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| Zuletzt Online: 23.09.2018
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Soo, ich würde gerne zum Wochenende hin wieder miteinsteigen (zumindest erst einmal mit Rosita), dann sollte ich die Zeit wieder haben mich hier regelmäßg und vor allem aktiv einzubringen :3 werde die Tage auch mal nachlesen was ihr so geschrieben habt ^^
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Ich bin auch mal wieder hier :3 und würde auch gerne demnächst wieder miteinsteigen sobald meine Zeit es zulässt und ich weiß wie am besten.
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 Der Mangel an Schlaf zerrte fürchterlich an den Kräften der Mexikanerin, das Sehnen nach einem warmen Bett und einer Nacht, in der sie nicht durch fremde Geräusche die die Angst in ihr weckten, aus ihren wirren Träumen gerissen wurde, die sie seit der ersten Nacht hier verfolgten, war beinahe stärker als der Wunsch nach einer vernünftigen Mahlzeit. Bisher hatten sie alle sich zwar durchaus gut geschlagen, in Anbetracht auf diese doch sehr missliche Situation, dennoch war Rosita mit den Nerven wahrlich am Ende und sie konnte nur erahnen, dass es ihren Leidensgenossen ähnlich gehen musste. Nicht das sie sich plötzlich für das Wohl der Anderen interessierte, gewiss nicht, doch hoffte sie, dass sie allesamt unbeschadet so bald wie möglich zurück nach Hause kamen. Einen Weg musste es schließlich geben, auch wenn dieser sich ihnen bisher nicht offenbart hatte, aber sie waren immerhin auch irgendwie hergelangt und so würden sie früher oder später auch eine Möglichkeit finden, zurück zu kommen. Bis dahin hieß es geduldig bleiben, das Beste aus der Lage in der sie unfreiwillig steckte machen und vor allem die Hoffnung bewahren, auch wenn gerade letzteres ihr immer schwerer fiel. Aufgeben war allerdings keine Option, auch wenn ihr hin und wieder wirklich danach war, gerade wenn der Hunger sich wieder bemerkbar machte oder eine weitere schlaflose Nacht, sie an ihre Grenzen trieb, aber es hätte auch durchaus schlimmer kommen können, immerhin lebten sie alle noch und waren unverletzt und dies lies sie weiter hoffen. Zwar kam es der Dunkelhaarigen mittlerweile schon wie eine halbe Ewigkeit vor, aber schlussendlich waren es doch nur vier Tage, die sie fernab ihrer Heimat verbracht hatten, ausschließen, dass sie bald eben dorthin zurückkehren würden, war daher wohl nicht angebracht und mit eben diesen Gedanken im Köpfchen, kratzte Rosita den letzten Rest ihrer Motivation zusammen, um auch diesen Tag zu überstehen, der Gruppe zu helfen, soweit es eben im Bereich ihrer Möglichkeiten lag und vielleicht neue Erkenntnisse bezüglich ihrer Situation zu finden. In welch einer Gefahr sie alle sich derweil befanden, ahnte sie zu diesem Zeitpunkt allerdings keineswegs und so scherte sie sich auch nicht um die aufgeregten Stimmen, die vom nahegelegenen Flussufer zu ihr drangen, an welchem Isaac und Genevieve sich befanden, sowie zwei der Wilden, die sichtlich zu der Gruppe gehörten, auf die sie am aller ersten Tag hier getroffen waren und von denen die Mexikanerin glaubte, dass diese das kleine Grüppchen im Tempel seither stetig aus den Schatten heraus beobachtete. Da sie gerade weder in der Stimmung war, sich mit den Wildlingen zu unterhalten oder gar an einer weiteren Auseinandersetzung mit eben diesen interessiert war, blieb Rosita an Ort und Stelle sitzen, lehnte sich mit dem Rücken