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| Zuletzt Online: 13.12.2018
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Mein Favorit ist glaube ich die dritte Staffel, aber ganz dicht gefolgt von der ersten. Ich fand das eben so interessant, dass sie verschiedene politische Ideologien behandelt haben, die von Staffel zu Staffel gewechselt wurde. Letztes Jahr hatte ich sogar an einem Avatar Rs gearbeitet, also in der Zeit während des hundertjährigen Krieges in dieser Welt, aber habe dann die Idee doch verworfen.
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Ich habe letztes Jahr zum ersten Mal Korra geschaut, hatte vor mehreren Jahren mal die ersten Folgen der ersten Staffel gesehen und fand es ganz furchtbar, aber da war ich noch etwas zu jung und auf dem Trip "Meh, Aang ist tausend mal besser, wir können sie eine weitere Serie rausbringen". Habe es aber letztes Jahr insgesamt dreimal durchgeschaut und bin ziemlich begeistert. Nur die zweite Staffel hätte meiner Meinung nach nicht sein sollen :D
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Hey cool, ein Korra Fan ^^
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Name: Norwin Alter: 20 Jahre alt
Charakter: Wenn Norwin die Aufgabe gestellt bekommen würde: „Beschreibe dich in drei Worten“, dann würde er wohl mit: „Ruhig und groß“, antworten. In der Tat ist er eine sehr stille Persönlichkeit, hat aber stets ein Lächeln auf dem Gesicht. Schon als Kind hatte er wenig geredet, er hatte sogar erst sehr spät damit angefangen. Doch das macht nichts, denn er gehört zu den eindeutig angenehmen und umgänglichen Personen. Er geht jeglichen Streitereien aus dem Weg, versucht erst gar nicht welche ins Leben zu rufen. Streitlustige Menschen langweilen sich schnell mit ihm. Faule Menschen hassen ihn, denn er ist tüchtig und strebsam. Er mag es, wenn er etwas zu tun hat und kann es nicht leiden, wenn er tatenlos herumsitzen soll. Keine Arbeit scheint für ihn zu minderwertig oder zu schwer zu sein. Wenn man sich nur ordentlich dransetzt, kriegt man es auch gebacken, so ist das nämlich. Durch sein ruhiges Auftreten halten ihn viele für eine schlichte und langweilige Person, doch diejenigen, die mit ihm befreundet sind, wissen es besser. Es dauert zwar sehr lange, bis er ein wenig aus sich herauskommt, doch wenn man das erst einmal geschafft hat, hat man eine richtige Labertasche am Hals. Zwar ist sein Tonfall dann immer noch ruhig und gelassen, doch der Wortschwall scheint dann kein Ende zu nehmen. Natürlich hat er kein Problem damit, seine Zeit mit den Freunden auch mal schweigend zu verbringen. Wie schon gesagt, kann er einfach nicht tatenlos seine Zeit verschwenden. Wenn er allzu lange nichts tut, wird er ganz hibbelig und es juckt ihn in den Fingern, irgendetwas zu unternehmen. Insgeheim ist er auch ein Adrenalinjunkie. Er liebt das Abenteuer und findet keinen größeren Nervenkitzel, wie wenn er sich in gefahrvolle Situationen stürzt. Vielleicht ist das sein Ausgleich zu seiner ruhigen Seite. Wenn ihm mal etwas nicht gelingt oder er etwas falsch macht, entzieht er sich nicht der Verantwortung, sondern steht für seine Fehler stramm. Er gehört nicht zu der Art von Menschen, die einfach wegrennen, wenn es brenzlig wird. Norwin würde von sich selbst behaupten, dass er nicht unbedingt der Tapferste, dafür aber einer, auf den Verlass sei. Er hat immer ein offenes Ohr für seine Mitmenschen übrig, bietet auch mal eine große Umarmung an, wenn man sich einfach nur mal die Seele aus dem Leib heulen möchte. Er hat eigentlich überwiegend gute Laune und hat nur sehr selten einen schlechten Tag. Er versucht auch alles auf die leichte Schulter zu nehmen und sich nicht wegen jedem krausem Haar den Kopf zu zerbrechen. Er versucht immer die Welt vor ihm so entspannt wie nur möglich zu betrachten. Was er jedoch überhaupt nicht leiden kann, ist, wenn jemand meint, ihn ständig provozieren zu müssen. Er kann zwar eine Menge aushalten, doch selbst beim ruhigsten Menschen reißt irgendwann mal der Geduldsfaden. Wirklich draufhauen tut er nur, wenn er wirklich sauer ist, ansonsten droht er einfach seine Gewalt mal an und dann ist meistens auch alles wieder gut. Es schadet also auf jeden Fall nicht, sich mit ihm abzugeben, denn einen guten Freund findet man auf jeden Fall in ihm.
Stärken: Norwin besitzt wirklich eine Bärenkraft, was vor allem daran liegt, dass er nicht faul herumsitzt, sondern viel in Bewegung ist und schwere Arbeit betätigt. Er ist ausdauernd und hat kein Problem damit, mal einen ganzen Tag lang wandern zu gehen.
Schwächen: Feinmotorik liegt ihm leider wirklich nicht so. Seine Hände sind an grobe Arbeit gewohnt, einen Faden durch ein Nadelöhr zu bekommen ist für ihn schier unmöglich. Zwar ist er sehr ausdauernd, aber dafür überhaupt nicht schnell. Die meisten können ihn mit Leichtigkeit überholen. Und ob man es glaubt oder nicht, er hat sogar ein wenig Höhenangst.
