Name: Elijah Alter: 28 Jahre || 21.09 Tätigkeit: Sprengmeister | Nahkämpfer (gute Rechte) | beherrscht den Umgang mit Waffen Besonderheiten: Elijah hat sich in den letzten Jahren vom Untergrund nach oben gearbeitet. Mittlerweile zählt er zu den gefragtesten Junggessellen. Dennoch hat er die kriminelle Bahn noch lange nicht verlassen, auch wenn er sein Geld augenscheinlich mit dem betreiben der erfolgreichsten Nachtclubs Amerikas verdient. Aussehen: xxx
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Name: Silence Alter: 26 Jahre || 06.08 Tätigkeit: mit einer der größten Feinde der Feuerwehr | Rechengenie (lässt sich also ungern über den Tisch ziehen)
Besonderheiten: Silence schlug sich die letzten Jahre wohl nur mit Aufträgen, die das Niederbrennen von Gebäuden, Autos o.Ä. beinhalteten oder Steuererklärungen durch. Mit dem Geld, was er dabei verdiente, finanziert er sich Unterkunft und Drogen
Elijah hatte sich mal wieder in den bequemen Bürostuhl seines riesigen Arbeitszimmers fallen lassen. Kaum zu glauben, das er irgendwann einmal hier sitzen würde, doch nachdem er sich vor knapp 4 Jahren von einem ganz besonderen Mann getrennt hatte, war es steil bergauf gegangen. Er hatte seinen eigentlichen Traum endlich verwirklichen können. Auch wenn es jetzt böse klang, aber seine Liebe hat ihn komplett in den Ruin gezogen. Seitdem hatte er absolut etwas gegen Drogen und sollte sich nur irgendwann mal einer wagen in seinem Club etwas zu verkaufen oder etwas zu nehmen, dann konnte derjenige darauf Gift nehmen, das Elijah nicht lange fackeln würde. Da wäre Polen offen oder weiß Gott was. Bei soetwas würde er sich wahrscheinlich höchst persönlich kümmern undnicht zwingend seine Schoßhündchen los lassen. Nunja. Trotz allem hatte der junge Mann es nicht geschafft von der illegalen Seite weg zu kommen. Damit ar er aufgewachsen, das war einfach schon viel zu lange ein Teil von ihm, doch der Dunkelhaarige bekam es fast perfekt hin sein legales vn seinem illegalen Leben zutrennen. Und das war absolut gut so. Schließlich wollte er nicht doch noch irgendwann im Knast landen. Beziehungsweise irgendwann mal wieder, denn mit 14 durfte er aufgrund von Mord schon mal für 1 Jahr in den Knast. Er wollte das nicht mehr und das war verständlich. So hübsch waren die Gitterchen wirklich nicht, als der er da wieder hinter wollen würde. Elijah wurde letztlich durchsein klingelndes Handy aus seinen Gedanken gerissen. Erst beim vierten Ringen schaffte er es eindlich seine Hand zu heben und ran zu gehen."Elijah hier", kam fast momoton über seine Lippen, als auch schon eine bekannte Stimme begann zu reden. Ein Auftrag. 40.000 für, 40.000 für seinen Komplizen, dessen Namen er noch nicht erfahren durfte. Aus Sicherheitsgründen, wobei er in diesem Mileu echt nicht verstand, weshalb man da sovel auf Sicherheit achtete. Da gab es sowas nämlich fast nicht mehr. Er wollte dennoch nicht weiter bohren, schließlich war der Job echt leicht verdientes Geld. Fast so wie Rasenmähen um das Taschengeld etwas aufzutocken.
