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| Zuletzt Online: 02.09.2018
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Hey, ich hoffe ich schaffe demnächst noch mal einen Post. Bin momentan, was die Arbeit angeht etwas eingespannt, deswegen weiß ich noch nicht, wann ich wieder richtig schreiben kann. Ihr könnt ruhig meine beiden einfach mitziehen, wenn es möglich ist, damit ihr voran kommt. (:
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Habe es noch mal etwas deutlicher geschrieben ^^
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- Castiel | 26 years old | hunter
Die blauen Augen wanderten vom Tempel hinüber zu dem Fluss, wo sich die beiden Fremden aufhielten. Es war ziemlich belustigend zu sehen, wie sich die Dunkelhaarige versuchte den Fisch irgendwie festzuhalten, während der Andere die anderen Fallen absuchte. Zwar war es nicht so, dass Castiel wirklich verstand, weswegen sie sich so verhielt, doch er er sah weiterhin zu. Die restlichen der Unbekannten im Tempel schienen noch zu schlafen, zumindest als der Jäger das letzte Mal hingeschaut hatte. Während die beiden etwas mit den Fischen machte, was der Dunkelhaarige aus der Entfernung nicht mehr richtig erkennen konnte überlegte er, wie der junge Mann die Fallen gebaut hatte. Er selbst kannte einige Möglichkeiten und Wege, wie man jagte oder auch Fallen herstellte, doch diese Art hatte er bisher noch nie gesehen. Wie eigentlich immer war der dunkelhaarige Jäger so in Gedanken gewesen, dass erst ein leises Knurren neben ihm ihn aus diesen reißen konnte. Ein wenig irritiert drehte Castiel seinen Kopf leicht nach links und blickte dann hinüber zu Duane, der nach wie vor im Schatten lag. Einzig und allein seine blauen Augen konnte man aufblitzen sehen, woraus der Jäger auch ausmachen konnte, dass er irgendetwas sah. Ohne weiterhin sich über Duane Gedanken zu machen, blickte er in die Richtung, weswegen sein Seelenpartner das leise Knurren hatte hören lassen. Leicht kniff der Jäger seine blauen Augen zusammen und versuchte zu erkennen, was geschehen war. Noch vor wenigen Herzschlägen war die Situation unten am Fluss so friedlich gewesen, doch nun konnte er aus der Ferne eine bekannte Stimme hören. Rasch spannte er sich etwas an und blickte dann durch das Dickicht, bevor er Taluna erkennen konnte. Sie schien nervös und aufgeregt zu sein, aber er konnte nicht erkennen, warum. Erst ein erneutes Aufknurren von Duane und sein unruhiges Aufstehen brachten Castiel dazu, dass er sich selbst umsah. Die Stille, welche um ihn herum herrschte und auch das bedrückende Gefühl. Allmählich dämmerte es dem Dunkelhaarigen, weswegen Taluna so aufgeregt zu den Fremden gerannt war, obwohl sie eine strikte Anweisung hatten, dass sie sich nicht mit ihnen unterhalten würden. Der Nebel kam auf, was bedeutete, er musste hier weg. Jedes Mal, wenn diese Situation auftrat, dann war es für den Seelengefährten Castiel's nie wirklich leicht. Der schwarze Wolf musste immer hinauf in die Bäume klettern, welche umliegend und passend waren, wenn sie jagten oder eher Castiel musste ihm hinauf helfen, weswegen er meist genauso froh war wie Castiel, wenn der tückische Nebel endlich wieder verflogen war. Es war einfach keine natürliche Umgebung für einen Wolf. Mit einem erneuten Blinzeln musste sich der Jäger wieder auf seine klaren Gedanken stützen und stand von seinem recht gemütlichen Fleck auf, von wo er die Fremden hatte beobachten können. Er wusste ganz genau, dass er sich mit seinem jetzigen Verhalten gegen die Anweisungen von dem Oberhaupt stellen würde. Keinesfalls war es etwas, was Castiel von sich aus machen würde. Ungehorsamkeit walten lassen und sich den moralischen Zweifeln hingeben, die er über