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palmi
Beiträge: 92 | Zuletzt Online: 27.08.2019
Geburtsdatum
1. Januar 1996
Registriert am:
02.05.2018
Geschlecht
weiblich
    • palmi hat einen neuen Beitrag "Quassel 1" geschrieben. 30.01.2019

      Gleichfalls :/

    • palmi hat einen neuen Beitrag "Quassel 1" geschrieben. 02.01.2019

      Ich wünsch' auch ein gutes Neues :D

    • palmi hat einen neuen Beitrag "Quassel 1" geschrieben. 13.12.2018

      Ich hab's mir jetzt doch mal rausgenommen zu schreiben damit wieder was vorwärts geht :)

    • palmi hat einen neuen Beitrag "Quassel 1" geschrieben. 18.11.2018

      Dann wart' ich mal mit'm antworten auf Sel :)

    • palmi hat einen neuen Beitrag "Quassel 1" geschrieben. 13.10.2018

      Zitat von palmi im Beitrag #26593
      @Moni @Tigerchen @Foxel Wie siehts denn mit unserem Terra Nova aus? ;D


      Ich nehm mal an da tut sich nix mehr^^

    • palmi hat einen neuen Beitrag "Euripides" geschrieben. 09.09.2018

      Also von mir aus spricht nix dagegen^^

    • palmi hat einen neuen Beitrag "Euripides" geschrieben. 04.09.2018



      Forscher. Mit dem Begriff direkt konnte ich jetzt nicht unbedingt was anfangen, aber ich schloss aus Isaac's Worten, dass er und seine Fremdlings-Kumpanen so etwas wie Erkundungen anstellten. Wenn ich ganz ehrlich war, dann fühlte ich mich gerade allerdings echt verdammt dumm, denn als der junge Mann dann noch die Worte Student, Biologie und Chemie aussprach, wusste ich erneut nicht was er damit meinte und grübelte erst einmal einige Sekunden vor mich hin, bevor ich überhaupt darauf reagierte und zu einer Antwort ansetzte. "Verdorbene Menschheit? Wie wollt ihr Fremdlinge uns Euripiden retten und vor allem vor was, wenn gerade eigentlich eher wir diejenigen sind die euch retten?" Irgendwie war das alles sehr verworren.. und umso mehr der Kerl von sich gab, umso mehr Verständnislosigkeit und damit auch Fragen kamen in mir auf.
      Wenig später wurde ich dann aber eh schon wieder von etwas ganz anderem abgelenkt, denn kurz darauf erreichten wir wieder die Höhle in der sich Faye, Taluna und Isaac's Forscherfreunde befanden und wo wir auch schon freudig empfangen wurden. Haha. Irgendwie schien die Stimmung hier ebenfalls angespannt zu sein, aber glücklicherweise schienen sie hier noch keine Begegnung mit einem Kannibalen gehabt zu haben. Kurz hielt ich Ausschau nach Myra, wobei Isaac und ich dann auch schon von Faye und Taluna empfangen wurden. "Wir müssen hier schleunigst raus. Am besten sofort. Außer ihr wollt auch eine freudige Bekanntschaft mit ein paar blutrünstigen Kannibalen machen", teilte ich den beiden jungen Frauen mit gesenkter, rauer Stimme mit- die anderen mussten das ja nicht gleich mitbekommen. Das Letzte was wir jetzt gebrauchen konnten war ein aufgeregter Hühnerhaufen.

    • palmi hat einen neuen Beitrag "Euripides" geschrieben. 03.09.2018

      Du bist herzlich dazu eingeladen mitzuschreiben.. wie Any bereits gesagt hat, sind eh einige raus.. Dementsprechend ist auch nicht wirklich was passiert und Beziehungen gibts außer freundschaftliche Beziehungen glaub ich bisher gar keine.. wenn ich da jetzt net komplett falsch lieg ;D

      Und wir haben eh auch alle immer wieder genug zu tun, also macht des rein gar nichts wenn mal paar Tage nicht geschrieben wird- solange es doch immer mal wieder voran geht und nicht wochen- und monatelang nix passiert.^^