Aussehen: Mit 1,90m ist er nicht zu übersehen und gerade so an der Schwelle, dass man ihn mit “riesig“ beschreiben würde. Er ist relativ breit gebaut durch seine körperliche Arbeit, wirkt jedoch nicht wie ein Ochse auf Steroide, sondern eben wie ein Mensch, der viel erledigt. Sein Haar ist aschblond und kurz geschnitten, denn er kann lange Haare nicht ausstehen. Seine Augen sind hellblau und gewöhnlich. Sein Bartwuchs ist nicht besonders wild und er achtet sorgfältig darauf, dass er nicht die Stufe eines Drei-Tage-Bartes übersteigt, wofür er schon den ein oder anderen schiefen Blick geerntet bekommt. Sein Gesicht ist kantig, doch der Ausdruck so freundlich, dass es einem nicht unangenehm auffällt.
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Name: Astrid Alter: 19 Jahre alt
Charakter: Astrid ist eine mürrische junge Dame, die gerne so tut, als ob sie nichts begeistern könnte. Man muss sie immer mindestens dreimal fragen, ob sie denn jetzt mitkommen möchte oder nicht, bis sie sich eingesteht, dass sie doch drauf Lust hat und zusagt. Dass dieses Verhalten anstrengend ist, steht außer Frage. Doch Astrid ist das egal. Sie ist nämlich sehr selbstbewusst, wenn nicht sogar etwas überheblich. Viele würden sagen, dass sie arrogant ist und auf andere herabblickt. Andere würden sagen, dass das stimmt. Durch ihre eher ruppige und abweisende Art macht sie sich nicht gerade Freunde. Diejenigen, die sie besser kennen, können ihr Verhalten mit einem Abwinken beiseite tun und wissen, dass sie in Wirklichkeit doch eine ganz nette ist, die sich einfach nur sehr schwer damit tut, das auch mal zu zeigen. Astrid liebt es Gegenden zu erkunden und fühlt sich wie ein Abenteurer, dessen Zeit bald kommen wird, um die Welt endlich einmal zu sehen. Sie würde von sich selbst behaupten, dass sie mutig sei, andere würden eher sagen, sie sei kopflos. Astrid rennt zwar nicht unbedacht in Situationen hinein, aber ein wenig mehr Passivität statt Aggressivität würde ihr nicht schaden. Jede Herausforderung ist für sie Grund und Anlass genug, um die Sache anzupacken und zu bewältigen. Wenn jedoch eine Lösung unmöglich oder für sie nicht zu meistern ist, will sie das nicht einsehen, weswegen sie jemanden braucht, der ihr lang und breit erklären muss, dass ihre Ausgangslage nicht änderbar ist und sie davon ablassen soll. Meistens reagiert sie dann frustriert und lässt ihre Wut am liebsten raus, als sie in sich hineinzufressen. Generell sagt sie frei heraus, was sie denkt, was manchmal sehr taktlos wirkt, sie jedoch als ehrlich empfindet. Heuchler kann sie um alles in der Welt nicht leiden. Was noch etwas unangenehm an Astrid ist, dass sie schnell jemanden unter Druck setzt, da sie ungeduldig ist. Nur in seltenen Momenten kann sie ihre Geduld hervorkramen, meistens sind das dann auch eher lebensbedrohliche Situationen, wo sie sich eben mal zusammenreißen muss. Das alles hört sich jetzt sehr unsympathisch an und auf dem ersten Blick ist sie eigentlich auch genau das, doch wie schon erwähnt, hat sie eigentlich ein gutes Wesen. Harte Schale, weicher Kern, so lautet ihre Devise, die sie auch strikt einhält. Mit ihren Freunden geht sie längst nicht so unfreundlich um wie mit anderen. Zwar immer noch etwas schroff, aber man bemerkt doch eine gewisse Zuneigung. Denn für ihre Freund und ihre Familie würde sie durch das Feuer laufen. Wenn sie erst einmal jemanden liebgewonnen hat, wird man Astrid nur schwer wieder los. Man streitet sich vielleicht öfters mit ihr, doch es muss schon etwas wirklich Gravierendes vorfallen, damit sie sich von jemandem absagt. Sie also kennenzulernen ist kein leichtes Unterfangen und man muss es sich wirklich vornehmen, um in dieser Hinsicht irgendetwas zu erreichen, doch sollte man die ersten Hürden überwunden haben, kann man sich darauf gefasst machen, dass man eine Person an seiner Seite gefunden hat, die für jedes Abenteuer zu haben ist und stets durch dick und dünn mit einem geht.
Stärken: Astrid ist sehr flink und eigentlich mit so gut wie jedem Gegenstand treffsicher. Schon als Kleinkind hat sie sich immer ihre Späße mit einer Steinschleuder gemacht und mit Kieselsteinen um sich herum geworfen. Des Weiteren ist sie eine schnelle Läuferin.
Schwächen: Die junge Frau ist leider nicht so stark, wie sie es gern wäre, was sie auch des Öfteren nervt. Noch dazu kommt, dass sie nicht sonderlich ausdauernd ist und zwar einen guten Sprint hinlegen kann, aber schnell außer Puste gerät und einen unangenehmen Seitenstechen bekommt.