die Anweisungen des Oberhauptes hegte. Ohne weiter nachzudenken kletterte er einen schmalen Pfad hinunter zum Fluss und offenbarte seine Anwesenheit an diesem Ort erstmals. Er konnte nicht zu lassen, dass Taluna nur durch ihre Zweifel dem Nebel nicht mehr rechtzeitig entkommen konnte. Die junge Sammlerin konnte nicht ihr Leben lassen, nur weil sie nicht wollte, dass die Fremden sich selbst überlassen waren. Gemeinsam mit Duane im Schlepptau, welcher alles andere als gut gestimmt war, durch die Gegebenheiten gerade, kam er unten am Fluss an und hörte, wie verzweifelt Taluna versuchte die Fremden von hier wegzubringen. Ebenso konnte er die wehrenden Worte von dem Dunkelhaarigen hören. "Sie hat recht, wir müssen von hier verschwinden. Je länger wir bleiben, desto geringer ist die Chance, dass wir dem Nebel entkommen", drängte der Jäger mit seiner tiefen Stimme nun ebenfalls und blickte die beiden Fremden einmal musternd an. Vermutlich würden die beiden sich erst einmal fragen, was der unbekannte Jäger von ihnen wollte. Doch es blieben ihm nur noch wenige Minuten, dass sie die Fremdlinge überzeugen und dann sich in Sicherheit bringen konnten. Das war noch etwas an den Unbekannten vor sich, was Castiel nicht verstand. Egal worum es ging, sie sprachen immer erst einmal Widerworte aus, als sich einfach den Anweisungen zu beugen. Eine Sache, die er selbst vermutlich niemals ohne richtigen Grund machen würde. Bis auf jetzt, doch dies hier war auch eine andere Situation.
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Ich werde mich wohl erst morgen mit dem Post befassen, vermutlich wird es eher so gegen Mittag, mal schauen wann ich aufstehe. ^^
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Könnte man, wenn ich zu viel hatte. Aber bis auf die normalen Lücken, die ich eh jeden Tag habe, ist nichts anderes gewesen. Also, daran kann es nicht liegen. :'D Naja, sagen wir, ich schlucke zwei wegen meinen Verletzungen und ansonsten nur täglich mein tolles Magnesium - davon so locker acht Tabletten täglich. Also, irgendwann geht es, bin nur schlecht darin, wenn die Tabletten immer größer werden oder abartig schmecken. ^^
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Das kenne ich, die Abifahrt nach Bulgarien war auch so eine Woche, wo man einfach mit blauen Flecken und Schmerzen aufgewacht ist und nicht wusste woher. ^^ Eigentlich bin ich auch jemand, der sich strickt gegen Tabletten etc. wehrt. Aber momentan hab ich leider keine andere Wahl. Hab immer mit Verspannungen, Entzündungen, Krämpfen und allem drum und dran im kompletten Rücken zu kämpfen und dann nun auch noch das mit dem Knöchel, geht dann leider nicht anders. Aber ich bin auch so ein Kandidat, der Tabletten schlucken nicht so ganz hin bekommt. :'D
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Das ist es ja, ich hab keine Ahnung wie das kam. :'D Vielleicht, weil ich am Freitag von um 16.00 Uhr bis am Samstagmorgen bis um 5.00 Uhr durchgehend auf hohen Schuhen gelaufen bin und am Samstag dann nur gerannt bin auf der Arbeit und einfach nicht gemerkt habe, dass irgendwas passiert ist. Aufjedenfall tat es am Sonntag weh und ist seitdem nicht sonderlich besser geworden. Danke, wird an sich nicht wirklich lange dauern schätze ich, braucht einfach nur Ruhe und soll mich wieder mit Tabletten vollpumpen, also mal schauen . ^^
Ja, wenn die da sind, dann hat Genevieve vermutlich wieder ein bisschen mehr zu tun. Und Castiel ist ja bereits da, sozusagen als Wache gerade. Vielleicht schreib ich ja noch mit ihm, dass er, wie Taluna, gemerkt hat, dass der Nebel langsam immer mehr aufzieht und hat mitbekommen, dass sie runter zu den Menschen ist um sie zu warnen. Mal schauen, wie ich ihn mit einbinde.