gegen eine der mehr oder weniger intakten Wände der Ruine, die seither als Unterschlupf diente und schloss für einen Augenblick die Augen, darauf aus, erst einmal richtig wach zu werden, ehe sie sich um andere Dinge kümmern würde. Lang hielt diese Ruhe jedoch nicht an, wobei es heute wohlbemerkt und mal abgesehen von den Stimmen die vom Fluss kamen, seltsam still um sie herum war, zu still beinahe. Sich mit dieser Tatsache beschäftigen, konnte die Latina sich aber auch nicht, denn im nächsten Moment sorgte die laute Stimme einer männlichen Person, die soeben zum Tempel gekommen war, dafür das sie vor Schreck zusammfuhr und die Augen schlagartig wieder aufriss, als der werte Herr sie sogleich auch noch mit dem Fuß anstieß, woraufhin er umgehend mit erzürnten Blicken gestraft wurde. "Verdammt ich bin wach!" Murrte Rosita, sichtlich wenig erfreut, dass noch mehr Wilde ihren Weg zum Tempel gefunden hatten. Die Chance sich weiterhin aufzuregen, ließ ihr der Brünette allerdings nicht, fasselte er doch sofort weiter und sorgte nur für Verwirrung bei der Mexikanerin, die sich unterdess widerwillig vom Boden aufrappelte und anschließend die steifen Gelänke streckte. "Himmel, was soll diese Aufregung? Warum sollten wir sterben, wenn wir hierbleiben?" Sie waren die letzten Tage hier gewesen und nichts war geschehen, was für eine Gefahr sollte den nun auf einmal lauern? Gut, ein wenig nervös ließ das plötzliche Auftauchen all der Fremden sie schon werden, ebenso die eher weniger freundlichen Worte von dem großen Kerlchen, vor dem sie nun stand und den sie unschlüssig musterte, versuchend schlau aus ihm zu werden. "Und wo sollen wir hin, hmm?" Knickte sie ein, blieb aber noch immer skeptisch, traute sie den Fremden doch schlichtweg nicht über den Weg. Ihr Leben auf's Spiel setzen, weil sie die Warnung nun allerdings ignorierte, wollte die Dunkelhaarige aber ebenso wenig und so hielt sie es für das beste, die Widerworte für den Moment sein zu lassen, stattdessen in betracht zu ziehen, dass sie wohlmöglich wirklich in Gefahr schwebten und das seltsame Völkchen tatsächlich hier war um zu helfen.
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Ich hab das Schreiben doch wieder vor mich hergeschoben, werde aber definitiv Morgen wieder miteinsteigen und mir dann auch mal die Posts der letzten Tage durchlesen :3 Schönen Tag euch allen heute noch ^^
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Einfach Ally oder Alice tut es wahlweise auch ^^
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Gute Besserung für deinen Knöchel phe :3
Und bevor ich es nun noch weiter aufschieben, werde ich mich gleich mal ransetzen und schauen, dass ich zumindest eine meiner beiden Damen wieder miteinbringe ^^
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Da ich endlich wieder Zuhause bin und mehr Zeit zur Verfügung habe, kommen von mir Morgen auch wieder Posts, ab jetzt auch regelmäßiger, muss nur mal schauen, wie ich meine beiden am besten miteinbringen kann :3
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Ich bin jetzt das komplette Wochenende über nicht da, würde aber danach gerne aktiver mitschreiben, vielleicht findet sich dann ja jemand der mit Rosita oder Flora, die ich dann auch endlich mal miteinbringe, agieren möchte :3
