dort war kein besserer.
Ich schlug die Tür auf und stolperte ängstlich in den Raum hinein, wo meine Mutter anscheinend schlief, aber der Schein trog... sie hatte irgendwelche Medikamente genommen und dabei blieb ihr schwaches Herz stehen. Ich fand einen Abschiedsbrief, den ich mit Mühen lesen konnte und den Sinn nur mit Mühe und Not verstand... ICH war also an ihrem Tod schuld..
Nun hatte ich den Mord meiner Ziehmutter und meines besten Freundes also zugeschoben bekommen?! Dieser Erkenntnis machte mich rasend und ich schlug die gesamte Wohnung kurzerhand zu Kleinholz zusammen, danach rannte ich weg und ab diesem Zeitpunkt begann mein Leben auf der Straße.
Hier war auch der Moment, wo ich lernte alleine durchzukommen und auf alle Menschen dieser Welt verzichten zu können, da ich sie so oder so nicht brauchen würde und sie mich früher oder später nur verlassen würden. Ich trug bodenlose Enttäuschung in mir, die sich aber schnell in Trotz und Wut umschlugen, sodass ich bereit war meine ersten kleinen Verbrechen zu umgehen. Damit waren Einbrüche und Straßendiebstahl gemeint, damit ich über die Runden kommen würde und bis zu meinem dreizehnten Lebensjahr reichte es mir auch, da ich immer wieder ein paar Gleichgesinnte gefunden hatte, die mir dann den Namen Tiger gaben, weil jeder einen Namen bräuchte. Ich akzeptierte es und krönte mich selber nach einer Zeit zu deren Anführer, da ich mich das meiste traute und schon die größte Erfahrung in Dingen Leute ausnehmen und hinters Licht führen hatte. Mir machte es Spaß die Jüngeren auszunutzen und sie merkten lange Zeit nichts, bis ich eines Tages rausgeworfen wurde... überlebt hatte das keiner von ihnen. Nein, ich scheute mich nicht meine Ersatzfamilie umzubringen... NEIN, ich hatte entdeckt, dass es mir sogar Spaß machte!
Es ging nur mehr Berg ab mit mir und ich verlief mich in dem Labyrinth aus Lügen, Drogen und Alkohol. Ich fand den Weg zu den netten, realitätsverzerrenden Genussmitteln und lebte nur mehr für den Rausch. Zu dieser Zeit war ich zirka sechzehn Jahre alt und war glücklich, wenn ich wieder ein wenig Stoff intus bekam. Ich log mir selber etwas vor, ich sagte mir, dass ich alles unter Kontrolle hatte und verdrängte mein Leben immer weiter. Ich fand es toll immer auf der Welle zu sein und fand dadurch auch ein paar Gleichgesinnte, mit denen ich mir gerne Kämpfe lieferte, die anfangs nur zum Spaß ausgetragen wurden und dann immer öfter Leben oder Tod bedeuteten. Anscheinend hatte ich sie alle gewonnen, sonst würde ich nun nicht hier stehen.
Ein einziges Mal geriet ich in die Enge und wurde dann durch einen zufällig zuschauenden Ganganführer beobachtet, wie ich völlig dicht und blind vor Wut auf einen einschlug, der mich aber weiterhin am Boden hielt. Er holte mich aus der misslichen Lage und entgiftete mich, damit ich als Dank seiner Rettung für ihn abreiten würde... es machte Spaß wieder jemand zu sein und hier hatte ich mir schon lange meinen endgültigen Namen verpasst: Raskim. Man kannte mich nun schon in gewissen Kreisen und es kam auch so weit, dass ich an Waffen kam, die weit unter dem legalen Handel waren. Ich erschoss ohne lange nachzudenken meinen "Retter" und setzte mich selbst an die Spitze der kleinen Organisation, wo ich dann erst richtig erlebt hatte, was es bedeutet im Untergrund zu sein.
Unzählige Prügeleien kamen dazu und ich landete immer mal mit ein paar Messerstichen im Dreck, aber aufgestanden war ich immer wieder. Mein Stolz hatte aus mir einen schlechten Verlierer gemacht und ich mähte alles nieder was sich mir in den Weg stellte. Selbst vor Kindern schreckte ich nicht mehr zurück, sodass die Liste meiner verschuldeten Tode immer länger und länger wurde. Ich hatte aufgehört zu zählen und mein Gewissen war lange Zeit vorher flöten gegangen, falls ich den jemals eines hatte. Gewalt beherrschte mein Denken und die Lust auf Mord und Verderben lenkte meine Handlungen. Ich wollte sie alle leiden sehen... alle waren Schuld an meiner verkorksten Kindheit und ich wollte Rache an all jenen ausüben, die ein besseres Leben hatten - somit müsste ich aus meiner Sicht die komplette Welt auslöschen, was mich auch nicht stören würde.
Ich war gerade auf der absoluten Spitze meiner geradezu tollwütigen Ausübung und man hatte Angst vor mir, auch wenn man mich nicht mit einem Paten oder so zu vergleichen hatte. Entweder man erfüllte mein Wünsche bedingungslos oder man war auf der Stelle tot. Ich erledigte auch selbst das Wichtigste, denn mein Hochmut konnte nicht einsehen, dass ich nicht alles allein machen konnte und so wurde ich das Opfer eines Wolfangriffes. Ich wurde mitten in der Nacht an dem Tag meines achtzehnten Geburtstages von einem dieser Ungetiere gebissen. Es wäre mir lieber gewesen, dass sie mich getötet hätten, denn was danach mit mir passierte war das wohl Schrecklichste, das ich je erlebt hatte.
Dieses Brennen und Stechen in meinem Kopf wurde immer unerträglicher die Nacht nach dem verhängnisvollen Biss und ich konnte nicht schlafen. Dann kam auf einmal ein lautes Knacken von meiner Wirbelsäule und ab dann sah ich nur mehr rot und wütete außer mir vor Wut, weil ich nicht wusste was da mit mir passierte. Angespornt wurde ich durch diese Angst, dass ich hier bei lebendigem Leibe zerreißen würde und dabei hing ich an meinem Leben. Ich ging durch Höllenqualen und dachte schon, dass ich an diesen Schmerzen sofort sterben würde, da man diese dauerhaft doch nicht aushalten konnte. Dann hörte das quälende Pulsieren irgendwann auf und ich war ein anderer Mensch.. nein, kein Mensch... ich war ein ausgewachsener Wolf. Anfangs sichtlich verwirrt, aber in der Sekunde fand ich es unbeschreiblich und ich traf auf ein Rudel, das mich nach ein paar Schwierigkeiten auch aufnahm. Aber ich passte dazu, denn die hier waren mit alle ähnlich und alle trugen diese Kälte und den Hass in sich, die mich immer wieder zu unkontrollierten Ausbrüchen getrieben hatten.
Mein Leben wurde vollkommen perfekt.

◘ Beziehungen:
» Er ist mit sich selbst zusammen. So eine selbstverliebte Person findet man kein zweites Mal auf diesen Planeten und er sieht keinen Zweck in solchen Tätigkeiten. Er will seinen Spaß mit einer attraktiven Frau und wenn sie gut war, würde sie es überleben und wenn nicht, dann hat sie auch keine Chance mehr verdient es noch einmal bei jemand anderem zu versuchen. Er will die Kontrolle behalten und das kann er nur, wenn er völlig alleine ist... außerdem hat ihm nie jemand gezeigt, wie man auf jemand anderen eingehen könnte und ob er das wirklich wollen würde... auf andere zu horchen?

→ Eigenschaften ←
◘ Stärken/Vorlieben:
» Mein Leben lang war ich alleine und somit brauche ich niemand anderes an meiner Seite. Ich bin ein Einzelkämpfer und wenn es soweit kommt, würde ich auch meine Mitbestreiter, meine Freunde... sogar meine Familie umbringen, nur um an mein Ziel zu kommen. Ich brauche nur mich und will mich an niemand anderen hängen. Auch wenn ich das Rudel habe, bleibe ich lieber für mich und meide große Ansammlungen, da ich bei solchen Situationen nur noch leichter die Fassung verliere.
» Eine unbeschreibliche Kälte hat mein Herz gefroren und lässt keine Gefühle mehr zu. Seit meiner Wandlung zum Werwolf verspüre ich auch keinen Schmerz mehr, wobei ich auch oft von meinem Stolz geblendet werde, der mich daran hindert aufzugeben oder nachzugeben. Ich gehe über Leichen und lebe nur für meinen Weg. Blutrünstig kann man sagen, denn ich habe den meisten Spaß dabei andere umzubringen und schere mich dabei nicht um das Wohlergehen andere, denn die Rache und der Neid auf alle glücklichen Lebewesen sitzen viel zu tief in mir verankert fest. Sobald ich Blut rieche gerate ich richtig in Ekstase und vergesse mich und mein menschliches Sein, sodass niemand mehr sicher vor mir ist. Dann kenne ich weder Freud, noch Feind.
» Auch meine Redensweisen sind recht gewöhnungsbedürftig, da ich einen boshaften Humor in mir trage und auch ziemlich sadistisch veranlagt bin. Mit Worten verletze ich ebenso schneidend, wie mit meinen Taten und es freut mich andere zu sehen, wie sie einknicken, weil sie keine Antwort mehr auf meine Provokationen finden können. Dabei drehe ich ihnen meistens die Worte so im Mund um, dass sie immer als Verlierer hinaus gehen und da ich mir auch nichts sagen lasse, könnte man genauso gut gegen eine Wand reden.. Überhaupt gelte ich als taktlos und direkt, weil ich auf die Meinung oder Gefühle anderer nicht schaue und mir wegen niemanden ein Blatt vor den Mund nehme.
» Hinterlistigkeit und Gerissenheit sind zwei Dinge, die mich ebenfalls perfekt beschreiben würde, da man sich nie sicher sein kann, was ich nun als nächstes vorhabe und wer mein neues Opfer darstellen könnte. Gute Miene zum bösen Spiel. Dabei stelle ich mich oftmals so geschickt an, dass man erst dahinter kommt, wenn ich bereits mit rasendem Blick auf einen losgehe. Nicht umsonst konnte ich die harte Zeit auf der Straße überleben und geschenkt hatte mir damals sicher niemand etwas, wobei ich Arbeit so oder so bevorzuge, da mir das dann auch keiner mehr nehmen kann.
» Ich war schon immer groß und stark bemuskelt, wobei ich nicht wie ein Schrank dahergelaufen komme, sondern meine Stärke fein versteckt in mir lauert und ich mit wenigen Hieben jemanden schwere Verletzungen zufügen kann. In vielen Kämpfen hat sich meine Kraft und Ausdauer bereits ausgezeichnet und es kommt mir so vor, als wäre niemand meiner Stärke gewachsen.
» Gleiche Leute, die genauso ticken wie ich und mich verstehen sind etwas ganz Feines... und zwar zum Niedermetzeln. Ich hasse es, wenn mir jemand gleicht und dafür macht es mir nur umso mehr Spaß daran zu trainieren und meine Stärke zu erproben. Ich habe es lieber, wenn jeder anders ist und man viele unterschiedliche Personen um sich hat, sofern sie einen Sicherheitsabstand halten und mich nicht angehen, denn es interessiert mich herzlichst wenig, was gerade in deren ihrem Leben abgeht.
» Trainieren... Rennen... Töten... die drei wundervollsten Beschäftigungen auf der großen, weiten Welt. Ich kann nicht genug davon bekommen und werde wahnsinnig, wenn sich meine Energie in mir staut und ich dabei kein Ventil finde, wo ich den ganzen Frust rauslassen könnte. Überhaupt gibt mir die Jagd und die Bewegung ein Gefühl von Überlegenheit, das ich mir um keinen Preis nehmen lassen will.
» An etwas Materiellem bin ich nicht wirklich interessiert. Hier gibt es nur den Mond, den ich schon fast anbeten würde, aber so verherrlichend war ich dann auch wieder nicht. Ich fühle mich wohl stärker als so manch andere Wolf zu dieser blassen Scheibe am Himmel hingezogen und in der Nacht, wenn es komplett still und dunkel ist, fühle ich mich am aller wohlsten.

◘ Schwächen/Abneigungen:
» Mit wenigen Worten: meine Wutausbrüche. Ich kann mich nie Kontrollieren und meine Launen sind extrem sprunghaft, auch wenn sie immer nur von einer üblen Laune in eine noch üblere überwechseln und es nur in den wenigsten Momenten Lichtblicke für mich gibt, da ich es verlernt habe gut drauf zu sein und nicht nur um mein Überleben zu kämpfen. Sobald ich einmal wirklich in Rage bin - und das passiert häufiger als man denken könnte - ist niemand wirklich sicher und irgendetwas muss einfach zerfetzt und kaputt geschlagen werden, dabei hab ich in dieser Phase meine Wandlungen nicht 100%ig im Griff und ich kann da schon mal hin und her switchen.
» Ich kann keine Gefühle zeigen und bin auch nicht bereit dazu, da es ein Zeichen von Schwäche wäre und ich bin nicht schwach! Ich bin eine Kämpfernatur und brauche diesen Kram wie Güte und Mitleid nicht. Ich hasse, hasse, hasse es! Ich brauche das nicht und bekomme höchstens Kopfweh davon, wobei ich mir viel davon auch nur einrede. Aber ich bin unfähig zu lieben... ich konnte es noch nie und bekam es auch nie beigebracht, da es immer nur ums Fressen oder Gefressen werden ging. Da gibt es keinen Platz für Gefühle.
» Übereifrig und zu ehrgeizig sind auch nicht gerade gesund und eine zu hohe Portion an Stolz macht das Ganze dann zu einem gefährlichen Mix, der mir schon oft Schwierigkeiten zugetragen hatte. Ich kann dadurch auch nicht um Hilfe fragen oder mich auf andere verlassen, was in einem Rudel manchmal doch recht hilfreich wäre! Ich kann es einfach nicht und daher lasse ich es einfach, die Resignation ist so weit fortgeschritten, dass ich schon glaube, dass ich immer so sturköpfig und intolerant war.
» Ein heikles Thema sind Demut und Unterdrückung, denn ich lass mir höchstens von meinem Alpha etwas sagen und selbst da teste ich jedes Mal aufs Neue meine Grenzen aus, denn irgendwann werde ich an die Spitze kommen und dann gibt es kein Entrinnen mehr vor uns. Ich habe große Pläne, aber diese stelle ich vorerst noch unter die Wünsche meines Anführers, denn loyal wäre ich... nur zeige ich das so selten, dass man schnell an mir zweifeln kann und ich fordere dies auch hin und wieder heraus.
» Die Rache sitzt zu tief in mir und mein Zorn auf die Welt verzerrt mein Bild von der Realität, dass man mich auch teils als Psycho bezeichnen kann und als geistig krank abgetan werde. Man muss wohl selbst so vom Hass zerfressen sein, damit man mich verstehen könnte! Aber neben diesem dominierenden Gefühl sitzen auch die Zweifel, jene, die ich mir nicht eingestehen will. War ich denn wirklich Schuld an dem Tod meiner Ziehmutter und an dem meines ehemaligen besten Freundes?
» Es gibt dann doch etwas, dass ich mehr als alles andere verabscheue und anderen aber helfen kann. Ich habe allgemein etwas gegen Wild... also mir verdirbt es komplett den Magen, sobald ich ein Reh, Wildschein oder auch nur einen Fasan zwischen die Zähne bekommen. Es ist recht unpraktisch, wenn man bedenkt, dass ich dadurch auf recht wenig zu Fressen eingeschränkt werde und dadurch werde ich oft nur noch gereizter. Wenn man mir glaubt so etwas unterjubeln zu müssen, kann man mir Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und ein schmerzvolles Brennen unter der Haut zufügen... also wehe!

→ Werwolf ←
◘ Ist der Chara ein Werwolf: ja [x] ll nein [ ]
◘ Wenn ja, wie lange schon: Er wurde im 18. Lebensjahr gebissen und nun ist er knappe 24 Jahre alt, von dem her wandelt er nun schon seit knapp sechs Jahren als Werwolf durch die Welt und liebt seine neue Gestalt mehr als alles anderes. Seine erhöhte Kraft und Ausdauer und auch die geschärften Sinne lassen in neue Freude verspüren und auch die besseren Reflexe testet er immer gerne aus, sodass er es nur mehr als Geschenk sieht und als Belohnung für das, was er als Kind alles durchstehen musste.
◘ Als Werwolf geboren oder gebissen worden?: Er wurde bei einem Auftrag gebissen, gerade als er mitten in der Nacht auf dem Nachhauseweg war und noch einen Abstecher machen wollte... dazu ist er dann nicht mehr gekommen, da es recht problematisch wurde, wenn einen ein paar Wölfe auf einmal anspringen und beißen... dann verzog er sich und stand diese schreckliche Wandlung durch, aber es war die Schmerzen allemal wert und er würde es für dieses Leben jeder Zeit noch einmal durchleben.

→ Aussehen: #1 #2 ←
◘ Körperbau: Er hat eine optimale Größe von gut 1,83 Meter und ist dabei weder sehr bullig, noch wirklich schlaksig... eben sehr durchtrainiert und dabei darf dann natürlich das Sixpack nicht fehlen, worauf er auch mächtig stolz ist. Allgemein legt er viel Wert auf seinen Körper und das dieser auch immer top trainiert und abgehärtet ist. In seiner Wolfsgestalt ist er ebenfalls ein bisschen größer und ein recht großzügig gebauter Werwolf, wobei man hier die unter dem Fell versteckten Muskeln nicht so gut sehen kann, aber sie sind dennoch vorhanden.

◘ Haare/Frisur: Seine Haare haben die Farbe der Finsternis, sie sind vollkommen schwarz und ebenso dunkel ist sein Fell in der Wolfsgestalt, dabei hat man in der Frisur dann doch den leichten Unterschied, dass er sie so gerne kurz trägt und hin und wieder aufstellt, aber das kommt auf seine derzeitige Laune an.

◘ Augenfarbe: Die Iris in seinen Augen hat ein unnatürlich warmes schokoladenbraun, das eigentlich so überhaupt nicht zu ihm passt, aber man kann sich seine Augenfarbe nicht aussuchen und so muss er eben mit diesem im Licht teils bernsteinfarbenen Ton auch auskommen können. Wenn er seine Gestalt ändert, haben seine Augen ebenfalls dieses dunkle Braun, in dem man dennoch nur Tod und Verderben lesen kann.

◘ [Klamotten-] Style: Die bevorzugte Farbe lautet schwarz. Egal nun was es ist, aber hauptsächlich trifft man ihn in zerrissener Hose, einem einfachen Shirt und seiner fast schon heiligen Lederjacke an, die zu seiner eigenen Überraschung schon relativ viel überstanden hat. Er trägt eigentlich nie etwas anderes, weil ihm auch sonst nichts gefällt und ihm die ständig wechselnden Modetrends überhaupt nicht jucken.

◘ Sonstiges: Er lebte sein Wolfsleben zur Hälfte als absoluter Einzelgänger und einmal schloss er sich einem kleinen Rudel bestehend aus drei weiteren Wölfen an, die auch genug Dreck am Stecken hatten, sodass man das komplette örtliche Gefängnis hätte füllen können. Sie zogen umher und hinterließen eine Schneise aus Tot und Verwüstung, da ihnen einfach langweilig war und Bestätigung für ihre Kraft suchten.. Die kleine Truppe löste sich aber schnell wieder auf, weil besonders seine eigene Gier nach Blut nach einer Weile nicht mehr gestillt werden konnte und er versuchte sich wieder mehr als Einzelgänger, was ihm eh besser gefiel.

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→ Grundlegendes ←
◘ Username: LoLi12 [Lo]

◘ Vorname, Nachname: Rachel [ausg. Reitschel] Ann [ausg. Enn] Firestone
Der Name Rachel kommt ursprünglich aus dem hebräischem ist aber größtenteils in Amerika verbreitet. Trotzdem ist er nicht sehr bekannt, obwohl er ein wunderschöner Name ist, wie sie findet. Außerdem bedeutete er so viel wie "die Nacht", was sie auch außer ordentlich gut beschreibt. Allerdings mag sie ihren zweiten Namen auch, ein klein wenig wohl auch deswegen, weil er "Anmut" bedeutet.

◘ Spitzname: Heaven
Ja, es ist ein außergewöhnlicher Spitzname. Besonders da er nicht von ihrem Namen abgeleitet wurde. Ihre Mutter nannte sie stets so. Warum weiß sie bis heute nicht. Aber wahrscheinlich wohl deswegen weil ihre Mutter den Himmel und die Sterne über alles geliebt, und fasziniert von ihnen, gewesen war. Allerdings wird so so nur von ihrem Vater und von alten Bekannte, aus der Vergangenheit, gerufen.

◘ Geschlecht: weiblich
Dies ist auch nicht zu übersehen, da sie eine ziemlich weibliche Figur hat. Und auch wenn es männliche Werwölfe viel einfacher haben, würde sie ihr Geschlecht niemals tauschen wollen. Sie ist stolz darauf eine Frau zu sein, trotz der Nachteile die sie in einem Rudel mit sich bringen. Und das Frauen immer als schwächer als Männer bezeichnet werden stimmt ebenso wenig. Gut, vielleicht ist sie nicht so stark wie ein Alpha oder ein trainiert Kerl, aber als ein Mensch allemal. Das ist das einzig gute an dem Werwolf-Dasein.