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Silence Der Rauch zog seine Wege in Richtung des gekippten Fensters, als Sil ein weiteres mal an dem Joint zog. Liegend begnügte sich der junge Mann mit einen der vergleichbar leichten Drogen, surfte mit der freien Hand über sein Handy im Internet. Heute hatte er wie immer nicht mehr geschafft, als seinen Körper mit irgendwelchen synthetischen Stoffen vollzupumpen und dementsprechend unmotiviert war er auch, als das Mobiltelefon zu vibrieren begann. Den Ton hatte er schon vor langer Zeit ausgestellt gehabt, wollte sich nicht mehr zusammenpfeifen lassen von irgendwelchen schrillen Tönen. Er bekam auch so mit, wenn jemand etwas von ihm wollte. Wie zum Beispiel in dem Moment. Seufzend richtete er sich auf, legte das Tütchen an den Aschenbecherrand und drückte sich dann das Display ans Ohr. "Jo", war das Einzige, was von ihm kam. Wie gesagt, war er schlichtweg ziemlich unmotiviert und ging auch wirklich nur ran, weil er sich vor Augen hielt, dass es bei dem Telefonat zu achtzig Prozent um einen Auftrag ging. Und den konnte er nun mal schlecht ausschlagen, wenn er sich weiter diesen Luxus leisten wollte, den er momentan genoss. Wobei diese Bruchbude für einen Normalsterblichen wohl alles andere als ein Luxus war, aber es ging ihm auch eher um den Stoff, den er so verbrauchte. Das traute Heim musste nicht schön aussehen, sondern einfach nur seinen Sinn und Zweck erfüllen. Wie auch immer. Jedenfalls lauschte er der Stimme, die ihm quasi das Geld einfach so in die Boxershorts stecken wollte - haha. Eines seiner leichtesten Übungen, die da von ihm verlangt wurden, aber Silence wollte sich nicht beschweren. War halt eben auch nur ein Auftrag wie jeder andere, außer, dass er sich dieses Mal wohl das Geld teilen musste, denn er bekam wohl einen noch unbekannten Kollegen zur Seite gestellt, der da mit ihm dran arbeiten sollte. Hätte der junge Mann gewusst, um wen es sich da handelte, hätte er sich vermutlich zwei Mal überlegt, ob er den Auftrag annahm, aber so willigte er blind ein und lief damit dem Grund seiner Drogenabhängigkeit wohl alsbald wieder in die Arme.
Elijah hätte sich die ganze Sache wahrscheinlich drei Mal überlegt, wenn er gewusst hätte um wen es sich da handelte. Also wer sein Komplize war. An sich konnte es ihm wirklich egal sein. Auch sein Bauchgefühl schlug noch nicht Alarm, aber wenn er nur wüsste, dann würde ihm sich wahrscheinlich jetzt schon der Magen umdrehen. Nun hieß es für ihn aber erst einmal sich aus dem schicken Anzug zu pellen. So konnte er schlicht und ergreifend dort nicht aufkreuzen. Wenn es sich um irgendeinen Auftragsmord handeln würde, bei dem er irgendeinen Edelmann um die Ecke bringen sollte würde er sich wahrscheinlich sogar überlegen. Doch bei dem vorliegenden Ding handelte es sich nur um irgendeinen kleinen, eher dreckigen Job. Taschengeld aufwerten und gut war. So tapste Elijah leise summend ins Bad, wo er sich seines Anzug entledigte und kurzerhand unter die Dusche stieg. In weniger als 10 Minuten war er frisch geduscht und hatte sich ein weiches Handtuch um die Hüften gelegt, während er sich kurzerhand daran machte, seine Haare zu machen. Dies dauert zum Glück bei ihm wirklich nicht lange und somit bewegte er sich eleganten Schrittes hinüber in sein großes Schlafzimmer. Aus dem gut sortierten Kleiderschrank griff er sich eine frische Boxershort, einer seiner Jeans und noch ein weißes Shirt mit V-Ausschnitt. Eine schlichte Kombination, die seinen gut gebauten Körper mehr als gut zur Geltung brachte. Ja, Elijah sah besser aus denn je. Nach einem kurzen Blick in den Spiegel wandte er sich dem nächsten Zimmer zu, welches sich nur mit einer Zahlenkombi öffnen ließ, was auch besser so war, denn als sich die dicke Stahltür öffnete kamen zahlreiche Waffen zum Vorschein. Mit einigen Handgriffen fasste er sich seine Lieblinge zusammen. Unter anderem zwei äußerst scharfe Messer welche ihren Platz an der Innenseite seiner Lederjacke fanden. Ebenso zwei Waffen. Zu guter letzt schnappte er sich noch eine Tasche den nötigen Sprengstoff. Also in seiner Jackentasche, denn Elijah hatte wohl doch die Möglichkeiten alles etwas kleiner zu halten. Nun ja. Als er alles hatte, schloss er die Türe wieder, bevor er noch in seine Schuhe schlüpfte und damit dann auch die Schlüssel seines Wagens schnappte und das Appartment verließ. Dann ging es nun also los.
