Claire
Sie wusste gar nicht mehr wirklich, wie ihr geschah, so schnell ging das Alles. Im ersten Moment fragte er sie noch, ob sie hier bleiben wollte und im nächsten Moment befanden sie sich schon bei seinem Auto und er sagte, sie solle ihm Bescheid sagen, wenn ihr schlecht wurde. Haha. Sie würde sich ganz bestimmt nicht übergeben, so voll war sie dann doch wieder nicht. Claire befand sich gerade eher in einem Zwischenraum von angetrunken und betrunken sein, ein ziemlich perfektes Mittelmaß, wenn man sie fragte. Die Brünette setzte sich auf den Beifahrersitz des schicken Wagens und ließ sich von Darius zu seiner Wohnung fahren. Oder besser gesagt, erstmal in eine Tiefgarage, aus der sie dann den Fahrstuhl nahmen. Claire bildete sich beinahe ein, es knistern zu hören, als die Türen des Lifts sich langsam schlossen und ehe sie sichs versah, drückte Darius auch schon ihren Körper sowie ihre Hände gegen die Wand und ließ seine Lippen fordernd auf ihre treffen. Die schöne Brünette keuchte überrascht und mehr als angetan auf, bevor sie in voller Tour auf diesen stürmischen Kuss einging, der sie schon wieder vergessen ließ, wo und wer sie eigentlich war. Ihre Brust hob und senkte sich auffallend schwer, während sie sich gar nicht mehr von dem jungen Mann lösen wollte, von dem sie nicht genug bekam. Sie wollte ihn anfassen, seine Haut an ihrer spüren, aber gerade war sie in ihrer Bewegungsfreiheit ja doch recht eingeschränkt. Zwischenzeitlich kam Claire dann auch nochmal der Gedanke, dass das, was sie hier gerade machte absolut unprofessionell war, aber sie konnte sich einfach nicht gegen die Anziehungskraft dieses Mannes wehren. Also gab sie sich ihm gerne einfach hin.

Nathan
Ja, dass sie gar nicht mit seiner Art klar kommen wollte, war ihm auch schon bewusst. Immerhin zickte sie seit dem ersten Moment, in dem sie sich gesehen hatten schon rum - echt unerträglich. Nathan zuckte teilnahmslos die Achseln, als Aloy ihn jetzt fragte, ob er sich wirklich nicht daran erinnern konnte. Woran denn bitte?! Sie musste schon etwas deutlicher werden, wenn sie ihm unbedingt auf die Sprünge helfen wollte. Der junge Mann sah die Rothaarige abwartend von der Seite an, als sie jetzt auch tatsächlich begann aus der Vergangenheit zu erzählen. Tja, also mit dem ersten Teil hatte sie schonmal Recht. Er war in der Tat immer der Frauenheld gewesen, der zudem in fast allem mit die beste Leistung erbracht hatte. Aber was konnte er denn dafür? So war er halt auf die Welt gekommen. Der Vampirjäger wollte schon irgendeinen Kommentar in die Richtung loslassen, als Aloy dann jedoch fortfuhr und ihn an die Zeit erinnerte, in der er sie wohl ein wenig... geärgert hatte. Nathan zog die Stirn kraus, während er versuchte sich zu erinnern. Das Ganze war für ihn so unbedeutend gewesen, dass es in seinem Kopf entweder ganz weit nach hinten gerückt war, oder absolut nicht mehr vorhanden, aber er konnte sich ehrlich gesagt vorstellen, dass sie da die Wahrheit erzählte. Dass das nach ihm klang, musste selbst Nathan zugeben. Der Dunkelhaarige unterdrückte ein Grinsen, weil das in der Situation wohl leicht unpassend gewesen wäre und sah Aloy stattdessen mit einer gehobenen Augenbraue an. "Ach komm, das ist doch schon ewig her. Du bist ganz schön nachtragend, wenn du mich fragst", winkte er uneinsichtig ab. Eine Entschuldigung für etwas, das derart weit zurücklag, brauchte man von ihm wirklich nicht erwarten.

Darius
Ob Claire sich gerade eigentlich bewusst war, was sie hier tat? Darius wusste noch nicht genau, ob er das mit der schönen Frau heute schon soweit treiben würde. Es wäre wahrscheinlich ein witzigeres Spiel, wenn er sie heute noch nicht nehmen würde. Das würde die Spannung aufrecht erhalten und Spannung war gut. Darius mochte Spannung, aber er würde es definintv spontan entscheiden. Er war kein Mann der großen Planung, denn Darius ließ sich lieber überrarschen. Je nachdem wie die Sache nun verlaufen würde, so würde er nun also auch entscheiden.
Als der Aufzug schließlich stoppte und die Türen aufgingen ließ Darius von ihr ab um nun aus dem Aufzug heraus zu treten. Sie kamen in einem kleinen Flur, ehe er seinen Schlüssel aus seiner Hosentasche holte um damit die große Tür auf zu schließen. Kurzerhand machte er das Licht an und eine schöne große und vor allem sehr modern und offen gestaltete Wohnung kam zum Vorschein."Wenn du willst, kannst du gerne schon mal raus auf den Balkon gehen", meinte er schließlich ruhig. Er wollte ihr die Aussicht zeigen und wohl auch noch entspannt eine Rauchen. Ob sie das stören würde? War ihm eigentlich ziemlich egal, ihm schadetete das Zeug eh nicht. Dennoch ging Darius nun erst einmal in die Küche, wo er zwei Gläser holte und in diese Eiswürfel füllte, ehe er wohl zwei Gin Tonics machte. Entweder sie trank es oder eben nicht. Mit den beiden Getränken, sowie einer Schachtel Zigaretten und einem Feuerzeug ging er nach draußen."Ich weiß nicht ob du Gin Tonic magst, aber ich hab leider nichts anderes zuhause", entschuldigte er sich schließlich und setzte sich nun neben sie, während sein Blick über die fantatstische Aussicht schwiff.

Aloy
Sie war nachtragend? Alles klar - Nathan rutschte wohl immer weiter in die Schublade ´arrogantes Arschloch´. Sie verdrehte die Augen und seufzte etwas."Ich bin nicht nachtragend.", maulte sie grantig. Es ging nicht darum, das er so zu ihr gewesen war, auch wenn einiges davon wirklich weh getan hatte und auch heute noch weh tut, es geht mehr darum, dass sie sich damals ein Bild von ihm gemacht hatte und das hatte sich bis heute nicht geändert. Schließlich hatte keiner eine Ahnung wieso sie und ihre Schwester Waisenkinder waren und dementsprechend war die junge Frau jetzt gerade ziemlich sauer auf Nathan und schnaufte schwer."Du verstehst einfach nicht um was es geht. Du weißt nicht wie das ist von anderen scheiße behandelt zu werden und ebenso hast du keine Ahnung wieso ich adoptiert wurde", maulte sie ihn schlielich und lehnte sich etwas angespannt in den Sessel zurück, während sie sich wohl doch zusammen reißen musste nun nicht komplett auszurasten."Und so wie du reagiert hast, kannst du dich nicht einmal irgendwie dran erinnern. Und genau deshalb hab ich so eine Meinung über dich, die wohl auch mehr als richtig ist.", redete sie einfach weiter. Sie klang gereizt und hielt nun schließlich doch die Klappen, da sie gerade keine Lust mehr hatte.

Claire
Sie hatte das Gefühl, erst wieder einigermaßen der Herr über sich selbst zu werden, als Darius von ihr abließ. Ihre Gedanken rasten unsortiert durch ihren Kopf, während sie den schönen Mann betrachtete und sich hin und hergerissen fühlte zwischen dem Bedürfnis nach seiner Nähe und dem Bedürfnis einigermaßen klar im Kopf zu bleiben. Schließlich stiegen sie beide erstmal aus dem Fahrstuhl aus und Darius bot ihr an, dass sie sich schon mal raus auf den Balkon setzen konnte, was sie nur zu gerne annahm. "Ja, ich geh schonmal raus", bestätigte sie dezent aufgewühlt, ehe sie sich nach draußen begab. Die kühle Luft, die ihr um die Nase wehte, tat Claire unglaublich gut und half ihr auch, wieder einen kühleren Kopf zu bekommen. Darius hatte einfach eine seltsame Ausstrahlung auf sie, die sie zu einer Person machte, die sie selbst nicht mal richtig wiedererkannte. Claire stellte sich an das Geländer des Balkons und ließ ihren Blick über die atemberaubende Aussicht gleiten, die sich ihr hier bot. Den jungen Mann hatte es wahrhaftig nicht schlecht getroffen mit diesem Appartment, das musste sie zugeben. Auch die Inneneinrichtung gefiel ihr mehr als gut.
Claire hatte sich irgendwann auf ein bequemes Sofa niedergelassen und blickte auf, als Darius mit zwei Gläsern und Zigaretten zu ihr nach draußen kam. Sie rauchte nicht, aber wenn er das tun wollte, sollte er sich ihretwegen frei dazu fühlen. Die Brünette sah ihn nachdenklich an, als er sich direkt neben sie niederließ und versuchte das nervöse Lächeln zu unterdrücken, das unbedingt auf ihren Lippen erscheinen wollte. "Ich glaube eigentlich nicht, dass ich noch mehr trinken sollte, aber danke", erwiderte sie grinsend, ehe sie ein Glas entgegennahm und es erstmal nur in der Hand behielt. Sie würde letztendlich sowieso was davon trinken, alleine schon, weil sie so dermaßen aufgeregt war. "Das ist ne ziemlich schöne Aussicht, die du hier hast", merkte die Brünette schließlich mit einem Blick in Richtung Horizont an, ehe sie wieder zu Darius rüberschaute. In diese unfassbar dunklen Augen, die sie immer wieder aufs Neue fesselten.

Nathan
Er runzelte immer mehr die Stirn, während die junge Frau weiterredete. Das konnte doch nur ein schlechter Witz sein, oder? Sie führten gerade nicht ernsthaft dieses Gespräch...
Nathan unterdrückte es, genervt die Augen zu verdrehen und hörte stattdessen einigermaßen zu, bis Aloy dann endlich mal zum Punkt gekommen war. Man man, da hatte sein kindliches Ich ja mehr Narben hinterlassen, als er angenommen hätte. "Ist das dein Ernst? Du hast dir deine Meinung über mich gebildet, als wir Kinder waren und jetzt bleibt es auch dabei?", fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen. Gut, er war vielleicht echt nicht der Sensibelste und es stimmte auch, dass er arrogant war, aber wie gesagt: das, wovon sie da sprach und woran er sich nicht mal erinnern konnte, war ewig her. Nathan fuhr sich mit einer Hand durch das dunkle Haar und musterte Aloy erneut von der Seite, als sie nun zu dem Entschluss kam, dass ihre Meinung über ihn in der Tat absolut richtig sein musste, weil er sich nicht mal mehr daran erinnerte. "Was willst du denn jetzt von mir? Soll ich mich entschuldigen und um Vergebung betteln für etwas, an das ich mich nicht mal mehr erinnere?", wollte er verständnislos von ihr wissen. Nein, Einsicht war nun wirklich nicht seine Stärke. Selbst, wenn er sie in der Vergangenheit mal verletzt hatte... das war gewesen, als er selbst noch zur Schule gegangen war. Jetzt war er ein erwachsener Mann, der sich ja wohl ganz bestimmt nicht für etwas entschuldigen musste, dass im Teeniealter passiert war. Aloy sollte sich einfach zusammenreißen und wieder einkriegen, denn egal, ob sie ihn jetzt mochte oder nicht. Mit ihm zusammenarbeiten musste sie eh so oder so. Sie waren jetzt immerhin feste Partner.