      Ich bin gespannt^^

    • palmi hat einen neuen Beitrag "Euripides" geschrieben. 03.09.2018



      Zwar schmerzte mein Arm nach wie vor und es würde wohl noch einige Zeit dauern, bis ich ihn wieder voll und ohne Schmerzen bewegen konnte, aber wenigstens war er wieder eingerenkt. Und auch das Danke an Isaac war ernst gemeint gewesen- auch wenn ich den jungen Mann bisher eigentlich immer eher recht ruppig angesprochen oder mit ihm umgegangen war. Er war nun einmal ein Fremder und vieles an ihm war mir schlichtweg suspekt, sodass es wohl nur normal war, wenn man erst einmal ein wenig skeptisch war. Wobei das jetzt auch erstmal egal war, viel wichtiger war jetzt, dass wir zurück zu den anderen kamen und schleunigst aufbrachen, um wieder aus dem riesigen Höhlensystem rauszukommen. Ich wollte hier drin nicht noch mehr böse Überraschungen erleben. Dass Isaac die Person gekannt hatte, die von den Kannibalen regelrecht zerstückelt worden war, ließ mich einen kurzen Blick über die Schulter und zu ihm werfen. Man konnte ihm an der Nasenspitze ansehen, dass ihn das mitnahm, was ich durchaus verstehen konnte. Man wollte die Leute so in Erinnerung behalten, wie sie waren, gut gelaunt und lebend, nicht tot und in Fetzen zerrissen und blutüberströmt. "Dann sollten wir wohl zusehen, dass den anderen nicht dasselbe passiert", gab ich murmelnd von mir und fuhr mir kurz durch die dunklen, struppigen Haare. So langsam aber sicher wurde ich doch ein wenig müde, zumindest machten sich langsam meine müden Knochen bemerkbar. Kein Wunder, ich war schon den ganzen Tag auf den Beinen, wir hatten erst einen ewig langen Fußmarsch hinter uns, dann waren wir vor dem Nebel geflüchtet und jetzt wurden wir auch noch von Kannibalen gejagt. "Was meinst du mit Kollegen? Was seid ihr überhaupt für ein unzusammenpassender Haufen?" Vielleicht war es jetzt doch langsam mal an der Zeit herauszufinden wer die Fremdlinge überhaupt waren, wenn wir sie hier schon retteten.

    • palmi hat einen neuen Beitrag "Euripides" geschrieben. 03.09.2018



      Oh, Faye konnte sich echt nochwas von mir anhören. Sie hatte mit Sicherheit von den Kannibalen hier drin gewusst. Klar hatte sie einerseits keine wirkliche Wahl gehabt als uns alle hier reinzuführen, damit wir vor dem tödlichen Nebel geschützt waren, aber andererseits hätte sie uns ja verdammt nochmal vorwarnen können. Wie auch immer, war jetzt vollkommen egal, wir konnten nur hoffen, dass sich der Nebel inzwischen wieder verzogen hatte und dass wir hier schleunigst wieder rausgehen konnten, um möglichst viel Abstand zwischen uns und die Kannibalen zu bringen. Diese Monster waren wirklich ein Albtraum.
      Immerhin funktionierte das Licht noch, was echt erstaunlich war, aber gerade war nicht sonderlich viel Zeit um sich mit dem Ding zu beschäftigen und noch dazu wollte ich mich hier auch nicht länger als nötig aufhalten. Der Kannibale hatte immerhin laut genug gebrüllt, damit seine Menschenfresserfreunde es mit Sicherheit auch mitbekommen hatten, dass da irgendwas faul war. Im wahrsten Sinne des Wortes, der Gestank hing nämlich in der Luft wie eine unsichtbare Wand und zu allem Übel roch ich nun selbst fast so. Widerlich. Einfach nur widerlich. Wenigstens war Isaac Mann's genug um mir wieder den Arm einzurenken, wobei ich ihm am liebsten entgegen gepfeffert hätte, dass er einfach machen sollte als noch dämlich bis drei herumzuzählen. Bei jedem Zahlenwort das er aussprach rutschte es mir nämlich kalt den Rücken herunter, weil ich genau wusste was mir bevorstand: verdammt üble Schmerzen. Letztendlich hatte ich meine Kiefer so fest zusammengepresst, dass sie markant in meinem Gesicht hervorstachen, während ich einen schmerzverzerrten Laut von mir gab und einen kurzen Moment das Gefühl hatte gleich den Boden unter den Füßen zu verlieren, weil der Schmerz heftig durch mich hindurch zuckte. Einen Moment lang stützte ich mich mit dem unversehrten Arm an der klammen Felswand ab, bis ich mir sicher war, dass ich meinen Körper wieder unter Kontrolle hatte, ehe ich meinen frisch eingerenkten Arm vorsichtig bewegte und mich dann Isaac zuwandte. "Danke", gab ich mit rauer Stimme von mir, schaute ihn kurz aus meinen goldbraunen Augen an und atmete dann tief durch. "Gehen wir.." Damit setzte ich mich in Bewegung, stieg über die Leiche des Kannibalen hinweg und machte mich somit mit Isaac auf den Weg in Richtung der anderen. "Hast du den Toten gekannt?" Damit meinte ich nicht den Kannibalen, sondern die Person, den die Menschenfresser regelrecht zerfetzt hatten.