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Silence Schwerfällig erhob sich der junge Mann von seinem Bett, ließ sein Handy vorerst wieder auf die Matratze fallen und streckte sich erst einmal ausgiebig. Daran anknöpfend trottete er in Richtung Badezimmer. Prinzipiell wäre es Sil wirklich egal gewesen, wie er zu dem Auftrag da auftauchte, selbst wenn er dieses Mal einen Begleiter hatte, aber er fand, dass er doch wirklich zu stinken begonnen hatte. Nach Gras, nach Alkohol, nach sich selbst. Nach allem. Wie auch immer. Er stank und das war Grund genug, duschen zu gehen, nach was, spielte in dem Fall keine Rolle. Er hatte ja schon lange niemanden mehr gehabt, der ihn deswegen zusammenstauchte. Wenig später kam Silence nackt aus dem Badezimmer gewandert, steuerte zielstrebig seinen Kleiderschrank an. Ganz im Ernst, es brachte absolut nichts, sich ein Handtuch umzulegen. Zumindest für ihn nicht. Der Wäschekorb stand im Bad, wäre also erstens ein unnötiger Weg gewesen, jetzt noch mal zurück zu gehen und zweitens war sowieso niemand hier, der ihm etwas abgucken konnte. Außerdem dauerte es ja dann auch gar nicht mehr lange, bis er sich in seine Klamotten quälte, die nach wie vor aus einer zerschlissenen Jeans und einem grauen Shirt mit Kragen bestand. Der junge Mann hielt nicht viel von Markenklamotten und benötigte generell nicht alles in mehrfach Ausgabe. So schlüpfte er anschließend in die abgeranzten Sneakers und betrat dann die kleine Einbauküche. Neben etwas zu Essen zog Silence hier auch zwei Benzinkanister unter der Spüle hervor, gefüllt versteht sich. War doch handlich sowas, zwar ein bisschen auffällig, wenn man damit draußen herum lief, aber wenn er mal Besuch hatte, dann wurde nicht weiter nachgefragt. Vielleicht interessierte es niemanden, oder andere hatten bange, sich danach zu erkundigen, aber nun gut, das stand ja nicht zur Debatte. Sil entnahm einer Schublade noch drei Feuerzeuge - sicher ist sicher -, die er sich anschließend in die Hosentasche schob, bevor er sein Handy und die Schlüssel des kleinen Alfa Romeos aufsammelte um sich auf die Socken zu machen. Circa eine halbe Stunde später kam er dann auch an besagtem Gebäude an.
Elijah Er hatte sich lieber den etwas älteren Q3 geschnappt, als einen seiner beiden Sportwägen. Das war einfach sicherer. Und noch dazu hatte der Wagen ein komplet anderes Nummernschild drauf, sodass der junge Mann sich auch keinerlei Sorgen machen musste. Dafür das ihm vor einigen Jahen wirklich alles egal war, war er mittlerweile wirkich auf Sicherheit aus. Naja. Was seien musste, musste eben sein. Und noch dazu machte er das was er jetzt tun würde, wirklich gerne. Irgendwo freute er sich sogar darauf, weshalb er auch recht schnell am Treffpunkt beziehungsweise dem Gebäude angelangt war. Schlauerweise hatte er seinen Wagen sicher geparkt, denn man konnte ja echt nie wissen. Mittlerweile war es schon recht kühl und dunkel geworden, sodass er sich noch einen Hoodie unter die Lederjacke zog und die Kapuze von diese aufzog und etwas tiefer ins Gesicht zog. Es war nur ein kleiner Fußmarsch ehe Elijah auch schon direkt vor dem Gebäude ankam und seinen Blick kurz schweifen ließ. Dabei fiel sein Blick natürlich auf den Alfa Romeo, wobei er sich dabei wirklich noch nichts dachte. Wieso denn auch? Es gab so viele dieser Autos auf der Welt, weshalb es keinen Grund gab sich deswegen Gedanken zu machen.
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Silence Am ausgemachtem 'Treffpunkt' der beiden Herren, hatte Silence noch einen Moment in seinem Wagen verharrt, gemütlich eine geraucht und war fünf Minuten später aus dem Auto gestiegen. Vermutlich hätte er sich noch etwas Zeit genommen, wenn er nicht einen hochgewachsenen jungen Mann erblickt hätte, der zielstrebig aus das Gebäude zugegangen war. Angesprochener drehte sich dann auch kurz in seine Richtung, aber aufgrund der Kapuze, die sich der Kerl tief ins Gesicht gezogen hatte, erkannte Sil nicht, um wen es sich da eigentlich handelte. Hätte er es gewusst.. na ja, keine Ahnung, wäre er wieder gefahren? Irgendwie sowas vermutlich. War ja auch egal. Jedenfalls nahm er die beiden Benzinkanister vom Beifahrersitz runter, um anschließend die Richtung anzusteuern, in der sein Komplize augenscheinlich auf ihn wartete. Nachdem er ausgestiegen war, hatte eine milde Brise um Sils Nase geweht und ihm verraten, dass sein Auto wohl ziemlich vermufft war, denn ihm wurde kurz leicht schwindelig, als er aus dem Dunst der Zigaretten und des Mariuhanas an die frische Luft trat. Mit wenigen Liderschlägen hatte er das dann aber auch weggeblinzelt und ihm ging es wieder gut. Noch zumindest. Sollte ja nicht mehr lange dauern, bis er in ein allzu bekanntes Gesicht blicken würde. Vielleicht weniger als zwei Minuten brauchte es noch. Denn als er seinen heutigen Kollegen erreicht hatte, begrüßte er diesen auch schon mit einem gemurmelten "Hi", stellte sein heutiges Brennmaterial auf dem Boden ab. Normalerweise, bei kleineren Brände oder so etwas, hatte er zusätzlich noch Holz oder anderweitiges Brenngut mitnehmen müssen, aber die Halle, die sich vor ihnen beiden in die Höhe erstreckte, bot mehr als genug solcher Dinge.