Aloy
Sie verdrehte schlicht und ergreifend die Augen. Sie hatte keine Lust mehr mit ihm darüber zu diskutieren, denn alles was er sagte und wie er sich verhielt bestätigte nur immer und immer mehr ihre Meinung über ihn. Sie war keinesfalls fest gefahren in ihrer eigenen Meinung. Aber Aloy hatte ihn damals so kennen gelernt und sie beaß mittlerweile ziemlich gute Menschenkenntnisse. Müsste sie diesen Vampirjägerkram nicht machen, hätte sie liebend gerne Psychologie studiert, aber ihr Leben war nicht wirklich so verlaufen wie dich junge Frau sich das vorgestellt hatte. Er hatte damals eine Meinung über ihn geschaffen und sein Verhalten und auftreten über die Zeit hatte dazu geführt, das sich ihre Meinung nicht wirklich geändert hatte. Und so wie er sich nun eben auch verheilt...es trug nicht dazu bei, das ihre Meinung sich ändern würde. Doch Nathan sah das nicht ein - genau das bestätigte sie nur immer mehr darin, das sie recht hatte. Sie seufzte:"Damals hat sich eine Meinung über dich gebildet und dein Verhalten über die Jahre sowie dein Verhalten jetzt gerade trägt nicht dazu bei, das sich diese Meinung ändern würde. Vielleicht überraschst du mich ja aber noch", meinte sie und zuckte mit den Schultern, dennoch lag gerade in ihrem letzten Satz eine große Portion Gleichgültigkeit, denn der Rothaarigen war es eigentlich egal ob sich ihre Meinung ändern würde. Sie brauchte ihn nicht wirklich, sie wusste wohl nur irgendwie mit ihm auskommen."Und nein, ich verlange keine Entschuldigung von dir", und mit diesen Worten beendete Aloy dieses Gespräch nun kurz und knapp, da sie gerade keine Lust mehr hatte. Sie musste ihre Gedanken sammeln, denn die junge Frau hatte noch keinen blassen Schimmer wie sie reagieren würde, wenn sie die Leiche ihrer kleinen Schwester sehen würde. Ob die Erinnerungen hoch kommen würden? Sie zuckte innerlich mit den Achseln.
Die restliche Flugzeit ging relativ schnell um und so standen die Beiden schließlich vor dem Flughafen. Aloy sah sich kurz um, da entdeckte sie aber auch schon ein bekanntes Gesicht und holte sich bei diesem den Autoschlüssel ab. Ihr Vater hatte ihnen einen schwarzen Audi A6 zur Verfügung gestellt, natürlich ein Modell der S Reihe."Willst du erst ins Hotel oder können wir gleich ins Leichenschauhaus fahren?", fragte sie ihn schließlich ruhig, während sie zum Auto lief und dort schließlich den Kofferraum öffnete um ihre Taschen dort hinein zu befördern, ehe sie sich dann auch schon auf die Fahrerseite begab. Sie würde fahren - da gab es keine Diskussion.

Darius
Natürlich war ihm ihre etwas aufgewühlte Verfassung aufgefallen. Ihn faszinierten es jedes Mal auf´s neue, was seine Ausstrahlung und seine Präsens bei manchen Menschen, vor allem bei Frauen, auslösen konnte. Wenn er versuchte sich zu erinnern, wann das das erste Mal so extrem der Fall gewesen war musste er passen. Der junge Mann hatte keine Ahnung mehr und so entschied er sich dazu dieses Nachdenken wieder zu streichen und widmete sich stattdessen dem Hier und Jetzt. Mittlerweile hatte Darius sich eine der Zigaretten angezündet und einige Male genüsslich daran gezogen, ehe er Claire wieder direkt anblickte. Das sie keine wollte, das wusste er. Er hatte es indem moment deutlich an ihrer Haltung gemerkt, das sie es akzeptierte, aber selbst keine Zigarette konsumieren wollte."Zier dich doch nicht so, ich verpetze dich schon bei keinem, wenn es doch etwas zu viel Alkohol war", antwortete er ihr schließlich schmunzelnd, wobei er wirklich nicht die Absicht verfolgt seine neue Angestellte abzufüllen. Er könnte es auch einfach aus Aufnahmeritus betitlen, zumindest für sie, das sie sich nicht gar zu unwohl fühlte. Doch Claire war wirklich die erste Frau aus seiner Firma, die er am ersten Tag so überfallen hatte und dann auch noch mit zu sich nach hause schleppte. Aber er musste nun mal zu geben. Sie gefiel ihm. Und das sogar ausgesprochen gut. "Ja, die Aussicht ist wirklich schön. Aber ich muss zugeben, dass das hier nur die zweitschönste Aussicht in New York ist", er schmunzelte und in seiner Stimme lag ein charmanter Unterton, während er ihr nun wohl doch direkt in die Augen blickte. Seine ohnehin schon dunklen Augen waren mittlerweile noch dunkler geworden, was daran lag, dass er einem so angenehmen und vor alle vielversprechenden Duft in einer Hungerphase wieder stehen musste.

Claire
Sie beobachtete Darius einen Moment lang leicht abwesend beim Rauchen, ehe sie einen Blick auf ihr Glas warf und es nach kurzem Überlegen langsam an ihre Lippen hob, um doch einen kleinen Schluck zu nehmen. Ob das so schlau war, war eine andere Frage, aber jetzt hatte sie es eben schonmal in der Hand. Die Brünette schmunzelte leicht, als sie seine Worte vernahm und sah den jungen Mann mit leicht gehobenen Augenbrauen an. "Ich glaube ich sollte das alles hier normalerweise sowieso nicht machen. Für gewöhnlich bin ich nicht so... unprofessionell", merkte sie mit einem schiefen Lächeln an. Sie wollte ihm irgendwie deutlich machen, dass sie sich so im Normalfall wirklich nicht verhielt, nicht, dass er am Ende glaubte, sie sei leicht zu haben oder so. Die Wahrheit war schließlich, dass einfach er sie so dermaßen in seinen Bann gezogen hatte, dass sie nicht mehr widerstehen hatte können. Wenn sie gewusst hätte, dass das bei ihm nicht unüblich war, hätte sie sich dabei vielleichz weniger über sich selbst gewundert.
Die junge Frau nahm einen weiteren kleinen Schluck von ihrem Gin Tonic und lachte dann hell auf, als sie Darius nächsten charmanten Spruch vernahm. "Zu wie vielen Frauen hast du das schon gesagt, hm?", wollte sie mit einem amüsierten Funkeln in den Augen wissen. Sie konnte immerhin stark davon ausgehen, dass sie ganz bestimmt nicht die Erste war, die er mit zu sich nachhause nahm und dementsprechend auch nicht die Erste, der er den Ausblick hier oben offenbarte, nur um anschließend mit ihr im Bett zu landen. Wobei Claire sich momentan gar nicht so sicher war, ob es heute dazu kommen würde - sie konnte ihn nicht einschätzen. Sein Verhalten war für sie genauso undurchdringlich wie seine Augen, die mittlerweile noch dunkler erschienen, als sowieso schon. Sie wirkten beinahe schwarz und das fesselte die Brünette ziemlich offensichtlich schon wieder aufs Neue. Aber welche Frau könnte ihr das schon verdenken? Sie nahm mal an, dass sie sehr viel Verständnis für ihre Situation bekommen würde.

Nathan
Hm nein, er ging nicht davon aus, dass er sie noch überraschen würde, denn er würde sich bestimmt nicht ändern. Er war zufrieden damit, wie er war und wenn Aloy es nicht war, dann war das halt ihr Problem. Dementsprechend erwiderte der junge Mann auch nichts mehr, nachdem er ein kurzes Schnauben von sich gegeben hatte und ignorierte die Rothaarige neben sich für den Rest des Fluges mehr oder weniger. Ein erzwungenes Gespräch hätte schließlich weder in seinem noch in ihrem Sinne gelegen, von daher schwiegen sie sich in weiser Voraussicht gegenseitig an. Der Flug verlief langweilig und zog sich Nathans Meinung nach unglaublich in die Länge, sodass er noch schlechter gelaunt war als zuvor, als sie endlich landeten. Die Aussicht, dass er zudem nun mehrere Monate mit dieser Zicke hier verbringen musste und sie auch im Nachhinein nicht wirklich loswerden würde, trug zusätzlich nicht unbedingt zu einer Besserung dieser Stimmung bei. Nathan folgte Aloy bis zu dem Wagen, den ihr Vater ihnen zur Verfügung gestellt hatte - ein ganz hübsches Modell, um das mal kurz anzumerken. Eine Fahrt darin wäre bestimmt mehr als spaßig, aber irgendwie bezweifelte er, dass seine Begleitung ihm die Genugtuung gönnen würde, am Steuer zu sitzen. Er packte ebenfalls seine Koffer in den Kofferraum und sah nur kurz auf, um als Antwort ein knappes "Leichenschauhaus" von sich zu geben. Anschließend ließ er sich dann mit einem miesgrämigen Gesichtsausdruck auf dem Beifahrersitz nieder und warf Aloy einen knappen Blick zu: "Warum fährst du jetzt?"
Die Frage war berechtigt, immerhin wusste sie bestimmt, dass es seinen Vorstellungen widersprach, wenn ein Mann neben der Frau auf dem Beifahrersitz saß. Und vorallem wusste sie mit Sicherheit, dass er den Wagen außerordentlich gerne gefahren wäre. Aber nein, warum sollte sie ihm auch einen Gefallen tun? Dann würde er das in Zukunft allerdings auch nicht tun, bei jeder Gelegenheit, die sich bot. Da konnte Aloy sowas von Gift drauf nehmen.