◘ Geburtsdatum, Alter: 17 Jahre || 23. August
Da sie am 23. August in einer heißen gewittrigen Sommernacht geboren wurde, gehört sie dem Sternzeichen Löwe an. Vielleicht kommt es ja davon das sie so zielstrebig ist. Aber eigentlich glaubt sie nicht an so einem Kram, obwohl man ihr das am meisten zutrauen würde. Schließlich ist sie ein Werwolf, und so normal ist das dann ja doch nicht mehr. Also wenn man so darüber nachdenkt..

→ Bisheriges Leben ←
◘ Vergangenheit/Familie: Sie redet nie darüber, und wird es wahrscheinlich freiwillig auch nie.
Ihr Leben war immer geprägt von Werwolfsklauen, Hass und Tod. Und so wuchs sie auch auf. Ihr Vater ist nämlich kein anderer als der Alpha des größten Werwolfsrudel ganz New Yorks. Man möge jetzt denken, das eben dies ganz toll wäre. Aber das war es nicht. Unter Wölfen sind die Ränge fest verteilt. Man muss den alten Alpha töten, um selbst Alpha zu werden. Und um Alpha zu bleiben muss man jeden Herausforderer töten. Und bei Gott, ihr Vater hat schon viele Leben auf dem Gewissen. Und um zuzugeben, sie befürchtet, dass er auch ihre Mutter getötet hat.
Sie war eine bewundernswerte Frau gewesen, die in allem das Gute gesehen hatte. Aber sie war eine Träumerin gewesen, hing den ganzen Tag ihren Gedanken nach. Und war somit unerreichbar für ihrer Tochter gewesen. Trotzdem würde sie niemals vergessen wie liebevoll und leidenschaftlich sie mit ihr und ihrer Malerei umgegangen war. Noch jetzt vermisst sie ihre Mutter sehr. Sie starb als sie 6 Jahre alt war, auf unerklärlicherweise und das ziemlich brutal. Ihr Vater war von Natur aus jähzornig und aufbrausend, und das Gefühl das er sie umgebracht haben könnte beschlich sie relativ schnell, den er trauerte ihr nichts nach. Dafür ihre Tochter dreifach so viel, denn sie war ihre einzige Bezugsperson gewesen.
Von klein auf wuchs sie in einem der größten Rudel weltweit auf, und wurde schon als Kind damit konfrontiert eine Werwölfin zu sein. Es war nie einfach damit klar zu kommen, ein Monster zu sein. Sie war doch erst 6 Jahre alt! Aber eins das lernte sie sehr früh: Werwölfen durfte man nicht trauen. Sie waren gefährlich und blutrünstig, und am aller schlimmsten war ihr Vater selbst.
Die erste Verwandlung vollführte sie in ihrem 10. Lebensjahr, und das war für einen reinblütigen Werwolf ziemlich spät. Normalerweise war das Alter 8 Jahre, in dem die erste Verwandlung statt fand. Dafür wurde sie auch regelmäßig fertig gemacht. Wie sah das denn aus? Die Tochter des Anführers verwandelte sich erst 2 Jahre später als sie sollte. Es war peinlich und niederschmetternd, auch wenn sie eigentlich nichts für konnte..So sank sie im Wert bei ihrem Vater um einiges, und beschäftigte sich letzten Endes größtenteils alleine. Versuchte so wie ihre Mum zu sein. Aus dem Fenster schauen & träumen. Aber irgendwie wollte das nicht so recht klappen.
Mit 8 Jahren hatte sie übrigens das "Rudel"-Tattoo bekommen, und das eher weniger freiwillig. Aber es war nun mal Pflicht, und für ein 8 jähriges Mädchen mehr als grausam und schmerzvoll. Noch immer verachtet sie das Tattoo und versteckt es oft unter Armreifen oder langen Ärmeln.
Die erste Verwandlungen verfolgen sie heute noch bis in ihrem Schlaf, es waren die reinsten Horrortrips. Was genau passierte, daran kann sie sich kaum noch dran erinnern. Doch das viele Blut, das würde lebenslang in ihren Erinnerungen bleiben.
Desto älter sie wurde desto komplizierter und düster wurde ihr Leben. Ihr Umfeld zog sie immer weiter runter. Es existierten kaum Frauen im Rudel, so wurde sie hauptsächlich von Männern "erzogen". Leider war das komplette Rudel in der Nachtwelt New Yorks integriert, und alles was dreckige und schmierige Geschäfte anging, die aller besten. So wurde sie sozusagen zwischen Alkohol, Partys & Drogen groß. Werwölfe die high sind, sind wirklich nicht witzig. Echt nicht.
Ihre Sicht von "das ist okay" und "das ist nicht okay" ist wohl um einiges verschoben. Was man auch deutlich sehen kann, wenn man sie genau beobachtet. Sie findet Sachen normal, wo andere schon den Kopf geschüttelt hätten.
Mit 16 Jahren flüchtete sie. Jedenfalls so wie es ging, New York ist nämlich groß, aber manchmal auch nicht groß genug. Sie sucht nach einem normalen Leben, nach einem vollkommen langweiligen Teenager-Leben. Nichts anderes wünscht sie sich.

◘ Beziehungen: Unerreichbar.
Ja, das trifft es gut. Den entweder richtig oder gar nicht. Und meistens läuft es darauf aus, dass sie eben nicht zu haben ist. Aber dadurch wird sie in Ruhe gelassen, weil die wenigsten Männer richtigen Kampfgeist besitzen. Allerdings soll das nicht bedeuten das sie vollkommen unerfahren ist, denn das trifft es nicht im geringsten.

→ Eigenschaften ←
◘ Stärken/Vorlieben: Man kann hier schon einiges aufzählen, stimmt.
» Sie liebt den Wald & die Natur über alles. Das liegt wohl nicht nur an dem Wolfsgen. Sie ist ein Freund von allem Grünen, und hält sich deswegen sehr oft und lange im Central Park auf. Das ist wohl ihr..erstes Zuhause.
» Rachel ist ein äußerst liebenswürdiger Mensch. Auch für einen Werwolf. In Ordnung, gut, ihre Liebenswürdigkeit sieht man erst auf dem zweiten..hmm..dritten Blick, aber dennoch ist sie da. Versteckt unter der Oberfläche. Sie hat so viel Liebe in sich, und kann sie nicht zeigen. Ob es wohl an ihrem Leben und an ihrem Vater lag? Oder einfach an ihren Charakterzügen? Aber eins ist sicher: Diese Liebenswürdigkeit hat sie von ihrer Mum geerbt.
» Ein Organisationstalent ist sie auch, obwohl dies ebenfalls untypisch ist für einen Werwolf. Sie kann Partys und weiteres bestens organisieren, aber das passiert oft doch recht chaotisch. Andere können Ordnung halten und andere einfach hoffnungslos nicht. Sie vergisst keine Dinge, aber die Unterlagen sind verstreut im kompletten Raum. Zwar klappt am Ende so gut wie alles was geplant wurde, aber Ordnung schafft sie irgendwie nicht. Bei ihr fliegen immer irgendwelche Sachen durch die Gegend, ein Wunder das sie alles wieder findet, aber auch nur wenn sie sich Mühe gibt, beim Suchen.
» Sie ist ein Leidenschaftlicher Mensch, auch wenn man das kaum bemerkt. Erst wenn man sie besser kennt sieht man vielleicht das es auch etwas hinter dem Monster steckt. Wenn sie etwas tut, Spaß an einer Sache gefunden hat, ist sie mit voller Leidenschaft dabei. Und dann bringt sie auch gar nichts mehr davon ab. So ist sie nun mal.
» Außerdem ist sie eine äußerst gute Sängerin, besitzt somit automatisch ein sehr gutes Taktgefühl. Den sie weiß auch wie sie sich zu bewegen hat, wenn es drauf ankommt. Aber auch wenn sie gut tanzen kann, liegt ihr das singen mehr. Ihre Mutter hat ihr das Geschenk gegeben andere mit ihrer Stimme zu beruhigen. Und manch einer sagt, sie würde andere mit ihrer Stimme in einen Bann ziehen. Rachel hat nämlich eine klare, wunderschöne Stimme.
» Rachel kann sich durchsetzen, und ziemlich gut diskutieren. Und das auch ohne andere zu beleidigen, was viele nicht ohne können, wie es oft scheint. Sie will nämlich ihre Meinung vertreten, und das macht sie gerne mit einer ruhigen Diskussion. Manchmal möchte sie auch einfach nur zu nachdenken anregen oder ihre Energie mit quatschen aufbrauchen.
» Ihr Gehör ist auch für einen Wolf sehr weit ausgeprägt, sie hört die kleinsten Geräusche, die auch manch ein anderer Wolf überhört. Das kommt wahrscheinlich davon, dass sie nachts im Bett immer ängstlich gelauscht hat wer an ihrer Tür vorbei geht und wer rein kommt. Manchmal hat man das Gefühl das sie sogar ein Blatt hört wenn es auf den Boden fällt. Somit wird das mit anschleichen und weiteres, ziemlich schwer.

◘ Schwächen/Abneigungen: Leider kann man hier auch zu viel aufzählen..
» Sie ist durch und durch misstrauisch, zu jedem Lebewesen das sie trifft. Wahrscheinlich hat man sie in einen Topf getunkt wo nur Misstrauen drin schwamm..nun besteht sie nur noch aus dieser Emotion. Vorsicht & Misstrauen. Sie traut niemanden, egal wie lange sie ihren Gegenüber schon kennt. Das war eins der wichtigsten Dinge die sie lernte als sie noch klein war. Man durfte niemanden trauen.
» Sie hat ein Temperament das doppelt so groß ist wie sie selbst. Man kann ihr einfach nicht den Mund verbieten, das ist praktisch unmöglich. Sie mag es einfach nicht klein beigeben zu müssen, und aus diesem Grund sagt sie das was sie denkt. Und das manchmal schneller als ihr selber lieb ist. Denn genau diese Schwäche wird ihr oft zum Verhängnis, auch wenn sie versucht oft doch den Mund zu halten. Irgendwie mag es aber nicht so klappen.
» Relativ schnell wird sie wütend. Dazu braucht es auch nur einen kleinen unbedeutenden Grund. Oft endet aber diese Wut in einer Verzweiflung. Sie bricht rasch einen Streit ab, und zieht sich wenn möglich schnell zurück. Um allein zu sein, und ihre Ruhe zu haben. Dies kommt allerdings nicht ganz so oft vor.
» Egal wie oft sie versucht hat mit dem Alleinsein klar zu kommen..Es mag einfach nicht gelingen. Länger als eine Stunde völlige Einsamkeit hält sie nicht aus. Wahrscheinlich, sogar sehr wahrscheinlich liegt das daran das sie ein Werwolf ist. Und es ist Fakt das Wölfe Rudeltiere sind. Um ehrlich zu sein, würde sie eher zum Peiniger zurück kehren, an statt alleine zu sein. Und das sollte schon zeigen wie extrem ausgeprägt das bei ihr ist. Allein sein geht gar nicht.
» Sich in Schwierigkeit zu bringen, darin ist sie ein Naturtalent. Aber bei ihrem Temperament, und mit ihrer Vergangenheit..ist das auch überhaupt nicht schwer. Besonders wenn jemand ihren Vater hasst, und sie dadurch genauso. Alles andere als schön.
» Schlafstörungen. Dank dem was sie ist, sind Albträume und auch Erinnerungen weitaus stärker ausgeprägt als bei normalen Menschen. Sie wird schon seid sie ein Kind war damit geplagt. Als sie 6 war, waren es nur harmlose, schlechte Träume. Darauf folgte das reden im Schlaf, was sie heute auch noch tut. Später schlafwandelte sie. Aber all dies steigerte sich mit dem Alter, und den Dinge die ihr begegnet waren. Wenn es ganz schlimm ist, schlägt sie nachts um sich, und durchlebt Sachen neu durch. Das Problem an der ganzen Geschichte ist, dass man sie nicht wecken kann. Oder nur sehr, sehr schwer.
» Baldrian. Sie kann es nicht riechen, und besonders schlimm wird es wenn sie es intus hat. Den anstatt das es sie beruhigt, hat es genau die andere Wirkung. Sie wird aggressiv. Auf sie hat es eine schlimmere Wirkung, als jede andere Art von Droge. Warum das so ist weiß sie nicht. Aber wie es scheint ist das nur bei ihr so.
» Sie hat fürchterliche Angst vor ihrem Vater. Das kommt daher, dass sie weiß zu was er allem fähig ist. Sie geht ihm und sein Rudel so gut es geht aus dem Weg. Verfällt in Schweigen wenn sie jemand auf ihre Familie anspricht.
» Fremden gegenüber spielt sie gerne ihre komplette Arroganz aus die sie im Petto hat, und sie kann auch Sarkasmus fließend sprechen. Sie ist gemein und fies, und macht sich gerne über andere lustig. Das ist so natürlich unter Wölfen das sie selber gar nicht merkt wie sie andere mit ihren Worten verletzen kann.
» Sie spricht generell nie von sich, und wenn dann nur belangloses Zeug, was eigentlich vollkommen unwichtig ist. Deswegen könnte man sie auch als ziemlich geheimnisvoll beschreiben.
» Außerdem ist sie schnell überfordert, da sie sich nicht sonderlich gut mit Menschen und ihren Lebensweisheiten auskennt. Dadurch fühlt sie sich oft als wär sie auf einem anderen Planet. So gesagt: Sie hat ziemlich schlechte Menschenkenntnisse. Und da sie oft manche Gefühlsregungen nicht versteht, wirkt sie ab und an recht abweisend und kalt, in Sicht von anderen.

→ Werwolf // Mensch? ←
◘ Ist der Chara ein Werwolf: ja [x] ll nein [ ]
◘ Wenn ja, wie lange schon: Das erste mal verwandelte sie sich als sie 10 Jahre alt war. Und dies gehörte zu den schlimmsten Dingen die ihr passierten. Um ehrlich zu sein wollte sie nämlich nie ein Werwolf sein, sie wollte nicht so sein wie ihr Vater, wie die Wölfe die sie kannte. Sie fürchtete sich vor sich selbst, nach der ersten Nacht, und konnte sich eine Zeit lang gar nicht im Spiegel anschauen. So sehr hatte sie das angewidert. Und auch die Unwissenheit danach, was genau in der Nacht passierte, als sie sich verwandelte, setzte ihr erheblich zu. Den sie hatte überhaupt keine Ahnung was sie getan hatte. Und die Angst sie hätte jemanden verletzt oder gar getötet, beschäftigt sie noch bis heute.

◘ Als Werwolf geboren oder gebissen worden?: Geboren und somit ist sie ein reinblütiger Werwolf. Von denen es auch nur wenige gibt. Die meisten Werwölfe die derzeit existieren wurden gebissen, da dies geht viel schneller als das fortpflanzen. Außerdem ist es in der Religion der Wölfe untersagt das sich Wölfe die nicht vom Reinblut stammen, fortpflanzen. Dennoch passiert das relativ oft. Wonach sich die nächste Generation einbilde, sie seien ebenfalls ein Reinblut. Dieser Konflikt führte schon jahrelang zum Krieg und Streit unter den Wölfen, und manch einer hat hierbei auch sein Leben gelassen. Rachel gehört allerdings zu den 12 Wolfsfamilien, die angeblich, einer Legende nach vom Erzengel Raziel ausgewählt wurden, das Blut eines Wolfes in sich zu tragen. Also hat sie sozusagen blaues Wolfs-Blut in sich, den Ryan Firestone, die Spitze ihres Stammbaumes, vor 500 Jahren, war einer der ersten der die Gabe an sich genommen hat, und an seine Nachfahren weiter gegeben hat.

→ Aussehen 1# Aussehen 2# Aussehen 3# ←
◘ Körperbau: Rachel hat eine schlanke Figur mit hübschen Rundungen an den richtigen Stellen. Sie ist 1.71cm groß, und ist mit ihrer Größe recht zufrieden.
Als Wolf ist sie kleiner als die normale Größe eines Werwolfes beträgt. Allerdings nicht allzu sehr, weswegen das nicht so sehr auffallen mag. Gott sei Dank.

◘ Haare/Frisur: Ihre Haare sind ein natürliches hübsches blond, und reichen ihr bis ungefähr zur Brust. Ihre Haare trägt sie meistens offen, aber nicht selten sieht man sie auch mit einem simplen Pferdeschwanz durch die Gegend laufen.
Sie ist weiß. Ein weißer Wolf. Nicht cremfarbend, nicht grau, Nein strahlend Weiß. Dies hat sie von ihrer Mutter geerbt, denn sie war ebenfalls eine weiße Wölfin.

◘ Augenfarbe: Hier gibt es eine kleine Besonderheit. Den ihre Augen sind fast schwarz, sogar als Mensch. Nur wenn sie im Sonnenlicht steht, und man sich eben auf ihre Augenfarbe konzentriert, schimmert ein kleiner ziemlich dunkler blauer Farbton durch. Wie das Meer in der Nacht. Im Dunkeln wirken ihre Augen vollkommen schwarz, genauso wie in ihrer Werwolfsgestalt.

◘ [Klamotten-] Style: Sie kleidet sich elegant, und gerne trägt sie auch mal [kurze] Kleider. Um ehrlich zu sein, sogar relativ oft. So wurde es ihr bei gebracht. Es macht immer einen guten Eindruck wenn man wert auf das Äußere gibt. Allerdings übertreibt sie es nicht, und schminkt sich mehr dezent als auffällig. Sie findet sich nämlich ohne kiloweise Schminke auch hübsch. Wenn man Glück hat, trifft man sie aber auch in einem übergroßen kuscheligen Pulli in bequemen Leggings. Dies allerdings nur wenn sie Zuhause ist, und nirgendswo mehr hin will.

◘ Sonstiges: Auf ihrem Rücken schlängelt sich ein hübscher Feuerdrache. Auf der Innenseite ihres linken Handgelenk pragen die Schriftzeichen "בעלות" mit einem schwarzen Kreuz hinter. Dieses Tatoo ist ein besonders, man sieht es nur mit anderen Schriftzeichen versehen, bei allen anderen Rudelmitglieder. Allerdings unterscheidet sich bei ihr dieses Tattoo von den anderen Mitglieder. Den die hebräischen Schriftzeichen bedeuten bei ihr "Besitz", alle anderen Werwölfe aus Vater's Rudel haben aber die Initialen "מחובר" mit ebenfalls dem Kreuz dahinter, dies bedeutet aber "Verbunden". Dieses Tattoo bekam sie als sie 6 Jahre alt war.

ich habs dann auch endlich mal geschafft den zweiten Stecki fertig zu schreiben... irgendwie war ich schrecklich motiviert, weshalb der doch etwas in die Länge gegangen ist .__. x'D
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→ Grundlegendes ←
◘ Username: # Tigerrr

◘ Vorname, Nachname: Nimué Benay Heavens
» Der altenglische Name Nimué wurde auch schon in der Arthus-Legende verwendet, bei der die Trägerin dieses Namens eine keltische Wassergöttin - eine Nymphe - und die Hüterin des Schwertes Excalibur war. Weiters trägt der Name die Bedeutung einer walisischen Mondgöttin, was der jungen Dame ebenfalls ziemlich imponiert. Immerhin soll es der Name einer Göttin sein, egal ob die des Mondes oder die des Wassers.
» Benay ist hingegen ein in Vergessenheit geratener Name und daher nur mehr selten bis gar nicht anzutreffen. Die Herkunft ist gänzlich unbekannt und die Bedeutung ebenfalls nicht sicher, aber am ehesten entspricht es dem Wortlaut “ich bin so schön und geheimnisvoll wie der Mond“. Über den zweiten Namen lässt sich gut und gerne streiten, auch wenn es anunfürsich eine nette Bedeutung und alles hat, aber die Namensträgerin hört doch lieber auf ihren ersten Namen.
» Zu ihrem Nachnamen ist dann wohl nicht mehr so viel zu sagen, denn jeder kennt hoffentlich das englische Vokabel für Himmel. Dann noch schnell ein s drangehängt und fertig ist der Nachname der jungen Frau. Als Ursprung zieht man jedoch wieder das Walisische her, da man früher die Namen des Vaters einfach ein wenig abgeändert hat, weswegen man bei dem Namen ausgehen kann, dass der Begründer sozusagen Evan geheißen hat.

◘ Spitzname: Kätzchen
» So nannten sie früher immer ihre Brüder, was mit der Zeit jedoch hinfällig wurde. Ihre Erklärung für diesen Namen war immer, dass sie so leicht zu begeistern und abzulenken war… eben wie ein kleines verspieltes Kätzchen. Schon hatten den Kosenamen auch die Eltern übernommen, weshalb sie den nicht mehr so schnell losbekam. Heute sollte sich jedoch niemand trauen, die alles andere als junggebliebene Frau mit dem Namen anzusprechen. Wozu hat sie denn gleich zwei bekommen? Bestimmt nicht, damit man sie dann mit so einer Lächerlichkeit anspricht.