Als er die Stimme hörte und kurz darauf auch den Blick anhob um seinen Gegenüber etwas zu mustern, stockte ihm regelrecht der Atmen. Das war doch nicht...Das konnte doch nicht. Das war doch ein verdammter Witz! Am liebsten wäre der junge Mann gerne wieder in sein Auto gestiegen und wieder nach Hause gefahren. Dort hätte er sich am liebsten einen...halt Stopp. Er hätte sich am liebsten eine ganze flasche Wodka gekippt um den ganzen Kram wieder weg zutreiben, der hier gerade wieder hoch kam. Und zwar absokut alles. Er war nicht mehr der Alte. Er war nicht mehr der von damals und zwar wirklich überhaupt nicht mehr. Mensch, Elijah schlief sogar wieder bevorzugt mit Frauen, einfach weil er es dank Sil gar nicht mehr mit einem Mann tun könnte. Ja, der jüngere Kerl, hatte ihm wohl einen dezenten Schaden mit gebracht und dank ihm, hatte er sich auch so zusammen gerafft und war nun eben dort angekommen wo er jetzt war. Und genau deshalb wollte er Sil gar nicht mehr wieder sehen. Und nun stand genau der Kerl, der Mensch den er nie wieder sehen wolle, direkt vor ihm. Und er sollte auch noch einen Auftrag mit ihm erledigen. Das war doch einfach nur noch beschissen, behindert, bekloppt. Ach, was auch immer. Elijah war wirklich kurz davor am Rad zu drehen. Er kochte gerade innerlich und hatte fast schon Lust irgendwem ordentlich eins auf den Sack zu geben."Das kann doch...das kann doch...nein, das geht nicht", kam schlussendlich flüsternd, eigentlich nur gehaut über seine Lippen.
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Silence Im ersten Moment hatte Sil wie gesagt gar nicht mitgekriegt, wer da vor ihm stand und dementsprechend verwirrt, geschockt - und noch hundert andere Gefühlslagen - war er dann schließlich, als Elijah sich umdrehte und dem jungen Mann direkt ins Gesicht sah. Wie geschlagen stand der Amerikaner vor seinem Ex-Freund und brauchte erst einmal ein paar Sekunden um zu realisieren, in was für einer Scheiß Situation er sich hier gerade befand. War nämlich alles andere als angenehm, seinen Ex gerade bei einem Auftrag als Komplizen zu haben, ehrlich, das war... ne. Wie er schon so treffend formulierte, vor sich hin nuschelte: das geht nicht. Nachdem Silence sich dann langsam aber sicher wieder berappelt hatte und seine Gesichtszüge, die ihm für einen kurzen Augenblick entglitten waren, wieder zu kontrollieren schien, verhärtete sich seine Miene, denn mit der Einsicht, dem Grund seines ganzen Drogenproblems wieder gegenüber zu stehen, kam auch der Hass auf Elijah zurück. Auch, wenn es ihn wirklich mitnahm und irgendwo auch verletzte, ihn nach so einer langen Zeit wieder zu sehen, wollte er sich jetzt mit dem Auftrag befassen. Insofern er dafür jetzt irgendwo noch den Kopf für hatte. Schnaufend drehte er sich weg, starrte wieder das Gebäude an. Ja, konnte nicht sein, war aber so, sah man ja, oder? Kopfschüttelnd, weil er gerade nicht die richtigen Worte fand, faselte er irgendein wirres Zeug vor sich hin, einfach vollkommen überfordert mit der Situation. Er entschied sich, das Offensichtliche anzusprechen, zu versuchen, ein zumindest halbwegs normales Gespräch auf die Beine zu kriegen. "Scheinst ja das erreicht zu haben, was du erreichen wolltest", murmelte Sil also vor sich hin, die Augen weiter an das Objekt des heutigen Auftrags gerichtet.