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 Als wäre es nicht schon bedauerlich genug, dass sie überhaupt in diesem Wald, fernab jeglicher Zivilisation gelandet waren, wohlbemerkt noch immer nicht wirklich im klaren darüber wo um Himmels Willen genau sie sich denn eigentlich befanden und wie es zu dieser Misere überhaupt kommen konnte, denn herrje! Wie konnte es sein, dass eine Gruppe Menschen, die sich in einem Moment noch in einem Labor befunden hatte, im nächsten irgendwo im Nirgendwo wieder erwachte? Dafür gab es schlicht keine logische Erklärung, zumindest kam Rosita auf keine und die zerbrach sich die vergangenen Tage das hübsche Köpfchen hauptsächlich damit und der Frage, wie sie den Schmutz aus ihrer Kleidung wieder rausbekommen sollte, wenn sie denn endlich einen Weg zurück nach Hause gefunden hatten, was hoffentlich bald der Fall sein würde. Denn mit das schlimmste an der gesamten Situation war defintiv das sie seit vier Tagen hier festhingen! Vier verfluchte Tage, ohne auch nur ansatzweise irgendwie schlauer aus ihrer misslichen Lage zu werden. Sie hatten wenig essen und das was sie hatten war wahrlich kein Genuss, sie vermisste Pizza, Burger und Tacos oder auch nur ein einfaches Brot mit Marmelade und Erdnussbutter, was würde sie nicht alles für eine vernünftige Mahlzeit tun oder neue, saubere und vorallem wärmere Klamotten, denn war es zudem Nachts und Morgens fürchterlich frisch hier. Zu allem überfluss schliefen sie wie die Tiere auf dem Boden, was wirklich schrecklich erniedrigend war und weder ihren Knochen, noch ihrer ohnehin schon schmutzigen Kleidung gut tat. Gottchen wahrscheinlich musste sie sowohl Pullover, als auch Hose wegschmeißen müssen, ein wahrlich grauenhafter Gedanke, aber befürchtete die Mexikanerin ernsthaft, dass die Kleidungstücke nicht mehr zu retten waren, auf jeden Fall nicht wenn sie noch länger mehr oder weniger schutzlos der Natur ausgesetzt waren. Gut, sie hatten den Tempel, der ihnen immerhin ein wenig Schutz bot, aber alles andere als reinlich war, außerdem beschlich sie die Angst, dass das alte Gemäuer irgendwann doch nachgab und sie alle unter sich begrub, wenn sie nicht zuvor anderen Dingen zum Opfer fielen, wie den Tieren hier, vielleicht giftigen Pflanzen oder gar den Wilden, die ihnen dann die Leben kosten würden. Kurz zusammen gefasst, die Situation war von vorne bis hinten außnahmslos Mist und dies spiegelte sich deutlich in den auch sonst schon sprunghaften Launen der Dunkelhaarigen wieder, die von Tag zu Tag mieser drauf war. Sie erwachte schon mit schlechter Laune, so wie just in diesem Moment. Geweckt von den noch immer fremdartigen Geräuschen um sie herum, schlug Rosita murrend die Augen auf, fröstelte leicht. Eine weitere miese Nacht auf dem harten Boden, aber hey, immerhin lebte sie noch! Der Gedanke ließ für den Bruchteil einer Sekunde ein zynisches Grinsen auf ihrem Gesicht erscheinen, ehe dieses wieder von der mürrischen Miene abgelöst wurde, während sie sich etwas aufrappelte, allerdings im Schneidersitz an Ort und Stelle sitzen blieb und gähnend die Arme von sich streckte. Himmel, sie war müde, denn erholsam waren die Nächte hier gewiss nicht, was nicht nur an der Unbequemlichkeit lag. Aus Angst die Augen zu schließen, wer wusste schon was in der Dunkelheit alles lauerte und ja, sie fürchtete sich tatsächlich, ziemlich sogar, auch wenn sie dies nie zugeben würde, schlief Rosita immer erst spät in der Nacht ein und die wenigen Stunden schlaf die sie bekam, ehe sie am frühen Morgen wieder von Geräuschen und Gerüchen, ihren schmerzenden Gliedern oder schlimmer noch, seltsamen Träumen