◘ Geschlecht: weiblich
» Nie im Leben käme die stolze Frau auf den Gedanken das Geschlecht wechseln zu wollen. Sie liebt es mit den weiblichen Reizen anzugeben und ist der festen Überzeugung, dass sie somit auch dem stärkeren Geschlecht angehört. Selbst wenn es selten ist, dass eine Frau Werwolf wird, gibt es sie und das hat mit Sicherheit seine Gründe.

◘ Geburtsdatum, Alter: 18 Jahre ll 17. Jänner ll Steinbock
» Es war sau kalt und niemand wollte zu dieser Jahreszeit alleine draußen herumstiefeln, da der Schnee meterhoch zu beiden Seiten der Straße lag. Natürlich verschonte der Winter nicht einmal das dauerhaft verregnete England und die süße Stadt Wales, in der Nimué das Licht der Welt erblickte und ihre gesamte Kindheit verbrachte.


→ Bisheriges Leben ←
◘ Vergangenheit/Familie:
» Draußen glitzerte alles unter einer dicken Schicht Schnee, sodass es vergleichbar mit einem Wintermärchen war, als eine erfolgreiche Geschäftsführerin eines kleinen Modegeschäfts in den Wehen lag. Es war bereits ihr drittes Kind und die Hoffnung auf eine Tochter war groß, da es der letzte Herzenswunsch der Frau war. Der Vater, ein einfacher Versicherungsmakler, lief vor der verschlossenen Tür des Kreissaales auf und ab, nervös bis zum Umfallen und konnte es kaum erwarten, zu erfahren, was es geworden war, da sie entschieden haben, sich überraschen zu lassen. In dem Moment bereute es der erfahrene Vater und platze beinahe vor Ungeduld, als eine junge Krankenschwester meinte, dass er zu der frisch gebackenen Mutter gehen durfte. Im Schlepptau die beiden ersten Kinder, beides Jungs, die sich mit der Situation nur schwer zurechtfinden konnten. Der Ältere, Gavin, war bereits zehn, da die damals junge Mutter nicht einmal im Traum an eine Abtreibung denken konnte und so zu den abtrünnigen Teenager-Müttern gehörte. Dennoch blieb der ebenfalls blutjunge Vater tapfer bei der Hochschwangeren und irgendetwas schien funktioniert zu haben, denn ihre Ehe funktionierte nach wie vor prächtig. Der dunkelhaarige Junge hatte große Augen und freute sich bereits auf das Geschwisterchen und konnte es kaum erwarten. Der Kleinere, Travis, bekam von der Begeisterung nicht viel mit, da er viel zu sehr mit seinem Spielzeugauto beschäftigt war und eigentlich gar nicht wusste, warum er hier war. Warum die ganze Aufregung um einen Ort, an dem es komisch roch? Die Situation klärte sich aber schnell für den 7 Jährigen, denn da wurde er auch schon von einem weinenden Vater hochgehoben und zu der Mutter aufs Bett gesetzt, die etwas Kleines in den Armen hielt. Eine Tochter.
Mit diesem Tag war das Glück der Familie perfekt. Gavin war ein ausgezeichneter Schüler, brachte nur hervorragende Noten mit nach Hause und war sehr engagiert, sodass seine Eltern höchstens einmal wegen einer Auszeichnung in die Schule mussten oder sich anhören durften, wie tadellos die Arbeiten ihres Ältesten waren. Es erfüllte die Eltern mit unmessbarem Stolz, dass ihnen ihr erstes Kind schon so gut gelungen war, weshalb sie große Hoffnungen in den schon immer verspielteren Travis hatten. Vielleicht kam zu viel Druck auf die Schultern des naiven Burschen, auf jeden Fall interessierte er sich überhaupt nicht für die Schule und ratterte direkt einmal durch eine Klasse, weil er sich überhaupt nicht bemühen wollte. Ab da stand dann der Haussegen ein wenig schief. Wie konnte es möglich sein, dass sich der Erstgeborene so gut entwickelte und der Kleinere nur Sorgen bereitete? Es dauerte aber nicht lange, da glätteten sich die Wogen wieder und man fand die Stärken des Nachzüglers. Sport und alles, bei dem man sich irgendwie aktiv beteiligen konnte. Ein wahres Ass in der Leichtathletik, das die Herzen der Eltern zum Höherschlagen brachte und dem temperamentvollen Jungen eine Menge Selbstbewusstsein schenkte. Dennoch war es egal, was die beiden Brüder anstellten, die kleine Schwester schlug sie in allem. Mit der Hilfe des Intelligenten lernte sie früher als andere Kinder lesen und schreiben, zeigte große Begeisterung im Erlernen von neuen Dingen. Auch dem zweiten Bruder wollte die kleine Nimué so schnell wie möglich ebenbürtig werden und versuchte mit der Sportskanone mitzuhalten. Es funktionierte ziemlich lange, aber irgendwann hatten es sogar die gutmütigsten Brüder satt, wenn die Eltern immer nur auf die Erfolge der in ihren Augen bevorzugten Schwester achteten.
Mit zehn Jahren verlor das kleine Mädchen dann ihren ersten Bruder. Er meinte zwar noch, dass er sich oft melden würde, aber das tat er nach dem dritten vergangenen Monat schon nicht mehr. Hin und wieder ein einzelner Anruf, aber sonst bekam das Schwesterchen nichts mehr von ihrem Bruder zu sehen, dabei hatte sie ihn doch immer für seine Klugheit bewundert und nachmachen wollen. Gavin hatte beschlossen, dass er auf die Uni gehen wollte und suchte sich dabei ganz zufällig eine aus, bei der er so weit wie möglich von Wales weg war, also nur sehr selten zu seinen Eltern musste, die ihn laut seiner Aussagen nach, immer wie die dritte Geige behandelt hatten, da er eh der selbstständigste und verlässlichste Junge war. Travis war damals dann siebzehn und frisch aus der Pubertät draußen, sodass er wieder anfing erträglicher für seine Familie zu werden, aber mit der Schwester verstand er sich dann nicht mehr so wie früher. Dazu war sie viel zu sauer auf ihn, dass er nie mit ihr spielen wollte und sie ständig nur beschimpft hatte, sobald Freunde von ihm in der Nähe waren. Ja, das würde sie ihm wohl nie verzeihen können, aber darauf schien der Sportler eh nicht aus zu sein. Er legte sich mit allem und jeden an, das schwarze Schaf der Familie… genau so nannten ihn die Verwandten, während alle von Benay erzählten, als hätten sie einen kleinen Engel gefunden. Logisch, dass sich da das schwierige Kind ein wenig hintergangen fühlte und beschloss kurzerhand auszuziehen. Egal wohin, er hatte keinen Bock mehr auf diese Zustände. Sein Leben habe sich seit der Geburt der Kleinen verschlechtert und er wolle sie nicht mehr sehen. Mit den Worten war er aus der Tür gestürmt, hatte eine Sporttasche über die Schulter geworfen und war auf dem Rad verschwunden. Er kam wieder… nur anders.
Eines sonnigen Tages öffnete seine kleine Schwester die Tür. Nur war sie nicht mehr einfach nur „die kleine Schwester“. Nein, sie war zu einer dunkelhaarigen Schönheit herangewachsen, die so manch einem Kerl leicht den Kopf verdrehen konnte. Er hatte Nimué so echt nicht in Erinnerung behalten und versuchte sich wieder mit ihr zu versöhnen, was nur sehr, sehr, sehr schleppend funktionierte, aber sie unternahmen Sachen zusammen. Gruben die alte Freundschaft wieder aus und begannen alte Geschwisterliebe neu zu entdecken, es war eine tolle Zeit und das konnte ihr niemand mehr nehmen. Aber alle schönen Momente hatten wohl ein Verfallsdatum. Travis begann zu spielen. Glücksspiele zogen ihn magisch an, weshalb er immer öfter pleiteging und nach einer Weile schon seine Schwester anschnorrte, damit sie ihm Geld gab, weil die Eltern nichts erfahren durften. Tja, die hatten aber etwas erfahren und schmissen ihren zweiten Sohn kurzerhand raus, weil sie ihren Augapfel nicht in dubiose Geschäfte ziehen sollte. Pech für die junge Frau, dass sie da dank ihrer Eltern mit hineingezogen wurde, denn Travis brauchte wohl einen Sündenbock und schob alles auf sie. Seine kleine Schwester trug die Schuld daran, dass Gavin weg war, dass er damals weggelaufen war, dass er diese Spielschulden nun nicht begleichen konnte und da überhaupt erst rein geraten war. Benay sollte auf einmal Schuld an allem sein. Genau… na ganz bestimmt nicht… sowas ließ sie sich von niemanden, schon gar nicht von ihrem Bruder, bieten und die eigentliche Bindung erlosch wieder. Das schwarze Schaf tauchte erst knapp nach ihrem 18. Geburtstag wieder auf und an dem Tag änderte sich so einiges, dennoch hatte sie alles – Bild für Bild – unauslöschlich in ihren Gedanken gespeichert.
Der Schnee war erst vor ein paar Tagen endgültig weggeschmolzen und die ersten Frühlingsblumen trauten sich aus der kalten Erde heraus, um die vereinzelten Sonnenstrahlen aufzufangen, die sich auf den Boden verirrt hatten. Travis hatte sie auf einen Ausflug eingeladen, ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk, zumindest hatte er es so genannt. Die junge Frau war ihm mit einem gewissen Misstrauen ins Auto gestiegen und sah ihn aus ihren dunklen Augen an, aber er lächelte nur wohlwollend. Man konnte seine Gedanken unmöglich erraten, weshalb sie ihre Schutzmauern langsam fallen ließ und mit jedem gefahrenen Kilometer lockerer wurde. Anscheinend wollte er ans Meer hinaus. Schön, das war sie eh Ewigkeiten nicht mehr und freute sich bereits auf das muntere Rauschen des Meeres. Nach einer weiteren halben Stunde waren sie dann bereits an einem verlassenen Parkplatz direkt an einer Klippe stehen geblieben, weil ihr Bruder eine Pause vorgeschlagen hatte. Kurz mal Beine vertreten und so. Er war von einer Sekunde auf die andere verschwunden, aber sie dachte sich noch nichts dabei, bis sie seine Stimme hörte „Kätzchen, schau mal her“ sie konnte das Zittern in seiner Stimme hören, fand es seltsam, dass er sie bei ihrem früheren Kosenamen nannte und ignorierte die Alarmglocken in ihrem Kopf, als sie ihm zu dem kleinen Rasthäuschen, das einer Bushaltestelle ähnelte, ging und einen Blick hineinwarf.
Schreiend war sie zurückgewichen, denn ihr Bruder blutete aus der Nase und schien gerade erst einen Schlag eingesteckt zu haben, nachdem er sie her gerufen hatte. Völlig perplex konnte sie sich nicht einmal wehren, als ihr ein großgewachsener Kerl den Arm nach hinten verdrehte, nachdem er sie zurück in den kleinen Raum gezogen hatte. „Spielschulden sind Ehrenschulden“ verhöhnte einer ihren Bruder, der wirklich erbärmlich ausschaute. „Es tut mir so leid“ flüsterte er und bekam auch schon kaltblütig eine über den Deckel gezogen. Sie verstand gar nichts mehr und begann sich erst ab diesem Moment zu wehren. Konnte es wirklich sein, dass er SIE verwettet hatte? Wie krank war das denn? Es kam ihr wie in einem schlechten Film vor, aber die Männer zogen die junge Frau zu dem Wagen und brachten sie in dem Auto ihres Bruders weg. Zu einem Hafen. All ihre Fluchtversuche scheiterten jämmerlich. Hatte ja keinen Plan, wie sie sich irgendwie wehren sollte, aber sauer war sie - und wie sie das war. Die Wut wollte ihr gar nicht mehr aus dem Bauch gehen. Das war ganz feiger Verrat, den ihr ach so scheinheiliger Bruder da begangen hatte. Sowas konnte sich doch nicht Familie nennen, verdammt! Ihre Wut schlug um auf Enttäuschung, Trauer, noch mehr Wut, Rachegedanken, noch viel mehr Wut und dann noch einmal bodenlose Enttäuschung. Die Typen sah Nimué am Hafen das letzte Mal. Sie verfrachteten sie unter einem falschen Namen nach Amerika, wo sie dann schon zu einem neuen Herren kommen würde. Ab dem Augenblick schaltete sich dann ihr Ego ein: ich gehörte ganz bestimmt niemanden und ließ mich eigentlich auch nicht von meinem Bruder verkaufen!
In Amerika wurde sie dann wirklich abgeholt. Wurde wie ein kalt gewordenes Mittagessen weitergereicht und kam dann endlich zu meinem Endbesitzer, wie sie es alle nannten. Die junge Engländerin kam doch ein Stückchen herum und lernte so die weniger behütete Seite des Lebens kennen, obwohl ihr niemand eine Waffe in die Hand drückte oder sonst was. Ihre kindliche, vertrauensvolle und optimistische Seite war jedoch auf jeden Fall verschwunden, begraben unter der Angst vor einem frühen Tod und vertrieben von der Enttäuschung, dass der eigene Bruder zu solchen Dingen imstande war. Wenigstens wusste sie zu dem Zeitpunkt, wie tief er eigentlich in der Scheiße steckte und was das bedeutete: sie war so gut wie tot. Gefangene im Menschen nannte sie einmal ein ganz schräger Vogel und sah sie aus animalischen Augen an. Gerade einmal der Anzug schien ihn wie einen Mann wirken zu lassen, denn der Rest hatte mehr Ähnlichkeiten mit einem Tier… in das sie sich in der darauffolgenden Nacht ebenfalls verwandeln sollte. Die Schmerzen waren nicht in Worte zu fassen, als sie sich heulend und schreiend am Boden wandte. Das Knacken der sich veränderten Knochen, das Reißen der größer werdenden Muskeln und das Rauschen des Blutes, wie es auf einmal einen gewaltigeren Körper durchfließen musste. Der entscheidende Moment dauerte nicht lange, veränderte jedoch ihr ganzes Leben. Zum Guten? Nimué kann es nicht sagen, denn ihre unegwollte Verwandlung liegt erst weniger als vier Monaten zurück.

◘ Beziehungen:
» Nimué war auf der Schule keine von den sonderlich begehrten Schülerinnen. Immerhin hatte sie zwei ältere Brüder und das schreckt doch ziemlich viele Kerle ab, weshalb sie mal so eine heimliche Kindergartenbeziehung hatte, aber aus dem wurde weder was Ernstes noch etwas Dauerhaftes. Nach gut einem Monat hatte sie die Schnauze von dem Typen voll und begann sich dann in den oberen Klassen umzusehen, wo sie auch glaubte, ihren Traumprinzen gefunden zu haben. Er war den Augen der 15-Jährigen perfekt und eines kam ins andere, sodass sie schließlich schon ein Jahr zusammen gehörten und es dann erstmals zu einem kurzen Streit kam. Ja, die Pause war voller Taschentücher und Schokolade beziehungsweise Eis. Aber die beiden fanden den Weg wieder zusammen und waren dann bis zu ihrem unerklärlichen Verschwinden in einer Beziehung. Demnach sind ihre Gefühle für den Engländer noch immer da, aber sehen wird sie ihn wohl nie wieder. Schnulzig, wenn man es sagt, aber ihr Herz wurde da doch ein Stück weit gebrochen, da er die absolute Jugendliebe war. Umso größer ist da natürlich die Wut auf ihren Bruder, dass er sie von ihrem Freund weggezerrt hatte.

→ Eigenschaften ←
◘ Stärken/Vorlieben:
» Lügen, Intrigen und Illusionen um bestimmte Ereignisse spinnen, darauf versteht sich die talentierte Dame durchaus und niemand macht ihr in diesem Gebiet so leicht etwas vor. Ohne mit der Wimper zu zucken, einem Erröten der Wangen oder dem Ansatz eines schlechten Gewissen lügt sie einem direkt ins Gesicht und hat rein gar kein Problem damit ihre Abweichungen der einzelnen Geschichten im Kopf zu behalten. Das Flunkern hat sie vorerst nur von ihren Brüdern gelernt, die meinten, dass man ohne ein paar erfundene Storys mit der Zeit nicht lange auskommen wird. Sie hat sich den Rat zu Herzen genommen und schon mal brav an den Eltern angefangen zu üben, sodass sie sich im Laufe der vergangenen Jahre bis zur Perfektion getrieben hat. Da sie selber die Expertin in dem Gebiet zu sein schein, kann ihr ansonsten auch keiner so leicht etwas vor machen, da ihre Aufmerksamkeit sofort jede kleine Regung wahrnimmt und analysiert. Ja, Nimué beobachtet auch gerne, lernt die anderen Personen lieber auf diesem passiven Weg kennen und entscheidet anhand ihrer gesammelten Eindrücke, ob sie mehr von dem Wesen wissen will.
» Die junge Frau war schon von jeher leicht zu begeistern und hat diese starke Begeisterungsfähigkeit auch nicht durch die Verwandlung in ein Monster eingebüßt. Weiterhin erfreut sie sich an vielen Kleinigkeiten, die einem so vielleicht gar nicht ins Auge stechen würden, aber sie hat den Blick für das Unscheinbare. Muss ja keine Rose sein, ein Gänseblümchen tut’s auch. Verbissen verfolgt Nimué dieses Motto nun schon ziemlich lang und kann dadurch auch die Freuden am Leben finden, selbst wenn es recht düster hergeht und sie knapp vor einem Nervenzusammenbruch steht – soll ja nichts Schlimmeres sein oder so. Als Optimistin sollte man die gebürtige Engländerin dennoch nicht nennen, da sie lediglich die Begeisterung für Dinge aufbringen kann, bei denen ihre Artgenossen nur die Augen verdrehen und sich vielleicht zu gut vorkommen. Es heißt also noch lange nicht, dass sie an jeder Straßenecke ein regenbogenkotzendes Einhorn sieht, denn verträumt kann man jemand anderes nennen. Sie hat die Erfahrung gemacht, dass das Leben alles andere als ein Traum sein kann.
» Ruhe und Ausgeglichenheit. Ein wahrer Ruhepol in einer zu lauten und hektischen Welt. Niemand bringt sie mit seinen Problemen aus dem Gleichgewicht und Leute können gerne mit ihren Sorgen zu ihr kommen, da sie eine gute Zuhörerin ist und kein Problem hat schweigend über Stunden hinweg den Worten eines anderen zu lauschen. Der kühle Kopf bleibt, egal mit welchem Dilemma man erneut angetanzt kommt, so viel steht schon einmal fest. Es wir nur schlagartig anders, wenn sie selber hineingezogen wird und es dann zu ihrem eigenen Kummer werden soll. Da kann sie dann ganz schnell unerwartetes Temperament zeigen und mächtig am Rad drehen. Mit eigenen Problemen kommt sie nämlich nur schwer klar, für sich findet sie wenig Lösungen oder ist mit nichts mehr zufrieden – Hauptsache anderen kann sie helfen… toll, da hatte sich wer auch immer einen schönen Spaß erlaubt. Lieber wäre es ihr, wenn sie selber immer einen Ausweg oder Plan B in Aussicht hätte oder sich selber ein bisschen besser helfen könnte.
» Gesellschaft ist schon was Feines. Man muss nicht die extrovertierteste Person auf der Welt sein, sondern kann auch wie die Nimué in sich gekehrter durchs Leben wandeln und dennoch gerne Menschen um sich haben. Hier sieht sie sogar ein, dass das Rudel einen Vorteil haben kann, denn sollte sie nicht länger allein sein wollen, müsste sie nur nach einem ihrer Artgenossen Ausschau halten. Eigentlich, grob gesehen, ist sie eine ziemlich einfach gestrickte Person, mit ein paar Raffinessen, aber nichts speziell Kompliziertes. Eher umgänglich und leicht nachzuvollziehen, weshalb man sie einfach gerne in seiner Nähe hat. Man kann mit ihr durchaus Spaß haben, sollte sie der Meinung sein, dass es die Person wert ist, aus sich herauszukommen, aber man kann durchaus auch einfach in Ruhe dasitzen und nur nicht alleine sein. Ruhe ist ihr ebenso wichtig wie die Gesellschaft – sie könnte sich nicht entscheiden, welchen Zustand sie bevorzugt, was mit Sicherheit nicht nur an ihrer entscheidungsschwachen Art liegt.
» Heute kann es regnen, stürmen oder schneien… das sang man damals in der Grundschule immer bei einem Geburtstag. Der Teil des Lieds gefällt ihr persönlich am aller besten, weil sie genau dieses Wetter über die Maßen liebt. Da kann es noch so schön und warm und fröhlich draußen sein, die unterkühlte Engländerin bevorzugt es irgendwo im Schatten zu sitzen. Sollte es aber windig, verregnet oder einfach nur arschkalt sein, dann wird sie richtig aktiv und lebt förmlich auf. Regen und Gewitter, eine perfekte Kombination um ruhig zu werden und einfach entspannen zu können. Für andere die absolute Katastrophe, aber sie liebt das nasskalte Wetter und ist ein wahres Herbstkind. Umso nebliger, umso besser. Ebenfalls hat es der Schnee geschafft, sie vollkommen in seinen Bann zu ziehen, weshalb sie im Winter besonders gerne draußen ist und durch die verschneite Landschaft zieht. Wenn sie also irgendwann mal Wetterfrosch werden sollte oder die Launen der Natur lenken konnte, dann würde die Welt wohl im englischen Klima weiterleben müssen: Regen, Wind, Nebel und noch mehr Regen.