Darius
Für gewöhnlich war sie nicht so unprofessionel? Das konnte Darius ihr sogar wirklich glauben, denn es war normal, das Frauen in seiner Gegenwart unprofessionel wurden. Diese Aussage klang mehr als eingebildet, aber er brauchte sich damit nicht verstecken. Dennoch würde er ihr diese Tatsache nicht unnötig unter die Nase reiben, schließlich wollte er sie nicht vergraulen. Darius wollte lediglich ein klein bisschen spielen. Solche Spiele trieben gerade männliche Vampire ziemlich gerne, denn es machte einfach Spaß Frauen so aus dem Konzept zu bekommen. Darius war meister darin, und hatte mittlerweile die Möglichkeit absolut jeden Menschen aus den Konzept zu bringen und in seinen Bann zu ziehen, wenn er wollte. Auch die Vampire hatten Respekt vor ihm. Er war der zweitälteste Vampir, mit einem solchen Urvampir legte man sich nicht an und es gab genug jüngere Vampire, die ihr Vampirdasein dem jungen Mann zu verdanken hatten. Seine Gedanken schweiften etwas ab, doch recht schnell war er wieder bei seiner schönen Begleitung angelangt, nicht nur körperlich sondern auch gedanklich. Er musterte sie einen Augenblick, ehe sich ein freches Grinsen auf seinen Lippen bildete. Natürlich war sie nicht die Erste zu der er diesen dummen Spruch gesagt hatte, aber es war schon etwas Zeit vergangen. Dennoch war es Scherzhaft gemeint, doch das wusste die schöne junge Frau. Trotzallem konnte Darius sich ein ironisches "Natürlich bist du die Erste" in ihre Richtung nicht verkneifen, ehe sein Ausdruck wieder etwas ernster blieb. Für einen kurzen Moment blickte er Claire ruhig an, ehe er seine dunkle aber angenehem Stimme in einem ruhigen Ton erhob."Schätzt du mich wirklich so ein, das ich jede Frau auf diese Balkon führe um sie ins Bett zu bekommen?", fragte er sie schließlich direkt. Er klang nicht böse oder sonst irgendwas, es interessierte ihn schlicht und ergreifend gerade.

Aloy
Oh nein. Hatte sie jetzt gegen seine Prinzipien verstoßen, weil sie beschlossen hatte zu fahren? Es würde ihr ja fast leid tun, wenn ihm seine Vorstellungen nicht schlicht und ergreifend am schönen Hintern vorbei gehen würden. Lebte Nathan irgendwie im 15 Jahrhundert wo Frauen keine Rechte hatten und nur zum Kinder kriegen, zum Kochen und zum Ficken da waren? Sie verstand es nicht, aber sie hatte auch keine Lust sich darüber aufzuregen, weshalb sie nur kurz die Augenbrauen kritisch hoch zog und ihn etwas schief von der Seite anblickte."Sorry, das ich deine Weltvorstellung gerade zerstöre. Wenn es dich stört kannst du auch laufen"; meinte sie schließlich nur, ehe sie kurz noch den Sitz einstellte und dann auch schon den Motor startete. Ein angenehm lautes Schnurren war zu hören. Das gefiel Aloy - es gab fast nichts besseres als laute und schnelle Autos. Als sie sich nun schließlich in den Ney Yorker Straßenverkehr eingefädelete hatte und den direkten Weg zum Leichenschauhaus anstrebte, sah sie kurz zu Nathan rüber."Du kannst dann ja zum Hotel fahren, wenn du willst." Mehr würde sie dazu nicht sagen, aber sie wollte ihm wenigstens etwas entgegen kommen. Sie war nicht nur das temperamentvolle Wesen, sie konnte auch ziemlich nett und freundlich sein, zumindest wenn ihr danach war.
Nach einer Fahrtzeit von knappp 20 Minuten kamen sie endlich auf dem Parkplatz des Leichenschauhauses an. Aloy schluckte etwas, denn ihr grauste es davor ihre kleine Schwester tot wieder zu sehen. Dennoch raffte sie sich schließlich auf, schaltete den Wagen aus und stieg auf. Sie wusste genau, das Nathan schon mit bekommen würde und das tat dieser auch, wobei sie dieses Mal sogar einfach auf gleicher Höhe laufen konnten ohne sich gleich anzugreifen. Aloy fragte schließlich nach der Leiche von Anouk Wiliams und sie würden zügig dorthin geführt. Auf dem Tisch lag ein junges Mädchen, welches exakt so aussah wie Aloy - die Verwandtschaft konnte man nicht leugnen. Anouk war lediglich 2 Jahre jünger. Aloy schnaufte schwer, ehe sie der Wärter darum bittet, die Beiden kurz allein zu lassen. Als dieser weg war, blickte sie kurz zu Nathan."Auch wenn du mich nicht leiden kannst, verkneif dir bitte jeglichen dummen Kommentar", ihre Stimme klang ruhig und neutral. Es war einfach nur eine Bitte. Die Situation war schwer genug und als Aloy schließlich näher trat konnte man deutlich die Bissspuren eines Vampires sehen. Anouk war blass, was an dem fehlenden Blut liegen könnte und Aloy musste sich leider zusammen reißen, nicht sofort zusammen zu brechen. Sie war 3 gewesen als ihre Eltern gestorben waren und leider hatte sie das mit bekommen. Das war damals ihr erstes Kontakt mit einem Vampir und nun wurde auch noch ihre Schwester von einem Vampir getötet? Man könnte es fast als Zeichen deuten.

Claire
Sie musste ein weiteres Mal lachen, als sie Darius Antwort vernahm und fuhr sich kurz mit einer Hand durch das dunkelbraune Haar. Ja, ganz bestimmt war sie die Erste. "Oh, dann kann ich mich ja geschmeichelt fühlen", bemerkte sie mit einem scherzhaften Augenaufschlag, bevor sie den nächsten Schluck von ihrem Getränk nahm. Eigentlich sollte sie jetzt wirklich aufhören zu trinken, wenn sie nicht sturzbesoffen werden wollte, aber irgendwie machte sie unbewusst weiter, was wirklich nicht allzu vorteilhaft war. Claire stellte ihr Glas kurzentschlossen erstmal auf dem Boden ab und drehte sich dann wieder zu Darius, der ihr nun eine etwas ernsthaftere Frage stellte. Sein Tonfall klang interessiert, was wohl bedeuten musste, dass er jetzt ihre ehrliche Antwort zu dem Thema hören wollte. Und Claire musste aus ihrer Meinung dazu wohl auch wirklich kein Geheimnis machen. "Naja... ich bezweifle, dass du es nötig hast, erstmal jede Frau hier rauszubringen, damit sie mit dir ins Bett steigt, aber ja? Kommt mir schon so vor, als könnte das eine Masche sein", erwiderte sie mit einem leicht neckenden Unterton, wobei sie ein unschuldiges Grinsen von sich sehen ließ. Er hatte ja gefragt und an ihren Worten war immerhin nichts Schlechtes dran. Die Männer suchten sich doch sicherlich andauernd Maschen, um mehr Frauen rumzukriegen - der Unterschied war jedoch, dass Darius höchstwahrscheinlich überhaupt keine Masche brauchte. Er sah unnatürlich gut aus, er war charmant, fesselnd, geheimnisvoll... schwer zu beschreiben, aber Claire hatte sich in der Gegenwart eines Mannes selten so schwach gefühlt, wie bei Darius. Einerseits missfiel es ihr, dass sie bei ihm teilweise so unsicher wurde, aber andererseits war das Gefühl unglaublich aufregend und sie wollte es ganz bestimmt nicht missen.

Nathan
Warum hatte er gewusst, dass irgendeine Aufforderung in die Richtung von ihr kommen würde? Und nein, er würde nicht laufen. Dann saß er lieber auf dem Beifahrersitz, aber das war wohl klar. Der junge Mann blickte ziemlich missgelaunt vor sich hin, als Aloy ihm dann jedoch anbot, dass er zum Hotel zurückfahren könne, wenn er Lust hatte, was ihn fast ein wenig überraschte. Seit wann war sie denn so entgegenkommend? "Ja, gerne", erwiderte Nathan schlicht, aber diesesmal ebenfalls verwunderlich 'freundlich'. Wenn sie netter war, konnte er das auch. Eigentlich hatte sich seine leichte Abneigung gegen Aloy auch erst entwickelt, nachdem sie ihm so offensichtlich gezeigt hatte, dass sie nichts von ihm hielt. Sowas wirkte sich eben auch auf sein Verhalten ihr gegenüber aus - war doch klar.
Nathan stieg schließlich aus, als sie an der Leichenhalle ankamen und warf der Rothaarigen einen leicht prüfenden Blick zu. Wirklich spurlos konnte das hier ja nicht an ihr vorbeigehen, da war er sich sicher, obwohl er nichts über ihre Familiengeschichte wusste - abgesehen davon, dass sie halt adoptiert war, aber das war es dann auch schon. Ihre folgende Bitte bestätigte ihn dann nur nochmal in seiner Annahme und er nickte bloß einmal knapp, weil es für ihn eigentlich selbstverständlich war, dass er in dieser Situation keinen dummen Kommentar von sich gab. Was glaubte sie denn, wie gefühlskalt er war?! Naja, jetzt war eindeutig der falsche Augenblick, um darüber zu reden. Er folgte Aloy in den kalten Raum und warf einen langen Blick auf das Mädchen, welches auf dem Tisch lag und seiner neuen Partnerin verblüffend ähnlich sah. Diese wirkte gerade wohlgemerkt unglaublich blass und sah nicht aus, als würde sie das Ganze innerlich besonders gut verkraften. Nathan hatte das komische Gefühl, dass er etwas tun sollte, weshalb er ihr kurzentschlossen von hinten beide Hände auf die Schultern legte und sie beruhigend drückte. "Wir lassen ihn bezahlen. Das versprech ich dir", murmelte er der jungen Frau zu. Und er meinte es ernst.

Darius
Der junge Mann schmunzelte etwas, wobei er den Worten der junge Frau lauschte. Na also - sie sollte sich wohl wirklich geehrt fühlen, denn er nahm für gewöhnlich nicht viele Frauen mit hier nach oben. Die meisten waren vorher schon tot, denn je nach Laune schlief er erst mit seinen Opfern um danach noch von Ihnen zu trinken oder er nährt sich einfach gleich von Ihnen. Das war Launen abhängig. Doch Claire war kein Opfer, sie war ein Spielzeug. Damit hatte sie wirklich das bessere Los gezogen, denn momentan war er sich noch nicht sicher was genau mit ihr und ihm passieren würde. Er genoss es gerade einfach, das er sie so in seinen Bann zog und bei ihren weiteren Worten fühlte er sich doch etwas geschmeichelt. Darius zog eine Augenbraue nach oben, während er sie wieder etwas genauer betrachtete."Eine Masche also?", fragte er sie interessiert."Wenn du so von Maschen redest, musst du aber auch einige Erfahrungen damit haben, oder nicht?" Sein einziges Ziel gerade war, etwas mehr über sie zu erfahren.