die sie seither verfolgten, geweckt wurde, waren eindeutig zu wenig und zerrten allmählich sehr an den Kräften der Dunkelhaarigen. Wie lange dies wohl noch so weitergehen würde? Vielleicht fanden sie nie einen Weg zurück, ein Gedanke der immer standhafter wurde, um so länger sie hier waren. Die Mexikanerin seufzte, sah sich unterdess kurz um. Isaac und Genevieve waren schon auf, vermutlich beim See oder auf der Suche nach etwas Essbaren, wie auch immer, interessierte Rosita gerade eher weniger. Viel interessanter war die Tatsache, dass sie erneut das Gefühl hatte, man beobachte sie und die anderen. Eigentlich war sie sich sogar sicher, dass man die kleine Gruppe im Tempel stetig im Auge behielt. Seit dem Aufeinandertreffen mit den Fremden am ersten Tag, die nach dem eher unschönen Wortwechsel, der die Mexikanerin noch immer minimal in Aufruhr versetzte, wenn sie nur daran dachte, denn das man sie als Zicke bezeichnet und ihr mehr oder weniger gedroht hatte, ihr die Zunge rauszuschneiden, hatte sie sicherlich nicht vergessen, irgendwann gegangen waren und die Gruppe sich selbst überlassen hatte, so glaubte Rosita seitdem hin und wieder Bewegungen und Schatten im Dickicht ausmachen zu können. Man beobachtete sie, dessen war sie sich sicher. Und so suchte ihr Blick auch nun die Umgebung ab, darauf aus, irgendetwas entdecken zu können oder viel mehr irgendwen. Während ihr grummelnder Magen ihr wieder einmal deutlich bewusst machte, wie hungrig sie war und wie sehr es ihr nach etwas wahrlich nahrhaften gelüstete, um sich davon abzulenken, griff sie in ihre Hosentasche, sich weiterhin mit zusammengekniffenen Augen umsehend, zog die fast leere Packung Kaugummis hervor, die sie sich Gott sei Dank immer in die Tasche steckte, bevor sie ihre Wohnung verließ und steckte sich eines der vier verbliebenden in den Mund. Absolut nicht sättigend, aber immerhin schmeckte es wunderbar nach Erdbeere, was wenigstens ein kleiner Trost war.
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Springen find ich auch gar nicht so verkehrt, wobei mir dann auch beide genannten Möglichkeiten recht wären ^^
Soll ich denn nun vorher noch mit Rosita schreiben oder lohnt sich das nicht mehr? Weiß ja nicht, wann der Sprung stattfinden soll :3
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Kann nur zustimmen, wäre sehr schade, wenn wieder einfach schluss ist. Bin aber eigentlich hier, um Bescheid zu geben, dass die jetzige Woche bei mir sehr stressig wird und ich daher hier kaum vorbei schauen werde :3 Und btw mag ich Talunas direkte Art ebenfalls ^^
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 Anstatt mit ihr zu reden, ihre Fragen zu beantworten und ihr zu helfen, zu verstehen was hier gerade vor sich ging, wo sie sich befanden und wer um Himmels Willen diese äußerst merkwürdigen Personen waren, von denen wohlbemerkt nicht alle sonderlich freundlich gesinnt zu sein schienen, zumindest der Kerl mit seinem Messer und die sich Rande aufhaltende Dame mit dem skeptischen Blick nicht, irgnorierte man die Mexikanerin gänzlich. Wirklich freundlich. Sie schnaubte und starrte in Richtung Isaac, denn wenigstens von dem gutaussehenden Kerl aus dem Labor, mit dem sie sich zwar meist nicht sonderlich gut verstand, was aber nicht ihre Schuld war, wenn man sie fragte, hätte sie eine Reaktion erwartet, aber warf der einzig einen ziemlich undefinierbaren Blick in ihre Richtung, nur um sie dann nicht weiter zu beachteten, sich