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| Zuletzt Online: 25.06.2024
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Also, ich hätte auch Lust. Ich habe momentan nur eins und das ist leider sehr inaktiv, daher würde ich mich über neue RPs freuen :'D
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Inu ist auch mal wieder da... tut mir mega leid für die lange Pause, hatte viel um die Ohren :'D Ich wollte mal reinschauen und fragen, ob es Sinn macht, jetzt wieder einzusteigen? Läuft das noch, hab ich zu viel verpasst, …?
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Kurz nachdem Emyn zumindest ansatzweise versuchte, irgendetwas über dieses ominöse 'Amerika' herauszufinden, tauchte Tyr mit einem dramatischen Auftritt im Tempel auf und schien, wie Emyn es zuerst selber gewesen war, äußerst skeptisch gegenüber den Fremden. Der junge Euripide machte sich allerdings nicht mal die Mühe, etwas zu dem Neuzugang zu sagen, geschweige denn ihn davon zu überzeugen, das Messer zu senken, das er in der Hand hielt – das erledigte Taluna, bevor er überhaupt gucken konnte. Das war ihm ganz lieb so, denn jetzt, wo er sich sicher war, dass die Fremden nicht allzu gefährlich waren, fühlte er sich auch nicht verpflichtet, Tyr zu warnen. Er redete sowieso nicht gerne mit Leuten, die er nicht gut kannte, aber der Dunkelhaarige Meter vor ihm war da noch etwas ganz Anderes. In seiner Kindheit war Emyn ein gutes Jahr lang in den 2 Jahre älteren Jungen verliebt gewesen. Er hatte es ihm nie gesagt, aber alleine durch die gelegentlichen Kommentare des Anderen war ihm klar, dass er es wohl bemerkt hatte. Im Nachhinein und bis heute war ihm das immer noch peinlich genug, dass er kaum mit Tyr in einem Raum sitzen konnte, ohne krampfhaft dessen Blick auszuweichen. Das Ganze lief weiter, ohne dass Emyn auch nur einmal in das Geschehen eingriff, was wahrscheinlich auch besser so war. Es herrschte schon so ein ziemliches Chaos mit all den Leuten, die sich entweder hier sammelten oder gerade aufwachten, und es schienen immer mehr zu werden. Gerade, als ihm das durch den Kopf schoss, kam eine dunkelhaarige Frau zu sich. Emyn fiel das nicht mal auf, bis ihre herrische Stimme durch den Tempel hallte. Seine Hand, die den Bogen hielt, zuckte merklich, als wollte er ihn aus Reflex wieder anheben und auf sie richten, dann aber siegte die... Neugier? Verwirrung? Er wusste es nicht. Er verstand kaum, was die Dame sagte, denn nicht nur, dass die Fremden generell ein wenig anders sprachen, hatte sie einen seltsamen Klang an ihrer Stimme, als würde sie die Sprache nicht kennen, sondern nur ablesen. Machte sie das extra? Emyn sah sie an, während sie sich darüber beschwerte, dass ihre Klamotten dreckig wären und dass sie diesen 'Scherz' wohl eher weniger lustig fand. Komischerweise schien sie keiner so wirklich zu beachten. Emyn war sich jedenfalls schon mal sicher, dass er das nicht ändern würde, auch wenn sie eher ungefährlich schien. Unzufrieden, aber ungefährlich. Ein Seufzen entfuhr dem jungen Mann. Das Ganze war ihm wirklich zu viel, wenngleich er auch unglaublich neugierig war, woher diese Fremden stammten – trotzdem wäre es ihm lieber gewesen, nicht von all diesen Menschen umgeben zu sein, von denen er nicht wusste, ob sie innerhalb von Sekunden doch noch zu einem Problem werden konnten. Als Isaac wieder das Wort erhob, sah Emyn endlich zurück zu dem Mann, vor dem er hier noch am wenigsten Angst hatte. Dieser schien langsam allerdings auch die Geduld zu verlieren – was an sich nicht sonderlich überraschend war. Wenn diese ganze Geschichte wahr war, und diese Leute tatsächlich nicht wussten, wo sie waren oder wie sie hierher gekommen sind, konnte Emyn verstehen, dass man das nicht in bester Laune war. Da erschien der Ausfall der Dame kurz zuvor wieder gerechtfertigt. „Wir wissen nicht, was ein Telefon ist.“, meldete sich Emyn jetzt zu Wort. Es war immer noch seltsam beschämend, sich vorzustellen, dass die Euripiden hier die Dummen waren, unzivilisiert und zurückgeblieben. Seine Stimme war fast schon zaghaft geworden, als wollte er sich für das Unwissen entschuldigen. „Hier... gibt es sowas nicht. Und ich glaube nicht, dass es das hier irgendwo in der Nähe gibt.“