Aloy
Sie befand sie wie in einem Tunnel gefangen und sah immer und immer wieder die selben Bilder vor ihren Augen. Die kleine Aloy saß versteckt in einem Schrank, während ihre Eltern vor ihren Augen getötet wurden. Ihre kleine Schwester lag währenddessen schreiend in ihrem Kinderbetreuung und war wohl noch näher am Geschehen als sie. Der einzige Unterschied - Anouk konnte sich an nichts erinnern. Und wie Aliy da raus gekommen war ohne zu sterben? Vampirjäger oder eher gesagt ihr Adoptivvater, denn ihr Vater selbst war auch Vampirjäger gewesen, doch er hatte keine Chance gehabt zu handeln, lediglich ein Anruf. Somit kamen zwei andere Vampirjäger, denen es möglich war sie und ihre kleine Schwester zu retten. Warum ihr Adoptivvater nur sie adoptiert hatte wusste Aloy nicht, aber gerade war sie sauer, das er ihre kleine Schwester nicht auch zu sich genommen hatte. Sonst wäre Anouk noch am Leben gewesen. Es war dennoch nicht der richtige Zeitpunkt solche Anschuldigungen zu tätigen und sie war überrascht, als sie schließlich Nathans Hände an ihren Schultern spürte. Diese Berührung sowie seine Worte erschreckten sie im ersten Moment. War das etwa...Mitgefühl? Scheinbar konnte der junge Mann so etwas doch zeigen und gerade war sie wirklich dankbar für seine Worte. Die Rothaarige nickte schließlich langsam, ehe sie sich zu ihm um drehte."Und wo willst du anfangen um herauszufinden welcher von den 1000 Vampiren in New York das war?", fragte sie ihn nun direkt, wobei sie ihn aus ihren hellen blauen Augen fragend anblickte. Er war derjenige mit Erfahrung. Für sie war das wohl der unpassendste und blödeste erste Auftrag den man sich vorstellen konnte.

Claire
Vielleicht sollte sie gehen. Der Gedanke tauchte urplötzlich in ihrem Kopf auf und ließ sie für einen Moment tatsächlich inne halten. Er war ihr Boss! Und sie saß hier mit ihm auf seinem Balkon und plauderte über Maschen, nachdem sie bereits im Club und auch im Fahrstuhl ziemlich wild rumgemacht hatten. Und wer wusste schon, was heute noch so passieren würde, wenn sie sich nicht langsam mal zusammenriss? Das Problem daran war bloß, dass sie nicht gehen wollte, weil ihr Darius Aufmerksamkeit behagte und sie sich nach wie vor nach seiner Nähe verzehrte. Auf seine Frage hin ließ die schöne Brünette dann ein amüsiertes Schmunzeln von sich sehen, ehe sie etwas mit den Schultern zuckte. Natürlich hatte sie schon Erfahrungen mit verschiedenen Maschen gemacht. "Ja klar... die Frage ist dabei halt aber immer, ob man auch drauf anspringt", erwiderte sie, ehe sie sich leicht auf die rote Unterlippe biss. Sie lehnte sich etwas in die Sofapolster zurück und musterte den jungen Mann neben sich mit einem etwas nachdenklichen Ausdruck in den Augen für eine längere Zeit: "Was... was hast du jetzt für einen Eindruck von mir?", wollte sie völlig aus dem Kontext gerissen plötzlich von ihm wissen. Es beschäftigte sie nunmal, was er von ihr denken mochte... Immerhin war das ihr erster Arbeitstag in seiner Firma und sie war direkt auf seine Annäherungen eingegangen und hatte sie mehr als unterstützt. Aber er war nunmal so unfassbar unwiderstehlich, dass Claire selbst nicht begreifen konnte, wie das überhaupt möglich war!

Nathan
Seine Worte schienen Aloy zumindest ein kleines bisschen weiterzuhelfen, wie es ihm erschien, denn sie drehte sich zu ihm um und fragte ihn sogleich, wie er denn anfangen wollte. Das war eine gute Frage und so genau konnte er sie noch nicht beantworten, aber ein paar Anhaltspunkte existierten immerhin schon. Nathan ließ Aloys Schultern los und ging um den Tisch herum, um stattdessen den Körper des jungen Mädchens genauer in Betracht zu nehmen. "Es kann aufjedenfall kein Neugeborener oder Unerfahrener sein, denn die schaffen es eigentlich nie so sauber vorzugehen", überlegte er laut mit einem Blick auf die wirklich feinen Einstiche. Bisse durch weniger erfahrene Vampire sahen für gewöhnlich einfach deutlich anders aus, vorallem, da sie in den meisten Fällen komplett unbeherrscht waren und es auch nicht immer nur bei dem einen Biss blieb. Nathan wandte sich etwas von dem rothaarigen Mädchen ab und stattdessen wieder Aloy zu. "Ich kann dir nichts Sicheres sagen, weil es - wie du gut erkannt hast - ziemlich viele Vampire in New York gibt, aber wir müssen einfach die Augen und Ohren offen halten. Hier gibt es schon einige Vampirjäger, mit denen wir uns erstmal in Verbindung setzen sollten. Vielleicht können sie uns weiterhelfen", fuhr er fort und strich sich leicht durch das dunkelbraune Haar. Er umrundete den Tisch ein weiteres Mal und blieb jetzt direkt vor Aloy stehen, um ihr in die Augen zu schauen: "Soll ich rausgehen? Willst du nochmal mit ihr alleine sein, oder so?", fragte er ernst. Das war wohl eine angebrachte Frage, denn immerhin war das hier ihre Schwester und Aloy wollte womöglich Abschied nehmen.

Darius
So eine war sie also. Der junge Mann schmunzelte etwas, wobei ihm von Anfang an bewusst war, das die junge Frau nicht leicht zu haben war. So schätzte er sie schlicht und ergreifend nicht ein, doch es hatte ihn gerade einfach interessiert und so nickte er langsam. "Da hast du wohl wirklich recht", pflichtete er ihr schließlich bei, ehe er sie, mal wieder, eindringlich betrachtete. Sie war wunderschön, doch Darius erhob sich schließlich. Er hatte sich entschieden - er würde sie heute nicht weiter anfassen, als sie zu küssen. Es war schlicht und ergreifend zu...riskant. Darius hatte nämlich die Befürchtung, das er sich heute nicht zurück halten könnte und stattdessen sofort zu beißen würde.
"Was ich für einen Eindruck von dir habe?", wiederholte er ihre Frage nun schließlich und zog dabei eine Augenbraue kritisch nach oben. Wieso stellte sie nun ausgerechne diese Frage?"Du hättest absolut jede Frage stellen und stattdessen fragst du mich nun, was ich für einen Eindruck von dir habe?" Das wundert Darius gerade wirklich, aber es war ihre Entscheidung was für Frage sie ihm stellte und welche sie lieber für sich behielt."Naja, ich habe definitiv keinen schlechten Eindruck von dir", meinte er schließlich schmunzelnd und sie konnte sich sicher sein, dass er niemandem in der Firma etwas von diesen oder weiteren Vorkommnissen erzählen würde."Aber um das so richtig beurteilen zu können, müsste ich das ganze erst noch einmal nackt sehen", hängte er schließlich frech und mit einem Grinsen auf den Lippen an. Natürlich hatte das nichts mit ihrem Charakter zu tun, aber das hatte er sich nicht verkneifen können und so zog der junge Mann Claire nun an sich heran um seine Lippen ein weitere Mal auf die Ihren zu legen. Nicht gar so fordernd wie zuvor im Aufzug, aber immer noch genug fordernd. Schließlich löste er sich aber noch einmal von ihr und flüsterte ihr ins Ohr "Schläfst du hier oder hast du Angst um deinen Eindurck?"

Aloy
Wenigstens schon einmal ein Anhaltspunkt. Schade, das es keine Vampirdatenbank gab, in der einfach jeder Vampir eingetragen war. So hätte man die Suche wenigstens ein bisschen einschränken können."Dann würde ich vorschlagen, das wir erst ins Hotel fahren und danach die Haupstelle der Vampirjäger mal besuchen...", nun war es Aloy, die ihre Gedanken laut ansprach und dann abwartend zu Nathan sah. Auch wenn das eigentlich überhaupt nichte ihre Art war, musste sie einfach einsehen, das sie jetzt gerade unglaublich arg auf seine Hilfe angewiesen war. Und er überraschte sie wohl doch. Sie hatte wirklich nicht mit Mitgefühl seinerseits gerechnet, aber sie würde dazu auch nichts sagen.
Ob sie noch einmal alleine seien möchte mit ihrer Schwester? Wahrscheinlich schon, aber sie wusste jetzt schon, dass sobald Nathan den Raum verlassen würde, die Tränen nur noch so laufen würden. Dennoch nickte sie langsam und kramte den Autoschlüssel aus ihrer Jackentasche."Ich komm in 5 Minuten nach, okay?", meinte sie ruhig und gab ihm den Schlüssel, schließlich wollte er den Wagen ja fahren und sie wolle nun mal nicht so sein. Vorallem verstand sie sein Anliegen, der Audi war ein spitzen Wagen, klar das da ein Kerl erst recht mal ran wollte.
Nathan verließ nun also den Raum und Aloy drehte sich damit wieder zu ihrer toten Schwester. Sie seufzte und kurz darauf wurde aus dem Seufzen wohl ein Schluchzen, ehe auch schon eine vielzahl von Tränen ihre Wangen hinunter sauste. Sie hatte es gewusst, doch glücklicherweise schaffte Aloy es schließlich nach einige Minuten ihre Tränen wieder unter Kontrolle zu bekommen."Sei schön lieb zu Mama und Papa und grüß die Beiden von mir", flüsterte sie ihrer toten Schester hinzu, ehe sie sich mit einem "Wir sehen uns wieder, Schwesterchen", liebevoll verabschiedete. Sie blickte noch einmal ihre Schwester an, strich ihr durch die roten Haare, ehe sie das Leichenschauhaus verlässt. Draußen an der frischen Luft seufzte Aloy schwer und wischte sich noch einmal über die Augen, ehe sie zu Nathan ins Auto ging."Wegen mir können wir los."