Aussehen: Astrid ist 1,75m groß und besitzt einen sehr drahtig gebauten Körper. Um ihre Schwächlichkeit loszuwerden hatte sie eine Zeit lang viel mit schweren Dingen hantiert, doch ihr Körper baut so schwerfällig Muskelmasse und Fett an, dass sie es irgendwann doch aufgegeben hatte. Ihre Haare sind rötlich-blond und gehen ihr bis zum Po. Damit sie jedoch nicht nerven, hat sie sie meistens zu einem Zopf geflochten. Ihre Augen sind blau und haben meistens einen genervten Ausdruck.
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Leonora (Mensch) Manhattan
Bei Davids philosophischem Erguss zog sie eine Augenbraue hoch und beließ es kommentarlos. Sie hatte sich noch nie so wirklich für Bücher oder Philosophie und den ganzen anderen Kram interessiert. Schöne Dinge mochte sie mehr, also Gemädle, Skulpturen etc. etc. etc. Auch seinen Blick, den er ihr schenkte, als er ihren Gürtel erblickte, ignorierte sie. Man konnte nie wissen und so waren sie sicherer. Außerdem versteckte sie doch den Gürtel unter ihrem Mantel, also war doch alles halb so wild. Sie zog die Tür hinter sich zu und schloss ab, lief die Treppen eilig runter und ging dann neben David her. Bei seinem nächsten Kommentar hätte sie gerne gesagt, dass sie kein Problem damit hätte den Taxifahrer zu zerschnippeln, vor allem könnte man sich doch vermummen und ihm drohen, aber dann hätte man Zeugen und... Sie mochte es nicht, wenn sie Unrecht hatte. Sie war impulsiv und temperamentvoll, sie konnte sich keine Pläne ausdenken, diese Aufgabe hatte sie immer anderen Köpfchen übergeben. Schon allein ihre Ankunft in New York war unbedacht gewesen, doch so war sie nun einmal. Immer dem Bauchgefühl folgen. Sie lief mit verschränkten Armen die Straße entlang und achtete darauf, nicht auszurutschen, denn es war immer noch kein Salz auf die Straßen und die Gehwege gestreut worden. Kurz fragte sie sich, wo denn jetzt eigentlich Leslie steckte, doch der Gedanke verschwand so schnell wie er auch gekommen war, denn jetzt war sie mit Wichtigerem beschäftigt. Ihr Blick suchte die Straßen und Seitenstraßen ab, doch in ihren Augen sah sie kein Fahrzeug, dass stehlenswert aussah. Diese Aufgabe würde sie wohl ebenfalls ihrem Mitbewohner überlassen. Sie war der direkte Typ, der einen unschuldigen Passanten mal ausrabute, Brieftasche und Uhr her, Geld raus, Geldbörse fallen lassen und weiter gehts. Solche großen Raubzüge hatte sie bis jetzt noch nie gemacht, was ihren Nervenkitzel umso steigerte. Nach außen hin wirkte sie zwar elektrisiert, aber nicht wie ein Frischling, der gerade etwas neues erlebte. Sie bewahrte immer noch ihre gefasste Maske.
Mike (Mensch) Krankenhaus
"Aaah", gab er kraftlos von sich, als sie seine Lippe abtupfte und dann ziemlich fest auf diese mit dem Taschentuch draufdrückte. So ganz verstand er diese Handlung nicht, doch sie war sowieso schon im nächsten Moment vergessen. Mike gab sich Mühe, ihren Satz zu verstehen. Wollte sie jetzt hier sein oder nicht? ~Warum sollte sie es nicht wollen? Ich bin ihr Freund.~ Wie um sich selbst zu beruhigen dachte er die ganze Zeit den letzten Satz, folgte mit trägen Augen ihren Bewegungen und schaute sie noch lange mit glasigen Augen an, obwohl sie ihm eine Frage gestellt hatte. Verspätet kam er zu sich und nuschelte: "Weiß nich". Momentan wusste er generell nicht sehr viel, die Erinnerungen kamen nur langsam zurück, was wahrscheinlich an seinen Schmerzmitteln lag. Sein gehirn arbeitete nur träge und refüllte momentan nur die Aufgaben, die die Leiden des Körpers senkten und sein Körper verlangte gerade nach Wasser. Stand nicht auf seinem Nachttisch ein Glas Wasser? Oder war es eine Flasche Wasser? Er hatte sie zwar nicht gesehen, aber er war sich sicher, dass dort so etwas in der Art stehen musste, das gehörte sich so. Als Leslie ihn mit weiteren Fragen durchlöcherte schüttelte er nur abwehrend seinen Kopf und murmelte leise: "Neinneinnein..." Er wollte jetzt nichts. Außer Wasser. Und Mitleid. "Leslie... Wasser", sagte er und bemerkte, dass er nicht mehr ihren Finger in der Hand hielt, als er diesen Drücken wollte, was aber auch selbsterklärend war, denn schließlich saß seine Freundin nicht mehr auf dem Stuhl, sondern stand neben dem Bett.