    • palmi hat einen neuen Beitrag "Euripides" geschrieben. 03.09.2018

      Hallöchen (:

      Also wenn mich jetzt nicht alles täuscht, dann haben wir tatsächlich keinen. Von mir aus kannst du also gern mitschreiben! :D
      Und wir sind noch nicht allzu weit, Forscher und Euripiden kennen sich noch nicht mal wirklich, die Euripiden wollten sie grad zum Dorf führen und mussten dann wegen dem Nebel aber einen Zwischenstopp in ner Höhle einlegen.^^

    • palmi hat einen neuen Beitrag "Euripides" geschrieben. 03.09.2018



      Mein Arm fühlte sich mit einem mal an, als würde er gar nicht mehr zu meinem Körper dazugehören. Er schmerzte wie sonstwas, aber als wäre das nicht genug, war ich nicht einmal mehr im Stande ihn zu bewegen. Kein Wunder, der nach Verwesung stinkende Menschenfresser hatte mir nämlich mit Sicherheit den Arm ausgekugelt. Ganz toll. Als hätten wir nicht schon genug Probleme. Aber alles Jammern und Fluchen half jetzt nichts, denn das widerwärtige Monster wandte seine Aufmerksamkeit mir wieder schneller zu als ich es erwartet hatte. Wunderte mich eigentich, denn zu den intelligenten Spezies gehörte der Kannibale mit Sicherheit nicht und noch dazu wirkten seine Augen eher trüb, zumindest soweit ich das in dem spärlichen Licht, das von Isaac's Kästchen ausging, beurteilen konnte. Wie auch immer, gerade als ich mich aufrappeln wollte- den stechenden Schmerz in meinem ausgekugelten Arm ignorierend- und mich dem Kannibalen wieder entgegen stellen wollte, kam auf einmal Bewegung in Isaac, der das Vieh angriff und sein Messer in dessen Rücken versenkte, wofür er gleich mal eine dezente Bruchlandung hinlegen durfte. Diese Chance der Ablenkung nutzte ich, indem ich mich eilig aufrappelte, einen Satz nach vorn machte und dem Kannibalen meine frisch gewetzte Waffe ins Herz bohrte. Die Kreatur heulte brüllend auf, stolperte- einen letzten Angriff machend- auf mich zu und fiel dann Bruchteile einer Sekunde später wie ein gefällter Baum um und begrub mich krachend unter sich.
      Es dauerte keine zwei Sekunden, bis mir der üble Geruch aus Schweiß, Verwesung und Dreck in die Nase stieg, während der leblose Körper des Kannibalen auf mir lag und sein warmes Blut meine Kleidung tränkte. Normalerweise war ich nicht so empfindlich, aber diese Geruchswolke ließ augenblicklich das Gefühl von Übelkeit in mir aufsteigen, weshalb ich trotz der stechenden Schmerzen meines ausgekugelten Armes das Wesen irgendwie von mir runterschob, meine Messer aus dessen Rücken, als auch aus dessen Brust zog und dann erst einmal einige Meter zwischen mich und den toten Menschenfresser brachte, um tief Luft zu holen und durchzuatmen. Mein Blick wanderte kurz hinüber zu Isaac, der allen Anscheins nach okay war. "Das mit dem Messer müssen wir eindeutig mal üben.. wenn wir hier raus sind und ich nicht mehr selbst rieche wie ein Kannibale", gab ich mit kratziger Stimme von mir und verzog das Gesicht zu einer Grimasse, bevor ich Isaac wieder eines der Messer hinhielt, meines an meiner Hose abwischte und es dann zurück in die Schlaufe meines Gürtels steckte. "Und nachdem du mir jetzt noch meinen Arm wieder eingerenkt hast", fügte ich nach einigen Sekunden noch hinzu, nachdem ich meinen Arm vorsichtig mit der Hand abgetastet hatte. Gebrochen schien jedenfalls nichts zu sein, zum Glück. Und hoffentlich brachte der Fremdling es zustande mir meinen Arm wieder einzurenken, ich wollte nicht die ganze Zeit mit einem herumbaumelnden Arm herumlaufen.