◘ Schwächen/Abneigungen:
» Die Liebe… angeblich soll das etwas Wundervolles sein? Zumindest hat Nimué das anfangs gedacht und ist noch immer irgendwo der festen Überzeugung, dass es etwas Schönes sein konnte, aber ihr Herz lag nun mal in Scherben da. Zerbrochen durch ihren eigenen Bruder, der Höchstverrat an ihr und ihrer gesamten Familie begangen hatte. Trauer und Enttäuschung sitzen nun dort, wo eigentlich Geschwisterliebe und die Fähigkeit Beziehungen einzugehen waren. Alles weggelöscht, als wäre es nie vorhanden gewesen. Nicht nur, dass sie ihren geliebten Freund nie wieder sehen würde und sie Travis das bestimmt nie im Leben verzeihen konnte, vermisste sie ihre Eltern mit jedem vergangenen Tag mehr. Kummer und Niedergeschlagenheit nisten sich in ihr ein und lassen sie mit ihren giftigen Klauen nicht mehr los. Von Gefühlen hat sie sich bereits verabschiedet. Nie wieder möchte sie solche grausamen Empfindungen an sich heranlassen, wo sie selbst dadurch doch nur verletzlich und angreifbar wurde. Daher Regel Nummer 1: emotionslos und gefühlskalt bleiben, niemanden an dich ran lassen!
» Das schwerwiegendste Problem spiegelt sich darin wieder, dass sie ihr neues Ich abgrundtief hasst. Was tun, wenn man sich selbst hasste? Von der Welt fegen, einfach einmal von den nächstbesten Zug springen oder sich eine Kugel ins Hirn jagen? Alles schön und gut, aber sie wollte ihr menschliches Leben ja behalten… nur der tierische Teil sollte verschwinden, aber das funktioniert nicht. Damit hat sich die stolze Engländerin nur irgendwie weiterhin nicht abgefunden und hat tief in sich drinnen den kleinen Hoffnungsfunken, dass es doch noch einen Weg zurück gibt. Bis sie denn aber gefunden hat, muss sie mit den anderen Werwölfen aushalten, aber wie machte man das schon, wenn man die gesamte Sippe auf den Tod nicht ausstehen konnte? Übrigens hat sich Nimué geschworen, dass sie ihren Schöpfer findet und elendig sterben lassen würde. Ein richtig qualvoller, scherzhafter Tod, damit er seine Untat an ihr bereuen würde und sich wünschte mich niemals in so ein Untier verwandelt zu haben. Richtig schlimm ist ja für die junge Frau, dass sie sich mittlerweile mit dem Gedanken ans erbarmungslose Töten und rücksichtlose Morden angefreundet hat und sogar Gefallen daran findet. Eben verabscheuungswürdig…
» Perfektionismus – Segen und Fluch zugleich. Nichts kann sie andere machen lassen, weil sie da richtige Beklemmungen bekommt, dass es womöglich nicht mit hundert Prozent gemacht wurde oder nicht ihren Vorstellungen entsprechen würde. Wegen ihrem Drang zur Vollkommenheit kann sie Hilfe niemals annehmen, muss alles selber fertigbekommen, damit sie sich sicher sein kann, dass es perfekt ausgeführt wurde. Liegt womöglich auch daran, dass sie niemanden mehr so leicht vertraut. Einmal zu viel Vertrauen in die falsche Person gelegt und schon befindet man sich entführt auf einen Dampfer in ein völlig neues Leben. Das hatte die kluge Engländerin nachdenklich gestimmt und ihr Vertrauen in die Menschheit von Grund auf zerstört. Verlass, so lernte sie es auch schon in der Schule bei diversen Gruppenarbeiten, ist nur auf die eigene Person, weshalb sie sich lieber todrackert, bevor sie jemand anderem eine wichtige Rolle zukommen lässt. Möglicherweise hält sie selber viel zu große Stücke auf sich und übernimmt sich dadurch hoffnungslos, aber ihre Hilflosigkeit will sie sich dann trotzdem nicht eingestehen.
» Obwohl sie also viel auf sich selbst hält und alles alleine machen will, ist sie überdurchschnittlich ungeeignet für jegliche Führungspositionen. Dann müsste sie sich ja wieder auf andere verlassen, aber da liegt nur das Problem, das sie sich wirklich eingestehen will. In Wahrheit kann sie es einfach nicht, andere herumzukommandieren und Befehle zu erteilen. Niemué wäre innerhalb weniger Tage komplett gestresst, weil sie vorne und hinten nichts mehr auf die Reihe brachte und dabei immer unangenehmer werden. Sobald nämlich etwas alles andere als nach ihrem Plan verläuft, sind alle umstehenden Personen schuld. Nur die kluge Engländerin nicht. Schuld eingestehen, über den eigenen Schatten springen und sich für das Fehlverhalten entschuldigen… das sind Dinge, zu denen sie ebenfalls nicht fähig ist, das aber auch gar nicht braucht, denn ihren Stolz bewahrt sie ja weiterhin, was man auch gut als unterwürfiges Wölfchen machen kann. Ihr ist es demnach also eindeutig lieber, wenn man ihr einen Auftrag vor die Nase klatscht, als dass sie selber das Kommando übernehmen müsste. Mhm, die Geduld und Ausdauer hätte die junge Frau wohl auch nicht, da bei ihr alles immer sofort und auf der Stelle passieren muss, damit es rechtzeitig fertig wird.
» Akute Platzangst. Manche glauben ja, sie hätten diese Phobie, wenn sie mal in einem vollgefüllten Kinosaal saßen und sich dann ein wenig unwohl gefühlt haben. Die dunkelhaarige Engländerin würde sich über solche Zustände freuen, denn bei ihr spielt sich das Ganze doch ein wenig dramatischer ab: bei großflächigen Räumen schalten ihre Alarmglocken noch nicht ein, aber sollte sich der Raum dann auch nur zur Hälfte anfüllen, bekommt sie die ersten Schweißausbrüche und daraufhin folgen dann immer in rasender Geschwindigkeit die ersten Panikattacken, die man mit ein wenig Alkohol locker in den Griff bekam – oder eine Kippe für die Nerven brachte auch manchmal was, aber halt nicht immer und dieses Verhalten legt sich an den Tag, wenn der Raum groß und nur halb gefüllt ist. Nimué ist eine Person, die sehr viel Platz für sich beanspruch, ihre Privatsphäre braucht und die Luft zum Atmen. In Gebäuden fühlt sie sich aus Prinzip heraus nicht sonderlich wohl, aber in Zimmern, wo sie nicht einmal fünf Schritte in jede Richtung machen kann, da sind die Nerven weggeworfen und eine richtige Hysterie bricht vom Zaun. Atemprobleme, nervöses Zittern, Schreikrämpfe, Wahnvorstellungen… das volle Programm eben.


→ Werwolf // Mensch? ←
◘ Ist der Chara ein Werwolf: ja [x] ll nein [ ]
◘ Wenn ja, wie lange schon: Noch nicht sehr lange, vielleicht drei bis vier Monate, sodass sie eher wie ein unerfahrener Welpe mit ihrer neu gefunden Kraft und Stärke umgeht, sprich keinen Plan hat, wie sie damit umgehen soll, ohne dass andere ernsthaft verletzt werden oder sie alles kurz und klein schlägt. Mit der neu gewonnen Ausdauer kommt sie am besten klar und auch das Jagen bereitet ihr viel Spaß, aber durch die geschärften Sinne bekommt sie verdammt schnell Kopfschmerzen, da sie die ganzen Eindrücke nicht gewohnt ist und noch oft völlig davon überfordert wird.
◘ Als Werwolf geboren oder gebissen worden?: Gebissen. Sie trägt noch immer die Spuren des mörderischen Überfalls an der Taille, wo sich die scharfen Zähne des Anzugsträgers mit dem animalischen Blick in ihr Fleisch gegraben hatten. Er ließ sie dann einfach in dem fensterlosen Zimmerchen leiden, toben und schreien bis sie fertig war und versuchte sie dann zu lenken, was ihm nicht gelang und so schickte er sie – ihrer unzähmbaren Natur überdrüssig geworden – zu diesem einen Projekt… wohlwissend, dass er da einen unerfahrenen Werwolf auf unschuldige Menschen losließ.

→ Aussehen xxx ll xxx←
◘ Körperbau: Mit einer Höhe von durchschnittlichen 173 Zentimetern kann sich die junge Frau bestimmt nicht beklagen. Sie ist keine Riesin, aber kann sich dennoch über lange, schlanke Beine erfreuen. Im Allgemeinen hat sie eine sehr wohlgeformte Figur mit den passenden Kurven an den richtigen Stellen. Sie ist alles andere als ein dünner Strich in der Landschaft, hat aber dennoch einen flachen Bauch und ein paar Muskeln an den Armen und in den Beinen. Sie selbst würde sich keineswegs als Sportlerin bezeichnen, aber man sieht ihr an, dass sie auch athletisch veranlagt ist. Nur weil sie nichts in diese Richtung macht, bleibt ihr Erscheinungsbild weiterhin eher zierlich und unscheinbar. Auf der bereits erwähnt sehr blassen Haut befindet sich so gut wie kein Makel, aber Muttermale sind nun mal was Normales, weshalb auch die junge Engländerin ein paar von ihnen am Körper zu finden hat.

◘ Haare/Frisur: Ihre kastanienbraunen Locken trägt sie am liebsten offen, sodass sie ihr wie ein Meer aus glänzendem Braun über die Schultern bis knapp unter die Brust fallen. Nicht leicht zu bändigen, aber irgendwie schafft sie es ja doch immer mal, sie zu einer kunstvollen Frisur zu flechten oder das Volumen in einen einfachen Zopf zu stecken, der aber schlussendlich nie sonderlich lange hält, sodass sie am liebsten mit freifallender Mähne durchs Leben läuft.

◘ Augenfarbe: Das markanteste Merkmal in dem rundlichen Gesicht sind wohl die zwei stechend grünen Augen, die von einem dichten Wimpernkranz umrahmt werden und immer mit schwarzer Mascara und einem Kajal betont werden. Ja, sie achtet schon auf ihr Aussehen und da darf die Partie bei den Augen nun mal nicht fehlen. Sonst passt in ihrem sommersprossenfreien Gesicht alles harmonisch zusammen: die gerade Stupsnase, genauso wie die vollen rosé-farbenen Lippen. Eine kleine Narbe hat sie dann doch noch direkt am Ohr, weil sie sich als kleines Mädchen einmal einen Hängeohrring durchgerissen hat, nachdem sie an ihrer Weste hängen blieb. Nun sieht man nur mehr einen leichten Strich direkt unter dem rechten, gestochenen Ohrloch.

◘ [Klamotten-] Style: Der Look wechselt je nach Lust und Laune von lässig bis zu elegant, ihr Kleiderschrank hatte eigentlich von Allem ein bisschen was zu bieten gehabt. Am liebsten läuft sie in einer einfachen, leicht zerrissenen Röhrenjeans herum kombiniert mit einem normalen Top oder Shirt und bequemen Schuhen. Sobald es die Jahreszeit oder der Anlass aber zulässt, steckt sie ihren femininen Körper auch mal in ein Kleidchen und stolziert mit High Heels durch die Gegend. Bei den Farben hat sie eigentlich keine große Vorliebe, da sie eigentlich wieder von jedem Ton ein wenig im Kasten hatte – ihr Schöpfer oder wie auch immer man das nennen wollte, hielt am Anfang fiel von ihr und kleisterte sie mit Geschenken zu, was nun mal bei einer jungen Frau Gewand und Schmuck bedeutete. Nachdem sie sozusagen zu anstrengend wurde, warf er sie mitsamt ihrer Sachen raus. Ja, sie durfte den ganzen Kram behalten, was wenigstens ein kleiner Funken Freude in ihr auslöste.

◘ Wolfsaussehen: xxx
» Sobald sich die junge Frau der Verwandlung hingibt, erscheint an ihrer Stelle eine Wölfin mit verschiedenfarbigem Fell. An den Beinen und der Schnauze noch das typische Hellbraun für einen Wolf, aber umso näher man sich mit dem Blick dem Rücken des großen Raubtiers umso dunkler wird auch das Fell, bis es in einem beinahe schwarzen Farbton immer wieder von weißen Flecken durchzogen wird. Die Musterung ist doch in gewisser Weise auffällig, aber dafür hat sie sonst keine bemerkenswert tollen Eigenschaften in ihrer wölfischen Gestalt, da sie sogar zu den eher kleineren Rudelmitgliedern zählt. Obwohl die unerfahrene Dame zwar so unscheinbar und hilflos wirkt, sollte man sich vor ihren rasiermesserscharfen, tödlichen Zähnen und den gebogenen Krallen an ihren Pfoten fern halten, denn wie man beißt und zuschlägt musst ihr niemand groß beibringen. Man sollte vielleicht noch dazu sagen, dass sie unwillkürlich zwischen ihren Gestalten tauscht, da sie sich speziell in der Nacht null unter Kontrolle hat.

◘ Sonstiges: Der totale Anfänger im Gebiet Werwolf-sein und das macht ihr doch ein wenig Angst, da sie mit ihren neugewonnen Fähigkeiten überhaupt nicht umgehen kann. UND wenn man es ganz genau nahm, dann wollte sie doch nie in ihrem Leben ein Werwolf werden und würde es jetzt auch jederzeit mit ihrem alten Leben eintauschen!

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→ Grundlegendes ←
◘ Username: Gweny
◘ Vorname, Nachname: Enya Luisa Johnson.
• Der Vorname Enya ist altirisch – schottisch und hat diverse Bedeutungen. Die direkte Übersetzung wäre wohl „Samenkern“. Forscht man weiter, wird aber schnell ersichtlich, dass die bekannteren Bedeutungen definitiv „kleines Feuer“ oder – altkeltischen – „Wasser des Lebens“ sind.
• Luisa. Ein definitiv sehr viel bekannterer Name als zuvor beschriebener. Die Bedeutung ist auch hier nicht eindeutig, beschränkt sich aber auf drei Wörter: Weise, Kämpferin, Vollkommenheit. Als vollkommen würde sie selbst sich ja nicht beschreiben, aber trotzdem ist es doch eigentlich an sich eine sehr schöne Bedeutung.
• Ihr Nachname Johnson ist eigentlich typisch englisch und hat keine Besonderen Eigenschaften. Glaubt sie zumindest, so genau hat sie sich nie damit auseinandergesetzt, ist ja auch weder speziell noch selten.

◘ Spitzname: Keinen.
Einen Spitznamen hatte die Sechzehnjährige bis heute eigentlich nie für notwendig gehalten. Wieso auch, wenn man sie mit ihrem ersten Vornamen anspricht, reicht das doch vollkommen aus. Enya. So stellt sie sich vor, so heisst sie. Das ist kurz genug, wer braucht schon Spitznamen, wenn der eigentliche Name nur aus vier Buchstaben besteht?

◘ Geschlecht: weiblich.
Und auch definitiv froh darum. Sie möchte kein Mann sein, sich nicht tagtäglich behaupten müssen, immer im Konkurrenzkampf leben... Auch wenn das natürlich längst nicht alle tun, so kommt es ihr zumindest so vor, als würde das Leben einiger Typen nur daraus bestehen. Da sie ihr Leben eher in einer ruhigeren Art führt, würde sie wohl zu den Softies der Männerwelt gehören. Und das will sie ganz sicher nicht.

◘ Geburtsdatum, Alter: 11. September ||16 Jahre alt ||Jungfrau.
Jaja, 11. September, was ein Unglückstag. Das dachte sie auch, als sie glücklich die Kerzen ihres Geburtstagskuchen auspustete und dann die Nachricht im Radio hörte, die jetzt wohl für immer einen dunklen Schatten auf diesen einen Tag werfen wird. Aber ja... das Datum war ja wohl das am Wenigste Schlimme an der ganzen Tragödie und so kann auch Enya da drüber hinwegsehen. Ihr Geburtstag ist sowieso nichts, was sie gerne feiert. Aus diversen Gründen.

→ Bisheriges Leben ←
◘ Vergangenheit/Familie:
Hier ruht wohl ein Pflaster, welches man nicht einfach so wegreissen sollte. Nein, ihre Vergangenheit ist definitiv kein Punkt, über den Enya reden möchte. Viel lieber schweigt sie die Sache tot, in der Hoffnung, das Thema so erträglicher und den Hass kleiner zu machen. Denn da ist eine Menge Hass. Aber begonnen wird jetzt wohl doch besser erst einmal vorne. Enya wurde in eine Familie hineingeboren, die aus ihren Eltern und einem drei Jahre älteren Bruder bestand. Das erste Übel brachte ja schon ihre Geburt mit sich. Denn die fand einen Monat zu früh statt. Doch damit nicht genug: sie hätte nämlich eigentlich einen Zwillingsbruder. Hätte. Doch schon kurz vor der Entbindung stellte man fest, dass irgendwas nicht ganz richtig war, dass irgendwas nicht so verlief, wie es sollte. Und damit war jetzt nicht der Zeitpunkt der Geburt gemeint. Das Schicksal nahm seinen Lauf und es kam, wie es kommen musste. Nach Stunden wurde klar, dass nur eines der Kinder überleben würde, nach weiteren Minuten wurde auch klar, welches das sein würde. Lenny hätte er geheissen. Löwe, hätte das bedeutet. Doch er war es nicht. Der rettende Kaiserschnitt hatte ihm nicht mehr geholfen, das winzige Herz hatte zu früh aufgegeben. Und so blieb den Eltern nur das kleine Mädchen zurück, dass sich mit blau angelaufenem Kopf die Lunge aus dem Leib schrie und sich nach dem hart erkämpften Leben ausstreckte. Enya Luisa. Wasser des Lebens, kleines Feuer, die Kämpferin. Auf einmal machte alles so viel Sinn.
Die ersten Jahre verliefen ja eigentlich ganz schön und gut. Bis sie irgendwann in ein Alter kam, in dem sie die Blicke und Sprüche ihres Vaters besser zu deuten wusste. In dem sie verstand, was er mit „du bist nur ein Mädchen“ und „das ist allein was für Jungs“ meinte. Für andere wäre es wohl offensichtlich gewesen aber sie war wohl noch zu jung und zu naiv, um zu glauben, dass ihr geliebter Vater wirklich keine Begeisterung für ein Mädchen aufbringen konnte. Dass er sie lieber anstelle ihres Bruders hätte sterben lassen. Und diese Erkenntnis macht ihr wohl bis heute zu schaffen. Verständlich, findet sie.
Nun, die Sache mit ihrem Vater wurde auch mit der Zeit nicht besser, besonders dann nicht, als klar wurde, dass ihre Mutter nie wieder Kinder bekommen konnte. Eileiterschwangerschaft und das gleich zwei Mal hintereinander. Ihre Mutter war seit dem auch nicht mehr dieselbe. Oftmals starrte sie abwesend einen Punkt in der Ferne an, wachte mit verheulten Augen auf und Enya wusste, dass sie wieder geweint hatte. Und das ihr Vater sie nicht getröstet hatte. Das tat er nie, sie wusste es. Denn wenn sie mitten in der Nacht aufwachte, dann viel mehr aus dem Grund, dass ihr Vater seine Frau gerade aus dem Bett gescheucht hatte, weil er nicht hatte schlafen können.
Mit genau vierzehn Jahren platzte dann quasi die Bombe. Es war ihr Geburtstag. Der Tisch war schön gedeckt, Enya kam von der Schule nach Hause, verstaute ihre Sachen im Zimmer und wartete im Wohnzimmer um den kleinen Tisch herum zusammen mit ihrem Bruder und ihrer Mutter. Er hatte gesagt, er würde pünktlich nach Hause kommen, doch wie so oft klappte das bei ihrem Vater wohl nicht. Sie warteten eine halbe Stunde, eine Stunde, zwei Stunden... Er kam nicht, er ging nicht ans Telefon. Drei Stunden, vier Stunden, keine Nachricht. Die Kinder wurden nach oben geschickt, in Feierlaune war keiner mehr. Fünf Stunden, die besorgte Ehefrau griff erneut zum Hörer, um die Polizei zu benachrichtigen. Da, endlich die ersehnte SMS mit dem alles zerstörenden Inhalt. „Hallo. Ich komme am Wochenende noch einmal vorbei um meine Sachen abzuholen. Bitte schau, dass meine Kleider alle gewaschen sind und die Sachen einigermassen auffindbar. Die Scheidungspapiere sind eingereicht. Bis dann.“ Das Telefon glitt zu Boden. Der Schrei hallte durch die wenigen Zimmer des kleinen Hauses. Und am darauffolgenden Samstag kam er tatsächlich. Aber er kam nicht alleine. Stattdessen öffnete er wie selbstverständlich die Türe und trat ein, an seiner Hand folgte ihm eine weitere Person, die sie alle anlächelte. Aber es war keine Frau. Es war ein Mann. Und die Küsse, die da dauerhaft ausgetauscht wurden, liessen das Ganze einfach nur wirken wie ein schlechter Traum.
Nach einer Weile, in der seine Frau noch oft bei ihm geheult hatte, beschloss Enyas Vater dann einfach, ihr einmal die ganze Wahrheit aufzutischen. Er führe diese Affäre schon seit sieben Jahren hiess es. Und er wisse schon um einiges länger, zu welchem Ufer es ihn wirklich hinzöge. Er habe seine Frau damals nur geheiratet, weil er es sonst nicht mehr ewig ausgehalten hätte und alles ans Tageslicht gekommen wäre. Er hätte seine Karriere knicken können. Doch jetzt, wo die sowieso gerade den Bach runter ging, spiele das ja keine Rolle mehr und er würde erst einmal einen Neuanfang starten. Mit Luciano. Seinem festen Freund. Das war das Letzte, was Enya je von ihrem Vater gehört hatte. Und auch das Letzte, was sie hören wollte.
Ihr nächstes Lebensjahr war geprägt vom Wandel, den der Auszug ihres Vaters mit sich brachte. Sie zogen um, von dem kleinen Dorf im Süden Irlands in die USA. Viel zu weit weg und doch irgendwie erfrischend. Zumindest bis ihr Bruder beschloss, dass er es hier nicht aushielt und zurück ging. Er war gerade Achtzehn geworden und hatte sich einen Studienplatz in der Heimat ergattern können. Seitdem lebt er wieder dort und ist wohl auch gar nicht unglücklich damit. Enya und ihre Mutter wohnen ganz in der Nähe von New York City, auch ihr Leben näherte sich langsam wieder ein wenig der Normalität, soweit man das eben erwarten durfte.