stattdessen wieder den Unbekannten widmete, die für Rosita ehrlich ein einziges Rätsel waren. Ebenso wie die gesamte Situation, die sie momentan wahrlich schwer einschätzen konnte und sie zunehmend verwirrte, um so länger sie sich damit befasste. Ihr Köpfchen arbeitete mittlerweile auf hochtouren, versuchte schlau aus dem ganzen Szenario zu werden, erfolglos. Aber anstatt sich nun darüber aufzuregen oder über die Tatsache, dass man sie schlicht ignorierte, wobei sie jegliches Recht hatte sich deswegen zu ärgern und ihr war auch wahrlich danach, ihrem Frust freien Lauf zu lassen, hielt sie ihren Mund, warf den Anwesenden nur einen gereizten Blick zu und hielt sich weiterhin im Hintergrund, mit halben Interesse dem Wortwechsel der anderen lauschend, beobachtete sie schweigend, beziehungsweise fing sie an sich umzusehen, ein wenig genauer. Unter anderen Umständen, wäre sie freiwillig hier und vor allem passend gekleidet für solch einen Ort, über den Schmutz auf ihren derzeitigen Klamotten, könnte sie sich übrigens noch immer aufregen, dabei ist ihr der Fleck an iherm Oberschenkel noch nicht einmal aufgefallen, hätte sie ihre Umgebung nun wahrscheinlich ausführlich bewundert und unter die Lupe genommen. Der Tempel, auch wenn die Natur sich diesen schon wieder zu eigen machte oder wohl gerade deswegen, war faszinierend, so etwas hatte sie noch nie gesehen, was die Frage, wo sie sich befanden nur noch mehr in den Vordergrund rücken ließ und doch konnte sie nicht anders, als für einen klitzekleinen Moment, den Bruchteil einer Sekunde, das alte Bauwerk mit dezenter Neugieride zu bestaunen, ebenso Flora und Fauna, so viel sie davon denn gerade zu Gesicht bekam. Alles schien so unberührt, so anders, als die Dunkelhaarige es kannte und keine Frage, was auch immer das hier war und wo auch immer sie sich derweil aufhielten, es war wirklich ein hübsches Fleckchen Erde. Doch lange hielt dieses friedliche Schweigen Rositas nicht, wahrscheinlich zum Leidwesen aller anderen, aber interessierte sie das nicht im geringsten. Auf jeden Fall wurde sie hellhörig und richtete ihren Blick wieder auf die Ansammlung aus Menschen, als einer der Fremden, der Jüngling, jedenfalls sah dieser noch aus wie ein halbes Kind, auf Isaacs Aussage, man möge ihnen doch endlich sagen wo sich das nächste Telefon befand, damit sie hier verschwinden könnten, was wohl nicht nur ihnen, sondern auch den Unbekannten ziemlich recht wäre, tatsächlich behauptete, sie wüssten nicht, was ein Telefon sei. Der Mexikanerin entwich daraufhin ein zynisches Lachen. "Hier gibt es keine Telefone? Was seid ihr? Naturfanatiker, die sich der neumodernen Gesellschaft entziehen? Wilde?" Ungläubig schüttelte sie den Kopf, sich dessen bewusst, dass sie ihre Klappe wohl besser halten sollte, da sie ohnehin nichts hilfreiches zu sagen hatte, aber würde es wohl eher einem Weltwunder gleichen, wenn die Mexikanerin mal absolut still sein und sich nicht einmischen würde. "Ich denke nicht, dass diese Einfaltspinsel auch nur ansatzweise hilfreich sind, wir sollten selbst schauen, wie wir hier weg kommen." Wandte sie sich nun wieder sichtlich genervt an Isaac. Auf Hilfe von den Fremden, die laut eigener Aussage nicht einmal ein Telefon zu kennen schienen, wenn dies denn überhaupt der Wahrheit entsprach, vielleicht nahmen sie die Laborgruppe ja auch nur gehörig auf den Arm und erlaubten sich einen ziemlich mieserablen Scherz, konnten sie wohl noch lange warten.