Claire
Ihn schien ihre Frage wirklich zu überraschen, was sie hingegen nicht ganz verstehen konnte. Immerhin war es doch irgendwie naheliegend, dass sie sich Sorgen um ihren Job und auch um ihren Ruf machte, oder? Allerdings wirkte Darius nicht, als würde er das, was zwischen ihnen passiert war nach außen tragen wollen, sodass Claire eigentlich wieder einigermaßen beruhigt war. "Naja, das ist bestimmt nicht die letzte Frage, die ich dir stelle", gab sie mit einem kecken Grinsen zurück, ehe sie ihn leicht anlächelte. Kein schlechter Eindruck klang doch ziemlich... erleichternd. Auch wenn sein nächster Kommentar, von wegen er müsste das ganze nochmal nackt betrachten, sie ein weiteres mal leicht nervös auflachen ließ. Nervös, weil sie mittlerweile einfach absolut nicht mehr einschätzen konnte, worauf es heute abend noch mit ihnen beiden hinauslaufen würde. Zuerst hatte es sich angefühlt, als würde es im Bett enden, aber jetzt sendete er irgendwie widersprüchliche Signale. Die Brünette ließ sich widerstandslos an den gutaussehenden jungen Mann ziehen und sah ihn einen Moment lang schweigend an, als er dann auch schon seine weichen Lippen auf die ihren legte. Claire verschränkte ihre Finger ein weiteres Mal leicht in Darius Nacken, ehe sie den Kuss leidenschaftlich erwiderte und innerlich betete, dass er bitte nicht mehr aufhören würde. Ihr ganzer Körper schien von einem intensiven Kribbeln erfasst zu werden und sie konnte sich ein enttäuschtes Schnauben doch nicht verkneifen, als der Dunkelhaarige viel zu früh schon wieder von ihr abließ, um ihr stattdessen eine Frage ins Ohr zu raunen, die sie nurnoch mehr verwirrte. "Du meinst... angezogen neben dir schlafen?", fragte sie etwas stutzig, wobei sie ihn aus überraschten Augen ansah. Er wollte gar nicht mit ihr schlafen?! Vielleicht hatte sie ihn doch falsch eingeschätzt. Womöglich hatte er ja öfters auch harmlosen Übernachtungsbesuch von Frauen. Aber das ergab doch alles gar keinen Sinn!

Nathan
"Ja, das klingt nach 'nem Plan", stimmte der Dunkelhaarige fest zu, wobei er leicht vor sich hin nickte. Er musterte seine Partnerin nachdenklich, als sie seine Frage nun auch bestätigte und wollte sich bereits höflich zurückziehen, als sie ihm noch die Autoschlüssel reichte, damit er im Wagen warten konnte. "Okay, lass dir Zeit", forderte er sie noch mit einem ernsten Gesichtsausdruck auf, ehe er den kalten Raum dann kurzerhand verließ. Nathan war nicht immer nur ein arrogantes Arschloch - wenn auch die meiste Zeit eben doch. Aber er konnte ebenso mitfühlend und verständnisvoll agieren, wenn er merkte, dass seine Mitmenschen es gerade brauchten. Diese Seite von ihm würde ganz bestimmt nicht länger anhalten als unbedingt notwendig, aber zumindest solange, bis Aloy ihm wieder einigermaßen gefasst vorkam. Er war immerhin kein Unmensch, der noch mit ihr stritt, wenn sie sich sowieso schon beschissen fühlte.
Nathan setzte sich in den schönen Audi und stellte den Sitz und die Spiegel passend ein, während er auf die Rothaarige wartete, die tatsächlich ungefähr fünf Minuten später aus der Leichenhalle herauskam. Man sah ihr an, dass sie geweint hatte, weshalb der junge Mann auch keinen Kommentar zu irgendwas abgab und einfach den Motor startete, sobald sie im Wagen saß. Die Fahrt zum Hotel verlief schweigend und Nathan genoss es einfach, den Audi zu fahren, was ihm auf der Hinfahrt ja nicht vergönnt gewesen war. Aber er hatte sich nicht zu viel versprochen.
Als sie dann schließlich das Hotel erreichten, holte er vorne die Schlüssel ab, ehe sie dann mit dem Fahrstuhl zu ihrem Zimmer nach oben fahren konnten. Es war ganz nett eingerichtet, nichtd besonderes, aber so, dass man es gut aushalten konnte. Das Einzige, was ihn störte war das Doppelbett, das mitten im Raum stand, denn wenn es nicht gerade um Sex ging, teilte der junge Mann sein Bett eher ungerne. Er seufzte kurz auf, während er seinen Koffer in irgendeine Ecke rollte. "Vielleicht sollten wir uns auch mal nach was Eigenem umgucken", schlug er achselzuckend vor. Sie konnten sowieso nicht mehrere Monate im Hotel schlafen.

Darius
Nun konnte er wirklich nicht anders, als laut auf zu lachen. Zwar war damit wohl die knisternde Stimmung etwas dahin, aber das war ihm gerade doch egal. Sie amüsierte ihn ohnehin dauerhaft, aber dennoch war diese Antwort auf seine Frage einfach zu amüsant."Du kannst dich auch nackt neben mich legen, ich hab damit kein Problem", antwortete er nun schließlich frech grinsend, wobei er sie nicht von sich ließ. Gerade genoss er ihre Nähe, auch wenn er sich wohl nicht sicher lag woran das lag. An ihrem Duft, an der Tatsache das er mehr mit ihr treiben möchte oder doch daran, das er liebend gerne an ihr süßes Blut möchte. So konnte er es schließlich nicht lassen einmal ihre linke Halsseite hinunter zu küssen, wobei er seine nun leicht sichtbaren langen Reißzähne kaum merkbar über die feine Haut gleiten ließ. Ein kurzer Moment der Konzentration und die Zähne waren wieder verschwunden, doch sein Hunger war immer noch da. Er hate schlicht und ergreifend Hunger und dazu viel zu lange nichts gegessen. Wenn sie ihm Bett liegen würde und schlafen würde, würde er sich wohl an seinem Blutkühlschrank zu schaffen machen, sonst wüsste er gerade nicht ob er es wirklich schaffen würde die Finger von ihr zu lassen. Darius gab ihr nun also noch einen Kuss, ehe er sich erhob und sie sanft mit nach oben zog."Komm, lass uns mal rein gehen", sagte er ruhig und lief auch schon voraus, wobei er wohl entspannt die offene Treppe nach oben ging und auch schon im Laufen sein Hemd aufknöpfte und darunter ein schöer, straffer Sixpack zum Vorschein kam. Lediglich einige Narben zerstörten das Bild des makellosen Körpers. Er führte Claire direkt in sein großes Schlafzimmer, wo er das Hemd auf einen Bügel hängte, seine Schuhe auszog und schließlich auch noch die Jeans. Drunter trug er eine klassische Calvin Klein Boxershort."Mach es dir ruhig bequem. Und keine Sorge, ich sag keinem das du hier geschlafen hast", meinte er neckisch, wobei seinen letzten Worten wohl noch ein Augenzwinkern anging.

Aloy
Das Zimmer war hübsch. Dennoch störte sie wohl genau das Gleiche wie Nathan...das Doppelbett. War das der Ernst von ihrem Vater? Aloy schnaufte etwas, ehe sie ihre Tasche wohl etwas missmutig in eine der Ecken beförderte und sich lediglich eine andere Jacke heraus zog."Mein Vater wollte mal wieder ganz lustig sein, oder soll das so nen dummer Verkupplungsversuch werden...", ihre Worte klangen genervt, aber keinesfalls böse gegenüber Nathan, denn der konnte dafür definitiv nichts. Ihr Vater hatte das Zimmer gebucht und dem traute sie mittlerweile wohl wirklich alles zu, auch Verkupplungsversuche oder dumme und unwitzige Scherze.
Seinen Vorschlag mit was eigenem nickte sie wohlwollend ab. Das hörte sich gut an."Wir können später ja mal gucken, so schnell werden wir eh nicht zur Akademie zurück kommen", meinte sie und da würde Nathan ihr wohl auch recht geben. Die Sache würde etwas dauern und wer weiß, vielleicht hatten sie in New York ohnehin die Chance etwas mehr Geld zu verdienen und auch gut Fuß in der Vampirjägerszene zu fassenl. Zumindest für Aloy, denn die hatte es als Neuling und als Frau doppelt schwer. Nathan hatte sich schon einen Namen gemacht und für diesen sollte es eigentlich leicht werden den gesuchten Vampir irgendwie ausfindig zu machen. Auch wenn die Rothaarige die böse Vorahnung hatte teilweise zu einem Klotz am Bein zu werden, aber sie würde sich wohl doch größte Mühen geben ihm nicht zur Last zu fallen. Dennoch kamen ihre Gedanken nun zurück zum Doppelbett. Das würde nicht gut Enden. Nicht in sexueller Sicht, sondern einfach weil die beiden Stufköpfe ziemlich dominant waren und es sicher zu Streitigkeiten kommen würde. So seufzte sie kaum hörbar und blickte sich kurz um."Wenn es ist, kann ich auch auf der Couch schlafen", meinte sie schließlich. Sie war heute nicht mehr in der Stimmung irgendwo dagegen zu gehen. Sie wollte ihre Ruhe und das war wahrscheinlich verständlich. Zu mal Aloy sich ziemlich sicher war, das sie kaum schlafen würde.

Claire
War das jetzt sein Ernst? Er amüsierte sich ganz offensichtlich köstlich über die Situation, die für sie einfach nur wirklich verwirrend und aufwühlend war. Erst kam er ihr so unglaublich nahe und nahm sie mit zu sich nach Hause, nur um dann brav neben ihr einzuschlafen?! Das war wirklich nicht das, was sie von einem Mann wie ihm erwartet hatte. Ihre Gedanken wurden jäh unterbrochen, als er plötzlich seine Lippen an ihrem Hals hinabgleiten ließ und ihr stockte unwillkürlich direkt der Atem. Dementsprechend brachte die Brünette auch kein Wort über die Lippen und folgte ihm einfach etwas sprachlos in die Wohnung zurück, wo er schon im Gehen begann, sich auszuziehen. Claires Blick lag beinahe unablässig auf Darius Oberkörper, sobald er diesen entblößt hatte. Tja, das konnte sich definitiv sehen lassen, musste sie schon sagen. Natürlich fielen ihr auch die hellen Narben auf, die sich darauf abbildeten, aber sie fragte vorerst nicht nach. Womöglich war das zu privat, und sie wollte ihm nicht zu nahe treten. Claire setzte sich aufs Bett, als er ihr gebot, es sich bequem zu machen und heftete ihren Blick nach wie vor auf Darius, der aussah als würde er sich bettfertig machen. "Also willst du... nicht mit mir schlafen?!", platzte es irgendwann vollkommen verwirrt aus der hübschen jungen Frau heraus. Nicht, weil sie beleidigt war oder sonst was in die Richtung - sie war einfach nur irritiert und wunderte sich über sein Verhalten. Fand er sie doch nicht anziehend? Sie fand ihn jedenfalls mehr als anziehend, alleine wenn sie ihn sich jetzt so anschaute, hätte sie ihn am liebsten direkt wieder geküsst und wäre sogar noch weiter gegangen. Aber er wollte anscheinend nicht, sondern ließ sie einfach so hier übernachten. Angezogen. Auch gut.