    • palmi hat einen neuen Beitrag "Euripides" geschrieben. 02.09.2018



      Wie lange wir letztendlich hier in der Felsspalte dicht an dicht herumstanden und uns die widerwärtigen Geräusche der Kannibalen anhören mussten wusste ich nicht. Was ich allerdings ganz genau wusste war die Tatsache, dass mir mein Herz bis zum Hals klopfte und meine Finger um das Messer schon ganz steif geworden waren vor lauter Anspannung. Und selbst als die Kannibalen dann endlich ihr Mahl beendet hatten und sich nach und nach immer weiter von uns und der winzigen höhlenartigen Felsausbuchtung entfernten, blieben wir immer noch in der Felsspalte stehen. Diese Geräusche würde ich wahrscheinlich mein Leben lang nicht mehr aus dem Kopf bekommen, wie Knochen einfach so wie ein Ast zerbrochen waren und wie diese abartigen Kreaturen unseresgleichen gefressen hatten. Ehrlich gesagt war ich mehr als froh, dass es hier drin so finster war und ich es nicht hatte mitansehen müssen.
      Schon allein der Anblick des blutüberströmten Bodens zu unseren Füßen- als wir nach gefühlt Stunden wieder aus der Felsspalte hervorkamen und Isaac das sonderbare Licht wieder anschaltete- reichte vollkommen aus. Viel schlimmer war allerdings der Anblick des zerfetzten, leblosen Körpers, der hier drin herumlag und demnächst wahrscheinlich so sauber abgenagt sein würde wie alle anderen Knochen hier drin auch. Der Mensch wäre nur einer von vielen, der den Kannibalen zum Opfer gefallen war. Dass Isaac die Person kannte, registrierte ich in dem Augenblick noch nicht einmal, weil ich viel zu vertieft dabei war die Grausamkeiten der Kannibalen anzustarren. Erst als ich würgende Geräusche an meinen Ohren vernahm und ich meinen Blick zu dem Fremdling wandte, kam wieder Regung in mich. Wir mussten hier weg. Sofort. Ich glaubte kaum, dass hier drin nur zwei Kannibalen hausten und solange wir hier drin waren, schwebten wir und die anderen, die wir zurückgelassen hatten, in höchster Gefahr. Mal wieder. Als wären wir nicht erst vor dem Nebel geflohen. "Komm, wir müssen zurück zu den anderen und hier raus. Und wir sollten hoffen, dass die Monster hier die anderen noch nicht entdeckt haben", brachte ich mit rauer Stimme hervor, trieb Isaac zur Eile an und verfiel anschließend in einen schnellen Trab. Dass es Isaac nicht sonderlich gut ging, darum konnte ich mich in dem Augenblick nicht wirklich kümmern. In dem Moment hatten wir wirklich andere Sorgen und zwar, wie wir hier alle wieder lebendig und in einem Stück rauskamen. Was gar nicht so einfach war- denn nach nur wenigen Minuten liefen wir einer der blutrünstigen Kreaturen regelrecht in die Arme, was mich entsetzt nach Luft schnappen ließ. Der Kannibale sah aus wie ein Höhlenmensch, dreckig und mit Blutspritzern überströmt, ganz zu schweigen von seinen riesigen Pranken. Er wirkte eher wie ein Tier als wie ein Mensch und ehe ich irgendwie reagieren konnte, stieß die Kreatur ein ohrenbetäubendes Brüllen aus, das mir einen eisigen Schauer über den Rücken jagte. "Na, das hat uns ja gerade noch gefehlt", murmelte ich und spannte meinen Körper an, bereit zum Angriff, der nun wahrscheinlich unvermeidbar war. Ich hatte nicht vor verspeist zu werden. Und genau deshalb sprintete ich auch los, wich einem Schlag des Kannibalen aus und rammte ihm mein Messer in den Oberschenkel, sodass er zumindest mal halbwegs fußlahm wurde. Leider unterschätzte ich die Schnelligkeit des Monsters und zudem war es hier drin viel zu eng, um großartig ausweichen zu können, denn keine Sekunde später spürte ich einen stechenden Schmerz in meiner Schulter, als die Kreatur an meinem Arm riss und mir den Arm gefühlt halb ausriss, was mich vor Schmerz aufbrüllen ließ.