Natürlich. Elijah merkte jetzt schon wieder wo er hier dran war. Eigentlich wollte er wirklich nur dort weg, denn ihm war fast klar was Silence dachte. Nämlich, das er Schuld an allem war. Aber was konnte er dafür, das er Drogen nahm? Das war doch mit einer der Gründe dafür, das er ihn verlassen hatte! Doch wahrscheinlich wäre es besser, wenn er sich hier nun nicht aufregen würde. Einfach weil es das nicht wert war. Es war vergangen. Alles. Und eigentlich hatte der Dunkelhaarige auch gedacht, das er darüber hinweg war. Jedenfalls sollte er sich nun wieder auf das wesentliche konzentrieren, auch wenn er sich gerade nicht so sicher war, ob Sil überhaupt in der Lage war sowas durch zuziehen. Er sah einfach etwas schwach aus. Elijah strich sich nun erst einmal ein paar der dunklen Strähnen aus dem Gesicht, ehe er sich nun auch wirklich wieder gefangen hatte und sich dazu entschied einfach über diesen blöden Zufall hinweg zu denken und ganz einfach das zutun wofür sie hier waren. Er musste lediglich die Mauer weg sprengen und morgen hatte er dann wahrscheinlich - hoffentlich - das Geld auf seinem Konto. Auf dem, was er eben immer angab. Denn er würde niemals seine richtigen Daten angeben, Wirklich. NIEMALS."Können wir die Sache ohne irgendwelchen SchnickSchnack hinter und bringen...", gab er dann auch schon patzig und selbstbewusst wie eh und je von sich.
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Silence Gut, scheinbar schien Elijah nicht auf einen Smalltalk aus zu sein. Auch gut, dann würden sie hier einfach das Gebäude nieder metzeln und würden dann wieder nach Hause fahren. Er wusste ja nicht, was sein Ex dann machen würde, aber Sil hatte dann jetzt vermutlich eine lange Zeit wieder etwas zu knabbern, einen für ihn sehr plausiblen Grund, sich wieder die Birne mit irgendwelcher Chemiescheiße zuzudröhnen und die Welt um sich herum zu vergessen. Klasse, das war ja super. Zwar war der junge Mann nicht gerade auf dem Weg der Besserung gewesen, weil er doch auch physisch einfach viel zu sehr von den Drogen abhängig war, aber er hatte doch ein mehr oder minder gesundes Maß gefunden, welches er nach der Begegnung aber wieder vollends in die Tonne kloppen konnte. Wunderbar. Ach, das war doch alles Scheiße, verdammt noch mal. Silence wollte das ganze gar nicht, er hatte es nie so gewollt, die Drogen, die Streitereien... er sehnte sich nach der Gott verdammten Zeit, in der die Beiden glücklich gewesen waren, in der noch alles gut gewesen war, aber dann war er irgendwann langsam abgestiegen. Die Konfrontationen mit Drogen nahmen mit jedem Streit zu und schließlich hatte Elijah einen Schlussstrich gezogen. Einen, der beiden Beteiligten gehörig zu schaffen gemacht hatte. Und nun wurde die Wunde wieder aufgerissen, wo sie doch so schön am verheilen gewesen war. Gut, musste er jetzt wohl drüber stehen und seinen Arsch an die Wand kriegen. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, nickte er schwach und steuerte dann die Tür an, die von ihrer Seite ins Gebäude führte. Ihm war klar, dass Elijah - wer auch sonst - wohl erst die Grundrisse in Schutt und Asche legen musste, dann war er dran, den Rest zu beseitigen. Vorher wollte er aber gerne nachsehen, was da gleich alles zugrunde gehen würde. Dauerte dann auch nicht lange, da war er an der rostigen Tür angelangt und rüttelte an der Türklinke. Wie zu erwarten war sie verschlossen, jedoch wirkte das Schloss nicht gerade so, als würde es viel stand halten und so reichte ein einfacher Tritt aus, um sie mehr oder weniger aus den Angeln zu heben. Schlurfend trat er ein und ließ seinen Blick erst einmal ungläubig schweifen, denn das, was er da sah, war wirklich unglaublich. Breaking Bad in der XXL Version. Krass.