Nathan
Ein Verkupplungsversuch durch ihren Vater? Das wärs ja noch. "Tja, das würde auch erklären, warum er uns zu Pattnern gemacht hat", zuckte der junge Vampirjäger sachlich die Achseln, während er seine Reisetasche öffnete, um sich die Dinge rauszuholen, die er benötigte, um sich bettfertig zu machen. Naja, Verkupplungsversuch hin odee her, er bezweifelte, dass sie beide auf längeren Zeitraum miteinander auskommen würden. Sie waren beide zu stur und zu launisch dafür. Aber für eine rein körperliche Begegnung störte das wohl nicht, da hätte er auch definitiv nichts dagegen. Bestimmt ergab sich da mal was in Zukunft, das war doch eigentlich vorprogrammiert, so wie sie hier aufeinanderhockten. Nathan zog nun kurzerhand sowohl seine Jeans als auch sein Shirt aus und sah Aloy nochmal kurz an: "Nein, warum solltest du auf der Couch schlafen? Ich beiß dich schon nicht", erwiderte er mit gehobenen Augenbrauen, ehe er sich dann in Boxershorts auf ins Bad machte, um sich die Zähne zu putzen. Eigentlich hätte er gerne noch was gegessen, aber erstens war er jetzt zu faul, um sich noch was zu bestellen und zweitens überwog die Müdigkeit doch um Welten. Sobald Nathan also im Bad fertig war, kehrte er auch schon ins Schlafzimmer zurück und warf sich einfach mal auf eine Seite des Bettes, während er auf Aloy wartete und darauf, dass sie das Licht ausmachte. Hoffentlich brauchte sie jetzt nicht zu lange, Frauen zogen doch immer gleich ein komplettes Beautyprogramm durch. Oh, und er sah schon den ersten Streitpunkt kommen. Es gab nur eine Decke, die sie sich teilen mussten. Na super.

Darius
Sie war mehr als süß und so bemerkte er natürlich wie sie ihren Blick nicht von seinem Körper lassen konnte."Wenn du wissen willst woher die Narben kommen, dann frag ruhig", meinte er ruhig, ehe er wieder an sie heran trat um kurz eines der kleinen Lichter an zu machen, ehe er zu einer Fernbedienung griff um damit die restlichen Lichter in der Wohnung aus zu machen. Darius stand nun vor Claire, welche er kurzerhand wieder vom Bett hob und dieser ohne lange zu überlegen das schöne Kleid auszog und etwas unachtsam auf den sauberen Boden schmiss, ehe er sie bestimmt auf das Bett drückte. Sie lang nun direkt unter ihm und er stütze sich einfach mit einer Hand neben ihr ab, während seine andere Hand sanft ihren schönen Körper entlang fuhr. "Wäre es denn so falsch, wenn du einfach nur so neben mir schlafen würdest?", fragte er sie. Sein Blick lag direkt auf ihren Augen und die tiefdunklen Augen drangen wohl selbst durch das dämmrige Licht im Zimmer, während er sie einfach anblickte. Seine Augen verrieten nichts über seine Emotionen, aber das war auch Jahrelange Übung irgendwo."Aber Claire...", begann er nun ruhig, ehe er begann ihren Körper mit sanften Küssen zu benetzen "denk bloß nicht, das ich nicht mit dir schlafen möchte" hauchte er ihr zwischen durch zu, als seine Lippen schließlich am Bund ihres Slips angekommen waren und er nun zu ihr hoch blickte. Er würde liebend gerne mit ihr schlafen, sie einfach nur nackt vor sich haben und sie wohl einfach nur hemmungslos durch vögeln und umso mehr er darüber nachdachte umso toller fand er den Gedanken, Auf was sie wohl so stand? Darius hielt nicht wirklich etwas vom Blümchensex."Ich bin mir einfach nicht sicher, ob es für heute das richtige ist", gab er schließlich zu, auch wenn es nichtd darum ging, das es zu früh war. Es ging darum, das er Hunger hatte und nicht wusste ob er sich zurück halten konnte. Aber auf der anderen Seite sehnte sein Körper sich mittlerweile nach ihr und sie dürfte deutlich merken, das er erregt war, denn das war mittlerweile offensichtlich und so hob er sie in klein wenig hoch um geschickt mit einer Hand den BH zu öffnen um diesen kurz darauf auch schon zu entfernen, ehe eine Hand auch schon an ihren nackten Brüsten war. Er sah sie noch für einen Augenblick an, ehe sich seine Lippen abwechselnd an ihren Nippeln zu schaffen machten. Er war geil auf sie - aber das wäre wohl fast jeder Mann in seiner Situation gewesen.

Aloy
Ja, das würde die Sache erklären, doch ehrlich gesagt hoffte sie für ihren Vater, das er dabei nicht solche Gedanken gehegt hatte, sondern einfach nur hoffte, das Nathan ihr einigermaßen in den Ernst des Vampirjägerlebens helfen konnte. Ansonsten hätte ihr Vater nämlich bald keine Tochter mehr und sie würde reis ausnehmen, denn auf solche Vorhaben hatte sie schlicht und ergreifend keine Lust und das würde sie ihm auch notfalls weiß machen. Aloy nahm sich nun schließlich auch eines der viel zu großen Shirts aus der Tasche und schälte sich schließlich aus ihren Klamotten während Nathan ins Bad war, ehe sie sich das Shirt überzog. Na gut, dann würden sie eben zusammen in dem Bett schlafen, auch wenn sie sich nicht so sicher war, das Nathan wirklich nicht bissig war. Sie zog etwas die Brauen hoch."Wenn du dich breit machst, dann schmeiß ich dich aus dem Bett", drohte sie an, wobei in ihrer sanften Stimme doch ein scherzender Ton war. Sie würde ihn ohnehin nicht aus dem Bett bekommen, wobei sie doch hoffte, das die Decke einigermaßen groß war, denn auf Kuscheln hatte sie her weniger Lust. Doch sie musste gerade doch zu geben, dass ihre momentane Verfassung doch ziemlich froh über eine Schulter zum ausheulen wäre. Aber sicherlich nicht Nathan, vorher würde sie sich selbst die Kugel geben.
Als der gutaussehende Mann schließlich wieder aus dem Bad kam, musste sie ihren Blick doch kurz über dessen gut trainierten Körper schweifen lassen. Dabei musste sie sich leider doch eingestehen, das ihr Patner viel mehr ihrem Typmann entsprach, als sie sich eigentlich wünschte. Aloy riss sich von diesen Gedanken los und tapste darauf hin selbst ins Bad um sich kurz das Gesicht zu waschen und Zähne zu putzen. Die roten Haare wurden nur kurz irgendwie zusammen gebunden und dann war sie auch schon fertig - sie war keines dieser Beautymädels und Schminken tat sie sich auch eigentlich nie. Außer es stand irgendetwas besonderes an. Die Rothaarige machte erst das Licht im Bad aus, ehe sie noch das Licht im restlichen Zimmer erlischen ließ und sich nun auf die andere Seite des Bettes legte. Und wie genau machten sie das jetzt mit der Decke? So wie sie das im ersten Moment merkte würde Nathan eh keine brauchen, denn diese strahlte eine unglaubliche Wärme aus, somit griff Aloy wenigstens nach einem Teil der Decke. Würde schon irgendwie schief gehen."Ich hab nicht vor mich an dich ran kuscheln zu müssen um was von der Decke abzubekommen, dass das klar ist.", gab sie nur noch von sich, aber lange nicht mehr ganz so feindselig wie noch vor ein paar Stunden - sie wollte lediglich die Fronten etwas, naja, klären.

Claire
In der Tat wollte sie wissen, woher die Narben kamen, aber so wie sie die knisternde Stimmung im Raum wahrnahm, war das in ihren Augen gerade nicht der beste Zeitpunkt dazu. Naja, spätestens morgen früh, wenn sie neben ihm aufwachte, würde sie die Gelegenheit bestimmt nutzen, aber momentan war sie wirklich anderweitig abgelenkt, als Darius nun begann, ihr ihr Kleid auszuziehen. Er drückte sie bestimmt aufs Bett hinab und fuhr mit seiner Hand ihren Körper entlang, was die Brünette bereits fast um den Verstand brachte. Sie heftete ihren Blick erwartungsvoll auf Darius dunkle Augen und hob nun langsam die Hände, um mit den Fingern über seinen durchtrainierten Oberkörper zu fahren. "Nein nein, da wäre natürlich nichts falsch dran, ich verstehs nur nicht so ganz", gab sie offen zu, ohne den Augenkontakt auch nur für eine Sekunde abzubrechen. Die Erklärung folgte dann allerdings ziemlich bald, unterbrochen von ein paar zarten Küssen, die er geschickt auf ihrem ganzen Körper verteilte. Claire hatte mittlerweile kurz die Augen geschlossen und gab ein angetanes 'Hm' von sich, als er dann jedoch wieder aufhörte und stattdessen unbeweglich zu ihr hinaufsah. Die Brünette richtete sich automatisch ein wenig auf, als er nun nach hinten an den Verschluss ihres BHs griff, um diesen kurzerhand zu entfernen. Dafür, dass er nicht mit ihr schlafen wollte, zog er sie aber wirklich ganz schön fleißig aus. Claire ließ sich wieder auf den Rücken fallen und schnappte jetzt leicht nach Luft, als Darius begann, ihre Brüste mit seinen Lippen zu bearbeiten. Er konnte sie doch nicht so verdammt scharf machen und dann von ihr verlangen, dass sie einfach nebeneinander schliefen?! Außerdem war auch er erregt, das war für Claire mittlerweile nicht mehr zu übersehen und hätte sie in der Situation wohl auch ziemlich in Sorge versetzt, wenn dem nicht so gewesen wäre. "Doch Darius, es ist das richtige", stöhnte die Brünette nun leicht gequält auf, während sie sich ihm entgegenreckte, um mehr von seinen Berührungen zu bekommen. Wenn er jetzt aufhörte, würde sie wohl definitiv leicht gereizt sein. Er sollte sich mal entscheiden, denn für sie war das alles hier einfach nur unglaublich verwirrend.