    • palmi hat einen neuen Beitrag "Euripides" geschrieben. 01.09.2018



      Weiße Tigerin? Redete der Kerl hier gerade ernsthaft von Faye's Seelenpartnerin? Isaac hatte echt keinen blassen Schimmer, denn ansonsten würde er nicht so reden wie er es gerade tat. Genauso gut könnte er dann nämlich sagen, dass mein Steinadler mir die Augen auskratzen könnte. Wäre es hier drin in der Felsspalte nicht eh schon so eng, hätte ich jetzt wohl schnaubend den Kopf geschüttelt, so unterließ ich es allerdings und versuchte mich gleichermaßen auf das sich nähernde Wesen, als auch auf Isaac zu konzentrieren. "Lane ist Faye's Schutzgeist und Schutzgeister greifen niemanden unseresgleichen an, ganz zu schweigen von fressen. Und wenn du dir die Einkerbungen auf den Knochen angesehen hättest, hättest du bemerken müssen, dass die unmöglich von einem Tier kommen können. Derartige Abwetzungen und Schnitte können nur von Zähnen und Waffen wie wir sie besitzen kommen. Und da mir nicht bekannt ist, dass andere Euripidenstämme so etwas tun, bleibt nur die Möglichkeit übrig, dass die Alten die Wahrheit erzählt haben." Eine Wahrheit, die ich lieber nicht rausgefunden hätte.
      Genauso wenig wie ich mir zu gern das widerwärtige Knacken von brechenden Knochen erspart hätte. Inzwischen standen Isaac und ich so dicht beieinander, dass wir uns auch hätten umarmen können, auch wenn ich doch lieber ein wenig Abstand zwischen uns gebracht hätte. Aber die Situation ließ dies nunmal nicht zu, stattdessen versuchte ich so gut wie möglich mit der Felsspalte zu verschmelzen, damit die Menschenfresser uns nicht entdecken konnten. Ich sah sie nämlich nicht. Genau genommen sah ich rein gar nichts, denn es war stockfinster. Selbst Isaac konnte ich nicht ausmachen, so dunkel war es, obwohl wir dicht an dicht in der Felsspalte eingeklemmt standen und ich seinen Körper spürte, genauso wie seinen flachen Atem. Das Grunzen und Schmatzen und unverständliche Gegröle der Viecher da draußen nur wenige Meter von uns entfernt wurde immer widerlicher und schaudriger, sodass ich am liebsten aus der Felsspalte hervorgekrochen wäre und schleunigst das Weite gesucht hätte, aber dann wären wir von den Kannibalen entdeckt worden. Moment.. halt. Wenn sie in dieser Dunkelheit gut sehen konnten, so wie nachtaktive Tiere, dann hätten sie uns mit Sicherheit schon längst entdeckt. Was wiederum bedeutete, dass sie entweder gar nicht oder sehr schlecht sehen konnten. Was auch wiederum bedeutete, dass sie.. verflucht! Wenn sie nicht sehen konnten, mussten sie ja trotzdem irgendwie zu ihrer.. menschlichen Beute kommen, was nur bedeuten konnte, dass der Geruchssinn und der Gehörsinn der Kannibalen um ein Vielfaches verstärkt sein müsste. Und wenn ich mit dieser Vermutung richtig lag, dann saßen wir sowas von in der Scheiße. Nicht nur wir, sondern vielleicht auch alle anderen. Nun noch angespannter und irgendwie aber auch unruhiger geworden, atmete ich tief durch, während mein Hirn fieberhaft nach einem Ausweg suchte. Warum verflucht hatte Faye nicht sowas vorhergesehen?!

    • palmi hat einen neuen Beitrag "Euripides" geschrieben. 01.09.2018



      "Dunkle Gedanken? Die hat doch jeder.. Oder meinst du irgendwelche dunklen Fähigkeiten? Wenn du irgendwelche schrägen Voraussagungen hören willst, dann gesellst du dich am besten mal zu Faye, die sagt dir bestimmt gern voraus welchen grausamen Tod du sterben wirst." Na, hatte ja nicht mal lang gedauert, bis der Spott zurück in meinen Tonfall gekommen war, auch wenn ich nach wie vor bis zum Zerreißen angespannt war. Und wenig später mehr denn je, denn die Knochen in diesem Teil des riesigen Labyrinths unter der Erdoberfläche stammten auf jeden Fall von meinesgleichen. Von Euripiden. Ich konnte mich zwar nicht erinnern, wann einer der Dorfbewohner verschwunden sein sollte, aber möglicherweise waren das Fremdlinge wie Isaac einer war oder die Knochen gehörten zu Euripiden aus anderen Stämmen. Wie auch immer, ich wollte es eigentlich gar nicht wissen, hatte ich bis dato durchaus immer gehofft, dass das nur Schauermärchen gewesen waren, die die Ältesten den Jüngeren gern mal erzählt hatten, um ihnen einen Schrecken einzujagen. Wie man am besten Beispiel- an mir- sah, hatte es nicht wirklich was geholfen, denn selbst nach all den Jahren konnte ich es nach wie vor nicht lassen mich jeglichem Abenteuer hinzugeben. Auch wenn dieses heute eher unfreiwillig war. Ohne den aufgekommenen Nebel wären wir nämlich niemals hier drin gelandet und hätten dann auch niemals Gesellschaft von Kannibalen bekommen. Nur jetzt war es zu spät, jetzt waren wir allesamt hier drin. Und vielleicht war es auch ganz gut, dass Isaac und ich hierher gekommen waren und die vielen Knochen gefunden hatten, denn so wussten wir wenigstens, dass wir nicht allein hier drin waren. In diesem Fall nicht sonderlich zu meiner Freude, aber immerhin würden wir- hoffentlich- keine bösen Überraschungen erleben.
      Erst als Isaac auf einmal irgendwas von ihr könnt raus kommen quatschte, lenkte ich meine Aufmerksamkeit weg von den Knochen und auf den Fremdling, den ich ein wenig irritiert aus meinen goldbraunen Augen musterte. Was um alles in der Welt redete er da? Weitere Gedanken konnte ich mir darüber jedoch nicht mehr machen, denn als sich Schritte und ein schleifendes Geräusch immer mehr näherten, konnten wir uns gerade noch so in einer hoffentlich nicht ganz so sichtbaren Felsspalte verstecken. Verdammt unbequem und sicherlich nicht das allerbeste Versteck, aber weglaufen war jetzt nicht mehr. Und kämpfen schon gleich gar nicht. "Wenn du anschließend ein Bein ausgerissen bekommen willst, meinetwegen. Ich enthalt' mich lieber", murmelte ich und lugte aus der Felsspalte hervor. Inzwischen waren mehrere Schritte zu hören, was bedeutete, dass mindestens zwei Kannibalen kamen. Mit dem Arm stieß ich Isaac an, dass er weiter nach hinten gehen sollte, auch wenn es da gefühlt immer enger wurde, aber sicher war sicher. "Und wenn du's genau wissen willst.. ich hab' noch nie einen Kannibalen gesehen. Ich dachte immer das sind nur Geschichten, die sich die Alten ausgedacht haben.. und wenn es nach denen geht ist Angriff das schlechteste was du machen kannst. Sonderlich schlau sind sie scheinbar nicht, aber extrem brutal und schnell. Und so wie es sich anhört sind es mehrere und wir können auf keinen Fall riskieren, dass wir sie zu den anderen führen. Die kennen sich hier drin aus.. wir nicht. Wir wären ein gefundenes Fressen."