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Hey, ich wollte mich jetzt noch einmal richtig wieder melden. Bin wohl die nächsten Tage ein bisschen an zuhause gefesselt, schön eine Sehnenüberlastung im Knöchel und dementsprechend fällt leider die Arbeit flach. Ein Gutes hat es natürlich, ich hab Zeit zum schreiben. :'D Nur weiß ich noch nicht genau, wie ich meine beiden in das Geschehen einbinden soll, beziehungsweise eher, mir fällt nicht wirklich ein einen guten Post gerade zu verfassen. ^^
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Doch, war sehr gut. Aber einfach so unorganisiert am Anfang, das war halt nicht so toll. Der Rest des Abends war super. ^^
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Ist absolut kein Problem, weiß eh nicht genau, wann ich wieder Zeit habe einen richtigen Post zu verfassen neben der Arbeit. :'D Ja, der Abiball war ganz gut, wenn auch etwas chaotisch. Aber das ist klar bei unserem Jahrgang gewesen. ^^
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Ich hoffe ich bekomme in den nächsten Tagen noch einen Post zusammen. Bin heute noch zum Abiball und muss danach die nächsten fünf Tage durcharbeiten...
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- Genevieve Nicole Cortese | 26 years old
Während sie fest den zappelnden, glitschigen Fisch mit ihren Händen hielt, schaute sie dem Dunkelhaarigen dabei zu, wie er die anderen Fallen nach eventueller Beute durchsuchte. Die zweite Falle, welche er öffnete, erwies sich leider kein Glück. Doch beim nächsten Versuch konnten die dunkelbraunen Augen der Amerikanerin deutlich wieder eines der zappelnden Wesen erkennen. Schweigend beobachtete sie nur, wie Isaac den Fisch an sich nahm und dann ohne groß weiter sein Handeln zu überdenken ihn tötete. Natürlich war es definitiv kein schöner Anblick, doch sie mussten sich ja von irgendetwas ernähren. Nach nur kurzen Momenten hatte Genevieve wieder freie Hände, die sie nur rasch einmal abwusch und sich dann wieder zu Isaac drehte. Seine Worte konnte sie auch hören, ohne dass sie ihn ansah, weswegen sie ihm nur mit einem leichten Kopfnicken zu verstehen gab, dass sie sich auf die Suche machen würde. Die braunen Haare hinter die Ohren geklemmt durchsuchte sie den Boden nach solch einem Stein, wie er ihn beschrieben hatte und wurde nach nur wenigen Herzschlägen sogar fündig. "Das nenn' ich mal Glück", murmelte sie etwas zu sich, ehe ihre zarten Finger rasch nach dem Stein griffen und sie sich wieder zu den Fischen drehte, die leblos auf dem flachen Stein lagen. Den Worten von Isaac hatte sie nur knapp zugestimmt, denn es würde noch weniger bringen, wenn sie darüber jammerten, dass sie so wenig hatten. Es musste halt aus dem bisschen das beste gemacht werden, so war es nun einmal. Blinzelnd schaute sie hinauf zu Isaac, als er sich wieder zu ihr gesellt hatte und erhob erneut ihre Stimme. "Dann zeig mal, wie das funktioniert. Wenn ich hier schon feststeckte, dann kann ich die Chance mir ja nicht entgehen lassen", ertönte ihre etwas belustigte Stimme, auch wenn an deren Situation alles andere als Belustigung angebracht war.