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Leonora (Mensch) Wohnung
"Also das eine Gemälde will ich unbedingt hier in unserer Wohnung aufhängen. Ich will gar nicht wissen, wie viel es gekostet hat." Leonora musste bei ihrem letzten Satz belustigt auflachen und fuhr dann fort: "Holen wir uns erst einmal so viel Kram wie möglich. Die einzige Bedingung: Es muss uns gefallen. Dann können wir ja sehen, was wir damit anstellen." Sie wedelte mit ihrer Hand herum, um zu zeigen, dass sie sich später darüber Gedanken machen würden. Jetzt galt es erst einmal wieder aufregend zu sein und sich lebendig zu fühlen. Wie lange war es schon her gewesen, dass sie so etwas unternommen hatte. Summend betrat sie ihr Zimmer, betrachtete ihren mit Klamotten bemüllten Bürostuhl. Sie kramte in in dem Haufen herum, griff zwischen die Hosen und Pullis, bis sie endlich den gesuchten Gegenstand in ihren Händen hielt. Ihren Gürteln mit den Messern dran, die sie so gekonnt werfen konnte, dass sie eine Fliege, die auf einem Tisch saß, an den Flügeln aufspießen konnte. Sie legte sich diesen um und kehrte zu David zurück, der wieder einmal etwas abfälliges über ihren neuen Mitbewohner sagte. "Was soll der schon anstellen? Es ist bloß ein Kater", sagte sie und unterdrückte einen allzu genervten Tonfall. Sie zog ihren Mantel an und schenkte David ein süffisantes Lächeln. "Also, wollen wir?" Manchmal wünschte sie sich, sie könnte sich in ein besseres Tier verwandeln, als in eine Motte. Es lohnte sich so gut wie nie von einem Ort zum nächsten zu fliegen, da sie in dieser Gestalt einfach furchtbar langsam war. Sie würden sich also ein Taxi holen müssen oder schlichtweg laufen. Leonora begann ebenfalls schon nachzudenken, in welche Bar sie dann mit David gehen wollte. Wenn sie ihre erbeuteten Schätze dann deponiert hätten, würden sie zur Feier des Tages einen Umtrunk machen. Vielleicht in der Bar, wo sie selber arbeitete? Dort würden sie einen Rabatt erhalten, das wäre der Vorteil. Doch war es eine so gute Idee, in ein Lokal zu gehen, dass sich so nah an der Wohnung befand, in die sie einbrechen wollte? Also lieber nicht. Sie würden schon etwas finden. Sie fragte sich, auf welche Art von Frauen David wohl stand. Zum ersten Mal sah sie ihn so aufgeregt. Normalerweise war er eher ruhig und gelassen, wenn nicht sogar desinteressiert. Manchmal nervte sie diese Haltung, da sie ihr etwas arrogant vorkam, doch dieser David, ja, das schien ein Kerl zu sein, mit dem man Abenteuer erleben konnte. Genau das brauchte sie jetzt. Nach ihrer Begegnung mit Blake war ihr wieder einmal nur allzu schmerzlich bewusst geworden, dass sie sich langsam zu einer verkorksten Person hin entwickelte. Also nichts wie weg von dieser langweiligen Zukunft und schnell etwas dagegen unternehmen! Kurz fragte sie sich, ob sie nicht Leslie eine Notiz hinterlassen sollten, doch dann entschied sie sich doch dagegen. Das einzige, was Leslie wohl stören würde, wäre, dass sie sie nicht mitgenommen hatten.
Mike (Mensch) Krankenhaus
Angestrengt beobachtete er die Person, die sich wortlos einen Stuhl nahm, sehr behutsam und dann neben sein Bett setzte. Eine Träne lief aus seinem rechten Auge, jedoch nicht, weil er traurig war, sondern weil seine Augen das Licht störte. Der Gast, es musste ein Gast sein, denn ein Arzt oder eine Krankenschwester hätte bestimmt etwas gesagt, nahm seine Hand und streichelte diese vorsichtig. Mikes Mund stand leicht offen, da seine Nase zu war, wie bei einem Schnupfen. Konzentriert schaute er von der Hand, die seine hielt, auf den Arm der zugehörigen Hand. Immer weiter hinauf mit dem Blick, bis er das Gesicht erblickte. Unter den Bandagen runzelte er sein Gesicht und seine Augen nahmen einen leicht verwirrten Blick an. Diese blonden Haare, diese braunen Augen. Eindeutig. "Leslie", sagte er mit kratziger Stimme und seine Unterlippe begann zu bluten, da seine Lippen so trocken waren. Er hätte gerne das Blut weggeleckt, doch seine Zunge fühlte sich so seltsam schwer an. Mike brachte tatsächlich ein Lächeln zustande, was nur dazu führte, dass ein kleines rotes Rinnsal an seinem Kinn langsam und träge hinabfloss. "Du hier?", fragte er und obwohl seine Stimme so ziemlich versagte, konnte man die Freude aus ihr heraushören. ~Nimm das, Dante! Leslie ist meine Freundin.~ Mikes Augen folgten der ersten Träne, die Leslies Wange hinablief und dann der zweiten und dritten. Er hätte ihr so gerne tröstende Worte zufeglüstert, doch er war zu müde. Außerdem wollte er auch etwas bemitleidet werden, denn seine Situation war alles andere als unterhaltsam. Es kostete ihn eine Menge Anstrengung, doch er nahm einen Finger von ihr in seine Hand und drückte diesen sacht. Gerne hätte er zu seiner Freundin gesagt, sie solle sich doch zu ihm legen, doch stattdessen kam nur ein Ächzen zustande. ~Hier muss doch irgendwo Wasser sein oder?~ Mike schaute Leslie eindringlich an und versuchte ihr diese Gedanken telepathisch mitzuteilen. Was er nicht wusste, war, dass sich eigentlich so gut wie gar nichts an seiner Mimik änderte.