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Von sich aus würde Emyn das nicht sagen, wahrscheinlich war es einfach nur sehr offensichtlich - von daher passt es mir gut in den Kram, dass Tyr das eher vermeiden wollte. Gut, dann kann ich fröhlich weiter tippen °3°
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Soll Tyr das gewusst haben? :0 Und wenn er es wusste, wie hat er reagiert? Ich brauche Informationen o.o
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Oh, nein, nein, ich wollte dich nur was fragen xd Macht es dir was aus, wenn Emyn als unschuldiges Kind mal für Tyr geschwärmt hat? Und falls nein, hätte er das bemerkt und irgendwie reagiert? :0 Ist mir irgendwie ganz randomly beim Schreiben eingefallen, aber absolut kein Problem, falls du das jetzt nicht so gut findest.
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Das wäre nett :'D Das ist eine der Sachen, die ich an Gruppen-Rollenspielen nicht so mag, dass man immer die Möglichkeit hat, dass vor dir jemand antwortet und du dann den kompletten Post umschreiben musst. Aber was soll man machen.
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Palmi, du wirst gebraucht! Hoffentlich kommt sie wieder, bevor jemand Anderes einen neuen Post schreibt, sonst muss wieder von vorne anfangen xd
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Das ist ja blöd. Ich schätze mal, meine Mutter kann das gut nachempfinden, ich hatte als Kind ganz oft Läuse... meine Katze ist aber eine Hauskatze, daher hatte ich noch nie Zeckenprobleme xd
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Emyn sah den Fremden verständnislos an, als dieser versuchte, ihm zu erklären, was ein Telefon war und zog die Augenbrauen zusammen. Er versuchte, an ein Objekt zu denken, zu dem diese Beschreibung passen würde, aber nichts fiel ihm ein. Höchstens Briefe; aber die sahen so gar nicht aus wie der Gegenstand, den der junge Mann nun hochhielt und irgendetwas von einem Netz sagte. Er musste verrückt sein. Verrückt, oder auf den Kopf gefallen, oder beides. Oder vielleicht... intelligent. Aus einer anderen Kultur, die Gegenstände erschaffen hatte, von denen Euripiden nicht mal träumen konnten. Emyn wusste nicht, wie viele Stämme es in Euripides gab, geschweige denn, inwieweit sich diese von dem seinen unterschieden. Vielleicht gab es doch einen logischen Grund dafür, dass dieser Mann wirkte, als hätte er dumme Kinder vor sich. Bei dem Gedanken spürte Emyn seine Wangen heiß werden und er senkte schnell den Blick. Momo schüttelte sein Fell, als spürte er das Unbehagen des Euripiden und rieb kurz seinen Kopf an dessen Knöchel, dann ging er zu dem Fremden und schnupperte an seinem Bein. Emyn sah dem Ganzen etwas skeptisch zu, ließ den Waschbären aber machen. Er hatte ja einen Bogen für den Notfall. „Amerika?“, fragte der Dunkelhaarige und hob den Kopf, als der Mann vor ihm zu erklären versuchte, wo sie herkamen. „Davon habe ich noch nie gehört.“, murmelte er und rieb sich über die Wange. Es war seltsam, wie schnell sich seine Meinung zu der Situation geändert hatte, aber jetzt schämte er sich plötzlich. Ob wirklich die Euripiden hier die Dummen waren? Waren sie die Einzigen, die solche Dinge wie Telefone oder Amerika nicht kannten? Der junge Euripide sah zu den anderen Fremden, die bis auf ein Mädchen mittlerweile alle wach waren, dann wieder zu seinem Gegenüber. „Liegt Amerika weit von hier?“, fragte er und langsam wich seinem Scham die Neugier. Diesen Ort würde er gerne mal sehen, wenn es dort so viel Neues gab...