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- Genevieve Nicole Cortese | 26 years old
Leicht fuhr sie mit ihren zierlichen Händen in das klare, kühle Wasser und schöpfte ein wenig hinaus. Diese ganze Umgebung war so unberührt und mit der Natur im Einklang, dass die Dunkelhaarige am liebsten gar nicht wirklich hier irgendetwas verändern wollte. Heutzutage sah man nur noch an wenigen Ecken, dass die Menschheit dies der Natur überlassen hatten und nichts daran veränderten. Doch dieser Ort hier war ja sowieso eher ungewöhnlich. Das kleine Völkchen, welches irgendwo hier im Dickicht hausten und definitiv nicht zu der Zivilisation gehörte, die Genevieve gewohnt war. Blinzelnd ließ sie das kalte Nass in ihr Gesicht und hoffte, dass sie dadurch ein bisschen fitter werden würde. Die letzten paar Nächte waren alles andere als erholsam gewesen und durch die Erkundungen dieses Ortes wurde sie immer erschöpfter. Erschöpft von den unendlich vielen Fragen, die mittlerweile in ihrem Kopf entstanden waren und dauerhaft umherschwirrten. Seufzend wischte sie die Tropfen von ihren Wimpern und blickte dann nach rechts zu Isaac, der bereits die erste Falle aus dem Wasser zog. Insgeheim wartete die Brünette nur darauf, dass er das Gleichgewicht verlor, denn er musste sich ganz schön ausbalancieren auf den Felsen, um nicht nach vorne zu kippen. Vermutlich wäre es auch gar nicht förderlich, wenn er klitschnass hier im Nirgendwo stehen würde. Bei dem Glück, was die Truppe momentan hatte, würde er nur krank werden und Genevieve bezweifelte, dass die Fremden hier irgendwie ärztliche Hilfe anbieten könnten. Etwas überrascht blickte sie den Biologiestudenten an, als tatsächlich ein Fisch an der Oberfläche erschien und er diesen mit seiner Hand umklammerte. Natürlich würde ein einzelner Fisch nicht ausreichen, um die ganze Truppe von ihrem Hunger zu erlösen. Doch es war ein Anfang - wenn auch ein kleiner. Mit einem etwas stutzigem Blick sah sie Isaac an, als er ihr den glitschigen Fisch entgegen streckte und nahm ihn nur ein wenig widerwillig an, schließlich musste Isaac ihn ja irgendwie loswerden. Während sie versuchte, dass der Fisch ihr nicht wieder aus den kleinen Händen sprang, blickte sie dem Dunkelhaarigen dabei zu, wie er sich an die anderen beiden Fallen machte. Sie hoffte, dass noch mehr darin war, ansonsten würden wohl ein paar heute auf das Essen verzichten müssen. Ein fisch würde wohl kaum für alle ausreichen. Bei seiner Frage schüttelte sie erst nur leicht den Kopf, bis ihr einfiel, dass er sie ja gar nicht ansah. "Bisher noch nicht, nein. Womit willst du den denn auch aufschneiden? Ich beispielsweise trage kein Taschenmesser mit mir rum", murmelte sie etwas vor sich hin, wobei ihr Blick wieder auf den Fisch fiel, der sich nach wie vor etwas anstrengte aus ihren Händen zu springen.
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Ich könnte vielleicht jetzt gleich und morgen Vormittag noch einen Post schaffen, wir haben nämlich das Wochenende über Schützenfest, dementsprechend bin ich leider nicht ganz so aktiv. ^^
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- Genevieve Nicole Cortese | 26 years old
Blinzelnd wachte die Dunkelhaarige auf dem harten, staubigen Boden auf und wischte sich einmal über die schläfrigen Augen. Nach wie vor erblickten ihre dunkelbraunen Augen den alten Tempel und sie konnte nicht anders, als ein lautes Seufzen aufzubringen und ihren Kopf dann zu schütteln. Jedes Mal - seit vier Tagen - versuchte sie sich einzureden, dass all dies nur ein alberner Traum war und sie wieder zuhause aufwachen würde. Aber dem war nicht so. Jedes Mal wachte sie unter freiem Himmel auf und sah den Sternen entgegen, wenn sie mal wieder mitten in der Nacht von den komischen Geräuschen aufgeweckt wurde. Mit einer gerunzelten Stirn rappelte sie sich auf und erkannte, dass all die anderen noch schliefen. Alle, bis auf einer. Isaac war mal wieder vor allen anderen wach und schien unterwegs zu sein. Blinzelnd ließ Genevieve einmal ihren Rücken knacken, als sie bemerkte, dass dieser allmählich wegen dem harten Boden wieder ein paar Macken aufbrachte. Wie gerne würde die junge Frau ihre mittlerweile schon