Nathan
"Du wirst mich aber gar nicht hier raus kriegen", erwiderte er mit einem teuflischen Grinsen, als Aloy sich dann auch schon ins Bad verzog und ihn für einen Moment alleine ließ. Solange, wie er es erwartet hatte, brauchte die junge Frau dann allerdings gar nicht, denn sie war relativ fix wieder aus dem Bad draußen und kam nun auf das Bett zu. Nathan konnte nicht anders, als seinen Blick ganz unverwandt auf ihren nackten Beinen ruhen zu lassen, die ganz gut zur Geltung kamen, weil sie ja bloß ein übergroßes Shirt trug, und fuhr dich nebenbei abwesend mit einer Hand durch das dunkle Haar. Hm ja, egal, wie nervig ihr Charakter war - Aloy war heiß, das musste er ihr lassen, und er hätte definitiv nichts gegen ein bisschen Sex mit ihr. Wobei... wenn sie da genauso dominant wurde, wie in allen anderen Angelegenheiten auch, würde das Ganze wohl doch etwas problematischer werden, denn im Bett hatte Nathan immer das Sagen. Und da gab es für ihn keine Widerrede. Also würde auch Aloy das kapieren, sollte es je dazu kommen, dass sie durch einen unvorhersehbaren Zufall miteinander im Bett landeten. Der junge Mann sah kurz zu ihr hinüber, als sie nun ebenfalls auf die Matratze krabbelte und hob mit einem ironischen Schmunzeln die Augenbrauen, sobald er ihre Worte vernahm: "Ach, willst du nicht? Ich dachte eigentlich, gegen ein bisschen Kuscheln wäre nichts einzuwenden." Natürlich war das nicht ernst gemeint, er stand ganz bestimmt nicht auf Kuscheln. Wozu sollte das auch gut sein? Man hatte bloß einen viel zu warmen Körper unnütz an sich kleben und als Mann zu allem Überfluss auch noch andauernd irgendwelche Haare im Gesicht. Darauf konnte er gut und gerne verzichten, aber Aloy wohl auch, so wie er das verstand. Von daher war ja alles in Butter. Nathan rutschte nun ebenfalls unter die Bettdecke und zog sie schonmal bestimmt so weit an sich heran, dass er bequem schlafen konnte. Zumindest zum Einschlafen brauchte er nämlich immer ganz schön viel Decke - später schob er sie eigentlich unbewusst sowieso immer weiter von sich, weil ihm zu warm wurde. Hoffentlich brauchte Aloy nicht allzu viel davon, denn er hatte ihr weniger als die Hälfte übrig gelassen. Das versprach eine ziemlich harte Zeit zu werden. Und warum gab es hier eigentlich nur eine Decke?! War doch klar, dass man sich da direkt in die Haare kriegte.

Aloy
Da sollte er sich mal nicht so sicher sein, irgendwie würde sie ihn schon aus dem Bett bekommen, wenn sie es darauf anlegen würde. Aloy seufzte etwas, doch sie sah es nun wirklich nicht mehr ein in irgendeiner Art und Weise ihren Senf dazu zugeben, denn statt dessen hing sie nun etwas ihren Gedanken nach, welche um alles mögliche aber auch irgendwo um nichts kreisten. Sie hatte das Licht ausgemacht und im selben Moment hatte Nathan sich über die Hälfte der Decke gekrallt, doch zum Glück war Aloy gut darin auch ohne viel Decke zu schlafen und so kommentierte sie diese Handlung mit einem nicht sichtbaren Augenrollen, ehe sie ihre schönen Augen nun schloss und versuchte zu schlafen. Ihr Wecker war auf 7 Uhr gestellt, denn sie hatten schließlich viel vor und Aloy wollte diesen verdammten Vampir in die Finger bekommen. Bei der Familie hörte es auf und es war sicher nicht gerade gut, das ihr erster ´Auftrag´ durch den Tod ihrer kleinen Schwester entstand, doch genau deshalb war wohl erst Recht Nathan mit nach New York geschickt worden um das schlimmste irgendwie zu vermeiden und Aloy vielleicht auch ein kleines bisschen vor sich selbst und nicht nur vor anderen zu beschützen.
Für Aloy wurde es eine ziemlich unruhige Nacht. Sie konnte kaum schlafen und immer wieder hatte sie schlechte Träume, die sie in regelmäßigen Abständen aus dem Schlaf rissen. Erholsam war wirklich etwas anderes und so kam es, das die Rothaarige noch vor ihrem Wecker aufstand und sich mit frischer Unterwäsche ins Bad begab um schnell zu duschen. Irgendwie musste sie schließlich wach und einigermaßen fit werden. So entledigte sie sich ihren Klamotten stellte das Wasser an und genoss einige Minuten die Wärme des Wasseres, ehe sie ihre roten Haare wusch und ihren schönen Körper einshamponierte. Nach knapp 10 Minuten war sie fertig. Sie trocknete kurz ihre Haare, ehe sie ihren Körper in eines der flauschigen Handtücher einwickelte, ehe sie vor den Spiegel trat und ihre dunklen Augenringe betrachtete. Man sah ihr an, das sie nicht sonderlich gut geschlafen hatte. Dennoch entschied Aloy sich dazu erst einmal Zähne zu putzen, ehe sie eine leichte Foundation sowie Concealer auftrug um die Spuren der Nacht etwas zu verdecken. Danach trocknete sie sich schließlich ab und schlüpfte in die frische Unterwäsche, ehe sie nun doch ihre Haare etwas föhnte. Nathan dürfte so oder so bald aufwachen.

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Darius mach ich später, muss jetzt leider los, wollte dir nur wenigstens eine Antwort da lassen :3

Okaay, ich warte dann bis Darius auch da ist, hab jetzt eh etwas Zeitstress und muss weg. Morgen hab ich aber viel Zeit zum Antworten nachmittags. ^-^

Darius
Der Vampir grinste leicht, wobei er nun von ihren wohl geformten Brüsten abließ um sich weiter nach unten zu arbeiten, bis er schließlich mit einigen geübten Handgriffen auch den noch störenden Slip verschwinden ließ. Es wäre ziemlich gemein von ihm, jetzt wieder aufzuhören und wenn er ehrlich war, hatte er gar keine Lust mehr auf zuhören. Er war scharf auf sie und vor allem scharf auf ihren Körper. Doch eins wusste er. Er müsse sich ziemlich unter Kontrolle halten um nicht doch noch zu zu beißen. Der Vampir erhob sich kurz, um nun auch das letzte Kleidungsstück an sich verschwinden zu lassen, wobei dabei doch sein erregtes Glied zu Vorschein kam. Sie war versammt nochmal heiß und er hatte ziemlich Lust darauf die Nacht heute nicht gar so schnell enden zu lassen. Kurzerhand schon er Claire noch etwas weiter auf's Bett um sich nun bequem über sie zu begeben, ehe seine Lippen wieder ihre fanden."Dein Wort in Gottes Ohren", murmelte er zwischen die leidenschaftlichen Küsse. Er würde sie morgen daran erinnern, das sie entschieden hatte, das der Geschlechtsverkehr zwischen Ihnen richtig war, denn er war sich ziemlich sicher, das sie das Ganze was nun passieren würde morgen bereuen würde. Dennoch wollte er noch etwas spielen und so küsste er sich ihren Hals entlang über ihre Brüste bis zu ihrer intimsten Stelle auf der er einige sanfte Küsse verteilte, ehe einer seiner Hände den Weg dorthin fand und er schließlich, erst mit einem kurze Zeit später mit zwei Fingern in ihre feuchte Scheide eindrang. Sie könnte wirklich nicht leugnen, das sie gerade ziemlich scharf auf ihn war, doch auch sein erregtes Geschlechtsteil ließ keine Zweifel offen. Nachdem er sie einige Minuten bis zum Äußersten geärgert hatte, ließ er kurz von ihr ab und stand auf um eine Krawatte aus seinem Schrank zu holen. Wenn er eins nicht leiden konnte, dann war es das, wenn Frauen ihn die ganze Zeit anfassten. Er war schließlich der Boss und so packte er ihre Hände, welche er oberhalb ihres Kopfes mit der Krawatte zusammen band und ihr daraufhin einen Kuss hinters Ohr gab."Lass deine Hände da oben, sonst muss ich mir was zur Bestrafung einfallen lassen" Er hatte die Worte kaum ausgesprochen und schon fand Claire sich auf dem Bauch liegend wieder und er verpasste ihr einen leichten Klaps auf den wohl geformten Hintern, ehe er auch auf ihrem Rücken sowie ihrem Hintern einige Küsse verteilte, bevor er nun auch so mit zwei Fingern in sie eintrang. Schließlich wollte er nun aber doch anfangen und so positionierte der Vampir sich kniend hinter ihr, hob ihren Arsch etwas nach oben, wobei er ihren Oberkörper dabei bestimmt nach unten drückte, ehe er sie an den Hüften packte und erst einmal sanft in sie eindrang. Darius stöhnte leise, bevor er nu damit begann sich in einem sanften Rhythmus zu bewegen und dabei immer wieder fast komplett aus ihr heraus glitt. Das machte absolut jede Frau verrückte. Er wollte, das sie ihn anbettelte sie zu ficken und das würde er dann auch liebend gerne tun. Aber nur mal so am Rande - er stand nicht auf Blümchensex und könnte ziemlich grob sein, das würde sie auch noch merken, schließlich spielten sie nach seinen Regeln und das war nicht das letzte Mal, das sie hier in seinem Bett landen würde.

Claire
Sie wusste nicht wirklich, ob es tatsächlich richtig war, dass sie Darius dazu gedrängt hatte, dass er weiter machen sollte, aber zumindest in dem Moment kam es ihr einfach so vor. Er hatte angefangen ihren Körper mit seinen Lippen zu verwöhnen und von da an war sie nicht mehr im Stande gewesen einen einzigen klaren Gedanken zu fassen. Sie wollte ihn und Claire wusste, dass er sie auch wollte. Das war nicht zu übersehen, wie schonmal gesagt. Die hübsche Brünette erwiderte seine Küsse mit der gleichen Leidenschaft, als er sich zu ihr nach oben beugte und legte dabei leicht ihre Hände auf seine Wangen, bis er sich dann von ihr löste, um stattdessen weiter abwärts zu wandern. Je mehr er sich ihrer Körpermitte näherte, desto mehr spannte Claires zarter Körper sich an und sie drückte leicht den Rücken durch. Anstatt allerdings endlich anzufangen, drang Darius vorerst nur mit seinen Fingern in sie ein, was sich auch gut anfühlte, angesichts aller anderen Tatsachen aber einfach nicht genug war. Sie wollte ihn richtig in sich spüren, alles in ihr verzehrte sich nach seiner Nähe. Claire stöhnte leise auf, als Darius ein weiteres Mal von ihr abließ, um eine Krawatte zu besorgen, mit der er ihr die Hände über dem Kopf zusammenband. So einer war er also? Damit hätte sie eigentlich rechnen müssen. Claires Augen weiteten sich ein wenig und sie spürte, wie sie eine enorme Gänsehaut überkam, als sie passend dazu Darius Worte an ihrem Ohr vernahm. Sie sollte ihn also nicht anfassen. "Eine Bestrafung?", hauchte die Brünette etwas atemlos, als der junge Mann sie auch schon unvermittelt auf den Bauch drehte und ihr einen Klaps auf den Hintern verpasste. Claire schloss erregt die Augen, während Darius sie noch ein wenig reizte, bis er irgendwann endlich vollkommen in sie eindrang. Sie stöhnte leise auf, als er nun begann sich sanft in ihr zu bewegen und das Tempo dabei wohl absichtlich erstmal langsam hielt. Die junge Frau hatte das Gefühl verrückt zu werden, sie wollte ihre Finger in die Bettdecke krallen, merkte dann aber, dass das ja überhaupt nicht möglich war, weil er ihre Hände gefesselt hatte. Claire gab ein weiteres Stöhnen von sich, dieses mal lauter, während sie Darius ihren Hintern noch mehr entgegenreckte. "Darius... bitte", japste sie irgendwann, wobei ihre Stimme beinahe etwas verzweifelt klang. Er wusste wirklich, wie man eine Frau um den Verstand brachte.