War ja klar, das sie irgend so einen Schuppen nieder brennen mussten. Es war wirklich klar, weshalb Elijah auch mehr als unbeeindruckt reagierte und sich somit auch einfach und vielleicht auch etwas grob an Silence vorbei drückte. Somit standen sie nun eigentlich direkt in der riesigen Lagerhalle. Seine Aufgabe? Die Grundmauern weg sprengen, was ja wirklich eine leichte Übung war, weshalb er sich auch schon leichten, aber vorallem eleganten Schrittes durch die Halle bewegte um erst einmal einen Überblick zu bekommen. So hatte er das zumindest geplant, denn kurz darauf vielen auch schon die ersten Schüsse, welche Elijah dazu veranlassten hinter der Wand - es waren noch weitere Raumabstufungen vorhanden - Deckung suchte und auch schon seine Waffe gezogen hatte um die ersten Schüsse abzufeueren. Die Richtung war nun vermutet, schließlich hatte er absolut nicht gesehen oder gehrt aus welcher Ecke der Halle die feindliche Attacke kam. Aber das sollte ihn jetzt gerade nicht weiter beschäftigen. Er würde die Grundmaueren auch mit den Leuten im Gebäude hoch jagen. Und so aktivierte er auch schon den ersten Zeitzünder an der ersten vier Wände der Halle. 20 Minuten. Außer er betätigte den Auslöser, dann würde die Wand natürlich eher hoch gehen, beziehungsweise alle, denn intelligenter, oder auch dummerweise, hatte er die Zünde/Auslöse alle miteinander verbunden.
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Silence Zugegeben, der gute Mann war ziemlich fasziniert von der Drogenküche hier gewesen, musste sich natürlich erst einmal ein wenig umschauen, währen sich Elijah mehr oder weniger an ihm vorbeigeboxt hatte. Er war ja schon immer ein wenig ruppiger gewesen, er wollte sich mal nicht beschweren, denn wenn man ihm deutlich ansah, was die Drogen so langsam mit ihm anstellten, war er noch lange keine Bohnenstange und fiel nicht gleich um, wenn man ihn mal ein bisschen schubste. Demnach ließ er seinen Ex-Freund seine Gerätschaften an die Wände anbringen, seine eigene Aufgabe würde er später folgen, wenn er dafür Sorge zu tragen hatte, das nichts mehr von dem Labor hier übrig blieb. Aber das dauerte noch. Demnach schnupperte - haha - er ein wenig in dem Schuppen rum, steckte hier und da vielleicht mal eine Pille mit ein, auch wenn er wenig bis gar keine Ahnung hatte, was es war, aber eine weiße Auszeichnung, die auf jedem Beutelchen klebte, würde ihm Zuhause schon noch verraten, was er da hatte mitgehen lassen. Gerade, als Sil dabei war, eine ihm wohl bekannte Droge einzupacken, hörte er hinter sich Schüsse und vermutlich lag es an seinen Reflexen, dass er sich mehr oder weniger hinter die Labortheken warf. Zwar war das nicht gerade der optimale Schutz, denn wenn hier eins der Gefäße kaputt geschossen würde, konnte das auch schon mal gut brennen und er wusste genau, wovon er sprach - aber er hoffte einfach mal, vorerst in Sicherheit zu sein. Anders als Elijah, den er durch ein paar Fässer hindurch beobachten konnte, wie er mit seiner eigenen Waffe zurück schoss, besaß Silence keine. Er vertraute auf seine... hm, er wusste eigentlich nicht so recht, worauf er vertraute, außer es ging um Zahlen oder Feuer... aber so Kampfskills hatte er wohl eher weniger welche. Na ja. Normal hatte er sich auch nicht wirklich prügeln oder um sein Leben kämpfen müssen und das, was bei so kleineren Dealerein oder so mal passierte, das konnte er noch mit der Hand regeln... aber das war doch eine winzige Nummer zu hoch für ihn.