◘ Beziehungen:
Wirkliche Beziehungen hatte das zurückhaltende und eher stille Mädchen ja nie. Das höchste, was sie bisher hingekriegt hat, war wohl die Sommerromanze, die sie durchlebte, kaum ging sie an die neue Schule in den USA. Und das kann man wohl kaum eine Beziehung nennen...
Eigentlich ist sie ja gar nicht sonderlich abgeneigt zu dem Gedanken, einen Freund zu haben. Aber irgendwie hat sich das halt eben nie ergeben und sie fühlt jetzt auch nicht den dringenden Wunsch, sich irgendwie sofort eine Beziehung anschaffen zu müssen. Frei nach dem Motto „Wird schon kommen wenns an der Zeit ist“.

→ Eigenschaften ←
◘ Stärken/Vorlieben:
Enya hat eigentlich die typischen Eigenschaften ihres Sternzeichens. Sie glaubt wahrscheinlich unter anderem deswegen an die Kraft der Sterne und allgemein ans Glück eben. Nunja, back to topic.
 Die Sechzehnjährige ist zuverlässig und fleissig. Erteilt man ihr einen Auftrag so kann man eigentlich immer damit rechnen, dass sie diesen gewissenhaft ausführt und sollte nicht gerade etwas Weltbewegendes dazwischen geraten, auch alles in einem angemessenen Zeitrahmen zustande bringt. Zudem ist sie auch ziemlich perfektionistisch und achtet auch auf Details, die vielen Leuten nicht einmal auffallen würden.
 Zufrieden, bescheiden und genügsam. Weitere drei Charakterzüge, die gut auf das Mädchen zutreffen. Die Zufriedenheit hat sie sich hauptsächlich während des letzten Jahres zurückerobert, als sie anfing, endlich alles nicht mehr so pessimistisch zu sehen und sich auch ob kleinen Dingen zu freuen. Sie hat ein Auge fürs Detail und liebt die kleinen Schönheiten der Welt wie kaum jemand sonst.
 Luisa ist eine äusserst aufmerksame und hilfsbereite Person. Dank ihrer guten Menschenkenntnisse bemerkt sie früh, wann das es einer Person wie geht und was das die Person vielleicht gerade brauchen könnte. Sie besitzt eine gute Beobachtungsgabe und setzt diese auch liebend gerne ein.
 Was sie mag sind wie erwähnt die kleinen Freuden, die das Leben mit sich bringt. Eine junge Katze, die durchs hohe Gras streift, eine aufgehende Blüte am Rosenstock, die schüchtern ihre Farbe zeigt, eine weiche Wolke am Himmel, die in heller Farbe die Form eines Schafes annimmt, das so abwechslungsreiche Rot, das die Sonne bei ihrem alltäglichen Untergang zeigt... Es gibt so viele Sachen, die keiner je wahrnimmt und die doch so einzigartig sind – Enya fühlt sich fast schon verpflichtet dazu, sowas zu geniessen. Damit das wenigstens ein Mensch tut.
 Sie mag die Freiheit, weite Horizonte, das Gefühl von Luft zum Atmen. Eigentlich ist New York ja so gar nicht ihre Traumstadt. Aber sie ist ja auch nur noch hier, bis sie ihren Schulabschluss in der Tasche hat. Danach würde es wohl erst einmal bye Mama, hallo Welt heissen. Denn die Weiten des Planeten will sie unbedingt mindestens einmal erblicken.

◘ Schwächen/Abneigungen:
 Enya ist schüchtern und redet so gar nicht gerne von sich selber. Sie baut von sich aus nur sehr schwer Beziehungen auf und ist eine eher stille Person. Sie selber kommt damit ja gut klar, allerdings findet man halt eben nicht so leicht Freunde, wenn man mit niemandem spricht. Was sie aber eigentlich auch nicht weiter stört. Sie braucht schliesslich auch nicht ewig viele Freunde.
 Irgendwas führen oder leiten ist eine Sache, die die junge Frau so gar nicht kann. Sie ist lieber die, die die Arbeit verrichtet, die was macht, die anpacken darf. Stundenlanges Organisieren und Koordinieren von Menschen und Zeitplänen ist definitiv nichts für sie.
 Sie hat einen unbändigen Freiheitsdrang und Platzangst. Enya kommt überhaupt nicht klar mit Einengungen, fühlt sich sofort bedrängt und bedroht, was sie dann mit Angst quittiert. Ja, ängstlich ist sie nämlich auch überdurchschnittlich. Sie hat nicht vor allem und jedem Angst aber wenn sie erst einmal Angst hat, dann bleibt die auch bei ihr und lässt sie erst wieder los, wenn die vermeintliche Gefahr zu hundert Prozent gebändigt ist.
 Was die Rothaarige nicht mag ist Oberflächlichkeit. Sie führt zwar nicht mit allen Leuten gerne tiefgründige Gespräche, aber wenn sie jemand nur so Smalltalk-mässig anquatscht, dann fasst sie das meistens so auf, dass die Person eigentlich gar nicht mit ihr reden möchte. Sich gar nicht für sie interessiert. Und sich nur aus irgendeinem Grund gezwungen dazu fühlt, sich mit ihr zu unterhalten. Deshalb reagiert sie auch hier rasch abwehrend und verschlossen.
 Unordnung und Chaos sind ebenfalls Dinge, mit denen man Enya wohl höchstens drohen kann. Ihr Zimmer ist immer perfekt aufgeräumt und da ihre Mutter in diesem Bereich genau gleich tickt wie sie, wurde sie auch mit Ordnung und Sauberkeit erzogen. Sie hasst es, wenn jemand das Geschirr nach dem Kochen nicht wäscht. Sie hasst es, wenn jemand Türen offen stehen lässt[Ja in ihrer Welt gehören Türen nun mal zumindest angelehnt.]. Sie hasst es, wenn jemand seine Mitarbeit in einem Haushalt nicht erledigt. Und sie hasst die Spinnweben, die verantwortliche Leute nie wegputzen.
 Ähnlich wie mit Chaos, so kann sie auch mit Spontanität sehr wenig anfangen. Sie plant lieber alles ein paar Tage im Voraus, weiss lieber genau, wann das sie was vorhat. Denn für sich selber schreibt sie nämlich liebend gerne Zeitpläne und Erinnerungen.

→ Werwolf // Mensch? ←
◘ Ist der Chara ein Werwolf: ja [ ] ll nein [x]

→ Aussehen ← 1# || 2# || 3# || 4#
◘ Körperbau: Enya gehört mit 1.64 wirklich nicht zu den Riesen dieser Welt. Aber das stört sie mittlerweile auch gar nicht mehr, ist halt einfach so. Sie ist zierlich gebaut und dass sie sich gerne sportlich betätigt sieht man auch. Was bei ihrem Körper wohl fehlt, ist leider die gross ausgeprägte Oberweite. Ein nicht seltenes Defizit bei Frühgeburten... Ist jetzt nicht so als hätte sie totales Flachland oder so, aber ja, man versteht wohl, was gemeint ist. Es macht ihr oftmals auch ziemlich zu schaffen, weil sie halt nun mal gerne eine Frau mit Kurven wäre und sowas sie ziemlich schnell zum Mädchen degradiert. Naja. Sie lebt damit, mehr oder weniger glücklich. Dafür ist sie nicht fett.
◘ Haare/Frisur: Luisa hat etwa brustlange, ziemlich gerade Haare, die in einem schmucken – natürlichen - Rot auffallen. Sie trägt sie meist offen, übt aber auch immer wieder an irgendwelchen Frisuren rum, die dann aber meist ziemlich schnell wieder weggemacht werden. Sie ist nicht so begabt, was das Frisieren anbelangt, somit gibt’s eigentlich nur drei Arten, wie man ihre Haare sieht. Erstens: Einfach offen lassen; Zweitens: Ganz normaler Pferdeschwanz; Drittens: Irgendein Dutt, der dann eher aussieht wie ein Gewusel.
◘ Augenfarbe: Sie hat blaue Augen, die zusammen mit ihren roten Haaren und der hellen Haut doch ziemlich deutlich machen, woher sie stammt. Irland und so.
◘ [Klamotten-] Style: Mit Klamotten hats die Sechzehnjährige nicht so. Klar, sie trägt welche und achtet darauf, nicht wie ein ausgegrabenes Strassenkind auszusehen aber... Mode und so... ne. Sie kauft, was ihr gefällt und trägt, worin sie sich wohl fühlt. Ob das jetzt total in ist oder eher total out kümmert sie dann wohl wenig.
◘ Sonstiges: Sie trägt stehts eine dünne Silberkette um den Hals, an der ein Tropfenförmiger Anhänger baumelt. Dieser Anhänger besteht aus Bernstein – einer der Glücksbringer für ihr Sternzeichen. Sie hat diese Kette vor etwa sieben Jahren von ihrer Mutter geschenkt bekommen und seitdem praktisch immer getragen. Und ja, sie glaubt an seine Wirkung.

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→ Grundlegendes ←
◘ Username: Lo.
◘ Vorname, Nachname: Simon [englisch ausgesprochen: Saimon] Maximilian Badham
Sein Name spricht schon für sich. Harmonisch, und ruhig klingend. Was perfekt zu dieser Person passt. Sein erster Vorname bedeutet so viel wie : „Von Gott erhört“ oder „Gott hat gehört“. Was das jetzt genau heißen soll, auf den Bezug zu seiner Person, kann man nicht wirklich heraus lesen, weswegen damit für ihn dieses Thema durch ist. Maximilian kann man dafür sehr einfach ableiten. Maximilian- Maximus- Sehr groß. Somit ist die Bedeutung für seinen zweiten Namen „Der Größte“. Das ist jetzt auch nicht sonderlich spektakulär, allerdings immer noch besser als die Rede von Gott. Zumal der junge Mann gar nicht an einen Gott glaubt. Und das er der Größte ist, kann man jetzt auch nicht wirklich sagen. Zwar ist er nicht klein aber ein Riese auch nicht. Sagen wir mal, die goldene Mitte. Nicht zu groß und auch nicht zu klein. Somit kann man am Ende zusammen fassen das die Bedeutung eines Namens meistens Blödsinn sind, und nichts zu sagen haben, oder gar zutreffend ist.

◘ Spitzname: //
Einen Spitzname für den Namen Simon zu finden ist nicht einfach. Aus diesem Grund besitzt er auch keinen Kosenamen. Was will man den auch schon aus Simon machen? Sim? Si? Klingt ein bisschen banal, und dämlich. Aus Maximilian kann man wenigstens noch Maxi machen, aber da er meistens mit seinem ersten Namen gerufen wird, hat ihn noch nie jemand Maxi genannt. Zumal diese Verniedlichung auch nicht ganz so zu ihm passen mag.

◘ Geschlecht: Männlich
Er hat noch nicht darüber nach gedacht, ob er froh ist ein Kerl zu sein, oder nicht. Doch wenn Simon sich jetzt damit auseinander setzt, dann würde er sagen, dass er nicht zu meckern hat. Natürlich hat der stattliche Herr nichts gegen Frauen, allerdings ist er gerne ein Mann. Nicht weil Männer angeblich stärker sind als Frauen, oder weil Männer nicht jeden Monat bluten, sondern weil er einfach mag ein Kerl zu sein. Wieso das so ist, kann er ehrlich gesagt, gar nicht wirklich erklären. Simon kann sich einfach nicht als Frau vorstellen. Das geht nicht. Also ist er gerne Mann.

◘ Geburtsdatum, Alter: 10. Mai || Stier || 21 Jahre
Simon wurde am 10. Mai um 3.49 Uhr geboren, und das genau vor 21 Jahren. Somit ist er vom Sternzeichen her der Stier. Da musste er auch erst mal direkt googlen, was dieses Sternzeichen für Eigenschaften mit sich bringt. Das positive was er gefunden hatte war, das Stier Geborene Treu, zuverlässig sowie sicherheitsorientiert sind. Ist gar nicht mal so schlecht, findet der junge Mann, doch wenn es positives gab, gab es auch stets negatives. Das wären also stur, misstrauisch, faul und eifersüchtig. Und jetzt wo er das weiß, und er darüber nachgedacht hat, könnte man schon sagen, dass es sehr gut auf seine Persönlichkeit passt.

→ Bisheriges Leben ←
◘ Vergangenheit/Familie: Hier gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Simon hat nämlich keine tragische Lebensgeschichte vorzuweisen, wie leider manch ein anderer. Er stammt aus einer harmonischen, und gut eingebügerte Familie aus North Carolina. Zu seiner Familie zählt Mum, Dad, sein Bruder Bred und seine kleine Schwester Lizzy, sowie Labrador Punch. Er wuchs in einem schönen Einfamilienhaus in einer ruhigen Gegend auf. Zu wenig Geld hatten sie nie, auch wenn sie nicht zu den reichsten gehörten. Sie waren normale Leute, die mit Hund zum Football Training der beiden Jungs gingen, und diese mit passend farbenden Trikots anfeuerten, als würde ihr Leben davon abhängen. Die Badham's waren eine stinknormale, glückliche Familie, die versuchte alles Böse von den Kindern fern zu halten. Natürlich funktionierte dies nicht immer, doch waren die drei Kinder vorbildhafte Erwachsene geworden. Bred hatte noch zwei alte Jugendanzeigen, und Lizzy hatte in ihrer pubertierende Phase bei einem Autodiebstahl mitgemacht, doch waren sie nie die „Problemkinder“ gewesen. Besonders Simon nicht. Er war immer der vernünftigste gewesen, und hatte nie bei irgendwas verbotenem mitgemacht. Da hatte sogar seine kleine Schwester weitaus mehr über die Stränge geschlagen. Heute sind die drei Kinder ausgezogen, und tummeln sich in der Welt rum. Seine Schwester Lizzy hat es nach Sydney verschlagen, und Bruder Bred reist mit seiner Freundin durch die halbe Welt. Simon dagegen lebt nicht weit von Zuhause weg, nur einige Bundestaaten weiter in New York sein Leben wo er sich mit einigen Nebenjobs versucht über Wasser zu halten, bis die heiß ersehnte Aufnahme bei einem Investmentriesen ins Haus flattert. Ab und an besuchen die drei ihre Eltern, und Rentner Punch im selben alten Haus in North Carolina, doch sonst leben sie mehr oder weniger ihr eigenes Leben. Wie gesagt ein unspektakuläres, stinknormales Leben halt.

◘ Beziehungen: frei
Derzeit ist Simon in keiner Beziehung. Wahrscheinlich wohl deswegen, da seine Vorlieben etwas andere sind als die standardmäßigen. Den der gutaussehende junge Mann, steht sowohl auf Frauen wie auch auf Kerlen. Was also heißt das er bi-sexuell ist. Zwar ist es in diesem Jahrhundert gar nicht mehr so selten, dass sich solche Personen öffentlich outen, doch bezeichnet man so was immer noch nicht als „normal“. Was auch schade sowie traurig ist, doch was soll man machen? Es wird immer Menschen geben, die etwas anderes mögen, als die anderen. Nicht jeder hat den gleichen Geschmack. Und nicht jeder kommt mit der Andersartigkeit klar.

→ Eigenschaften ←
◘ Stärken/Vorlieben: Simon ist ein ruhiger und ausgeglichener junger Mann. Selten legt er sich mit anderen Personen an, oder beschwört einen Streit herauf. Er braucht nicht ständig Ärger um sich haben, weswegen er sehr gut mit anderen Menschen klar kommt. Viele bezeichnen ihn als einen wahren Freund, der in der Not einem immer den Rücken stärkt. Auf diesen Mann kann man sich stets verlassen, denn er würde niemals seine Freunde hintergehen. Alles was er sagt meint er immer ehrlich. Doch ist er nicht der direkteste der einem sofort irgendwelche Dinge an den Kopf schmeißt, die unfreundlich oder gar verletzend sein können. Allerdings äußert er dennoch seine Meinung frei, nur halt auf eine vorsichtige Art und Weise. Den niemand würde gerne verletzt werden, also tut er das auch nicht. Sein Sprichwort ist : „Behandle Menschen nur so, wie du selber behandelt werden möchtest“, und aus diesem Grund ist er immer freundlich und aufmerksam anderen Personen gegenüber. Selten hört man ein schlechtes Wort über seine Lippen kommen, da er darauf bedacht ist Personen so zu behandeln wie er auch gerne behandelt werden möchte. Vollkommen egal wie scheiße ihm andere kommen. Bei Simon kann man sich prinzipiell immer sicher sein das er die volle Wahrheit sagt, da er eigentlich nie lügt. Er selber hasst es wenn Personen ihm Unwahrheiten erzählen, weswegen er nur lügt wenn eine Notsituation vorhanden ist. Simon ist praktisch durch und durch ein Gentleman, der weiß wie sich ein ehrenhafter Mann verhält. Schon allein durch sein Auftreten, freundlich, aufgeschlossen und offen, kommt er meistens sehr gut bei den Frauen an. Da muss er nicht mal seinen Charme spielen lassen, der er von Grund auf sich immer genauso zeigt wie er ist. Alles in allem, ist er ein wunderbarer Freund dem nichts wichtiger ist als Frieden und Harmonie unter den Menschen. Was bringt es den nämlich schon sich an zu keifen und sich zu klopppen, nur um sein Willen durchzusetzen? Richtig, gar nichts. Den mit Freundlichkeit kommt man meistens besser durchs Leben.

◘ Schwächen/Abneigungen: Der junge Mann besitzt allerdings auch Schwächen und schlechte Eigenschaften.. Den niemand ist perfekt, und Simon erst recht nicht. Wenn Simon zum Beispiel schlechte Laune hat, muss er alleine sein. Er gehört nicht zu den Leuten die ihrer Wut Luft machen, ganz im Gegenteil, er versucht die Wut meistens sogar noch runter zu schlucken. Simon zieht sich dann zurück und will einfach nur seine Ruhe haben, am besten spricht man ihn einfach gar nicht an, und ignoriert ihn. Nach einiger Zeit findet er auch wieder zu sich, und alles ist wie gewohnt. Das ist seine Art von Dingen die er angeht. Außerdem kommt Simon überhaupt nicht gut mit Stresssituationen klar, er ist schnell überfordert und eine gute Reaktion hat er selten. Er ist einfach der Nachdenk-Typ, der alles von allen Seiten betrachten muss, bis er sich eine Meinung bildet. Was man noch zu seinen Schwächen zählen kann, aber nicht muss, ist das er meistens „Zu Nett“ ist. Nicht jeder kommt mit so einer Art Mensch klar, weswegen ihm schon oft Leute aus den Weg gingen. Aber das waren dann auch meistens die Art Leute die sich verhalten wie wild gewordene Tiere, was ihm dann auch nicht so viel ausmachte, dass er nicht so viel Kontakt mit eben solchen Personen hat. Schwein gehabt, würde man da wohl sagen, oder? Simon hat enorme Abneigungen gegenüber Lügnern, und Personen die andere wie den letzten Dreck behandeln. Wirklich. Solche Leute kann er gar nicht ab. Sie sind ihm zuwider. Außerdem kann er laute Orte, zu viel Hektik und große Menschenmassen ebenfalls nicht ab. Er ist nun mal der ruhige, entspanntere Typ. Da ist es ihm lieber, wenn nicht 30 Menschen um ihn herum schwirren, bei ohrenbetäubendem Lärm. Viel lieber zieht er ein edles Restaurant vor, als eine Disko, weswegen es auch irritierend ist, das er sich bei so einem Projekt wieder findet, aber nun ja..man soll auch mal offen sein für neues. So viel dazu.