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Leonora (Mensch) Wohnung
Davids Enthusiasmus stachelte Leonora bloß weiter an und beinahe schon fiebrig zählte sie an ihren Fingern die Möglichkeiten ab: "Also da gäbe es diese eine Wohnung, in die ich schon seit geraumer Zeit einbrechen wollte, es aber seltsamerweise nicht getan habe. Warum auch immer. Sehe ich immer auf dem Weg zur Arbeit, man, man, man, du wirst mir nicht glauben, was für Kram die haben. Bin einmal als Motte hochgeflogen und habe dank der ach so tollen bodenhohen Fenstern sehen können, was die für Zeugs haben. Dann gäbe es da noch dieses eine Sushi Restaurant, das ich auch gerne mal crashen würde... Außerdem hätte ich auch mal wieder Lust auf menschen verstören im Central Park, indem wir in unseren tierischen Gestalten sie berauben." War das wild genug? Aufregend genug? Sie wusste es gerade nicht so genau. SIe hatte das Gefühl, dass sie schon viel zu lang nichts mehr Verrücktes getan hätte und wenn sie nichts dagegen unternahm, würde sie es bald verlernen und in ihrer langweiligen Wohnung ein langweiliges Leben fühen. Doch sie war Leonora Sanchez, war in diese Stadt zurückgekommen, um ursprünglich ihren Bruder zu ermorden und nicht, um eine brave Hausfrau zu werden. Zwar war das mit der Ermordung auch nicht so gelaufen, wie sie gedacht hätte, aber gut. Auch nicht so schlimm.Solange sie von ihm in Ruhe gelassen wurde, war das schon in ordnung. Dann war er praktisch tot für sie. "Und in der Bar, helfe ich dir ein tolles Mädel abzuschleppen!", sagte Leonora mit sehr viel Eifer in der Stimme. Dass er schwul war, wusste sie offensichtlich nicht.
Mike (Mensch) Krankenhaus
Dumpf hörte er, wie Leute ein- und ausgingen. Er wusste, dass er nicht alleine in diesem Zimmer lag, neben ihm war auch jemand. Was es einer aus der Gang? Er hätte gerne die Augen geöffnet, doch sie fühlten sich an, als ob sie zugenäht worden wären.Dieser Gedanke versetzte ihn in Oanik, jedenfalls wäre sein Puls wohl nach oben gegangen, wenn er nicht gleichzeitig von den Schmerzmitteln so high gewesen wäre. Und so dachte er einfach nur sehr stark daran, seine Augenlider zu heben und siehe da, es funktionierte sogar. Zwar nur äußerst langsam, doch wenigstens etwas. Zuerst nahm er nur sehr verschwommen seine Umwelt wahr und seine Augen wollten auch nicht so recht fokussieren. Er drehte seinen Kopf in die Richtung, von der er dachte, dass wohl dort sein leidensgenosse lag. Doch er drehte sie zur Tür und starrte verwirrt die person an, die da stand. Er konnte nur die Umrisse erkennen, denn seine Augen begannen zu tränen vom Licht und das, obwohl es recht dämmtig gehalten wurde im Zimmer. War es wieder eine Krankenschwester? Wenn es männliche Krankenschwestern waren, hießen sie dann Krankenmänner? Er wollte fragen: "Wer ist da?", doch stattdessen kam nur ein krächzendes: "Wer?", aus ihm heraus.
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Leonora (Mensch) Wohnung
Dass David die Information mit der Explosion scheinbar etwas mitnahm, nahm Leonora gar nicht wahr. Sie winkte bloß mit der Hand ab und gab ein: "Jaja", von sich, als er ihr erklärte, dass sie das Katzenklo zu säubern und den Napf zu füllen hätte. Sie hatte kein problem damit. Sie sah sich als Katzenmensch, konnte Hunde nicht so sehr leiden und das obwohl eine ihrer Tiergestalten die eines Wolfes war. Doch sie mochte ihre Tigergestalt sowieso viel lieber. Ihr viel schmerzlich auf, dass sie sich schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr hatte verwandeln können. Dieses normale Leben ließ sie normal werden. Ließ sie zu einer gewöhnlichen New Yorkerin werden. Ihre Mimik veränderte sich, als ihr das bewusst wurde. Ganz kalt und steif war plötzlich ihr Gesicht, wie das einer Porzellanpuppe. Hatte sie nicht abenteuerlich sein wollen? Stattdessen war sie auf einen Flohmarkt gegangen. ~Was ja auch sehr cool ist.~ Das stimmte zwar, doch wirklich aufregend war das vielleicht für 15 jährige Starbucks Mädchen, die dann Snapchat Stories hochluden oder so. Leonora fasste sich an die Stirn und runzelte sie. Was war sie doch für ein langweiliges Weib geworden. Sie schloss kurz ihre Augen, holte tief Luft und drappierte dann ihre Haare neu. "Lass uns irgendetwas anstellen, David!", sagte sie mit euphorischer Stimme, die schon verkündete, das sie nichts Gutes im Schilde führte.
Mike (Mensch) Krankenhaus
Dantes Freundin. Nicht seine? Hatten sie Schluss gemacht? Wieder? On. Off. On. War es nicht gerade On? Warum war denken bloß so schwer, so träge, wie ein Elefant an heißen Tagen, ein Afrikanischer, der hatte große Ohren, der konnte sich mit den großen Ohren Luft zuwedeln. Mike ließ mit geschlossenen Augen langsam seinen Kopf zur linken Schulter drehen. Dann zur rechten. Und genau das tat er die ganze Zeit. "Er hat schlimme Brandwunden. Und wir wissen immer noch nicht, wie sein Name lautet. Die Polizei würde gerne Fingerabdrücke nehmen, um zu schauen, ob er schon in deren Register ist, doch mit diesen Verletzungen ist das noch nicht möglich... Wir sollen sie aber auf dem Laufenden halten, er ist einer der wichtigesten Zeugen." Er war Zeuge, Zeuge des Feuers, der Hitze, ein Held. Er hatte Raphael gerettet. Hoffte er. Wo war er? Auch Dantes Freundin geworden? Wäre er nicht so schwach gewesen, hätte er aufgelacht. Er wollte schlafen, er war so müde. Doch Mike schaffte es nicht, diesen einen Schritt zu machen, der ihn in die Tiefen seines Unbewussten Denkens befördert hätte. Und so lag er da. Kopf links. Kopf rechts.