staubigen Klamotten wechseln oder einfach eine heiße Dusche nehmen. Doch wie es schien gab es rein gar nichts, was den Gewohnheiten der Amerikanerin entsprechen würden. Waschen konnten sie sich an dem nahegelegenen Fluss, Essen mussten sie sich selbst suchen oder sogar fangen. Zum Glück aller kannte sich Isaac ein wenig mit dem Fallenstellen aus, sodass sie wenigstens versuchen konnten etwas nahrhaftes zu sich zu nehmen. Genevieve war im Gegensatz zu ein paar anderen ihrer Mitleidenen noch nicht all zu lange auf dem Pfad, dass sie als Biologiestudentin ihr Wissen preisgeben konnte. Klar, sie kannte sich ein wenig mit der Natur und ihren Tücken aus, doch die Sachen die hier wuchsen, die waren ihr größtenteils unbekannt. Rasch fuhr sie sich mit den zierlichen Händen durch die dunkelbraunen, welligen Haare und blickte sich dann einmal um. Ihr Blick fiel zu Isaac, welcher am Fluss zu Gange war und sie entschloss sich, dass sie erst einmal ihn begrüßen und sich ein wenig kaltes Wasser ins Gesicht machen wollte. Vielleicht wurde sie dies ein wenig mehr aufwecken. Aus dem Augenwinkel hatte Genevieve etwas aufblitzen sehen, als sie aus dem Tempel Richtung Fluss gegangen war. Sehr wahrscheinlich war es wieder einer dieser Fremden, die die Truppe um sie herum beobachtete. Seitdem sie hier angekommen waren - auf welche Art und Weise auch immer - wurden sie beobachtet. Sie konnte es spüren und gelegentlich konnte man auch welche von den Fremden durch das Dickicht erkennen. Wenn sie es nicht besser wüsste, dann könnte man meinen, dass sie sie entweder ausspionierten oder einfach auf Nummer sicher gehen wollten, dass sie nichts anstellten. Für einen Augenblick blieb Genevieve stehen, als sie das helle Aufblitzen erkannte und schaute einmal in die Richtung, in der sie es vermutete. Ab und an hatte die Schauspielerin bisher einen Typen gesehen, welcher nicht von dem Rollkommando war, welches sie beim ersten Aufeinandertreffen beinahe abgeschossen hätte. Jedoch war er immer so verborgen und still, dass sie sich nicht ganz sicher war, was für einer er war. Kopfschüttelnd ging sie weiter zu Isaac und erkannte dann, wie er jemanden grüßte. Kurz sahen die dunkelbraunen Augen in die Richtung, in die Isaac geschaut hatte, bevor sie sich zu ihm gesellte. "Schon irgendeinen Erfolg gehabt?", hakte sie nach einem halbwegs lauten 'Guten Morgen' nach und spielte damit auf seine Fischfalle an. Während sie zu ihm blickte, hockte sie sich an das Flussufer und tauchte ihre Hände in das kalte Nass ein. Es war noch immer komisch, dass dies als Morgenritual schon seit vier Tagen bei Genevieve vertieft war. Doch was sollten sie machen? Wenn sie nicht weiter wegkamen, dann mussten sie ja irgendwie halbwegs etwas hier aufbauen.
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- Castiel | 26 years old | hunter
Seit die Fremden am Tempel angekommen waren, hatte Castiel einen wesentlich interessanteren Alltag als sonst. Die Anweisungen des Oberhaupts waren es gewesen, dass die Jäger die Fremden überwachen sollten. Somit hatte der Dunkelhaarige neben der täglichen Jagd und seinen sonstigen Pflichten noch einen weiteren Job, was dazu führte, dass er nicht mehr allzu oft in seinen Beobachtungen der Euripiden sich vertiefte. Schon seit er klein war hatte Castiel immer eher in den Beobachtungen von anderen gelebt, als das er sich Taten stellte. Vielleicht war es, weil ihm immer gesagt wurde, dass er noch nicht soweit war. Vielleicht auch einfach, weil das seine Art letztendlich geworden war. Der Jäger war schon immer ein Einzelgänger und blieb auch jetzt nach wie vor lieber alleine. Doch seit seine Pflichten erhöht wurden und er die Fremden beobachteten und überwachten musste, schien er allmählich ein wenig anders zu denken. Natürlich befolgte er immer den Befehlen, die er von seinen Auftraggebern bekam - alles andere würde Ungehorsamkeit ausstrahlen, was für Castiel definitiv nicht richtig war. Er hielt sich zurück, beobachtete still die Fremden und sprach keineswegs mit ihnen. Vermutlich hatten sie ihn bestimmt schon ein paar Mal entdeckt, als er seine Wache angetreten hatte, doch das störte ihn überhaupt nicht. Letztendlich machte er nur das, was ihm