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Erst einmal sorry, dass ich so fürchterlich inaktiv hier bin, pendelt sich hoffentlich bald ein :3 Setze mich aber heute spät Abends, wenn ich daheim bin oder eben morgen Früh an Rositas Post (:
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 Rauch, der ein kratzendes und äußerst unangenehmes Gefühl im Hals verursacht, einem die Luft zum atmen geraubt hatte, hevorgerufen durch eine Explosion, deren Ursprung sie sich nicht entsinnen konnte. Irgendetwas war schief gelaufen, gehörig sogar. Sie war im Labor gewesen, in welchem sie vor wenigen Wochen einen Praktikumsplatz ergattern konnte, zusammen mit ein paar anderen, ihrer Ansicht nach nicht sonderlich interessanten Personen, mit denen sie kaum zu tun hatte und bisher auch nicht sonderlich erpicht darauf war, etwas an dieser Tatsache zu ändern. Nicht das sie kein kontaktfreudiger Mensch war, denn dies war sie gewiss, auf ihre eigene Art und Weise zumindest, aber machte sie dieses Praktikum sicherlich nicht um Freunde zu gewinnen, sondern ausschließlich um ihr Wissen zu erweitern und Praxiserfahrungen für ihr Studium, sowie den späteren Berufseinstieg zu sammeln. Ohnehin waren ihre Laborkollegen nicht unbedingt die Sorte Mensch, mit denen die Mexikanerin sich gerne abgab, um es halbwegs freundlich auszudrücken. Ihre Laune war dementsprechend dezent mies gewesen und sie selbst nur mit halben Interesse anwesend, als der Rauch sie einhüllte und scheinbar auch jegliche Erinnerung an folgende Geschehnisse ausradierte, anders konnte sie sich zumindest nicht erklären, warum sie nun mit leicht schmerzenden Kopf inmitten einer fremden Umgebung mehrmals blinzelnd die Augen aufschlug. Umgehend flogen ihre Hände an ihre Schläfen, welche sie unter einem leisen Murren zu massieren anfing, während sie sich langsam aufsetzte. Es brauchte einen Moment, ehe sie sich vollends an das helle Tageslicht gewöhnt hatte und die ersten Umrisse auf sie einwirkten. Eine Art Tempel, ziemlich heruntergekommen, umgab sie, die Natur machte sich das offensichtlich alte Bauwerk wieder zu eigen. Eigentlich ein wunderschöner Anblick, faszinierend und doch konnte, und vorallem wollte Rosita dem nun keine Beachtung schenken. Die Frage wo sie sich befand und wie um Himmels Willen sie überhaupt hier gelandet war, erschien zu diesem Zeitpunkt um einiges relevanter, als das bestaunen ihrer Umgebung, die sie zunehmends verwirrte. Und das Gefühl der Verwirrung stieg nur, als sie die Teils mehr oder weniger bekannten Gesichter aus dem Labor und insbesondere die vollkommen unbekannten erblickte, die sich ebenso im inneren dieser Ruine aufhielten und deren Stimmen erst jetzt wirklich an ihr Ohr drangen. Trugen die etwa Pelze? Und herrje, was sollten die Waffen? Mal ganz von den Tieren abgesehen, die sich hier ebenfalls tummelten. Unter anderem eine verflucht große Raubkatze, die soeben mit einer jungen Frau aus dem Hintergrund hervortrat und in der Nähe eines recht großen Mannes, mit braunen Haar und Messer in der Hand stehen blieb. Ein Traum? Ein wahrlich schlechter Traum. Die Realtität konnte dies doch gewiss nicht sein! Oder doch? Die Dunkelhaarige kniff die Augen zusammen, atmete durch die Nase tief ein und durch den Mund wieder aus. Ihre Hände tastete unterdess den Boden unter ihren Beinen ab. Kühl und feucht. "Ouh fantastisch, Moos! Das gibt sicherlich Flecken!" Beklagte sie sich jammernd, als sie die Augen schlagartig wieder öffnete und sich in Windeseile vom Moos bedeckten Boden erhob, mit minimal zittrigen Beinen dastand und murmelnd auf spanisch willkürliche Flüche und Beschimpfungen verlauten ließ, verzweifelt und gleichermaßen aufgebracht mit den Händen ihre Hose, sowie den rosafarbenden Kaschmirpullover abklopfte, in der Hoffnung, so beides von Schmutz und Feuchtigkeit befreien zu können. Eher erfolglos. Wer auch immer das gesamte Szenario hier zu