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Leonora (Mensch) Wohnung
Als er den Spiegel lobte, strahlte Leonora vor Freude. "Er sieht so schön aus, wir mussten ihn einfach haben. Tatsächlich hat Leslie ihn ausgesucht. Ich wollte einen größeren haben." Dass der andere Spiegel auch noch mehr verzierter und beinahe schon überfüllt gewirkt hatte, sagte sie nicht, da sie schlichtweg diese Ansicht nicht vertrat. Sie runzelte ihre Stirn, als David sie fragte, wo denn überhaupt deren Mitbewohnerin sei. "Ich... weiß es nicht. Sie ist so plötzlich vom Flohmarkt geflohen. Vielleicht wegen dieser Exlosion, die in einem Loft stattgefunden hat. Vielleicht dachte sie sich, dass die ColdKillers etwas damit zu tun haben und sie erkundigt sich gerade nach Mike." Der Kater, der es offenbar ziemlich gemein von David fand, dass er ihn nicht beachtete, stolzierte in Leonoras Zimmer davon, schritt aber nur wenige Sekunden später wieder aus diesem hinaus, um in Leslies zu verwschwinden. Leonora fragte sich, ob ihr Zimmer vielleicht zu sehr nach Parfum und Kosmetikartikeln roch, was dem Kater zu unangenehm war. "Ich würde auch das Katzenklo beisteuern. Oder wir lassen ihn immer raus und er wird keine pure Hauskatze sein. Er scheint ja auch draußen gut zurecht zu kommen." Sie merkte, dass ihre letzten Worte gefährlich waren. Gefährlich in dem Sinne, dass David ihr zustimmen würde und kein Grund mehr darin bestehen würde, den schwarzen Kater zu behalten. "Aber etwas Liebe und Wärme würde ihm bestimmt gut tun. Und uns auch."
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Leonora (Mensch) Wohnung
Reflexartig drückte sie den Kater an sich und legte schützend eine Hand auf dessen schwarzes Fell. "Das ist ein Kater. Hast du keine Augen im Kopf?" Der Kater beäugte David neugierig, schien der Unterhaltung zuzuhören. Jedenfalls schien es so. Doch wirklich verstehen tat er ja sowieso nicht, was sie gerade besprachen. "Leslie und ich haben ihn im Park gefunden und irgendwie gerettet. Und seitdem läuft er uns hinterher..." Sie kraulte ihn leicht hinter seinem linken Ohr und leise begann das schwarze Fellbündel zu schnurren. "Schau doch. Er ist so niedlich. Außerdem kann so ein Haustier bestimmt nicht schaden. Es wird unsere Gemeinschaft nur fördern", sagte sie so optimistisch wie es nur ging. Um David auch ein wenig abzulenken, trat sie ein paar Schritte beiseite und deutete auf den großen Spiegel. "Den haben Leslie und ich ebenfalls gekauft. Der eignet sich doch mal total für unseren Flur. Findest du nicht?" Sie strahlte ihn, also den Spiegel, an und konnte sich schon vorstellen, wie die Gäste jedes al mit einem Staunen diesen betrachten würden. ~Welcher Besuch eigentlich? Mike? Oder mein Männerbesuch? Wohl kaum...~ Dann würde der Spiegel einfach Leslie und Leonora, vielleicht auch David erfreuen, wenn sie nah Hause kamen. Sie ging auf den Spiegel zu und sagte: "Schau mal, das bist du." Sie sprach mit dem ater. Dieser schaute mit tierischen Augen in den Spiegel, verlor bald das Interesse, hob den Kopf und miaute einmal. Leonora lachte auf und ließ ihn runter. Der Kater ging auf David zu und lief schnurrend zu seinen Beinen, schmiegte sich an diese und gab offenbar sein Bestes, das niedlichste Kätzchen auf der Welt zu sein.
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Leonora (Mensch) Wohnung
Sie saß in der Küche und kraulte den schwarzen, schnurrenden Kater. Miauend war er ihr hinterhergelaufen und hatte sie somit überredet. Vielleicht tat so ein Kater der Gemeinschaft ganz gut. Sie musste selbstverständlich noch die anderen beiden fragen, ob das für sie in Ordnung ginge. An Davids Tür hatte sie noch nicht geklopft, trank erst einmal einen warmen Kaffee, um sich aufzuwärmen. Der Spiegel stand wartend im Flur, sie hatte es sich leicht gemacht und einem Jungen den Hals verdreht, damit er diesen für sie in ein Taxi schleppte. Bei diesem Gedanken musste Leonora lächeln. Wenn sie sich auf eines Verlassen konnte, dann auf ihren Charme, der die Männer betörte und die Frauen daz brache, sie zu hassen. Tatsächlich war Leslie das erste weibliche Geschöpf, die sie irgendwie Freundin nennen konnte. Noch war ihre Beziehung zu ihrer Mitbewohnerin etwas steif und merkwürdig, doch das würde sich bestimmt mit der Zeit legen. Der Kater uf ihrem Schoß gähnte. "Du bist aber auch echt niedlich", sagte sie zu diesem und er schaute sie aus dunklen Augen aus an. "Na dann, los geht's." Sie hob ihn hoch und lief mit ihm zu der Zimmertür von David, klopfte dreimal bestimmt an diese. Vielleicht war er nicht einmal zu Hause?