    • palmi hat einen neuen Beitrag "Euripides" geschrieben. 01.09.2018

      Tyr

      Wenigstens hielt der Kerl jetzt seinen Rand und war nicht noch weiter der Meinung irgendwelche oberschlauen Worte von sich geben zu müssen. Hätte mir ja grad noch gefehlt, aber so ließ ich es letztendlich einfach auf sich beruhen und drehte mich wieder um, um weiterzugehen. Ohnehin machte mir im nächsten Moment das sonderbare, immer wiederkehrende Geräusch aus den verwinkelten, engen und recht niedrigen Felsengängen mehr Sorgen. Was auch immer die klopfenden Geräusche verursachte, es bedeutete nichts Gutes. Und umso näher wir kamen, umso angespannter wurde ich. Glücklicherweise schien Isaac zu verstehen, denn keine zwei Sekunden später war das helle Licht aus seinem Kasten gedämpft und erhellte nur noch den direkten Weg vor uns minimal, sodass wir immerhin nicht ganz im Dunkeln umher tappten. „Strafbar? Warum ist das strafbar?“, erwiderte ich vollkommen verständnislos und warf einen kurzen Blick zu Isaac zurück, bevor ich ein weiteres, kleineres Messer hervorzog und es dem jungen Mann reichte. „Hoffen wir, dass wir‘s nicht brauchen.“ Um ehrlich zu sein schwand meine Hoffnung allerdings von Minute zu Minute mehr, vor allem als ein kehliges Knurren aus einer undefinierbaren Richtung kam, das definitiv nicht zu einem Wolf oder Bären gehörte. „Es ist auf jeden Fall nicht das, was ich gern hätte, dass es das ist“, teilte ich dem Fremdling mit leiser, geraunter Stimme mit und blieb in einer kleinen, recht niedrigen Höhle stehen. Ich ließ meinen Blick schweifen, versuchte irgendwas auszumachen und herauszufinden aus welcher Richtung die Geräusche kamen, als es schräg hinter mir klapperte und ich mich ruckartig und angriffsbereit umdrehte, nur um dann herauszufinden, dass Isaac etwas fallen gelassen hatte. „Nicht so..“, fing ich zischend an, unterbrach mich dann aber selbst, als ich sah, was er da fallen gelassen hatte: Knochen. Und nicht nur einer, sondern gefühlt hunderte. Große und kleine. Für einen Moment hielt ich die Luft an, warf dem jungen Mann einen besorgten Blick zu, ehe ich in die Hocke ging und mir die Knochen genauer ansah. Viele waren zertrümmert und bei genauerem Hinsehen erkannte ich, dass der ganze Boden von Knochensplittern bedeckt war. „Leucht‘ mal hierher“, wies ich Isaac an, den leuchtenden Schein auf einen etwas größeren Knochenhaufen zu richten, dessen Knochen größtenteils noch ganz waren. So sauber wie sie abgenagt waren und die schmalen Schnitte darauf.. das waren keine Tiere gewesen, die hier ihre Beute verzehrt hatten. Und das passte auch zu den eigenartigen Geräuschen. Als ich mit meinem Messer dann einige größere Knochen vorsichtig zur Seite räumte und einen Schädelknochen meinesgleichen fand, war mir klar, mit wem wir es hier zu tun hatten. Und das war alles andere als gut. Als hätten wir mit dem Nebel nicht genug Probleme. Vielleicht waren wir hier vor den Tücken der Natur geschützt, aber nicht vor denen, die einen bei lebendigem Leibe auffraßen. Einen Moment lang starrte ich den Schädelknochen noch wie erstarrt an, dann richtete ich mich wieder auf und presste die Kiefer fest aufeinander. „Kannibalen. Hier drin sind verdammte Kannibalen.“ Und als hätten diese Bestien Witterung aufgenommen, hörte ich aus irgendeinem der Gänge schwerfällige, schlurfende Schritte. Als würde etwas von etwas Großem über den Boden gezerrt werden. „Da rüber! In den Felsspalt!“, raunte ich Isaac eilig zu und setzte mich auch schon in Bewegung. Was auch immer passieren würde, wir durften auf keinen Fall zurück zu den anderen und den Kannibalen damit den Weg zu einem Festmahl zeigen. Denn dann wären mehr als genug von uns dem Tod geweiht. Myras, Faye’s und meine Waffen würden bei weitem nicht ausreichen, um gegen fresswütige, grausame Kannibalen anzukommen. Denn ein Kannibale war nie allein..