verantworten hatte, konnte sicher sein, die Reinigungskosten ihrer Kleidung zu übernehmen! Seufzend verschränkte sie die Arme vor der Brust, betrachtete etwas abseits von den anderen stehend, bockig wie ein Kleinkind dem man den Lutscher geklaut hatte und mit Schmollmund die Situation, ohne auch nur ansatzweise eine Ahnung zu haben, was gerade hier vor sich ging. Das sie nicht wusste, was passiert ist und was in diesem Augenblick geschah, fuchste sie allerdings nur noch mehr und ließ ihren Missmut wachsen. "Veflucht, was ist hier eigentlich los?" Ihre Frage, die sie mit lauter und unüberhörbaren spanischen Akzent gespickter Stimme stellte, damit auch ja jeder sie hören konnte, richtete sich an niemand bestimmten, sondern an alle Anwesenden gleichermaßen, während ihre grau blauen, zu Schlitzen verzogenen Augen aber hauptsächlich über die Personen, die ihr zumindest halbwegs vertraut waren, wanderten. Wie sehr ihr das gesamte Unterfangen hier missfiel, versuchte Rosita nicht einmal zu verbergen. "Ist das irgendein blöder Scherz? Wenn ja, es ist alles andere als komisch! Wo sind wir überhaupt? Ich hab Erinnerungslücken, mein Kopf dröhnt und Himmel, meine Kleidung!" Abermals entfuhr der Mexikanerin ein Seufzen. "Zudem ist es echt ziemlich kühl und schmutzig hier..." Fügte sie in jammernden Tonfall hinzu. Sie wollte hier weg und zwar schleunigst. Zurück ins Labor, oder besser noch. In ihre warme Wohnung, wo sie ihre Ruhe hatte und genüsslich auf der Couch sitzend, irgendwelche Reality Shows schauen und Rotwein trinken konnte. Himmel, wie wundervoll dies doch klang. Stattdessen stand sie inmitten eines Waldes, in einem baufälligen Tempel, an einem ihr unbekannten Ort und das umgeben von fremden Personen, die äußerst merkwürdig erschienen. Keine sonderlich erfreulichen Aussichten. Mürrisch stellte sie sich von einem in weißen, recht robusten Turnschuhen gekleideten Fuß, immerhin hielt ihr Schuhwerk, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so wirken mochte, einigermaßen warm und trocken, auf den anderen, während ihr Blick abwartend nach wie vor über die Anwesenden schweifte.
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Hej, ich hab den Start völlig verpasst, tut mir leid :3 werde heute Abend aber mal alles nachlesen und meine beiden dann auch aktiv miteinbringen.
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@Dreamy liebend gerne können die beiden Kindheitsfreundinnen sein :3
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Meine beiden, Flora meine Sammlerin ist nun btw auch endlich fertig, biete ich auch gerne nochmal für Freundschaften und alles andere an :3
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- Flora - 20 Jahre - female ♀ - Sammlerin
- Flora ist ein Wirbelwind, durch und durch. Sie kann nicht still sitzen, geschweige denn ihren Mund halten, sie ist ständig auf trab und plappert was das Zeug hält, dabei aber immer äußerst freundlich und darauf bedacht niemanden zu sehr auf die Nerven zu gehen, auch wenn sie hin und wieder ein kleiner Quälgeist mit ihrer quirligen Art ist, was ihr auch durchaus bewusst ist. Dennoch muss man den Rotschopf einfach in sein Herz schließen und sich von ihrem fröhlichen Wesen anstecken lassen. Mit ihrem Dauergrinsen, schafft sie es fast allen ebenfalls ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und für gute Laune, sowie den ein oder anderen Lacher zu sorgen. Sie hat große Freude daran, ein wenig Frohsinn und Lachen zuverbreiten und erfeut sich am Glück anderer sehr. Den kleinen Sonnenschein, mit dem beinahe unermüdlichen Tatendrang also nicht zu mögen, ist schier unmöglich und ebenso mag auch Flora nahezu jeden. Offen und unvoreingenommen, mit einer großen Portion Neugieride, geht sie auf alles und jeden zu, schließt gerne neue Freundschaften und liebt die Gesellschaft. Sie ist außerordentlich Kontaktfreudig, was wohl keine Überraschung