Mike (Mensch) Krankenhaus
Nur träge öffneten sich seine Augen. Es war trüb um ihn herum und er verstand nicht, wo er war. Mike versuchte sich aufzusetzen, doch er konnte es nicht, was ihn nur mehr aufbrachte. Ein Gerät, an das er angeschlossen war, begann laut zu Piepen, als er weiterhin versuchte, aufzustehen. Eine junge Frau kam herein und rief anscheinend nach weitern Pflegern. "Bitte beruhigen sie sich, sie müssen sich ausruhen", sagte nun eine Stimme ganz nah an seinem Ohr. Seine AUgen richteten sich auf das Gesicht, das links neben ihm aufgetaucht war, er hatte es nicht einmal wahrgenommen. "Wo..", fing er an, konnte jedoch nicht mehr weiterreden, da ihm das zu sehr weh tat. "Sie befinden sich im Krankenhaus. Keine Sorge, es geht ihnen gut. Sie dürfen sich bloß nicht aufregen. Haben sie Schmerzen?" So viele Informationen auf einmal. Er nickte bloß, wusste nicht einmal, ob er gerade wirklich welche hatte. Er wusste nur, dass ihm im nächsten Moment leichter wurde. Mike seuftzte leise und sah, wie sich nun die Menschen entfernten, außer der jungen Frau, die zu Anfang reingekommen war. Er sammelte seine gesamte Kraft und presste heraus: "Leslie? Blond, klein. War sie da?" Die Frau schaute ihn mit traurigen Augen an, obwohl sie versuchte, sich das nicht anmerken zu lassen, sie lächelte nämlich immer noch. "Nein, sie war nicht da. Nur ein blondes Mädchen, dass sich als Freundin von einem Dante vorgestellt hat." Mikes Augen weiteten sich und sofort ging das Gerät wieder los, piepte laut. "Bitte beruhigen sie sich!" Doch Mike machte nun anstalten, sich aus dem Bett zu rollen. Als ob die Menschen aus dem Boden hochgeschossen waren, war der Raum wieder voll und hektisch. Er gab ein krächzendes Schreien von sich, als seine Arme an das Bettgestell befästigt wurden. Doch er wurde immer müder und müder und schließlich hörte er auf, sich zu wehren und schloss seine Augen, hätte vermutlich geweint, wäre er nicht so unglaublich müde.
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Empfangsdame (Mensch) Krankenhaus
Das hätte sie gleich mitsagen können, da hatte die junge Frau recht. "Nein, auch nicht unter den Toten." Anscheinend war heute ein wahrer Glückstag für das Mädchen. Es hieß zwar, dass die Verletzten und Toten Einbrecher gewesen waren, doch sie urteilte nicht. Sie kannte die Beweggründe nicht und sah vor sich nur ein verschrockenes Mädchen, dass sich um ihren Liebsten sorgte. "Bestimmt wartet er auf sie", fügte die Empfangsdame noch aufmunternd hinzu, als sie die Tränen über das Gesicht der Blonden kullern sah. Sie musste ihn wirklich lieben. ~So eine liebe Kleine...~ Es kamen hinter ihr plötzlich mehrere Leute angetrudelt, die ebenfalls wissen wollten, ob sich deren Angehörige unter den Opfern befanden. Sie lächelte nocheinmal dem Mädchen zu und wandte sich dann an die aufgeregten Menschen.
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Empfangsdame (löl) Krankenhaus
~Was für ein Chaos...~ Sie war zwar vorbereitet darauf gewesen, dass es hier drunter und drüber gehen würde, wenn die Patienten von der Explosion entreffen würden, aber so sehr? Nein, das hätte sie niemals erwartet! Auch wenn es sehr morbide klang, doch sie hatte nicht gedacht, dass drei Überlebende so viel Trubel verursachen würden. Anscheinend war das doch eine sehr schlimme Explosion gewesen. Sie hatte es noch nicht gewagt, sich die Nachrichten anzuschauen, hörte nur dem Nachrichtensprecher zu, traute sich aber nicht, aufzublicken. Das war sehr kindisch von ihr, das wusste sie auch, schließlich sah sie hier manchmal ziemlich schlimme Verletzte durchlaufen, aber irgendwie war dieses Ereignis so unerwartet und plötzlich da... Natürlich wieder ein dummer Gedanke, aber sie hatte nun einmal ein gutes und zartes Herz. Als eine junge Dame an ihren Arbeitsplatz, den Empfang, angerannt kam, schaute sie sie kurz etwas erschrocken an. "Dante Lockwood? Einen Moment..." Sie betrachtete die neuen Blätter, die sie bekommen hatte, wo die Namen der Eingelieferten standen. Sie hatten alle identifiziert werden können, auch die Toten. Mit einem Lächeln schaute sie die zierliche Person vor sich an und sagte: "Nein, es wurde kein Dante Lockwood unter den Verletzten identifiziert." Sie konnte sich vorstellen, wie erleichtert das junge Ding vor ihr nun sein musste und teilte ein wenig ihre Freude.