    • palmi hat einen neuen Beitrag "Euripides" geschrieben. 01.09.2018



      Der Fremdling war wohl der Meinung alles besser zu wissen oder was, hmm? Zumindest brachten das seine Worte ziemlich deutlich zum Ausdruck und gleichermaßen war die Provokation auch nicht mehr weit weg. Eigentlich konnte ich damit relativ gut umgehen, aber gerade pushte mich das nur noch mehr hoch und ließ meine Miene immer finsterer werden. Ja, eigentlich bereute ich es gerade sogar schon, dass ich gesagt hatte, dass er von mir aus auch mitkommen konnte. Jetzt hatte ich eine besserwisserische Labertasche an der Backe. Gott sei Dank war Myra bei den anderen geblieben, die hätte mir nämlich mit hundertprozentiger Sicherheit unter die Nase gerieben, dass ich jetzt mal merkte wie ich zu anderen war. Haha. Ich? Niemals! Zuerst schluckte ich meine unfreundliche Antwort, die mir auf der Zunge lag, herunter, aber als der Kerl sich gleichermaßen vorstellte und natürlich gleich noch ein wenig stichelte, konnte ich dann doch nicht anders als mich schwungvoll zu ihm umzudrehen. An der Größe fehlte es uns beiden nicht, wir waren da relativ gleichauf, aber ich wäre wohl nicht ich, wenn mich das davon abhalten würde meine Klappe weit aufzureißen. Ich kannte mich hier aus, das war meine Heimat und er war der fremde Eindringling. Nur weil er ein seltsam leuchtendes Kästchen in den Flossen hielt, hieß das noch lange nicht, dass er ohne uns überleben könnte. Er wäre schon längst vom Nebel dahingerafft worden. "Ich bin kein Wilder, kapiert? Kannst auch gern zurückgehen, ich komm' ganz im Gegensatz zu dir auch allein klar. Und zwar auch ohne diesen.. Kasten." Die Worte kamen gedämpft, aber wie ein kehliges Knurren aus meinem Mund, während ich die Augen leicht zusammenkniff, weil mich das sonderbare Licht leicht blendete. Allerdings verstummte ich, kaum, dass Geräusche an meine Ohren drangen, die definitiv aus der anderen Richtung kamen. Aus der Richtung, in die wir gerade gehen wollten. Ich wandte meinen Blick von Isaac ab, versuchte mich auf die Geräusche zu konzentrieren und wartete einige Sekunden, bevor ich mein Messer aus meinem Gürtel zog. Wenn wir Glück hatten, waren es nur ein paar kleinere Nagetiere, die hier Schutz gesucht hatten. Wenn wir Pech hatten, dann waren es weitere Fremde oder größere Raubtiere. Letzteres wäre nicht so gut, aber verwundern würde es mich nicht. "Dämpf' das Licht, egal wie", raunte ich Isaac zu, ehe ich mich wieder in Bewegung setzte. "Hast du eine Waffe bei dir?"

    • palmi hat einen neuen Beitrag "Euripides" geschrieben. 31.08.2018

      Huhu :D
      Wie du möchtest!