sein dürfte und verabscheut das Alleinesein, sie fürchtet sich davor genaugenommen. Für sie ein unerträglicher Gedanke. Zudem plagen sie enorme Verlustängste, Personen die ihr am Herzen liegen, insbesondere ihre Eltern und ihre große Schwester, zu verlieren, wäre für Flora der Untergang, ein absoluter Albtraum und sie hat tatsächlich ständig Panik deswegen, ist immer in Sorge und schon wegen der kleinsten Sache alamiert. Weshalb sie auch sehr 'klammert' und mit ihrer Fürsorge hin und wieder etwas zu übermütig wird. Hat man sich aber erst einmal an diese aufdringliche, heitere und überfürsorgliche junge Frau gewöhnt, mag man sich ein Leben ohne die Selbstbewusste frohnatur nicht mehr vorstellen. Die einem immer mit Rat und Tat zur Seite steht und das außnahmslos. Auch weiß Flora genau was sie will, meist auch wie sie es bekommt und hat sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt, zieht sie dies auch durch, aufgeben ist keine Option. Ebenso wie ihr Schutzgeist, das muntere Frettchen Pan, das ebenso quirlig und neugierig ist wie Flora selbst, hat sie einen wahren Sturrkopf und ist zweitweise ein wenig eigensinnig, aber dennoch immer sehr liebevoll und sanft. Beide, sowohl Flora als auch Pan, haben etwas niedliches an sich, wirken ab und an ein wenig unbeholfen, doch aufpassen können sie gut auf sich selbst. Die Rothaarige ist sehr selbstständig und auch wenn der ein oder andere sie für äußerst Naiv hält, da sie immer das Gute in allem sieht und eine sehr optimistische Person ist, viel zu schnell ihr Vertrauen verschenkt, so ist sie sich stets im Klaren darüber was sie tut und hat immer einen Plan B bereit, selbst aus den schwierigsten Situationen, in die sie sich wohlbemerkt immer selbst bringt, schafft sie es selbstständig wieder raus und meist lernt sie auch aus ihren Fehlern und macht es beim nächsten Mal besser. Kurz um, Flora ist eine freundliche, hilfsbereite, sehr selbstbewusste junge Frau, die weiß was sie möchte und gerne mit dem Kopf durch Wände geht und ebenso eine wunderbare Freundin ist, auf die man sich stets verlassen kann und die immer für eine Überraschung gut ist.
- Sie liebt die Natur, die Pflanzen und Tiere, Stunden kann sie damit zubringen, einfach umherzuwandern, alles zu bestaunen und zu beobachten - die Farbe blau, wie das Wasser oder der wolkenlose Himmel, faziniert sie - Gemeinsam mit Pan, unterhält sie mit ihrer lustigen Art gerne anderere, sorgt für gute Laune - Ihre Familie, bestehend aus ihren Eltern und ihrer älteren Schwester, ist ihr ein und alles, ebenso wie ihr Schutzgeist, gibt es nichts, was ihr mehr bedeutet - Sie gehört mit Leidenschaft zu den Sammlern, eine andere Beschäftigung würde für sie gar nicht in Frage kommen - Leidenschaftlich gern, beobachtet sie die Nachts den Himmel - Als sie 15 Jahre alt, starb ihre damalige beste Freundin im Nebel, bis heute trauert sie deswegen sehr
- schmaler, sehr femininer Körperbau - elegante, zarte Erscheinung - kleine Oberweite - dezente weibliche Rundungen, an den richtigen Stellen - 1.60 Meter groß - blasse und sehr reine Haut, die im Gesicht, Dekolleté und auf den Schultern mit reichlich Sommersprossen geziert ist - grüne Augen - volle, von Natur aus rote Lippen - rotes, schulterlanges Haar - ❤ - ❤ - ❤
© by Miss Poison | Face Claim - Courtney Halverson | 2018
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Anu ^-^ Ouh yes, aneinander geraten können die beiden definitiv öfter, kann ich mir sehr gut vorstellen c:
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Meine beiden Grazien suchen ebenfalls gerne die einen oder anderen Freundschaften, Feindschaften und dergleichen :3 Die Forscherin / Praktikatin ist auch schon in den Anmeldungen, meine Euripidin kommt die Tage (wird aber wohl eine sehr aufgeweckte, freundliche junge Dame, ein kleiner Sonnenschein und Wirbelwind)
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