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Leonora (Mensch) Flohmarkt
Sie schaute nur irritiert zu Leslie und verstand im ersten Moment gar nicht, was jene ihr sagte. Als sie auch noch im nächsten Moment davonstürmte, schaute Leonora erst recht dumm aus der Wäsche. ~Was ist denn in sie gefahren?~ Sie richtete ihren Blick auf das Kästchen in ihrer Hand, betrachtete die Kratzer auf diesem, die ihr verrieten, dass es gebraucht war und eine Geschichte besaß. Die junge Frau schaute noch einmal in die Richtung in die Leslie gerannt war. ~Ob sie ebenfalls die Verbindung der Explosion auf die Gang gezogen hat?~ Das würde ihren plötzlichen Aufbruch erklären. Bestimmt sorgte sie sich darum, dass jemanden etwas zugestoßen war, den sie gern hatte. Dabei dachte Leonora gar nicht an erster Stelle an Mike. Sie hatte ja mitbekommen, dass es zwischen den beiden etwas holprig in letzter Zeit lief. Sie hob kurz ihre Augenbrauen an, als ihr bewust wurde, dass ihr Bruder sich ebenfalls unter den Toten befinden könnte. ~Dann muss ich es nicht irgendwann tun.~ Nun runzelte sie verärgert ihre Stirn. Wie sollte sie denn jetzt den Spiegel alleine transportieren?
Dante (Kater) Flohmarkt
Mit Verwunderung sah er, wie Leslie plötzlich durch den Flohmarkt rannte und offensichtlich nicht vorhatte, weiterhin auf diesem zu verweilen. Etwas in ihm sagte, dass sie womöglich gerade die Information zuteil bekommen hatte, die ihr verriet, dass in seinem Loft eine Explosion stattgefunden hatte. Er machte sich jedoch nicht die Mühe, sie zu verfolgen. Er wusste, wo sie wohnte und konnte im Notfall sich immer noch an ihre Mitbewohnerin heften und mit ihr in die Wohnung hineinschlüpfen.
Mike (Mensch) Krankenwagen
Von dem folgenden bekam Mike nicht viel mit, da er sich in einer tiefen Ohnmacht befand, in der er mit seinem Leben rang. Um Raphael zu schützen, hatte er sich auf diesen geworfen, nachdem er ihn zu Boden geschubst hatte, weg von dem Safe. So bekam auch er das Meiste von dem Feuer, der Hitze und den herumfliegenden Teilen ab. Die Sanitäter taten ihr Bestes, um nicht noch einen fünften Toten zu haben. Ständig verschwand sein Herzschlag und selbstständig atmen konnte er natürlich auch nicht. Mit Blaulicht und lauter Sirene befand sich der Krankenwagen auf dem Weg in das nächstgelegene Krankenhaus, wo sie ihn weiter behandeln würden. Seine Verbrennungen waren gravierend.
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Leonora (Mensch) Flohmarkz
Sie hatte gar nicht daran gedacht, zu verhandeln. Sie hätte ihn einfach eingepackt und mitgenommen. "Lieber nehmen wir ihn erst später mit, wollen uns ja noch ein wenig umschauen." Die Frau am Stand verpackte den Spiegel ein wenig und stellte ihn dann beiseite. Leonora schlenderte weiter und schaute sich einen Stand an, der kleine Schatullen verkaufte. "Es soll eine Explosion in einem Loft gegeben haben!", hörte sie jemanden neben sich sagen. Sie hörte gespannt mit. "Echt? Wann denn?", fragte der Mann die Frau. "Vor ein paar Minuten! Meine Nachrichten-App hat mir gerade eine Eilmeldung geschickt." Leonora verlor ihr Interesse an den verzierten Kästchen und schaute nun die beiden an. "Vier Tote und drei Verletzte, einer davon befindet sich in Lebensgefahr. Sollen alles Einbrecher gewesen sein", sagte die Frau mit einem Schulterzucken. "Das arme Loft. Der Besitzer muss ziemlich wahnsinnig gewesen sein", sagte der Mann und beide lachten, schlenderten weiter. Leonora fand das äußerst merkwürdig und wurde das ungute Gefühl nicht los, dass es mit den gangs zusammenhing. Wie sollte sie das herausfinden? Gedankenversunken nahm sie ein Holzkästchen in die Hand und musterte es.
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Cool, dass du es dir wenigstens anschaust!
Und falls andere mitmachen wollen, einfach Bescheid geben, wir suchen dringend Schreiber xD
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Nun, es spielt in New York (Oh Wunder) und es gibt drei Gangs. Die Skaters, die Cold Killers und die Stealers. Man kann sich schon vorstellen, was die Gangs auszeichnet. Jedenfalls, das besondere an den Personen in der Gang ist, dass sie alle keine gewöhnlichen Menschen sind, sondern jeder von ihnen die Fähigkeit besitzt, sich in drei Tiere zu verwandeln. Jetzt momentan bahnt sich noch eine vierte Gang, was das sowieso schon wackelige Gleichgewicht zerstören könnte. Nunja. Man kann seiner Phantasie freien Lauf lassen und Machtspielchen führen :)
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Heyho, gegrüßt seid ihr Menschen. Ich wollte einfach mal fragen, ob hier vielleicht welche Lust drauf hätten, bei unserem (Crazy Diamond, Ruffy und ich) Rollenspiel einzusteigen. Es ist im Privaten Rollenspiel Bereich und heißt NYN (New York Nights). Jedenfalls sind wir drei wieder aktiver und fänden es auch schön, wenn mehrere in dem Rollenspiel mitschreiben würden :D
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