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anu, zu deinem letzten Post: Jamie ist nicht mehr dabei, das habe ich dir in der PM gesagt xd
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Emyn starrte den Fremden an, und langsam bereute er es, dass er so schnell aus seinem Versteck gekommen war. Sich einfach so in die komplett unbekannte Situation zu werfen war ziemlich dumm für jemanden, der eigentlich auf seine Intelligenz bauen musste. Aber jetzt war es eh zu spät; jetzt zeigte sein Pfeil auf den Fremden und in Sekundenschnelle könnte dieser in dessen Brust stecken, woraufhin er ziemlich schnell hinüber wäre. Manchmal war es etwas unheimlich für den jungen Euripiden, so viel über den menschlichen Körper zu wissen; er wusste, wo man zuhauen musste, damit es auch ohne Stärke wehtat, und er wusste, wo er hinzielen musste, wenn sein Gegenüber in wenigen Sekunden sterben sollte - es war genug, dass er sich verteidigen konnte, sich wenigstens einigermaßen sicher in seinem eher schwächlichen Körper fühlte. Er zuckte kaum merklich, als Taluna ihre schmale Hand auf seine Schulter legte und sagte, dass sie nicht glaubte, dass von den Fremden Gefahr ausging. Emyn fiel es etwas schwer, ihr zu vertrauen, da er sie kaum kannte, aber trotzdem ließ er zögernd seine Waffe sinken. "Momo.", sagte er leise und sah seinen immer noch fauchenden Schutzgeist an, der dann Kopf zu ihm hochdrehte und aufhörte. Er traute den Fremden nicht, das wusste Emyn. Seltsam, dass er immer wusste, was der Waschbär dachte, obwohl er nicht reden konnte. Hinterfragt hatte er das aber noch nie, es war schon immer so gewesen. Es fühlte sich natürlich und richtig an. Emyn sah wieder zu dem fremden Mann, als dieser ihn ansprach und der Euripide zog seine Augenbrauen zusammen. Zuvor hatte er 'Kleiner' noch nie wirklich als Beleidigung aufgefasst, aber von diesem Kerl klang das Wort irgendwie abschätzend. Alles an ihnen war irgendwie anders, obwohl der Körper komplett gleich war. Sie mussten wohl von weit weg kommen. Und dass sie dann nicht mal wussten, was Euripides ist, klang fast schon lächerlich. Wie konnte man die Welt nicht kennen, in der man sich befand? Talunas Vermutung, dass sie wohl irgendwas Schlechtes gegessen hatten, klang da schon mehr als glaubwürdig. Etwas unwahrscheinlich, dass alle hier Amnesie hatten... "Telefon?", wiederholte Emyn und langsam fragte er sich, ob das alles ein Scherz sein sollte. "Ich weiß nicht, was mit euch los ist, aber -", fing der junge Euripide an, sprach seine Gedanken aber nicht aus. Vielleicht waren sie krank, weil sie ihre Schutzgeister verloren hatten, auch wenn sie dafür eigentlich viel zu munter aussahen. "Von wo kommt ihr überhaupt?", fragte er dann und sah die Fremden skeptisch an.