    • palmi hat einen neuen Beitrag "Euripides" geschrieben. 31.08.2018



      Normalerweise hätte ich die Fackel in ein paar wenigen Sekunden entzündet, aber hier unten war alles so feucht und klamm, dass einfach gar nichts anbrennen wollte. Hervorragend. Wirklich. Letztendlich blieb mir nichts anderes übrig als den Fremden mit seinem leuchtenden Dings darum zu bitten, es mir auszuleihen oder einfach selbst mitzukommen, wobei der dann erstmal herumnörgelte, von wegen ein Bitte würde es auch mal tun. Ignorierte ich allerdings gekonnt. Ich konnte einem echt auf die Nerven gehen, indem ich zu viel redete oder nur Blödsinn von mir gab, aber auf der anderen Seite konnte ich auch ein ziemlicher Stoffel sein- was sich gerade deutlich bemerkbar machte. Ich erwiderte nämlich rein gar nichts darauf, sondern nahm dann ein weiteres kleines Kästchen entgegen, das mir der Fremde reichte. Was bitte sollte das denn jetzt sein? Irritiert blickte ich auf das schwere, glänzende Ding in meiner Hand, konnte mir aber keinen Reim daraus machen, was ich nun damit anstellen sollte. Dass ich allerdings nachfragen würde, kam gar nicht erst in Frage. Diese Blöße würde ich mir wohl in hundert Jahren nicht geben und da hatte ich dann mit Sicherheit und hoffentlich schon das Zeitliche gesegnet. Wollte ja nicht wie eine ausgedörrte Mumie im Wald herumrennen. Nein. Bestimmt nicht. Bevor ich mir das seltsame Ding zwischen meinen Fingern jedoch genauer hätte ansehen können, hatte der nach wie vor namenlose Kerl mir das sonderbare Teil wieder weggenommen und zündete nun selbst damit die Fackel an, was mich erstaunt dabei zusehen ließ. Woher hatte dieser Fremde diese ganzen faszinierenden Gegenstände? War er eine Art.. Schamane? Zauberer? Eigentlich war ich nicht abergläubisch, aber wie erklärte ich mir dann das seltsame Feuer und das sonderbare Licht? Die provozierenden Worte des Kerls waren dann aber auch nicht gerade förderlich dafür, dass ich ihm gegenüber freundlicher wurde, was mich nur ein kehliges Brummen ausstoßen ließ, bevor ich mich an ihm vorbeischob und dann losstapfte- hinein in das felsige, verworrene Labyrinth. "Ach. Machen wir hier jetzt Tauschgeschäfte oder was?", stieß ich ein wenig ungehalten aus, blickte einen Moment zurück zu dem Kerl, der mir aber artig folgte. "Tyr. Und wie ist dein Name, Fremdling?"

    • palmi hat einen neuen Beitrag "Euripides" geschrieben. 31.08.2018



      Ich hoffte wirklich, dass Faye wusste was sie da tat. Aber letztendlich blieb uns gerade eh nichts anderes übrig als weiter in die Höhle hineinzulaufen, um dem sicheren Tod durch den Nebel zu entgehen. Falls die Höhle uns denn vor dem Nebel schützen würde. Während wir alle Faye folgten, glitt mein Blick immer wieder in jegliche erdenkliche Richtung- zumindest soweit es das helle Licht aus dem seltsamen Kasten des fremden Kerls zuließ. Nach wie vor fragte ich mich, um was genau es sich dabei handelte, aber solange wir nicht halbwegs in Sicherheit waren, war ich viel zu angespannt, um mich darum kümmern zu können. Horus war draußen geblieben, er würde in den Baumkronen Schutz gesucht haben. Zwar behagte es mir nicht sonderlich meinen Seelenpartner draußen zurückgelassen zu haben, aber wenn alles gut gehen würde, würden wir hier bald wieder draußen sein.
      Nach einigen Minuten erreichten wir dann endlich unser Ziel, wo sich die meisten auch auf dem Boden niederließen. Jetzt hieß es wohl abwarten und hoffen. Allerdings wäre ich wohl nicht ich, wenn ich mich jetzt stillschweigend zu den anderen setzen würde und Däumchen drehen würde. Stattdessen hing mein Blick einige Sekunden lang auf Myra und deren Füchsin, ehe ich weiter zu der weißen Tigerin schaute. Wir alle waren angespannt, auch die Fremdlinge, auch wenn die wohl nach wie vor nicht so richtig verstanden was hier eigentlich vor sich ging. Unruhig trugen mich meine Füße am Ufer des Höhlensees entlang, bevor ich beschloss wieder in die engen, niedrigen Gänge zu gehen. Nicht, weil ich lebensmüde war, vielmehr weil ich mich absichern wollte, dass der Nebel auch wirklich nicht hier reinkommen konnte. Natürlich vertraute ich auf Faye's Worte, aber ich wollte mich auch selbst davon überzeugen- und ich wollte reagieren können, sollte der Nebel doch weiter in das Höhlensystem vordringen als gedacht. Denn dann mussten wir schnell handeln und weiter ins Innere des riesigen Felsmassivs vordringen. "Faye, ich werd' ein Stück zurückgehen", teilte ich der Seherin knapp mit, unterließ es aber ein "und beobachten, wie weit der Nebel hier reinkommt" hinzuzufügen. Es wäre wohl nicht unbedingt klug die anderen zu beunruhigen, aber ich konnte hier nicht untätig herumsitzen und abwarten. Das entsprach schlichtweg nicht meiner Natur, weshalb ich aus einem hier herumliegenden langen Stück Holz- das wohl von einem Tier reingeschleppt worden war- und einem Stück Stoff eine Fackel zu basteln versuchte. Klappte auch- nur das anschließende Feuer wollte einfach nicht entfachen, völlig egal was ich versuchte. "Verflucht", brummte ich vor mir her, dann fiel mein Blick auf den Kerl mit dem leuchtenden Kästchen. "Hey, du.. wie heißt du nochmal? Kann ich mir mal das leuchtende Teil ausleihen? Alternativ kannst du auch mitkommen, wenn du das Ding nicht aus der Hand geben willst."

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palmi
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