→ Werwolf // Mensch? ←
◘ Ist der Chara ein Werwolf: ja [ ] ll nein [ x ]
◘ Wenn ja, wie lange schon [Reinblüter können sich ab ihren 8 Lebensjahr verwandeln]selten!]: //
◘ Als Werwolf geboren oder gebissen worden?: //

→ Aussehen ←
◘ Körperbau: schlank, und muskulös
Der junge Mann trainiert oft um so auszusehen, wie er heute aussieht. Er besitzt eine recht schlanke Figur, doch ist er nicht mager. Ganz im Gegenteil. Viele Muskeln kann man unter seiner Haut erkennen, sowie auch ein hübsch anzusehendes Sixpack. Doch ein Muskelprotz ist er nun auch wieder nicht. Sagen wir so: Er besitzt einige Muskeln, doch nicht übernatürlich viele. Simon ist einfach nur fit und sportlich.

◘ Haare/Frisur: blond
Wenn man an einen Jungen oder einen Mann denkt der Simon heißt, sieht wohl jeder als erstes blonde Haare. Keine Ahnung, woher das kommt, aber so ist es nun mal. Und um das Klischee zu erfüllen, besitzt dieser Simon auch blonde Haare. Ihm macht es nichts das es irgendwie „namenstypisch“ ist. Er hat viel besseres zu tun als sich darum Gedanken zu machen. Seine Haare, sind etwas länger, dennoch nicht zu lang, eine typische Surfer Frisur halt.

◘ Augenfarbe: grau
Simon hat leider wenig spektakuläre Augen, da diese nur in einem tristen grau erscheinen. Doch das störte ihn bis jetzt noch nie, da es auch noch andere Dinge an ihm gibt die toll sind. Somit hat auch noch keine Frau oder Mann ihm je gesagt das seine Augen jetzt nicht so der Hammer waren. Gut auch so, den sicher wäre er schon ein bisschen gekränkt, wenn ihm das wer sagen würde.

◘ [Klamotten-] Style: Einfach, schlicht
Der junge Mann läuft meistens mit einer einfachen Jeans und einem Shirt rum. Je nach Anlass ist es auch mal ein Hemd. Er macht sich halt nicht sonderlich den Kopf darüber, was er gerade anhat, denn letzten Endes zählen ja nicht die Klamotten. Sondern der Charakter. Somit stylt er sich auch nicht sehr auf.

◘ Wolfsaussehen: //

◘ Sonstiges: Die meisten würden Simon nicht zutrauen das er bi-sexuell ist, und jeder rechnet automatisch damit das er Frauen steht, wie jeder Durchschnittstyp halt. Allerdings mag es Simon gerne, die Leute in diesem Punkt zu überraschen. Auch ein einfacher Kerl, kann auf Männer stehen.

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→ Grundlegendes ←
◘ Username: Mirii

◘ Vorname, Nachname: Jasper Cruz
Der Name Jasper kommt aus dem altpersischen und bedeutet so viel wie "Verwalter der Schätze" oder auch "Schatzmeister". Jasper ist die englische Fassung von Kasper. Kasper kommt aus der Bibel, oho, und ist einer der drei Könige. Ihm selbst ist sein Name eigentlich egal, ist auch relativ offen gegenüber Spitznamen, die sich anderen für ihn ausdenken, wenn sie ihm allerdings auf den Keks gehen könnte er schon zu leichten Wutanfällen neigen.

◘ Spitzname: Jas
Es ist einfach nur eine Abkürzung seines Namens, die ihn aber genau so wenig berührt, wie sein Name selbst. Er ist an sich auch recht offen und erfreut über neue Namen, da das dann auch wieder zeigt, dass sich jemand mit ihm und seinem Namen beschäftigt haben muss, um dort erst einmal drauf zu kommen. Wie er aber am liebsten sagte, von dem alten Sprichwort "Kleider machen Leute" abgewandelt, "Namen machen nicht die Person". Okay, eine sehr willkürliche Abwandlung, aber trotzdem findet er, dass es so stimmt, denn er selbst hasst es wenn man vom äußerlichen geht. Er könnte nun Bartholomeus, Rush, Kiro, Benjamin oder eben Jasper heißen, an ihm selbst machte das nun so rein gar nichts aus.

◘ Geschlecht: männlich
Man übersieht wohl kaum, dass mein kleiner Jasper ein gestandener Mann ist und er geht in seiner Rolle auch richtig schön auf. Manche Spinner verurteilen ihn auch schon deshalb, da er eben einfach bi ist. Er fühlt sich schon sehr zu Frauen hingezogen, jedoch lassen ihn Männer nicht kalt, was seine Offenheit dabei auch einfach zeigt. Auf die Idee sich zu binden kam er in seinem gesamten Leben eher selten, wenn es aber eine Möglichkeit gäbe und er sich in seiner Rolle wohlfühlt könnte er dem aber auch nicht widerstehen. Wenn man ihn nicht kennt kann man von seinem Auftreten nicht erkennen, dass er auch an Männern interessiert ist. Er ist eben ein normaler Typ wie jeder andere und ist recht anpassungsfähig.

◘ Geburtsdatum, Alter: 07. Juni || 24 Jahre
Dadurch, dass Jasper am 7. Juni geboren wurde ist er als Sternzeichen Zwilling. Zwillingen wird nachgesagt, dass sie sehr schlagfertig und erfinderisch, aber auch genauso launisch und spöttisch sein können. Alles hat eben eine gute und eine schlechte Seite. An diese Dinge glaubt er eigentlich nicht wirklich, bis er bemerkte, dass er ansatzweise schwul sein könnte, denn Zwillinge sind meistens immer vom selben Geschlecht und da konnte man dann eben eine gewisse Verbindung ziehen. Natürlich können Zwillinge auch eine Frau und ein Mann sein, weshalb das ganze noch mehr Sinn ergab. Für Jasper war es nun mehr einfach ein Zeichen dafür, dass er bi war. Nicht mehr und nicht weniger, aber die Eigenschaften treffen schon weitestgehend auf ihn zu.

→ Bisheriges Leben ←
◘ Vergangenheit/Familie:
Über seine Vergangenheit spricht Jasper mit so gut wie niemandem. Nur enge Freunde wissen davon, da es ihm einfach unangenehm zu erzählen ist, da er das ganze dann wieder durchleben würde und er das so eigentlich nicht mehr wollte, da seine Kindheit schon schlimm war. Sein Vater war Alkoholiker und hat ihn, sowie seine Mutter oft genug geschlagen. Seine Mutter wurde von seinem Vater zu guter letzt tot geprügelt und somit auch seine kleine Schwester, da seine Mutter im 8. Monat schwanger war. Der Verlust von ihr schien bei seinem Vater auf Besserung zu stoßen, aber dem war nicht so. Jasper wurde weiterhin geschlagen und als sein Vater dann davon spitz bekam, dass er nicht ganz hetero war, da brannte eine Sicherung bei ihm durch und er schmiss ihn raus. Seit er 17 Jahre alt war lebt er also alleine, besser gesagt auch noch ein wenig mit Unterstützung der Großeltern von mütterlicher Seite, aber bis jetzt hatte er es auch irgendwie noch halbwegs alleine gepackt. Zu der ganzen Geschichte hier kam er auch eher durch sein "Wolfsrudel" in dem er Mitglied ist. Zu seiner Familie hat er mittlerweile kaum mehr Kontakt. Vater -> Alkoholentzugsklinik, Mutter & Schwester -> nicht mehr vorhanden & seine Großeltern besucht er ab und zu mal, auch wenn sie mittlerweile extrem alt geworden sind, hat er ihnen einfach verdammt viel zu verdanken, trotz, dass seine gesamte Kindheit eigentlich der pure Horror waren und er seinen Vater für alles hasste. Er hatte auch schon oft genug überlegt ihn nicht einfach als Werwolf anzugreifen, denn wissen würde dann ja sowieso niemand, wer ihn getötet hatte, aber selbst dass war er nicht mehr wert, denn er hatte durch seine kaputte Leber sowieso nicht mehr gar all zu lange zu leben. Durch sein ganzes bisheriges Leben und seine Lebensgeschichte war er auch noch nie das Kind der großen Freude gewesen, aber er hatte sich seiner Rolle gefügt und es passt so wie es ist.

◘ Beziehungen:
Jasper hatte sich das erste mal wirklich selbst eingestanden, dass er schwul war, als er 17 Jahre alt war. Nicht stockschwul, nein, da gab es auch noch genügend Interessen am anderen Geschlecht, aber es ist einfach viel spannender und interessanter sich auch auf Kerle einzulassen, also war er sozusagen einfach für alles zu haben und offen, was das anging. In Beziehungen würde er eigentlich so auf alles eingehen, wenn es annähernd ernst gemeint ist und wenn die Chemie einfach stimmt. Es kommt wahrscheinlich auch nicht so unbedingt jeder mit ihm klar, aber da gab es genug, Männlein sowie Weiblein. Er hat zwar seine schwierigen Charakterzüge, aber wenn er jemanden gleichgesinnten findet, dann passte das schon, denn es gibt genug andere Verrückte auf dieser Welt.
Er ist der Welt gegenüber eigentlich relativ offen, kann aber auch zu Wutanfällen neigen, wenn ihm manche Menschen gehörig auf den Keks gehen.

→ Eigenschaften ←
◘ Stärken/Vorlieben:
Jasper hat genug Selbstvertrauen alles alleine auf die Beine zu stellen, wenn es sein muss und zeigt eine gewisse Stärke, wenn er sich erst einmal an die Situation gewöhnt hat und einen Willen entwickelt um alles schaffen zu können.
Seine Vorlieben sind, wenn man es so sehen will, eben Männer und Frauen und er ist einfach ein Sportfanatiker, was man seinem Körper doch relativ gut ansehen kann und darauf ist er einfach stolz, denn er hat so etwas einfach geschafft, trotz seiner Vergangenheit und misslungenen Kindheit, was ihn doch schon ziemlich abgehärtet hat und ihn mittlerweile einiges auch kalt lässt und er kein Problem damit hat unnötige Menschenleben auszulöschen.
◘ Schwächen/Abneigungen:
Ein großes Problem, mit dem Jasper zu kämpfen hat sind seine Wutanfälle, die er manchmal nicht unter Kontrolle hat, trotzdem wollte er niemals so werden, wie sein Vater, der eben seine Frau und sein Kind geschlagen hatte. Er würde niemals einer Frau wehtun, eigentlich unter keinen Umständen, weshalb er auch als Werwolf sich nicht an Frauen vergreift, weil er im Endeffekt dann genauso schlecht wie sein Vater ist und das will er auf keinen Fall werden, denn er will im Leben etwas erreichen und hat deshalb auch den Kampfgeist bei diesem Projekt mitzumachen und allem auf die Beine zu helfen, was dort eben anfällt.

→ Werwolf // Mensch? ←
◘ Ist der Chara ein Werwolf: ja [x] ll nein [ ]
◘ Wenn ja, wie lange schon [Reinblüter können sich ab ihren 8 Lebensjahr verwandeln[selten!]]: 7 Jahre
◘ Als Werwolf geboren oder gebissen worden?: Jasper wurde, gebissen, als er 17 Jahre alt war und das wohl auch eher etwas unfreiwillig, aber mittlerweile hat er sich damit abgefunden und kommt mit der ganzen Situation besser klar, als vorher gedacht. Er hat teilweise schon einen gewissen Hass auf die ganze Menschheit, weshalb es ihm auch nichts ausgemacht hatte, dass er vielleicht jemanden umbringt, denn im Endeffekt war er es ja nicht selbst gewesen, sondern seine Mutation von Wolf. Mittlerweile hat er seine zweite Persönlichkeit auch lieben gelernt.

→ Aussehen ← ||x1x||x2x||x3x||x4x||x5x||
◘ Körperbau:
Jasper hat einen ganz anschaulichen Körper mit seinen Muskeln und allem was dazu gehört. Mit seinen 1.85m hat er auch ein großes Erscheinungsbild und einen eben perfekt proportionierten Körper, der nicht irgendwie lächerlich aussieht und darauf ist er relativ stolz. Er könnte auch gegebenenfalls von seinem Auftreten her bei der Fashionweek herumlaufen, da er eben perfekt in dieses Modelbild hineinpasst, wären nicht gerade die ganzen Narben auf seinem Rücken von den Gürtelschlägen und sonstigen Dingen, die sein Vater ihm angetan hatte.
◘ Haare/Frisur:
Er hat relativ lange, braune Haare die er sich jedoch meist mit ein wenig Gel aufstellt, wodurch es trotzdem zu einem sehr wilden Look kommt, da sie doch immer noch sehr verwuschelt aussehen, sodass man am liebsten einmal durchwuscheln würde.
◘ Augenfarbe:
Jasper hat wunderschöne braune Augen, die einen etwas dunkleren Ton haben als seine Haare und wenn man ihn ansieht könnte man darin am liebsten direkt versinken. Sein Blick kann so fesselnd sein, weshalb man sich kaum mehr davon lösen kann und das hat dann doch schon eine Spur von Sexepil .
◘ [Klamotten-] Style:
Jasper hat einen lässigen Style und liebt seine Lederjacke einfach unbeschreiblich. Manchmal darf es dazu auch noch eine Snapback sein, die ihm auch relativ gut steht. Stilbewusst zieht er sich eigentlich immer an und er mag seinen Style einfach und weiß auch was ihm steht.
◘ Wolfsaussehen: xXx
Jasper hat als Werwolf einen sehr großen Körperbau und kann einem schon Angst einjagen. Dazu hat er aber auch ein richtig schönes braunes Fell, das sehr variert an seinem Körper und seine braunen Augen passen einfach zu seinem ganzen Ebenbild.

◘ Sonstiges: //

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→ Grundlegendes ←
◘ Username: Mirii
◘ Vorname, Nachname: Madison McAllister
Der Name Madison bedeutet in etwa so etwas wie der mächtige Kämpfer, aber man könnte sagen, dass das zu Madison eigentlich so rein gar nicht passt, denn kämpfen musste sie noch nie in ihrem Leben, da sie eigentlich alles von der Familie in die Wiege gelegt bekommen hat, was sie braucht.
◘ Spitzname: Maddy
Maddy ist glaube ich die häufigste Variante, die Madison zu hören bekommt, aber da gibt es auch noch Mads, May oder wie auch immer. Der Kreativität seien keinerlei Grenzen gesetzt.
◘ Geschlecht: weiblich
Leugnen kann man auf keinen Fall, dass Maddy eine gestandene Frau ist, denn ihr Körper unterstreicht das noch einmal neben ihren Haaren. Ihre Vorteile hat sie auf jeden Fall.
◘ Geburtsdatum, Alter: 19 Jahre | 11. September | Jungfrau
Maddy ist süße 20 Jahre alt und am 11.September geboren, was ja nicht gerade ein Tag zum Feiern für die USA ist, aber sie nimmt es einfach so hin. Die Eigenschaften der Jungfrau passen auch nur so teilweise auf sie zu, denn anpassungsbereit und selbstlos ist sie eher weniger, aber fürsorglich und beschwingt ist sie doch relativ. Das ist das, was das Sternzeichen Jungfrau betrifft, aber die heilige Jungfrau Madison kann sie mal auf keinen Fall mehr werden, was sich auch noch in ihrer Geschichte erklären wird.

→ Bisheriges Leben ←
◘ Vergangenheit/Familie:
Maddy hat von ihrer Familie aus eigentlich alles, was man sich nur wünschen könnte, denn sie hatte wirklich die perfekte Familie wie aus Filmen. Sie ist nicht reich, aber ihre Familie hat doch einfach alles was man braucht und was man sich nur wünschen kann, einfach so die Vorstadtfamilie, wie man sie sich vorstellt. Sie hat glücklich verheiratete Eltern und einen großen Bruder, der sich immer um sie gekümmert hat, bis er nach New York gezogen ist, was irgendwie der Punkt war an dem es bei Maddy klick gemacht hat. Ohne ihren Bruder hat sie sich dann doch sehr verändert, denn damals hat sie ihr Bruder von den ganzen Kerlen ferngehalten und als er dann nicht mehr da war konnte sie eben machen was sie wollte und ist doch ein wenig in die falsche Richtung abgerutscht. Einen guten Schulabschluss hat sie trotzdem noch bekommen, aber das was ihren Eltern weniger gepasst hatte war die Tatsache, dass sie sich mehr und mehr mit Typen eingelassen hat, die ihr nicht gut taten und sie deshalb auch schon mit Drogen und allem drum und dran in Kontakt war. Dann kamen ihre Eltern auf die Idee sie bei diesem Projekt anzumelden, da sie so wieder bei ihrem Bruder sein könnte und auf die richtige Schiene kommen kann. Maddy war dann doch nicht abgeneigt nein dazu zu sagen, denn es war in dieser kleinen Vorstadt eben tot langweilig, weshalb sie das Leben in New York als junges Mädchen viel mehr reizt.

◘ Beziehungen:
Maddy kann an Beziehungen doch schon eine ganze Bankbreite vorweisen, denn ein unbeschriebenes Blatt ist sie nicht mehr. Ihre Beziehungen zu Männern kommen eigentlich immer auf ihre momentane Gefühlslage an, denn es gibt Wochen, da wechselt sie ihre Bettgeschichten wie Unterwäsche und es gibt Wochen, in denen sie sich nur auf einen einzigen Mann einlassen will und es für sie eigentlich schon aussieht wie die große Liebe. Ihre Einstellungen können sich abrupt ändern, das bedeutet so viel wie, wenn sie an einem Tag so unerreichbar ist und keinen Mann auch irgendwie an sich heranlassen will kann sie am nächsten Tag fast schon notgeil, wenn man es so ausdrücken will, sein, denn sie wirft sich jedem Kerl einfach nur so an den Hals, was eigentlich genau dieser Punkt ist, vor dem ihr Bruder sie schützen will, denn er weiß selbst, dass seine Schwester ein so verdammt zerbrechliches Mädchen ist, aber niemand außer ihr selbst weiß, wodurch das bei ihr damals hervorgerufen wurde, aber sie lebt frei, glücklich und ungebunden und ist darüber auch verdammt zufrieden.

→ Eigenschaften ←
◘ Stärken/Vorlieben:
Maddy kann verdammt gut zuhören und wenn sie jemanden mag, kann sie wirklich die perfekte Freundin sein und diejenigen richtig gut unterstützen. Sie tanzt unheimlich gerne und beherrscht die Kunst des Tanzens auch gut, nicht dass sie einfach nur behauptet, dass sie gut tanzen könnte und nichts steckt dahinter, nein, sie kann es wirklich und kann es je nachdem auch richtig aufreizend machen. Deshalb liebt sie auch die wenigen Abende, an denen sie mal in die Clubs kommt, da sie ja noch nicht volljährig ist und auch durch das Projekt ein wenig ihre Chance sieht viel näher am Geschehen dabei zu sein, vielleicht ja auch als Barkeeperin, bis sie dann offiziell volljährig ist mit 21 Jahren.
◘ Schwächen/Abneigungen:
Eine ihrer größten Schwächen ist wahrscheinlich diese Zerbrechlichkeit hinter ihrer Fassade, die sie zu schützen versucht und dadurch auch dieses ständige umschwenken der Phasen von Flittchen auf tollste Freundin, die man sich vorstellen kann. Sie selbst hat damit kein Problem, aber andere, wie ihr Bruder zum Beispiel, können das als Schwäche ansehen.
→ Werwolf // Mensch? ←
◘ Ist der Chara ein Werwolf: ja [ ] ll nein [x]

→ Aussehen ← || x1x || x2x || x3x ||
◘ Körperbau:
Maddy ist mit ihren 1.70m nicht gerade hoch hinaus gewachsen, was ihr aber rein gar nichts ausmacht, da sie so auch ohne Probleme High Heels anziehen kann, ohne Angst davor haben zu müssen größer als irgendwelche Kerle zu sein, denn sie liebt ihre High Heels total. Sie hat einen schönen Körper mit den richtigen Rundungen an den richtigen Stellen, was sie doch schon öfter zu ihrem Vorteil ausnutzt.
◘ Haare/Frisur:
Maddy hat braune, lange , glatte Haare, die sie sich unter keinen Umständen jemals abschneiden würde. Meistens trägt sie sie offen, da sie denkt, dass ihr das besser stehen würde, als wenn sie irgendwie zusammen gemacht sind.
◘ Augenfarbe:
Maddy hat wunderschöne Augen. Ihre Pupillen haben einen Mix aus grün, braun und blau, wodurch dich diese Augen einfach nicht mehr loslassen können und man kann sich darin einfach nur noch verlieren, wenn man es nicht schon längst getan hat.
◘ [Klamotten-] Style:
Maddy legt sehr viel Wert auf ihre Kleidung, da diese sehr viel über sie aussagt und unter ihren Sachen wird man auch wohl kaum ein einziges Teil finden, das nicht von irgendeiner Großen Marke hergestellt wurde, von ihrer Prada Sonnenbrille, bis hin zu ihren Louboutins. Sie trägt meistens eher einen Casual Look, der ihre Figur gut betont und sie fühlt sich in ihren Sachen einfach wohl, was man ihr auch anmerken kann.
◘ Sonstiges: //

█▓▒░ Anmeldeformular ░▒▓█

→ Grundlegendes ←
◘ Username: Gweny
◘ Vorname, Nachname: Leonardo Ventura
• Leonardo bedeutet so viel wie 'entschlossener, starker Löwe' und er selber findet, dass das auch ganz gut zu ihm passt. Er ist tatsächlich entschlossen und stark und ein Löwe... naja, ist fast so gut wie ein Wolf. Fast.
• Ventura ist ein typischer italienischer Nachname, der wohl auch schon ein wenig auf die Herkunft des jungen Mannes hindeutet.