So ein Scheiß. Elijah fluchte leise vor sich hin, während er sich überlegte wie er das hier hin bekommen sollte. Vor allem nachdem das Magazin leer war. Glücklicherweise hatte er noch eine dabei und auch irgendwo noch ein Magazin, doch sein Griff ging schneller zu einem der Messer, was auch - nachdem er sich mit einem kurzen Blick in die Halle einen Überblick verschafft hatte - zielsicher im Kopf einer der Schützen landete. Einen anderen hatte er vorher schon mit einem wahllosen Schuss getroffen. Und nun schien erst einmal Ruhe zu sein, wobei er sich da auch nicht wirklich sicher war und deshalb erst einmal eines der Fässer anschoss, aus welchem auch schon Rauch austrat. Er hoffte nur mal, dass das kein giftiges Zeug war. In der leichten Deckung des Rauches wagte Elijah sich nun auch vor und brachte kurzerhand noch einen weiteren Sprengsatz an, während er sich zu Sil bewegte. War schon etwas komisch, den Drogenjunkie hier in mitten dieser riesigen Küche zu sehen. Diese Tatsache war gerade aber ein wenig unnötig."Hier", damit drückte er seinem Ex-Freund auch schon eine der Waffen in die Hand."Damit umgehen kannst du ja. Ich hätte sie aber später gerne wieder", sagte er dann auch schon bevor er sich wieder weiter bewegte. Dabei natürlich immer in Acht, falls doch noch irgendwo einer war. Bis jetzt schien es aber recht ruhig zusein, weshalb er die Waffe also locker bei sich trug. Schussbereit, versteht sich. Mittlerweile hatte er auch die beiden letzten Sprengköpfe angebracht. Die Zeit wäre in 10 Minuten um."Wir müssen hier raus, wenn ich das Ding...", bevor er seinen Satz beenden konnte ging schon wieder die nächste Schießerei los und da Elijah gerade komplett ohne Deckung stand, bekam er eine Kugel direkt in die Schulter, was ihm ein "Scheiße" über die Lippen lockte. Dennoch biss er die Zähne zusammen und brachte sich recht schnell in Deckung, ehe er das Feuer natürlich erwiderte
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Silence Keine Ahnung, wie lange er so sitzen geblieben war, aber es schienen Minuten gewesen zu sein, bis schließlich nur noch ein Schuss fiel und kurz darauf ein leises Zischen ertönte. Vorsichtig linste das Blondchen über die Theke, analysierte das, was sich vor seinen Augen gerade abspielte, sah Elijah mehr oder weniger auf sich zuschleichen. Er tat ihm mal den Gefallen und schlurfte ihm ein wenig entgegen, aber auch nur, weil das hier gerade eine Ausnahmesituation gewesen war. Immerhin hatten sie wohl beide nicht damit gerechnet, dass hier noch irgendwer auftauchte und ihnen ein Strich durch die Rechnung machen wollte, aber sowas konnte ja immer mal vorkommen und so mussten sie sich beide damit arrangieren. Zum Dank für die Waffe nickte er seinem heutigen Komplizen kurz ausdruckslos zu. So wenig, wie Elijah kein Fan von Drogen war, war Silence keiner von Waffen solcher Art, aber wenn sie nun mal wie jetzt zur Selbstverteidigung dienten... hm. Na ja. Als sein Ex-Freund dann schließlich weiter zog, vermutlich um die Lage zu peilen, folgte ihm Sil mehr oder weniger unauffällig, zumindest in Deckung. Hätte er das nicht getan, wäre er wohl der nächste gewesen, der sich eine Kugeln eingefangen hätte. Zugegeben ein wenig besorgt besah er sich den kräftig gebauten Mann, der sich im Gegensatz zu ihm die letzten Jahre prächtig gemausert hatte, sparte sich aber die Frage nach seinem Gesundheitszustand. Mochte sein, dass er psychisch fit war, aber physisch hatte er gerade schon ziemlich was einbüßen müssen. Trotzdem ballerte er kurz darauf schon wieder los und merkte aufgrund dessen wohl nicht, dass Sils Blick kurz haften blieb, bevor er ebenfalls feuerte, die scheinbar letzten der Truppe umnietete. Er hoffte zumindest, dass es die letzten waren, denn er konnte sich nur zu gut denken, was Elijah bezüglich seiner kleinen Spielzeuge hatte sagen wollen.
Elijah bekam wohl wirklich nicht mit ob Sil ihn betrachtete oder nicht. Ehrlich gesagt ging ihm das auch irgendwo am Arsch vorbei. Das glaubte der junge Mann zumindest, auch wenn er sich - bei genauerem Nachdenken - nicht wirklich sicher war. Er war sich nicht sicher ob es ihm egal war oder nicht, aber sein Pokerface tat aufjeden Fall so, als ob es ihm am knackigen Hintern vorbei ging. Dennoch war gerade nicht wirklich der richtige Zeitpunkt um sich über seine verflossene Liebe Gedanken zu machen, sich förmlich den Kopf zu zerbrechen. Er hatte hier einen Auftrag zu erledigen und ehrlich gesagt wollte er auch wieder lebend und in einem Stück nach Hause kommen. Er war einfach nicht scharf darauf eine weitere Kugel abzubekommen. Die in seiner Schulter reichte vollkommen und zwischen den Augen oder in anderen Weichteilen wollte er eben keine Kugel haben. Scheiß egal aus was, er wollte keine weitere in seinem Körper haben. Er würde später schon genug damit zutun haben, irgendwie die andere aus seiner Schulter raus zukriegen. Er hasste es nunmal sich irgendwo Hilfe zu holen. Lieber probierte er solange selbst rum, bis gar nichts mehr ging. Nach ein paar Schusswechseln schien nun wieder Ruhe zu sein und Elijah wagte es einen Blick in die Halle zu werfen. Sechs Tote bewaffnete Männer von denen bald nichts mehr außer Asche übrig seien würde. Das sollte ihm schon recht sein und so drehte er sich also zu seinem Komplizen um."Raus", befehligte er diesen kurz darauf auch schon. Dann könnte er nämlich endlich die Grundmaueren sprengen und sich aus dem Staub machen. Endlich. Die Kugel brannte nämlich doch etwas in seinem Fleisch. Das musste er sich selbst eben doch eingestehen.