befohlen wurde. Und genau dies machte er in diesem Moment wieder. Gemeinsam mit Duane, dem schwarzen Wolf, machte er sich mal wieder auf den Weg hinüber zum Tempel. Er konnte bisher immer noch nicht verstehen, warum die Fremden dort sich ein Lager aufgebaut hatten. Es war mehr als unvorteilhaft, wenn sie sich dort niederließen. Besonders, weil der nächste Nebel nicht mehr lange auf sich warten lassen würde. Schweigend setzte sich der Dunkelhaarige etwas an den Rand des Tempels, sodass er zwar die Fremden richtig sehen konnte, aber nicht unbedingt gleich im Mittelpunkt stehen würde, wenn sie ihn erblickten. Er ist niemand, welcher gerne im Mittelpunkt steht. Vermutlich einfach nur, weil er es noch nie gewohnt war, dass ihm die komplette Aufmerksamkeit gehörte. Castiel ist ein Einzelgänger, ein Außenseiter und aufjedenfall niemand, der viel mit seines Gleichen machte. Es war nicht einmal wirklich klar, ob all die Euripiden den Jäger immer auf dem Schirm hatten. Eigentlich ging Castiel immer nur von den Aussagen des Oberhauptes aus, sodass er kaum mit den anderen Euripiden in Kontakt treten musste. Blinzelnd sahen die blauen Augen des Mannes durch den dunklen Tempel, wo er die Fremden ein wenig musterte. Er fand sie interessant, auch wenn er noch nicht ein einziges Wort mit ihnen gewechselt hatte. Sie wirkten so anders, so befremdlich. Und doch, irgendetwas an ihnen war, das Castiel ziemlich faszinierte. Während der Jäger die Unbekannten beobachtete lag sein Schutzgeist im Schatten und verschmelzte förmlich mit diesem. Einzig und allein die stechend blauen Augen konnte man aus dem Schatten heraus erkennen, die aufmerksam die Umgebung begutachteten. Der Blick von Castiel musterte weiterhin die Fremden und er ließ ihn immer wieder zwischen den einzelnen der Unbekannten hin und her schweifen. Am Anfang hatte er versucht die gesamte Truppe zu analysieren, doch nun versuchte er eher, die Einzelnen zu verstehen. Die Handlungen von ihnen sind so unbedacht und unvorsichtig, dass Castiel immer mal wieder den Kopf schütteln musste. Doch faszinierten diese Leute sie. Ab und an verwirren die Handlungen der Fremden den Jäger, jedoch versuchte er erst seit knappen vier Tagen diese zu verstehen und zu erkennen, wer sie waren und was sie hier wollten. Langsam wanderten die blauen Augen von Castiel durch den alten Tempel und blieben dann an einer Dunkelhaarigen stehen, die gerade dabei war, sich wieder von dem Boden aufzurappeln und sich verschlafen umzusehen. Es war ein großer Fehler, dass sie auf dem Boden schliefen, ein sehr großer. Doch offensichtlich störte die kleine Brünette dies nicht im geringsten, denn sie klopfte sich nur den Staub von den schwarzen Kleidern und blickte sich dann um. Offensichtlich suchte sie nach einem, der ebenfalls schon wach war und fand dann schlussendlich auch wen, der sich bereits am Fluss niedergelassen hatte. Diesen konnte Castiel nur noch knapp erkennen, denn von seinem Punkt aus war es relativ bewachsen, sodass er nur noch die schmale Silhouette erkennen konnte. Bisher hatte niemand den Jäger mit dem vermutlich manchmal angst einflößenden Wolf an seiner Seite entdeckt, denn er hatte nach wie vor seine Ruhe im Schatten und konnte beobachten.
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Mir ist beides recht, ich muss eh schauen, wie ich meine beiden da reinschreiben kann. ^^
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Ne, alles selbstorganisiert und so. War halt ein reiner Saufurlaub, nichts anderes. ^^
Ja, ich wollte ja eigentlich auch kein Abitur machen, also alles im Lot. :’D
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Naja, hab jetzt meine Fachhochschulreife gemacht, das reicht mir. Hatte ja nicht mal vor zum Wirtschaftsgym zu gehen, also ist das komplett genügend :’D
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Naja, ich war ja auf einem Wirtschaftsgymnasium und das war offensichtlich nicht wirklich gut, da ich absolut nichts mit Wirtschaft am Hut hab. Grob gesagt ist es so ausgegangen, dass ich dank meiner Lehrerin und Betriebswirtschaft zu viele Unterkurse hatte und deswegen nicht zugelassen wurde.
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