◘ Spitzname: Leo
◘ Geschlecht: Männlich. Was auch spätestens dann klar ist, wenn man ihn sieht oder seinen Namen hört. Er ist definitiv zufrieden mit seinem Geschlecht, hält er doch sowieso nicht allzu viel von Frauen. Die sind schwach und so leicht zu manipulieren, besitzen keinen eigenen Willen und wollen immer allen alles recht machen. Nene, er ist gerne ein Mann und passt auch gut in diese Rolle.

◘ Geburtsdatum, Alter: 15. Januar || 22 Jahre || Steinbock

→ Bisheriges Leben ←
◘ Vergangenheit/Familie: Wie sein Name verrät, so ist Leonardo in Italien geboren. Er hat keine Geschwister, ist ein typisches Einzelkind. Seine Mutter starb schon bei seiner Geburt und sein Vater wollte nie was mit ihm zu tun haben. So wuchs er bei seiner Tante und seinem Onkel auf, die ihn verhätschelten, weil sie halt leider selber nie Kinder hatten. Das ging ihm aber irgendwann auf den Geist, genau wie die Tatsache, dass ihm bis zu seiner ersten Verwandlung nie jemand was von Werwölfen erzählt hatte. Es war für den Jungen schlicht unverständlich. Und auch äusserst verantwortungslos, denn als es schliesslich soweit war, tötete er in dem ganzen Wahn seinen Onkel und seine Tante unabsichtlich. Am Tag darauf, als alles wieder normal schien, fand er ihre sterblichen Überreste in der chaotischen Wohnung vor, inmitten von blutbespritzten Möbel und Kleiderfetzen. Diese Tat schockte den Zwölfjährigen so sehr, dass er aus Angst vor der Strafe sofort seine Sachen packte und abhaute. Er lief weg, bis er sich sicher war, dass keiner ihm mehr folgte. Dann suchte er seinen Vater und setzte sich mit dem Thema auseinander, das er nicht kannte, wollte alles wissen, über seine Verwandlung, was es zu wissen gab. Als er seinen Vater schliesslich wirklich fand, schien dieser sich noch immer nicht für ihn zu interessieren, klärte ihn zwar über die Tatsache auf, dass er jetzt bei den ‚ganz Bösen’ angekommen wäre, kümmerte sich sonst aber nicht um das Kind. Dank diversen Kontakten, konnte er sein Kind auch wieder abschieben, diesmal nach Amerika. Von da an wuchs Leonardo in sehr viel kriminelleren Kreisen auf, bei Menschen, die gleich waren wie er oder zumindest verstanden, um was es sich bei ihm handelte. Sein Vater schien nämlich eigentlich ‚guter Abstammung’ zu sein, ein Reinblut, wie ihm einmal mitgeteilt wurde. Er selber war das nicht, was ihn ziemlich wertlos machte.
Aber auch in der neuen Umgebung blieb er nicht lange, mit Sechzehn hatte er genug gesehen und gelernt. Er wusste alles, was er wissen wollte, begann allmählich, seine zweite Persönlichkeit zu mögen und sich immer wie mehr mit dem Wolf zu identifizieren. Er haute wieder ab, bis er ein richtiges Rudel fand, was noch einmal zwei Jahre dauerte. Dann schloss er sich aber doch einem an, zu dem er gehörte, eine Familie wenn man so wollte. Und da blieb er dann auch, wurde stärker, mächtiger, lernte weiter und gewann an Einfluss.
◘ Beziehungen: Leo ist definitiv nicht der Beziehungstyp. Er hatte welche, ja, aber die dauerten nie länger als drei Wochen. Jedes Mal begriff er wieder, dass er diese Enge einfach nicht brauchen konnte, niemanden wollte, der ihm zur Seite stand, der ihm irgendwas vorschrieb, immer wissen wollte, was er tat... ne.

→ Eigenschaften ←
◘ Stärken/Vorlieben: Leonardo hat eigentlich die typischen Charakterzüge eines Werwolfes. Wurde ihm dann auch bewusst, als er ein paar andere kennen gelernt hatte und die irgendwie so gleich wie er tickten.
Also erstens: Er kann seinen Willen meist durchringen, bekommt was er will. Und Leo weiss eigentlich meist nur zu gut, was er will, hat praktisch immer genaue Vorstellungen davon. Sein Sturkopf hilft ihm dann dabei, das Ziel zu erreichen.
Zweitens ist er zielstrebig und denkt sehr praktisch. Was ihm nichts bringt, tut er nicht. Was er aber tut, tut er richtig, man kann sich meist auf ihn verlassen. Naja nein, falsch ausgedrückt. Man kann sich immer dann auf ihn verlassen, wenn er aus der Sache, die er tun soll, einen persönlichen Nutzen ziehen kann.
Drittens... ja er ist sehr stark und was sich halt so für einen Wolf gehört. Er mag die Nacht, die Dunkelheit, er mag Einsamkeit, den Wald. Eigentlich die Natur und Freiheit allgemein. Und Blut und frische Luft und Zigaretten und sein Leben und Aufmerksamkeit.
◘ Schwächen/Abneigungen: Wie gesagt ist er eigentlich ein typischer Wolf. Also hat er vor allem auch die vielen negativen Seiten eben dieses Geschöpfes übernommen.
Leonardo ist egoistisch, schaut nur auf sich, sorgt sich nur um sich. Es macht ihm nichts aus, andere zu verletzen mit seiner direkten Art und es stört ihn nicht, wenn andere auf seine Kosten leiden müssen.
Auch ist er kaltblütig und Anbeter vom schwarzen Humor. Was manchmal mit etwas... geschmacklosen Scherzen zur Geltung kommt.
Der junge Mann ist aggressiv und unzähmbar, unkontrollierbar in allem was er tut. Er hat einfach seinen eigenen Kopf und tut, was er will. Kam ihm schon oft genug zum Verhängnis und wird ihm auch noch des Öfteren zum Verhängnis werden, das kann jeder, der ihn ein Bisschen kennt, vorhersagen.
Er hasst quirrlige, immerfrohe Menschen, Insekten, Zicken, laute Tussen, Frauen, die glauben, was besseres zu sein... und vieles mehr.

→ Werwolf // Mensch? ←
◘ Ist der Chara ein Werwolf: ja [x] ll nein [ ]
◘ Wenn ja, wie lange schon: Seit seinem 12. Lebensjahr
◘ Als Werwolf geboren oder gebissen worden?: Er wurde schon als Werwolf geboren, sein Vater war gehört nämlich auch zu dieser Rasse. Seine Mutter nicht, darum war sie bei der Geburt auch gestorben. Eine solche Schwangerschaft war schliesslich noch um einiges gefährlicher als eine normale.

→ Aussehen ←
◘ x1x || x2x || x3x
◘ Körperbau: Durchtrainiert, muskulös aber nicht direkt kastenförmig. So lässt sich sein Körperbau wohl am besten beschreiben. Leo gehört mit 1.89 zu den eher grösseren Männer und findet das auch gut so. Er ist sowieso sehr zufrieden mit seinem Aussehen.
◘ Haare/Frisur: Er hat hellbraune Haare und ja, Bilder und so sagen sonst alles.
◘ Augen: Er hat braune, recht normale Augen. Das spezielle sind wohl eher seine dichten Augenbrauen, die einem dauerhaft das Gefühl verleihen, Leonardo sei sauer. Was er ebenfalls ganz toll findet.
◘ Wolfsaussehen: Sein Aussehen als Wolf ist alles in allem eigentlich wenig spektakulär im Gegensatz zu anderen. Trotzdem ist er sehr zufrieden damit. Sein Fell ist weiss, schwarz, braun, grau - irgendwie von allem ein Bisschen. Ich gefällt es jedenfalls. Er ist etwas grösser als der Durchschnitt von Seinesgleichen.
◘ x1x

Suuu,
Ich würde gerne damit beginnen, dass alle in die neue Wohnung kommen, dort ein erstes Treffen stattfindet und alle erst einmal einziehen und kennenlernen.
Die Wölfe in dieser Wohngemeinschaft kennen sich selbstverständlich schon, aber auch nicht besonders lang [einige wenige Tage], der alte Alpha wurde abgelöst [somit getötet] von einem neuen, Raskim. Der ist gerade mal einen halben Tag hier unter den Wölfen, und muss sich noch ein wenig beweisen, weil nicht jeder ihn als solcher akzeptiert. Das führt zu verstärkten Spannungen, untereinander, die schon sowieso immer aufrecht bestehen zwischen den Tieren. Denn was anderes sind sie nicht... Wilde Tiere, in Gestalt von Menschen und dies auch nur teilweise. Aufgebaut nur von Instinkten.
Es wäre super, wenn ihr euch noch mal vor Augen führen könnt, dass es wirklich brutale, grobe Bestien sind. Mehr Wolf als Mensch, auch aus dem Inneren heraus. Zerfleischen, verletzten und zerstören.
Meine PädaLehrerin würde jetzt sagen der Todestrieb mit dem Destrudo hat die volle Macht über diese Wesen. Bildung und so XD [GerhirnMatschWeilWegenZuVielSchuleUndSo]

» Ich wünsche ein gutes Schreiben und darauf das dieses PRG lange anhalten wird. Das alle Leute dabei bleiben, es viel Spaß gibt, viel Blut natürlich auch. Ich hoffe wirklich sehr, dass es was wird..Und wenn ihr paar Wochen nicht könnt, auch nicht schlimm! Aber bitte nicht sofort das Handtuch werfen, falls jemand nicht mehr so ganz mitkommt, es gibt natürlich auch Zusammenfassungen. Aber ich nehme an das wir alle sowieso nicht jeden Tag 2 Milliarden Posts rein klatschen werden. Also jedem Durchhaltevermögen, und bitte bitte macht mich nicht traurig! Wir werden zusammen was richtig gutes daraus erschaffen ♥ Das wird toll!

Ran an's schreiben!! ❤

Ich fang mal an c: Traut sich ja sonst keiner XD
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Rachel Ann Firestone,
die Reinblütige aus einer der Zwölf ersten Wolfsfamilien. Gebrandmarkt und Zerstört durch ihren weit gefürchteten Vater Nikolas Cole Firestone, Anführer des größten atmenden Wolfsrudels New Yorks. Geflüchtet als Sechszehnjähriges Mädchen aus den Krallen der Wölfe. Dieses Mädchen nun 19 Jahre jung, suchte verzweifelte nach einer Möglichkeit ein normales..ein menschliches Leben zu führen. Das sie auf ein weiteres kleineres Rudel neuer Wölfe - Nicht-Vaters-Bekannte Wölfe - stoßen würde, hätte sie nie zu Träumen gewagt. Doch nun ist sie hier.
Die anderen Wölfe kennt sie nun bereits. Keine besonderen Persönlichkeiten, keiner der ihren Vater kannte, niemand der wusste wer sie war. Sie würde hier etwas versuchen, was ihr bisher noch nie in ihrem kurzen Leben passiert war. Ein normales Leben. Dem neuen Alpha schenkte sie kein bisschen Vertrauen, noch ähnliches. Die blonde junge Frau hielt viel Abstand und war ihm weit aus mehr als nur skeptisch gesinnt. Schließlich war sie dabei, als dieser die Macht des kleinen Rudels an sich gerissen hatte. Und den anderen einfach zu den Toten, ihren Ahnen schickte. Kaltblütig, monströs. Einer, der zeigen wollte was ihm alles zu stand, sich Respekt auf andere Art einbrachte. Wer nicht gehorchte, würde bestraft und zur Strecke gebracht werden. Ohne Reue, ohne Gnade. Das waren die Alphas. Eine Art Tier dem sich keiner entgegenzustellen traute. Noch blutrünstiger, als sie es waren. Und sie, die Werwölfe..sie waren schon ein gefährliche Rasse. Eine zum töten geboren. Töten. Das war das was sie ausmachte. Und jeder, jeder der einer von ihnen war, hatte Tote auf dem Gewissen. Manche weniger, manche viele. Sie waren nicht diese Art von Rasse, die in Filmen und Serien als süße, niedliche Kuschelwölfe dargestellt wurden. Sie waren Bestien. Aggressiv, Blutdurstig, Zerfleischend, Tötend. Doch dies alles, in Form von normalen Menschen.
Selbstverständlich, wie konnte es anders auch sein, trug die bildhübsche Blondine hochhäckige Schuhe. Allerdings keine, die man nicht im Alltag anziehen konnte. Sondern schwarze einfache Boots mit einem Absatz von Zehnzentimeter. Nichts großartiges, oder gar ungewöhnliches hier in der größten Stadt der Welt. Dazu eine enge schwarze Jeans aus Lederimitat, die ihrer Figur sehr schmeichelte. Dazu einen übergroßen kuscheligen Pulli in beige, und zwei klimpernde Armreifen um ihr Handgelenk. Doch da es mittlerweile schon Herbst war und sie ganz nebenbei ein Werwolf war, trug sie keine Jacke. Nur einen hübschen Schal um ihren Hals geschlungen. Aus Kaschmir, denn Geld hatte sie. Aber woher war eine andere Geschichte. Ihre Haaren waren offen, und fielen ihr über die Schulter. Sie trug nur dezentes Make-Up, welches ihre leicht katzenhaften Augen betonte. Nicht mal Lippenstift hatte sie aufgetragen, obwohl der Lidstrich perfekt saß. Hinter sich zog sie einen kleinen schwarzen Koffer, denn sie über die Bordsteinkante hievte. Scheinbar schwerfällig, doch mit einer Leichtigkeit die nur ein übernatürliches Wesen besaß.
Sie lächelte ein unwiderstehliches Lächeln, als sie einen männlichen Blick auf sich spürte. [Wer mag, kann drauf einspringen}

ich hab brav darauf gewartet, dass jemand den Anfang macht ^^"
hoffe, es ist nicht so schlimm, wenn ich in der 1. Form schreibe - kann aber auch versuchen für das RPG umzukritzeln! - und das der Post so passt.
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Raskim
Blut. Viel Blut. Meine Nase war voll von dem beißenden Geruch und meine Sinne von dem Blutrausch vollkommen vernebelt. Ohne darüber nachzudenken stürzte ich mich mit unzähmbarer Energie auf den ohnehin schon schwer verletzten Wolf mit der einst so majestätischen Ausstrahlung. Der betörende Lebenssaft lief in Strömen aus sämtlichen Verletzungen und verteilte sich im Umkreis von mehreren Metern – teils mein eigenes, teils das meines Gegners. Dennoch hatte ich nur Augen für den schwächer werdenden Wolf mir gegenüber, der mit aller Macht versuchte seine Würde wenigstens die letzten paar Momente seines Lebens zu bewahren. Er war ein Alpha. Er hatte ausgedient. Nun wollte ich diesen Rang haben, gierte nach der Macht, die damit verbunden war und war bereit, alles dafür zu tun, um meiner Sucht nach Kontrolle nachzukommen. In kauernder Haltung beobachtete ich weiterhin, wie das Blut aus jeder einzelnen Wunde herausquoll und das einst so glänzende Fell verklebte, braun eintrocknete und das respekteinflößende Äußere des älteren Wolfes besudelte. Mir war klar, dass der andere Wolf nicht mehr lange zu leben hatte… es war für mich von Anfang an klar gewesen, wer als Sieger aus dieser Auseinandersetzung herausgehen würde. Für mich war offensichtlich gewesen, dass ich nur gewinnen konnte, dass ich nach diesem entscheidenden Kampf das Rudel an mich reißen würde. Und mit diesem Gedanken im Kopf sprang ich entschlossen nach vorne, ignorierte das abwehrende Knurren des alten Alphas, das sich im Hintergrund versteckt bereits müde anhörte, und verbiss mich in dessen Nacken. Zwar hatte ich ebenfalls Blut verloren, nicht zu verachtende Hiebe einstecken müssen, aber die Ekstase des Moments verlieh mir neue Kräfte, die ich dazu nutzte, den Wolf auf den Boden zu ringen, mich weiterhin in dessen Fleisch zu verbeißen und mit den scharfen Krallen dessen Haut aufzuschlitzen. Der Kampf war entschieden. Nun würde mich nichts mehr aufhalten konnte. Mühelos riss ich den Kopf herum, entblößte dadurch die Kehle des ausrangierten Alphas. Mit wahnsinnigem Ausdruck in den kalten, erbarmungslosen Augen biss ich zu, konnte das Blut metallisch und heiß in meinem Maul spüren und wie die erfolglosen Verteidigungsversuche langsam erschlafften. Meine Zähne gruben sich bei jedem verzweifelten Tritt noch weiter in das Fleisch hinein, bis ein erschöpftes Röcheln entstand und daraufhin Stille einkehrte.
Der alte Alpha war tot. Ich war bereit, meinen mehr als verdienten Platz anzutreten, was ich mit einem dominanten Heulen Kund tat. Mir war dabei egal, wer mich in meinem Umkreis hören würde. Stolz und Bestätigung rauschten in einem Höllentempo durch meinen Körper, ließen mich vor Erregung zittern. Meine vor Blutdurst und Rage geprägten Augen wanderten über die kleine Ansammlung an Wölfen hinweg, die mir ab diesem Augenblick ihren Respekt entgegen zu bringen hatte, was ich auch augenblicklich mit einem dunklen Knurren einforderte.
Zeit war vergangen, hatte mich regenerieren lassen und ich konnte behaupten, dass ich meinen neuen Rang liebte… falls ich denn wusste, was Liebe wirklich bedeutete, denn das Gefühl, das mich nun durchfloss waren purer Kontrollzwang und der Wunsch nach Vergeltung an der unwürdigen Rasse der Menschheit. In dieser Position konnte ich mich nämlich auslassen, hatte niemanden vor mir, der mich in meine Schranken weisen könnte beziehungsweise gehorchen musste. Meiner Mordlust ging ich regelmäßig nach, labte mich an den schmerzverzerrten Gesichtern und ließ meine natürliche Wut an den ohnehin schon zerschundenen Körpern aus, solange, bis sie zur Unkenntlichkeit entstellt waren. Aber mein letzter Ausflug lag bereits wieder zwei Tage her, ließ mich unrund, gereizt und übertrieben sensibel auf kleinste Anspielungen reagieren. Unruhig streifte ich durch die Straßen, die Hände tief in den Hosentaschen der schwarzen Jeans versteckt und das Haupt gehoben, sodass jeder, der meinen Blick suchte, mit einem hasserfüllten Ausdruck abgeschreckt wurde. Meine Beine trugen mich zu dem Gebäude zurück, das mein neues Heim darstellte, aber nicht nur mich beherbergen würde.

Quatsch, kannst natürlich in der Ersten Form schreiben. Jeder wie ers mag, so klappts immer am besten ^-^
Hach, ich mags ja immer, wenns direkt schon mit Blut anfängt *-* XD
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Ich habs auch endlich fertig geschafft! Ist evt. nicht sooo lang und kaum kreativ, aber ich bin im Moment und zu dieser Uhrzeit nicht für mehr zu haben^^ Und mein Weib ist jetzt einfach schon früher da, mag den Post nicht mehr umschreiben, wegen Beachtung und blah...
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Enya Luisa
Heute war also der grosse Tag. Sie musste zugeben, ihn nicht unbedingt freudig erwartet zu haben. Eher Gegenteiliges war der Fall gewesen. In den letzten Wochen war sie immer nervöser geworden, hatte immer mehr in Betracht gezogen, die Übung einfach abzubrechen… Aber dazu war es schon länger eigentlich zu spät. Und ihre Mutter wäre wohl auch nicht glücklich darüber gewesen. Immerhin hatte die sich sichtlich darüber gefreut, als sich die sonst eher zurückhaltende und schüchterne junge Frau aus eigenem Wille für ein langfristiges Projekt in einer fremden Umgebung gemeldet hatte. War ja auch eher atypisch für sie - wo sie doch nicht einmal so ne wirkliche Partymaus war. Eigentlich wusste sie ja selber nicht, was sie sich dabei gedacht hatte. Wahrscheinlich eben genau gar nichts. Es war wohl gerade die Tatsache, dass es so überhaupt nicht zu ihr passte, die sie gereizt hatte. Blieb nur zu hoffen, dass es ihr auch über die ganze Zeit nicht zu viel werden würde, dürfte nämlich eher schwierig werden, aus sowas wieder auszusteigen.
Nun war sie jedenfalls bei ihrem zukünftigen, vorübergehenden Zuhause angekommen, öffnete gerade die Tür zu der Wohnung und trat schliesslich ein. Den Koffer zog sie behutsam hinter sich hinein und bei dem Gewicht, des Teils - wenn sie auch wirklich gesparrt hatte und der Koffer eigentlich nicht so gross war - war sie doch sehr froh drum gewesen, dass das Gebäude über einen Aufzug verfügte. Ganz ordentlich und wie es sich gehörte, liess sie die Schuhe beim Eingang stehen. Immerhin waren die Strassen nicht so sauber und letzte Nacht hatte es geregnet, weshalb auch noch alles ziemlich nass war. Und sie sah es sowieso als selbstverständlich an, dass man nicht mit dreckigen Schuhen in einer sauberen Wohnung herumwanderte. Das würde sich nicht mit ihrem Ordnungsfimmel vertragen. Nachdem die Schuhe nun aber ausgezogen waren, ging die junge Frau vorsichtig und trotzdem neugierig etwas weiter in die Wohnung hinein, kam auch direkt ins Wohnzimmer, in dem ein etwas älterer Mann sass, der sich auch gleich erhob um sie zu begrüssen. Sie tat es ihm gleich und schob ihren Koffer an einer der schneeweissen Wände. Noch schien keiner hier zu sein ausser ihr und dem leicht gestresst wirkenden Herrn, der wohl der Leiter der ganzen Übung war, zumindest hatte sie seinen Namen in diesem Zusammenhang schon mehrmals gehört. Aufmerksam schaute sie sich in dem hellen, etwas steril wirkenden Raum um, bei dem der Versuch, ihn heimelig einzurichten wohl eher nicht so geglückt war. Aber das konnte ja alles noch werden, bisher hatte ja auch keiner hier gewohnt. Die Rothaarige blieb etwas deplatziert im grossen Wohnzimmer stehen, was ihr aber selber gar nicht auffiel, da sie viel zu beschäftigt damit war, alles zu inspizieren und mit ihrem neugierigen Blick abzutasten. Ob die anderen auch bald kamen? Sie kannte sie ja noch überhaupt nicht, war dementsprechend gespannt darauf, mit wem sie hier unter einem Dach hausen würde.