Nathan
Der Streit, den er erwartet hatte, blieb fürs Erste aus, was ihn ziemlich überraschte. Aber Aloy meckerte nichtmal daran rum, dass er mehr als die Hälfte der Decke an sich gerissen hatte, sondern begnügte sich stattdessen mit dem Zipfelchen, das er ihr übrig gelassen hatte. Umso besser, er war nämlich eh viel zu müde, um zu diskutieren und wollte jetzt einfach nur seine Ruhe haben. Nathan schloss seine Augen und es dauerte wirklich nicht mehr lange, bis er abgedriftet und eingeschlafen war. Der junge Vampirjäger schlief die Nacht durch, ohne zwischendurch wegen irgendwelcher Störungen aufzuwachen, was schonmal ganz gut für seine Laune am nächsten Tage sein würde. Wenn man Nathan um seinen Schlaf brachte, wurde er nämlich noch unausstehlicher als er es sowieso desöfteren schon war. Er erwachte schließlich um kurz nach sieben, als er aus dem Badezimmer das Geräusch eines Föhns hörte. Aloy war also schon wach - wunderte ihn nicht. Sie wollte vermutlich so schnell wie möglich los und würde sowieso keine Ruhe geben, bis sie am heutigen Tage irgendwelche nützlichen Informationen zusammengekriegt hatten. Normalerweise passte ihm das ganz gut, weil er es ebenfalls mochte schnell und routiniert zu arbeiten, um an das Ziel zu gelangen, aber in diesem Falle befürchtete er, dass es doch ein wenig anstrengend werden würde, weil Aloy ihm vermutlich andauernd auf die Nerven gehen würde. Irgendwie komnte er es auch verstehen - immerhin ging es hier um ihre Schwester - aber er war nunmal nicht der Geduldigste, der allzu lange schweigen würde, falls sie wirklich unerträglich wurde. Aber naja, er wollte ihr nichts unterstellen, bevor überhaupt etwas passiert war - das alles hier waren lediglich so seine Vermutungen, wie die Zusammenarbeit mit Aloy wohl aussehen würde. Nathan erhob sich nun widerwillig aus dem Bett und gähnte ausgiebig, bevor er sich ins Bad begab, nur um ihm Türrahmen stehen zu bleiben und sich leicht dagegen zu lehnen. "Morgen", murmelte er mit leicht kratziger Stimme, wobei sein Blick völlig unverwandt auf Aloys Körper liegen geblieben war - vorallem auf ihrem Arsch, weil dieser ihm besonders gut gefiel. Unauffällig versuchte er das wirklich nicht zu machen, denn immerhin lief sie hier in Unterwäsche durch die Gegend - das hieß wohl, dass sie nicht allzu viel dagegen haben konnte, wenn er ein bisschen schaute. "Brauchst du noch lange? Ich muss aufs Klo und duschen", fuhr er nun schläfrig fort, wobei er ihr durch den Spiegel kurz in die Augen schaute. Wenn sie nicht ging, musste er das wohl alles vor ihr erledigen. Wäre kein Problem für ihn.

Eigentlich wollte ich dir gestern schon antworten, aber ich hab einfach nichts annehmbares zusammen gebracht - ich war so fertig von der Springstunde ._. xd
wird jetzt auch eher etwas kürzer werden - mein Hirn ist Matsch durch die ganze Sonne zusammen mit meinem allergischen Asthma -.-
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Darius
Darius hatte durch seine lange Lebenszeit wirklich Zeit gehabt seine Fertigkeiten in diesem Gebiet zu perfektionieren und wusste so ganz genau welche Knöpfe er drücken musste um seine Ziele zu erreichen. So hatte er es auch bei Claire wohl ziemlich schnell geschafft. Ebenso hatte der Dunkelhaarige ziemlich schnell in Erfahrung gebracht, das er kein Mann für den sogenannten Blümchensex war. In der Zeit in der er geboren worden war, war es ohnehin üblich sich einfach das von den Frauen zu nehmen was man wollte. Zu dieser Zeit war keine sanft gewesen und Darius musste zu geben, das er in seinem Leben wohl auch schon einige Frauen vergewaltigt hatte, wobei davon keine danach noch lebte, denn solche Taten endeten bei ihm immer damit, dass er sich auch noch an deren Blut bediente. Seine Einstellung in der Hinsicht hat sich dennoch im Laufe der Jahre und mit dem Wandel der Gesellschaft verändert. Trotzdem ist er nicht für Blümchensex zu haben. Er mag das Gefühl die Frauen zu dominieren und für ihn steht beim Sex wohl auf jeden Fall sein Spaß und seine Befriedigung im Vordergrund, wobei er natürlich darauf achtete, das es auch seiner Sexpartnerin Spaß machte Auch wenn er gerne der Dominante war, hatte Darius nichts gegen einen gepfelgten Hand- oder Blowjob, doch das würde die hübsche Frau vor ihm noch herausfinden, denn er hatte Lust sie noch einige Zeit als seine kleine Gespielin zu nutzen, ehe er sich wohl doch früher oder später an ihrem Blut zu schaffen machen würde. Und wenn sie nicht das tat was er wollte, würde er auch kein Problem damit haben sich es mit Gewalt zu nehmen, doch bis lang spielte die Brünette sein Spiel mit und an seine Ohren gelang nun auch das süße Betteln ihrer Zeit. Darius schloss genüsslich die Augen bevor er sich nun etwas zur vor beugte und sie somit nach unten zwang um ihr den ein oder anderen leichten Kuss an den schönen Hals zu hauchen, ehe er sich dann aber auch wieder aufrichtete. Seine Hände lagen an ihren Hüften und nahmen ihren schönen Hintern nun wieder mit nach oben, ehe sein bestes Stück nun in voller Größer mit etwas Nachdruck in ihre feuchte Mitte hinein glitt."Willst du das?", fragte er sie nun schließlich eher raunend, wobei er sie damit wohl eigentlich nur etwas ärgern wollte. Er war keiner, der groß eine Bestätigung brauchte. Er merkte das sie erregt war. Er spürte es daran wie feucht sie war und wohl auch daran wie ihr Blut rauschte, denn das konnte er ganz deutlich wahrnehmen. Darius verweilte einen Augenblick so, ehe er ihren Oberkörper wieder besimmt nach unten drückte und eine seiner Hände nun vorne in ihren Schritt glitt um sie etwas an der Klitoris zu reizen um so das Gefühl zu intensivieren, ehe er nun doch begann, sich in immer schnelleren Tempo in ihr zu bewegen. Mal glitt er weiter aus ihr heraus, als ein ander Mal, doch das tat er immer mit einer gewissen Härte und einem gewissen nach Druck, während er schließlich zu ihren Haaren vor griff und somit ihren Kopf etwas unsanft nach hinten zog, ehe er nun schließlich in vollem Tempo und mit einer wohl teilweise für sie leicht schmerzhaften Härte fortfuhr. Dennoch handelte es sich dabei um einen Schmerz, der eigentlich für fast jede Frau geil war, zu mal er währenddessen weiter an ihrer Klitoris beschäftigt war.
[wenn irgendwas zu viel ist oder so, dann sag Bescheid.^^ aber ich hab noch ne schöne Idee was Darius noch ein wenig mit ihr anstellen kann. :3 man könnte je echt sagen, das es ihr irgendwann zu viel wird und er sie dann schließlich bei sich fest hält, immer mal wieder flach legt und sie teilweise immer mal wieder als Blutquelle verwendet und dann können sie sich irgendwann verlieben xd ]

Aloy
Dornröschen war nun also auch wach. Die Rothaarige antwortete mit einem knappen "Morgen", ehe ihm einen kurzen Blick durch den Spiegel zu warf. Kann er nicht einfach noch zwei Minuten warten, bis sie ihre Haare fertig geföhnt hat? Wieso musste man schon früh morgens so einen Stress schieben. Aloy seuzte innerlich, ehe sie den Föhn auch schon ausschaltete und ihre Haare schnell irgendwie zusammenband. Die konnte so auch noch trocknen, heute war es schließlich wieder wesentlich wärmer als gestern."Bin schon fertig", meinte sie schließlich, nahm ihre restlichen Sachen und verschwand damit nun auch schon aus dem Bad. Es störte sie nicht wirklich ob er sie nun in Unterwäsche sah oder nicht, schließlich war das nicht viel anders als wenn sie ihm Bikini hier rum rennen würde. Was das anbelangte war die junge Frau wirklich locker. Dennoch entschied sie sich nun dazu sich etwas anzuziehen, womit sie auch in die Öffentlichkeit konnte. Sie hatte nämlich Hunger und würde dann gerne zum Frühstücken, sobald er im Bad fertig war. Danach würde sie ihn wohl doch etwas hetzen, endlich etwas in Erfahrung zu bringen. Sie wollte wissen, welcher Vampir ihre kleine Schwester getötet hatte und sich wohl auch bei diesem rächen - er sollte sterben.
Die schöne Rothaarige entschloss sich schließlich für eine enge, dunkelgraue Röhrenjeans, welche einige diese Modelöcher besaß. Dazu wählte sie ein einfaches khakigrünes Oberteil und eine dunkle Strickjacke. Als Schuhe würde später die bequemen weißen Reebok her halten. Schlicht, aber trotzdem schön und dazu auch noch einigermaßen sportlich und praktisch. Wenn sie eins hasste, dann war es unpraktische Kleidung. Sie war definitiv kein Modepüppchen und mochte es eher sportlich, elegant.