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Silence Es vergingen wohl ein paar Minuten, in denen von beiden Seiten aus Schüsse fielen, letzten Endes aber war es doch ruhig geworden. Nur noch das Zusammensacken eines toten Körpers und das Klimpern der Patronenhülse war zu hören gewesen, bevor sich der ganze Lärm wieder verflüchtigte. Na ja, zumindest der der Schüsse, denn kurze Zeit später meine Elijah dem jungen Mann ja Anweisungen geben zu müssen, wobei er sich hier jetzt mal nicht so zierte. Der Auftrag war schon abenteuerlich genug gewesen und ehrlich gesagt war Sil froh, wenn er jetzt hier aus dem Scheiß Laden rauskommen würde. Er hielt also den Mund und folgte seinem Ex nach draußen, damit dieser die Grundmauern sprengen und die mittlerweile eh schon toten Leute unter den Trümmern begraben konnte. Hinterher würde er das Benzin rund um das Gebäude verteilen, um den Rest zu vernichten. Eigentlich ja wirklich schade, hatte er doch einige nette Sachen in dem Schuppen gefunden, aber er konnte immerhin nicht alles einstecken und sie mussten ohnehin schon zusehen, dass sie mal langsam in die Pötte kamen. Draußen angekommen suchte sich der Amerikaner erst einmal einen halbwegs sicheren Platz, denn auch wenn er den Sprengkünsten seines Komplizen vertraute, sollte man eine solche Explosion wirklich niemals unterschätzen. Zwar gab es hier nichts weiter als Bäume, die einen schützen konnten, aber immerhin besser als gar nichts. So lehnte er sich also gegen einen stemmigen Baumstamm und beäugte dann seinen Auftragskumpanen bei seiner Arbeit, die im wesentlichen dann wohl nur daraus bestand, nun ein Knöpfchen zu drücken. Ehrlich gesagt wollte Silence einfach nur sicher gehen, dass der Mann hier vor ihm nicht doch noch durch zu hohen Blutverlust zusammenklappte, denn wenig war da nicht raus geflossen und sowas sollte man durchaus ernst nehmen. Außerdem sollte sich Elijah besser verarzten lassen, wenn sie hier fertig waren. Und das möglichst schnell. Vor allem die Kugeln musste daraus, denn so wie es aussah war es kein glatter Durchschuss.
Jetzt würde es wenigstens flott voran gehen. Elijah brachte sich selbst ein wenig in Sicherheit, wobei das hier keine wirklich heftige Explosion geben würde. Es wird der untere Teil der Maueren weg gesprengt werden, sodass das restliche Gebäude einfach in sich zusammen fallen würde. Einfachste Übung für den jungen Mann und so auch heute. Mit genügend Abstand zum Gebäude, stellte er sich hin, damit er auch ja alles im Blick hatte. Er sicherte sich noch einmal kurz ab, ehe er auch schon den Zünder betätigte um den Countdown sofort auf die Null zu bringen. Innerhalb von wenigen Sekunden lag die Halle in Schutt und Asche und Elijah hatte damit seinen Soll getan. Er war fertig. Theoretisch könnte er jetzt auch einfach nach Hause gehen und sich an die Versorgung seiner Wunde oder Wunden - er musste nicht einmal genau ob er noch öfter getroffen worden war - widmen. Aber nun drehte er sich erst einmal um, sodass er Silence wieder im Blick hatte und diesen wohl auch etwas finster mit den dunklen Augen fixierte. Er könnte sich nun natürlich wieder in alles hineinsteigern, doch mit einer imaginren Handbewegung in seinem Kopf, beseitigte er schon einmal vorsorglich alle aufkommenden Namen. Er würde sich dadurch jetzt nämlich nich drucheinander bringen lassen, auch wenn er doch irgendwo das Gefühl hatte, das sich so langsam aber sich alles zu drehen began. Was zum...naja. Einmal tief Luft holen und durchatmen. Und noch einmal. Und noch einmal.
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