Leonardo
Er hatte schon im Vornherein beschlossen, dass er einfach gar nicht erst so tun würde, als wäre er ein netter Kerl. Das wurde ganz einfach überbewertet und es würde die ganze Sache nur noch erschweren und komplizierter machen. Wenn jeder schon wusste, dass man ihn besser einfach in Frieden liess, konnte das Spiel vielleicht doch ganz angenehm werden. Vielleicht, er sparte an dieser Stelle lieber etwas mit der Hoffnung. Er würde wochen-, monate-, vielleicht sogar jahrelang mit anderen Wölfen und Menschen - an dieser Stelle schon einmal herzliches Beileid - in der gleichen Wohnung leben, versuchen, etwas mit ihnen aufzubauen. Abgesehen davon, dass er sich zu 99% sicher war, dass das Projekt wohl innerhalb der ersten drei Monate scheitern würde, klang das in seinen Ohren ja schon mal nicht besonders angenehm. Er war ja auch nicht unbedingt hier, weil er sich selber so sehr dafür hatte begeistern können, es war eher so ein ‘Mehrheit entscheidet’, ‘Demokratie ftw’ Entscheid des Rudels gewesen. Und er würde sich jetzt eben damit arrangieren, so gut es ging. Das so kurz davor noch ein neuer Alpha an die Spitze getreten war, fand er jetzt auch nicht unbedingt prickelnd, aber was wollte man tun. Er würde sich nicht mit ihm anlegen, genauso wenig, wie er sich überhaupt je mit Alphas anlegen würde. Er war eigentlich nicht lebensmüde und da er sich selber gut genug einschätzen konnte, um zu wissen, dass er gegen einen Alpha wie diesen nicht gewinnen würde, versuchte er es gar nicht erst. Vielleicht war der Kerl ja gar nicht so übel, wie er in dieser ersten, schicksalhaften Nacht rübergekommen war. Haha guter Scherz. Konnte er sich beinahe selber ein Grinsen entlocken für. Oder auch nicht.
Mit aufrechtem Gang aber streng zu Boden gerichtetem Blick, ging der junge Mann die Strassen entlang. Ihm folgend hüpfte fröhlich ein schwarzer Rollkoffer über die Pflastersteine. Er wäre gleich da, wo sich seine nähere Zukunft wohl abspielen würde und er konnte es ja echt kaaaaum erwarten, seine Freunde, Familie was auch immer wiederzusehen. Riechen konnte er sie ja schon von Weitem. Da war eindeutig der Unheilstifter, auch bekannt als neuer Alpha, was Leonardos Laune jetzt auch nicht unbedingt wieder hob. Er hatte ehrlich gesagt gehofft, ihn nicht schon jetzt wieder zu treffen, da er sich ziemlich sicher war, dass er wohl nicht zu denen gehören würde, die den besten Draht zu ihrem Anführer hatten. Der Dunkelhaarige ordnete sich nunmal wirklich ungern irgendwem unter und es würde ihm heute nicht leichter fallen als jemals bisher. Wenigstens schien da auch noch eine andere Person zu sein. Blondie wahrscheinlich. Es gab nicht besonders viele weibliche Werwölfe und so war ihr Geruch noch unverkennbarer, als er eines jeden anderen ihrer Rasse. Hoffentlich war sie keines dieser Mannsweiber, die die ganze Zeit zickten und doch meinten, irgendwas besseres zu sein. Die Bier soff wie ein Loch und zockte und.. egal, er würde es wohl zwangsläufig herausfinden, wie die alle drauf waren. Bisher kannte er hier jedenfalls keinen mehr als eine Woche. Und so hielt er es auch nicht für nötig, irgendeine grossartige Begrüssung hinzulegen, als er bei dem Gebäude angekommen war. Er grüsste lediglich mit einem Kopfnicken das Blondchen, Raskim war wohl doch noch nicht ganz hier. Wahrscheinlich nur ganz in der Nähe, reichte vorerst auch.
Leonardo trat zum Eingang, öffnete die Tür zum Treppenhaus, trat mit seinem Gepäck ein und war sogar so freundlich, sie für Rachel offen zu halten. Nur, weil er heute eben so besonders gut gelaunt war, ne. Oder, weil er trotz allem nicht schon in den ersten fünf Sekunden Streit anzetteln wollte.

Madison McAllister
Wenn mich jemand fragen würde, warum ich beschlossen hatte bei dem Experiment hier teil zu nehmen, dann könnte ich darauf wahrscheinlich keine wirkliche Antwort geben, denn wenn wir nun einmal ehrlich waren, war das wohl einfach nur der perfekte Grund für den Abschied von meinen Eltern, damit ich so langsam mal auf meine eigenen Beine kommen könnte, denn zu Hause wurde ich als die Kleine angesehen um die sich jeder Sorgen machte und die jeder beschützen wollte, aber so war ich ja mal überhaupt nicht, denn ich hatte schon lange heraus gewollt aus Hotel Mama, aber wollte meine Eltern nicht verletzen wenn ich ging. Nun hatte ich einen passenden Grund endlich in eine Großstadt zu kommen und dazu noch in die Nähe meines Bruders, den ich einfach brauchte. In der Zeit, in der er nicht mehr bei uns wohnt, ist es bei mir nämlich ganz schön bergab gegangen und ich hatte so einige Dummheiten angestellt, aus denen ich aber auch gelernt hatte. Sagen wir es mal so, ich hatte es geschafft innerhalb von kürzester Zeit zur Schulschlampe zu werden und ich denke, dass das nicht gerade wirklich das war, was meine Familie sich von mir erhoffte, aber Gott sei Dank hatte ich es geschafft, dass meine Familie von meinen Bettgeschichten nichts mitbekam, denn mir bedeuteten sie auch einfach gar nichts, weshalb ich wirklich sagen konnte, dass mir das Ganze egal war, der Haken war eben nur, dass ich eben aus einer angesehenen Familie kam und nicht gerade aus der Unterschicht.
Meine Familie hatte mir nun auch das Ganze hier finanziert, jedoch wusste ich noch nicht einmal, was mich hier überhaupt erwartete, denn ehrlich gesagt hatte ich nur eine Adresse und ein Datum gesagt bekommen und wusste sonst von kaum etwas, erst recht konnte ich auch nicht erahnen, was meine Mitbewohner für Gestaltenwandler waren, wie denn auch, denn normale Menschen kamen ja nicht an Informationen, dass diese Wesen überhaupt existierten und ich war eben einer dieser normalen Menschen, wenn man mich überhaupt so beschreiben konnte. Ich ging auch mit keinen hohen Erwartungen an die Sache heran, erhoffte mir nur vielleicht, dass ich jemand nettes finden würde, mit dem ich mich auch wirklich verstand und dass dort nicht nur solche Zicken herum liefen, mit denen man einfach überhaupt nichts anfangen konnte. Ich konnte vielleicht hochnäsig rüber kommen, dadurch, dass ich eben auch einen gewissen Luxus gewohnt war, aber wer mich gut kannte, konnte auch bestätigen, dass hinter meiner Fassade echt noch ein netter Mensch wohnte, der es wert war kennen gelernt zu werden.
Den größten Teil des Weges wurde ich von einem Taxi gefahren, weshalb ich nicht das Gewicht meines riesigen Koffers schleppen musste, aber nun setzte der Wagen mich ab und ich musste noch bis in den Innenhof des Hauses kommen und das war einfacher gesagt als getan, denn ich hatte eben nun einmal Louboutins an, die eine gewisse Höhe hatten, wobei ich normalerweise souverän darauf laufen konnte. Ich war heute insgesamt wirklich unauffällig angezogen, von den High Heels, zu einer schwarzen Leggins in Lederlook Optik, zu einem weißen Crop Top, das jedoch nicht zu viel zeigte, aber ich hatte eben eine gute Figur, die ich auch zeigen konnte und einer Sonnenbrille. Das einzige, was wirklich herausstach war mein pinker Koffer, der dreimal so breit war wie ich und sein Gewicht wog, weshalb ich auch froh war, nicht per Flugzeug angereist zu sein. Ich ging durch die Tür und erblickte in dem recht modernen Haus einen Aufzug, den ich auch sofort benutzte. Oben angekommen hatten wir ja wohl alle Schlüssel bekommen, zumindest mal ich, weshalb ich dort dann die Tür öffnete und in die Wohnung schritt, wo mittlerweile doch ein paar mehr Leute waren und ich hoffte nicht die letzte zu sein, da ich noch ein ordentliches Zimmer abbekommen wollte. Ich stellte meinen Koffer ab und sah mich ein wenig um und ich hoffte einfach mit normalen Leuten zusammen zu wohnen und keinen, die durchdrehten oder irgendwelche Typen, die das hier als ihr Harem an Frauen ansehen würden, denn da würde ich nicht mitmachen, obwohl ich trotzdem je nach Auswahl nicht abgeneigt wäre.

Ich wollte paar Tage mal warten ob Flo was schreibt oder wenigstens überhaupt reagiert, aber dem ist irgendwie nicht so der Fall. Keine Ahnung was mit ihr ist, sie antwortet mir auch nicht auf meine PN..von daher..:
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Rachel
Als die junge Brünette nun auch endlich an dem relativ großen Gebäude angekommen war, blickte sie sich dieses erst mal genau an. Entschied dann zufrieden, dass sie es hübsch fand. Hoffentlich würde es innen auch so weiter gehen, dann wäre sie nämlich mehr als nur glücklich. Nicht das sie Luxus brauchte, doch war es echt schön Luxus genießen zu dürfen. Zumal sie aus anderen Verhältnissen kam. Doch sie wurde ziemlich schnell wieder aus ihren Gedanken gerissen, als ihr ein allzu bekannter Geruch in die Nase stieg. Werwolf. Welch eine Überraschung..Das sie selber so roch wie die anderen Werwölfe war ihr natürlich klar, doch roch sie sich selber eigentlich nie. Zumal ihr Geruch eine Mischung aus Kokosnuss und dem Wolfgeruch war. Manche mochten es und manche halt nicht. Und sie zählte logischerweise zu diejenigen die den Geruch mochten. Aber der Wolfsgeruch erinnerte sie einfach nur an bissige, mörderische Gestalten, weswegen sie schon fast die Nase gerümpft hatte. Irgendwie ja paradox. Und nun summierte sich der Geruch auch noch..und sie wusste sofort das der Alpha hier auch irgendwo in der Nähe war. Und zwar..irgendwo hinter ihr.
Allerdings wandte sie sich nicht um, blickte zu Leonardo hinüber der gerade das Gebäude betrat und ihr die Tür aufhielt. Schon fast ein Gentleman oder sowas in der Art..haha. Sie nickte ihm kurz zu und schlüpfte dann hindurch. Umhüllt von dem Geruch der Menschen. Ja, so roch es hier drin. Nach Menschen und Parfüm. Aber definitiv ihres nicht, weil sie keines trug. Sie blinzelte kurz und entdeckte am Ende des Ganges einen Aufzug. Was eine glorreiche Erfindung. Nicht das ihr Koffer zu schwer wäre um die Treppe hoch zu hieven - besonders für sie nicht - dennoch fand sie einen Aufzug recht angenehm. Ging definitiv schneller.
Sie musste ja doch zugeben, sich darauf zu freuen die anderen kennenlernen zu können. Normale Menschen. Einfache normale lebende Menschen. Das sie gerade ihrem Alpha praktisch die Nase vor der Tür zugeschlagen hatte, und sie ihren anderen Rassengleichen nicht wirklich Aufmerksamkeit schenkte, merkte sie gar nicht wirklich.

Simon
Der junge unscheinbare, aber dennoch recht hübscher Mann blickte skeptisch die Straße hoch und runter. Runzelte seine Stirn und studierte zum gefühlten Zweihundertstenmal die Stadtkarte New Yorks. War er doch zu früh ausgestiegen? Oder hätte er noch eine Metrostation weiter fahren sollen? Im Vergleich zu seiner Heimat in North Carolina war der Big Apple ein riesen großes..Monstrum. Es war so unfassbar groß, dass er nicht mal wusste wo New York anfing und wieder aufhörte. Und geschweige denn wie man sich hier zurecht fand. Da war er ja schon fast hoffnungslos verloren und nur durch einige nette Menschen hatte er es überhaupt bis hier hin geschafft. Auch wenn die meisten ihn umgerempelt hatten, die Augen verdreht hatten als er so dumm fragte wie irgendein Tourist, an welcher Haltestelle er denn aussteigen müsse..so gab es doch vereinzelt Amerikaner die ihm geduldig den Weg erklärt hatten und sich wirklich Zeit genommen hatten. Nur durch deren Hilfe war er überhaupt erst so weit gekommen. Wenn er jetzt die Karte richtig las dann müsste er nur noch zweimal abbiegen, dann wäre er endlich des weiten Weges Ziels angekommen. Nun packte ihn auch wieder der Ehrgeiz, weswegen er seinen Schritt etwas vom trödelnden, suchenden, überlegenden in zielstrebiger wandelte.
An der nächsten Kreuzung angekommen, bog er nach links ab und befand sich auf einer recht schönen Allee mit großen von Bäumen gesäumten Straße. Er ging an einigen kleinen Shops und Kiosks vorbei und stand nun wieder etwas skeptischer vor einem großen einladenden Haus, mitten im Zentrums New Yorks. Er musste zugeben, dass dieses Gebäude ihn schon ein wenig beeindruckte. So also verstaute er seinen Stadtplan in seiner großen Tasche und fuhr sich mit der einen Hand durch seine blonden Haare.
Das würde also sein neues Heim sein. Nicht übel, Simon. Wenn seine Eltern das gesehen hätten, würden sie ihm definitiv auf die Schulter klopfen. Na dann.. auf in eine neue Zukunft.

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Gweny, sorry das ich in unserem PRG nicht antworte, aber schreibe die nächsten Wochen meine Abiprüfungen und werde nur noch hier schreiben. Wenn die Prüfungen vorbei sind, schreibe ich da dann aber auch wieder!

Nimué Benay Heavens
Tief durchatmend und mit starrem Blick in das trübe Wasser vor mir gerichtete lehnte ich gegen das hüfthohe Brückengeländer, neben mir den Koffer stehend. Ehrlich gesagt zog mich gerade nichts zu dem Rudel zurück, konnte mich mit den wenigsten von ihnen identifizieren und wusste dennoch, dass mich etwas ganz Essentielles mit ihnen verband: die Freude am Töten. Mit finsterem Blick schaute ich hinunter in den träge dahin fließenden Fluss und betrachtete dabei mein Spiegelbild, das denselben dunklen Blick aus den ebenso dunklen, beinahe schwarzen Augen zurück warf. Nicht einmal die Andeutung eines Lächelnd schmückte meine vollen Lippen, was mich doch immer wieder aufs Neue verwunderte. Noch vor meiner Verwandlung hatte ich stets lächeln können, war fröhlich durch die Gegend gelaufen und nun verschreckte ich selbst mich, mit dem kalten Ausdruck im Gesicht. Frustriert wandte ich den Blick ab, schaute auf den Koffer, als würde er nur darauf warten, dass es endlich zu dem nächsten Kapitel in meinem Leben ging und ich die letzten Wochen hinter mir ließ. Den gurgelnden Schrei der jungen Frau ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf, verfolgte mich in meinen Schlaf und dennoch konnte ich nicht sagen, dass ich es wirklich bereute, was ich da getan hatte. Ich fühlte mich hin und her gerissen, unfähig zu sagen, was ich eigentlich wollte.
Für einen kurzen Augenblick schloss ich die dezent geschminkten Augen, öffnete diese aber wieder und griff nach dem Koffer. Ich sollte allmählich wirklich schauen, dass ich zu dem Haus kam, das ich demnächst mein Zuhause nennen sollte. Es war eine einmalige Chance, die ich durch dieses Projekt bekam, aber ich wusste noch nicht so recht, inwiefern ich damit klar komm, die anderen Werwölfe permanent um mich zu haben und die Launen des herrschsüchtigen Alphas aushalten konnte. Das einzig Positive war für mich in dem Fall das Zusammenwohnen mit normalen Menschen, die von dem ganzen Grauen nicht den Hauch einer Ahnung hatten. Für die würde keine Hierarchie gelten, sie konnten leben, wie es ihnen beliebte. Ein Gefühl der Beklemmung machte sich in mir breit und ich spürte die Wut dieser Ungerechtigkeit in mir aufbrechen, was nicht immer zum Vorteil für mich war. Hastig packte ich mich zusammen, ging einfach einmal los und vertrieb die unerwünschten Gedanken aus meinem Kopf. Ich dachte krampfhaft an alles Mögliche, sodass der Weg zu dem großen Gebäude viel zu schnell verging und ich schlussendlich mit meinem Koffer in der Hand davorstand, den Kopf in den Nacken legte und erst einmal die einschüchternde Größe des Hauses in mich aufnahm. Sah doch schon mal ganz ordentlich aus. Als ich meinen Blick langsam an der Fassade hinunter wandern ließ, konnte ich auch einen blonden jungen Mann erkennen, der sich als durch und durch menschlich erwies und wohl ebenfalls hierher musste. War mir nur recht, denn der penetrante Geruch des Alphas lag ebenfalls schwer in der Luft und dem musste ich nun wirklich nicht jetzt schon über den Weg laufen.

Ich antworte morgen mal mit Simon, Nadüü C:

Hier nur Simon weil ich mit Rachel irgendwie noch keine Reaktion von den anderen habe ..^^
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Simon
Der junge Mann blickte die Fassade herauf und herunter, unterzog dem Haus einer gründlichen Inspektion. Noch sah er aber nicht wirklich einen Eingang für den Club. Der sollte aber doch auch in diesem Haus sein oder hatte er das falsch verstanden? Er hob seine große Sporttasche vom Boden auf, die er dort deponiert hatte, um sich sein neues Zuhause anzusehen. Nun trat er nämlich etwas näher heran und erblickte einen normalen Standard Hauseingang. Welch eine Überraschung. Als er dann zielstrebig auf diesen zuging, erblickte er auch, von weitem nicht ersichtlich, etwas weiter vom Eingang entfernt an der Seite des Hauses eine Treppe die in ein tiefere Etage führte. Außerdem einen gepflasterten Weg der an einer großen gläsender Flügeltür aber wieder aufhörte. Ah. Das würde wohl der Weg zum "Club" sein. Hmm, er empfand es eigentlich als sehr gut so. Nicht von weitem ersichtlich was dadurch etwas privates hatte. Ein Club 'für die gehobene Gesellschaft'. Dann würden wenigstens nicht irgendwelche Nutten, Zuhälter und weiteres durch ihre Türen rein und raus spazieren. Solche Gestalten empfand er ja selber als ziemlich unangenehm..Aber er hatte auch noch nie so wirklich - Gott sei Dank - Kontakt mit diese Art von Personen machen müssen. Im Endeffekt wusste er auch noch nicht so wirklich was er hier zu suchen hatte..Aber er hatte was Neues machen sollen, etwas was ihm keiner zugetraut hätte.
Er blickte auf als er das Gefühl hatte er wäre nicht allein und erblickte eine junge Brünette Frau. Sie schien ebenfalls das Gebäude vor ihnen skeptisch zu begutachten. Also schätzte er mal, dass sie auch einer der Leute sein wird mit denen er den Club aufbauen sollte.. Somit sollte er es sich nicht sofort mit ihr verscherzen. Aus diesem Grund blinzelte Simon in ihre Richtung und lächelte leicht, machte eine fragende Kopfbewegung zum Eingang hin..in dem gerade von irgendwoher ein Kerl rein gegangen war. Diesen hatte er auch nicht bemerkt gehabt, aber vielleicht lebten ja auch noch andere Leute im Haus, was aber ehrlich gesagt selber nicht wirklich glaubte. Wer wollte schon einen Nachtclub direkt im Keller haben? Normalbürgerliche ja nicht so.