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Vielen Dank, ich werde mich wie immer vollstopfen :'D
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Wie jeden Morgen wurde Emyn von seinem Schutzgeist Momo geweckt, der auf ihm herumkletterte, bis der junge Jäger wach wurde. Murrend schob er den Waschbär von sich herunter und kroch aus den warmen Pelzen, in denen er jede Nacht schlief. Auch wenn es draußen nicht gerade kalt war, bekam er sofort eine Gänsehaut und musste sich erstmal anziehen. Nachdem das geschafft war, folgte er Momo, der aus dem kleinen Baumhaus gelaufen war und setzte sich zu ihm auf den Vorsprung, wo er seine Beine baumeln lassen konnte. Emyn nahm sich ein Brot aus dem Beutel, den er neben sich hatte und gab seinem Schutzgeist einen Apfel, welcher von diesem sogleich verputzt wurde. Emyn lächelte leicht und strich sanft über das dichte Fell von Momo, bevor er sein Brot aufaß und sich Pfeile und Bogen schnappte, um jagen zu gehen. Der Stamm hatte in letzter Zeit eher auf Früchte und Beeren zurückgreifen müssen, da die Jäger kaum Wild fanden, das sie erlegen konnten. Für die Fleischfresser unter den Schutzgeistern war das natürlich nicht gerade von Vorteil gewesen, daher versuchte Emyn in letzter Zeit auch mal öfters morgens schon jagen zu gehen. So führte ihn auch dieser Morgen mit Pfeil und Bogen in den Wald. Der Euripide hatte sich denken können, dass auch heute die Tiere nicht mit einem Schlag wieder auftauchen würden um den Wald zu befüllen, jedoch war es trotzdem eine halbe Ewigkeit, in der er nichts fand, geschweige denn einen Pfeil abschießen konnte. Erst nach einer Stunde schaffte er es, ein dickes Rebhuhn zu erlegen. Als der junge Mann zu seiner Beute ging, um sie aufzuheben, fiel ihm plötzlich auf, dass Momo nicht wie immer vor ihm herlief, um das tote Tier zu beschnuppern – er war weg. Sofort blieb Emyn stehen und drehte sich um. Momo stand weit entfernt an einem Weg, auf dem leichte Fußabdrücke in der Erde zu erkennen waren. Er schnupperte an dem Waldboden, dann trabte der Waschbär den Spuren hinterher. „Momo!“, zischte Emyn und zögerte, dann ließ er das Rebhuhn liegen und lief seinem Schutzgeist hinterher. Normalerweise folgte Momo nicht einfach irgendwelchen Spuren – davon waren hier schließlich genug – denn die führten nur zu anderen Mitgliedern des Stammes. Dass er heute einfach davonlief und Emyn alleine ließ, beunruhigte den jungen Euripiden. Als er den Waschbären eingeholt hatte, waren die Beiden vor einem großen, alten Tempel angekommen. Emyn war schon öfter dort gewesen, daher zögerte er nicht lange, in das Gebäude hineinzulaufen. Innen angekommen hörte er Stimmen. An sich nichts Ungewöhnliches, als Emyn allerdings um die Ecke lief, an der Momo endlich stehen blieb und am Boden schnupperte, fand der Euripide... Fremde. Leute in seltsamen Kleidern, alle ohne Schutzgeist. Zunächst wollte er sofort wieder verschwinden, aber dann entdeckte er Taluna. Dass sie eigentlich keine großen Schwierigkeiten zu haben schien, fiel dem jungen Mann nicht mal auf. Bevor er sich das Ganze noch anders überlegen konnte, spannte er einen Pfeil auf den Bogen, dann ging er zu der Sammlerin und richtete den Pfeil auf den Fremden, mit dem sie redete. „Taluna...“, murmelte er leise und spürte das Fell seines Schutzgeistes an seinem Knöchel, der zu fauchen begann, „die könnten gefährlich sein. Geh lieber.“
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So, ich setze mich schnell mal an meinen ersten Post, damit ich noch was schicken kann, bevor wir essen gehen :'D
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Ich bin wieder von meiner Schwester zurück und werde mich dann heute Abend wahrscheinlich auch in die Tasten schmeißen! Muss erstmal alles nachlesen :'D
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Ich fahre dieses Wochenende zu meiner Schwester, ich weiß nicht, wie viel ich dann schreiben könnte. Würde mir aber auch nichts ausmachen, wenn ihr ohne mich anfängt und ich dann Sonntag bzw Montag miteinsteige. :>
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Ich hab mal Emyns Steckbrief überändert und jetzt, da er frisch und fertig ist, suche ich für ihn auch Bekannte in irgendeiner Art! Er ist eher scheu und ein kleiner Einzelgänger, aber sehr klug und neugierig. Vielleicht findet sich da irgendwas? :>
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Jetzt wo ich die Anmeldungen von phe durchgelesen habe, fällt mir noch eine Frage ein :0 Wissen die Euripiden von der Erde und den Menschen? Ich dachte, dass wäre eher so wie bei uns, dass manche an Außerirdische glauben und manche eben nicht, aber dass es auch keine Beweise gibt.
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